DE1037391B - Wetterlutte aus elastischem Werkstoff - Google Patents

Wetterlutte aus elastischem Werkstoff

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DE1037391B
DE1037391B DE1955P0013392 DEP0013392A DE1037391B DE 1037391 B DE1037391 B DE 1037391B DE 1955P0013392 DE1955P0013392 DE 1955P0013392 DE P0013392 A DEP0013392 A DE P0013392A DE 1037391 B DE1037391 B DE 1037391B
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plate
weather
flute
longitudinal edges
flute according
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DE1955P0013392
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Klaus Wal Bruecker
Dipl-Ing Guenther Schwiersch
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PAHL GUMMI ASBEST
Original Assignee
PAHL GUMMI ASBEST
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Wetterlutte aus elastischem Werkstoff Die Erfindung betrifft eine Wette.rlu.tte, die im untertägigen Einsatz zum Heranführen von Frischwetter an solche Betriebspunkte dient, die von der normalen Wetterführung noch nicht erfaßt werden. Sie stehen je nach der Anordnung des Gebläses unter Unter- oder überdruck und müssen demnach so ausgeführt sein, daß sie infolge des Druckes nicht in ihrer Form funktionsschädlich verändert werden.
  • Aus diesem Grunde wurde als Werkstoff mit geeigneten Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften Stahl in Blechform verwendet. Diese dünnwandigen Stahllutten in Längen von 2 und 3 m Durchmesser von 400, 500, 600, mm und größer werden in Längsrichtung aneinandergefügt und die Stoßstellen abgedichtet. Als nachteilig hat sich bei dieser Ausführung besonders bei großen Luttensträngen herausgestellt, daß durch die gute Wärmeleitung des Stahls die Frischwetter von der warmen Grubenluft erwärmt werden und dadurch die Leistung vor Ort nachteilig beeinflußt wird. Hinzu kommt, daß diese Stahllutten empfindlich sind gegen Stoß und häufig auf Grund der Sperrigkeit und Länge beim Transport unter Tage beschädigt werden.
  • Durch den Einsatz von Lutten aus Sperrholz ist zwar eine gute Isolation erreicht worden, aber zu den Nachteilen der leichten Verletzbarkeit und des sperrigen Transports tritt noch der Nachteil des Quellverhaltens des Sperrholzes trotz Imprägnierung gegen Feuchtigkeit hinzu.
  • Diese Nachteile haben nun dazu geführt, daß man von den Werkstoffen Stahl und Holz zu elastischen Werkstoffen, insbesondere natürlichem und synthetischem Gummi, Polyvinylchlorid und sonstigen Kunststoffen, auch durch Einlagen aus Textilgeweben, Draht, Metallfolien u. dgl. verstärkt, überging. Derartige Lutten besitzen die erwünschte geringe Wärmeleitfähigkeit und sind wesentlich haltbarer als Lutten aus Stahl oder Sperrholz.
  • Eine derartige Ausführung besteht aus einem Rohr, das aus dünnen, ein- oder beidseitig mit einer dünnen Gummi- oder Kunststofflage versehenen Metallplatten, -blechen, -folien oder in geringem Abstand nebeneint;ndergelegten Drähten hergestellt, vorzugsweise gewickelt ist. Diese Lutten sind sperrig und deshalb schlecht zu transportieren.
  • Weiterhin sind zusammenlegbare Lutten, sogenannte Yaltlutten, bekanntgeworden, die aus synthetischeni Gummi mit einer Einlage aus Jute, Segeltuch oder anderen Textilgeweben hergestellt sind. Diese L%tten sind zwar für Transportzwecke günstiger, z::igen aber bei Unterdruck eine Verengung des Rol rquerschnittes und damit einen höheren Druckvei'ust in der Leitung.
  • Ander bekannte Faltlutten bestehen aus einem dünnwandigen Schlauch aus Polyvinylchlorid oder anderen Kunststoffen von etwa 0,75 mm Wandstärke oder weniger, in den versteifende Drahtspiralen oder in Abständen angeordnete Versteifungsringe eingelassen sind. Bei größeren Abständen der Versteifungselemente blähen sich diese Lutten bei Überdruck zwischen den Verstärkungselementen etwas auf, so daß gewisse Druckverluste an den Stoßstellen auftreten. Diese Druckverluste werden erheblich größer, wenn die Lutte durch Streckeneinbauten in ihrem Querschnitt beeinflußt wird. Besonders ungünstig verhalten sich diese Lutten aber bei Unterdruck, da der weiche, schlaffe Kunststoffschlauch zwischen den Versteifungsringen zusammengesaugt wird und damit seinen Strömungswiderstand entsprechend vergrößert.
