DE10359172A1 - Fernbedienungseinrichtung für eine elektrische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienungseinrichtung für eine elektrische Vorrichtung, insbesondere eine Schließvorrichtung eines Fahrzeugs, umfassend ein Gehäuse (2) mit einem Sender, eine Schalteinrichtung (4) zur Erzeugung eines Signals, wenigstens ein Betätigungselement (3), um die Schalteinrichtung (4) zu betätigen, und eine Lagervorrichtung, wobei das Betätigungselement (3) an der Lagervorrichtung (5) um eine Schwenkachse (S) schwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienungseinrichtung für eine elektrische Vorrichtung und betrifft insbesondere eine Fernbedienungseinrichtung für eine Schließvorrichtung eines Fahrzeugs.
  • In den vergangenen Jahren sind Fahrzeuge mit einer Zentralverriegelung, welche mittels einer Fernbedienung betätigbar ist, immer beliebter geworden. Die Fernbedienung ist hierbei in den Fahrzeugschlüssel integriert und wird durch Betätigung eines Druckknopfes betätigt, um die Steuerbefehle zum Öffnen bzw. Schließen der Türen zu übermitteln. Die Übermittlung kann beispielsweise mittels Hochfrequenz erfolgen. Derartige Fernbedienungen weisen in der Regel mehrere Druckknöpfe auf, einen zum Öffnen des Fahrzeugs, einen zum Schließen des Fahrzeugs und z.B. einen nur zum Öffnen des Kofferraums. Nach einer Betätigung der Druckknöpfe werden diese mittels eines Federelements wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt. Daher ist eine gewisse Kraft zur Überwindung der Federkraft notwendig, um den Druckknopf vollständig niederzudrücken. Weiterhin kann es aufgrund der an dem relativ kleinen Schlüsselgehäuse notwendigen engen Anordnung mehrerer Druckknöpfe zu unbeabsichtigten Betätigungen oder zu einem ungewollten Betätigen von zwei Knöpfen gleichzeitig kommen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienungseinrichtung für eine elektrische Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass sie sehr einfach und sicher bedient werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass wenigstens ein Betätigungselement an einer Lagervorrichtung um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Dadurch kann unter Ausnutzung des Hebelprinzips eine Betätigung mit einer relativ kleinen Kraft erfolgen. Weiterhin kann dadurch ein Tastgefühl für einen Bediener verbessert werden, sodass eine komfortablere Bedienung möglich ist. Diese scharnierartige Verbindung ermöglicht eine besonders lange Lebensdauer.
  • Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Vorzugsweise umfasst die Fernbedienungseinrichtung wenigstens ein erstes und zweites Betätigungselement, wobei sich die beiden Betätigungselemente teilweise überlappen. Besonders bevorzugt sind die überlappenden Bereiche der Betätigungselemente dabei im Bereich der Schwenkachse angeordnet. Dadurch können die Betätigungselemente eine größere Betätigungsfläche aufweisen und eine verbesserte Ergonomie sowie eine widerstandsfähigere Struktur bereitstellen.
  • Besonders bevorzugt ist die Lagervorrichtung als Wellenelement ausgebildet, an welchem ein oder mehrere Betätigungselemente schwenkbar gelagert sind. Weiter weist das Wellenelement besonders bevorzugt wenigstens einen abgeflachten Bereich auf, um eine einfache Montage des Betätigungselements an das Wellenelement zu ermöglichen. Weiterhin kann dadurch ein Abstand zwischen dem Wellenelement und dem Betätigungselement sehr klein gehalten werden und die Abmessungen des Wellenelements reduziert werden.
