DE10359197A1 - Vorrichtung zum Beschatten der Aussenfassade eines Gebäudes - Google Patents

Vorrichtung zum Beschatten der Aussenfassade eines Gebäudes Download PDF

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Christian Klotzner
Reinhard Eckereder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/302Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable without ladder-tape, e.g. with lazy-tongs, with screw spindle

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Beschatten der Außenfassade eines Gebäudes mit nebeneinandergereihten, vertikal angeordneten und miteinander im Bereich ihrer Längsränder gelenkig verbundenen Lamellen (1) beschrieben, die in entlang einer horizontalen Kopfschiene (5) verfahrbaren Laufwagen (2) aufgehängt, in einer zur Kopfschiene (5) parallelen Fußführung (7) verschiebbar gehalten und mit einem Antrieb für die Verstellung der Lamellen (1) um in Lamellenlängsrichtung verlaufende Achsen verbunden sind. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen (1) aus einem Profil bestehen, das im Bereich der beiden einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegenden Längsränder zwei parallele Randschenkel (9) bildet, die in einer gegenüber einer Schließstellung um 90 DEG gedrehten Offenstellung der Lamellen (1) parallel zur Kopfschiene (5) ausgerichtet sind und eine der Länge eines Laufwagens (2) entsprechende Mindestbreite aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschatten der Außenfassade eines Gebäudes mit nebeneinandergereihten, vertikal angeordneten und miteinander im Bereich ihrer Längsränder gelenkig verbundenen Lamellen, die in entlang einer horizontalen Kopfschiene verfahrbaren Laufwagen aufgehängt, in einer zur Kopfschiene parallelen Fußführung verschiebbar gehalten und mit einem Antrieb für die Verstellung der Lamellen um in Lamellenlängsrichtung verlaufende Achsen verbunden sind.
  • Zur Beschattung der Außenfassade eines Gebäudes ist es bekannt ( DE 199 11 490 A1 , DE 100 09 565 A1 ), Lamellen vorzusehen, die horizontal verlaufen und jeweils um eine zur Lamellenachse parallele Achse verschwenkbar gelagert sind, so daß diese der zu beschattenden Außenfassade vorgesetzten Lamellen je nach Sonnenstand und der angestrebten Beschattungswirkung verschwenkt werden können. Nachteilig bei diesen bekannten Beschattungsvorrichtungen ist vor allem, daß aufgrund der ortsfesten Lagerung der Lamellen der zu beschattende Fassadenabschnitt nicht von den Lamellen freigegeben werden kann. Außerdem erfordert die horizontale Lagerung der Lamellen insbesondere bei größeren Lamellenlängen besondere konstruktive Maßnahmen, um einerseits die Lamellen ausreichend biegesteif auszubilden und anderseits die dadurch bedingte Mehrbelastung über entsprechende Tragkonstruktionen auf das Gebäude abzutragen.
  • Zum Abdecken von Fenster- bzw. Türöffnungen auf der Gebäudeinnenseite ist es außerdem bekannt ( DE 199 01 018 A1 ), Lammellenjalousien vorzusehen, die vertikal angeordnete, um ihre Längsachse drehverstellbare Lamellen aufweisen, die entlang einer Kopfschiene mit Hilfe eines Spindeltriebes in horizontaler Richtung ver schoben werden können, um die Fenster bzw. die Türfläche freizugeben. Solche Vertikaljalousien eignen sich jedoch wegen der ungenügenden Führung der Einzellammellen nicht für die Beschattung einer Außenfassade.
