DE1037023B - Hohlraum-Magnetronroehre - Google Patents

Hohlraum-Magnetronroehre

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Publication number
DE1037023B
DE1037023B DEB32945A DEB0032945A DE1037023B DE 1037023 B DE1037023 B DE 1037023B DE B32945 A DEB32945 A DE B32945A DE B0032945 A DEB0032945 A DE B0032945A DE 1037023 B DE1037023 B DE 1037023B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wings
cavity
strips
anode
segment
Prior art date
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Pending
Application number
DEB32945A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dunsmuir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Thomson Houston Co Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by British Thomson Houston Co Ltd filed Critical British Thomson Houston Co Ltd
Publication of DE1037023B publication Critical patent/DE1037023B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/18Resonators
    • H01J23/22Connections between resonators, e.g. strapping for connecting resonators of a magnetron

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Hohlraum-Magnetronröhren und betrifft unter anderem Magnetronröhren mit Flügelanoden.
Bei Hohlraum-Magnetronröhren besteht die Neigung, in verschiedenen Schwingungsformen (Moden) zu schwingen, die nur geringfügig unterschiedliche Wellenlängen aufweisen.
In vielen Fällen sind die Eigenschaften der Magnetronröhre zum Unterscheiden der Frequenzen ungenügend, um die unerwünschten Moden zu unterdrücken, mit dem Ergebnis, daß unerwünschte Frequenzen in den Ausgang gelangen können.
Um solche unerwünschten Frequenzen auszuscheiden, wird, wie bekannt, eine Streifenanordnung verwendet (straps). Diese besteht gewöhnlich aus sich in Richtung des Umfangs der zylindrischen Anode erstreckenden Streifen. Diese Streifen bilden gewöhnlich Ringe, welche auch in Achsrichtung längs der Anode verteilt angeordnet sein können. Jeder Ring durchsetzt alle Segmentstege oder Flügel, steht aber nur mit jedem übernächsten Steg/Flügel in galvanischem Kontakt und geht durch Öffnungen in den dazwischenliegenden Stegen/Flügeln ohne galvanischen Kontakt hindurch. Diese dazwischenliegenden Stege/Flügel sind durch die benachbarten Streifen miteinander galvanisch verbunden. Es ist auch bekannt, einen oder mehrere Streifen in dem dem Ausgangshohlraum gegenüberliegenden Hohlraum mit einer Unterbrechung zu versehen, um die unerwünschten, d. h. von der „T-Form abweichenden Moden im wesentlichen zu unterdrücken.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß sich der Wirkungsgrad der bekannten Magnetronröhren mit einer zylindrischen Anode, über den Anodenumfang verteilten, in radialer Richtung verlaufenden Segmentstegen oder Flügeln sowie mehreren, in axialer Richtung hintereinander und koaxial zur Anode angeordneten ringförmigen Streifen, welche die Segmentstege/Flügel durchsetzen und von denen jeder Streifen nur mit jedem übernächsten Segmentsteg/Flügel galvanisch verbunden ist und einander benachbarte Streifen mit verschiedenen Segmentstegen/Flügeln galvanisch verbunden sind und bei denen die den Anodenstirnseiten benachbarten Streifen (Endstreifen) in dem dem Ausgangshohlraum gegenüberliegenden Hohlraum eine Unterbrechung aufweisen, dadurch noch erheblich verbessern läßt, daß die Endstreifen jeweils mit den beiden der Unterbrechung benachbarten Segmentstegen/Flügeln galvanisch verbunden sind. Vorzugsweise erstreckt sich die Unterbrechung von einer Stelle an oder nahe dem einen der beiden Segmentstege/Flügel bis zvt einer Stelle, die im wesentlichen Hohlraum-Magnetronröhre
Anmelder:
The British Thomson-Houston Company Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls,
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. Oktober 1953
Robert Dunsmuir,
Rugby, Warwickshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
in der Mitte zwischen den beiden Segmentstegen/Flügeln liegt.
Es ist ersichtlich, daß im Fall einer Flügelanode, bei welcher jeder Ringstreifen in jedem übernächsten Flügel eine Öffnung mit Spiel durchsetzt, eine solche Öffnung stets auf der einen Seite jedes Hohlraums vorhanden ist und daß es bei Anwendung der Erfindung notwendig ist, in dem Hohlraum, der dem Ausgangshohlraum gegenüberliegt, diese ein Spiel aufweisende Öffnung neben der Unterbrechung zuzuschmelzen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Magnetronröhre mit Flügelanode neben dem einen Endstreifen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch einen Flügel der Magnetronröhre.
In der Zeichnung besitzt die Hohlraum-Magnetronröhre eine Anode 1 mit Flügeln2, welche Hohlraumes einschließen. Durch die Flügel gehen Ringstreifen 4 hindurch, die mit jedem übernächsten Flügel galva-' nischen Kontakt haben, aber bei den dazwischenliegenden Flügeln durch Öffnungen 6 hindurchgehen, ohne einen galvanischen Kontakt herzustellen. Benachbarte Streifen sind, wie es dargestellt ist, mit jeweils den anderen Flügeln galvanisch verbunden.
£09 598/443
Der Endstreifen 7 besitzt Enden 8 und 9, welche eine Unterbrechung 10 begrenzen, die in dem Hohlraum 11 vorgesehen ist, der dem Ausgangshohlraum 12 gegenüberliegt. Die Unterbrechung 10 erstreckt sich von dem einen Flügel 13 bis etwa zur Mitte des Hohlraums 11. Der Streifen 7 ist mit beiden benachbarten Flügeln 13 und 14 galvanisch verbunden. Die Verbindung mit 13 ist normal, während beim Flügel 14 eine zusätzliche galvanische Verbindung 15 durch Zuschmelzen der öffnung hergestellt ist.
10