  • Wenn die Fernbedienungseinrichtung mehrere Betätigungselemente aufweist, weist die Lagervorrichtung vorzugsweise eine gemeinsame Schwenkachse auf, an welcher die Betätigungselemente schwenkbar gelagert sind. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung weist die Lagervorrichtung mehrere Schwenkachsen auf, sodass die Betätigungselemente um unterschiedliche Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Fernbedienungseinrichtung eine Silikonunterlage, welche zwischen dem Betätigungselement und der Schalteinrichtung angeordnet ist. Die Silikonunterlage stellt dabei sowohl die Rückstellkräfte zum Rückstellen des Betätigungselements bereit, als auch ein deutlich verbessertes Tastgefühl für einen Bediener, wenn dieser das Betätigungselement gegen die Silikonunterlage drückt. Dadurch kann ein deutlich verbessertes Betätigungsgefühl für einen Bediener der Fernbedienung erreicht werden. Ferner ermöglicht die Silikonunterlage eine Abdichtung der Schalteinrichtung und weiterer Bauteile gegenüber äußeren Umgebungseinflüssen, da sie dicht mit einem Gehäuseteil verbunden ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Silikonanlage weiter einen Anschlag, an welchen das Betätigungselement bei einer Betätigung anschlägt. Dadurch wird ein Verrutschen des Betätigungselements über der Silikonunterlage verhindert.
  • Für eine weiter verbesserte Ergonomie weist das Betätigungselement an seiner nach außen gerichteten Seite vorzugsweise wenigstens einen rippenartigen Abschluss an seiner Begrenzungsseite auf. Dadurch kann eine falsche Bedienung durch ungewünschte Betätigung eines falschen Betätigungselements vermieden werden.
  • Um eine möglichst einfache Verbindung zwischen dem Betätigungselement und der Lagervorrichtung zu erhalten, ist das Betätigungselement mittels einer Clipverbindung an der Lagervorrichtung befestigt.
  • Um ein Herausfallen des Betätigungselements aus dem Gehäuse der Fernbedienungseinrichtung zu verhindern, weist das Betätigungselement vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorstehende Halterbereiche auf, welche gegen eine Innenseite des Gehäuses anstoßen und somit das Betätigungselement im Gehäuse halten. Besonders bevorzugt übt dabei die Silikonunterlage eine Vorspannung auf die Haltebereiche aus, sodass die Haltebereiche ständig gegen die Innenseite des Gehäuses gedrückt werden.
  • Um bei Dunkelheit eine verbesserte Handhabung bereitzustellen, weist die Fernbedienungseinrichtungen vorzugsweise eine Beleuchtungseinrichtung auf, um die Druckknöpfe zu kennzeichnen. Die Beleuchtungseinrichtung ist besonders bevorzugt ein LED. Eine Beleuchtung der Betätigungselemente kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass durchsichtige oder teilweise durchsichtige Symbole auf den Betätigungselementen angeordnet sind, welche beleuchtbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist eine Lichtleitung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und den durchsichtigen Symbolen der Betätigungselemente vorgesehen. Um dabei möglichst wenige Bauteile verwenden zu müssen, ist die Lichtleitung besonders bevorzugt durch die Lagervorrichtung geführt.
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienungseinrichtung wird besonders bevorzugt für Schließvorrichtungen von Fahrzeugen verwendet. Dabei sind an der Fernbedienungseinrichtung besonders bevorzugt mehrere Betätigungselemente vorgesehen, z.B. um das Fahrzeug zu öffnen, zu schließen, den Kofferraum zu öffnen, Fenster zu öffnen oder zu schließen, ein Schiebedach zu öffnen oder zu schließen oder ein Cabrio-Verdeck zu öffnen bzw. zu schließen.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Fernbedienung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer Fernbedienung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 3 und 4 vergrößerte Darstellungen von ausgewählten Bauteilen der in 2 gezeigten Fernbedienung,
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer Fernbedienung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 6 und 7 vergrößerte schematische Darstellungen von ausgewählten Bauteilen der in 5 gezeigten Fernbedienung,
  • 8 eine schematische Draufsicht einer Fernbedienung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine schematische Schnittansicht der Fernbedienung des vierten Ausführungsbeispiels,
  • 10 eine vergrößerte Darstellung der Lagereinrichtung des vierten Ausführungsbeispiels,
  • 11 eine schematische Draufsicht zur Darstellung der Lichtverteilung im vierten Ausführungsbeispiel, und
  • 12 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung der Lichtleitung in der Fernbedienung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 eine Fernbedienung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Fernbedienung 1 ein Gehäuse 2 und ein Betätigungselement 3. Schalteinrichtungen 4 sind auf einer Leiterplatte 7 angeordnet. Zwischen dem Betätigungselement 3 und der Schalteinrichtung 4 ist eine Silikonmatte 6 angeordnet. Weiter ist am Betätigungselement 3 ein hakenartiges Verbindungselement 10 ausgebildet, welches an einem als Welle ausgebildeten Lager 5 befestigt ist. Dabei wird das hakenartige Verbindungselement 10 mittels einer Clipverbindung mit der Welle verbunden. Die Betätigungselemente und die Welle werden üblicherweise aus einem Kunststoff hergestellt.