  • Um Außenfassaden, beispielsweise Glaswände vor Witterungseinflüssen schützen zu können, ist es schließlich bekannt ( DE 26 38 987 A1 ), der zu schützenden Außenfassade eine bewegliche Wand aus nebeneinandergereihten, vertikal angeordneten und miteinander im Bereich der Längsränder gelenkig verbundenen Wandtafeln vorzulagern, die in einer horizontalen Kopfschiene und einer dazu parallelen Fußschiene verschiebbar gelagert und mit einem Antrieb für die Verstellung der Wandtafeln verbunden sind. Da die Wandtafeln im Bereich eines ihrer Längsränder schwenkbar in entlang der Kopfschiene verfahrbaren Laufwagen gelagert werden, müssen die Rahmen der Wandtafeln über doppelte Scharniere miteinander gelenkig verbunden werden, um beim Zusammenfalten der beweglichen Wand die einzelnen Wandtafeln zu einem Wandtafelblock flach aneinander zu reihen. Damit wird nicht nur der Konstruktionsaufwand erhöht, sondern auch das Gewicht der beweglichen Wand vergrößert, was eine solche Wand für eine Beschattungsvorrichtung ungeeignet macht. Dazu kommt noch, daß eine gleichmäßige Verstellung der Wandtafeln schwierig ist, weil dazu die Laufwagen unter Beibehaltung eines gleichmäßigen Abstandes verfahren werden müssen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Beschattungsvorrichtung für die Außenfassade eines Gebäudes der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß eine gute Beschattung mit einer weitgehenden Freigabemöglichkeit der Fassade verbunden werden kann, und zwar bei einfachen Konstruktionsverhältnissen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen aus einem Profil bestehen, das im Bereich der beiden einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegenden Längsränder zwei parallele Randschenkel bildet, die in einer gegenüber einer Schließstellung um 90° gedrehten Offenstellung der Lamellen parallel zur Kopfschiene ausgerichtet sind und eine der Länge eines Laufwagens entsprechende Mindestbreite aufweisen.
  • Aufgrund der gelenkigen Verbindung der Lamellen entlang ihrer Längsränder bedarf es eines maximalen Schwenkwinkels von 90° für die Lamellen, um das Lamellenfeld zwischen seiner größten und kleinsten Länge zu verstellen. Bestehen die Lamellen aus einem Profil, das im Bereich der beiden einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegenden Längsränder zwei parallele Randschenkel bildet, die in einer gegenüber der Schließstellung um 90° gedrehten Offenstellung der Lamellen parallel zur Kopfschiene ausgerichtet sind und eine der Länge eines Laufwagens entsprechende Mindestbreite aufweisen, wird bei zusammengeschobenen Lamellen in vorteilhafter Weise ein Lamellenblock mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Außenfläche erhalten. Die Randschenkel legen sich beim Auseinanderziehen der Lamellen in die ausgezogene Schließstellung des Lamellenfeldes aneinander an, wodurch die Stabilität des Lamellenfeldes zusätzlich vergrößert wird. Bildet das Profil der Lamellen zu den Randschenkeln senkrechte Anschlußschenkel, die über einen Steg miteinander verbunden sind, so ergeben diese senkrechten Anschlußschenkel Anschläge für die zusammengeschobenen Lamellen, so daß auch im zusammengeschobenen Lamellenblock die gegenseitige Lage der Lamellen konstruktiv vorgegeben ist.
  • Da die Lamellen um ihre Längsachsen und nicht um die Gelenkachsen zwischen den Lamellen verschwenkbar in den Laufwagen gelagert sind, ergibt sich eine gleichmäßige Verstellung aller Lamellen eines Lamellenfeldes, wenn der Abstand der Längsachsen zweier Lamellen verändert wird. Mit der Verkürzung des Längsachsenabstandes zweier Lamellen werden daher alle anderen Lamellen in ihrem gegenseitigen Abstand ebenfalls verkürzt und damit in ihrer gegenseitigen Winkellage verstellt.
  • Um über die Scharniergelenke eine verbesserte Torsionssteifigkeit der Lamellen in der zusammengeschobenen Offenstellung zu erhalten und damit ein fächerförmiges Auseinanderbewegen der Lamellen im Fußbereich zu unterbinden, können die Lamellen in ihrem Längsrandbereich durch Scharniergelenke miteinander verbunden werden, die in der zusammengeschobenen Offenstellung der Lamellen einen öffnungswinkel von wenigstens 90° aufweisen.
