DE732290C - Haertebrenner - Google Patents

Haertebrenner

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Publication number
DE732290C
DE732290C DEM148585D DEM0148585D DE732290C DE 732290 C DE732290 C DE 732290C DE M148585 D DEM148585 D DE M148585D DE M0148585 D DEM0148585 D DE M0148585D DE 732290 C DE732290 C DE 732290C
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DE
Germany
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outlet openings
rows
burner
flames
slots
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Expired
Application number
DEM148585D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Pueschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM148585D priority Critical patent/DE732290C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732290C publication Critical patent/DE732290C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/58Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Härtebrenner Die Erfindung bezieht sich auf Härtebrenner mit in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen (Schlitzen .oder Löchern) für das Gasgemisch und bezweckt, einen Brenner hoher Leistungsfähigkeit mit einer gleichmäßigen Flammenfront zu bilden, die in der Vorschubrichtung des Brenners Beine möglichst geringe Tiefe hat.
  • Zu diesem Zweck werdenierfindungsgemäß die Austrittsrichtungen von. zwei Reihen von Austrittsöffnungen so angeordnet, daß sie sich in: einer Linie schnimden, die so, nahe bei den, Austrittsöffnungen liegt, daß sich die entstehenden Flammen in Ader Schnittlinie vereinigen und sich über diese Schnittlinie hinaus gemeinsam fortsetzen, wobei ,der Abstand der Löcher bzw. .der Schlitze voneinander in den Reihen derart gering ist, daß eine möglichst gleichmäßige Flammenfront entsteht. Bei einer solchen Anordnung plattet sich die -entstehende gemeinsame Flamme ab, @d. h. sie wird in, der Vo.rschubrichtung schmaler. Weiterhin `wird die Leistungsfähigkeit des Brenners, d. h. die in der Zeiteinheit frei gemachte, und zwar auf engstem Raum frei gemachte, Wärmemenge größer.
  • Die Leistung :eines Brenners kann nämlich durch Druckerhöhung im Brenner gesteigert werden, da sich hierdurch die Austrittsgeschwindigkeit und damit die Austrittsmenge erhöht. Jedoch ist diese SteigzrungsmöglIchkeit begrenzt, da die Flammen bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit abreißen. Ordnet man nun aber die Flammen gemäß der Erfindung an, so entsteht in den Flammen zwischen ihrer Austrttsstelle und ihrer Vereinigungsstelle ein Rückstau, der sich als Druckerhöhung in dem brennenden Gasluftstrom .auswirkt und infolgedessen auch bei erhöhten Austrittsgeschwindigkeit@en, die .durch Drucksteigerung im Brenner erzielt werden, ein Abreißen der Flammen verhindert.
  • Bei Brennern anderer Art als Härtebrennern ist ,es an sich bekannt, die Austrittsöffn, ungen so anzuordnen, daß ihre Achsen einander zugeneigt sind, z. B. sind bei Blockschweißbrennern mehrere Brenndüsen in zwei Reihen, angeordnet worden, wobei die Düsen der einen Reihe den Düsen der anderen, zugeneigt sind. Hierbei sind ,die Düsen jedoch so gegeneinander versetzt, daß die Flammen, niemals aufeinandertreffen, so daß weder eine Abplattung der Flammen noch eine Stawwirkung eintreten kann. Ferner ist ein Gasheizhrenner ohne Luftzumischung bekannt, bei dem Austrittsöffnungen in konzentrischen Kreisen angeordnet sind und sich j e zwei austretende Flammen in ziemlich großem Abstand von der Öffnung treffen. Dieser Brenner bildet aber nirgendwo eine konzentrierte Flamme mit einheitlicher Flammenfront, weil weder eine Luft- bzw. Sauerstoffbeimischung im Brenner stattfindet noch die Anordnung der Austrittsöffnungen die Konzentration der Flamme oder eine einheitlithe Flammenfront möglich macht. Übrigens liegt bei Heizbrennern dieser Art auch gar kein Bedürfnis nach einer so starken Wärmekonzentratian -wie bei Härtebrennern vor.
  • Bei Acetylenstttrmbrennern für Leuchtzwecke ist es ferner bekannt, mehr als zwei Austrittslöcher so anzuordnen, daß sich die austretenden Flammen vereinigen. Diese Bauart isst aber nur geeignet, ,eine einzige dicke runde Flamme, nicht aber eine flache gleichmäßige Flammenfront zu erzeugen. Außerdem handelt es sich auch hierbei wieder um einen Brenner ohne Luftbeimischung, der bereits aus diesem Grunde zur Erzeugung so konzentrierter Wärme, wie sie bei Härtebrennern :erforderlich ist, nicht dienen kann.. Letzteres gilt auch für einen ebenfalls bekannten Gasluftbrenner mit sich vereinigenden Flammen, bei dem die Brennluft vorm Brenngas durch seitliche Öffnungen des Brenners angesaugt und mitgerissen wird, denn bei diesem Brenner ist eine Steigerung des Awstrittsdruckes und damit der Austrittsgeschwindigkeit in dem, erforderlichen Maße überbatipt nicht erzielbar. Da dieser Brenner außerdem keine zusammenhängende Flammenfront bildet, vermag er zur Lösung der hier vorliegenden Aufgabe nicht beizutragen.
  • Die Erfin,dun g läßt sich in besonders vorteilhafter Weise bei Brennern mit drei Reihen von. Austrittsöffnungen verwenden, und zwar in. der Weise, daß sich erfindun.gsgem,äß die Achsen der Austrittsöffnungen aller drei Reihen m einer einzigen Linie schneiden, wobei sich die Austrittsöffnungen in den beiden äußeren Reihen genau gegenüberstehen, während die Austrittsöffnungen der mittleren Reihe gegenüber denen der äußeren. Reihen versetzt sind. Die entstehende Flammenfront wird auf diese Weise besonders einheitlich in ihrer Gestaltung und hat etwa die Richtung der Achsen der Öffnungen der mittleren, Reihe. Es können auch vier und mehr Reihen vorgesehen sein, nur müssen. die Öffnungen stets so angeordnet werden, d.aß sich eine einheitliche Flammenfront ergibt. Besonders zweckmäßig ist es, die Stirnfläche des Brenners im Bereich der seitlichen Austrittsöffnungen geneigt anzuordnen,, und zwar vorzugsweise senkrecht zur Achse der Austrittsöffnungen. Auf diese Weise kann erzielt werden, d.aß :die Abstände der Vereinigungsstellen von ,allen drei Öffnungen gleich weit entfernt sind, z. B. daß sie alle in. dieser Linie oder kurz dahinter ihre heißeste Stelle haben.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfln,dun.g dargestellt. B.-i dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Abo. t und 2 sind zwei Reihen von Gasaustriftsöffnungen in dem. Brenner z vorgesehen. Dieser besitzt an seinem vorderen Ende z1@-e-i zueinander geneigte Flächen 3 und .l, die die beiden; Reihen der lochartigen Austrittsöffnungen 5 und 6 aufnehmen. Die Achsen der Löcher 5 und 6 treffen sich etwa in einer Geraden 7, in der also auch die entstehenden Flammen zusammentreffen werden. jenseits dieser Schnittgeraden 7 werden die Flammen sich gemeinsam in der Resultierend-en aus den beiden Achsrichtungen fortsetzen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß den Abb.3 und 4. zeigt einen Brenner mit drei Lochreihen. Die mittlere Lochreibe ist gegenüber den seitlichen Löchern versetzt. Die beiden seitlichen Lochreili@en wirken ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel erläutert, doch wird hier der Raum der Flammen, der zwischen je -zwei Löchern der beiden gegenüberliegenden seitlichen Lochreihen entsteht, jeweils durch die Flammse aus dem dazwisch-enliegenden Loch der mittleren Reihe ausgefüllt.
  • Ein drittes. Ausführungsbeispiel wird durch Abb. 5 erläutert. Hier sind nicht Löcher, sondern Schlitze vorgesehen.- Die Schlitze brauchen nicht länger ausgebildet zu werden, als es nötig ist, um dem Brenner die nötige Festigkeit zu, erhalten und ein Ausweiten der Schlitze durch Explosionen mit Sicherheit zu verhindern. In der Mitte sind zwei Schlitze io angeordnet, die durch eine kurze Brücke i i unterbrochen sind. Die seitlichen Flammesn werden durch je drei Schlitze 12 erzeugt. Im Querschnitt liegen die Schlitze ebenso wie beim, zweiten Ausführungsbeispiel. die Löcher gemäß Abb.3. Die zwischen den Schlitzen i--, gleichfalls entstehenden Brücken i i ergeben, bei der entstehenden Flamme ebensowenig eine Lücke wie die Brücke i i zwischen. den Schlitzen ro, da sie jeweils von den 'anderen Schlitzen überdeckt sind. Der Winkel, unter dem die Achsen der öffnungen zueinander geneigt sind, hängt von dem* verweadeten Gasdruck, vom dem. zu härtenden Material un,d anderen Komponenten ab. Man kann daher auch Brenner verwenden, bei denen dieser Winkel veränderlich ist. Doch ist es bei der hierdurch entstehenden Komplikation praktischer, sich ,eine Mehrzahl von Brennern mit verschiedenen Winkeln zu halten,.

