DE102009039632A1 - Audiosignalvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/005Arrangement or adaptation of acoustic signal devices automatically actuated
    • B60Q5/008Arrangement or adaptation of acoustic signal devices automatically actuated for signaling silent vehicles, e.g. for warning that a hybrid or electric vehicle is approaching

Abstract

Audiosignalvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Audiosignalvorrichtung (1) zumindest einen Signaltongeber (2) und ein mit dem Signaltongeber (2) operativ gekoppeltes erstes Bedienelement (3) umfasst. Der zumindest eine Signaltongeber (2) erzeugt zumindest zwei hinsichtlich einer Signalcharakteristik differenzierbare Audiosignale (A, B) und das erste Bedienelement (3) ist mit dem zumindest einen Signaltongeber (2) operativ zum Auslösen des Erzeugens des ersten Audiosignals (A) verbunden, während ein zweites Bedienelement (4) mit dem zumindest einen Signaltongeber (2) operativ zum Auslösen des Erzeugens des zweiten Audiosignals (B) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Erzeugung von Audiosignalen und ist insbesondere für ein geräuscharmes Kraftfahrzeug geeignet.
  • In der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) ist geregelt, dass die im Kraftfahrzeug vorhandene Hupe nur bei Gefahr und beim Überholen außerhalb geschlossener Ortschaften zur Erzeugung von Schallzeichen betätigt werden darf. Häufig wird sie allerdings ordnungswidrig auch innerstädtisch eingesetzt, um andere Verkehrsteilnehmer auf verschiedene Verkehrssituationen hinzuweisen, beispielsweise um einen anderen Autofahrer auf eine grüne Ampel oder auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen oder um plötzlich auf die Fahrbahn tretende Fußgänger vor der Annäherung zu warnen. Der letztgenannte Fall ist insbesondere bei geräuscharmen Kraftfahrzeugen von Bedeutung, die Geräuschegrenzwerte nicht überschreiten, wie sie in der StVZO (§ 49 Abs. 3, Anlagen XIV, XXI) normiert sind. Dazu zählen beispielsweise Elektrofahrzeuge sowie Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge, letztere vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten, wenn der elektrische Antrieb eingesetzt wird, beziehungsweise wenn in einem Stopp-Mode der Verbrennungsmotor oder die Brennstoffzelle ausgeschaltet wird.
  • Vielfach nehmen Fußgänger sich annähernde Fahrzeuge vor allem akustisch wahr, bevor sie diese auch optisch erfassen. Nähert sich nun ein geräuscharmes Fahrzeug oder ein Kraftfahrzeug, das aufgrund geringer Drehzahlen leise ist, einem Passanten, so ist eine Betätigung der Fahrzeughupe, um den Passanten auf eine Annäherung hinzuweisen, nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sie kann zu einem Erschrecken des Passanten führen, der das Fahrzeug zuvor nicht wahrgenommen hat. Dies kann auch der Fall sein, wenn der umgebende Geräuschpegel beispielsweise durch Baustellenbetrieb erhöht ist, so dass herannahende Fahrzeuge akustisch nicht wahrgenommen werden können.
  • Die DE 195 40 768 A1 beschreibt daher eine Signaltonvorrichtung in lärmarmen Kraftfahrzeugen und Elektrofahrzeugen, die, wenn sie eingeschaltet ist, bei Vorwärtsfahrt ei nen dauerhaften oder intermittierenden Signalton abgibt, der leiser als der Hupton ist, um bei einer Fahrt im unteren Geschwindigkeitsbereich Passanten zu warnen.
