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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hängefördereinrichtung zum Transportieren
von Fördergut,
insbesondere Kleidungsstücken,
mit einer Mehrzahl von Fördergutträgern, welche
mittels eines Hakens an einer Führungsschiene
angehängt
oder anhängbar
sind und an dieser entlang einer Förderstrecke transportierbar
sind.
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Eine
solche Hängefördereinrichtung
ist beispielsweise aus der Textilindustrie bekannt und wird dort
zum Transport von Kleidungsstücken
zu verschiedenen Verarbeitungsstationen einer Textilfabrik eingesetzt.
Als Fördergutträger werden
dabei Kleiderbügel
eingesetzt, auf welchen die zu transportierenden Kleidungsstücke aufgehängt sind.
Die Haken der Kleiderbügel übergreifen
eine beispielsweise U-förmige
Führungsschiene,
entlang welcher die Kleiderbügel
mit den Kleidungsstücken
beim Transport in der Hängefördereinrichtung
gleiten. Hängefördereinrichtungen
der vorstehend genannten Art sind beispielsweise als Klinkenförderer und
als Pin-Förderer
bekannt.
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Ein
Nachteil bekannter Hängefördereinrichtungen
ist es, dass der Typ von an einer bestimmten Hängefördereinrichtung transportierbarem
Fördergut durch
die Konstruktion des Fördergutträgers vorgegeben
sein kann. Insbesondere ist der Transport von Kleidungsstücken in
einer Hängefördereinrichtung auf
den Transport von solchen Kleidungsstücken beschränkt, welche sich in geeigneter
Weise über
einen Kleiderbügel
hängen
lassen. Solche Kleidungsstücke werden
auch als "Hängeware" bezeichnet und umfassen
beispielsweise Jacken, Hemden oder Westen. Demgegenüber besteht
jedoch der Bedarf, in einer Hängefördereinrichtung
zum Transportieren von Kleidungsstücken auch solche Kleidungsstücke zu transportieren,
welche nicht zweckmäßig an oder über einen
Kleiderbügel
hängbar
sind oder deren Transport im hängenden
Zustand nicht vorteilhaft ist. Derartige Kleidungsstücke sollen
im Folgenden ohne Beschränkung
als „Liegeware" bezeichnet werden, zu
ihnen zählen
beispielsweise zusammengelegte Kleidungsstücke, Hosen, Unterwäsche, Strickwaren oder
Accessoires. Der Transport von solcher Liegeware ist mit bekannten
Kleiderbügel-Hängefördereinrichtungen
nicht geeignet realisierbar, insbesonders nicht, wenn sich die Ware
bereits in einer ggf. rundum verschlossenen und ggf. empfindlichen
Verpackung befindet.
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Es
ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hängefördereinrichtung
der oben genannten Art bereitzustellen, mit welcher ein einfacher,
effektiver und schonender Transport von Fördergut verschiedener Typen
ermöglicht
wird. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Hängefördereinrichtung
zum Transportieren von Kleidungsstücken bereitzustellen, mit welcher
auf einfache, effektive und schonende Weise Liegeware, ggf. in Mischbestückung und
mit Hängeware,
transportierbar ist.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst
durch eine Hängefördereinrichtung der
eingangs genannten Art, bei welcher mindestens einer der Fördergutträger mindestens
eine Tasche zur Aufnahme von Fördergut
aufweist. Da in einer solchen Tasche Fördergut verschiedenster Art
aufgenommen werden kann, entfällt
die Notwendigkeit, das Fördergut
an dem Fördergutträger anzuhängen oder
anderweitig anzubringen. In einer vorzugsweise nach unten im Wesentlichen
geschlossenen Tasche kann das Fördergut
in dem an der Führungsschiene angehängten Fördergutträger einfach
und sicher untergebracht und transportiert werden.