Claims (1)

  1. YA T ENTANSPROCHE i. Härtebrenner mit in Reihen angeordneten Austrittsöffnungen (Schlitzen oder Löchern) für das Gasgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß -die Austrittsrchtun,gen von zwei Reihen sich in einer Linie (7) schneiden, _ die so, nahe bei den Austrittsöffnungen (5, 6 bzw. 1ä) liegt, daß sich die .entstehenden Flammen in der Schnittlinie (7) vereinigen und sich über diese Schnittlinie hinaus gemeinsam foTtsetzen, wobei der Abstand der Löcher (5, 6) bzw. der Schlitze (12) voneinander in den Reihen derart gering ist, daß eine möglichst gleichmäßige Flammenfront entsteht. z. Härtebrenner nach Ansprach i m:it drei Reihen. von Austrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Austrittsöffnungen aller drei Reihen sich in einer einzigen Linie (7) schneiden, wobei sich die Austrittsöffnungen in den beiden äußeren Reihen genau gegenüberstehen, während die Austrittsöffnungen der mittleren Reihe gegenüber denen der äußeren Reihen versetzt sind. 3. Härtebrenner nach Anspruch 2, da-.durch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Brenners im Bereich der seitlichen Austrittsöffnungen geneigt ist, und zwar vorzugsweise senkrecht zur Achsre der Austrittsöffnungen, so daß der Abstand der Austrittsöffnungen von der gemeinsamen Schnittlinie für alle Flammen gleich ist.
DEM148585D 1940-09-07 1940-09-07 Haertebrenner Expired DE732290C (de)

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DE (1) DE732290C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968422C (de) * 1951-05-16 1958-02-13 Peddinghaus Paul Ferd Gasbrenner zum Oberflaechenhaerten, insbesondere Brennhaerten von Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968422C (de) * 1951-05-16 1958-02-13 Peddinghaus Paul Ferd Gasbrenner zum Oberflaechenhaerten, insbesondere Brennhaerten von Werkstuecken

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