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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienungseinrichtung für eine elektrische
Vorrichtung und betrifft insbesondere eine Fernbedienungseinrichtung
für eine
Schließvorrichtung
eines Fahrzeugs.
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In
den vergangenen Jahren sind Fahrzeuge mit einer Zentralverriegelung,
welche mittels einer Fernbedienung betätigbar ist, immer beliebter
geworden. Die Fernbedienung ist hierbei in den Fahrzeugschlüssel integriert
und wird durch Betätigung
eines Druckknopfes betätigt,
um die Steuerbefehle zum Öffnen
bzw. Schließen
der Türen
zu übermitteln.
Die Übermittlung
kann beispielsweise mittels Hochfrequenz erfolgen. Derartige Fernbedienungen
weisen in der Regel mehrere Druckknöpfe auf, einen zum Öffnen des
Fahrzeugs, einen zum Schließen
des Fahrzeugs und z.B. einen nur zum Öffnen des Kofferraums. Nach
einer Betätigung
der Druckknöpfe
werden diese mittels eines Federelements wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückgestellt.
Daher ist eine gewisse Kraft zur Überwindung der Federkraft notwendig,
um den Druckknopf vollständig
niederzudrücken. Weiterhin
kann es aufgrund der an dem relativ kleinen Schlüsselgehäuse notwendigen engen Anordnung
mehrerer Druckknöpfe
zu unbeabsichtigten Betätigungen
oder zu einem ungewollten Betätigen
von zwei Knöpfen
gleichzeitig kommen.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Fernbedienungseinrichtung
für eine
elektrische Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
hat demgegenüber
den Vorteil, dass sie sehr einfach und sicher bedient werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, dass wenigstens ein Betätigungselement an einer Lagervorrichtung
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Dadurch kann unter Ausnutzung
des Hebelprinzips eine Betätigung
mit einer relativ kleinen Kraft erfolgen. Weiterhin kann dadurch
ein Tastgefühl
für einen
Bediener verbessert werden, sodass eine komfortablere Bedienung
möglich
ist. Diese scharnierartige Verbindung ermöglicht eine besonders lange
Lebensdauer.
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Die
Unteransprüche
haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
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Vorzugsweise
umfasst die Fernbedienungseinrichtung wenigstens ein erstes und
zweites Betätigungselement,
wobei sich die beiden Betätigungselemente
teilweise überlappen.
Besonders bevorzugt sind die überlappenden
Bereiche der Betätigungselemente
dabei im Bereich der Schwenkachse angeordnet. Dadurch können die
Betätigungselemente
eine größere Betätigungsfläche aufweisen
und eine verbesserte Ergonomie sowie eine widerstandsfähigere Struktur
bereitstellen.
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Besonders
bevorzugt ist die Lagervorrichtung als Wellenelement ausgebildet,
an welchem ein oder mehrere Betätigungselemente
schwenkbar gelagert sind. Weiter weist das Wellenelement besonders
bevorzugt wenigstens einen abgeflachten Bereich auf, um eine einfache
Montage des Betätigungselements
an das Wellenelement zu ermöglichen.
Weiterhin kann dadurch ein Abstand zwischen dem Wellenelement und
dem Betätigungselement sehr
klein gehalten werden und die Abmessungen des Wellenelements reduziert
werden.
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Wenn
die Fernbedienungseinrichtung mehrere Betätigungselemente aufweist, weist
die Lagervorrichtung vorzugsweise eine gemeinsame Schwenkachse auf,
an welcher die Betätigungselemente
schwenkbar gelagert sind. Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausgestaltung weist die Lagervorrichtung mehrere
Schwenkachsen auf, sodass die Betätigungselemente um unterschiedliche
Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind.
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Besonders
bevorzugt umfasst die Fernbedienungseinrichtung eine Silikonunterlage,
welche zwischen dem Betätigungselement
und der Schalteinrichtung angeordnet ist. Die Silikonunterlage stellt dabei
sowohl die Rückstellkräfte zum
Rückstellen des
Betätigungselements
bereit, als auch ein deutlich verbessertes Tastgefühl für einen
Bediener, wenn dieser das Betätigungselement
gegen die Silikonunterlage drückt.
Dadurch kann ein deutlich verbessertes Betätigungsgefühl für einen Bediener der Fernbedienung
erreicht werden. Ferner ermöglicht
die Silikonunterlage eine Abdichtung der Schalteinrichtung und weiterer
Bauteile gegenüber äußeren Umgebungseinflüssen, da
sie dicht mit einem Gehäuseteil verbunden
ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Silikonanlage weiter einen Anschlag, an welchen das
Betätigungselement
bei einer Betätigung
anschlägt.
