DE10360178A1 - Vorrichtung zur Demontage von Baugruppen einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Demontage von Baugruppen einer Brennkraftmaschine Download PDF

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Demontage von Baugruppen einer Brennkraftmaschine, insbesondere zur Demontage eines mit dem Zylinderkopf fest verklebten Lagerrahmens zur Aufnahme der Nockenwellen und des Antriebs für die Pumpe-Düse-Einheiten, wobei die Vorrichtung einen Rahmen aufweist, der mit Schrauben an Baugruppen des Zylinderblocks verspannt wird. Es wird die Aufgabe gelöst, eine solche Vorrichtung zu schaffen, welche das Trennen und Abheben des Lagerrahmens ohne Beschädigungen der Zylinderkopfdichtfläche sowie ohne Verformung der im Zylinderkopf verbleibenden Passstifte ermöglicht. Dies wird erreicht, indem der Rahmen der Vorrichtung als Gussrahmen (3) ausgestaltet ist, eine erste Gruppe von Bohrungen (4) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (5) aufweist, die mit Bohrungen (6) im Lagerrahmen (2) in Wirkverbindung bringbar sind sowie eine zweite Gruppe von Bohrungen (7) zur Aufnahme von Schraubspindeln (8) aufweist, die mit den oberen Stirnflächen der Zylinderkopfschrauben (9) in Wirkverbindung bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Demontage von Baugruppen einer Brennkraftmaschine, insbesondere zur Demontage eines mit dem Zylinderkopf fest verklebten Lagerrahmens zur Aufnahme der Nockenwellen und des Antriebs für die Pumpe-Düse-Einheiten, wobei die Vorrichtung einen Rahmen aufweist, der mit Schrauben an Baugruppen des Zylinderblocks verspannt wird.
  • DE 40 30 074 C2 beschreibt ein Werkzeug zur Montage von Außenringen für Kegelrollenlager, mit dem ein Lagerring in den Lagersitz einer Radnabe oder einer ähnlichen Baugruppe eingedrückt wird. Das Montagewerkzeug besteht aus einem Pressbalken, der über Schrauben mit zwei endseitigen Wangen verbunden ist. Die Wangen sind jeweils in Längsrichtung des Pressbalkens verstellbar, so dass dieses Werkzeug für Montagearbeiten an unterschiedlichen Lagerdurchmessern geeignet ist.
  • Das Werkzeug für Wartungsarbeiten an Brennkraftmaschinen mit zwei obenliegenden Nockenwellen gemäß US 2003/008 4557 A1 weist zwei parallel verlaufende Stangen auf, deren Abstand veränderbar ist. An den Stangen sind Stifte befestigt, die mit jeweils einer Baugruppe der zugeordneten Nockenwelle in Wirkverbindung gebracht werden. Somit können die Nockenwellen in einer festgelegten Relativposition gegenüber den anderen beweglichen Baugruppen der Brennkraftmaschine drehfest blockiert werden, wodurch sich Vorteile bei Wartungsarbeiten ergeben.
  • Neben den beiden o.g. technischen Lösungen sind zahlreiche weitere Vorrichtungen für Montage- und Wartungsarbeiten an Brennkraftmaschinen bekannt. Hingegen besteht insbesondere für Demontagearbeiten ein Bedarf an weiteren, vorzugsweise manuell betätigbaren Vorrichtungen. Dies ist neben der ohnehin bei Wartungsarbeiten häufig notwendigen Demontage einzelner Baugruppen auch durch aktuelle gesetzliche Auflagen bezüglich des Recyclings von Altfahrzeugen begründet. Deshalb wird u.a. eine gute Trennbarkeit von Bauteilen angestrebt, die an sich sehr fest miteinander verbunden sein müssen, um beispielsweise einen weitgehend optimalen Motorbetrieb während der Nutzungsdauer der Brennkraftmaschine zu gewährleisten.
  • In DE 100 33 894 A1 wird eine Demontagevorrichtung für Toroidlager beschrieben. Diese Vorrichtung umfasst einen hülsenähnlichen Körper, Mittel zum Anbringen des Körpers am Lagergehäuse, Mittel zum axialen Bewegen des Körpers in Bezug auf das Gehäuse im gelösten Zustand und Mittel zur Übertragung der Bewegung des Körpers auf die zu demontierenden Lagerteile. Im hülsenähnlichen Körper sind mehrere Bohrungen mit Innengewinde ausgestaltet. Für die Demontage werden in diese Bohrungen jeweils Gewindebolzen eingeschraubt, die sich mit zunehmender Drehung zunächst am Gehäuse abstützen und nachfolgend die zugeordneten Lagerteile aus ihrem Sitz lösen. Nachteilig ist, dass der als Demontagewerkzeug wirkende hülsenähnliche Körper baulich in das Lagergehäuse integriert ist. Dies erhöht den Bauteilaufwand und erfordert zusätzlichen Bauraum, der letztlich größere Abmessungen der gesamten Lagerbaugruppe bewirkt.
