DE10356233A1 - Befestigungsvorrichtung für ein bautechnisches Montageteil - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein bautechnisches Montageteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein bautechnisches Montageteil (10) mit einem etwa U-förmigen Profilelement (12), das an seiner in Erstreckungsrichtung verlaufenden offenen Seite eine Deckplatte (14) mit mindestens einer Plattenöffnung (16) aufweist. Das Montageteil (10) lässt sich an der Außenseite der Deckplatte (14) durch ein die Plattenöffnung (16) durchragendes Schraubelement (18, 20) mit einem die Ränder der Plattenöffnung (16) innerhalb des Profilelements (12) hintergreifenden Spannteil (22) verbinden. Dabei ist das Spannteil (22) in einer parallel zur Deckplatte (14) verlaufenden Ebene verschiebbar gelagert und kann durch das Schraubelement (18, 20) in seiner Endlage festgelegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein bautechnisches Montageteil, wie sie beispielsweise zur Befestigung von Treppen- oder Balkongeländern verwendet wird, mit einem etwa U-förmigen Profilelement, das an seiner in Erstreckungsrichtung verlaufenden offenen Seite eine Deckplatte mit mindestens einer Plattenöffnung aufweist. Das Montageteil lässt sich an der Außenseite der Deckplatte durch ein die Plattenöffnung durchragendes Schraubelement mit einem die Ränder der Plattenöffnung innerhalb des Profilelements hintergreifenden Spannteil verbinden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, für die Montage von Treppen- oder Balkongeländern derartige Befestigungsvorrichtungen zu verwenden. In eine U-förmige Profilschiene sind Spannteile so eingebracht, dass sie sich nur in Erstreckungsrichtung der Profilschiene verschieben lassen, ansonsten aber Aufgrund von Anschlägen an den Innenseiten der Profilschiene anliegen. Zudem ist die schlitzförmige Öffnung der Profilschiene derart dimensioniert, dass sich das in das Spannteil eingeschraubte Schraubelement ebenfalls nur in der erwähnten Richtung mitbewegen lässt. Bei der Befestigung eines Montageteiles lässt sich dieses mit einer derartigen Anordnung zwar in der durch den Profilschienenschlitz definierten Richtung linear ausrichten. Eine möglicherweise notwendige Ausrichtung in eine andere Richtung ist jedoch nicht möglich.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dieses Problem zumindest für eine Ausrichtung in zur Ersteckungsrichtung der Profilschiene senkrechten Richtung dadurch zu lösen, dass anstelle von kreisrunden Bohrungen am Montageelement Langlöcher vorgesehen sind. Durch ein derartiges Langloch erstreckt sich das Schraubelement hindurch, so dass entlang der Erstreckungsrichtung des Langloches eine Verschiebung und damit Ausrichtung des Montageteiles relativ zum Schraubelement möglich ist. Eine derartige Befestigungsvorrichtung bietet zwar zwei zueinander senkrecht stehende Justagerichtungen an, ist jedoch optisch wenig ansprechend, zumal sowohl die Schraubenenden als auch die Langlochanordnung sichtbar an der Außenseite des Betonbauteil angeordnet sind.
  • In zunehmendem Maße rücken bei Befestigungsvorrichtungen für bautechnische Montageteile designerische Aspekte in den Vordergrund. Diese Teile sollen auch den designerischen Vorgaben eines Architekten genügen, ohne in Ihrer Funktionalität eingeschränkt zu sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für ein bautechnisches Montageteil der genannten Art anzugeben, welche bei einfachem Aufbau eine verbesserte Justierbarkeit und auch ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild bietet.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä ßen Befestigungsvorrichtung.
  • Demgemäss ist vorgesehen, dass das Spannteil in einer parallel zur Deckplatte verlaufenden Ebene verschiebbar gelagert und durch das Schraubelement in seiner Endlage festlegbar ist. Durch die Verschiebbarkeit des Spannteils in einer Ebene ist eine Justage nicht nur in Erstreckungsrichtung des Profilelements und senkrecht dazu, sondern auch in jeder anderen Richtung in einer Ebene möglich. Bei dieser Anordnung erscheint nach Außen hin kein Langloch oder dergleichen Justageelement. Die optische Erscheinung ist somit nicht beeinträchtigt.
