DE356863C - Brennstoffduese fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffduese fuer VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- DE356863C DE356863C DED37946D DED0037946D DE356863C DE 356863 C DE356863 C DE 356863C DE D37946 D DED37946 D DE D37946D DE D0037946 D DED0037946 D DE D0037946D DE 356863 C DE356863 C DE 356863C
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M53/00—Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
- F02M53/04—Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
- F02M53/043—Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means with cooling means other than air cooling
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
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- F02M2700/077—Injectors having cooling or heating means
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Description
- Brennstoffdüse für Verbrennungskräfttnaschinen.
Die Brennstoffdüse nach der Erfindung ist für Maschinen bestimmt, die entweder einen oder zwei gegenläufige Kolben in jedem Zy- linder haben. Die bisher in Verwendtin.- be- findlichen Brennstoffdüsen für Verhrennungs- kraftinaschinen leiden-schwer unter der Ver- brennungsteinperatur, wenn sie nicht wasser- gekühlt werden. In Fällen, in denen nur ein einziger Brenustof£stralil angewendet wird, ist diese Schwierigkeit nicht so erheblich, weil' nur ein niedriger mittlerer Druck erreicht wird und die Zylinder verhältnismäßig klein sind. Kommen höhere mittlere Drücke und größere Zvlinder in Frage, so ist es erforder- lich, mehrere Brennstotfstralilen je 7ylinder anzuwenden. In diesen Fällen muß mati die ()herfläclie der Düse vergrößern, um die er- forderliche Zahl von ßohrtiii-en für den l,;rcni;st@üt<iurchgaüg anbringen zu können, und in der Praxis hat sich ergehen, daß eine solche gruppenweise Anordnung von Bohrun- grn zu voll festem Kohlenstoff :\nlal3 gibt, was auf die N7ergrößerung der Oberfläche, die der Verhrenutin(rsflamine aus- gesetzt ist, zurückzuführen ist. Dieser Übel- - Ein anderer Einwand, der gegenüber eniiber derartigen bekannten Anordnungen gemacht werden muß, ist der, daß inan gewöhnlich die Bohrungen alle in einen einzigen Block anordnet, in der \\'eise, daß sie finit einer einzigen mittleren _ Zuführung in Verbindung stehen. Diese Bohrungen sind sehr klein und müssen doch sehr genau geformt werden. Die Herstellung ist daher schwierig und die Anordnung von mehreren solchen Bohrungen in einen einzigen Block ist vom Standpunkt der Herstellung aus nicht gerade erwünscht.
- Nach der vorliegenden Erfindung \%-erden daher für Brentistoftdüsen finit mehreren Strahlen Stöpsel verwendet, die einzeln, jeder für sich, in die 'Mündungen der verschiedenen an die Gemeinsame Zufiihrungsleitun, anschließenden Brennstoffkanäle einge.ut4t werden. Diese Stöpsel, die entsprechend durchbohrt sind, brechen die Flüssigkeit und formen sie zum Strahl.
- Weiter sind nach (leg Erfindung in der Düse Kühlwasserkanäle vorgesehen, durch die Nasser über die Außenflächen des Blockes strömt, in dem die Brennstoffkanäle angeordnet sind, und durch die auch die '\-Orderwand der Düse von der Innenseite her gekühlt wird. Endlich betrifft die Erfindung die Ausbildung der eigentlichen Strahldüse in der Weise, daß sie aus einer Platte besteht, die mit einem Steg oder mit mehreren Stegen versehen ist, in dem oder in denen die Brennstoffkanäle angebracht sind. Vorn sind in (nie Mündung der Kanäle die schon erwähnten Stöpsel eingesetzt, und das Ganze ist abgedeckt mit einer Schutzplatte, die am Umfang mit der er-@vähnten Platte und mit dem Steg verschweißt ist. .-In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erindung an einem Ausführungsbeispiel erläu-:ert. Abb. r ist ein senkrechter Mittelschnitt, leg das Ausströmungsende einer Brennstofflöse darstellt; Abb. 2 zeigt einen wagerechten 'Mittelschnitt durch Abh. 1Ahh. 3 ist eine 3insicht des Ausströmungsendes der Düse, Mib. i von links her gesehen; Abb. 4 ist eine ihnliche Ansicht, aber von rechts gesehen. Die Abb. 5, 6 und ; zeigen verschiedene Aus-'ührungsformen von durchbohrten Stöpseln, durch die die Brennstoffstrahlen erzeugt werlen; Abb. 8 ist eine Ansicht; ähnlich wie ebb. 3, für eine abgeänderte Düse; Abb. 9 ist ein .wagerechter Mittelschnitt von Abb. 8, :Xlib: io ein senkrechter 'Mittelschnitt nach leg Linie io!io der Abb. ii, und Abb. ii ist iie Ansicht (los hinteren Düsenendes.
