DE10355163B4 - Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug mittels Ultraschall - Google Patents

Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug mittels Ultraschall Download PDF

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Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug mittels Ultraschall, insbesondere zum Entformen von Miniatur- oder Mikroformteilen sowie Formteilen mit Mikrostrukturen aus einem Spritzgießwerkzeug, bei der ein aus der Ultraschallschweißtechnik bekanntes Ultraschallschwingsystem bestehend aus Ultraschallwandler, Booster und Sonotrode konstruktiv in das Spritzgießwerkzeug integriert wird, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Kavität (1) in einen Formeinsatz (2) eingearbeitet ist und der Formeinsatz (2) wiederum in einer Formplatte (3) des Werkzeuges angeordnet ist, dass der Formeinsatz (2) in seiner geometrischen Form und seiner Länge den Resonanzbedingungen des Ultraschallschwingsystems angepasst und für den Einsatz unter Resonanzbedingungen geeignet ist und entweder an der Sonotrode (6) oder am Booster (5) oder am Ultraschallwandler (4) in der Ebene der Schwingungsamplitude (A) befestigt ist,
dass der Formeinsatz (2) als geometrischer Körper mit einem schlanken Schaftteil (7) und einem überragenden Kopfteil (8) mit schrägem Hinterschnitt ausgebildet ist und die Querschnittsfläche des Schaftteiles (7) kleiner als die Stirnfläche des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entformen von Formteilen aus einem Spritzgießwerkzeug mit Unterstützung von Ultraschall, wobei die Formteile vorzugsweise Miniatur- oder Mikroformteile oder technische Formteile mit Mikrostrukturen sind.
  • Ein Spritzgießwerkzeug wird aufgrund seiner konstruktiven Gestaltung und technologischen Funktionen wie z. B. das Aufnehmen von Kräften, das Verteilen der Schmelze, das Abformen, die Temperierung oder das Auswerfen des Spritzlings in mehrere Baugruppen wie das Anguß-, Temperier-, Zentrier- oder Auswerfersystem unterteilt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Bereich des Auswerfersystems des Spritzgießwerkzeuges.
  • Das Auswerfersystem hat die Aufgabe, die in das Werkzeug eingebrachte und erstarrte Schmelze, die das Formteil und das Angußsystem bildet, im geöffneten Zustand des Werkzeuges zu entformen und aus dem Werkzeug auszuwerfen.
  • Aus der betrieblichen Praxis sind unterschiedliche Auswerfersysteme bekannt:
    • 1. Der Einsatz von Auswerferstiften oder -hülsen gilt als das am häufigsten angewandte Auswerfersystem zum Entformen spritzgegossener Formteile. Hierzu werden die Auswerferstifte oder -hülsen gemeinsam über das Auswerferpaket des Werkzeuges und den Antrieb der Spritzgießmaschine entgegen der Öffnungsbewegung des Werkzeuges bewegt und damit ein Auswerten des Spritzlings realisiert. Nachteil dieser Variante ist die Abbildung von Auswerfermarkierungen am Formteil sowie die fertigungstechnischen Grenzen in der Miniaturisierbarkeit des Systems.
    • 2. Für sehr dünnwandige und becherförmige Formteile ist es Stand der Technik, den Entformungsvorgang mit Hilfe einer Abstreifplatte durchzuführen. Hierbei muss vorausgesetzt werden, dass der Spritzling über einen Formeinsatz oder -kern abgestreift werden kann. Nachteilig wirken sich bei diesem Auswerfersystem ebenfalls die zusätzlichen Trennebenen der Abstreifplatte auf den optischen Eindruck des Formteils aus. Die Miniaturisierbarkeit des Systems stößt auch hier an fertigungstechnische Grenzen
    • 3. Durch das Implementieren eines pneumatischen Auswerfersystems im Spritzgießwerkzeug ist ebenfalls ein Ausbringen der Fomteile möglich. Diese Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass ein pneumatisch betriebener Stößel (Kolben) in Rich tung Trennebene bewegt wird. Dies hat zur Folge, dass der tellerförmige Kopf des Stößels von der Kavität abgehoben wird, und durch den entstehenden Spalt zwischen Teller und Kavität zusätzlich Druckluft zum Auswerten des Formteils ausströmen kann. Des weiteren ist es möglich, die Druckluft über ein Ventil zwischen Kavität und Formteil zu bringen. Nachteilig bei beiden Konstruktionsvarianten ist, dass durch den Stößel oder das Ventil eine Markierung am Formteil entsteht.