  • Der Antrieb für die Lamellen kann aus einem Verschiebeantrieb bestehen, der an einem der Laufwagen, vorzugsweise am Laufwagen für eine Endlamelle, angreift. Mit der gegenseitigen Verschiebung zweier Laufwagen über den Verschiebeantrieb werden somit die Lamellen des Lamellenfeldes eingestellt. Sind die Lamellen bezüglich ihrer Drehachse rotationssymmetrisch ausgebildet, so erhält man nicht nur einfache Montagebedingungen sondern auch symmetrische Verhältnisse auf der Außen- und Innenseite des Lamellenfeldes.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Beschattungsvorrichtung ausschnittsweise in einer Draufsicht bei zusammengeschobenen Lammellenfeldern,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit zum Teil auseinandergezogenen Lamellen,
  • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der 1 in einem größeren Maßstab,
  • 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der 3,
  • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der 4 jedoch mit auseinandergezogenen Lamellen und
  • 6 eine zum Teil aufgerissene Draufsicht auf ein Lamellenfeld mit zusammengeschobenen Lamellen in einem größeren Maßstab.
  • Die Beschattungsvorrichtung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einzelnen Lamellen 1, die um ihre Längsachse drehbar in Laufwagen 2 aufgehängt sind. Zu diesem Zweck sind die Lamellen 1 mit Achsstummeln 3 versehen, die in den Laufwagen 2 drehbar gehalten sind. Die Laufwagen 2 greifen mit Laufrollen 4 in eine Kopfschiene 5 ein, die mit Hilfe von Haltern 6 an der Außenfassade eines Gebäudes befestigt werden kann. Auf der Unterseite der Lamellen 1 ist eine der Kopfschiene 5 gegenüberliegende Fußführung 7 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als Fußschiene ausgebildet ist, in der die Lamellen 1 über zu den Achsschenkeln 3 koaxiale Führungsrollen 8 geführt werden. Anstelle einer Fußschiene kann aber auch eine Seilführung od. dgl. treten.
  • Die Lamellen 1 selbst bestehen aus einem Profil, das im Bereich der beiden einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegenden Längsränder zwei parallele Randschenkel 9 bildet, die eine der Länge der Laufwagen 2 entsprechende Mindestbreite aufweisen. Die Lamellen 1 sind über Scharniergelenke 10 entlang der Profilschenkel 9 verbunden und können zwischen einer zusammengeschobenen Stellung gemäß den 1 und 6 und einer ausgezogenen Stellung gemäß der 5 verstellt werden. In der der Schließstellung entsprechenden ausgezogenen Stellung des jeweiligen Lamellenfeldes I1 und I2 liegen die Randschenkel 9 senkrecht zur Kopfschiene 5 und können in dieser Stellung als gegenseitige Drehanschläge für die Lamellen 1 dienen. In der zusammengeschobenen Offenstellung bilden die Randschenkel 9 eine gemeinsame Oberfläche des Lamellenpaketes. Da das Profil der Lamellen 1 zu den Randschenkeln 9 senkrechte Anschlußschenkel 11 aufweist, die über Stege 12 miteinander verbunden sind, übernehmen die Anschlußstege 11 in der Schließstellung des jeweiligen Lamellenfeldes I1, I2 die Anschlagbegrenzung.
