DE10360937B4 - Befestigungsstruktur eines Einlassverteilers - Google Patents

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Abstract

Befestigungsstruktur eines Einlassverteilers (1), mit einem Anschlussvorsprung (7), der mit einem Drosselkörper-Montageflansch (3) einstückig ausgebildet ist und über eine Befestigungsschraube (5) mit einem Motorblock kuppelbar ist, wobei der Drosselkörper-Montageflansch (3) mit dem Einlassverteiler (1) einstückig gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jener Abschnitt des Motorblocks, der in Kontakt mit dem Anschluss-Vorsprung (7) ist, eine seitliche Fläche eines Getriebe-Montageflansches (13) an der Hinterseite des Zylinderblocks ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Anmeldung mit Nummer 10-2003-0055061, eingereicht am 8. August 2003, deren Offenbarung via Bezugnahme hierin mitaufgenommen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur eines Einlassverteilers.
  • Einlassverteiler (Ansaugkrümmer) sind im Allgemeinen im Wesentlichen einstückig ausgebildet, haben eine Mehrzahl von Verteilerrohren, und sind an einer Seite des Zylinderkopfs befestigt, wobei der Einlassverteiler an einem Ende am Ansaugbehälter oder Ansaugtank und am anderen Ende mit einer Mehrzahl von Einlass-Öffnungen, die im Zylinderkopf ausgebildet sind, verbunden ist.
  • Der Einlassverteiler ist in den meisten Fällen einstückig mit dem Ansaugtank ausgebildet, wobei der Einlass des Ansaugtanks mit einem Drosselkörper versehen ist, um den in den Verbrennungsmotor eintretenden Luftfluss einzustellen.
  • Jedoch besteht bei dem Einlassverteiler, der integral mit dem Ansaugtank ausgebildet ist, wobei der Einlass des Ansaugtanks mit dem Drosselkörper versehen ist, ein Nachteil darin, dass der Montageabschnitt des Drosselkörpers einer stark konzentrierten mechanischen Belastung ausgesetzt ist.
  • Aus der US 6 142 114 A ist eine Befestigungsstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Auch aus der JP 05-065857 A ist eine Befestigungstruktur eines Einlassverteilers bekannt.
    •
  • Durch die Erfindung wird eine Befestigungsstruktur eines Einlassverteilers (Einlasskrümmers) geschaffen, mittels deren der Einlassverteiler einfach und dennoch sicher und stabil befestigbar ist.
  • Hierzu ist gemäß der Erfindung eine Befestigungsstruktur eines Einlasskrümmers vorgesehen, mit einem Anschlussvorsprung, der einstückig mit einem Drosselkörper-Montageflansch ausgebildet ist und der mittels einer Befestigungsschraube mit einem zugehörigen Motorblock verbindbar ist, wobei der Drosselkörper-Montageflansch mit dem Einlassverteiler einstückig verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist damit jener Abschnitt, an dem die Belastung des Einlassverteilers konzentriert auftritt in einfacher und dennoch stabiler Weise gehalten, indem nämlich wie beschrieben der Vorsprung integral im Befestigungsflansch des Montageabschnitts für den Drosselkörper ausgebildet ist und damit eine Stabilitätssteigerung auf einfach Art und Weise erzielt ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Befestigungsstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist im abhängigen Anspruch 2 beschrieben.
    •
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Einlassverteiler mit einer Befestigungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 den Einlassverteiler gemäß 1 montiert an einen Verbrennungsmotor.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, hat gemäß der Erfindung ein Einlassverteiler 1 ein Anschlussvorsprungsteil, d.h. einen Anschlussvorsprung 7, der radial von einem Drosselkörper-Montageflansch 3 vorstehend an diesem stofflich einstückig angeformt ist und der über eine Befestigungsschraube 5 am Motorblock befestigbar ist. Hierbei ist der Drosselkörper- Aufnahmeflansch 3 einstückig mit dem Einlassverteiler 1 verbunden.
