DE19859712A1 - Betätigungs- und Lösegeräuschsimulator - Google Patents

Betätigungs- und Lösegeräuschsimulator

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DE19859712A1
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Hans-Joachim Schmeling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices

Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zum Erzeugen von akustischen Signalen (i, ii, iii) zur Verwendung in einem Fahrzeug ergibt eine Informationsübertragung, insbesondere über den Betriebszustand des Fahrzeugs, an einen Fahrzeuginsassen, vorzugsweise den Fahrer eines Kraftfahrzeugs, auf eine sichere, bedienungsfreundliche und effiziente Art dadurch, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) für den Fahrgasstraum des Fahrzeugs vorgesehen sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Übermittlung von Information in den Fahrgastraum des Fahrzeugs, wobei die Information akustisch übermittelt wird. Vorzugsweise sind die akustischen Signale (i, ii, iii) simulierte Signale von im Fahrgastraum auftretenden akustischen Signalen von mechanischen Komponenten des Fahrzeugs.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeu­ gen von akustischen Signalen zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Übermittlung von In­ formation in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 16.
Der Einsatz von Vorrichtungen zum Erzeugen von akustischen Signalen in Fahrzeugen ist bereits bekannt. Beispiele hierfür sind eine Hupe oder ein Blaulicht eines Einsatzfahrzeuges. Allerdings werden die bekannten Vorrichtungen lediglich zu dem Zweck eingesetzt, um eine einseitige Kommunikation von einem Fahrzeug zu anderen Verkehrsteilnehmern zu realisieren. Zur Bereitstellung von Information, insbesondere über den Be­ triebszustand eines Fahrzeuges, an einen Fahrzeuginsassen, insbesondere den Fahrer eines Kraftfahrzeuges, werden derzeit lediglich optische Anzeigevorrichtungen, wie z. B. Kontroll- und Warnleuchten verwendet. Derartige optische Anzeigevorrich­ tungen sind allerdings während der Fahrt nur schwer zu beach­ ten, da sie nicht in dem normalen Gesichtsfeld angeordnet wer­ den können und der Fahrer sich aus Sicherheitsgründen vornehm­ lich mit seinen Augen auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren muß.
Ferner werden in modernen Fahrzeugen immer mehr mechanische Funktionen durch kostengünstige und effiziente Elektronik er­ setzt. Während dies einerseits technische Vorteile und Kosten­ vorteile bietet, wird dadurch allerdings im allgemeinen ein Informationsverlust erzeugt. Zur Verdeutlichung sei folgendes Beispiel angeführt. Während bei der herkömmlichen mechanischen Parkbremse der Fahrer durch die Spannkraft der Bremse deren Betätigungszustand abschätzen kann, bietet eine an sich be­ kannte elektrisch betätigte Parkbremse nicht mehr die taktile Rückmeldung ihres Betätigungszustands an den Fahrer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und ins­ besondere eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art derart weiterzubilden, daß ein Fahrzeuginsasse, insbesondere der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, auf eine siche­ re, bedienungsfreundliche und effiziente Art über den Be­ triebszustand des Fahrzeugs, informiert wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die akustischen Signale für den Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen sind. In der vorliegenden Patentanmeldung wird unter einem akustischen Signal ein Ton (monofrequentes Signal), ein Klang (Signal mit im wesentlichen diskretem Frequenzspektrum) oder ein Geräusch (Signal mit im wesentlichen kontinuierlichem Frequenzspektrum) oder Kombinationen hiervon verstanden. Durch die erfindungs­ gemäße akustische Übermittlung von Information in den Fahr­ gastraum eines Fahrzeuges wird die visuelle Aufmerksamkeit des Fahrers nur minimal beeinträchtigt, was zu einer erhöhten Si­ cherheit beiträgt. Ferner kann ein Fahrer gleichzeitig mehr Information aufnehmen, wenn diese auf unterschiedliche Art und Weise, nämlich optisch und akustisch, bereitgestellt wird. Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Einsatz von akusti­ schen Signalen vorteilhaft, daß, obwohl derartige Signale von bestimmten mechanischen Komponenten auf natürliche Weise er­ zeugt werden, deren durch die oben beschriebene Elektrifizie­ rung der Kraftfahrzeuge verursachte Wegfall nunmehr durch eine eigens zu diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung nachgeahmt wer­ den kann. Dies ist zum einen für Bedienungspersonen vorteil­ haft, die sich an derartige Geräusche, beispielsweise mecha­ nische Zuspann- und Lösegeräusche einer mechanischen Parkbrem­ se gewöhnt haben, und zum anderen auch für andere Personen, da sich diese Geräusche als Indikator beispielsweise für den Be­ tätigungszustand einer mechanischen Komponente bewährt haben. Anders ausgedrückt können Geräusche, die der Erwartung bzw. Erfahrung des Fahrers angepaßt sind, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung simuliert werden.