  • Gegenstand von JP 81 92 374 ist eine Vorrichtung für Wartungs- und Demontagearbeiten an den Nockenwellen einer Brennkraftmaschine bei demontierter Zylinderkopfhaube. Die Vorrichtung weist einen plattenförmigen Rahmen mit mehreren, rechtwinklig zur Plattenfläche angeordneten zylinderförmigen Stützhülsen auf. Die Stützhülsen werden mit ihrer zum Rahmen entgegengesetzt angeordneten Stirnseite auf den Bohrungen der Zylinderkopfschrauben abgestützt. Durch in den Stützhülsen geführte Schrauben wird die gesamte Vorrichtung mit dem Zylinderblock verspannt. Im plattenförmigen Rahmen sind Bohrungen mit Innengewinde ausgestaltet, in denen jeweils eine Stange angeordnet werden kann, die mittels einer Kurbel vertikal verlagerbar ist. Demzufolge können mit dem unteren Abschnitt der Stange Betätigungselemente der Nockenwelle beaufschlagt werden. Hierbei verbleibt in vertikaler Richtung zwischen dem plattenförmigen Rahmen und den Betätigungselementen der Nockenwelle ein Freiraum, wodurch sich die Handhabung für den Werker verbessert.
  • Während mit den beiden letztgenannten technischen Lösungen DE 100 33 894 A1 und JP 81 92 374 Wartungs- und Demontagearbeiten für Toroidlager bzw. für Elemente zur Betätigung von Nockenwellen problemlos durchgeführt werden können, sind für andere Baugruppen von Brennkraftmaschinen derartige Vorrichtungen bisher nicht oder lediglich bedingt verfügbar. Dies betrifft insbesondere die Demontage eines mit dem Zylinderkopf fest verklebten Lagerrahmens zur Aufnahme der Nockenwellen und des Antriebs für die Pumpe-Düse-Einheit. Solche Lagerrahmen werden üblicherweise mit Silikon auf dem Zylinderkopf abgedichtet und somit verklebt. Für die Demontage werden Hebelwerkzeuge benutzt, die Beschädigungen an den Flächen des Lagerrahmens ergeben. Außerdem führt eine Schrägstellung des Lagerrahmens zur Aufweitung der Passbohrungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Demontage eines mit dem Zylinderkopf fest verklebten Lagerrahmens zu schaffen, welche das Trennen und Abheben des Lagerrahmens ohne Beschädigungen der Zylinderkopfdichtfläche sowie ohne Verformung der im Zylinderkopf verbleibenden Passstifte ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem der Rahmen der Vorrichtung als Gussrahmen ausgestaltet ist, eine erste Gruppe von Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist, die mit Bohrungen im Lagerrahmen in Wirkverbindung bringbar sind sowie eine zweite Gruppe von Bohrungen zur Aufnahme von Schraubspindeln aufweist, die mit den oberen Stirnflächen der Zylinderkopfschrauben in Wirkverbindung bringbar sind. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren technische Merkmale und Funktionen im Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es möglich, einen fest mit dem Zylinderkopf verklebten Lagerrahmen ohne Beschädigungen der Zylinderkopfdichtfläche zu lösen. Durch die Ausgestaltung als Gussrahmen wird ein steif ausgeführtes Demontagewerkzeug geschaffen, das zunächst ein gleichzeitiges Lösen sämtlicher Abschnitte des Lagerrahmens bewirkt und nachfolgend ein völlig paralleles Abheben des gelösten Lagerrahmens vom Zylinderkopf. Somit ist eine Schrägstellung zwischen Lagerrahmen und Zylinderkopf während der Demontage ausgeschlossen. Folglich treten keine Verformungen an den im Zylinderkopf verbleibenden Passstiften auf. Weitere Vorteile der Vorrichtung sind die einfache Handhabung und kostengünstige Herstellung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung und einen Zylinderkopf mit Lagerrahmen vor Beginn der Demontage in räumlicher Darstellung