  • Das Schraubelement umfasst zumindest eine Gewindestange, welche sich durch die mindestens eine Plattenöffnung hindurcherstreckt. Die Gewindestange ist vom Rand der Plattenöffnung beabstandet, so dass die Justagebewegungen des Spannteils in erster Linie durch die Größe des oder der Plattenöffnungen begrenzt werden.
  • Das mindestes eine Spannteil weist zumindest eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Endes einer Gewindestange auf. Das andere Ende der Gewindestange durchragt die Plattenöffnung und mindestes eine Bohrung im Montageteil. Auf einfache Weise lässt sich an seiner der Deckplatte abgewandten Seite des Montageteils eine Schraubenmutter aufschrauben, so dass das Montageteil gegen die Deckplatte gezogen wird.
  • Um einen besonders verrutschsicheren Halt der Deckplatte am Randbereich der Plattenöffnung zu erreichen, kann das mindestes eine Spannteil an seiner der Deckplatte zugewandten Seite Noppen aufweisen.
  • Damit die Befestigung mehrerer Montageteile nebeneinander mit geringem Fertigungs- bzw. Montageaufwand möglich ist, kann das Profilelement als langge streckte Profilschiene ausgebildet ist. Zum gleichen Zweck kann die Plattenöffnung als langgestreckter Schlitz ausgebildet sein.
  • Um die Befestigungsvorrichtung sicher in einem Beton- oder dergleichen Bauteil zu fixieren, kann das Profilelement an einer Außenseite zumindest einen Befestigungsanker aufweisen.
  • Die Befestigungsvorrichtung wird bevorzugter Weise bei Montageteilen verwendet, die als ein Befestigungselement oder eine Fußplatte für ein Geländer einer Treppe, eines Balkons oder dergleichen Bauteil dienen.
  • In vorteilhafter Weise kann zwischen dem mindestes einen Spannteil und einem Innenwandungsabschnitt des Profilelements ein Fixierstück angeordnet sein, welches das Spannteil gegen den Randbereich der mindestens einen Plattenöffnung drückt. Das Fixierstück stellt die in der Einbausituation notwendige Vorjustierung des Spannteils relativ zu dem zu befestigenden Montageteil sicher.
  • Damit in der Einbausituation die richtige Lage des Spannteils zur Deckplatte sichergestellt ist, kann zwischen dem mindestes einen Spannteil und der mindestes einen Bohrung im Montageteil ein an der Gewindestange angeordnetes und am Spannteil festlegbares Orientierungselement angeordnet sein.
  • In besonders vorteilhafter und fertigungstechnisch einfachen Weise kann das Spannteil eine rechteckige Anlagefläche an der in Richtung auf den Randbereich der Plattenöffnung weisenden Seite aufweisen. Indem das Orientierungselement als Vierkantelement ausgebildet ist, kann aufgrund der Lage und Ausrichtung dieses Vierkantelement leicht auf die Positionierung und Orientierung des Spannteils relativ zur Deckplatte geschlossen werden. Dabei kann die Plattenöffnung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so dass beispielsweise durch parallele Ausrichtung der Seiten des Vierkantelements zu den Rändern der Plattenöffnung eine korrekte Lage des Spannteils relativ zur Deckplatte sichergestellt ist.
  • Damit bei der Einbetonierung des Befestigungselements kein Beton in das Profilelement eindringen kann, lässt sich an der Deckplatte ein Verschlusselement anordnen, welches die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte vollflächig abdeckt und an dieser klebend, rastend oder dergleichen festlegbar angebracht ist.
