DE10359126A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Blinkergeräusches - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Blinkergeräusches Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines Blinkergeräusches angegeben, mit dem je nach gewählter Richtung der Fahrrichtungsanzeige das Blinkergeräusch auf entsprechender Fahrzeugseite lauter und deshalb besser wahrnehmbar und räumlich lokalisierbar ist und/oder mit dem eine Anpassung der Lautstärke des Blinkergeräusches an einen Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs möglich ist, so dass das Blinkergeräusch weder als störend empfunden wird noch die Gefahr besteht, dass das Blinkergeräusch akustisch nicht mehr wahrnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines Blinkergeräusches in einem Kraftfahrzeug. Die Verwendung eines Blinkergeräusches ist allgemein bekannt. Das Blinkergeräusch ertönt in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs wenn der Blinker aktiviert ist als akustische Rückmeldung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Blinkergeräusch und dessen Erzeugung insoweit zu verbessern, dass mit dem Geräusch zusätzliche Informationen übermittelt werden und dass das Geräusch nicht als störend empfunden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Mit der Vorrichtung und dem korrespondierenden Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 wird das Blinkergeräusch so erzeugt, das es auf der Seite des Fahrers des Fahrzeugs, für das dieser die Fahrtrichtungsänderungsanzeige aktiviert hat, stärker – also lauter – ertönt. Mit der Vorrichtung und dem korrespondierenden Verfahren gemäß Anspruch 7 bzw. Anspruch 10 wird das Blinkergeräusch so erzeugt, dass dessen Lautstärke proportional zu einem Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei der fahrtrichtungsabhängig einseitig erhöhten Lautstärke des Blinkergeräusches der Fahrer eine Rückmeldung hinsichtlich der Richtung, für die der Blinker aktiviert ist, erhält. Der Fahrer kann also seine Aufmerksamkeit voll auf den Straßenverkehr konzentrieren. Ein Blick auf das Armaturenbrett zum Ablesen bisher zu diesem Zweck vorgesehener Kontrollleuchten ist nicht erforderlich.
  • Der Vorteil des weiteren, unabhängigen Aspekts der Erfindung besteht darin, dass bei einem Blinkergeräusch mit variablem Geräuschpegel einerseits ein unter Umständen als störend empfundenes Blinkergeräusch vermieden wird und andererseits eine jederzeitige Wahrnehmbarkeit des Blinkergeräusches gewährleistet ist.
  • Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung von Einheiten im Zusammenhang mit der Realisierung der Blinkerfunktion in einem Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt in einer schematisch vereinfachten Darstellung einen Blinkerhebel 10 wie er in einem nicht näher dargestellten Fahrzeug zur Ansteuerung optischer Fahrrichtungsanzeiger 11, 12, 13, 14 (Blinkleuchten) in an sich bekannter Weise verwendet wird. Zur Ansteuerung der Blinkleuchten 1114 ist bekanntlich vorgesehen, dass bei einer ersten Stellung des Blinkerhebels 10 die Blinkleuchten 11, 12 auf einer ersten Seite des Fahrzeugs und bei der komplementären Stellung des Blinkerhebels 10 die Blinkleuchten 13, 14 auf einer zweiten, gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs angesteuert werden.
  • Zur Ansteuerung der Blinkleuchten 1114 ist entsprechend der Ausführungsform gemäß in 1 ein Steuergerät 15 vorgesehen, das je nach Stellung des Blinkerhebels 10 die jeweiligen Blinkleuchten 1114 ansteuert. Zu diesem Zweck ist das Steuergerät 15 eingangsseitig mit dem Blinkerhebel 10 und ausgangsseitig mit den Blinkleuchten 1114 verbunden. Üblicherweise steuert das Steuergerät 15 auch noch eine oder mehrere im Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnete Kontrollleuchten 16, 17 an. Diese Kontrollleuchten 16, 17 sind zur optischen Rückmeldung für den Fahrer im Hinblick auf die aktivierte Blinkfunktion und die ausgewählte Richtung der Fahrtrichtungsänderungsanzeige vorgesehen. Die vorstehend beschriebenen Einheiten und deren Funktionalität werden im Folgenden zusammenfassend und dem allgemeinen Sprachgebrauch folgenden als "Blinker" bezeichnet.