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Ein
solcher gemäß der Erfindung
mit einer Tasche versehener Fördergutträger kann
außerdem in
einer Hängefördereinrichtung
zusammen mit anderen Fördergutträgern, zum
Beispiel auch mit herkömmlichen
Fördergutträgern, verwendet
werden. Es wird somit eine Mischbestückung der Hängefördereinrichtung zum gleichzeitigen
Transportieren von Fördergut
verschiedenster Typen in einer Hängefördereinrichtung
ermöglicht.
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Im
Fall einer Hängefördereinrichtung
zum Transportieren von Kleidungsstücken ermöglicht das Bereitstellen eines
Fördergutträgers gemäß der vorliegenden
Erfindung mit mindestens einer Tasche den Transport von Liegeware.
Zu transportierende Kleidungsstücke
können
dann einfach in der Tasche aufgenommen werden und müssen nicht
an oder über
einen Kleiderbügel
gehängt
werden. In einer Tasche geeigneter Gestalt sind Kleidungsstücke verschiedenster
Art aufnehmbar, so dass in ein und derselben Tasche nacheinander
oder gleichzeitig verschiedene Kleidungsstücke oder verschiedene Arten von
Kleidungsstücken
transportierbar sind. Außerdem
ist es möglich,
mehrere erfindungsgemäße Fördergutträger mit
jeweils unterschiedlich ausgebildeten Taschen gemeinsam in einer
Hängefördereinrichtung
zu verwenden oder auch erfindungsgemäß ausgebildete Fördergutträger und
herkömmliche
Fördergutträger, insbesondere
Kleiderbügel,
in ein und derselben Hängefördereinrichtung
zu kombinieren. Auf diese Weise kann eine Mischbestückung der
Fördereinrichtung
mit verschiedenen Arten von Kleidungsstücken, insbesondere mit Hänge- und
Liegeware realisiert werden.
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Die
Tasche des Fördergutträgers kann
jede geeignete Gestalt aufweisen und beispielsweise eine Mehrzahl
verschiedener Taschenfächer
oder anderer Einrichtungen zur Aufnahme von Fördergut umfassen. Ein Fördergutträger mit
einer Tasche, die mehrere Taschenfächer aufweist, hat den Vorteil,
dass eine Sortierung von an einem Fördergutträger transportiertem Fördergut
möglich
ist. Beim Transport von Kleidungsstücken kann dann eine Sortierung
von zu einem Bekleidungsset gehörenden
Bekleidungselementen, zum Beispiel von zusammengehörigen Teilen
eines Anzugs, vorgenommen werden. Außerdem wäre es denkbar, beim Transport
von Kleidungsstücken
zu einer Verarbeitungsstation in einem mehrere Taschenfächer aufweisenden
Fördergutträger das
zu verarbeitende Kleidungsstück
und zur Verarbeitung benötigte
Teile, Hilfsmittel oder dgl., in den einzelnen Taschenfächern sortiert,
zuzuführen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante der
vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Tasche wenigstens
ein Taschenfach aufweist, welches begrenzt wird von einer Vorderwand
und einer Rückwand,
die relativ zueinander verstellbar sind, um das Taschenfach zwischen
einer geschlossenen Stellung und mindestens einer geöffneten Stellung
schrittweise oder kontinuierlich einzustellen, wobei in der geschlossenen
Stellung die Vorderwand der Rückwand
weitestgehend angenähert
ist und wobei in der mindestens einen geöffneten Stellung die Vorderwand
und die Rückwand
im Vergleich mit der geschlossenen Stellung voneinander entfernt
oder ggf. voneinander abgespreizt sind.
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Ein
derartiges Einstellen des Taschenfachs der Tasche zwischen einer
geschlossenen Stellung und mindestens einer geöffneten Stellung hat vor allem
den Vorteil, dass dann, wenn das Taschenfach kein Fördergut
trägt,
das Taschenfach in die geschlossene Stellung eingestellt werden
kann und in dieser Stellung bedeutend weniger Platz beansprucht
als in der geöffneten
Stellung, da in der geschlossenen Stellung die Vorderwand der Rückwand weitestgehend
angenähert
ist.