  • Damit ein geräuschloses oder nahezu geräuschloses Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmern zuverlässig gehört werden kann, wird ferner in der DE 10 2007 003 201 A1 eine Einrichtung zur Erzeugung von Audiosignalen offenbart, die in dieses Fahrzeug eingebaut werden kann und ein Audiosignal erzeugt, das, sobald die Einrichtung angeschlossen und aktiviert ist, ständig während der Fahrt durch einen zusätzlich angebrachten Lautsprecher ausgegeben wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine verbesserte Audiosignalvorrichtung für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, die bei Bedarf zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer ein Audiosignal erzeugen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Audiosignalvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Audiosignalvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die wenigstens einen Signaltongeber aufweist, der mit einem ersten Bedienelement operativ gekoppelt ist. Der Signaltongeber ist erfindungsgemäß in der Lage, zumindest zwei hinsichtlich einer Signalcharakteristik differenzierbare Audiosignale zu erzeugen; es können also unterschiedliche Klänge oder unterschiedliche Lautstärken oder beides geschaffen werden. Das erste Bedienelement ist dabei vorteilhaft so mit dem Signaltongeber gekoppelt, dass es das Erzeugen des einen Audiosignals auslöst, während ein zweites Bedienelement vorgesehen ist, um auf Wunsch das Erzeugen eines zweiten Audiosignals mittels des Signaltongebers auszulösen, so dass es möglich ist, jederzeit auf zulässige Weise Warngeräusche zu erzeugen. So kann das eine Audiosignal ein bekannter Hupton sein, wohingegen das zweite Audiosignal nicht als Hupton zu klassifizieren ist. Dieses Audiosignal ist also leiser als ein normaler Hupton, wodurch ein Fußgänger innerstädtisch dezent und angemessen vor dem Herannahen des Fahrzeugs in Kenntnis gesetzt werden kann, so dass er nicht erschrickt und ohne eine ordnungswidrige Betätigung der Fahrzeughupe.
  • In Frage kommt als zweites Audiosignal, das zum innerstädtischen Warnen von Fußgängern gedacht ist, ein leiserer Hupton oder ein Klang, der einer Fahrradklingel oder einem Motorgeräusch nachempfunden ist, oder ein beliebiger sonstiger zulässiger Klang.
  • Das erste Bedienelement zur Betätigung der Fahrzeughupe wird in herkömmlicher Weise im Lenkrad des Fahrzeugs angeordnet, das zweites Bedienelement kann, damit der Benutzer nicht versehentlich die Hupe einsetzt, wenn er nur auf sich aufmerksam machen will, am Armaturenbrett oder einer anderen geeigneten Stelle angebracht sein.
  • Eine Steuerungseinrichtung kann zwischen dem Signaltongeber, der den Klang einer Hupe ebenso wie beliebige andere Klänge erzeugen kann, und den ersten und zweiten Bedienelementen angeordnet sein, um die Kopplung zwischen den vorgenannten Komponenten bereitzustellen. Diese Steuerungseinrichtung steuert entsprechend auch die Lautstärke der auszugebenden Audiosignale, je nachdem, ob das erste oder zweite Bedienelement betätigt wurde.
  • Da die in einem Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeughupen heutzutage zumeist Elektrohupen sind, die elektronisch über ein Steuergerät angesteuert werden, bedarf es für diese Ausführungsform lediglich eines weiteren Eingangs in das Steuergerät, um eine operative Verbindung zu dem zweiten Bedienelement herzustellen, sowie einer modifizierten Steuerungssoftware zur Ausgabe der verschiedenen Audiosignale. Vorteilhaft ist diese Ausführungsform sowohl kostengünstig bei der Herstellung, und erfordert auch keinen zusätzlichen Raum- oder Gewichtsbedarf in dem Kraftfahrzeug.
  • Die Signaltoncharakteristik des zweiten Audiosignals kann manuell bestimmt oder eingestellt werden; alternativ ist es möglich, die Steuerungseinrichtung über einen erfassten Regelungsparameter zu regeln. Derartige Regelungsparameter können beispielsweise ein Geräuschpegel sein, der in der Umgebung des Fahrzeugs erfasst wird, oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Damit kann etwa die Lautstärke des zweiten Audiosignals erhöht werden, wenn der Geräuschpegel in der Umgebung erhöht ist, oder wenn das Fahrzeug sich einem Fußgänger mit einer höheren Geschwindigkeit annähert.
  • Der Fahrzeuglenker kann vorteilhaft durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein angemessenes Audiosignal innerhalb einer Ortschaft erzeugen, um einen Fußgänger zu warnen.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1a schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Audiosignalvorrichtung in einem ersten Betätigungsmodus und
  • 1b die gleiche Audiosignalvorrichtung wie in 1a in einem zweiten Betätigungsmodus.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die erfindungsgemäße Audiosignalvorrichtung ist zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug gedacht, wobei unter einem Kraftfahrzeug ein motorisch angetriebenes Fahrzeug verstanden wird. Dabei kann die erfindungsgemäße Audiovorrichtung insbesondere in geräuscharmen beziehungsweise lautlosen Kraftfahrzeugen Anwendung finden, wobei unter geräuscharmen beziehungsweise lautlosen Fahrzeugen Elektrofahrzeuge sowie Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge oder auch Solarfahrzeuge verstanden werden, die mit elektrischen Antrieben ausgestattet sind und somit nahezu lautlos fahren können, wodurch die akustische Wahrnehmung des Fahrzeugs durch einen Fußgänger sehr schwierig wird. Für Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge gilt dies vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten, in denen der elektrische Antrieb zum Einsatz kommt, so dass diese Fahrzeuge im innerstädtischen Betrieb ebenfalls kaum akustisch wahrzunehmen sind.