Bevorzugt sind die akustischen Signale simulierte Signale von im Fahrgastraum auftretenden akustischen Signalen von, ins­ besondere mechanischen, Komponenten des Fahrzeugs. Auf diese Weise können akustische Signale, insbesondere von mechanischen Komponenten und Funktionen, die im Zuge der Elektrifizierung der Kraftfahrzeugtechnologie durch entsprechende elektrische Einrichtungen ersetzt wurden, beibehalten werden, was für eine erhöhte Sicherheit und Bedienungskomfort sorgt.
Wenn die akustischen Signale für einen Betriebszustand des Fahrzeugs charakteristisch sind, erhält der Fahrer des Fahr­ zeugs auf akustischem Weg Informationen über den Betriebs zu­ stand des Fahrzeugs, die an ihn ansonsten nur schwer zu kommu­ nizieren sind.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine, im Fahrgastraum anbring­ baren Schallquelle, insbesondere einen Lautsprecher, auf, über die die akustischen Signale in den Fahrgastraum des Fahrzeugs zur Übermittlung an die Fahrzeuginsassen übertragen werden.
Bevorzugt ist die Vorrichtung durch wenigstens ein Steuersi­ gnal ansteuerbar. Durch die Ansteuerbarkeit der Vorrichtung können verschiedene akustische Signale, die vorzugsweise in einer Speichereinrichtung der Vorrichtung vorgespeichert sind, ansprechend auf bestimmte Betriebszustände des Fahrzeugs aus­ gewählt mittels einer Schallquelle in den Fahrgastraum über­ tragen werden.
Bevorzugt wird das wenigstens eine, in der Speichereinrichtung gespeicherte akustische Signal ansprechend auf das wenigstens eine Steuersignal modifiziert. Eine derartige Modifikation kann z. B. das ändern der Lautstärke, einer Periodizität, und dergleichen, insbesondere in Abhängigkeit von Betriebszustän­ den des Fahrzeuges, umfassen.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Vorwähleinrichtung zum Vorwählen der in der Speichereinheit gespeicherten Signale auf, so daß die Art und/oder die Anzahl der akustischen Signa­ le z. B. vom Hersteller und/oder vom Fahrzeugeigentümer pas­ send vorgewählt werden kann.
Bevorzugt werden die Steuersignale von einer elektrischen Parkbremse des Fahrzeugs geliefert. Vorzugsweise weisen die akustischen Signale Zuspann- und Lösegeräusche einer mecha­ nischen Feststellbremse auf. Dadurch kann die taktile und aku­ stische Rückmeldung einer konventionellen mechanischen Park­ bremse durch eine simulierte akustische Rückmeldung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ersetzt und damit aufrechterhalten werden.
Gemäß einer besonders sicheren Variante der Erfindung weisen die akustischen Signale einen Warnton auf. Ein derartiger Warnton wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Fall erzeugt, in dem einer oder/mehrere Parameter, die eine Abwei­ chung von einem Normal-Betriebszustand anzeigen, außerhalb vorgegebener Toleranzintervalle liegen. Vorzugsweise wird der Warnton ansprechend auf ein Steuersignal, das detektiert, wenn die elektrische Parkbremse während der Fahrt betätigt wird, erzeugt.
Bevorzugt wird die Lautstärke des Warntons ansprechend auf ein Steuersignal, das detektiert, wenn sich die Zuspannkraft der elektrischen Parkbremse verändert, entsprechend verändert. D.h. die Lautstärke oder Intensität des Warntons nimmt zu, solange die Zuspannkraft der elektrischen Parkbremse zunimmt. Umgekehrt nimmt die Lautstärke des Warntons ab, wenn die Zu­ spannkraft der elektrischen Parkbremse verringert wird. Auf diese Weise erhält der Fahrer eines Kraftfahrzeuges eine inst­ antane, akustische Rückmeldung seines Bedienvorgangs bzw. des Betriebszustands der elektrischen Parkbremse.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Information aku­ stisch übermittelt wird. Dabei bezieht sich die Information vorzugsweise auf den Betriebszustand des Fahrzeuges.