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Eine
Reduzierung des von der Tasche insgesamt beanspruchten Platzes ist
vor allem dann wünschenswert,
wenn mit der Platzreduzierung eine Verkürzung der in Anspruch genommenen
Wegstrecke des Fördergutträgers entlang
der Förderstrecke
einhergeht. Es wird deshalb insbesondere daran gedacht, einen Fördergutträger gemäß der Ausführungsform
der Erfindung so einzurichten, dass in dem geschlossenen Zustand
des mindestens einen Taschenfachs der Fördergutträger in Richtung der Förderstrecke
möglichst
flach zusammengelegt ist und vorzugsweise eine Dicke von nur noch
maximal etwa 30 mm aufweist. Verlaufen die Vorderwand und die Rückwand annähernd parallel
zueinander und in Hängerichtung
des Fördergutträgers, so
können
sie in der geschlossenen Stellung weitestgehend aneinander anliegen
und in der mindestens einen geöffneten
Stellung in einem Abstand zueinander parallel und entlang der Hängerichtung
verlaufen. Vorder- und Rückwand
können
jedoch in der mindestens einen geöffneten Stellung auch so angeordnet
sein, dass sie an einem Punkt oder entlang einer Kante der Vorderwand
bzw. Rückwand
weitestgehend aneinander anliegen, beide Wände jedoch zueinander in einem
Winkel verlaufen, d.h. voneinander abgespreizt sind.
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Außerdem ist
es möglich,
dass das wenigstens eine Taschenfach zwei oder mehr geöffnete Stellungen
einnehmen kann, zwischen welchen es schrittweise oder kontinuierlich
einstellbar ist. Auf diese Weise kann die Größe des Taschenfachs auf verschiedene
Füllmengen
oder verschiedene Arten von Fördergut
besser angepasst werden.
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Die
Vorderwand oder/und die Rückwand
des Fördergutträgers der
Hängefördereinrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung können
als im Wesentlichen steifes Plattenteil oder steifes Lochgitterteil
ausgebildet sein. Dies kommt vor allem dem schonenden Transport
des in dem jeweiligen Taschenfach transportierten Förderguts
zugute, da auf diese Weise die Berührungspunkte zwischen dem Fördergut
und Innenwandungen des Taschenfachs reduziert werden können.
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Um
auf konstruktiv einfache Weise ein relatives Verstellen der Vorder-
bzw. Rückwand
zu ermöglichen,
wird vorgeschlagen, dass das Taschenfach ein an einer seitlichen
Begrenzung oder als seitliche Begrenzung des Taschenfachs angeordnetes
Gestänge
umfasst, wobei das Gestänge
einerseits mit der Vorderwand und andererseits mit der Rückwand verbunden
ist und zum Einstellen des Taschenfachs klappbar, aus-/einziehbar
oder dergleichen verstellbar ist.
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Um
eine gut definierte Form und Einstellmöglichkeit des Taschenfachs
zu gewährleisten, kann
eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander verlaufender
Klappstreben vorgesehen sein, welche sich von einem Rand der Rückwand zu einem
zugewandten Rand der Vorderwand erstrecken, wobei die Klappstreben
an der Vorderwand beziehungsweise Rückwand schwenkbar angebracht sind,
sodass sie in der geschlossenen Stellung des Taschenfachs in einer
zur Rückwand
im Wesentlichen parallelen Ebene und in einer Stellung maximaler Öffnung des
Taschenfachs im Wesentlichen in Richtung senkrecht zu der Ebene
verlaufen.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass die relative Lage der Vorderwand und der Rückwand zueinander
mittels eines Arretiermechanismus arretierbar ist. Es ist dadurch
möglich,
die Größe des Taschenfachs
wahlweise zu fixieren und ein unbeabsichtigtes Verstellen des Taschenfachs
zwischen der geschlossenen Stellung und der mindestens einen geöffneten
Stellung bzw. zwischen mehreren geöffneten Stellungen zu vermeiden.
