DE1759850A1 - Bauplatte aus Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Bauplatte aus Kunststoff und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Bauplatte aus Kunststoff und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Bauplatte aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem, härtbaren
Kunstharz, mit mindestens zwei geraden oder komplementär gekrümmten Rändern, wobei ein Randstreifen an einem
Rand bei Vereinigung mehrerer Bauplatten zu einem größerflächigen Verbund einen Randstreifen am anderen
Rand der benachbarten Bauplatte überlappt, und betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Bauplatte.
Insbesondere zum Eindecken von Gebäuden, wie Industriehallen
t Schwimmbäder und Gewächshäuser haben sich
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ebene und profilierte Platten aus den verschiedensten Kunststoffen zunehmend eingeführt. Von besonderem Vorteil
ist das relativ geringe Eigengewicht derartiger Kunststoffplatten bei hoher Festigkeit sowie der Möglichkeit,
sie auch transparent und «it den verschiedensten optischen Eigenschaften herzustellen·
Nachteilig macht sich bei den bekannten Bauplatten der eingangs geschilderten Art jedoch ihre große
Flexibilität - eine Folge des relativ niedrigen E-Hoduls der Kunststoffe - bemerkbar, zumal man
wegen der hohen Katerialkosten die Bauplatten möglichst
dünn herzustellen bestrebt ist und die erwähnte hohe Festigkeit das Kunststoffmaterials solch geringe
Wandstärken auch zuläßt. Die Flexibilität des Kunststoff materials führt dassu, daß sie bei Vereinigung
su einem größerflächigen Verbund - beispiels-
W weise zum Zwecke einer Dacheindeckung - im Überlappungsbereich aufklaffen und die erforderliche
Dichtigkeit beispielsweise einer Dachhaut nicht gegeben ist· Man hat sich damit zu helfen gesuchtt
daß nan die üblicherweise auf einer Tragkonstruktion befestigten Platten im Überlappungsbereich zusätzlich
miteinander verschraubte, wobei gegebenenfalls - insbesondere bei gewellten Platten - zwischen
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den Platten ein Schaumstoffstreifen angeordnet 1st·
Derartige zusätzliche Verschraubungen nebeneinanderliegender Bauplatten miteinander sind nicht nur teuer,
sie bilden leicht die Ursache von Undichtigkeiten und führen Überdies selten völlig sum erstrebten Erfolg·
Eine intensivere Verbindung benachbarter Platten unter-* einander durch Verkleben scheitert an der langen HIrtungszelt
geeigneter Klebstoffe, während der man an der Baustelle nicht den notwendigen gleichbleibenden
Qfuck auf die im allgemeinen langen Platten ausüben
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kunststoff-Bauplatten der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie ohne Schwierigkeit und ohne zusätzliche Befestigungsmittel reit gleichartigen Bauplatten
zu einen dichten gröQerf1Schigen Verbund vereinigt
werden können·
Diese Aufgabe wird erflndungsgenäß dadurch gelöst,
daß parallel «umladest den einen Rand und nit lit
wesentlichen Über die Lange und Breite gleichbleibenden
Abstand zu dessen Randstrelfen eine Flachleiste
derart integral nit der Bauplatte -verbunden 1st,
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BAD Or.;G!NAL
daß ale bei Vereinigung mehrerer Bauplatten den
Randstreifen an anderen Rand der benachbarten Bau* platte in mindestens einem TvIl de· überlappungsbereiches
dichtend übergreift· An Montageort:, also beispielsweise
an einer Baustelle, braucht man die neuen Platten nur ineinander su schieben und erhSlt automatisch
eine dichte Verbindung·
Vorsugsweiee 1st der lichte Abstand zwischen Flachleiste
und Randstreifen etwas kleiner als die Dicke des Randstreifens ata anderen Rand. Auf diese Heise
können benachbart· Platten leicht miteinander verklebt werden, weil der während der HKrteeelt des Klebers
- der vor den Zusammenschieben auf die in Berührung kommenden Randstreifen aufgetragen wird - erforderliche
Druck von der elastischen Pressung zwischen Randstrelfen und Flaehleleta aufgebracht wird·
Der Abstand zwischen der Platte und der ihr zugekehrten Irmenf liehe der Flachleiste keim auch su einem
rinnenfÖrmigen9 in Längsrichtung der Leiste verlaufenden
Hohlraum teilweise erweitert sein, In den eine komplementär ausgebildete Verdickung des Randstreifens
bav. der Flachleiste am anderen Rand der Platte bei Vereinigung benachbarter Bauplatten einrastet.