Die Erfindung, sowie weitere Ausführungsformen und Vorteile derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert. In der Figur ist ein Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt.
Die Figur zeigt in stark schematischer Ansicht eine erfin­ dungsgemäße Vorrichtung 1 zum Erzeugen von akustischen Signa­ len für ein (nicht dargestelltes) Kraftfahrzeug. Die Vorrich­ tung 1 weist eine Speichereinrichtung 2 auf, in der wenigstens ein akustisches Signal gespeichert ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Speichereinrichtung 2 drei Signale gespeichert. Ein erstes akustisches Signal (i) ist ein Zuspanngeräusch einer mechanischen Parkbremse, ein zweites akustisches Signal (ii) ist ein Lösegeräusch einer mechanisch betätigten Parkbremse und ein drittes akustisches Signal (iii) ist ein Warnton. In der Figur sind die in der Speichereinrich­ tung 2 gespeicherten Signale (i), (ii) und (iii) schematisch durch deren Frequenzspektrum dargestellt. Es sei bemerkt, daß die Signale (i), (ii) und (iii) vorzugsweise in digitaler, gespeicherter Form vorliegen. In diesem Fall ist die Speicher­ einrichtung 2 vorzugsweise ein ROM-Speicherelement. Ferner weist die Vorrichtung 1 eine Schallquelle 3, insbesondere ei­ nen Lautsprecher 3, auf, der im Fahrgastraum des Kraftfahr­ zeuges angeordnet ist. Ein durch ein, vorzugsweise elektri­ sches, Steuersignal ausgewähltes akustisches Signal (i), (ii) oder (iii) wird ansprechend auf das Steuersignal vom Lautspre­ cher 3 in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges übertragen. Wenn eine (nicht dargestellte) elektrisch betätigbare Park­ bremse betätigt wird, wird von einer Steuereinrichtung 4 ein darauf ansprechendes Steuersignal S1 erzeugt, welches das aku­ stische Signal (i) auswählt und dessen Übertragung in den Fahrgastraum auslöst. Wenn die (nicht dargestellte) elektrisch betätigbare Parkbremse gelöst wird, wird von einer Steuerein­ richtung 4 ein darauf ansprechendes Steuersignal S2 erzeugt, welches das akustische Signal (ii) auswählt und dessen Über­ tragung in den Fahrgastraum auslöst. Wenn die (nicht darge­ stellte) elektrisch betätigbare Parkbremse während der Fahrt betätigt wird, wird von einer Steuereinrichtung 4 ein darauf ansprechendes Steuersignal S3 erzeugt, welches über die die Dauer der Betätigung den Warnton (iii) auswählt und dessen Übertragung in den Fahrgastraum auslöst. Das Steuersignal S3 ist derart, daß die Intensität oder Lautstärke des Warntons (iii) mit der Intensität der Zuspannkraft der elektrisch be­ tätigten Parkbremse zu- bzw. abnimmt. Auf diese Weise wird ein an- bzw. abschwellender Warnton (iii) über die Dauer der Be­ tätigung der elektrischen Parkbremse erzeugt. Ferner weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine Vorwähleinrichtung 5 auf, über welche die akustischen Signale (i), (ii) oder (iii) aus einer Vielzahl von Signalen (vielfältige Geräuschpalette) vor­ gewählt werden können. Die Vorwähleinrichtung ermöglicht dabei eine Voreinstellung der akustischen Signale aufgrund einer Vielzahl von Parametern, wie z. B. Erfahrung des Fahrers, Er­ wartung des Fahrers, Geschmacksempfinden des Fahrers und/oder dessen Hörfähigkeit oder Fahrzeugtyp etc. . Es sei bemerkt, daß die Vorwähleinrichtung 5 derart ausgebildet ist, daß der Fah­ rer selbst Einstellungen, beispielsweise über ein im Fahrgast­ raum angeordnetes Dateneingabemittel, wie z. B. eine Tastatur, vornehmen kann, oder daß die entsprechenden Voreinstellungen vom Hersteller vorgenommen werden können. Selbstverständlich ist auch eine Kombination aus den letzten beiden Möglichkeiten von der Erfindung umfaßt. Die Speichereinrichtung 2 und die Vorwähleinrichtung 5 können beispielsweise auch kombiniert als programmierbare Speichereinheit, wie z. B. als PROM oder son­ stige Computereinheit im Fahrzeug, ausgebildet sein. Eine sol­ che Computereinheit kann dabei diverse Regel-Steuer-Funktionen übernehmen.
