DE10356006A1 - Handbohrschraubmaschine - Google Patents

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Abstract

Handbohrschraubmaschine mit einem Gehäuse (12, 13) und einem darin angeordneten Motor zum Antrieb einer im Gehäuse (12, 13) drehend gelagerten Abtriebsspindel (20), die mit Einsatzwerkzeugen wie Bohrer, Schraubbits oder dergleichen zur Drehmitnahme kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsspindel (20) mit einem wählbaren Drehrichtungsgesperre gekuppelt ist, das allein ein außen auf die Abtriebsspindel wirkendes Drehmoment in einer Richtung sperrt und in der entgegengesetzten Richtung freigibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Handbohrschraubmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem des Anspruchs 6.
  • Aus GB 233729 ist eine Handbohrschraubmaschine bekannt, deren Abtriebsspindel bei Einwirken eines Drehmoments von außen entgegen der jeweils anliegenden Drehrichtung dreharretiert wird.
  • Dies dient einerseits dazu, das Bohrfutter zur Aufnahme von Einsatzbohrwerkzeugen oder Schraubbits werkzeuglos von Hand bequem öffnen bzw. schließen zu können, ohne dass sich dabei das Bohrfutter um die eigene Achse mitdrehen kann. Andererseits ermöglicht die automatische Drehverriegelung ein Benutzen der Handbohrschraubmaschine als handbetätigtes Werkzeug – durch Drehen um deren eigene Achse, um bei Ausfall der elektrischen Stromversorgung und damit des Antriebs Löcher von Hand zu bohren bzw. Schrauben von Hand festzuziehen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Handbohrschraubmaschine von Hand – ohne Betrieb des Motors – besonders bequem als Handwerkzeug zum Bohren oder Schrauben benutzt werden kann, wobei durch das wählbar einstellbare Drehrichtungsgesperre die Handbohrschraubmaschine nicht umständlich um volle Umdrehungen um ihre Längsachse gedreht werden muss, sondern pendelbar durch Vor- und Zurückschwenken um die Längsachse – wie ein Ratschenschlüssel – einsetzbar ist.
  • Dadurch, dass sich das Drehrichtungsgesperre – auch Rastsche genannt – wählbar mit einem Einstellring an der Stirnseite der Handbohrschraubmaschine einstellen läßt, ist diese – ohne Motorbetrieb – zum manuellen Schraubendrehen, sowohl zum Festdrehen als auch zum Lösen oder zum Bohren einsetzbar.
  • Dadurch, dass das Drehrichtungsgesperre beim Einschalten des Motors zunächst automatisch neutral eingestellt ist, ist die Gefahr ausgeschlossen, dass die Abtriebsspindel bzw. der Motor durch ungewollte Einschaltung des Drehrichtungsgesperres blockiert wird.
  • Dadurch, dass ein die Motordrehrichtung bestimmender, elektrischer Drehrichtungsumschalter mit den Stellmitteln zur Drehrichtungsvorwahl des Drehrichtungsgesperres gekuppelt ist, ist automatisch immer nur die Gegendrehrichtung der jeweils gewählten Motor- bzw. Abtriebsspindeldrehrichtung gesperrt, so dass bei nachlassender Batterieleistung komfortabel mit manueller Unterstützung geschraubt oder gebohrt werden kann.
  • Dadurch, dass ein von Ratschen-Schraubenschlüssel bekanntes Drehrichtungsgesperre in die Handbohrschraubmaschine eingebaut ist, kann auf ein kompliziertes Autolock-System – wie beispielsweise aus GB 233729 bekannt verzichtet werden – und statt dessen auf ein kostengünstig zu fertigendes, bereits als Baugruppe vorhandenes System zurückgegriffen werden. Dadurch ist eine hochwertige Handbohrschraubmaschine besonders kostengünstig herstellbar.
  • Dadurch, dass in eine bekannte Handschraub-Bohrmaschine mit automatischer Spindelarretierung, die bei Einwirken eines Drehmoments von außen wirksam wird, eine als Bit ausgestaltete Ratsche einsetzbar ist, ist auf einfache Weise ein pendelndes Schrauben oder Bohren wie mit einem Ratschenschlüssel mit dieser Maschine möglich.
  • Somit kommt dem Ratschen-Bit ein eigener erfinderischer Wert zu.