    • 4. Die vierte Variante zum Entformen eines Formteils besteht darin, mit einem Greifersystem eine Direktentnahme vorzunehmen. Angewandt werden hier greifende und saugende (Vakuumsauger) Entnahmesysteme. Die Greifersysteme sind an bestimmte Formteilgeometrien und an große Entformungsschrägen gebunden. Die Entformungsschrägen sind notwendig, um die Entformungskräfte zu minimieren und dadurch eine Deformation bzw. Beschädigung der Formteile zu verhindern. Greifersysteme werden häufig im Zusammenwirken mit anderen Auswerfersystemen zum Entformen, zur Übergabe und zum positionsgenauen Ablegen der Formteile eingesetzt. Weiterhin kommen vakuumgestützte Greif- und Entformungssysteme zur Anwendung, die wiederum an eine bestimmte Formteilgeometrie gebunden sind und die, durch das physikalische Prinzip begrenzt, nur für geringe Entformungskräfteeingesetzt werden können.
  • Zu den genannten Auswerfertechniken zählt ebenfalls die Entnahme der Formteile von Hand. Diese Entnahmetechnik ist aus wirtschaftlichen und qualitätsbeeinflussenden Aspekten für eine Serienproduktion von technischen Formteilen, insbesondere für Miniaturformteile, nicht akzeptabel. Darüber hinaus kommen auch häufig Kombinationen von mehreren Auswerfervarianten in einem Spritzgießwerkzeug zur Anwendung, um Formteile mit spezifischen Geometriemerkmalen entformen zu können.
  • Die Nachteile bei der Verwendung und beim Einsatz dieser konventionellen Auswerfersysteme sind, dass die funktionsgebundenen Bauteile, wie z. B. Auswerferstifte, eine zusätzliche Markierung auf dem Formteil hinterlassen. Diese Markierungen wirken häufig qualitätsmindernd im Bezug auf die optischen Anforderungen eines Formteiles. Bei der Fertigung von Miniatur- und Mikroformteilen oder mikrostrukturierten Funktionsteilen ist die Auswerfermarkierung häufig größer als die geometrischen Details des Formteils, was zu Qualitätseinschränkungen oder zum Ausschuß solcher Funktionsteile durch Beschädigungen oder Zerstörung der Mikrostruktur führen kann.
  • Damit sind die genannten Auswerfersysteme zur Entformung von Miniatur- und Mikroformteilen nicht geeignet. Darüber hinaus lassen sich diese Auswerfersysteme wegen fertigungstechnischer Grenzen und aus Festigkeitsgründen nicht beliebig verkleinern und sind auch deshalb nicht oder nur unzureichend zum Entformen von spritzgegossenen Miniatur- und Mikroformteilen zu verwenden.
  • Aus der CH 521 836 „Verfahren zum Entformen von Formlingen aus deren Herstellungsformen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens" ist eine Entformungshilfe zum Auswerfen von Gummiformteilen aus dem Formhohlraum, z. B. eines Spritzgießwerkzeuges, bekannt.
  • Zum Entformen und Auswerten der Formteile wird nach dem Öffnen des Spritzgießwerkzeuges die schließseitige Formträgerplatte von der Aufspannplatte leicht abgehoben und durch Federelemente in dieser Position frei schwingend gehalten. In dieser Stellung wird von einem Schwinggeber über eine schwingungsübertragende Kupplung Ultraschall in die Formträgerplatte eingeleitet. Durch die Ultraschallschwingungen werden die Formteile von der Formhohlraumwandung gelockert.