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Die Anordnung der Flachleiste an der Bauplatte läßt mannigfaltige Variationen zu. So kann sowohl die
den Plattenrand abgekehrte LSngskante der Flachleiste
als auch ihre dem Plattenrand zugekehrte LSngskante mit der Bauplatte verbunden sein, wobei
la letzteren Falle am anderen Rand der Bauplatte eine entsprechend ausgebildete Flachleiste auf derselben
oder der anderen Plattenfliehe angaor<toet
ist. *
In besonders vorteilhafter VZeifcerbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß ein parallel zum Rand und mit geringem Abstand von diesem) verlaufender Randabschnitt
su einer Querschnitteprofil ausgebogen
ist und der äußerste Randabschnitt sowie der sich an den profilierten Randabschnitt mir Plattenaitte
hin anschließende Randabschnitt zur Verbindung Bit den anderen Rand einer benachbarten Bauplatte dient· |
Bei der Vereinigung benachbarter Bauplatten ergeben sich hierdurch Hohlprofile, die den größerflHchigen
Verbund versteifen, ohne daß es der bisher erforderlichen konpliaierten Fertigung von Platten mit eingearbeiteten
Hohlprofilen bedarf·
Insbesondere können an beiden Ritodern gleichartig profilierte Randabschnitte vorgesehen sein, die nach
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BAD
— O —
der gleichen Seite oder nach entgegengesetzten Seiten rinnenförmig ausgebogen sind und sich bei Vereinigung
benachbarter Bauplatten zu einem zur Plattenebene symmetrischen Hohlprofil ergänzen» Trotz der versteifenden
Profilierungen 1st der Transport solcher Platten nicht raumaufwendiger als der ebener Platten»
während im Gegensatz hierzu mit fertigen Hohlprofilen
versehene Platten sperrige Transportgüter darstellen.
Die erfindungsgemäß auf einfache Weise ermöglichte Einbeziehung der Träger für die Dachhaut in die Dachhaut
selbst (durch Örtliche Versteifung der die Dachhaut bildenden Bauplatten) macht die Befestigung
der Dachhaut auf einer Tragkonstruktion und gegebenenfalls auch diese selbst überflüssig. Es ist ohne
weiteres möglich, freie Spannweiten der Bauplatten bis zu 10 m zu erreichen, so daß angesichts der nahezu
endlosen Heretellungsmöglichkeit die praktisch
erzielbare freie Spannweite im wesentlichen durch die Transportmöglichkeiten begrenzt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Bauplatten mit integralen Flachleisten aus mit
Kunstharz imprägnierten und beidseitig mit Folien
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abgedeckten Pasern, bei dem das imprägniert*, auf einer Abdeckfolie liegende Fa β ar material nit der
aweiten Abdeckfolie abgedeckt und das entstandene Laminat luftblasenfrei gemacht wird, wonach dl«
Aushärtung des Laminats erfolgt, zeichnet sich dadurch
aus, daß auf das imprägnierte, auf der einen
Abdeckfolie liegende Faserraaterial vor dem Abdefcmit
der zweiten Abdeckfolie zunächst mindestens
ein Trennstreifen von etwa der Flachleistenbreite auf das Fasermaterial aufgelegt und dieser sodann
mit einem Faseretreifen von einer den Trennstreifen
auf mindestens einer Seite überragenden Breite überdeckt wird, welcher ebenfalls eine KunstharsimprHgnierung
erhält, worauf die zweite Abdeckfolie aufgebracht und das gesamte Lawinat nach der Jjufftblasenentfernung
gehärtet wird· Auf der Seite, auf der der Faseretreifen den Trennstreifen überragt,
erfolgt beim Auehärten eine integrale Verbindung |
«wischen dem Faserstreifen und den übrigen, Faser·»
material dar eigentlichen Bauplatte« Im Bereich des Trennstreifens, der nach der Härtung entfernt wird,
erhält der die Flachleiste bildende Faserstreifen den erforderlichen Abstand von der übrigen Bauplatte·
Voraugsweise wird nach de« AushHrten die andere Seite
des Faseretreifens durch Einschneiden, Eineigen
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ο· dgl· besäumt, wodurch die PIaChleiste ihre endgUltige
Porm erhält.
Die Zeichniingan veranschaulichen liavotrfcugte Ausführungen
bciapielo sowohl der erfindungogemüfion Bauplatte als
auch des eu ihrer Herstellung benutzten Verfahrene.