Die vorliegende Erfindung wurde zuvor anhand eines Aus­ führungsbeispiels vornehmlich in Verbindung mit einer elek­ trisch betätigbaren Parkbremse erläutert. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung gesondert oder in Kombi­ nation mit weiteren Bedienelementen und Funktionen eines Fahr­ zeuges, wie z. B. einem ABS-System, einem TCS-System, einem ASMS-System oder einer weiteren Art einer elektrischen Fe­ stellbremse, einer Blinkeinrichtung, einer Fahrzeugbatterie, einer Schalteinrichtung, sonstigen elektromechanischen Betäti­ gungseinheiten etc. verwendet werden. Im Fall einer Schaltein­ richtung wird vorzugsweise ein simuliertes oder aufgezeichne­ tes Schaltgeräusch erzeugt und in den übrigen Fällen wird ein Signal, welches anzeigt, daß die entsprechende Funktion "an" ist, oder daß der Ladezustand der Batterie zur Neige geht und dergleichen erzeugt. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrich­ tung für allgemein aspezifische Warnungen ein akustisches Si­ gnal bereitstellen. Das Signal kann kontinuierlich oder peri­ odisch sein und dessen Parameter (Lautstärke, Tonhöhe, Peri­ odizität. . .) können in Abhängigkeit von der Information, die das akustische Signal an den Fahrer übermitteln soll, variiert werden.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Speichereinrichtung
3
Schallquelle (Lautsprecher)
4
Steuereinrichtung
5
Vorwähleinrichtung
i akustisches Signal
ii akustisches Signal
iii akustisches Signal
S1 Signal
S2 Signal
S3 Signal

Claims (17)

1. Vorrichtung (1) zum Erzeugen von akustischen Signalen (i, ii, iii) zur Verwendung in einem Fahrzeug, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) für den Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) simulierte Signale von im Fahrgastraum auftretenden akustischen Signalen von mechanischen, hydraulischen bzw. elektrischen Komponenten des Fahrzeugs sind.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) für ei­ nen Betriebszustand des Fahrzeugs charakteristisch sind.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine, in dem Fahrgastraum anbringbare Schallquelle (3) aufweist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) durch wenigstens ein Steuersignal (S1, S2, S3) ansteuerbar ist.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Speichereinrichtung (2) aufweist, in der wenigstens ein akustisches Signal (i, ii, iii) vorgespeichert ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine, in der Speichereinrichtung (1) gespeicherte akustische Signal (i, ii, iii) ansprechend auf das wenigstens eine Steuersignal (S1, S2, S3) ausgewählt wird.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine, in der Speicherein­ richtung (2) gespeicherte akustische Signal (i, ii, iii) ansprechend auf das wenigstens eine Steuersignal (S1, S2, S3) modifiziert wird.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Vor­ wähleinrichtung (5) zum Vorwählen der in der Speicher­ einheit (2) gespeicherten akustischen Signale (i, ii, iii) aufweist.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale (S1, S2, S3) Signale aufweisen, die für den Betriebszustand des Fahr­ zeugs charakteristisch sind.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale (S1, S2, S3) von einer elektrischen Parkbremse des Fahrzeugs geliefert werden.
12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Signale Zuspann- und Lösegeräusche einer mechanischen Feststellbremse aufweisen.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) einen Warnton (iii) aufweisen.
14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnton (iii) ansprechend auf ein Steuersignal (S1, S2, S3), das detektiert, wenn die elektrische Park­ bremse während der Fahrt betätigt wird, erzeugt wird.
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lautstärke des Warntons (iii) anspre­ chend auf ein Steuersignal (S1, S2, S3), das detektiert, wenn sich die Zuspannkraft der elektrischen Parkbremse verändert, entsprechend verändert wird.
16. Verfahren zur Übermittlung von Information in den Fahr­ gastraum des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Information akustisch übermittelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Information auf den Betriebszustand des Fahr­ zeuges bezieht.
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DE102016211861A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsschaltung für ein Fahrzeug

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