  • 2 den grundsätzlichen Aufbau der Wirkverbindung von Vorrichtung, Lagerrahmen und Zylinderkopf in Schnittdarstellung
  • 3 eine Teilansicht der Vorrichtung in räumlicher Darstellung
  • Die gezeigte Vorrichtung ist zur Demontage von Baugruppen einer Brennkraftmaschine geeignet. Insbesondere wird die Vorrichtung zur Demontage eines mit dem Zylinderkopf 1 fest verklebten Lagerrahmens 2 benutzt. Derartige Lagerrahmen 2 sind zur Aufnahme der Nockenwellen und des Antriebs für die Pumpe-Düse-Einheiten üblich, wobei diese Bauteile in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Die Klebewirkung zwischen dem Lagerrahmen 2 und dem Zylinderkopf 1 wird durch das als Dichtmittel verwendete Silikon oder ähnliche Dichtmittel hervorgerufen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 3, der als Gussrahmen 3 ausgestaltet ist. Der materialbedingt sehr formstabile Gussrahmen 3 weist eine erste Gruppe von Bohrungen 4 auf. In diesen Bohrungen 4 werden Befestigungsschrauben 5 geführt. Die Befestigungsschrauben 5 werden gemäß 2 mit Bohrungen 6 im Lagerrahmen 2 in Wirkverbindung gebracht. Hierfür haben die Bohrungen 6 ein zur Kontur der Befestigungsschrauben 5 kongruentes Innengewinde.
  • Weiterhin weist der Gussrahmen 3 eine zweite Gruppe von Bohrungen 7 auf. In diesen Bohrungen 7 werden Schraubspindeln 8 geführt. Die Schraubspindeln 8 werden gemäß 2 mit den oberen Stirnflächen der Zylinderkopfschrauben 9 in Wirkverbindung gebracht. Diese Schraubspindeln 8, die beispielsweise als Feingewindeschrauben M 12 × 1 ausgeführt sind, werden an dem der Zylinderkopfschraube 9 zugeordneten Abschnitt mit einem Druckbolzen 10 ausgestattet, siehe hierzu die rechte Schraubspindel 8 in 2. Vorzugsweise ist der Druckbolzen 10 über ein Kugelgelenk mit der Schraubspindel 8 verbunden, siehe hierzu die Schnittdarstellung der linken Schraubspindel 8 in 2. Das Kugelgelenk wirkt als Entkopplung im Kraftfluss derart, dass die Drehbewegung der Schraubspindel 8 am Kugelgelenk übertragen wird, jedoch nicht zwischen Druckbolzen 10 und Zylinderkopfschraube 9. Folglich wird ein Abrieb bzw. eine Beschädigung am Kopf der Zylinderkopfschraube 9 weitgehend vermieden. An dem Abschnitt der Schraubspindel 8, die dem Druckbolzen 10 und somit der Zylinderkopfschraube 9 entgegengesetzt angeordnet ist, weist die Schraubspindel 8 eine Kontur auf, die mit einem Schrauber in Wirkverbindung bringbar ist. Gemäß Zeichnung ist hierfür beispielsweise eine Ausnehmung 11 mit einer Innenkontur vorgesehen. Ebenso ist die Ausgestaltung einer Außenkontur möglich.
  • Am Gussrahmen 3 sind an der dem Lagerrahmen 2 zugeordneten Fläche zylinderförmige Aussparungen vorgesehen, die jeweils als Querschnittserweiterung der Bohrungen 4 für die Befestigungsschrauben 5 ausgestaltet sind. Den zylinderförmigen Aussparungen wird jeweils eine Distanzscheibe 12 zugeordnet, vorzugsweise eine Hartgummischeibe. Dabei ist die axiale Ausdehnung der Distanzscheibe 12 größer als die axiale Ausdehnung der zylinderförmigen Aussparung.
  • Die Anzahl der im Gussrahmen 3 geführten Befestigungsschrauben 5 und Schraubspindeln 8 sollte unter Beachtung von Kontur und Größe der jeweiligen Brennkraftmaschine festgelegt werden. Bei der Ausführung gemäß 1 werden sechs Befestigungsschrauben 5 und vier Schraubspindeln 8 vorgeschlagen. Dabei sind jeweils drei Befestigungsschrauben 5 auf den beiden äußeren und parallel zur Einbaulage der (nicht näher dargestellten) Nockenwellen verlaufenden Abschnitten des Gussrahmens 3 angeordnet. Gleichzeitig sind jeweils zwei Schraubspindeln 8 auf den beiden äußeren und rechtwinklig zur Einbaulage der Nockenwellen verlaufenden Abschnitten des Gussrahmens 3 angeordnet.