Insbesondere in Kombination mit der als im Wesentlichen steifes
Plattenteil oder steifes Lochgitterteil ausgebildeten Vorder- oder/und
Rückwand
kann durch den Arretiermechanismus ein Taschenfach stabiler, definierter
Innengeometrie bereitgestellt werden, in welcher Fördergut
besonders schonend transportierbar ist. Eine mögliche Realisierung eines solchen
Arretiermechanismus könnte
zwei über
einen Gelenkpunkt miteinander verbundene Gestängeelemente umfassen, welche
in der mindestens einen geöffneten
Stellung im Wesentlichen zueinander gestreckt angeordnet sind.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Fördergutträger kann
außerdem
vorgesehen sein, dass die Vorderwand oder/und die Rückwand mit
einer Kraft beaufschlagbar ist/sind, welche in Richtung der geschlossenen
Stellung des Taschenfachs wirkt. Insbesondere bei einer kontinuierlichen
Verstellbarkeit der Vorder- oder/und Rückwand kann eine solche Kraft bewirken,
dass sich das Taschenfach stets automatisch so einstellt, dass es
möglichst
wenig Platz beansprucht. Dies hat einerseits zur Folge, dass sich
das Taschenfach nach dem Herausnehmen des Förderguts eigenständig zusammenlegt.
Andererseits stellt sich das Taschenfach im befüllten Zustand selbstständig auf
eine möglichst
platzsparende Größe ein. Die
Kraft, mit der die Vorderwand oder/und die Rückwand beaufschlagbar ist/sind,
ist vorzugsweise relativ klein, damit das Fördergut im Taschenfach möglichst
wenig beansprucht wird.
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Auf
einfache Weise kann eine solche in Richtung der geschlossenen Stellung
des Taschenfachs wirkende Kraft durch eine im Wesentlichen durch
die Schwerkraft der Vorderwand oder/und der Rückwand verursachte Kraftkomponente
bewirkt werden.
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Bei
dem Fördergutträger der
Hängefördereinrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung wird außerdem
vorgeschlagen, dass die Rückwand
und die Vorderwand über
mindestens eine das Taschenfach seitlich oder/und unten begrenzende flexible
Wand miteinander verbunden sind. Eine solche flexible Wand bietet
eine einfache und damit kostengünstige
Möglichkeit,
Rückwand
und Vorderwand miteinander so zu verbinden, dass eine Verstellbarkeit
zwischen den Wänden
gewährleistet
bleibt.
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Im
unteren Bereich des Taschenfachs kann dieses alternativ oder zusätzlich durch
einen Boden begrenzt sein, welcher einerseits schwenkbar an einem
unteren Randabschnitt der Vorderwand und andererseits schwenkbar
an einem unteren Randabschnitt der Rückwand angebracht ist. Ein
solcher Boden kann als im Wesentlichen steifes Plattenteil oder
ggf. Gitterteil ausgebildet sein und stellt dann eine definierte
Innengeometrie des Taschenfachs in der mindestens einen geöffneten
Stellung bereit, während
die Möglichkeit
des Zusammenlegens der Tasche in die geschlossene Stellung erhalten
bleibt.
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Der
Haken des erfindungsgemäßen Fördergutträgers kann
Teil eines Kleiderbügels
sein, an welchem die Tasche verankerbar, insbesondere leicht abnehmbar
verankerbar ist. Rückwand
und/oder Vorderwand und/oder ein anderes Element der Tasche können dann
mindestens einen Einhängeabschnitt aufweisen,
mit welchem sie an den Haken ggf. an dem Kleiderbügel angehängt oder
anhängbar ist/sind.
Damit ist es möglich,
den erfindungsgemäßen Fördergutträger mittels
eines herkömmlichen Kleiderbügels als
Kopplungselement an der Führungsschiene
einer Hängefördereinrichtung
anzuhängen
und der Kleiderbügel
kann bei Bedarf leicht ausge tauscht werden.