Xn dan Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die einfachste Auaf Ührungsform der orfindungsgenäßen
Bauplatte sowie ·« teilweise - durch die beidseitig anschließenden, gleichartigen
Bauplatten;
Flg. 2 eine der Fig· I entsprechende Darstellung
einer abgewandelten Ausf Ohrungsfora;
Fig. 3 eisen Querschnitt durch den Verbindimgsberelch
sweier benachbarter, der Figur 2 entsprechender, jedoch gewellter Bauplatten;
Flg. 4 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Abwandlung |
einer gewellten und quer sur Heilung alt den erfindungageeiBßen Flachleisten
versehenen Baupiatief
Fig. 6 eine der Figur 1 entsprechende Oar»
stellung einer weiteren Ausführungsfora j
Flg. 7 einen Schnitt durch die Randberel
cweier benachbarter Bauplatten ihrer Vereinigung, deren Ausbildung
In wesentlichen dem Ausf flhrungabelspiel
In Figur 1 entspricht |
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6AD
Fig* 8 elna <ter Figur 1 entsprechende
Darstellung einer bevorzugten VfeiterMldung tier Erfindung j
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen der
in Figur 3 dargestellten Verbindungsha
«reiche elnar Abwandlung d«r dort dargestellten Ausführunge«
fornt;
Fig. 10 eine peropektivischa Teildarstelluntj
einer anderen abgewandelten AUBfüfrrungsform der Bauplatte gemäß
Figur 8;
Pig· 11 einen 0>orr schnitt entlang der Linie
XI-XI in Figur 10 ·,
i'ig· 12 einen dor Figur 8 entsprechenden
Querschnitt durch eine weitere Abvandluuig;
Fig· 13 einen Querschnitt durch einen Verbindunguberöich
ainor gegentlbar der
Bauplatte gsmiiß Figur 12 etwas abgewandelten Aueführungsform;
Pig* 14 einen Querschnitt durch den Randboreich einer erfindungngeraäßen
Bauplatte während der Herstellung;
rig· IS einen der Figur 14 entsprechenden
Querschnitt in einem späteren Verfahrens stadiumj f
FIg· 16 «Inen der Figur 14 entsprechenden
Schnitt bei einem abgewandelten Verfahren; und
eines kontinuierlichen Herstellungsverfahrens
für die erfindungsgemäße Bauplatte·
In allen Figuren sind die in den Beispielen parallelen
Rander der Bauplatten 1 mit 2 und 3, die augehörigen
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Randstreifen mit 4 und 5 bee«lehnet, wahrend gemSß
Figur 1 der in den Zeichnung linke Randstreifen
4 des Randes 2 glatt ausläuft, 1st parallel sub Rand 3 und mit gleichbleibenden Abstand zu dessen
Randstreifen 5 eine Plschieleto 6 vorgesehen, dia
bed 7, also entlang ihrer de» Plattenrand 3 abgekehrten
LengskantQ mit der Bauplatte 1 integral
verbunden ist· Der Abstand «wischen dem Randstreifen
5 und der Flachloiste S ist etwas kleiner als die
Dicke des Randstreifens 4, so daß im vereinigten Zustand benachbarter Bauplatten der Randstreifen 4
kleansod «wischen dem Randstreifen 5 und der Flach*
leiste 6 gehalten 1st.
BeIa AusfQhrungsbeisplel genie Figur 2 sind die
Bauplatten 1 an beiden Rindern 2 und 3 alt Flach·» leisten 6 versehen, so daß In jedem Verbindungsbereich «wischen aval Plachleisten 6 ein Randstreifen
4 und ein Randstrelfen S eingeklemmt sind· Figur S
entspricht der Atisfübrungsform in Figur 2 alt dem
Unterschied, dae der RauptteÜ der Bauplatte 1
gewellt 1st«
Des la Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den vorauf gegangenen
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- ti -
alle« dadurch, daß dia an beiden Randern 2 und 3
-vorgesehenen Flachleisten 6 nit ihren den PlattenrSndern
zugekehrten LSngskanten mit dor Bauplatte
1 verbunden sind, so daß bei der Vereinigung benachbarter
Bauplatten eine Hakrerbindung entsteht» die
auch Zugbeanspruchungen von einer Bauplatte 1 mir benachbarten Bauplatte 1 übertragen kann· Za Beispiel
der Figur 4 sind die Flachleieten β an beiden
Rändern 2 und 3 auf der selben Plattenflieh«
angeordnet, so daß bei der Vereinigung benachbarter Bauplatten diese inner abwechselnd mit den
Flachleisten 6 nach unten und oben ansuordnen sind·
Daß die Flachleisten 6 jedoch auch am einen Rand auf der einen PlattenfISche und am anderen Rand
auf der anderen Plattenfl&che angeordnet werden
können, zeigt Figur 5« Da« dort dargestellt· Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dea An» fünruogsbelepiel
in Figur 4, Jedoch sind dort die gewellten Rfinder einer in einer Richtung profilierten
Bauplatte 1 mit den Flachleisten 6 versehen.
