DE202009004441U1 - Ausbohr- und Ausziehwerkzeug für Glühkerzen eines Dieselmotors - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ausbohr- und Ausziehwerkzeug für eine Glühkerze eines Dieselmotors, der neben den Gewindebohrungen für die Glühkerzen wenigstens einen Luftkanal aufweist, der eine Flanschfläche besitzt und an den Aggregate über Gewindebolzen angeschlossen werden.
- Für den Betrieb von Dieselmotoren sind Glühkerzen erforderlich, die den Treibstoff bei geringen Temperaturen erhitzen. Glühkerzen sind Verschleißteile, die periodisch ausgewechselt werden müssen. Hierfür weisen die Glühkerzen in der Regel einen Sechskantkopf auf, mit dem die Glühkerze in ein Gewinde des Zylinderkopfes ein- und ausgeschraubt werden kann.
- Ein Wechsel der Glühkerzen bereitet in der Regel keine Probleme. Es kann aber vorkommen, dass der Sechskantkopf bei festsitzenden Glühkerzen abreißt und ein Herausschrauben der Glühkerze nicht mehr möglich ist. In einem solchen Fall ist es erforderlich, den gesamten Zylinderkopf zu demontieren, um den Glühkerzenrest entfernen zu können. Dies kann bei montiertem Zylinderkopf nicht erfolgen, da die Glühkerze nicht einfach herausgebohrt werden kann, da die Späne in den Brennraum gelangen könnten.
- Das Demontieren des Zylinderkopfes ist jedoch mit einem hohen Aufwand verbunden. Insbesondere ist an dem Zylinderkopf eine Vielzahl von Aggregaten befestigt, die ebenfalls demontiert werden müssten. Hinzu kommt, dass die Zylinderköpfe und somit der Verlauf der Gewindebohrungen für die Glühkerzen bei jedem Motor unterschiedlich ausgebildet sind. Ein Ausbohr- und Ausziehwerkzeug für die Glühkerzen muss daher exakt koaxial zu der Gewindebohrung der Glühkerze ausgerichtet sein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausbohr- und Ausziehwerkzeug für Glühkerzen eines Dieselmotors der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass ein exaktes Ausrichten des Bohrers, des Gewindeschneiders oder der Ausziehspindel koaxial zur Gewindebohrung möglich ist.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Werkzeug eine Stützplatte umfasst, die sich in der montierten Lage auf der Flanschfläche wenigstens eines Luftkanals abstützt und die über Montagebohrungen, die von den Gewindebolzen durchgriffen werden, parallel zur Flanschfläche ausgerichtet wird derart, dass eine Führungsbohrung in der Stützplatte koaxial zu der Gewindebohrung für die Glühkerze verläuft. Die Erfindung nutzt hierbei aus, dass die Flanschfläche des Luftkanals eine gute Stützfläche für eine derartige Stützplatte bildet. Die Gewindebolzen sind fest mit dem Motorblock verbunden und können als Führung für die Stützplatte verwendet werden. Dadurch ist es möglich, die Stützplatte auch bei montiertem Zylinderkopf exakt koaxial über der Gewindebohrung zu montieren. Dann ist es möglich, dass in der Führungsbohrung der Bohrer oder ein Gewindeschneider oder eine Ausziehspindel koaxial zur Gewindebohrung geführt wird.
- Die Stützplatte weist hierbei eine Stärke auf, die ausreicht, um die aufzubringenden Ausziehkräfte aufzunehmen. Auch muss die Wandstärke so bemessen sein, dass eine sichere Führung der Ausbohr- oder Ausziehwerkzeuge möglich ist. Es ist dabei zu beachten, dass die Flanschfläche in der Regel in einem Abstand zur Gewindebohrung im Zylinderkopf verläuft. Dieser Abstand muss überbrückt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Bohrer, der Gewindeschneider oder die Ausziehspindel nicht mehr koaxial zu der Gewindebohrung verläuft.