  • Zeichnung
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Handbohrschraubmaschine,
  • 2 einen Querschnitt des Drehrichtungsgesperres mit gesperrter Links- und freier Rechtsdrehung,
  • 3 die Darstellung gemäß 2 bei gesperrter Rechtsdrehung und
  • 4 die Darstellung gemäß 2 bei Freigabe beider Drehrichtungen.
  • 5 eine Seitenansicht einer Handbohrschraubmaschine mit Ratschenbit
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Handbohrschraubmaschine 10 dargestellt. Sie hat ein aus Längsschalen bestehendes Motorgehäuse 12, das einen nichtdargestellten Motor aufnimmt und an das in Betrachtungsrichtung links ein Getriebegehäuse 13 angesetzt ist, aus dem vorn mittig eine Abtriebsspindel 20 austritt, die mittels des Motors drehend antreibbar ist.
  • Dazu ist in einem pistolenförmigen Handgriff 14, der sich vom Motorgehäuse 12 nach unten abgewinkelt erstreckt, ein nicht dargestellter Akku angeordnet, der durch Betätigen der Schalttaste 16 mit dem Motor elektrisch verbindbar bzw. ein- und ausschaltbar ist.
  • Oberhalb der Schalttaste 16 ist ein seitlich hin- und herschiebbarer Drehrichtungsschalter 18 angeordnet, mit dem die Motordrehrichtung nach rechts bzw. links umschaltbar ist.
  • An der Stirnseite des Getriebegehäuses 13, die Abtriebsspindel 20 umgreifend, ist ein Einstellring 22 drehbar gelagert mit dem durch Drehen um einen bestimmten bzw. begrenzten Drehwinkel nach links oder rechts die Abtriebsspindel 20 jeweils in einer Drehrichtung dreharretierbar und dabei in der anderen Drehrichtung frei drehbar ist.
  • Die Abtriebsspindel 20 ist außen als Sechskant gestaltet und als Steckschlüssel einsetzbar bzw. mit einem außen aufsteckbaren Schraubbit kuppelbar. Die Abtriebsspindel 20 ist außerdem innen hohl und als Innensechskant 26 ausgestaltet – passend für innen einsteckbare, außen sechseckige Normschraubbits.
  • Ein vom Einstellring 22 übergriffenes Drehrichtungsgesperre 30 ist über nicht dargestellte, entweder mechanisch mit der Einschalttaste gekoppelte und den Rasthebel 38 (2) betätigende oder nach Schließen des Motor-Stromkreises elektrisch betätigte Mittel automatisch aus einer beliebig eingestellten Sperrposition in Neutralposition einstellbar, sobald sich bei eingeschaltetem Motor die Abtriebsspindel 20 dreht.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch das Drehrichtungsgesperre 30 im vorderen Bereich der Handbohrschraubmaschine 10 bzw. der Schnittebene 2/2 gezeigt, dessen Einstellring 22 die Abtriebsspindel 20 konzentrisch umgreift. Das Drehrichtungsgesperre 30 wird aus einem Zahnrad 32 gebildet, das die Abtriebsspindel 20 drehfest umgreift und deren Drehung folgt. Das Zahnrad 32 trägt gleichmäßig beabstandete Zähne 34, die durch regelmäßig folgende Zahnlücken 36 zueinander beabstandet sind.
  • Den Zähnen 34 bzw. Zahnlücken 36 ist ein Rasthebel 38 zugeordnet, der um eine Drehachse 40 an der Stirnwand des Getriebegehäuses 13 schwenkbar so gelagert ist, dass er in der einen maximalen Schwenkposition mit einem ersten Sperrzahn 42 in eine der Zahnlücken 36 taucht und eine Drehung des Zahnrads 32 im Uhrzeigersinn gemäß Drehpfeil 43 sperrt. Dabei kann sich in der Gegendrehrichtung gemäß Drehpfeil 45 das Zahnrad 32 und damit die Abtriebsspindel 20 drehen, weil durch die schiefebene Ausgestaltung der rechten Zahnflanke des Sperrzahns 42 der Rasthebel 38 nach oben ausweichen kann und damit diese Drehrichtung freigibt. Das Ausweichen des Rasthebels 38 ist dadurch möglich, dass sich der Rasthebel 38 gegenüber dem Einstellring 22 bzw. gegenüber dessen Stellnocken 23 über eine gewölbte Blattfeder 46 abstützt, die zwar in Sperrichtung den ersten Sperrzahn 42 nach unten hält und ein Drehen des Zahnrads 32 im Uhrzeigersinn verhindert, jedoch bei Drehen des Zahnrads 32 in der Gegenrichtung so verformt wird, dass der Sperrzahn 42 aus der jeweiligen Zahnlücke 36 austritt und überrastend in die nächste Zahnlücke eintaucht, so dass ein hörbarer Ratscheneffekt in der Vorzugsrichtung entsteht.