  • Um zu überprüfen, ob der Blinker aktiviert ist oder um zu prüfen, ob der Blinker für die richtige Seite des Fahrzeugs aktiviert ist, muss der Fahrer seinen Blick auf das Armaturenbrett richten. Dies kann nachteilig sein, weil der Fahrer in diesem Moment seine Aufmerksamkeit nicht in vollem Umfang auf das Geschehen im Straßenverkehr richten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist daher vorgesehen, dass der Fahrer ergänzend zu oder anstelle der optischen Rückmeldung mittels der Kontrollleuchten 16, 17 eine akustische Rückmeldung erhält. Ein regelmäßiges Blinkergeräusch, das bisher für die akustische Rückmeldung sorgt, ist bekannt. Anhand des Blinkergeräusches ist für den Fahrer aber nicht erkennbar, ob der Blinker für die richtige Seite des Fahrzeugs aktiviert ist. Daher ist vorgesehen, dass das Steuergerät 15 in Abhängigkeit von der Stellung des Blinkerhebels 10 unabhängige Schallquellen 18, 19 unterschiedlich stark ansteuert. Bei den Schallquellen 18, 19 handelt es sich bevorzugt um im Fahrzeug üblicherweise ohnehin vorhandene Lautsprecher. Als unabhängige Schallquellen 18, 19 sind entsprechend zwei Lautsprecher 18, 19 gezeigt, die jeweils in einem nicht näher dargestellten Innenraum des Fahrzeugs auf der linken Fahrzeugseite (Lautsprecher 18) und auch auf der rechten Fahrzeugseite (Lautsprecher 19) angeordnet sind. Das Steuergerät 15 gibt zum Erzeugen des Blinkergeräusches ein zyklisches Signal ab, das an die ausgangsseitig mit der Steuergerät 15 verbundenen Lautsprecher 18, 19 gelangt. Je nach Stellung des Blinkerhebels 10 ist das Signal für einen der Lautsprecher 18, 19 stärker und für den komplementären, gegenüberliegenden Lautsprecher 18, 19 entsprechend schwächer. Dabei kann vorgesehen sein, dass das schwächere Signal gegen Null geht, so dass nur einer der Lautsprecher das zyklische, vom Steuergerät 15 erzeugte Signal erhält.
  • Das Blinkergeräusch ergibt sich aufgrund eines vom Steuergerät 15 ausgegebenen, insbesondere zyklischen Signals. Die Begriffe "Geräusch" und "Signal" werden daher in diesem Zusammenhang synonym verwendet.
  • Gemäß einem weiteren, unabhängigen Aspekt der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Lautstärke des Blinkergeräusches an einen Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs angepasst wird. Mitunter wird ein lautes Blinkergeräusch, besonders wenn der Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum niedrig ist, als störend empfunden. Andererseits wird das Blinkergeräusch teilweise nicht mehr wahrgenommen, wenn der Geräuschpegel im Fahrzeug besonders hoch ist, etwa wenn sich das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit bewegt oder wenn der Motor in einem hohen Drehzahlbereich betrieben wird.
  • Deshalb ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lautstärke des Blinkergeräusches an einen Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs angepasst wird. Der Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs ist zum einen proportional zur Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder zur Drehzahl des Motors des Kraftfahrzeugs. D.h. geschwindigkeits- und/oder drehzahlbezogene Informationen können direkt zur Anpassung der Signalstärke des Blinkergeräusches herangezogen werden. Dazu werden solche geschwindigkeits- und/oder drehzahlbezogene Informationen dem Steuergerät 15 eingangsseitig als geräuschabhängiges Signal 21 zugeführt. Das geräuschabhängige Signal 21 kann aus der Motorelektronik, in der Daten über die Motordrehzahl und die Fahrzeuggeschwindigkeit zur Verfügung stehen, abgeleitet oder in sonst geeigneter Weise gewonnen werden.
  • Andererseits wird das Blinkergeräusch teilweise dann nicht mehr oder nur schwer wahrgenommen, wenn der Geräuschpegel im Fahrzeug aufgrund anderer Einflüsse besonders hoch ist, etwa aufgrund eines laut eingestellten Autoradios oder aufgrund akustischer Umgebungseinflüsse, wie z.B. Bau- oder Straßenlärm oder auf die Karosserie treffender Regentropfen oder Hagelkörner.
