DE1036749B - Vorrichtung zum Greifen des Halses einer Flasche - Google Patents

Vorrichtung zum Greifen des Halses einer Flasche

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DE1036749B
DE1036749B DEM30720A DEM0030720A DE1036749B DE 1036749 B DE1036749 B DE 1036749B DE M30720 A DEM30720 A DE M30720A DE M0030720 A DEM0030720 A DE M0030720A DE 1036749 B DE1036749 B DE 1036749B
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DE
Germany
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cap
bottle
bell
neck
shaped organ
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DEM30720A
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English (en)
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Machinefabriek Van Luxemborg NV
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Machinefabriek Van Luxemborg NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Greifen des Halses einer Flasche Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Greifen des Halses einer Flasche oder eines ähnlichen Behälters. Derartige Vorrichtungen sind bekannt und bestehen entweder aus beweglichen Klauen, deren Konstruktion verwickelt und kostspielig ist, oder aus pneumatisch beaufschlagten glockenförmigen Kappen aus elastischem Werkstoff, die aber nicht mit der erforderlichen Betriebssicherheit arbeiten.
  • Unter den letztgenannten Vorrichtungen mit pneumatisch beaufschlagten glockenförmigen Kappen gibt es solche, bei denen die Kappen dünnwandig ausgebildet sind und auch solche,bei denen die Kappen dickwandig ausgebildet sind. Dünnwandig ausgebildete Kappen können infolge ihrer dünnen Wandstärke keine wesentliche Eigenelastizität besitzen und werden sich daher beim Betrieb der Vorrichtung nicht immer. d. h. nicht mit der notwendigen Betriebssicherheit. nach dem Entweichen des Druckmediums strecken und vom Flaschenhals lösen. Wenn sich aber die dünnwandigen Kappen nach dem Entweichen des Druckmediums nicht vom Flaschenhals lösen, führt das entweder dazu, daß die Kappe zwischen dem Flaschenhals und dem unteren Rand des die elastische Kappe enthaltenden glockenförmigen Organs festklemmt, oder aber dazu, daß die Kappe nach außen herausgestülpt wird. In jedem Fall wird der Betrieb der Vorrichtung dadurch gestört und die Lebensdauer infolge der rauhen Beanspruchung der Kappe verkürzt.
  • Diese bekannte Bauart ist daher störanfällig und nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer reparaturbedürftig. Dickwandig ausgebildete Kappen haben dagegen den Nachteil, daß sich die Innenwandung der biegsamen Kappe infolge der Steifheit der Kappe nicht an allen Stellen fest an die Außenseite des Flaschenhalses anlegen kann, so daß die Flasche nicht mit der notwendigen Sicherheit eingespannt ist und ans it! E aspannung herausrutschen kann. Es besteht weiterhin die Gefahr, daß die durch das Druckmedium an den Flaschenrand angedrückte Kappe infolge der dabei auitretenden inneren Spannungen innerhalb des Werkstoffes auch nach Entweichen des Druckmediums hunter der Wirkung dieser inneren Spannungen augedrtickt bleibt, so daß sich die Flasche nicht aus der Vorrichtung löst. Dieser Nachteil tritt auch dann auf, wenn 5St dickwandig ausgebildete Kappe eine so große Eigenelastizität hat, daß sich die Kappe nach Entweichen des Druckmediums auf Grund ihrer eigenen Elastizität zu entspannen und vom Flaschenhals zu lösen sucht. Da sich nämlich die Kappe infolge der ihr innewohnenden Werkstoffelastizität in einen von inneren Spannungen freien Zustand hinein entspannt, sind die im Werkstoff liegenden elastischen Rückstellkräfte kurz vor dem Erreichen des von inneren Spannungen freien Zustandes so gering, daß sie nicht immer ausreichen, um die innere Reibung des durch das Druckmedium verformten Werkstoffes zu überwinden. Auch dickwandig ausgebildete Kappen haben danach den Nachteil, daß sich die Kappe zuweilen nicht vom Flaschenhals ablöst und der Betrieb der Vorrichtung dadurch gestört wird. Flaschenhebevorrichtungen stehen gewöhnlich an einer bestimmten Stelle innerhalb einer größeren Anlage, deren einzelne Teilvorrichtungen in fließbandartigem Betrieb miteinander zusammenarbeiten, wobei der Ausfall oder die Störung einer einzelnen Teilvorrichtung, z. B. der Flaschenhehevorrichtung, den Ausfall der Gesamtanlage zur Folge hat. Deswegen ist der Nachteil der bekannten Flaschenhebevorrichtungen, daß sich die Flaschen nicht mit Sicherheit aus den Vorrichtungen lösen, besonders schwerwiegend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die biegsame Kappe unter der Wirkung eines federnden Elementes steht, derart, daß das federnde Element die biegsame Kappe nach dem Entweichen des Druckmediums in Längsrichtung (Achsrichtung) zu dehnen und dadurch die biegsame Kappe vom Flaschenhals abzulösen sucht. Dabei besteht das federnde Element vorteilhaft aus einer um die Kappe herum angeordneten Schraubenfeder, die sich einerseits gegen; die Innenwandung des glockenförmigen Organs stützt und andererseits die biegsame Kappe anzuheben bzw. zu dehnen sucht. Dabei wird zweckmäßig im glockenförmigen Organ ein Anschlag vorgesehen, welcher die axiale Bewegung des sich gegen das glockenförmige Organ stützende Schraubenfederende innerhalb bestimmter Grenzen festlegt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise erläutert.