- Für ein sicheres Abstützen der Ausziehspindel ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Stützplatte auf ihrer der Gewindebohrung des Motors abgekehrten Seite eine Anlagefläche aufweist, die senkrecht zur Achse der Führungsbohrung verläuft. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Ausziehspindel gut abstützen kann. Es ist hierbei zu beachten, dass die Führungsbohrung in der Regel nicht senkrecht zu der Flachseite der Stützplatte verläuft. Vielmehr wird die Führungsbohrung in einem von 90° abweichenden Winkel durch die Stützplatte verlaufen, da die zugeordnete Gewindebohrung in der Regel auch nicht senkrecht zur Flanschfläche des Luftkanals verläuft. Dann ist das Vorsehen einer entsprechenden Anlagefläche besonders zweckmäßig.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Führungsbohrung auf der der Gewindebohrung des Motors zugekehrten Seite durch einen Fortsatz verläuft, der sich von der Stützplatte weiter in Richtung auf die Gewindebohrung erstreckt. Der Fortsatz verläuft somit zwischen den Luftkanälen und dient als weitere Führung des durch die Führungsbohrung verlaufenden Bohrers, Gewindeschneiders oder der Ausziehspindel. Diese Werkzeuge werden dann sicher koaxial zur Gewindebohrung geführt.
- Günstig ist es dabei, wenn das freie Ende der Führungsbohrung oder des Fortsatzes einen Abstand zum zugekehrten Ende der Gewindebohrung des Motors aufweist. Hierdurch wird zum einen erreicht, dass die durch das Bohren oder Gewindeschneiden entstehenden Späne gut abgeführt werden können. Zum anderen ist es möglich, den Ausbohrvorgang, den Gewindeschneidvorgang und den Ausziehvorgang zu beobachten.
- Es kann vorgesehen werden, dass das Werkzeug einstückig ausgebildet ist. Dann ist es erforderlich, dass der Fortsatz aus einem entsprechend bemessenen Metallblock ausgefräst wird. Hierdurch wird ein besonders massives Werkzeug bereitgestellt. Auch kann das Werkzeug bzw. die Stützplatte entsprechend einer Vorgabe durch den jeweiligen Zylinderkopf gut gefertigt werden.
- Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Führungsbohrung in einer Hülse verläuft, die in einer Haltebohrung der Stützplatte gehalten ist. Die Haltebohrung ist dabei koaxial zur Gewindebohrung für die Glühkerze ausgerichtet. Durch die Hülse wird eine sichere Führung der Ausbohr- und Ausziehwerkzeuge erreicht.
- Die Haltebohrung kann ein Gewinde aufweisen, in das die Hülse mit einem Außengewinde einschraubbar ist. Auch ist es möglich, dass die Haltebohrung die Hülse lediglich führt und die Hülse einen oberen Kragen aufweist, mit dem sie sich auf der Stützplatte abstützt. Die Hülse kann dann durch eine Kontermutter fest mit der Stützplatte verschraubt sein. Hierbei ist es erforderlich, dass auch auf der der Gewindebohrung zugekehrten Seite der Stützplatte eine Anlagefläche für die Kontermutter vorgesehen ist, welche Anlagefläche senkrecht zur Achse der Haltebohrung verläuft.
- Es kann jeweils eine Stützplatte für eine Glühkerze eines Motors vorgesehen werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn jede Gewindebohrung in einem anderen Winkel zu der Anlagefläche verläuft.
- Es kann aber auch vorgesehen werden, dass eine Stützplatte jeweils für zwei benachbarte Glühkerzen eines Motors vorgesehen ist und sich auf dem dazwischen liegenden Luftkanal abstützt. Auch ist es möglich, dass eine Stützplatte für mehrere oder für alle Glühkerzen vorgesehen ist. Insbesondere nutzt die Erfindung hierbei aus, dass die Gewindebohrungen für die Glühkerzen in der Regel in einem gleichen Winkel zu der Flanschfläche des Luftkanals verlaufen. Häufig ist auch die Anordnung der Gewindebolzen für jeden Zylinder und somit für jede Gewindebohrung gleich. Dann reicht es aus, wenn die Stützplatte wenigstens einen Satz Montagebohrungen aufweist, die mit den jeweils zugeordneten Gewindebolzen zusammenwirken, um die Stützplatte exakt auszurichten.
- Es kann auch vorgesehen werden, dass in einer Stützplatte mehrere Sätze von den Montagebohrungen vorhanden sind, um dieselbe Stützplatte für unterschiedliche Glühkerzen eines Motors oder für unterschiedliche Motoren verwenden zu können. Es ist dann nur noch erforderlich, die Stützplatte über die entsprechende Gewindebohrung zu montieren.