  • Bislang wurde in Bezug auf die anderen Verkehrsteilnehmer, die vor einer Annäherung des geräuscharmen Fahrzeugs gewarnt werden sollen, vor allem Fußgänger erwähnt; die erfindungsgemäße Audiosignalvorrichtung kann jedoch auch zur Signalausgabe an andere Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer, Mofafahrer, Inlineskater genutzt werden.
  • Dazu umfasst die Audiosignalvorrichtung einen Signaltongeber, der zumindest zwei hinsichtlich einer Signalcharakteristik differenzierbare Audiosignale erzeugen kann. Mit Signalcharakteristik sind eine klangliche Differenzierung und auch eine Differenzierung hinsichtlich der Lautstärke umfasst. Die Audiosignalvorrichtung umfasst weiter ein erstes Bedienelement, das dazu vorgesehen ist, mit dem Signaltongeber zum Auslösen des Erzeugens eines ersten Audiosignals zusammenzuwirken, während ein zweites Bedienelement zum Zusammenwirken mit dem Signaltongeber zum Auslösen des Erzeugens des zweiten Audiosignals bereitgestellt ist.
  • Der Signaltongeber erzeugt nur während einer Betätigung des entsprechenden Bedienelements das Audiosignal. Daher sollten die Bedienelemente in guter Reichweite für den Fahrzeuglenker angeordnet sein, beispielsweise am Lenkrad oder am Armaturenbrett des Fahrzeugs. Dabei kann der Signaltongeber zwei oder mehr Audiosignale erzeugen, die sich zumindest hinsichtlich ihrer Signaltonstärke unterscheiden.
  • Ein Audiosignal des Signalgebers erzeugt den konventionellen, vorschriftsgemäßen Hupton, während ein zweites Audiosignal unter Berücksichtigung entsprechender verkehrsrechtlicher Vorschriften und Richtlinien beliebig gestaltet sein und vom Klang eines Motorgeräusches über Klingeltöne bis zu einem Fanfarenklang oder zu Musik reichen kann.
  • Eine bevorzugte Audiosignalvorrichtung benötigt lediglich einen Signaltongeber, der durch die bestehende Fahrzeughupe realisiert wird. Dabei ist die Fahrzeughupe operativ sowohl mit dem ersten Bedienelement als auch dem zweiten Bedienelement gekoppelt, wobei die Fahrzeughupe bei Betätigung des ersten Bedienelements ein erstes Audiosignal und bei Betätigung des zweiten Bedienelements ein zweites Audiosignal erzeugt. Dabei entspricht die Signaltonstärke des ersten Audiosignals einer Huptonlautstärke und ist somit größer als die Signaltonstärke des zweiten Audiosignals, das zur innerstädtischen Warnung von Fußgängern gedacht ist.
  • Um das erste Bedienelement und das zweite Bedienelement operativ mit der Fahrzeughupe zu koppeln, so dass verschiedene Audiosignale ausgegeben werden können, ist eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Signaltonstärke der durch die Fahrzeughupe erzeugten Audiosignale vorgesehen.
  • Die Signaltonstärke des zweiten Audiosignals, das als Warnton vorgesehen ist, kann dabei durch die Steuerungsvorrichtung mittels einer Eingabevorrichtung manuell eingestellt werden; denkbar ist allerdings auch, dass die Signaltonstärke des zweiten Audiosignals in Abhängigkeit eines Geräuschpegels der Umgebung des Fahrzeugs oder einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs durch die Steuerungseinrichtung geregelt eingestellt wird.
  • Dazu wird ein Regelungsparameter, der den erfassten Geräuschpegel in der Umgebung oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs betrifft, über die Eingabevorrichtung der Steuerungseinrichtung eingegeben, die daraufhin die Signaltonstärke des zweiten Audiosignals regelt.