  • Somit ist das Betätigungselement 3 an der Welle 5 gelagert, so dass es um eine Schwenkachse S schwenkbar ist. Damit kann die Schalteinrichtung 4 über ein zwischen der Schalteinrichtung 4 und der Silikonmatte 6 angeordnetes Zwischenelement 11 betätigt werden, wobei eine auf das Betätigungselement 3 ausgeübte Kraft entsprechend einem Hebelarm h in ein Drehmoment umgewandelt wird, welches auf die Schalteinrichtung 4 wirkt. Die Betätigung der Schalteinrichtung 4 bewirkt ein Signal, welches über eine nicht dargestellte Sendeeinheit zu einer an einem Fahrzeug angeordneten Empfangseinheit gesandt wird, um beispielsweise die Türen des Fahrzeugs zu öffnen oder zu schließen. Sobald die Betätigungskraft von dem Betätigungselement 3 entfernt wird, erfolgt eine automatische Rückstellung des Betätigungselements 3 aufgrund der Eigenelastizität der Silikonmatte 6.
  • Weiter ist am Betätigungselement 3 an einer Begrenzungsseite eine vorstehende Rippe 8 ausgebildet, welche eine Abgrenzung gegenüber einem benachbarten Betätigungselement 3'' bereitstellt. In 1 ist eine Fernbedienung dargestellt, welche links vom Betätigungselement 3 ein weiteres Betätigungselement 3'' und rechts vom Betätigungselement 3 ein weiteres Betätigungselement 3' aufweist. Dabei sind die Betätigungselemente 3, 3', 3'' derart ausgebildet, dass sich zwei benachbarte Betätigungselemente jeweils überlappen. Wie in 1 gezeigt, ist die Überlappung 9 dabei im Bereich der Rippen 8, 8' ausgebildet. Diese Überlappungen 9 der benachbarten Betätigungselemente stellt eine größere Dichtheit gegenüber äußeren Umgebungseinflüssen bereit. Ferner ist die Silikonmatte 6 derart angeordnet, dass sie an der inneren Gehäusewand des Gehäuses 2 fluiddicht befestigt ist (nicht dargestellt). Ferner stellt die Silikonmatte 6 einen besseren Komfort bei der Betätigung des Betätigungselements 3 bereit, da sie in Kombination mit dem geringen Kraftaufwand zur Betätigung aufgrund der Hebelwirkung ein hervorragendes Tastgefühl für einen Bediener bereitstellt.
  • Weiter stellen die Rippen 8, 8' eine Begrenzungslinie für die einzelnen Betätigungselemente bereit, sodass ein unbeabsichtigtes Drücken des Betätigungselements 3 mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert werden kann.