  • Deshalb ist im Fahrzeuginnenraum alternativ oder ergänzend ein Mikrophon 21 vorgesehen, das ein dem Steuergerät 15 eingangsseitig zugeführtes Signal abgibt, das proportional zum Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs ist. Das Steuergerät 15 erzeugt daher als Grundlage für das Blinkergeräusch ein zyklisches Signal, dessen Amplitude proportional zum vom Mikrophon aufgenommenen Geräuschpegel ist. D.h. das Blinkergeräusch wird um so lauter, je höher der Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum ist. Dies stellt die Wahrnehmbarkeit der akustischen Rückmeldung des aktivierten Blinkers sicher, ohne dass das Blinkergeräusch bei geringem Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum als störend empfunden wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung dieses Aspekts der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lautstärke des Blinkergeräusches, insbesondere bei bestimmten Fahrsituationen, mit der Zeit abnimmt. Dies kann bei stehendem Fahrzeug, etwa bei einem Ampelstopp, sinnvoll sein. Das Abklingen der Lautstärke des Blinkergeräusches kann dabei linear oder exponentiell erfolgen. Sobald das Fahrzeug wieder bewegt wird, wird wieder die ursprüngliche Lautstärke des Blinkergeräusches verwendet. Dies kann abrupt oder ebenfalls linear oder exponentiell aufklingend erfolgen. Zur Realisierung dieses Aspekts der Erfindung ist vorgesehen, dass dem Steuergerät 15 eingangsseitig in nicht dargestellter Weise zusätzlich geschwindigkeits- und/oder fahrtrichtungsbezogene Informationen zugeführt werden. Geschwindigkeitsbezogene Informationen lassen sich direkt aus der Motordrehzahl oder der Geschwindigkeitsanzeige (Tachometer) des Fahrzeugs ableiten. Damit ist ein Abklingen des Blinkergeräusches bei stehendem Fahrzeug realisierbar. Fahrtrichtungsbezogene Informationen lassen sich auf dem Einschlag des Lenkrades ableiten.
  • Das Blinkergeräusch oder das zugrunde liegende elektrische Signal wird elektronisch generiert. Dem Signal zugrunde liegende Daten (Pegel, Spektralzusammensetzung, etc.) sind dazu in einem Speicher, also einem Chip oder einem sonst für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug geeigneten Speichermedium abgespeichert. Zum Abspielen des Signals, also zum Erzeugen des Ausgangssignals für die Schallquellen 18, 19, wird ein Signalprozessor oder dergleichen benutzt. Das Signal kann auch, insbesondere bei besonders einfachen Signalverläufen, etwa einem Rechtecksignal für nur eine oder wenige Frequenzen, direkt durch einen Signalprozessor generiert werden. Der Signalprozessor ist Bestandteil des Steuergerätes 15 und nicht separat dargestellt. Der ggf. vorhandene Speicher mit dem darin abgelegten Signal ist ebenfalls Bestandteil des Steuergerätes 15 und gleichfalls nicht separat dargestellt. Ggf. umfasst das Steuergerät 15 einen dem Signalprozessor nachgeschalteten Verstärker. Es können auch zwei dem Signalprozessor nachgeschaltete Verstärker vorgesehen sein. Jeder dieser Verstärker liefert dann ein unabhängiges Ausgangssignal für jeweils eine der Schallquellen 18, 19. Dann werden, um das Blinkergeräusch je nach Stellung des Blinkerwählhebels 10 einer der Schallquellen 18, 19 in höherem Masse zuzuführen als der anderen Schallquelle 18, 19, die jeweiligen Verstärker entsprechend angesteuert. D.h. der Verstärker, der derjenigen Schallquelle 18, 19 zugeordnet ist, die das Blinkergeräusch im wesentlichen ausgeben soll, wird auf einen hohen Verstärkungsfaktor eingestellt, während der komplementäre Verstärker auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor eingestellt wird.