- Weiterhin können Abstandshülsen oder -scheiben vorgesehen sein, um die Stützplatte über die Gewindebolzen mit dem Motor zu verschrauben. Hierdurch wird ein sicherer Halt der Stützplatte während des Ausbohr- und Ausziehvorgangs erreicht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Ansicht auf die Stützplatte gemäß der Erfindung in der montierten Lage und -
2 die Draufsicht auf die Stützplatte. - Das in der Zeichnung dargestellte Ausbohr- und Ausziehwerkzeug für abgerissene Glühkerzen eines Dieselmotors weist eine Stützplatte
11 auf, die sich auf einer Flanschfläche12 eines Luftkanals13 eines nicht näher gezeigten Motors abstützt. Es sind Führungsbohrungen14 ,15 in der Stützplatte vorgesehen, die in der montierten Lage koaxial zu den Gewindebohrungen16 der Glühkerzen verlaufen. Durch diese Führungsbohrungen kann der Bohrer, der Gewindeschneider oder die Ausziehspindel koaxial zur Gewindebohrung geführt werden. Ein sauberes Ausbohren und ein sicheres Nachschneiden des Gewindes sind daher möglich. In1 ist auf der linken Seite eine bereits ausgebohrte Gewindebohrung16 gezeigt, während in der rechten Seite eine abgebrochene Glühkerze mit einer aufgesetzten Ausbohrhülse24 vorhanden ist. Die Ausbohrhülse dient ebenfalls als Führung und wird beim Ausbohren zerstört. - Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Stützplatte
11 auf ihrer den Gewindebohrungen16 zugekehrten Seite für jede Führungsbohrung14 ,15 einen Fortsatz17 aufweist, durch den sich die Führungsbohrung14 ,15 weiter erstreckt. Hierdurch werden Bohrer, Gewindeschneider oder Ausziehspindel über eine relativ lange Strecke geführt, so dass ein Verlaufen dieser Werkzeuge nicht zu befürchten ist. - Weiterhin sind in der Stützplatte
11 Anlageflächen18 eingearbeitet, die jeweils senkrecht zur Achse25 der zugeordneten Führungsbohrungen14 ,15 verlaufen. Auf dieser Anlagefläche kann sich die Ausziehspindel sicher abstützen. - Die Stützplatte
11 und somit die Führungsbohrungen14 ,15 wird parallel zur Flanschfläche12 über Montagebohrungen22 ,23 ausgerichtet, die von den Gewindebolzen19 durchgriffen werden, die in der Gebrauchslage des Motors die Aggregate halten, die an der Flanschfläche12 des Luftkanals13 befestigt sind. Diese Gewindebolzen sind relativ zu den Gewindebohrungen16 exakt ausgerichtet, so dass durch die Wahl einer entsprechenden Lage der Montagebohrungen22 ,23 eine exakte Ausrichtung der Stützplatte und der Führungsbohrungen14 ,15 koaxial über den Gewindebohrungen16 möglich ist. Es sind zudem Abstandsscheiben20 vorgesehen, damit die Stützplatte11 fest mit dem Motor verschraubt werden kann. Auch können sogenannte Befestigungsschrauben verwendet werden, die eine Mutter mit einem Innengewinde aufweisen, an die sich eine Abstandhülse anschließt. Dadurch wird der in der Regel glatte Schaft des Gewindebolzens überbrückt. - Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform kann die Stützplatte
11 für mehrere Zylinder desselben Motors benutzt werden. Für die Glühkerze des einen Zylinders wird die Stützplatte11 über die Montagebohrungen22 und für die des anderen Zylinders über die Montagebohrungen23 mit dem Zylinderkopf verbunden. Die Stützplatte kann dann über die betreffende Flanschfläche gesetzt werden, so dass die Führungsbohrungen14 ,15 jeweils koaxial über je eine Gewindebohrungen16 verlaufen. Durch Umsetzen der Stützplatte auf den benachbarten Luftkanal können die nächsten Gewindebohrungen erreicht werden. Durch entsprechend Wahl der Montagebohrungen kann zudem eine eindeutige Zuordnung der Führungsbohrung zur Gewindebohrung erfolgen. Dies ist dann möglich, wenn die Achsen der einzelnen Gewindebohrung16 zumindest paarweise parallel verlaufen. - Es wird demnach ein Werkzeug bereitgestellt, das kompakt ist und in einfacher Weise koaxial zu den Gewindebohrungen
16 auf der Flanschfläche12 ausgerichtet werden kann. Es ist lediglich erforderlich, dass die entsprechenden Aggregate zum Freilegen der Flanschfläche12 demontiert werden. Dies kann bei eingebautem Motor erfolgen. - Dann werden die freigelegten Öffnungen verschlossen und die Stützplatte
11 wird montiert. Dann kann der Ausbohrvorgang erfolgen. Dabei ist vorgesehen, dass das der Gewindebohrung16 zugekehrte Ende21 des Fortsatzes17 in einem Abstand zu dem Rand der Gewindebohrung16 verläuft. Dann können die entstehenden Späne gut abgeführt werden. Auch kann der Vorgang beobachtet werden. - Während des Ausbohrens befindet sich der Rest der Glühkerze noch im Zylinderkopf. Dadurch wird der Brennraum zuverlässig verschlossen. Insbesondere können die in den Gewindegängen der Gewindebohrung
16 verbleibenden Reste des Außengewindes der Glühkerze durch ein entsprechendes Werkzeug entfernt werden. Der Bohrer weist dazu einen Durchmesser auf, der dem Kerndurchmesser der Gewindebohrung16 entspricht. - Dann wird ein Gewinde in den Glühkerzenrest geschnitten, über das der Glühkerzenrest erfasst und mit der Ausziehspindel herausgezogen werden kann. Während des gesamten Vorgangs ist der Brennraum durch den Glühkerzenrest verschlossen, so dass keine Bearbeitungsspäne in den Brennraum gelangen können.