  • So kann bei einem erhöhten Geräuschpegel um das Fahrzeug, beispielsweise durch Baustellenbetrieb, durch Straßenbahnen oder andere Kraftfahrzeuge, die Signaltonstärke so erhöht werden, dass sie von einem innerhalb der Umgebung des Fahrzeugs befindli chen Fußgänger wahrgenommen werden kann. Ebenfalls zu einer Erhöhung der Signaltonstärke des zweiten Audiosignals durch die Steuerungseinrichtung kann eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit führen, so dass das zweite Audiosignal lauter ist, wenn das Fahrzeug schneller ist.
  • Das erste Bedienelement zur Betätigung der Fahrzeughupe außerhalb geschlossener Ortschaften im Gefahrenfall oder zum Anzeigen einer Überholabsicht befindet sich generell zentral am Lenkrad, das zweite Bedienelement zur Erzeugung des zweiten Audiosignals kann vorteilhaft ebenfalls an dem Lenkrad oder aber auch an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet und durch einen Taster, einen Hebel oder einen Druckknopf realisiert sein.
  • 1a und 1b zeigen dabei eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Audiovorrichtung 1, in der ein Signaltongeber in Form der Fahrzeughupe 2 verwendet wird. Von dem ersten Bedienelement 3 aus, das in den Speichen des Lenkrads 5 umfasst ist, verläuft die operative Kopplung zu der Fahrzeughupe 2 über die Steuerungseinrichtung 5. Das zweite Bedienelement 4 ist als Taster mit einem Piktogramm, das einen Fußgänger und Schallwellen darstellt, ausgestaltet, wobei sich dieser Taster ebenfalls am Lenkrad 5 befinden kann (nicht dargestellt). Die operative Kopplung des zweiten Bedienelements 4 verläuft ebenfalls über die Steuerungseinrichtung 5 zur Fahrzeughupe 2.
  • In 1a ist der Fall dargestellt, dass das zweite Bedienelement 4 betätigt wird, so dass die operative Kopplung zwischen dem zweiten Bedienelement 4 über die Steuerungseinrichtung 5 zu der Fahrzeughupe 2 besteht, wodurch die Fahrzeughupe 2 das zweite Audiosignal B mit der geringeren Signaltonstärke ausgibt, was durch die kleiner gezeichneten Schallwellen angedeutet wird.
  • 1b zeigt, dass die Fahrzeughupe 2 das lautere erste Audiosignal, den Hupton A, in Folge der Betätigung des ersten Bedienelements 3 ausgibt, wobei die Steuerungseinrichtung 5 das entsprechende Signal von dem ersten Bedienelement 3 an die Fahrzeughupe 2 weitergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19540768 A1 [0004]
    • - DE 102007003201 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - StVZO (§ 49 Abs. 3, Anlagen XIV, XXI) [0002]

Claims (8)

  1. Audiosignalvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Audiosignalvorrichtung (1) einen Signaltongeber (2) und ein mit dem Signaltongeber (2) operativ gekoppeltes erstes Bedienelement (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Signaltongeber (2) zumindest zwei hinsichtlich einer Signalcharakteristik differenzierbare Audiosignale (A, B) erzeugt, wobei das erste Bedienelement (3) mit dem zumindest einen Signaltongeber (2) operativ zum Auslösen des Erzeugens des ersten Audiosignals (A) und ein zweites Bedienelement (4) mit dem zumindest einen Signaltongeber (2) operativ zum Auslösen des Erzeugens des zweiten Audiosignals (B) verbunden ist.
  2. Audiosignalvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalcharakteristik ein Klangspektrum und eine Signaltonstärke umfasst.
  3. Audiosignalvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signaltongeber eine Fahrzeughupe (2) ist.
  4. Audiosignalvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaltonstärke des ersten Audiosignals (A) größer ist als die Signaltonstärke des zweiten Audiosignals (B).
  5. Audiosignalvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung (5) die operative Kopplung des Signaltongebers (2) mit dem ersten und dem zweiten Bedienelement (3, 4) bereitstellt.
  6. Audiosignalvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaltoncharakteristik wenigstens eines Audiosignals (A, B) durch die Steuerungseinrichtung (5) manuell oder geregelt einstellbar ist.
  7. Audiosignalvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelungsparameter zur Regelung der Steuerungseinrichtung ein erfasster Geräuschpegel in einer Umgebung des Fahrzeugs und/oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
  8. Audiosignalvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bedienelement (4) an einem Lenkrad (6) oder an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist, und durch einen Taster, einen Hebel oder einen Druckknopf bereitgestellt wird.
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