BeIa AusfÜhrungebeiepiel geaSfi Figur 6 sind wie
bei den AusfUhrungsbelspielen der Figuren 2 bis S
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beide Platteörlnder 2 und 3 Mit Flachleieten 6 versehen,
die jedoch unterschiedlich ausgebildet sind, ttfiirettd
an Hand 2 gegenüber de« Randstreifen 4 die PlaChlelste
6 entlang ihren beiden Lfaggicanten bei 7 alt der Ben»
platte 1 integral verbunden und in ihre» Mittelbereich aufgeechlitst let, besltst die am Rand S de» Randstreifen
S gegenüberliegend« Flatihleiste 6 eine ko*ple«ent8re(
Φ-ffSoftige Ausgestaltung· Auf diese Welse kernen die Flechleieten
6 an benachbarten Rändern 2 und 3 nach Art einer Schvalbenachvansverblndung la Längsrichtung der Platte
susameengeeteckt «erden« Bin besonderer Verteil dieser
Anaffihrungefom besteht darin, daß Kräfte in beiden
Richtungen juer «ur Längeerstreckung der Flachleisten
β tibertragen nerden kühnen» und mar ausschlleBlich
Bufgruad des Foreschluases der Platten, ohne dae ea au»
sHtsllcher Verklebung o. dgl. bedarf·
Figur 7 seigt ein« grundaltsllch bei eilen Auaftturungs·
beisplelen »6gliehe Ausgestaltung der miteinander in
bev· Flachleisten·
WKhrend em Rand 2 der Bauplatte an der Knfiersten Kante
dee Randstreifens eine Verdickung 8 vorgesehen ist, erweitert eich der Abstand «wischen der nette 1 und
der ihr «!gekehrten Innenfläche der Flachielete ·
ie Bereich dee Randstreifens S an Rand j «ti eine« '
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rinnenfßrmigen, in Längsrichtung der Flachleiste 6
verlaufenden Hohlraum 9, in den die komplementär ausgebildete
Verdichtung 8 einrasten kann« Selbstverständlich
kann die Verdickung 8 auch teil einer anderen Plachleiste 6 «ein, und der Hohlraum 9 kann auch als
Ausbuchtung dee Randstreifens S (bzw- 4) gebildet sein*
der Weiterbildung der erf indungsgen&Bon Bauplatte
gemHB Figur 8 setsen sich die Randstrelfen 4 und S in
Randabschnitten 10 bzw. 11 fort, die - unmittelbar anschließend an die Randstreifen 4 bsw· 5 - teilweise
au einem Halbkreisprofll 12 auegebogen sind» während
die äußersten Bandabschnitte 1$ wieder flach in der
Eben· der Platte 1 liegen« Die Plachleisten 6 sind
gegenüber den Bandstreifen 4 und 5 angeordnet, so daß sie gnfsnflbar den Rändern 2 und 3 u* die Breite der
Randabschnitt« 10 und 11 zur Plattenaitte hin versetzt sind· Bei Vereinigung benachbarter Bauplatten 1, die
Ihnlicfc wie la Falle des Ausfilbrungsbalspleles
Figur 4 abwechselnd mit nach unten und nach oben richteten Flachleiefcen 6 angeordnet werdent ergänzen
eich die Halbkreisprofile 12 jeweils der Randabachnitte
10 und 11 Mt VbIlkreieprofilen, wobei die !»Bersten
Randebechnitte 13 fcleaaesid swlschen die Randabschnitte
4 bsw· 5 und dl· Flaeblaisten 6 eingeschoben sind*
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SAO CF.SG1NAL
Selbstverständlich kann auch bei dieser weitergebildeten
Auafflhrungsfor» der Erfindimg die Anordnung eo getroffen
sein, da6 die Randabechnitte 10 nach der einen
und die Randabechnitte 11 nach der anderen Seite auegebogen sind, eo daß auch benachbarte Platten in gleicher
Richtung angeordnet werden können (vgl. Figur 5)·
^ Die in Figur 8 dargestellten Bauplatten 1 können ohne
besonderen Raumaufwand transportiert werden, mill die Halbprofile der Randabechnitte 10 und 11 bei» Iransport ineinander gestapelt werden können· Bei der Vereinigung
benachbarter Bauplatten entsteht denn ein außerordentlich steifes Profil, das gegebenetiifalle die
Aufgaben der Tragkonstruktion des Bauplattenverbundes
gans oder teilweise übernehmen kann. Wenn die miteinander
in Berührung kommenden Flächen benachbarter Bau-
B platten verklebt werden, 1st das aus den Balbkreisprofilen
12 gebildete Hohlprofil luft- und wasserdicht
sowohl der Atmosphäre gegenüber als auch dem von den
Bauplatten abgeschlossenen Jnnenraum gegenüber abgesperrt· Auf diese Meise entsteht nicht nur eine doppelte
Sicherheit gegen Undichtigkeiten, sondern es wird ferner Wasser, da« durch eine Dichtung von außen
eindringen sollt·, la rlnnenformioen Hohlorofll
abgeleitet, so daß es beispielsweise am Rand eines
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Gewächshauses nach außen abgeführt werden kann· Sin
Vorteil dieser bevorzugten AusiÜhrungaform der Erfindung besteht ferner darin, daß die die TrSger bildenden
Profile 12 der Randabschnitte 10 und 11 aus dem gleichen lichtdurchlässigen Kunststoff bestehen können
wie die Bauplatte im übrigen, so daß die Tragkonstruktion keinen Schatten wirft, was beispielsweise
bei Gewächshäusern von großer Wichtigkeit ist.