- Nach dem Ausziehen der Glühkerze kann eine neue Glühkerze in das zuvor freigelegte Gewinde eingeschraubt werden.
Claims (15)
- Ausbohr- und Ausziehwerkzeug für eine Glühkerze eines Dieselmotors, der neben den Gewindebohrungen (
16 ) für die Glühkerzen wenigstens einen Luftkanal (13 ) aufweist, der eine Flanschfläche (12 ) besitzt und an den Aggregate über Gewindebolzen (19 ) anschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine Stützplatte (11 ) umfasst, die sich in der montierten Lage auf der Flanschfläche (12 ) wenigstens eines Luftkanals abstützt und die über Montagebohrungen (22 ,23 ), die von den Gewindebolzen (19 ) durchgriffen werden, parallel zur Flanschfläche ausgerichtet wird derart, dass eine Führungsbohrung (14 ,15 ) in der Stützplatte (11 ) koaxial zu der Gewindebohrung (16 ) für die Glühkerzen verläuft. - Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsbohrung (
14 ,15 ) der Bohrer oder ein Gewindeschneider oder eine Ausziehspindel koaxial zur Gewindebohrung geführt ist. - Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (
11 ) auf ihrer der Gewindebohrung des Motors abgekehrten Seite eine Anlagefläche (18 ) aufweist, die senkrecht zur Achse (25 ) der Führungsbohrung (14 ,15 ) verläuft. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung (
14 ,15 ) auf der der Gewindebohrung (16 ) des Motors zugekehrten Seite durch einen Fortsatz (17 ) verläuft, der sich weiter in Richtung auf die Gewindebohrung erstreckt. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (
21 ) der Führungsbohrung (14 ,15 ) oder des Fortsatzes (17 ) einen Abstand zum zugekehrten Ende der Gewindebohrung (16 ) aufweist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig ausgebildet ist.
- Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung in einer Hülse verläuft, die in einer Haltebohrung der Stützplatte gehalten ist.
- Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebohrung ein Gewinde aufweist, in das die Hülse mit einem Außengewinde einschraubbar ist.
- Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebohrung die Hülse führt und die Hülse einen oberen Kragen aufweist, mit dem sie sich auf der Stützplatte abstützt.
- Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse durch eine Kontermutter fest mit der Stützplatte verschraubt ist.
- Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützplatte je Glühkerze eines Motors vorgesehen ist.
- Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützplatte (
11 ) jeweils für zwei benachbarte Glühkerzen eines Motors vorgesehen ist und sich auf dem dazwischen liegenden Luftkanal (13 ) abstützt. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützplatte für mehrere oder für alle Glühkerzen vorgesehen ist.
- Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte mehrere Montagebohrungen (
22 ,23 ) aufweist, die entsprechend der Lage der Gewindebolzen angeordnet sind, um die Stützplatte so auszurichten, dass die Führungsbohrung(en) der Stützplatte koaxial zu den Gewindebohrungen für die jeweils zugeordneten Glühkerzen verlaufen. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandshülsen oder -scheiben (
20 ) vorgesehen sind, um die Stützplatte (11 ) über die Gewindebolzen (19 ) mit dem Motor zu verschrauben.
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- 2009-04-02 DE DE200920004441 patent/DE202009004441U1/de not_active Expired - Lifetime
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