Dadurch wird ein Verrutschen des Betätigungselements über der Silikonunterlage
verhindert.
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Für eine weiter
verbesserte Ergonomie weist das Betätigungselement an seiner nach
außen
gerichteten Seite vorzugsweise wenigstens einen rippenartigen Abschluss
an seiner Begrenzungsseite auf. Dadurch kann eine falsche Bedienung
durch ungewünschte
Betätigung
eines falschen Betätigungselements
vermieden werden.
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Um
eine möglichst
einfache Verbindung zwischen dem Betätigungselement und der Lagervorrichtung
zu erhalten, ist das Betätigungselement
mittels einer Clipverbindung an der Lagervorrichtung befestigt.
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Um
ein Herausfallen des Betätigungselements
aus dem Gehäuse
der Fernbedienungseinrichtung zu verhindern, weist das Betätigungselement
vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorstehende
Halterbereiche auf, welche gegen eine Innenseite des Gehäuses anstoßen und
somit das Betätigungselement
im Gehäuse
halten. Besonders bevorzugt übt
dabei die Silikonunterlage eine Vorspannung auf die Haltebereiche
aus, sodass die Haltebereiche ständig
gegen die Innenseite des Gehäuses
gedrückt
werden.
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Um
bei Dunkelheit eine verbesserte Handhabung bereitzustellen, weist
die Fernbedienungseinrichtungen vorzugsweise eine Beleuchtungseinrichtung
auf, um die Druckknöpfe
zu kennzeichnen. Die Beleuchtungseinrichtung ist besonders bevorzugt
ein LED. Eine Beleuchtung der Betätigungselemente kann beispielsweise
dadurch erfolgen, dass durchsichtige oder teilweise durchsichtige
Symbole auf den Betätigungselementen
angeordnet sind, welche beleuchtbar sind.
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Besonders
bevorzugt ist eine Lichtleitung zwischen der Beleuchtungseinrichtung
und den durchsichtigen Symbolen der Betätigungselemente vorgesehen.
Um dabei möglichst
wenige Bauteile verwenden zu müssen,
ist die Lichtleitung besonders bevorzugt durch die Lagervorrichtung
geführt.
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Die
erfindungsgemäße Fernbedienungseinrichtung
wird besonders bevorzugt für
Schließvorrichtungen
von Fahrzeugen verwendet. Dabei sind an der Fernbedienungseinrichtung
besonders bevorzugt mehrere Betätigungselemente
vorgesehen, z.B. um das Fahrzeug zu öffnen, zu schließen, den
Kofferraum zu öffnen,
Fenster zu öffnen
oder zu schließen, ein
Schiebedach zu öffnen
oder zu schließen
oder ein Cabrio-Verdeck
zu öffnen
bzw. zu schließen.
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Zeichnung
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer Fernbedienung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
schematische Schnittansicht einer Fernbedienung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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3 und 4 vergrößerte Darstellungen von
ausgewählten
Bauteilen der in 2 gezeigten Fernbedienung,
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5 eine
schematische Schnittansicht einer Fernbedienung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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6 und 7 vergrößerte schematische Darstellungen
von ausgewählten
Bauteilen der in 5 gezeigten Fernbedienung,
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8 eine
schematische Draufsicht einer Fernbedienung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
schematische Schnittansicht der Fernbedienung des vierten Ausführungsbeispiels,
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10 eine
vergrößerte Darstellung
der Lagereinrichtung des vierten Ausführungsbeispiels,
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11 eine
schematische Draufsicht zur Darstellung der Lichtverteilung im vierten
Ausführungsbeispiel,
und
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12 eine
schematische Schnittansicht zur Darstellung der Lichtleitung in
der Fernbedienung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 1 eine Fernbedienung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Fernbedienung 1 ein
Gehäuse 2 und
ein Betätigungselement 3.
Schalteinrichtungen 4 sind auf einer Leiterplatte 7 angeordnet.
Zwischen dem Betätigungselement 3 und
der Schalteinrichtung 4 ist eine Silikonmatte 6 angeordnet.
Weiter ist am Betätigungselement 3 ein
hakenartiges Verbindungselement 10 ausgebildet, welches
an einem als Welle ausgebildeten Lager 5 befestigt ist.
Dabei wird das hakenartige Verbindungselement 10 mittels
einer Clipverbindung mit der Welle verbunden. Die Betätigungselemente
und die Welle werden üblicherweise aus
einem Kunststoff hergestellt.