die Übertragung von Zugkrllf ten in Bereich der Randabschnitte 10 und 11 SU verbessern, kann gemSß Figur
9 ein Flachstreifen 14 aus gleichen oder anderes sugfesten
Material in der Plattenebene bzw. einer hierzu parallelen Ebene liegend «wischen die benachbarten
Bauplatten 1 eingeschoben seint so daß er die ausgebogenen
Profile 12 der Randabschnitte 10 und 11 überbrückt· Entlang seinen beiden LKngsrindern ist der
Flachstreifen 14 an den benachbarten miteinander ver- f
bundenen Bauplatten 1 befestigt· Auf diese Weise wird verhindert, daß sich bei Auftreten von lugkrftften die
Profil· 12 abflachen, so daB sich 4er Plattenverbund
durchbiegt-
Die Figuren 10 und 11 »eigen eine dem Ausführungsbeispiel
geagß Figur β Ähnliche Ausfuhrungsform, bei der
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BAD G!'»:.S*NAL
Jedoch dia Randabschnitte nach verschiedenen Seiten.
der Bauplatte 1 ausgebogen sind, und bei dar dar Hauptteil der Platte «wischen den Randabschnittan quer au
den Randabschnitten profiliert ist·
Bei den Aueführungsbeiapielea In den Figuren 12 und
ergänzen sich nicht zwei gleichartige Halbprofile 12 au einem aur Plattenebene synasentrischen Hohlprofil,
sondern es ist nur der Randabschnitt 11 au eine« Brofil
12 ausgebogen, während der Randabachnltt 10 a* Rand 2
eben durchgesogen iet. Die Flachleisten 6 können gea&ß
Figur 12 in gewieser Khnllehkeit sum Auaführungsbeieplel
in Figur 4 ausgebildet und angeordnet sein, so
daß sich Hakverbindungen ergeben (dann sind an Jeden
Rand stiel Flachleisten 6 erforderlich)» die Flachleisten
6 kennen aber auch analog au Figur β ausgebildet
undangeordnet sein, wie diea Figur 13 seigt. Xn Jedea Fall ergeben sich alt diesen Bauplatten
größerflachige Verbünde, die auf einer Seite praktisch
völlig glatt sind. Dies hat sowohl ästhetische als auch technische Vorteile, insbesondere für die Montage
der Bauplatten auf querliegenden Balken· Ferner «lad
hier keine Zugstreben erforderlich, wie ale im Falle
der AuefOhrungsfon nach Figur 9 in Form des Flachstraifens
14 sweCkstlfilg sein kennen·
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Die Tragfähigkeit der anhand der Figuren 8 bis 13 beschriebenen AusfÖhrungsbeispiele kann dadurch noch erhöht
werden, daß man in die von den Profilen 12 gebildeten
Bohlräume nach der Vereinigung benachbarter Bauplatten mit Voll- oder Hohlprofilen aus steiferem Werkstoff
wie beispielsweise Holz oder Metall ainfOhrt oder sie
mit KunststoffschHumen, beispielsweise aus Polyurethan,
Die erfindungsgenäBen Bauplatten können aus thermoplastischen Kunststoffen wie Matacrylat, Cellulose-Ace
tobutyr at, Polycaxbonat, PVC, Polyethylen u.a. bestehen
f nobel die Flachleisten sich im Sattrusionsverf
ahren anforaen lassen. Vorzugsweise werden wegen ihrer hohen Wltterungsbeständigkeit und hohen Festigkeiten
sowie ihrer guten Lichtdurchiäasigkeit und Prelswürdlgkeit
vor allen faserverstärkte duroplastische Kunstharre,
insbesondere glasfaserverstärkte Polyesterharze
ale Ausgangswerkstoffe für die erfindungsgeeäßen Bauplatten
verwendet· Sofern jene Harse i» flüssigen
Zustand verarbeitet werden - was aus Mehreren Gründen vorteilhaft 1st -, bedarf es besonderer Verfahr
en »waflnaluaen ·