  • Der Einlassverteiler 1 ist seinerseits ferner einstückig mit einem Ansaugtank 9 verbunden, wobei der Drosselkörper-Montageflansch 3 am Einlassteil des Ansaugtanks 9 angebracht ist, wobei am Drosselkörper-Montageflansch 3 der Drosselkörper 11 befestigt wird. Der Anschlussvorsprung 7, der mit dem Drosselkörper-Montageflansch 3 einstückig ausgebildet ist, ist laschenförmig ausgebildet und mittels der Befestigungsschraube 5 befestigt, welche hierzu durch ein im Anschlussvorsprung 7 ausgebildetes Loch hindurch geführt ist, wodurch insgesamt der Einlassverteiler 1 fest am Verbrennungsmotor angebracht ist.
  • Das Anbauteil Motorblock kann diesbezüglich entweder der Zylinderblock oder der Zylinderkopf sein.
  • Mit Bezug auf 2 steht ein Abschnitt des Motorblocks im Kontakt mit dem Anschlussvorsprung 7, welcher hierzu auf seiner dem Motorblock zugeordneten Seite eine abgeflachte Fläche aufweist. Dieser Berührungskontakt nach dieser besonders bevorzugten Ausführungsform auf einer stirnseitigen, d.h. seitlichen Fläche, des Getriebe-Montageflansches 13 an der hinteren Seite des Zylinderblocks vor.
  • Der genannte Abschnitt des Motorblocks, der in Kontakt mit dem Anschlussvorsprung 7 steht, hat eine hohe strukturelle Steifigkeit, die zur Montage des Getriebes erforderlich ist, und hat auch eine ausreichende Stärke (Dicke), die es erlaubt, ein Gewindeloch zur Aufnahme der Befestigungsschraube 5 in ausreichender Form darin auszubilden.
  • Der Anschlussvorsprung 7 steht an der Unterseite des Drosselkörper-Montageflansches 3 in Richtung zum Zylinderblock hin vor und schließt an die eine Seite des Getriebe-Montageflansches 13 an.
  • 2 zeigt diese Ausführungsform der Erfindung im Detail, wobei der Einlassverteiler 1 am Verbrennungsmotor anmontiert ist, wobei der Drosselkörper 11 am Drosselkörper-Montageflansch 3 befestigt ist.
  • Wenn der Drosselkörper 11 wie oben beschrieben installiert ist, ist der Anschlussvorsprung 7 an der Unterseite des Drosselkörper-Montageflansches 3 über die Befestigungsschraube 5 an der seitlichen Fläche des Getriebe-Montageflansches 13 fest angebracht, sodass jener Abschnitt des Einlassverteilers 1, an dem konzentriert Haltebelastung auftritt, fest am Zylinderblock angebracht ist und der Einlassverteiler stabil am Motor befestigt ist.
  • Der Einlassverteiler ist daher sogar hinsichtlich unterschiedlicher Vibrationskräfte und externer Kräfte, die auf ihn einwirken, sicher stabilisiert, wodurch die Lebensdauer des Einlassverteilers 1 erhöht ist und Geräusch-, Vibrations- und Festigkeitseigenschaften verbessert sind.
  • Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist, besteht ein Vorteil darin, dass jener Abschnitt, an dem der Drosselkörper an den Einlassverteiler montiert ist, welcher einstückig mit einem Ansaugtank ausgebildet ist, einfach und sicher durch den am Drosselkörper-Montageflansch angeformten Anschlussvorsprung und die Befestigungsschraube befestigt ist, wodurch eine stabilisierte Installation des Einlassverteilers erzielt ist und wodurch Geräusch-, Vibrations- und Festigkeitseigenschaften und die Lebensdauer des Einlassverteilers verbessert sind.

Claims (2)

  1. Befestigungsstruktur eines Einlassverteilers (1), mit einem Anschlussvorsprung (7), der mit einem Drosselkörper-Montageflansch (3) einstückig ausgebildet ist und über eine Befestigungsschraube (5) mit einem Motorblock kuppelbar ist, wobei der Drosselkörper-Montageflansch (3) mit dem Einlassverteiler (1) einstückig gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jener Abschnitt des Motorblocks, der in Kontakt mit dem Anschluss-Vorsprung (7) ist, eine seitliche Fläche eines Getriebe-Montageflansches (13) an der Hinterseite des Zylinderblocks ist.
  2. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der Anschlussvorsprung (7) an der Unterseite des Drosselkörper-Montageflansches (3) in Richtung zum Zylinderblock hin vorsteht.
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