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Somit
ist das Betätigungselement 3 an
der Welle 5 gelagert, so dass es um eine Schwenkachse S
schwenkbar ist. Damit kann die Schalteinrichtung 4 über ein
zwischen der Schalteinrichtung 4 und der Silikonmatte 6 angeordnetes
Zwischenelement 11 betätigt
werden, wobei eine auf das Betätigungselement 3 ausgeübte Kraft
entsprechend einem Hebelarm h in ein Drehmoment umgewandelt wird,
welches auf die Schalteinrichtung 4 wirkt. Die Betätigung der
Schalteinrichtung 4 bewirkt ein Signal, welches über eine
nicht dargestellte Sendeeinheit zu einer an einem Fahrzeug angeordneten
Empfangseinheit gesandt wird, um beispielsweise die Türen des
Fahrzeugs zu öffnen
oder zu schließen.
Sobald die Betätigungskraft
von dem Betätigungselement 3 entfernt wird,
erfolgt eine automatische Rückstellung
des Betätigungselements 3 aufgrund
der Eigenelastizität der
Silikonmatte 6.
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Weiter
ist am Betätigungselement 3 an
einer Begrenzungsseite eine vorstehende Rippe 8 ausgebildet,
welche eine Abgrenzung gegenüber
einem benachbarten Betätigungselement 3'' bereitstellt. In 1 ist
eine Fernbedienung dargestellt, welche links vom Betätigungselement 3 ein
weiteres Betätigungselement 3'' und rechts vom Betätigungselement 3 ein
weiteres Betätigungselement 3' aufweist. Dabei
sind die Betätigungselemente 3, 3', 3'' derart ausgebildet, dass sich
zwei benachbarte Betätigungselemente
jeweils überlappen.
Wie in 1 gezeigt, ist die Überlappung 9 dabei
im Bereich der Rippen 8, 8' ausgebildet. Diese Überlappungen 9 der
benachbarten Betätigungselemente
stellt eine größere Dichtheit
gegenüber äußeren Umgebungseinflüssen bereit.
Ferner ist die Silikonmatte 6 derart angeordnet, dass sie
an der inneren Gehäusewand
des Gehäuses 2 fluiddicht
befestigt ist (nicht dargestellt). Ferner stellt die Silikonmatte 6 einen
besseren Komfort bei der Betätigung
des Betätigungselements 3 bereit,
da sie in Kombination mit dem geringen Kraftaufwand zur Betätigung aufgrund
der Hebelwirkung ein hervorragendes Tastgefühl für einen Bediener bereitstellt.
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Weiter
stellen die Rippen 8, 8' eine Begrenzungslinie für die einzelnen
Betätigungselemente
bereit, sodass ein unbeabsichtigtes Drücken des Betätigungselements 3 mit
großer
Wahrscheinlichkeit verhindert werden kann.
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Weiterhin
ist, um eine unbeabsichtigte Betätigung
des Schalters 3'' durch Drücken auf
die Rippe 8 zu verhindern, ein Anschlag 12 vorgesehen,
welcher am Gehäuse 2 angeordnet
ist, sodass das Betätigungselement 3 nur
in Richtung des Pfeils D gedreht werden kann.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 eine
Fernbedienung 1 gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei sind gleiche bzw.
funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten
Ausführungsbeispiel
bezeichnet.
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Wie
im ersten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Betätigungselemente 3, 3' schwenkbar
jeweils an einer Welle 5 gelagert. Im Unterschied zum ersten
Ausführungsbeispiel
ist beim zweiten Ausführungsbeispiel
das Zwischenelement 11 unmittelbar am Betätigungselement 3 angebracht.
Zusätzlich
ist am Betätigungselement 3 ein
nach innen vorstehender Bereich 14 ausgebildet, welcher
mit einem in der Silikonmatte 6 gebildeten Anschlag 15 in
Kontakt ist. Durch diesen Kontakt wird ein Verschieben des Betätigungselements 3 bei
einer Betätigung
verhindert. Weiter sind bei der Fernbedienung 1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zusätzlich
LED's 13 vorgesehen,
welche auf der Leiterplatte 7 angeordnet sind. Die Silikonmatte 6 ist
durchsichtig ausgebildet, sodass das von den LED's 13 abgegebene Licht durch
die Silikonmatte 6 hindurchgehen kann und zur Beleuchtung
eines durchsichtigen Bereichs 16 im Betätigungselement 3 verwendet
werden kann. Der durchsichtige Bereich 16 kann dabei als
ein Symbol oder die Umrisse eines Symbols ausgebildet sein, um eine
Kennzeichnung der Betätigungselemente 3, 3' zu ermöglichen.
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Ferner,
wie in den 3 und 4 dargestellt,
ist die Welle 5 mit einem abgeflachten Bereich 5a versehen,
welcher ein einfacheres Aufclipsen des hakenartigen Verbindungselements 10 des
Betätigungselements 3 ermöglicht.