Die bekannten Verfahren zur Verarbeitung flüssigen,
glasfaserverstärkten Kunstharzes gehen davon aus,
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- ie -
daß die auf einer Abdeckfolie liegende Glasfasermatte getrinkt, mit einer »reiten Folie abgedeckt und nach
Entfernung eingefangener Luft in die gewünschte Fora
gebracht und gehärtet wird· Diese Handauflegemethode
kann auch bei der Herstellung einer erfindungsgemlfien
Bauplatte mit integral angeformter Flachleiste angewendet werden· Man nuß dann so vorgehen, dafi man die
obere Abdeckfolie nach dem Tränken der Glasfasermatte noch nicht vollständig auflegt, sondern im Bereich
der Plachleiste zurUckechlägt· Auf die umgeschlagene
Abdeckfolie wird dann ein Glasfaserstreifen oder ein
Streifen Glasgewebe so aufgelegt, daß er teils auf der zurückgeschlagenen Abdeckfolie, teils auf der
spater die Bauplatte bildenden, getränkten Glasfaiermatte
liegt· Sodann wird der Streifen ebenfalls mit flüssigem Kunsthars getrinkt und die Abdeckfolie
- unter Bildung einer Zicksackfalte, deren Breite der Breite des die Abdeckfolie überdeckenden Abschnitts
des die Flachleiste bildenden Faserstreifens
entspricht - wieder umgeschlagen, worauf nach Lu ftblasenentfernung die Härtung - gegebe ■
nenfalls nach vorhergegangener Formung - erfolgt·
Der Abstand der entstehenden Flaehleiste entspricht in diesem Fell etwa der doppelten Abdeckfoliendicke.
Soll der Abstand grOßer werden, so kann «en woe
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Hirten in die Zldcsackfalta swlschen der sp&teren
Flacblelste und der Übrigen Bauplatte einen entsprechend dicken Streifen aus Sperrholm, Papp· od. dgl.
einschieben·
Weniger umständlich und schwierig , ist das erfindungsgea&ß
bevorzugte Heretellungeverfahren, bei den auf
die laprftgnlerte Glaefaser«atta im Bereich der Flachleiste
ein Trennstreifen aufgelegt wird, dessen Breite etwa doppelt so groß wie die freie Breite der späteren
Flachleiste 1st. Wthrend die eine Xante des Trennstreifens
das innere Ende des freien Flaehlelstenschenkel· definiert, ragt der Trennstreifen auf der anderen Seite
Mithin erheblich Ober die spltere freie Kante der Flachleiste hinaus. Auf den Trennstreifen wird wlederua
ein Streifen des Verstlrnaterlals (beispielsweise Qlasfa—rwatta oder Glasge) derart aufgelegt, da*
er den Trennstrelfen auf derjenigen Seite Überragt, |
deren Kant· die innere Begrenzung des freien Flactolelstenscheokels
bilden «oll. Hierauf wird erst die «weite Abdeckfolie in Üblicher «eise aufgebracht und
nach Luftblasenentfernung die Forming und Härtung vor»
Die Figuren 14 bis 16 veranschaMilrtten das vorbaacturii
▼erfahren* Dort 1st auf dec unteren Abdeckfolie
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15 liegend die flüssig imprägnierte Glasfasermatte
16 su erkennen· Xm Bereich dar spftteran Machlaiete
1st auf die Matte 16 ein Trennstreifen 17 aufgelegt, der annähernd die doppelte Breite wie der spfttere
freie Schenkel der Flachleiste 6 hat· fails auf dem Trennstreifen 17 und teils auf die Natta 16 1st ein
streifen 18 aus Verstarkungematerial aufgelegt, der
die in den Zeldhnungsflguren linke Kante das Trennstreif ans 17 um beispielsweise etwa 1 bis 2 ca überragt.