  • Im einbetonierten Zustand ist das Profilelement und die Deckplatte innerhalb eines Beton- oder dergleichen Bauteils angeordnet. Dabei kann in besonders bevorzugter Weise die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte in einer Ebene liegen, welche von der durch die Außenfläche des Bauteils definierten Ebene verschieden ist und relativ zu dieser ins Innere des Bauteils versetzt verläuft. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass nach dem Befestigen des gewünschten Montageteils die Befestigungseinrichtung bzw. der noch offene Bereich desselben verputzt werden kann, so dass die Befestigungseinrichtung, insbesondere das Schraubelement mit Mutter und somit auch Teile des Montageteils nicht mehr sichtbar sind. Dies kommt den designerischen Vorgaben an die optische Erscheinung entgegen.
  • Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform kann die durch die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte definierte Ebene parallel zu der durch die Außenfläche des Bauteils definierten Ebene ausgerichtet sein.
  • Nach dem Einbetonieren der Befestigungsvorrichtung kann die durch die Versetzung der Deckplatte ins Innere des Bauteils definierte Bauteilöffnung zumindest teilweise von einem mit der Deckplatte klebend, rastend oder dergleichen festlegbar verbundenen Verschlusselement ausgefüllt sein. Für die Befestigung eines Montageteils kann das Verschlusselement nach Erhärten des Betons wieder entfernt werden, so dass die Befestigungsvorrichtung zugänglich wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in Seitendarstellung und im Schnitt eine mit einem Verschlusselement versehene Befestigungsvorrichtung im nicht eingebauten Zustand;
  • 2 in Seitendarstellung und im Schnitt die Befestigungsvorrichtung gemäß 1 im eingebauten Zustand, wobei das Verschlusselement entfernt ist; und
  • 3 in teilweise transparenter Draufsicht die Deckplatte der Befestigungsvorrichtung, wobei die Lage des Spannteils relativ zur Deckplatte deutlich wird.
  • 1 zeigt in Seitendarstellung und im Schnitt eine mit einem Verschlusselement 40 versehene Befestigungsvorrichtung im nicht eingebauten Zustand. Das etwa U-förmige, aus einem Metallmaterial gefertigte Profilelement 12 weist an seiner offenen, in 1 rechten Seite eine daran angeschweißte Deckplatte 14 aus einem Metall auf. Alternativ kann das Profilelement 12 auch etwa C-förmig ausgeformt sein.
  • Die Deckplatte 14 weist in der in 1 gezeigten Ansicht eine Plattenöffnung 16 auf. An der Deckplatte 14 ist das Verschlusselement 40 aus Styropor angeordnet, welches die vom Profilelement 12 abgewandte Seite der Deckplatte 14 vollflächig abdeckt und an dieser klebend, rastend oder dergleichen festlegbar angebracht ist. Damit wird beispielsweise beim Einbetonieren der Befestigungsvorrichtung das Eindringen von Beton durch die Plattenöffnung 16 in das Profilelement 12 verhindert. Anstelle von Styropor kann auch ein anderer Kunststoff oder dergleichen geeignetes Material verwendet werden.
  • Zwischen dem Spannteil 22 und einem Innenwandungsabschnitt des Profilelements 12 ist ein Fixierstück 34 aus Styropor oder vergleichbarem Material angeordnet, welches das Spannteil 22 gegen den Randbereich der Plattenöffnung 16 drückt und damit das Spannteil 22 in einer vorjustierten Stellung hält. Das Spannteil 22 weist zusätzlich an seiner der Deckplatte 14 zugewandten Seite Noppen 28 zur Anlage an den Randbereich der Plattenöffnung 16 auf, um ein Verrutschen zu verhindern.
  • Das Profilelement 12 weist an seiner der Deckplatte abgewandten Außenseite einen Befestigungsanker 30 zur Fixierung in einem Betonbauteil auf.
  • 2 zeigt in Seitendarstellung und im Schnitt die Befestigungsvorrichtung für ein bautechnischer Montageteil 10 gemäß 1 im eingebauten Zustand, wobei das Verschlusselement 40 entfernt ist. Das Montageteil 10 ist ein Befestigungselement für ein Geländer 11 einer Treppe, eines Balkons oder dergleichen aus Beton gefertigten Bauteil 32. Natürlich kann das Bauteil 32 auch aus einem anderen, flüssig verarbeitbaren und aushärtbaren Material bestehen.