  • In der Zeichnung ist das glockenförmige Organ mit 1 benannt. Es ist an einer Anhebevorrichtung hefertigt, die in Form eines Rohres 2 ausgebildet ist, in welchem sich das unter Druck stehende Medium befindet und mit welchem das glockenförmige Organ 1 mittels einer in einem Verbindungsstück 4 angeordnieten Bohrung 3 in Verbindung steht. Das glockenförmige Organ ist aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus dem Kopf 5, welcher auf das Verbindungsstück 4 geschraubt ist, dem zylindrischen Teil 6, das in dem Kopf 5 eingeschraubt ist und dem Unterteil 7, welches in dem zylindrischen Teil 6 eingeschraubt und mit einer schrägen Innenwand 8 versehen ist, die der Zuführung des Halses 9 der Flasche 10 dient. Der zylindrische Teil 6 ist an seiner Imlenseite mit einem nach innen überstehenden Rand 11 versehen, der in gleicher Weise ausgebildet ist, wie der Rand 12 vom Unterteil 7. In dem glockenförmigell Organ 1 befindet sich eine hohle Kappe 13 aus biegsamem Werkstoff. Der Außenrand 14 an der Unterseite der Kappe 13 kann zwischen den zwei Rändern 11 und 12 unter Zwischenlegen eines Packungsringes 15 festgeklemmt werden. Auf dem geschlossenen Oherende der Kappe 13 ist mittels einer Schraube 16 und einer Versteifungsscbeibe 17 eine Platte 18 angeordnet, deren Ränder von der Innenwand des zylindrischen Teiles 6 geführt werden. Die Platte 18 ist mit Löchern 19 für den Durchtritt von Luft zu dem Raum zwischen dem glockenförmigen Organ 6 und der Kappe 13 versehen. In diesem Raum 20 befindet sich ebenfalls eine Schraubenfeder 21, die sich einerseits gegen die Oberseite des Randes 11 des zylindrischen Teiles 6 abstützt und andererseits gegen die Unterseite der Führungsplatte 18 drückt. Durch die Wirkung der Feder 21 wird die Kappe 13 stets etwas in Längsrichtung gedehnt. Die Innenseite der Kappe 5 dient als Anschlag für die Führungsplatte 18.
  • Wenn nun durch das Rohr 2, die Bohrung 3 im Verbindungsstück 4 und die Löcher 19 in den Raum 20 unter Druck stehende Luft eingelassen wird, wird die Wand der Kappe 13 entgegen der Wirkung der Feder 21 gegen den Hals 9 der Flasche 10 gedrückt, welcher im Hohlraum der Kappe 13 steckt. Auf diese Weise wird der Hals 9 festgeklemmt, so daß die Flasche angehoben werden kann und dabei z. B. von einem Förderband in eine Kiste befördert wird.
  • Um zu verhindern, daß sich die hohle Kappe 13 l>eim Ausschieben der Flasche nach außen stülpt, ist der zylindrische Teil 6 an seinem oberen Ende mit einem Anschlagrand22 versehen. so daß die Bewegung der Führungsplatte 18 nach unten begrenzt ist.
  • PATENTANSPROCHE: 1. V orrichtung zum Greifen des Halses einer Flasche oder eines ähnlichen Behälters mit einem glockenförmigen hebl>aren Organ, clas den Flaschenhals gleichachsig umfassen kann und in dem sich ebenfalls gleichachsig eine hohle Kappe aus biegsamem Werkstoff hefindet, die an ihrer offenen Unterseite gasdicht mit der Innenseite des glockenförmigen Organs verl)unden ist und wobei das glockenförmige Organ mit oeffnungen für den Ein- und Austritt eines Druckmediums. z. B.
  • Druckluft in bzw. aus dem Raum zwischen dem glockenförmigen Organ und der biegsamen Kappe, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Kappe unter der Wirkung eines federnden Elementes steht, derart, daß das federnde Element die biegsame Kappe nach dem Entweichen des Druckmediums in Längsrichtung (Achsrichtung) zu dehnen und dadurch die biegsame Kappe vom Flaschenhals abzulösen sucht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element aus einer um die Kappe herum angeordneten Schraubenfeder besteht, die sich einerseits gegen die Innenwandung des glockenförmigen Organs stützt und andererseits die biegsame Kappe anzuheben bzw. zu dehnen sucht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im glockenförmigen Organ ein Anschlag vorgesehen ist. welcher die axiale Bewegung des sich gegen das glockenförmige Organ stützenden Schraubenfederendes innerhalb, iestimmter Grenzen festlegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 715134; USA.-Patentschrift Nr. 2 695 190.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2084067B1 (de) * 2006-11-09 2015-02-25 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen ergreifen von insbesondere durch einen verschluss verschliessbaren flaschen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB715134A (en) * 1951-10-12 1954-09-08 Crawley Ind Products Ltd Improvements in and relating to apparatus for packing bottles or other articles
US2695190A (en) * 1952-04-30 1954-11-23 Yundt Bottlematic Corp Article transferring apparatus

Patent Citations (2)

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