  • Wird der Einstellring 22 in Betrachtungsrichtung nach rechts geschwenkt, ergibt sich das umgekehrte Bild und die Gegendrehrichtung ist drehgesperrt, weil der zweite Sperrzahn 44 in eine der Zahnlücken 36 eintaucht.
  • Eine Zugfeder 48 ist mit ihrer oberen Seite am Getriebegehäuse 13 und mit ihrer Unterseite an einem Vorsprung 50 des Rasthebels 38 befestigt und sucht diesen in seiner Neutralposition zu halten, in der beide Sperrzähne 42, 44 außer Eingriff mit den Zahnlücken 36 sind und damit beide Drehrichtungen der Abtriebsspindel 20 freigeben.
  • In Betrachtungsrichtung unten, auf der entgegengesetzten Seite des Rasthebels 38, trägt der Einstellring 22 einen Schaltnocken 52, der in einen längs verschiebbaren elektrischen Schiebekontakt 54 greift, und diesen je nach Stellposition des Einstellrings 22 an einen Gegenkontakt 56 in Betrachtungsrichtung rechts oder in der anderen Stellposition an den gegenüberliegenden Gegenkontakt 58 drückt und damit die elektrische Drehrichtungsumschaltung des Motors bewirkt. Dadurch ist gesichert, dass sich der Motor nur in der Richtung dreht, die durch die gewählte Position des Rasthebels 38 zum Drehen freigegeben ist.
  • Bei einer derartigen Anordnung der elektrischen Drehrichtungsumschaltung ist ein gesonderter Drehrichtungsschalter 18 wie in 1 entweder stillgelegt oder nicht vorgesehen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung gemäß 2, jedoch mit gesperrter Gegendrehrichtung. Dabei ist der zweite Sperrzahn 44 in eine Zahnlücke 36 getaucht und hindert das Zahnrad 32 – und damit die Abtriebswelle 20 – sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. In diesem Fall ist die Drehung im Uhrzeigersinn gemäß dem Pfeil 45 freigegeben. Zugleich ist der Schiebekontakt 54 am Gegenkontakt 58 zur Anlage gekommen und vom gegenüberliegenden Gegenkontakt 56 gelöst. Dadurch kann sich der Motor bzw. die Abtriebsspindel 20 nur gemäß Drehpfeil 45 drehen.
  • 4 zeigt den Rasthebel 38 in Neutralstellung, in der beide Sperrzähne 42, 44 völlig außer Eingriff mit den Zahnlücken 36 sind und damit das Zahnrad 32 bzw. die Abtriebsspindel 20 in entgegengesetzte Drehrichtungen freidrehbar sind.
  • Die Blattfeder 46 ist sinusförmig gebogen, so dass ihre konkave Wölbung mittig dicht benachbart zur Drehachse 40 positioniert ist. Durch nicht dargestellte Überrastmittel wird der Einstellring 22 bzw. dessen Stellnocken 23 fühlbar in jeweils einer der drei möglichen Stellpositionen kraftschlüssig festgehalten. Diese Haltekraft ist nur durch Drehen des Einstellrings 22 mit einer Mindestkraft von Hand zu überwinden
  • In 5 ist eine Seitenansicht einer Handbohrschraubmaschine 60 dargestellt. Sie hat ein Gehäuse 62, das aus – nicht näher bzeichnetem Motorgehäuse- und – in Betrachtungsrichtung links sich daran anschließendem Getriebegehäuse besteht. Aus dieem tritt vorn mittig eine Abtriebsspindel 70 mit einem Innensechskant 72 aus, die mittels des Motors drehend antreibbar ist.