  • Zusammenfassend lässt sich die vorliegende Erfindung daher kurz wie folgt darstellen: Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines Blinkergeräusches angegeben, mit dem je nach gewählter Richtung der Fahrrichtungsanzeige das Blinkergeräusch auf entsprechenden Fahrzeugseite lauter und deshalb besser wahrnehmbar und räumlich lokalisierbar ist und/oder mit dem eine Anpassung der Lautstärke des Blinkergeräusches an einen Geräuschpegel im Innenraum des Fahrzeugs möglich ist, so dass das Blinkergeräusch weder als störend empfunden wird noch die Gefahr besteht, dass das Blinkergeräusch akustisch nicht mehr wahrnehmbar ist.
  • 10
    Blinkerhebel
    11
    Blinkleuchte
    12
    Blinkleuchte
    13
    Blinkleuchte
    14
    Blinkleuchte
    15
    Steuergerät
    16
    Kontrollleuchte
    17
    Kontrollleuchte
    18
    Schallquelle / Lautsprecher
    19
    Schallquelle / Lautsprecher
    20
    geräuschabhängiges Signal
    21
    Mikrophon

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Blinkergeräusches – Steuergerät (15) – in einem Kraftfahrzeug mit mindestens zwei unabhängigen und jeweils rechts und links vom Fahrer angeordneten Schallquellen (18, 19), wobei das Blinkergeräusch je nach Stellung eines Blinkerwählhebels (10) einer der Schallquellen (18, 19) in höherem Maße zuführbar ist als der anderen Schallquelle (18, 19).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Blinkergeräusch je nach Stellung der Blinkerwählhebels (10) genau einer der Schallquellen (18, 19) zuführbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei der oder jeder Schallquelle (18, 19) um einen Lautsprecher (18, 19) oder eine Gruppe von Lautsprechern handelt.
  4. Verfahren zum Erzeugen eines Blinkergeräusches in einem Kraftfahrzeug, wobei mittels eines Steuergerätes (15), das eingangsseitig mit einem Blinkerwählhebel (10) und ausgangsseitig mit mindestens zwei unabhängigen, jeweils rechts und links vom Fahrer angeordneten Schallquellen (18, 19) verbunden ist, ein Blinkergeräusch erzeugt wird und wobei das Blinkergeräusch je nach Stellung des Blinkerwählhebels (10) einer der Schallquellen (18, 19) in höherem Masse zugeführt wird als der anderen Schallquelle (18, 19).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Blinkergeräusch je nach Stellung der Blinkerwählhebels (10) genau einer der Schallquellen (18, 19) zugeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei es sich bei der oder jeder Schallquelle (18, 19) um einen Lautsprecher (18, 19) oder eine Gruppe von Lautsprechern handelt.
  7. Vorrichtung zur Erzeugung eines Blinkergeräusches – Steuergerät (15) – in einem Kraftfahrzeug mit mindestens einer Schallquelle (18, 19), die zum Erzeugen eines dem Blinkergeräusch zugrunde liegenden Signals mit einer Signalstärke in Abhängigkeit von einem Geräuschpegel in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder von einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder einer Drehzahl des Motors des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei zum Aufnehmen des Geräuschpegels im Innenraum des Kraftfahrzeugs ein ebenfalls im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnetes Mikrophon (21) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei eine Anpassung der Stärke des dem Blinkergeräusch zugrunde liegenden Signals in Abhängigkeit von der Zeit und/oder einer Fahrsituation des Fahrfahrzeugs vorgesehen ist.
  10. Verfahren zum Erzeugen eines Blinkergeräusches in einem Kraftfahrzeug, wobei mittels eines Steuergerätes (15), das eingangsseitig mit einem Blinkerwählhebel (10) und ausgangsseitig mit mindestens einer Schallquelle (18, 19) verbunden ist, ein dem Blinkergeräusch zugrunde liegendes elektrisches Signal erzeugt wird und wobei die Stärke des dem Blinkergeräusch zugrunde liegenden Signals abhängig von einem Geräuschpegel in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder von einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder einer Drehzahl des Motors des Fahrzeugs ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Geräuschpegel im Innenraum des Kraftfahrzeugs anhand eines dem Steuergerät (15) eingangsseitig zugeführten Signal eines ebenfalls im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Mikrophons (21) ermittelt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6 oder nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die Stärke des dem Blinkergeräusch zugrunde liegenden Signals von der Zeit und/oder einer Fahrsituation des Fahrfahrzeugs abhängig ist.
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