  • Für Demontagearbeiten wird die Vorrichtung zunächst mit der Unterseite des Gussrahmens 3 auf den am Zylinderkopf 1 fest klebenden Lagerrahmen 2 aufgelegt. Diese Auflagefläche entspricht der Dichtfläche der bereits demontierten und nicht näher dargestellten Zylinderkopfhaube. Danach wird der Gussrahmen 3 mit dem Lagerrahmen 2 durch die Wirkverbindung zwischen den Befestigungsschrauben 5 und den zugeordneten Bohrungen 6 verspannt. Hierbei verhindern die Distanzscheiben 12 aufgrund ihrer axialen Ausdehnung eine Schädigung der Funktionsfläche zwischen Gussrahmen 3 und Lagerrahmen 2.
  • Anschließend werden die Schraubspindeln 8, die sich zunächst in einer „Parkposition" befinden, soweit eingeschraubt, bis die Druckbolzen 10 auf den Köpfen der Zylinderkopfschrauben 9 vollflächig aufliegen. Die Schraubspindeln 8 werden nunmehr drehmoment- oder drehwinkelgesteuert soweit eingeschraubt, bis sich der Lagerrahmen 2 vom Zylinderkopf 1 gelöst hat und kraftfrei, d.h., ohne Überwindung von Klebstoffkräften abgehoben werden kann.
  • 1
    Zylinderkopf
    2
    Lagerrahmen
    3
    Gussrahmen
    4
    Bohrung im Gussrahmen für Befestigungsschraube
    5
    Befestigungsschraube
    6
    Bohrung im Lagerrahmen für Befestigungsschraube
    7
    Bohrung im Gussrahmen für Schraubspindel
    8
    Schraubspindel
    9
    Zylinderkopfschraube
    10
    Druckbolzen an Schraubspindel
    11
    Ausnehmung an Schraubspindel
    12
    Distanzscheibe

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Demontage von Baugruppen einer Brennkraftmaschine, insbesondere zur Demontage eines mit dem Zylinderkopf fest verklebten Lagerrahmens zur Aufnahme der Nockenwellen und des Antriebs für die Pumpe-Düse-Einheiten, wobei die Vorrichtung einen Rahmen aufweist, der mit Schrauben an Baugruppen des Zylinderblocks verspannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Vorrichtung als Gussrahmen (3) ausgestaltet ist, eine erste Gruppe von Bohrungen (4) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (5) aufweist, die mit Bohrungen (6) im Lagerrahmen (2) in Wirkverbindung bringbar sind sowie eine zweite Gruppe von Bohrungen (7) zur Aufnahme von Schraubspindeln (8) aufweist, die mit den oberen Stirnflächen der Zylinderkopfschrauben (9) in Wirkverbindung bringbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) der Vorrichtung an seiner dem Lagerrahmen (2) zugeordneten Fläche im Bereich der Befestigungsschrauben (5) jeweils eine zylinderförmige Aussparung aufweist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass den zylinderförmigen Aussparungen jeweils eine Distanzscheibe (12) zugeordnet wird, deren axiale Ausdehnung größer ist als die axiale Ausdehnung der zylinderförmigen Aussparung.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (6) im Lagerrahmen jeweils ein, zur Kontur der Befestigungsschrauben (5) kongruentes Innengewinde aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindeln (8) an dem der Zylinderkopfschraube (9) zugeordneten Abschnitt jeweils einen Druckbolzen (10) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbolzen (10) über ein Kugelgelenk mit der Schraubspindel (8) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindeln (8) an ihrem, der Zylinderkopfschraube (9) entgegengesetzt angeordneten Abschnitt eine Innenkontur oder eine Außenkontur aufweisen, die mit einem Schrauber in Wirkverbindung bringbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rahmen (3) der Vorrichtung sechs Befestigungsschrauben (5) und vier Schraubspindeln (8) zugeordnet werden.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei Befestigungsschrauben (5) auf den beiden äußeren und parallel zur Einbaulage der Nockenwellen verlaufenden Abschnitten des Rahmens (3) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Schraubspindeln (8) auf den beiden äußeren und rechtwinklig zur Einbaulage der Nockenwellen verlaufenden Abschnitten des Rahmens (3) angeordnet sind.
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