  • Die Deckplatte 14 weist in der in 1 gezeigten Ansicht eine Plattenöffnung 16 auf, die von einem Gewindestab 18 durchragt wird, welcher mit dem Spannteil 22 verbunden werden kann, welches die Ränder der Plattenöffnung 16 innerhalb des Profilelements 12 hintergreift. Zu diesem Zweck ist im Spannteil 22 eine Gewin debohrung 24 zur Aufnahme eines Endes einer Gewindestange 18 vorgesehen. Das andere Ende der Gewindestange 18 durchragt die Plattenöffnung 16 und mindestes eine Bohrung 26 im Montageteil 10. An ihrer der Deckplatte 14 abgewandten Seite des Montageteils 10 ist die Gewindestange 18 mit einer Schraubenmutter versehen. Das Spannteil 22 ist in einer parallel zur Deckplatte 14 verlaufenden Ebene verschiebbar gelagert, wobei die Gewindestange 18 vom Rand der Plattenöffnung 16 beabstandet ist. Das Spannteil 22 lässt sich durch die auf die Gewindestange 18 aufgeschraubte Mutter 20 in seiner Endlage relativ zur Deckplatte 28 festlegen, indem zwischen Spannteil 22 und Montageteil 10 die Deckplatte 14 eingeklemmt wird. Damit ist auch das Montageteil 10 in seiner Endposition fixiert.
  • Zwischen dem Spannteil 22 und der Bohrung 26 im Montageteil 10 ist ein an dem Schraubelement 18 angeordnetes, als Vierkant ausgebildetes Orientierungselement 36 vorgesehen. Dieses lässt sich durch eine (nicht gezeigte) Rastverbindung am Spannteil 22 drehsicher festlegen, so dass eine Verdrehung des Spannteils 22 relativ zum Profilelement 12 eine Verdrehung des Orientierungselements 36 zur Folge hat. Diese Verdrehung kann man mit einem Blick in Richtung auf die Deckplatte 14 feststellen. Das Orientierungselement 36 ist aus Teflon oder dergleichen geeigneten Material gefertigt.
  • Das Profilelement 12 weist an seiner der Deckplatte 14 abgewandten Außenseite einen Befestigungsanker 30 zur Fixierung im Betonbauteil 32 auf, innerhalb welchem das Profilelement 12 und die Deckplatte 14 angeordnet ist. Die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte 14 liegt in einer Ebene A, welche von der durch die Außenfläche 38 des Bauteils 32 definierten Ebene B verschieden ist und relativ zu dieser ins Innere des Bauteils 32 versetzt verläuft. Die durch die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte 14 definierte Ebene A ist parallel zu der durch die Außenfläche 38 des Bauteils 32 definierten Ebene B ausgerichtet.
  • Die aufgrund der Versetzung der Befestigungsvorrichtung ins Innere des Bauteils 32 und des beim Einbetonieren verwendeten Verschlusselements 40 entstandene Ausnehmung 39 lässt sich nach der Montage mit einem geeigneten Verputzmaterial ausfüllen.
  • 3 zeigt das Profilelement 12 als Teilabschnitt einer langgestreckten Profilschiene. Die Deckplatte 14 weist zwei nebeneinander in Erstreckungsrichtung der Profilschiene 12 angeordnete, rechteckige Plattenöffnungen 16 auf. Durch diese hindurch erstreckten sich etwa mittig in ein die Deckplatte 14 hintergreifendes Spannteil 22 eingeschraubte Gewindestagen 18. Die Gewindestangen 18 sind von den Rändern der Plattenöffnungen 16 derart beabstandet, dass sich das Spannteil 22 innerhalb dieser Beabstandung justieren lässt.
  • Das Spannteil 22 hat eine rechteckige Anlagefläche an der in Richtung auf den Randbereich der Plattenöffnung 16 weisenden Seite. An dem Spannteil 22 ist jeweils ein der jeweiligen Plattenöffnung zugeordnetes Vierkant-Orientierungselement 18 verdrehsicher an der Gewindestange 18 aufgesetzt angebracht. Die Plattenöffnung 16 weist einen rechteckigen Querschnitt auf.