Nach der flüssigen Tränkung das Streifens 18
wird die gesamte Anordnung «it dar «weiten, obenliegenden
Abdeckfolie 13 abgedeckt, worauf dem Laminat beispielsweise d>e in Figur IS dargestellte Vor«
gegeben werden kann, aha die !Artung erfolgt» Mach dar AoshXrtung wird der streif an 18 bis »um darunterliegenden Trennstreifen 17 gemlA da« Pfeil 20 in
Figur 15 abgetochen, so daO eine gerade bestarte Flachleiste 6 entsteht·
Durch Einschieben einer Einlage 21 aus Pappe oder dgl· in einen schlauchförmig«! Trennstreifen 17,
dar beispielsweise aus eine« immengelri oMen
Callophsnstraifen hergestellt sein kann, kann - wie Figur 16 verdeutlicht - dar Abstaad «Mischen
dem Trennstreifen 18 und dar Glasfasermatte 16
109847/0482
, BAD ORIGINAL
vergrößert werden, so dad die spätere Flachleiste β
einen entsprechenden Abstand von der Übrigen Bauplatte 1 erhält. Zur Herstellung einer Plachleiste β gen80
Figur 7 wird eine entsprechend geformte Einlage 21 verwendet·
Die Herstellung erfindungsgemSßer Bauplatten kann auch
im kontinuierlichen Durch lauf verfahren tsrfolgen, wie es ähnlich in der USA-Patentschrift 2 784 763 beschrieben
ist· Figur 17 seigt schematisch eine entsprechende
Anordnung. Die untere Abdeckfolie 15 wird von einer Rolle 22 abgaeogen und mit der ebenfalls
von einer Rolle 23 gelieferten Olasfaseraatte 16
belegt« Diese erhllt ihr· Trankung «it flassige«
katalysiertem Kunstharz durch dl· Rinne 24, die
qu*r sur Vdrschubrichtung der Abdeckfolie IS und der
darauflleg«ndeo Olasfaseraatt· 16 angeordnet ist·
▼on weiteren Rollen 25 und 26 werden der Trennstreifen
17 uad der Verstarkungsatrelfen 18 im Bereich
der späteren Flach letste 6 abgesogen und auf die
Olasfaseraatt· 16 aufgelegt· Über ein« Leitung 27
erhllt der Varstlrfcungsstrelfen 18 flüssiges Kunsthars,
ehe stätliche Streifen unmittelbar vor dem.
Durchlaufen d·· Quetschwaisenpaares 28 «it dat oberen
Abdeckfolie 19 bedeckt wer deft, dl· von der Roll· 29
109847/0482 6Λο
abgesogen wird· Die anschließende Formung und Hlrtuag
des entstandenen Laminate kann entweder schrittweise in einer Fon· oder auch kontinuierlich erfolgen.
Die Abmessungen der erflndungsgealßen Bauplatten
sind - wie schon angedeutet - praktisch nur durch die Produktions- und Transportmoglichkelten begrenzt·
Das in Figur β dargestellte AuefOhrungsbeleplel der
erfindungsgea&Ben Bauplatte kann beispielsweise bei.
einer Breite von 1,40 η 4 bis 10 β lang sein«
Derartige Platten eignen sich besonders sun Abdecken von Gewächshäusern, Schviaonb&dern, Laderampen, Fabrikhallen
u. dgl· Bestehen die Bauplatten aus glasfaserverstärkte« Polyesterhars, so kann ihre Starke vorneheülch
bei 1 bis 3 am, in den profilierten Bereichen
etwa 2 bis S se betragen· FQr die Flachleisten 6 haben
sich 1 bis 5 ca breite Schenkel eis günstig erwiesen· Bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffe als Plattefuaaterlal
Bussen die Wandstärken wegen der geringeren Zugfestigkeit Jener Werkstoffe etwa 2 bis 4-aal so hoch
gewfhlt werden·
109847/0482 bad orisinal
Claims (1)
- Ansprüche1.) Bauplatte aus Kunststoff, Insbesondere aus glasfaserverstärktem, härtbarem Kunstharz, mit mindestens swei geraden oder komplementär gekrümmten Rändern, wobei ein Randstreifen an einem Rand bei Vereinigung mehrerer Bauplatten au einem grööerflächigen Verbund einen Randstrelfen am anderen Rand der benachbarten Bauplatte überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel asu mindestens dem einen Rand (3) und mit 1» wesentlichen über die Lfinge und Breite gleichbleibendem Abstand su dessen Randstrelfen (S) eine Flachlelete (6) derart integral mit der Bauplatte (1) verbunden ist, daß sie bei Vereinigung mehrerer Bauplatten den Randstreifen (4) am anderen Rand (2) der benachbarten Bauplatte in mindestens einem Teil des Überlappungsbereichea dichtend übergreift·2* Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch geken&aelchnet«10 9 8 4 7/0482daß der lichte Abstand zwischen Flatihlelste (6) und Randstreifen (S) etwas kleiner ala dia Dicke des Randstreifens (4) am anderen Rand (2) 1st·3· Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die PXachleiate (6) entlang ihrer einen LHngakante (bei 7) mit der Bauplatte fi) ln let,4. Bauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennaelctmet, daß dia dem Plattenrand (3) abgekehrte Ungakante der Flartileiate (6) mit der Bauplatte (1) verbunden 1st (Mg. 1).5· Bauplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennealchnet, daß an beiden Rändern <2, 3) eine Plectileiste (6) angeordnet ist (Flg. 2, 3).6· Bauplatte nach Anspruch 3, dadurch gaketmaelchnet, daß die dam Plattenrand (3) sugekehrte Llngakante dar Flachleiate (6) mit der Bauplatte (1) verbunden ist, und dafi am anderen Rand (2) der Bauplatte (1) eine entsprechend ausgebildete Flachleiste (6) auf selben oder der anderen Plattanflache angeordnet ist (Fig. 4).109847/0*82 BAD7· Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiste (6) entlang eine« Mittelbereich mit der Bauplatte (1) verbunden 1st» wHhrend parallel «tun anderen Rend auf derselben oder der anderen Plattenfläche eine entlang beiden LHngskanten sit der Bauplatte (1) verbundene Plachleiete (6) vorgesehen und im Mittelbereich aufgeschlitzt let, derart, daß die beiden Flachleisten (6) nach Art einer Schwalben- _·schwansver bindung ineinandersteckbar sind (Fig. 6)·8* Bauplatte nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand «wischen der Platte (1) uad der ihr jsugelcehrten Znnenf 1 liehe der Plachleiete (β) «u einen rinnenfurmlgen. In Längsrichtung der Leiste (6} verlaufenden Hohlraum (9) teilweise erweitert ist, in den eine komplementär ausgebildete Verdickung (8) des Randstreifens (4) bau· der Flachleiste-(6) am anderen Rand (2) der Platte bei Vereinigung *benachbarter Bauplatten einrastet (Fig· 7)·St· Bauplatte insbesondere nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennseichnet, daß ein parallel aura Rand (2, 3) und «it geringes Abstand von diesen verlaufender Randabschnltt (10, 11) su einem Querschnittsprofil (12)109847/0482ausgebogen ist und der Äußerst» R&ndabschnltt (13) sowie der sich an den profilierten Randabschnitt *ur Plattenmitte hin anschließend« Randstreifen (4, 5) aur Verbindung mit de» anderen Rand einer benachbarten Bauplatte dient·10. Bauplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rändern (2, 3) gleichartig profilierte Randabschnitte (10, 11) vorgesehen sind» die nach der gleichen Seite oder nach entgegengesetsten Seiten rinnenf3raig auegebogen sind und sich bei Vereinigung benachbarter Bauplatten au einen mir Plattenebene synaetrlachen Hohlprofil ergansen (Pig· 8, 9).11. Bauplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plachleisten (6) an den eich aur Plattennitte hin anschließenden Randstreifen (4, 5) angeordnet sind (Pig· 8, 9, 13).12· Bauplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachstreifen (14) aus gleichen oder anderen sugfesten Material, in der Plattenebene bav. einer hlersu parallelen Ebene liegend, das auegebogene Querschnittsprofil (12) Überbrückt und entlang109847/0482seinen beiden LHngsrändern an der Platte (I) baew, an den benachbarten, miteinander verbundenen Platten befestigt ist (Fig. 9).13· Bauplatte nach einen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnett daß der Ewischen den Randabschnitten (10, 11) liegende Teil der Platt· (1) quer au den Profilen (12) der Randabschnitte profiliert ist (Fig. 10, 11).14· Bauplatte nach .Anspruch 9V dadurch gekennzeichnet, daß je eine Flachlaist· (6) am äußersten Randabechnitt (13) und an sieh nach innen hin anschließenden Randstreifen (4, S) angeordnet 1st, «lie in ewei an anderen Rand nit entsprechendem Abstand von diesen -7org«t»$hene Flachleisten (6) einer benachbarten Bauplatte (1) einhakbar sind (Fig. 12).15* Verfahren sur Bar stellung von Bauplatten mit in» tegralea Flachleisten nach «inen der vorhergehenden Ansprüche aus mit Kunsthare Imprägnierten und beidseitig mit Folien abgedeckten Fasern, bei den das imprägnierte, auf einer Abdeckfolie liegende Fasermaterial mit der »reiten Abdeckfolie abgedeckt und das entstandene Laminat luftblasenfrel gemacht wird,7/0482■ - 2Ö -wonach die Aushärtung des Laminats erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf das imprägnierte, auf der einen Abdeckfolie liegende Pasermaterial vor den Abdecken mit der zweiten Abdeckfolie «machet Mindestens ein Trennstreifen von etwa der Flechleistenbreite auf das Faserroaterial aufgelegt and dieser sodann mit einem Faserstreifen von einer den Trennstreifen auf mindestens einer Seite Überragenden Breite überdeckt wird, welcher ebenfalle eine Kunstharzimprägnierung erhält, worauf die «weite Abdeckfolie aufgebracht und das gesamte Laminat nach der Luftblasenentfernung gehartet wird. *16· Verfahren nach Anspruch IS9 dadurch gekennzeichnet, daß der Paseratreifen den !trennstreifen an der einen Seite um etwa 10 bis 20 mn Überragt·17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge* kennzeichnet, daß der Trennstreifen an der einen Seite den darauf liegenden Faserstreifen Oberragt·18· Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennseichnet, daß nach dem Aushärten die andere Seite des Faserstreifens durch Einschneidell, Biaelgett o» dgl. besäumt wird·109847/0482 BAD
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