- Der Körper der Brennstoffdüse io ist mit .,iner mittleren Durchgangsöffnung ii ver-:ehen, durch «-elche das Brennöl zugeführt wird, sowie mit zwei anderen Durchgängen r2 und 13 für (las Kühlwasser. Alle diese Kanäle führen zu der Stirnfläche 14 des Körpers io. An dieser Stirnfläche ist eine Platte oller Scheibe 2o angebracht. Sie ist in. der dargestellten Ausfiihrungsforni mit einem vorspringenden Steg 21 versehen, der sich quer über sie erstreckt. Durch diesen Steg führt eine T:eilie von Bohrungen 22, die von der Außenfläche 23 in eine Tasche 24 hineinführen, die auf (leg Hinterseite der Platte 2o sich befindet. Diese Tasche 24 liegt gegenüber der 'i\fiin(ltuig (leg 13rennstoffztifüliruncssleitung t r. so (Maß (leg Brennstoff in sie einströmt und, von (la aus -durch die fächerförmig stehenden Bohrungen 22 austritt. Ain äußeren 'I?nde sind die Kanäle 22 mit Erweiterungen 2; versehen. in deren jede ein Stöpsel eingesetzt wird, (leg durchbohrt ist und so den zu-.ofiihrten Brennstoffstrahl bricht und den Strahl selbst formt.
- Tn den Ahb. 5, 6 und 7 sind verschiedene Ausführungsformen solcher Stöpsel dargestellt. In joder 'dieser Ausführungsformen erkennt inan einen Stöpsel 30 und eine Bohrung 31, durch die der Brennstoff schließlich austritt. Selbstverständlich kann die Form dieser Stöpsel mannigfach geändert werden.
- Die Kanäle '22, die am meisten von der Mittellinie abweichen, können mit zusätzlichen Erweiterungen 26 (Abb.3) versehen werden, durch die die Strahlen in den mehr nach außen, stark geneigt liegendenBohrungen gerichtet werden.
- Auf (nie Platte 20 ist eine Schutzplatte 40 aufgepaßt. Diese besteht aus einem zylindrischen Teil 41, der über einen Teil der Scheibe 2o greift, und einem Flansch 42, der sich auf einen ähnlichen Flansch der Platte 2o aufsetzt und bei .T3 mit ihm verschweißt ist. Die Vorderseite der Platte 40 hat einen Schlitz. durch den die Vorderfläche 23 des Steges 21 hindurchtritt. -Die Schutzplatte 4o ist, wie bei 44 in Abb. i angedeutet, entlang den beiden Kanten des Steges mit diesem verschweißt, ebenso die Enden, wie bei 45 in Abb. 2 ersichtlich. Ihre Außenfläche liegt zweckmäßig in einer Ebene mit der Stirnfläche 23 des Steges 21, und es empfiehlt sich in jedem Fall, die Verbindung gut zu glätten, um Kanten oder Grate zu vermeiden, die leicht überhitzt «-erden könnten.
- Die Innenfläche 46 der Platte 4o steht von der Scheibe 2o etwas a1), uni einen Umlaufsraum für (las Kühlwasser zu schaffen. Die Scheibe 2o ist mit zwei Durchgangen 27, 28 versehen, . die an (nie Kanäle 12 und 13 anschließen, so daß Kühlwasser sowohl an der Tlnenfläche 46 als auch an den Seitenflächen (los Steges 21 entlang strömen kann. Die bri(len I-iitlfl;iclieii (Mieses Steges 21 Sind bei 29
'(Abb. 2) eingeschnitten und gestatten den Hindurchtritt von Wasser von der einen nach der anderen Seite des Steges. Es ist ersichtlich, daß die beiden zusainnien- geschweißten Teile 2o und 4.o praktisch ein einziges Element bilden. An der Außenfläche 14 des Diisenkörpers io sind sie in beliebiger geeigneter Weise befestigt, z. B. durch eine Überwurfmutter So, die über den Flansch .I2 greift und auf den Düsenkörper io aufge- schraubt ist. Zur Herstellung der notwendigen Wasser- und öldichten Verbindungen kann man ebenfalls die üblichen bekannten Mittel ver- wenden. In der dargestellten Ausführungs- form ist die Platte 2o mit ringförmigen Rip- pen 5 r und 52 versehen, die um den Brenn- stoffkanal ioliertunlaufenund in entsprechende Ringnuten auf der Vorderfläche des Düsen- körpers cmgreiten. wo sie in.it irgendeiner Packung, z. B. einer Kupfereinlage, abgedich- tet sind. Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform liegen die einzelnen Brenn- stoffstrahlen so, (laß sie in einer Ebene fächer- förmig ausgebreitet in den Zylinder eintreten. Selbstverständlich kann man aber die Brenn- stoffkanäle auch in anderer Weise anordnen, je nach den Erfordernissen, die für die ein- zelnen Maschinen gestellt werden. In den Abb. 8 bis i i sind vier Ansichten dargestellt, die den Abb. i bis 4. entsprechen und eine etwas abgeänderte Anordnung der Brennstoffdüsen zeigen. In dieser Aus- führungsform ist der Steg 6o, in dein die Brennstoffkanäle 61 liegen, auf einer Sehne der Düse angebracht, und die Brennstoffkanäle sind entsprechend geneigt, uln mit der Ölver- teilungsleitung 62 in Verbindung zu stehen. Die Kühlwasserkanäle 63, 64 und die Umlauf- kanäle 65 sind ähnlich wie in der erstbeschrie- benen Ausführungsform angebracht, so daß auch hier eine wirksame Kühlung der ganzen Düse und der Schutzplatte 66 erreicht wird. Die Wasserkanäle 63, 6+ gehen in schlitzartige Erweiterungen über, um Verbindungen zwischen zwei gesonderten Wassereinlässen zu schaffen, die nebeneinander in dein Düsen- körper hergestellt sind. DcrDüsenkörpcr selbst ist nicht dargestellt. Aus Abb. 8 und 9 ist ersichtlich, daß die Brennstoftstrahlkanäle 61 nicht symmetrisch zur Län-sachsc der Düse verteilt sind. Selbst- verständlich kann hier jede beliebige Vertei- lungsart gewählt werden. Liegen clie Kanäle liiclit sviiiinetriscli. so ist es notwciiclit-, (las Stirncwle der Düse an die günstigste Stelle des Verbremlungsraunies zu rücken, beispiels- weise durch Einsetzen eine3 Durchschlag den Ausschnitt 67 der Rückseite. Es sei bemerkt, daß die Formgebung Strahlöffnung 31 sehr sorgfältig ausge; werden muß. Sollte eine der Öffnungen falsch geformt sein, so braucht man - (las ist der große Vorteil .der Anordnun nur den betreffenden Stöpsel 30 herai nehmen, und nicht, wie bei den bekar Anordnungen, die ganze Düse mit allen < enthaltenen Brennstoffbohrungen. Die Stöpsel 30 sind in die Erweiterung( so eingesetzt, daß sie dicht unter der C fläche liegen. Festgehalten «-erden sie d Stauchen der überstehenden Kanten. reiche Änderungen der dargestellten führungsform sind ohne weiteres mög lic: können z. B. die Brennstoffkanäle 22 so gemacht werden, daß die Stöpsel 30 von deren Ende her in sie eingeführt we können und sich dann gegen eine Sch legen, die nahe der Ausgangsöffnung st gelassen wird. In ähnlicher ZVeise kann auch die Teile 2o und .Io an der Düse festigen, und andere Änderungen mehr.
Claims (1)
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MTLNT-ANSPRÜci-i r: i. Brennstoffdüse für Verbrennt kraftmaschinen mit einer Mehrzahl Brennstoffkanälen, dadurch gekennze net, daß in die Mündung jedes Brenns kanales ein mitBohrung versehenerSti eingesetzt ist, .der die Flüssigkeit bi und zum Strahl formt. z. Brennstoffdüse nach Anspruch i kennzeichnet durch die Anordnung Kanälen, durch die Kühlwasser an Außenfläche der Brennstoffkanäle uni der Innenfläche des Stirnendes der I entlang geführt wird. 3. Brennstoffdüse nach Anspruch i 2, gekennzeichnet durch die Anordt einer Platte mit einem oder mehr querlaufenden Stegen, in dem ode; denen eine @,Nnzahl von Bohrungen a bracht sind, in deren \Iiinclungen du bohrte, den Strahl bildende Stöpsel ei setzt sind, und durch die @l>:h@k@llig d.; ersten Platte mittels einer Schutze unter Belalsung eines Hohlraumes scheu beiden, wobei die schutzll mit dem Unifang vier ersten Platte mit (lull Kanten des Steges verschweißl in vier Weise, daß ihre Stirnfläche in Lbene finit der Stirnfläche des Stege: liegen kommt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB356863X | 1920-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356863C true DE356863C (de) | 1922-08-03 |
Family
ID=10380448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED37946D Expired DE356863C (de) | 1920-02-24 | 1920-07-07 | Brennstoffduese fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356863C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285250B (de) * | 1964-05-14 | 1968-12-12 | Stork Koninklijke Maschf | Mehrlocheinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen |
-
1920
- 1920-07-07 DE DED37946D patent/DE356863C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285250B (de) * | 1964-05-14 | 1968-12-12 | Stork Koninklijke Maschf | Mehrlocheinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen |
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