DE1037681B - Greiferaufhaengung fuer einen hydraulisch betaetigten Greifer - Google Patents

Greiferaufhaengung fuer einen hydraulisch betaetigten Greifer

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DE1037681B
DE1037681B DEW17391A DEW0017391A DE1037681B DE 1037681 B DE1037681 B DE 1037681B DE W17391 A DEW17391 A DE W17391A DE W0017391 A DEW0017391 A DE W0017391A DE 1037681 B DE1037681 B DE 1037681B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Greiferaufhängungen für einen starr, aber drehbeweglich, mit dem Ausleger verbundenen Greifer, bei welchen die Greifer um eine waagerechte und eine senkrechte Achse oder um zwei waagerechte Achsen drehbeweglich angeordnet sind, sind bekannt. Gegenüber den bekannten Ausführungsformen hat die Erfindung eine Greiferaufhängung zum Gegenstand, bei welcher die Drehbarkeit des Greifers mit der Längenverschiebbarkeit des Auslegers vereinigt ist, so daß sich z. B. das Ausheben eines längeren Grabenstückes von einem Festpunkt des Lasthebegerätes aus einwandfrei durchführen läßt.
Die Erfindung besteht demnach in einer Greiferaufhängung, wobei ein hydraulisch betätigter Greifer bzw. der den Greifer tragende Hebelarm oder die betreffende Aufhängungsvorrichtung um zwei waagerechte Achsen und um eine senkrechte Achse drehbar und der Ausleger längenverscbiebbar angeordnet ist. Tn weiterer Ausbildung der Erfindung sind die ölzuführungsschläuche für die hydraulische Greiferbetätigung am Aufhängekopf an der starr befestigten Kolbenstange angebracht; nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ölzuführungsschläuche am Aufhängekopf mit Drehanschlüssen angebracht; ferner ist zur Arretierung der Drehbewegung eine Feststellschraube vorgesehen und weiter die Drehbewegung um die Achse X des Auslegerarmes durch keinen Anschlag begrenzt, so daß sich der Greifer dem Gut vollkommen anpassen kann, schließlich erfolgt die Drehbewegung der Aufhängung durch hydraulische Mittel.
Vorzugsweise wird die Erfindung auf solche hydraulisch betätigten Greifer angewendet, bei denen der hydraulisch wirkende Kolben in dem rohrförmigen Befestigungsarm des Greifers liegt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsw-eisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Aufhängevorrichtung an der Spitze des Auslegers,
Abb. 2 die Aufhängevorrichtung im Schnitt nach der Linie A-B mit angedeutetem Greifer,
Abb. 3 eine Einzelheit für die Feststellbarkeit gemäß Schnitt C-D der Abb. 2,
Abb. 4 eine schematische Skizze über die Anwendbarkeit beim Grabenziehen.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist an der Spitze des Auslegers 1 in einem Lager 2 der Rohrstutzen 3 der Drehgabel 4 um die Achse X des Auslegers ohne Anschläge beliebig weit drehbar gelagert; ferner ist die Gesamtaufhängung um die Achse Y drehbar, und zwar in der Lagerung der Zapfenschrauben 5, so daß die Aufhängung mit Greifer also um zwei waagerechte Achsen pendelt. Außerdem ist die Aufhängung zusätzlich um die lotrechte Achse Z (vgl. Abb. 2) drehbar.
Greiferaufhängung für einen
hydraulisch betätigten Greifer
Anmelder:
Hinrich Weyhausen,
Delmenhorst (Oldbg.), Stedinger Str. 324
Diese Drehbarkeit ist in folgender Weise durchgeführt (vgl. Abb. 2):
Der Aufhängekopf besteht aus dem Rohrring 6, welcher mit der Scheibe 7 und dem Gewindering 8 verschweißt ist sowie mit den Warzen 9, in welche die Zapfenschrauben 5 hineinragen, und trägt fest damit verschraubt die Kolbenstange 27 des Greiferzylinders.
Der Distanzring 10 sorgt für einen freien Ringraum zwischen der Scheibe 7 des Aufhängekopfes und dem Ringansatz 11 des Kolbenstangenkopfes. In diesem liegt auf dem Ringansatz 11 ein Axial-Rillenkugellager 12, und darüber ragt der Topfring 13, mit welchem das eigentliche Aufhängerohr 14 mit dem angeschweißten Verstärkungsring 15 verschraubt ist.
In dem Aufhängerohr 14 ist außer dem Zylinder 26 mit der Kolbenstange 27 der Steuerschlitten 16 mit den Anschlußlaschen 17 für die Greiferarme 18 untergebracht, welche durch den Zylinderhub den an den unteren Laschen 19 des Aufhängerohres 14 gelagerten Greifer 20 in an sich bekannter Weise steuern.
Da sich der Zylinder 26 um die Kolbenstange 27 leicht und frei verdrehen kann, läßt sich das Aufhängerohr mit dem Greifer auf der Kugellagerung 12 leicht und beliebig mit verdrehen. Der zweiseitig wirkende Greiferzylinder 26 wird durch die Kolbenstange 27 mit öl versorgt; da diese mit dem Aufhängekopf fest verschraubt ist, werden die ölzuführungsschläuche 28 durch die Drehbewegung nicht beeinflußt.