  • Das Auswerfen der Formteile erfolgt dann mit konventionellen, mechanischen Auswerfern, d. h. die Formteile werden aus dem Formhohlraum heraus gedrückt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dieser Lösung kann die Formträgerplatte nach dem Pressen der Gummiformteile zum Entformen der Teile aus der Formpresse entnommen und auf einen Entformungstisch umgesetzt werden. Hier wird die Formträgerplatte schwingend aufgespannt und mit Ultraschall beaufschlagt. Die Formteile werden von der Formwandung gelockert und können anschließend leichter entformt werden.
  • Eine solche Entformungsanlage kann vorteilhaft bei gleichzeitigem Betrieb von mehreren Formpressen eingesetzt werden.
  • Weiter ist aus der Druckschrift JP 04112022 A eine Entformungshilfe mittels Ultraschall für Spritzgießwerkzeuge bekannt.
  • Nach dem Spritzgießprozeß wird das Spritzgießwerkzeug geöffnet, wobei mit dieser Öffnungsbewegung der düsenseitige Formeinsatz frei wird. Der Formeinsatz wird durch Ultraschallschwingungen angeregt, wodurch das Formteil von der Wandung des Formeinsatzes gelöst wird.
  • Das Formteil sitzt auf dem schließseitigen Wekzeugkern und wird dort ebenfalls von konventionellen, mechanischen Auswerfern ausgeworfen bzw. abgestreift.
  • Diese beiden Entformungshilfen sind zum Entformen von Mikro- und Miniaturformteilen nicht geeignet.
  • Ihnen haften die gleichen oben schon ausführlich beschriebenen Mängel an. Sie arbeiten mit Auswerferstiften, die zusätzliche Markierungen auf dem Formteil hinterlassen und diese Auswerfersysteme lassen sich nicht beliebig verkleinern, um in Spritzgießwerkzeugen für Mikro- und Miniaturformteile eingesetzt werden zu können.
  • In den Tagungsunterlagen "Mikrospritzgießen – Mikroformenbau", 16.-17.05.2002, Würzburg, Seite I3–I4 sind die Schwierigkeiten bei der Entformung von Mikroformteilen bzw. -strukturen benannt. Die technologisch bedingten senkrechten Seitenwände der Mikrostrukturen beeinflussen den Entformungsprozess beim Spritzgießen negativ. Daher kommt der Entwicklung alternativer Entformungskonzepte eine besondere Bedeutung zu. Beispielhaft werden hier alternative Entformungskonzepte wie der Rückzug der Kavität, die Ultraschallanregung und die Vakuumentformung genannt.
  • Abgesehen von diesem prinzipiellen Gedanken und dem Untersuchungsvorhaben sind der Anmelderin aus der betrieblichen Praxis und aus der Fachliteratur keine technisch konstruktiven Lösungen zum Auswerfen von Formteilen aus Spritzgießwerkzeugen oder artverwandten Kunststoffverarbeitungswerkzeugen mittels Ultraschall bekannt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entformen von Teilen, insbesondere Miniatur- oder Mikroformteilen sowie Formteilen mit Mikrostrukturen aus einem Spritzgießwerkzeug oder einem artverwandten Kunststoffverarbeitungswerkzeug zu schaffen, die ein berührungsloses Ablösen der Formteile von der Formteilkontur und das Auswerfen aus der Kavität, ohne mechanische Auswerferelemente, mittels Ultraschallschwingungen ermöglicht, wobei Auswerfermarkierungen am Formteil oder die Beschädigung von Mikrostrukturen vermieden werden und bei der die durch die Ultraschallschwingungen angeregten Werkzeugelemente bei Werkzeugöffnung und Einwirkung des Ultraschalls frei und ohne Behinderung schwingen können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht von einem an sich bekannten zweiteiligen Spritzgießwerkzeug mit einer auswerfer- und einer düsenseitigen Werkzeughälfte aus, wobei die Vorrichtung zum Entformen der Teile in der auswerferseitigen Werkzeughälfte angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß werden die Kavität oder die Kavitäten bei Mehrfachwerkzeugen in Formeneinsätze eingearbeitet, die ihrerseits wiederum in einer Formplatte des Werkzeuges angeordnet sind. Die Formeinsätze sind so konstruiert, dass sie für einen Einsatz unter Resonanzbedingungen geeignet sind.