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hohlraum-Magnetronröhre mit einer zylindrischen Anode, über den Anodenumfang verteilten, in radialer Richtung verlauf enden Segment-Stegen oder Flügeln sowie mehreren, in axialer Richtung hintereinander und koaxial zur Anode angeordneten ringförmigen Streifen, welche die Segmentstege/Flügel durchsetzen und von denen jeder Streifen nur mit jedem übernächsten Segmentsteg/Flügel galvanisch verbunden ist und einander benachbarte Streifen mit verschiedenen Segmentstegen/Flügeln galvanisch verbunden sind und bei der die den Anodenstirnseiten benachbarten Streifen (Endstreifen) in dem dem Ausgangshohlraum gegenüberliegenden Hohlraum eine Unterbrechung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstreifen (7) jeweils mit den beiden der Unterbrechung (10) benachbarten Segmentstegen/Flügeln (13, 14) galvanisch verbunden sind.
2. Hohlraum-Magnetronröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterbrechung von einer Stelle (9) an oder nahe dem einen der beiden Segmentstege/Flügel bis zu einer Stelle (8) erstreckt, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Segmentstegen/Flügeln Hegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 654 648;
USA.-Patentschrift Nr. 2 649 556.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 59&/443 8.58
DEB32945A 1953-10-12 1954-10-09 Hohlraum-Magnetronroehre Pending DE1037023B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2804753A GB755526A (en) 1953-10-12 1953-10-12 Improvements relating to multi-cavity magnetrons

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1037023B true DE1037023B (de) 1958-08-21

Family

ID=10269403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB32945A Pending DE1037023B (de) 1953-10-12 1954-10-09 Hohlraum-Magnetronroehre

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CH (1) CH325647A (de)
DE (1) DE1037023B (de)
FR (1) FR1109737A (de)
GB (1) GB755526A (de)
NL (1) NL191166A (de)

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CN113249694B (zh) * 2021-05-12 2022-03-15 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 溅射内镀黑腔及其制备方法

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1109737A (fr) 1956-02-01
GB755526A (en) 1956-08-22
NL191166A (de)
CH325647A (de) 1957-11-15

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