  • Schließlich sind harmönikaartig faltbare Lutteri mit Versteifungselementen vorgeschlagen, die zwar die vorstehend genannten Nachteile nicht oder zumindest nicht in demselben Ausmaß besitzen, die aber dafür den Nachteil einer schlechteren Transportierbarkeit und Lagerfähigkeit besitzen und auch infolge der inneren Spannungen, die beim Zusammenfaltenzwischen den Versteifungselementen und der die Wand bildenden Folie auftreten, eine geringere Haltbarkeit aufweisen. Schließlich ist die Haltbarkeit dieser Lutten auch dadurch vermindert, daß im Interesse einer Faltbarkeit auf engstem Raum die Wandstärke der Folie klein gewählt werden muß. Lutten mit derartig geringen Wandstärken haben außerdem auch nicht mehr das erwünschte gute Wärmedämmv ermögen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine W etterlutte zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist, die also insbesondere haltbar ist und zum Transport auf ein kleines Volumen zusammengelegt werden kann. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wetterlutte aus einer mit eingebetteten, federnden Versteifungselementen versehenen, zu einem Rohr zusammengefügten und durch Verbindungsmittel zusammengehaltenen Platte aus einem elastischen Werkstoff besteht, die an ihren Längskanten verstärkt ist und dort mit diesen parallel verlaufende durchgehende Abdichtungsmittel aufweist. Für den Transport werden die Platten flach übereinandergelegt und nehmen so nur einen kleinen Teil des Raumes ein, den sie zu Rohren zusammengefügt benötigen würden. Bei beengten Raumverhältnissen können die Lutten in Form der Platten eingebracht und erst unter Tage zu Rohren zusammengefügt werden. Das aus der Platte gebildete Rohr besitzt auf Grund der eingebetteten Versteifungselemente eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität, insbesondere gegen Knicken und Einbeulen.
  • Die Dimensionsstabilität wird noch weiter erhöht, wenn die sich über die Breite der Platte erstreckenden Versteifungselemente im zusammengefügten Zustand der Platte elastisch vorgespannt und im flachgelegten Zustand der Platte entspannt sind. Die Vorspannung wirkt sich so aus, daß der Querschnitt der Lutte, besonders beim Aufhängen im Stollen, von selbst die volle Kreisform annimmt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Versteifungselemente an den Längskanten in der Nähe der die Rohrinnenwand bildenden Plattenseite verlaufen und im zusammengefügten Zustand der Platte unter weiterer elastischer Verspannung herzförmig verlaufend mit ihren Enden nach dem Rohrinnern gerichtet sind. Diese Verspannung der Enden der Versteifungselemente beim Zusammenfügen der Platte zum Rohr bewirkt, daß der Andruck der Längskanten erhöht und die zunächst an der Rohrinnenseite entstehende Längsfuge beseitigt wird.
  • Die zu den Längskanten parallel verlaufenden Abdichtungsmittel können erfindungsgemäß durch die entsprechend geformten Längskanten selbst gebildet werden, indem die eine Längskante eine Hohlkehle bzw. Nut und die andere eine in diese eingreifende Wulst bzw. Feder aufweist. Da die Platte erfindungsgemäß aus einem elastischen Werkstoff besteht, wird durch die ineinandergreifenden Teile der gegenüberstehenden Längskanten eine gute Abdichtung erzielt.
  • Die Abdichtungsmittel können aber auch aus im zusammengefügten Zustand der Platte einander gegenüberstehenden Hohlkehlen bzw. Nuten in den Längskanten und einem in den von den Hohlkehlen gebildeten Hohlraum eingelegten Dichtungsstrang bestehen, wobei die Weichheit des Dichtungsstranges den jeweiligen Verhältnissen, insbesondere dem Druckunterschied zwischen dem Rohrinnern und der Umgebung, angepaßt werden kann.
  • Die Verbindungsmittel, die die zusammengefügten Längskanten zusammenhalten, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung teilweise oder vollständig einstöckig aus den verstärkten Plattenenden auf der Außenseite der Platte gebildet. Sie bestehen entweder aus Scharnierteilen, die von den gegenüberstehenden Plattenenden, wechselseitig gegeneinander versetzt, vorstehen, sowie aus durch die Bohrungen dieser Scharnierteile durchgesteckten Stiften bzw. Nadeln.