  • Dazu wird sowohl ihre geometrische Form als auch ihre Länge analog der konstruktiven Gestaltung von Sonotroden, wie sie beim Ultraschallschweißen eingesetzt werden, angepasst. Der Formeinsatz ist an einem an sich bekannten Ultraschallschwingsystem bestehend aus Ultraschallwandler, Booster und Sonotrode befestigt, welches die Ultraschallschwingungen auf den Formeinsatz überträgt.
  • Der Formeinsatz ist als geometrischer Körper mit einem schlanken Schaftteil und einem überragenden Kopfteil mit schrägem Hinterschnitt, vergleichbar mit einem Ventil im Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, ausgebildet.
  • Die Querschnittsfläche des Schaftteiles ist kleiner als die Stirnfläche des Kopfteiles. In der Form- und Zwischenplatte des Werkzeuges sind fluchtende Durchbrüche angeordnet, deren Querschnittsfläche größer als die Querschnittsfläche des Schaftteiles ist, so dass der Formeinsatz mit seinem Schaftteil hindurch geführt werden kann. Der Formeinsatz durchdringt somit die Form- und Zwischenplatte berührungslos und wird mit seinem unteren, dem Kopfteil entgegengesetzten Ende mit der Sonotrode in der Ebene der Schwingungsamplitude schwingungsübertragend verbunden.
  • Am Durchbruch der Formplatte ist von der Trennebene her eine zentrierende Einsenkung angeordnet, deren Winkel mit dem Winkel der Schräge des Hinterschnittes am Kopfteil des Formeinsatzes übereinstimmt, so dass das Kopfteil des Formeinsatzes und die Einsenkung in der Formplatte formschlüssig zueinander passen, wobei der Formeinsatz in der Trennebene des Werkzeuges bündig mit der Formplatte abschließt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann in den Durchbrüchen der Form- oder der Form- und Zwischenplatte auch ein Zentriereinsatz eingesetzt sein, in den die zentrierende Einsenkung zur Aufnahme des Kopfteiles des Formeinsatzes eingearbeitet ist. Diese konstruktive Gestaltung ermöglicht z. B. bei Verschleiß der korrespondieren den Elemente – Formeinsatz mit überragenden Kopfteil und Einsenkung im Zentriereinsatz – den unkomplizierten und schnellen Austausch der Verschleißteile.
  • Weiterhin können zur technisch einfachen und kostengünstigen Fertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Formeinsatz als rotationssymmetrischer Körper mit einem zylindrischen Schaftteil und einem tellerförmigen Kopfteil mit schrägem Hinterschnitt ausgebildet und in der Form- und Zwischenplatte des Werkzeuges fluchtende Bohrungen eingebracht sein, die im Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftteiles sind und durch die der Formeinsatz mit seinem Schaftteil hindurch geführt wird. An der Bohrung der Formplatte ist dazu passend von der Trennebene her eine kegelförmige Einsenkung angeordnet, so dass das Kopfteil des Formeinsatzes und die Einsenkung in der Formplatte formschlüssig korrespondieren.
  • Während des Füllvorganges werden die Werkzeughälften durch große Werkzeugschließkräfte zusammengehalten. Diese Schließkräfte drücken gleichzeitig das Kopfteil des Formeinsatzes in die zentrierende Einsenkung der Formplatte bzw. des Zentriereinsatzes, wodurch eine Abdichtung gegenüber der Formplatte erreicht wird.
  • Beim Öffnen des Werkzeuges werden die beiden Werkzeughälften auseinandergefahren und der Formeinsatz wird nicht mehr gegen die Formplatte gedrückt.