  • Zum Verstellen der Lamellen 1 dient ein Verschiebeantrieb 13 mit wenigstens einer in einem Gehäuse 14 verschiebbar gelagerten Stellstange 15, beispielsweise einer Zahnstange, die über ein Ritzel im Gehäuse 14 verschoben wird. Gemäß den 1 und 2 sind für die beiden Lamellenfelder I1, I2 zwei Stellstangen 15, 16 in gesonderten Gehäusen 14 und 17 vorgesehen, wobei die Stellstangen 15, 16 über eine gemeinsame Antriebswelle angetrieben werden, allerdings gegensinnig. Während die eine Stellstange 15 das zugehörige Gehäuse 14 durchsetzt und mit beiden Enden an der jeweils rechten Endlamelle der Lamellenfelder I1, I2 angreift, und zwar an einer auskragenden Lasche 18 des zugehörigen Laufwagens 2, greift die andere nur einseitig aus dem Gehäuse 17 ausfahrbare Stellstange 16 an der linken Endlamelle des Lamellenfeldes I1 an, und zwar wieder über eine Lasche 18 des zugehörigen Laufwagens 2. Da die linke Endlamelle des Lamellenfeldes I2 ortsfest gelagert ist, indem der zugehörige Laufwagen 2 in der Kopfschiene 5 unverschiebbar gehalten wird, wird in der in der 1 dargestellten einen Endstellung der Stellstange 15 das Lamellenfeld I2 zu einem Lamellenblock zusammengeschoben. Gleichzeitig nimmt die andere Stellstange 16 die in das Gehäuse 17 eingeschobene Lage ein, so daß auch das Lamellenfeld I1 zu einem Lamellenblock zusammengeschoben ist. Bei einer gegensinnigen Betätigung des Verschiebeantriebes 13 wird die an beiden Lamellenfeldern I1, I2 angreifende Stellstange 15 in der Darstellung gemäß 2 nach rechts bewegt, während zugleich die andere Stellstange 16 nach links verschoben wird, was ein Öffnen der zusammengeschobenen Lamellenfelder I1, I2 zur Folge hat, wie dies der 2 entnommen werden kann. Die ausgezogene Schließstellung ist erreicht, wenn sich für die Lamellen 1 eine Strecklage gemäß der 5 ergibt. Da in der ausgezogenen Schließstellung bei der gewählten Lamellenanordnung und – lagerung die Lamellen 1 eine anschlagbegrenzte Übertotpunktlage einnehmen, führt eine Betätigung des Verschiebeantriebes 13 im Öffnungssinn nur dann zu einem Veschwenken der Lamellen 1, wenn die Lamellen aus der Übertotpunktlage ausgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck können die Scharniergelenke als Fedescharniere mit einer federnden Vorspannung ausgebildet sein. Wird auf solche zusätzliche Maßnahmen verzichtet, so muß eine Übertotpunktlage für die Lamellen 1 in der ausgezogenen Offenstellung vermieden werden.
  • Da die Lamellen 1 lediglich über einen kopfseitigen Verschiebeantrieb 13 verstellt werden, besteht die Gefahr, daß sich aufgrund einer zu geringen Torsionssteifigkeit der Lamellen in der zusammengeschobenen Schließstellung der Lamellenfelder I1, I2 im Fußbereich ein größerer Öffnungswinkel zwischen den Lamellen als im Kopfbereich ergibt, so daß die Lamellen nach unten fächerartig auseinanderlaufen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sollen die Scharniergelenke in der zusammengeschobenen Offenstellung der Lamellen einen Öffnungswinkel zwischen 90 und 180° aufweisen, weil dann für die Lamellen ein entsprechender Versteifungseffekt genützt werden kann.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Beschatten der Außenfassade eines Gebäudes mit nebeneinandergereihten, vertikal angeordneten und miteinander im Bereich ihrer Längsränder gelenkig verbundenen Lamellen, die in entlang einer horizontalen Kopfschiene verfahrbaren Laufwagen aufgehängt, in einer zur Kopfschiene parallelen Fußführung verschiebbar gehalten und mit einem Antrieb für die Verstellung der Lamellen um in Lamellenlängsrichtung verlaufende Achsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen (1) aus einem Profil bestehen, das im Bereich der beiden einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegenden Längsränder zwei parallele Randschenkel (9) bildet, die in einer gegenüber einer Schließstellung um 90° gedrehten Offenstellung der Lamellen (1) parallel zur Kopfschiene (5) ausgerichtet sind und eine der Länge eines Laufwagens (2) entsprechende Mindestbreite aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Lamellen (1) zu den Randschenkeln (9) senkrechte Anschlußschenkel (11) bildet, die über einen Steg (12) miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) bezüglich ihrer Drehachse rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Lamellen (1) aus einem Verschiebeantrieb (13) besteht, der an wenigstens einem der Laufwagen (2), vorzugsweise am Laufwagen (2) für eine Endlamelle (1), angreift.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Lamellen (1) über Scharniergelenke verbunden sind, die in der zusammengeschobenen Offenstellung der Lamellen (1) einen Öffnungswinkel von wenigstens 90° aufweisen.
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