  • Die Verbindungsmittel können auch aus knopfartigen Vorsprüngen einerseits und zwischen diese Vorsprünge greifenden Laschen andererseits bestehen, wobei die Laschen an ihren durch die Knöpfe hindurchragenden freien Enden breiter gehalten sind als der Abstand der benachbarten Knöpfe. Bei dieser letzteren Ausführungsform enthalten die Verbindungsmittel keine losen Teile, die beim Transport oder beim Zusammensetzen der Lutten verlorengehen könnten.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Verbindungsmittel aus zusätzlich an den verstärkten Plattenenden auf der Außenseite der Platte angebrachten Haken oder Ösen und einer diese verbindenden Verschnürung zu bilden. Die Haken können beispielsweise mit Nägeln oder Krallen versehen sein, die einfach in die verstärkten Enden der Platte längs der beiden Längskanten eingedrückt werden. Je nach Festigkeit dieser Plattenenden und je nach dem zu erwartenden maximalen Druckunterschied können die Haken oder Ösen in engeren oder weiteren Abständen angebracht werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, als Verbindungsmittel an den verstärkten Plattenenden an der Außenseite der Platte einen Reißverschluß anzubringen, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann und ein sehr schnelles Verbinden der Längskanten gestattet.
  • In der Zeichnung ist eine Wetterlutte gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die gesamte Wetterlutte in räumlicher Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch die gleiche Wetterlutte, jedoch in geöffnetem Zustand, Fig. 3 die verstärkten Längskanten der gleichen Wetterlutte in größerem Maßstabe im Schnitt, Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Längskanten einer erfindungsgemäßen Wetterlutte im Schnitt, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Längskanten einer Wetterlutte gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • Die Wetterlutte besteht aus einer elastischen Platte 1 aus Gummi, einem im Bergbau seit langem bekannten und erprobten Werkstoff. Gummi ist elastisch, schlecht wärmeleitend, kerbfest und stoßunempfindlich und läßt sich leicht reparieren. Diese Platte 1 ist durch Zusammenfügen ihrer Längskanten2 und 3 in Rohrform, d. h. in die eigentliche Luttenform gebracht. Verbindungsmittel 4 halten die Platte 1 in dieser Form.
  • Da jedoch der Gummi in der zweckmäßig verwendeten Wandstärke gegenüber den bei der Bewetterung vor Ort auftretenden Druckunterschieden allein nicht steif genug ist, um die Rohrform zu bewahren, sind in die Platte 1 Versteifungelemente 5 eingebettet. Als Versteifungselemente können dabei Drähte oder Bänder allein oder zu Maschen bzw. Gittern verarbeitet Anwendung finden. Durch die allseitige Einbettung der Versteifung sind die verwendeten Elemente vor Korrosion geschützt.
  • Um zu verhindern, daß nach dem Zusammenfügen der Längskanten 2 und 3 eine undichte Fuge und damit Verluste in der Bewetterung auftreten, sind die Längskanten um ein Vielfaches der übrigen Wandstärke verstärkt und mit Abdichtungsmitteln 6 ausgestattet. Um die Längskanten 2 und 3 mit den an diesen befindlichen Abdichtungsmitteln mit größerem Abdruck aneinanderzudrücken, sind die Versteifungselemente 5 in gleichem Abstand von der Innenfläche der Lutte in dem Gummi eingebettet. Infolge der Verstärkung 7 der Längskanten richten sich die Enden 8 und 9 der Versteifungselemente herzförmig in das Innere der Lutte. Beim Aufhängen der Wetterlutten im Stollen erreicht die Lutte durch ihr Eigengewicht die volle Kreisform, wobei gleichzeitig die beim Zusammenfügen entstandene Längsfuge 10 beseitigt und die Längskanten mit erhöhtem Andruck gegeneinandergepreßt werden.
  • Die Wetterlutte gemäß der Erfindung ist also ein praktisch nahtloses Rohr, das dem durchströmenden Wetter keinen Widerstand entgegensetzt.
  • Nach Fig. 1 bis 3 sind die Verbindungsmittel 4 als aus den verstärkten Längskanten geformte Scharnierteile 11 ausgebildet. In zusammengefügtem Zustand hält eine in die Löcher 12 eingeführte Durchstechnadel 13 die Platte 1 mit ihren Längskanten 2 und 3 fest aneinandergedrückt.
  • Als Abdichtungsmittel tragen die verstärkten Längskanten 2 und 3 der elastischen Platte 1 aus ihnen herausgeformte Nuten 14 und Federn 15 (Fig. 1 bis 3). Gemäß Fig.4 ist an Stelle der Feder eine Wulst 16 vorgesehen, die sich in eine entsprechende Hohlkehle 17 legt. Nach Fig. 5 weisen die Längskanten je eine Hohlkehle 18 auf, in der ein zusätzlicher Dichtungsstrang 19 angeordnet ist. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, diesen Strang durch anders geformte bekannte Dichtungsmittel zu ersetzen.