  • Mit Hilfe einer Vorschubeinheit wird das Ultraschallschwingsystem mit dem daran befestigten Formeinsatz senkrecht zur Trennebene des Werkzeuges nach vorn bewegt. Die Vorschubeinheit besteht aus einer Klemm- und einer Stützplatte, die über Führungsbuchsen und Führungsstifte mit einer Aufspannplatte translatorisch beweglich geführt werden. Das Ultraschallschwingsystem, bestehend aus Ultraschallwandler, Booster, Sonotrode mit Formeinsatz wird durch eine Bohrung in der Aufspannplatte berührungsfrei hindurch geführt und ist im Bereich der Schwingungsknotenebene des Boosters über Klemmringe mit der Stützplatte verbunden. Das Ultraschallschwingsystem kann so mit Hilfe der Vorschubeinheit, die durch elektrische, hydraulische, pneumatische oder mechanische Bewegungsmittel angetrieben wird, eine Relativbewegung zur Aufspannplatte ausführen und translatorisch vor- oder zurück bewegt werden. Bei einer Vorwärtsbewegung des Ultraschallschwingsystems in Richtung der Trennebene des Werkzeuges wird der Kopfteil des Formeinsatzes aus der zentrierenden Einsenkung in der Formplatte heraus geschoben und berührt diese nicht mehr. Auch der Schaftteil des Formeinsatzes berührt die Form- und Zwischenplatte durch die im Querschnitt größer gewählten Durchbrüche beim Durchgang nicht.
  • Beim Einschalten des Ultraschallgenerators kann der Formeinsatz frei in Resonanz mit der Sonotrode schwingen, wobei das Formteil durch die Einwirkung des Ultraschalls von der Formwandung der Kavität gelöst und ausgeworfen wird. Der Auswerfevorgang kann durch Druck- oder Saugluft unterstützt werden. Nach dem Abschluß des Auswerfe- und Entnahmevorganges wird der Ultraschallgenerator abgeschaltet.
  • Zur Einleitung des nächsten Spritzzyklus wird die Vorschubeinheit zurück gefahren bis das Kopfteil des Formeinsatzes die Formplatte berührt. Nun wird das Werkzeug zusammen gefahren, wobei das Kopfteil des Formeinsatzes durch die Werkzeugzuhaltekraft fest und formmassedicht in die zentrierende Einsenkung in der Formplatte gepresst wird.
  • Der Zeitpunkt und die Dauer des Ultraschalleinsatzes werden empirisch ermittelt und in die Maschinensteuerung eingebunden. Entsprechend den Konstruktionsmöglichkeiten und den Anforderungen an das Kunststoffverarbeitungswerkzeug können ein oder mehrere Ultraschallschwingungssysteme zum Anschwingen des oder der Formeinsätze im Werkzeug angeordnet sein oder an einem Ultraschallschwingsystem sind zwei oder mehr Formeinsätze angeordnet und werden von diesem angeregt.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung zum Entformen von Teilen je nach den konstruktiven Möglichkeiten und den technologischen Belangen in der Auswerfer- oder Düsenseite des Kunststoffverarbeitungswerkzeuges angeordnet sein.
  • Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1: Anordnung des Ultraschallschwingsystems in einem Spritzgießwerkzeug
  • 2: Formplatte mit Formeinsätzen
  • 3: Ultraschallschwingungssystem
  • 4: Formeinsatz
  • Im Ausführungsbeispiel wird von einem an sich bekannten zweiteiligen Spritzgießwerkzeug mit einer auswerfer- und einer düsenseitigen Werkzeughälfte ausgegangen, wobei die Vorrichtung zum Entformen der Spritzgießformteile in der auswerferseitigen Werkzeughälfte angeordnet ist. Das Werkzeug ist ein Vierfach-Werkzeug mit vier gleichen Kavitäten, 1. Die Kavitäten 1 sind in die Formeinsätze 2 eingearbeitet. Die Formeinsätze 2 wiederum sind in der Formplatte 3 angeordnet, 2. Die Formeinsätze 2 sind in ihrer geometrischen Form und in ihrer Länge den Resonanzbedingungen angepasst und analog der Gestaltung von Sonotroden, wie sie beim Ultraschallschweißen eingesetzt werden, konstruiert. Sie sind mit einem an sich bekannten Ultraschallschwingsystem bestehend aus Ultraschallwandler 4, Booster 5 und Sonotrode 6 in der Ebene der Schwingungsamplitude A verschraubt, welches die Ultraschallwellen auf die Formeinsätze 1 überträgt, 3. Um alle vier Formeinsätze 2 gleichzeitig anschwingen zu können, ist die Sonotrode 6 als Barrensonotrode ausgebildet, auf der die vier Formeinsätze 2 in einer Reihe mit gleichen Abständen untereinander und symmetrisch zur Mitte der Barrensonotrode angeordnet sind.
  • Die Formeinsätze 2 sind als rotationssymmetrische Körper mit einem zylindrischen Schaftteil 7 und einem tellerförmigen Kopfteil 8 mit schrägem Hinterschnitt ausgebildet, 4. Der Durchmesser des zylindrischen Schafteiles 7 ist geringer als der Durchmesser des Kopfteiles 8. In der Form- und Zwischenplatte 3; 9 des Spritzgießwerkzeuges sind fluchtende Bohrungen 10; 11 eingebracht, die im Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftteiles 7 sind und durch die der Formeinsatz 2 mit seinem Schaftteil 7 hindurchgeführt wird. Der Formeinsatz 2 durchdringt die Form- und Zwischenplatte 3; 9 berührungslos und wird mit seinem unteren, dem Kopfteil 8 entgegengesetzten Ende in der Ebene der Schwingungsamplitude A mit der Sonotrode 6 schwingungsübertragend verschraubt, 3.
  • An den Bohrungen 10 der Formplatte 2 sind von der Trennebene des Werkzeuges her kegelförmige Einsenkungen 12 angeordnet, deren Winkel mit dem Winkel der Schrägen der Hinterschnitte an den Kopfteilen 8 der Formeinsätze 3 übereinstimmen, so dass die Kopfteile 8 und die Einsenkungen 12 formschlüssig zueinander passen, wobei die Formeinsätze 2 in der Trennebene bündig mit der Formplatte 3 abschließen, 2. Wie in 1 dargestellt, sind in der Form- und Zwischenplatte 3; 9 schwimmende Zentriereinsätze 13 eingesetzt, in die die kegelförmigen Einsenkungen 12 zur Aufnahme des Kopfteiles 8 des Formeinsatzes 2 eingearbeitet sind. Während des Formfüllvorganges werden die Werkzeughälften durch große Werkzeugschließkräfte zusammengehalten. Die Schließkräfte drücken gleichzeitig das Kopfteil 8 des Formeinsatzes 2 in die kegelförmige Einsenkung 12 der Formplatte 3 bzw. des Zentriereinsatzes 13, wodurch eine formmassedichte Abdichtung gegenüber der Formplatte erreicht wird.
  • Beim Öffnen des Werkzeuges werden die beiden Werkzeughälften auseinandergefahren und die Formeinsätze 2 werden nicht mehr gegen die Formplatte 3 gedrückt.
  • Mit Hilfe einer Vorschubeinheit wird das Ultraschallschwingsystem mit den daran befestigten Formeinsätzen 2 senkrecht zur Trennebene des Werkzeuges nach vorn in die Entformungsstellung bewegt und die Formeinsätze 2 werden aus den kegelförmigen Einsenkungen 12 geschoben.
  • Die Vorschubeinheit besteht aus einer Klemm- und einer Stützplatte 14; 15, die über Führungsbuchsen 16 und Führungsstifte 17 mit der Aufspannplatte 18 translatorisch beweglich gekoppelt sind, 1.