  • Dazu ist in einem pistolenförmigen Handgriff 64, der sich vom Gehäuse 12 nach unten abgewinkelt erstreckt, ein nicht dargestellter Akku angeordnet, der durch Betätigen der Schalttaste 66 mit dem Motor elektrisch verbindbar bzw. ein- und ausschaltbar ist.
  • Oberhalb der Schalttaste 66 ist ein seitlich, quer zur Längsache der Handbohrschraubmaschine 60 hin- und herschiebbarer Drehrichtungsschalter 68 angeordnet, mit dem die Motordrehrichtung nach rechts bzw. links umschaltbar ist.
  • In den Innensechskant 72 der Abtriebswelle 70 ist ein Sechskantbitschaft 77 lösbar eingesetzt, der ein Chssis 75 eines Ratschen-Bits 74 trägt. Der Ratschen-Bit 74 trägt auf seinem Chassis 75 einen drehbar gelagerten Einstellring 76, mit dem durch Drehen um einen bestimmten bzw. begrenzten Drehwinkel nach links oder rechts seine Ausgangswelle 79 jeweils in einer Drehrichtung dreharretierbar und dabei in der anderen Drehrichtung frei drehbar ist.
  • Die Ausgangswelle 79 tritt mittig aus dem Ratschen-Bit 74. Sie ist außen als Sechskant gestaltet und als Steckschlüssel einsetzbar bzw. mit einem außen aufsteckbaren Schraubbit kuppelbar. Die Ausgangswelle 79 ist außerdem innen hohl und als Innensechskant 80 ausgestaltet – passend für innen einsteckbare, außen sechseckige Normschraubbits.
  • Die jeweils freigebende Drehrichtung der Ratsche 68 wird durch zwei entgegengesetzte Richtungspfeile 82 angezeigt.

Claims (7)

  1. Handbohrschraubmaschine (10) mit einem Gehäuse (12, 13) und einem darin angeordneten Motor zum Antrieb einer im Gehäuse (12, 13) drehend gelagerten Abtriebsspindel (20), die mit Einsatzwerkzeugen wie Bohrer, Schraubbits oder dergleichen zur Drehmitnahme kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsspindel (20) mit einem wählbar einstellbaren Drehrichtungsgesperre (30) gekuppelt ist, das allein ein außen auf die Abtriebsspindel (20) wirkendes Drehmoment in einer Richtung sperrt und in der entgegengesetzten Richtung freigibt.
  2. Handbohrschraubmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehrichtungsgesperre (30) über einen Einstellring (22) einstellbar ist.
  3. Handbohrschraubmaschine nach einem der vorhergehbaren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mit denen das Drehrichtungsgesperre (30) bei Einschalten des Motors automatisch neutralisiert wird, so dass sich die Abtriebsspindel (20) frei drehen kann.
  4. Handbohrschraubmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel zur Wahl der jeweils zu sperrenden Drehrichtung mit einem elektrischen Schalter zur Drehrichtungseinstellung des Motors kuppelbar sind.
  5. Handbohrschraubmaschine nach einem der vorhergehbaren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel, insbesondere der Einstellring (22), zur Betätigung des Drehrichtungsgesperres (30) den Drehrichtungsschalter (18) automatisch in eine solche Position stellen, dass die durch das Drehrichtungsgesperre (30) freigegebene Drehrichtung mit der Motordrehrichtung übereinstimmt.
  6. Handbohrschraubmaschine (60) mit einem Gehäuse (12) und einem darin angeordneten Motor zum Antrieb einer im Gehäuse (12 drehend gelagerten Abtriebsspindel (70), die mit Einsatzwerkzeugen wie Bohrer, Schraubbits oder dergleichen zur Drehmitnahme kuppelbar ist und mit einem – bei von außen auf die Abtriebsspindel (70) wirkendem Drehmoment – die Abtriebsspindel (70) drehfest festlegenden Drehrichtungsgesperre, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsspindel (70) mit einem lösbar einsteckbaren Ratschenbit (74) bestückbar ist, das als wählbar einstellbares Drehrichtungsgesperre dient.
  7. Drehrichtungsgesperre, dadurch gekennzeichnet, dass es als lösbares Ratschen-Bit (68), insbesondere von einem Norm-Sechskantschaft (77) getragen, in eine Bit-Aufnahme (72) einer Handbohrschraubmaschine (60), insbesondere versehen mit integriertem, automatischem Drehrichtungsgesperre, einsetzbar ist.
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