  • Weiterhin ist, um eine unbeabsichtigte Betätigung des Schalters 3'' durch Drücken auf die Rippe 8 zu verhindern, ein Anschlag 12 vorgesehen, welcher am Gehäuse 2 angeordnet ist, sodass das Betätigungselement 3 nur in Richtung des Pfeils D gedreht werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 eine Fernbedienung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei sind gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel sind die beiden Betätigungselemente 3, 3' schwenkbar jeweils an einer Welle 5 gelagert. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist beim zweiten Ausführungsbeispiel das Zwischenelement 11 unmittelbar am Betätigungselement 3 angebracht. Zusätzlich ist am Betätigungselement 3 ein nach innen vorstehender Bereich 14 ausgebildet, welcher mit einem in der Silikonmatte 6 gebildeten Anschlag 15 in Kontakt ist. Durch diesen Kontakt wird ein Verschieben des Betätigungselements 3 bei einer Betätigung verhindert. Weiter sind bei der Fernbedienung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich LED's 13 vorgesehen, welche auf der Leiterplatte 7 angeordnet sind. Die Silikonmatte 6 ist durchsichtig ausgebildet, sodass das von den LED's 13 abgegebene Licht durch die Silikonmatte 6 hindurchgehen kann und zur Beleuchtung eines durchsichtigen Bereichs 16 im Betätigungselement 3 verwendet werden kann. Der durchsichtige Bereich 16 kann dabei als ein Symbol oder die Umrisse eines Symbols ausgebildet sein, um eine Kennzeichnung der Betätigungselemente 3, 3' zu ermöglichen.
  • Ferner, wie in den 3 und 4 dargestellt, ist die Welle 5 mit einem abgeflachten Bereich 5a versehen, welcher ein einfacheres Aufclipsen des hakenartigen Verbindungselements 10 des Betätigungselements 3 ermöglicht. Aus 3 ist im Detail auch der Anschlag 15 in der Silikonmatte 6 sowie der vorstehende Bereich 14 ersichtlich.
  • Ferner ist am Gehäuse 2 auf der rechten Seite eine Rippe 2a ausgebildet (vgl. 2), um mit dem Betätigungselement 3 einen überlappenden Bereich 9' bereitzustellen. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 eine Fernbedienung 1 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei gleiche Teile wieder mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet sind.
  • Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind beim dritten Ausführungsbeispiel zwei hakenförmige Verbindungselemente 10a, 10b vorgesehen, welche mit der Welle 5 verbunden sind. Ferner sind am Betätigungselement an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorstehende Haltebereich 3a, 3b vorgesehen. Die Haltebereiche 3a, 3b verhindern, dass das Betätigungselement 3 aus dem Gehäuse 2 herausfallen kann. Um ein möglichst enges Anliegen der Haltebereiche 3a, 3b an der Innwand des Gehäuses 2 zu erhalten, werden die Haltebereiche 3a, 3b mittels integral mit der Silikonmatte 6 gebildeten Vorsprüngen 6a, 6b gegen die Innenwand gedrückt. Weiter sind im Gehäuse 2 an der Umfangsbegrenzung zum Betätigungselement 3 Rippen 2a, 2b ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus den 6 und 7 ersichtlich ist, sind die Haltebereiche 3a, 3b an den Seiten des Betätigungselements 3 gebildet, welche benachbart zu der Seite mit den hakenartigen Verbindungselementen 10a, 10b ist. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, sodass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 eine Fernbedienung 1 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei sind wiederum gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Fernbedienung 1 mit vier Betätigungselementen 3, 3', 3'', 3'''. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 8. Wie aus 9 ersichtlich ist, ist für die vier Betätigungselementes 3, 3', 3'', 3''' ein gemeinsames Wellenelement 5 als Schwenkachse vorgesehen. Die Betätigungselemente sind dabei zu beiden Seiten des Wellenelements 5 angeordnet. Um zu verhindern, dass ein unerwünschter Lichtschein aus dem Gehäuse 2 austritt, sind im Bereich zwischen dem Gehäuse 2 und den Betätigungselementen überlappende Bereiche 2a, 2b mit den jeweiligen Betätigungselementen gebildet, sodass von der LED 13 ausgestrahltes Licht nicht unmittelbar aus dem Gehäuse treten kann.
  • 10 zeigt im Detail die Ausbildung des Wellenelements 5. Wie in 10 gezeigt, weist das Wellenelement eine erste Schwenkachse S1 und eine zweite Schwenkachse S2 auf. Die Betätigungselemente 3, 3''' schwenken dabei um die erste Schwenkachse S1 und die Betätigungselemente 3', 3'' schwenken um die zweite Schwenkachse S2.