  • Das Ultraschallschwingsystem wird durch eine Bohrung 19 in der Aufspannplatte 18 berührungsfrei hindurchgeführt und ist im Bereich der Schwingungsknotenebene K des Boosters 5 über Klemmringe 20; 21 mit der Stützplatte 15 verbunden. Das Ultraschallschwingsystem kann so mit Hilfe der Vorschubeinheit, die durch nicht weiter dargestellte elektrische, hydraulische, pneumatische oder mechanische Bewegungsmittel angetrieben wird, eine Relativbewegung zur Aufspannplatte 18 ausführen und translatorisch vor- und zurück bewegt werden.
  • Bei einer Vorwärtsbewegung in Richtung der Trennebene des Werkzeuges werden die Kopfteile 8 der Formeinsätze 2 aus den kegelförmigen Einsenkungen 12 der Zetriereinsätze 13 heraus geschoben und liegen frei. Auch die Schaftteile 7 der Formeinsätze 2 berühren die Form- und Zwischenplatte 3; 9 durch die im Durchmesser größer gewählten Bohrungen beim Durchgang nicht.
  • Beim Einschalten des Ultraschalls schwingen die Formeinsätze 2 frei in Resonanz mit der Sonotrode 6, wobei die Formteile durch die Einwirkung des Ultraschalls von der Formwandung der Kavität 1 gelöst und ausgeworfen werden. Nach dem Auswerfe- und Entnahmevorgang wird der Ultraschall wieder abgeschaltet.
  • Zur Einleitung des nächsten Spritzzyklus wird die Vorschubeinheit soweit zurückgefahren bis das Kopfteil 8 des Formeinsatzes 2 die Einsenkung 12 im Zentriereinsatz 13 berührt. Das Werkzeug wird nun zusammengefahren, wobei das Kopfteil 8 durch die Werkzeugzuhaltekraft fest und formmassedicht in die kegelförmige Einsenkung 12 des Zentriereinsatzes 13 gepresst wird.
  • Der Zeitpunkt und die Dauer der Ultraschalleinwirkung müssen für jedes Formteil empirisch ermittelt werden und werden in die Maschinensteuerung eingebunden.
  • Zum Anschwingen der vier Formeinsätze 2, die auf einer Barrensonotrode 6 angeordnet sind, wird ein Ultraschallschwingsystem eingesetzt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die hier am Ausführungsbeispiel eines Spritzgießwerkzeuges beschriebene Vorrichtung zum Entformen von Teilen auch an Spritzprägewerkzeugen oder anderen artverwandten Kunststoffverarbeitungswerkzeugen eingesetzt werden kann.
  • 1
    Kavität
    2
    Formeinsatz
    3
    Formplatte
    4
    Ultraschallwandler
    5
    Booster
    6
    Sonotrode
    7
    Schaftteil
    8
    Kopfteil
    9
    Zwischenplatte
    10
    Bohrung/Durchbruch
    11
    Bohrung/Durchbruch
    12
    Einsenkung
    13
    Zentriereinsatz
    14
    Klemmplatte
    15
    Stützplatte
    16
    Führungsbuchse
    17
    Führungsstift
    18
    Aufspannplatte
    19
    Bohrung
    20
    Klemmring
    21
    Klemmring
    A
    Ebene der Schwingungsamplitude
    K
    Ebene des Schwingungsknotens

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug mittels Ultraschall, insbesondere zum Entformen von Miniatur- oder Mikroformteilen sowie Formteilen mit Mikrostrukturen aus einem Spritzgießwerkzeug, bei der ein aus der Ultraschallschweißtechnik bekanntes Ultraschallschwingsystem bestehend aus Ultraschallwandler, Booster und Sonotrode konstruktiv in das Spritzgießwerkzeug integriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kavität (1) in einen Formeinsatz (2) eingearbeitet ist und der Formeinsatz (2) wiederum in einer Formplatte (3) des Werkzeuges angeordnet ist, dass der Formeinsatz (2) in seiner geometrischen Form und seiner Länge den Resonanzbedingungen des Ultraschallschwingsystems angepasst und für den Einsatz unter Resonanzbedingungen geeignet ist und entweder an der Sonotrode (6) oder am Booster (5) oder am