  • Nach der Fig. 4 trägt die verstärkte Längskante 3 Knöpfe 20, über die entsprechend geformte Laschen 21 greifen und somit die Längskanten 2 und 3 fest miteinander verbinden. Auch können zusätzlich auf den Längskanten befestigte Haken oder Ösen 22, durch eine Verschnürung 23 zusammengehalten, als Verbindung dienen. Ferner können die Längskanten mittels eines Reißverschlusses oder durch Umwickeln oder Verkleben oder irgend eine andere bekannte Verbindung aneinandergefügt werden.
  • Die Lutte gemäß der Erfindung weist auf Grund ihrer Zerlegbarkeit erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Wetterlutten auf. Sie kann in großen Stückzahlen bequem auf einem Förderwagen übereinandergelegt bis vor Ort transportiert werden, ohne dabei Schaden zu erleiden. Das Aneinanderfügen von Lutte zu Lutte kann, wie bei Stahllutten üblich, durch Ineinanderschachteln und anschließendem Abdichten erfolgen.

Claims (7)

  1. PATEIQTANSPRUCHE: 1. Wetterlutte aus elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer beim Transport flach liegenden., zu. einem Rohr lösbar zusammenfügbaren Platte aus elastischem Werkstoff besteht, die mit eingebetteten, federnden Versteifungselementen, mit Verstärkungen an ihren Längskanten und an diesen, mit parallel verlaufen, den, durchgehenden Abdichtungsmitteln versehen ist.
  2. 2. Wetterlutte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Breite der Platte erstreckenden Versteifungselemente im zusammengefügten Zustand der Platte elastisch vorgespannt und im flachgelegten Zustand der Platte entspannt sind.
  3. 3. Wetterlutte nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente an, den Längskanten in; der Nähe der die Rohrinnenwand bildendem; Plattenseite verlaufen und im zusammengefügten. Zustand, der Platte unter weiterer elastischer Verspannung, herzförmig verlaufend, mit ihren Enden nach dem Rohrinnern gerichtet sind.
  4. 4. Wetterlutte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Abdichtungsmittel durch die entsprechend geformten Längskanten selbst gebildet werden, indem die eines Längskante eine Hohlkehle (17) bzw. Nut (14) und die andere eine in diese eingreifende Wulst (16) bzw. Feder (15) aufweist.
  5. 5. Wetterlutte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsmittel aus im zusammengefügten Zustand der Platte einander gegenüberstehenden Hohlkehlen bzw. Nuten (18) in den Längskanten und, einem in den von den Hohlkehlen gebildeten Hohlraum eingelegten Dichtungsstrang (19) bestehen.
  6. 6. Wetterlutte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel teilweise oder vollständig einstückig aus den verstärkten Plattenenden auf der Außenseite der Platte gebildet sind.
  7. 7. Wetterlutte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Platte gebildeten Verbindungsmittel aus Scharnierteilen (11) bestehen, die von den gegenüberstehenden Plattenenden, welchselseitig versetzt, vorstehen, sowie aus durch die Bohrungen dieser Scharnierteile durchgesteckten Stiften bzw. Nadeln (13). B. Wetterlutte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Platten gebildeten Verbindungsmittel aus knopfartigen Vorsprüngen (20) einerseits und zwischen diese Vorsprünge greifenden Laschen (21) andererseits bestehen, wobei die Laschen an ihren durch die Knöpfe hindurchragenden freien Enden breiter gehalten sind als der Abstand der benachbarten Knöpfe. 9. Wetterlutte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus zusätzlich an den verstärkten Plattenenden auf der Außenseite der Platte angebrachten Haken oder äsen (22) und einer diese verbindenden Verschnürung (23) bestehen. 10. Wetterlutte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einem zusätzlich an den verstärkten Plattenenden an der Außenseite der Platte angebrachten Reißverschluß bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 161; deutsche Patentanmeldungen Sch 9468 VI / 5 d (bekanntgemacht am 31.10.1958) ; Sch 11751 VI/5 d (bekanntgemacht am 17.1.1957).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3054849A (en) * 1960-09-26 1962-09-18 Robertson Electric Co Inc Enclosure for cable splices
DE29919710U1 (de) 1999-11-11 2000-03-02 Poppe + Co. Gießener Gummiwarenfabrik GmbH & Co. KG, 35392 Gießen Schlauch
FR3127545A1 (fr) * 2021-09-29 2023-03-31 Michaud Système de protection d’un conduit de fluide

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858161C (de) * 1943-10-21 1952-12-04 Ringfeder Gmbh Rohr oder Schlauch

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