Aus 3 ist im Detail auch der Anschlag 15 in
der Silikonmatte 6 sowie der vorstehende Bereich 14 ersichtlich.
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Ferner
ist am Gehäuse 2 auf
der rechten Seite eine Rippe 2a ausgebildet (vgl. 2),
um mit dem Betätigungselement 3 einen überlappenden
Bereich 9' bereitzustellen.
Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel
dem ersten Ausführungsbeispiel,
so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 eine
Fernbedienung 1 gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, wobei gleiche Teile wieder mit den gleichen
Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet
sind.
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Im
Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind beim
dritten Ausführungsbeispiel
zwei hakenförmige
Verbindungselemente 10a, 10b vorgesehen, welche
mit der Welle 5 verbunden sind. Ferner sind am Betätigungselement
an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten vorstehende Haltebereich 3a, 3b vorgesehen.
Die Haltebereiche 3a, 3b verhindern, dass das
Betätigungselement 3 aus
dem Gehäuse 2 herausfallen
kann. Um ein möglichst
enges Anliegen der Haltebereiche 3a, 3b an der
Innwand des Gehäuses 2 zu
erhalten, werden die Haltebereiche 3a, 3b mittels
integral mit der Silikonmatte 6 gebildeten Vorsprüngen 6a, 6b gegen die
Innenwand gedrückt.
Weiter sind im Gehäuse 2 an
der Umfangsbegrenzung zum Betätigungselement 3 Rippen 2a, 2b ausgebildet.
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Wie
insbesondere aus den 6 und 7 ersichtlich
ist, sind die Haltebereiche 3a, 3b an den Seiten
des Betätigungselements 3 gebildet,
welche benachbart zu der Seite mit den hakenartigen Verbindungselementen 10a, 10b ist.
Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen,
sodass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 eine
Fernbedienung 1 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei sind wiederum gleiche bzw.
funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen
bezeichnet.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf eine Fernbedienung 1 mit vier Betätigungselementen 3, 3', 3'', 3'''. 9 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 8.
Wie aus 9 ersichtlich ist, ist für die vier
Betätigungselementes 3, 3', 3'', 3''' ein gemeinsames
Wellenelement 5 als Schwenkachse vorgesehen. Die Betätigungselemente
sind dabei zu beiden Seiten des Wellenelements 5 angeordnet.
Um zu verhindern, dass ein unerwünschter
Lichtschein aus dem Gehäuse 2 austritt,
sind im Bereich zwischen dem Gehäuse 2 und
den Betätigungselementen überlappende
Bereiche 2a, 2b mit den jeweiligen Betätigungselementen
gebildet, sodass von der LED 13 ausgestrahltes Licht nicht
unmittelbar aus dem Gehäuse
treten kann.
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10 zeigt
im Detail die Ausbildung des Wellenelements 5. Wie in 10 gezeigt,
weist das Wellenelement eine erste Schwenkachse S1 und eine zweite
Schwenkachse S2 auf. Die Betätigungselemente 3, 3''' schwenken
dabei um die erste Schwenkachse S1 und die Betätigungselemente 3', 3'' schwenken um die zweite Schwenkachse
S2.
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Wie
aus den 11 und 12 ersichtlich ist,
wird ferner eine Beleuchtung von Symbolen der einzelnen Betätigungselemente
durch nur eine einzige LED 13 ermöglicht. Hierzu sind Teilbereiche
des Wellenelements 5 und der Betätigungselemente als durchsichtige
Bereiche ausgebildet. In 12 sind diese
durchsichtigen Bereiche des Betätigungselementes
mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnet. Somit kann das
von der LED 13 abgestrahlte Licht durch die durchsichtige
Silikonmatte 6 und den Lichtleitungsbereich 5a im
Wellenelement 5 zu den durchsichtigen Bereichen 16, 16' gelangen und
somit die auf den Betätigungselementen
abgebildeten Symbole (nicht dargestellt) beleuchten. 11 kennzeichnet
dabei den maximalen Beleuchtungsbereich B, welcher durch die durchsichtigen
Bereiche 16 beleuchtbar ist.
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Es
sei angemerkt, dass das gemeinsame Wellenelement 5 nicht
notwendigerweise zwei Schwenkachsen aufweisen muss, sondern dass durch
eine in Richtung der Schwenkachse versetzte Anordnung der hakenartigen
Verbindungselemente 10 eine Vielzahl von Betätigungselementen 3, 3', 3'', 3''' auch nur um
eine gemeinsame Schwenkachse schwenken können.