Ultraschallwandler (4) in der Ebene der Schwingungsamplitude (A) befestigt ist, dass der Formeinsatz (2) als geometrischer Körper mit einem schlanken Schaftteil (7) und einem überragenden Kopfteil (8) mit schrägem Hinterschnitt ausgebildet ist und die Querschnittsfläche des Schaftteiles (7) kleiner als die Stirnfläche des Kopfteiles (8) ist, dass in einer Form- oder Form- und Zwischenplatte (3; 9) fluchtende Durchbrüche (10; 11) angeordnet sind, deren Querschnittsfläche größer als die Querschnittsfläche des Schaftteiles (7) ist und durch die der Formeinsatz (2) mit seinem Schaftteil (7) hindurch geführt wird, dass der Durchbruch (10) der Formplatte (3) von der Trennebene her mit einer zentrierenden Einsenkung (12) mit schrägen Wandflächen versehen ist, die mit dem Kopfteil (8) des Formeinsatzes (2) korrespondiert, oder dass in den Durchbrüchen (10; 11) der Form- und Zwischenplatte (3; 9) Zentriereinsätze (13) angeordnet sind und die Einsenkung (12) in den Zentriereinsätzen (13) eingebracht ist, dass eine Vorschubeinheit bestehend aus einer Klemm- und einer Stützplatte (14; 15) über Führungsbuchsen (16) und Führungsstifte (17) mit einer Aufspannplatte (18) translatorisch beweglich geführt ist, dass das Ultraschallschwingsystem durch eine Bohrung (19) in der Aufspannplatte (18) hindurch geführt wird und im Bereich der Schwingungsknotenebene (K) des Boosters (5) über Klemmringe (20; 21) mit der Stützplatte (15) verbunden ist.
  2. Vorrichtung zum Entformen von von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug mittels Ultraschall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (2) als rotationssymmetrischer Körper mit einem zylindrischen Schaftteil (7) und einem tellerförmigen Kopfteil (8) mit schrägem Hinterschnitt ausgebildet ist und der Durchmesser des zylindrischen Schaftteiles (7) kleiner als der Durchmesser des tellerförmigen Kopfteiles (8) ist, dass in der Form- und Zwischenplatte (3; 9) fluchtende Bohrungen (10; 11) angeordnet sind, die im Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftteiles (7) sind und durch die der Formeinsatz (2) mit seinem Schaftteil (7) hindurch geführt wird und dass an der Bohrung (10) der Formplatte (3) von der Trennebene her eine kegelförmige Einsenkung (12) eingebracht ist, die mit dem Kopfteil (8) des Formeinsatzes (2) korrespondiert oder dass in den Bohrungen (10; 11) der Form- oder Form- und Zwischenplatte (3, 9) Zentriereinsätze (13) angeordnet sind und die kegelförmige Einsenkung (12) in die Zentriereinsätze (13) eingebracht ist.
  3. Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug mittels Ultraschall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinsätze (2) mit der Sonotrode (6) verschraubt sind und die Sonotrode (6) als Muttersonotrode ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Ultraschallschwingsysteme zum Anschwingen der Formeinsätze (2) im Werkzeug angeordnet sind oder dass an einem Ultraschallschwingsystem zwei oder mehr Formeinsätze (2) angeordnet sind und von diesem angeregt werden.
  5. Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie je nach den konstruktiven Möglichkeiten und den technologischen Anforderungen in der Auswerfer- oder Düsenseite des Kunststoffverarbeitungswerkzeuges angeordnet ist.
  6. Vorrichtung zum Entformen von Teilen aus einem Kunststoffverarbeitungswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie an Spritzgießwerkzeugen, Spritzprägewerkzeugen oder anderen artverwandten Kunststoffverarbeitungswerkzeugen eingesetzt werden kann.
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