Die gleiche Wirkung kann man erfindungsgemäß bei sich mitdrehender Kolbenstange durch an sich 1>ekannte Drehanschlüsse am Kolbenstangenkopf erreichen.
Um den Greifer in bestimmten Stellungen auf Wunsch auch feststellen zu können, ist in dem Rohrring 6 mit der Gewindewarze 21 eine Feststell-
809 599/145
schraube 22 angebracht (vgl. Abb. 2), welche in Bohrungen des Verstärkungsringes 15 verschraubt werden kann und die Verdrehung arretiert.
Die Verdrehung erfolgt im Ausführungsbeispiel von Hand bzw. automatisch durch Anpassung des Greifers an das Greifgut. Sie kann aber auch mittels eines Seilzuges oder eines Ölmotors maschinell erfolgen.
Der Vorteil der Einrichtung ist schematisch in Abb. 4 veranschaulicht. Man sieht hier bei 23 einen Graben angedeutet, bei 24 das den Kran mit dem Ausleger 1 tragende Fahrzeug 24. Dabei sind die verschiedenen Stellungen des Auslegers 1 l>ei stillstehendem Fahrzeug 25 teilweise gestrichelt eingezeichnet.
Wenn bisher ein Graben genau in einer Richtung ausgeho1)en werden sollte, mußte der Schlepper bei jedem Greiferhub entsprechend vorfahren, um die genaue Richtung für das Ausheben einzuhalten, da sonst der Greifer durch Schrägstellung nicht die genaue Richtung der Grabenwände und des Bodens einhalten konnte. Es mußte also das Fahrzeug immer mit dem Ausleger in der ausgezogenen Stellung des Teiles 1 verbleiben.
Nach der Erfindung ist es aber möglich, auch bei stillstehendem Fahrzeug 24 in den durch die gestrichelten Linien für den Ausleger 1 angedeuteten Stellungen zu arbeiten, also diesen ganzen Grabenbereich bei stillstehendem Fahrzeug ordnungsgemäß zu bearbeiten, indem nur der Ausleger entsprechend geschwenkt wird und die andere Gradeinstellung des Greifers zur Richtung des Grabens durch entsprechendes Drehen des Greifers ausgeglichen wird. Dabei stellt sich der Greifer in Anlehnung an die schon gezogenen Grabenwände selbsttätig in der gleichen Richtung ein, oder er kann auch von Hand, falls erforderlich, in die richtige Gerade gedreht werden. Wegen der vorgesehenen Längenverschiebbarkeit des Auslegers, welche auch hydraulisch getätigt werden kann, braucht der Kran oder der das Hebezeug mit dem Ausleger tragende Schlepper oder das sonstige Fahrzeug, auf dem der Lader ausgebaut ist, seinen Standort viel weniger zu
wechseln, was wegen des Anfahrens eine Ersparnis an Treibstoff und Arbeitszeit neben anderen Vorteilen bedingt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Greiferaufhängung für einen starr, aber drehbeweglich mit dem Ausleger verbundenen, hydraulisch betätigten Greifer, insbesondere für einen solchen Greifer, bei dem der hydraulisch wirkende Kolben in einem rohrförmigen Befestigungsarm des Greifers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer bzw. der den Greifer tragende Hebelarm oder die betreffende Aufhängungsvorrichtung um zwei waagerechte Achsen (λ* und F) und um eine senkrechte Achse (Z) drehbar und der Ausleger längenverschiebbar angeordnet ist.
2. Greiferaufhängung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzuführungsschläuche (28) am Aufhängekopf (6 bis 9) an der starr befestigten Kolbenstange (11) angebracht sind.
3. Greiferaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ölzuführungsschläuche am Aufhängekopf (6 bis 9) mit Drehanschlüssen angebracht sind.
4. Greiferaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Drehbewegung eine Feststellschraube (22) vorgesehen ist.
5. Greiferaufhängung nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung um die Achse (A") des Auslegerarmes (1) durch keinen Anschlag begrenzt ist, so daß sich der Greifer dem Gut vollkommen anpassen kann.
6. Greiferaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Aufhängung durch hydraulische Mittel bewirkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 820 627, 929 026;
USA.-Patentschrift Nr. 2 486 479.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 599/145 8.58
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2486479A (en) * 1944-11-04 1949-11-01 Kenneth J Kennedy Combination grab bucket and live boom
DE820627C (de) * 1944-05-03 1951-11-12 Pierre Jean Marie Theod Allard Greif- oder Grabvorrichtung
DE929026C (de) * 1951-03-11 1955-06-16 Hinrich Weyhausen Ladevorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820627C (de) * 1944-05-03 1951-11-12 Pierre Jean Marie Theod Allard Greif- oder Grabvorrichtung
US2486479A (en) * 1944-11-04 1949-11-01 Kenneth J Kennedy Combination grab bucket and live boom
DE929026C (de) * 1951-03-11 1955-06-16 Hinrich Weyhausen Ladevorrichtung

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