  • Wie aus den 11 und 12 ersichtlich ist, wird ferner eine Beleuchtung von Symbolen der einzelnen Betätigungselemente durch nur eine einzige LED 13 ermöglicht. Hierzu sind Teilbereiche des Wellenelements 5 und der Betätigungselemente als durchsichtige Bereiche ausgebildet. In 12 sind diese durchsichtigen Bereiche des Betätigungselementes mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnet. Somit kann das von der LED 13 abgestrahlte Licht durch die durchsichtige Silikonmatte 6 und den Lichtleitungsbereich 5a im Wellenelement 5 zu den durchsichtigen Bereichen 16, 16' gelangen und somit die auf den Betätigungselementen abgebildeten Symbole (nicht dargestellt) beleuchten. 11 kennzeichnet dabei den maximalen Beleuchtungsbereich B, welcher durch die durchsichtigen Bereiche 16 beleuchtbar ist.
  • Es sei angemerkt, dass das gemeinsame Wellenelement 5 nicht notwendigerweise zwei Schwenkachsen aufweisen muss, sondern dass durch eine in Richtung der Schwenkachse versetzte Anordnung der hakenartigen Verbindungselemente 10 eine Vielzahl von Betätigungselementen 3, 3', 3'', 3''' auch nur um eine gemeinsame Schwenkachse schwenken können.

Claims (13)

  1. Fernbedienungseinrichtung für eine elektrische Vorrichtung, insbesondere eine Schließvorrichtung eines Fahrzeugs, umfassend ein Gehäuse (2) mit einem Sender, eine Schalteinrichtung (4) zur Erzeugung eines Signals, wenigstens ein Betätigungselement (3), um die Schalteinrichtung (4) zu betätigen und eine Lagervorrichtung (5), wobei das Betätigungselement (3) an der Lagervorrichtung (5) um eine Schwenkachse (S) schwenkbar gelagert ist.
  2. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein erstes Betätigungselement (3) und ein zweites Betätigungselement (3'), wobei sich die ersten und zweiten Betätigungselemente (3, 3') teilweise überlappen.
  3. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (5) ein Wellenelement ist, an dem mehrere Betätigungselemente (3, 3', 3'', 3''') gemeinsam schwenkbar gelagert sind.
  4. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente um eine gemeinsame Schwenkachse (S) des Wellenelements schwenken oder um mehrere am Wellenelement gebildete Schwenkachsen (S1, S2) schwenken.
  5. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Silikonmatte (6), welche zwischen dem Betätigungselement (3) und der Schalteinrichtung (4) angeordnet ist.
  6. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonmatte (6) einen Anschlag (15) aufweist, um ein Verrutschen des Betätigungselementes (3) bei einer Betätigung zu vermeiden.
  7. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) an wenigstens einer seiner Begrenzungsseiten einen rippenartigen Abschluss (8) aufweist.
  8. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) an der Lagervorrichtung (5) mittels einer Clipverbindung befestigt ist.
  9. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorstehende Haltebereiche (3a, 3b) aufweist, welche an einer Innenseite des Gehäuses abstützbar sind.
  10. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonmatte (6) Vorsprünge (6a, 6b) aufweist, um eine Vorspannung auf die vorstehenden Haltebereiche (3a, 3b) auszuüben und die Haltebereiche (3a, 3b) gegen die Innenseite des Gehäuses (2) zu drücken.
  11. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Beleuchtungseinrichtung (13), um die Betätigungselemente (3, 3', 3'', 3''') mittels Licht zu kennzeichnen.
  12. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Bauteile der Fernbedienungseinrichtung aus lichtleitendem Material durchsichtig ausgebildet sind und/oder das Bauteile der Fernbedienungseinrichtung lichtleitende Bereiche (5a, 16, 16') aufweisen, um das von der Beleuchtungseinrichtung (13) abgegebene Licht zu leiten.
  13. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) lichtleitende Bereiche (16) aufweist und/oder dass die Lagervorrichtung (5) lichtleitende Bereiche (5a) aufweist.
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