Claims (17)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein bautechnisches Montageteil (10) mit einem etwa U-förmigen Profilelement (12), das an seiner in Erstreckungsrichtung verlaufenden offenen Seite eine Deckplatte (14) mit mindestens einer Plattenöffnung (16) aufweist, wobei das Montageteil (10) an der Außenseite der Deckplatte (14) durch ein die Plattenöffnung (16) durchragendes Schraubelement (18, 20) mit einem die Ränder der Plattenöffnung (16) innerhalb des Profilelements (12) hintergreifenden Spannteil (22) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (22) in einer parallel zur Deckplatte (14) verlaufenden Ebene verschiebbar gelagert und durch das Schraubelement (18, 20) in seiner Endlage festlegbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement zumindest eine Gewindestange (18) umfasst, welche sich durch die mindestens eine Plattenöffnung (16) hindurcherstreckt, wobei die Gewindestange (18) vom Rand der Plattenöffnung (16) beabstandet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestes eine Spannteil (22) zumindest eine Gewindebohrung (24) zur Aufnahme eines Endes einer Gewindestange (18) aufweist und das andere Ende der Gewindestange (18) die Plattenöffnung (16) und mindestes eine Bohrung (26) im Montageteil (10) durchragt und an der der Deckplatte (14) abgewandten Seite des Montageteils (10) mit einer Schraubenmutter (20) verschraubbar ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestes eine Spannteil (22) an der der Deckplatte (14) zugewandten Seite Noppen (28) zur Anlage an den Randbereich der Plattenöffnung (16) aufweist
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (12) als langgestreckte Profilschiene ausgebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenöffnung (16) als langgestreckter Schlitz ausgebildet ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (12) an einer Außenseite zumindest einen Befestigungsanker (30) zur Fixierung in einem Beton- oder dergleichen Bauteil (32) aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (10) ein Befestigungselement für ein Geländer einer Treppe, eines Balkons oder dergleichen Bauteil ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das zwischen dem mindestes einen Spannteil (22) und einem Innenwandungsabschnitt des Profilelements (12) ein Fixierstück (34) angeordnet ist, welches das Spannteil (22) gegen den Randbereich der mindestens einen Plattenöffnung (16) drückt.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das zwischen dem mindestes einen Spannteil (22) und der mindestes einen Bohrung (26) im Montageteil ein an dem Schraubelement (18) angeordnetes und am Spannteil (22) festlegbares Orientierungselement (36) angeordnet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (22) eine rechteckige Anlagefläche an der in Richtung auf den Randbereich der Plattenöffnung (16) weisenden Seite aufweist .
  12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Orientierungselement (36) als Vierkantelement ausgebildet ist
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenöffnung (16) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckplatte (14) ein Verschlusselement (40) angeordnet ist, welches die vom Profilelement (12) abgewandte Seite der Deckplatte (14) vollflächig abdeckt und an dieser klebend, rastend oder dergleichen festlegbar angebracht ist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (12) und die Deckplatte (14) innerhalb eines Beton- oder dergleichen Bauteils (32) angeordnet ist, wobei die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte (14) in einer Ebene (A) liegt, welche von der durch die Außenfläche (38) des Bauteils (32) definierten Ebene (B) verschieden ist und relativ zu dieser ins Innere des Bauteils (32) versetzt verläuft.
  16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die vom Profilelement abgewandte Seite der Deckplatte (14) definierte Ebene (A) parallel zu der durch die Außenfläche (38) des Bauteils (32) definierten Ebene (B) ausgerichtet ist.
  17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Versetzung der Deckplatte (14) ins Innere des Bauteils definierte Bauteilöffnung zumindest teilweise von einem mit der Deckplatte (14) klebend, rastend oder dergleichen festlegbar verbundenen Verschlusselement (40) ausgefüllt ist.
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