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Zweckmäßigerweise
kann vorgesehen sein, dass die Vorderwand oder/und die Rückwand zumindest
teilweise aus einem transparenten Material gebildet ist/sind. Auf
diese Weise kann an dem Taschenfach ein Sichtfenster ausgebildet
werden, welches es ermöglicht,
das Fördergut
für eine
Bedienperson der Hängefördereinrichtung
oder für
ein geeignetes Lesegerät
erkennbar in der Tasche aufzunehmen und so etwa ein Erfassen des
in einer Tasche transportierten Förderguts zu ermöglichen, ohne
das Fördergut
aus der Tasche zu entnehmen. Zu diesem Zweck kann darüber hinaus
vorgesehen sein, dass die Vorderwand oder/und die Rückwand einen
Ausschnitt aufweist/aufweisen, welcher ein Eingreifen oder/und Erkennen
des Förderguts
erleichtert.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist es möglich, dass
der Fördergutträger ein
Markierungselement, insbesondere eine mit einem Lesegerät lesbare
Codierung, einen Transponder oder dgl., aufweist. Es wird so eine
Identifizierung von Fördergutträgern sowie
eine insbesondere automatische Sortierung der Fördergutträger in der Hängefördereinrichtung
unterstützt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Fördergutträger für eine Hängefördereinrichtung,
welcher gemäß der Erfindung
ausgebildet ist. Ein solcher Fördergutträger kann
in eine herkömmliche
Hängefördereinrichtung
eingesetzt werden und weist dort die oben beschriebenen Eigenschaften
und Vorteile auf.
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Allgemein
kann ein gemäß der Erfindung ausgebildeter
Fördergutträger neben
dem Transport von Fördergut
auch der Lagerung oder dem Schutz von Fördergut dienen. Die erfindungsgemäße Tasche
kann dann vorteilhaft ein schonendes, ggf. staubfreies oder/und
trockenes oder/und lichtgeschütztes
Aufbewahren des Förderguts
ermöglichen. Der
Fördergutträger kann
dabei nicht nur an einer Führungsschiene
einer Hängevorrichtung
hängend, sondern
auch liegend oder stehend zum Einsatz kommen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei beispielhaften Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1a eine
Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Fördergutträgers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in einer Stellung mit geöffnetem Taschenfach,
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1b eine
Vorderansicht und eine Seitenansicht des Fördergutträgers von 1a in
einer Stellung mit geschlossenem Taschenfach,
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2a eine
Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Fördergutträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einer Stellung mit geöffneten Taschenfächern und
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2b den
Fördergutträger von 2a in der
Stellung mit geschlossenen Taschenfächern.
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1a und 1b zeigen
einen Fördergutträger 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung in Stellungen mit geöffnetem bzw. geschlossenem
Taschenfach. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Fördergutträger 10 allgemein
aus einem Bügel 12,
beispielsweise einem herkömmlichen
Kleiderbügel,
und einer daran angehängten
Tasche 14 gebildet. Über
den Haken 16 des Bügels 12 ist
der Fördergutträger 10 an
einer Führungsschiene 18 der
Hängefördereinrichtung
einhängbar.
Die Führungsschiene 18 kann
in an sich bekannter Weise eine U-förmige Querschnittsfläche aufweisen,
sodass der Haken 16 des Fördergutträgers 10 über die Führungsschiene
hängbar
ist und durch einen nicht dargestellten Fördermechanismus, beispielsweise einen
bekannten Klinkenfördermechanismus,
oder einen bekannten Beförderungsmechanismus
mit an einer Schleppkette angeordneten Klinken bzw. Stiften als
Mitnehmerelemente, in einer Förderrichtung
A transportierbar ist.
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Die
Tasche 14 weist eine Vorderwand 22, eine Rückwand 24,
Seitenwände 26 sowie
einen Boden 28 auf, welche gemeinsam ein Taschenfach 30 zur
Aufnahme von Fördergut
(nicht dargestellt) umgrenzen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Vorderwand 22 aus einer relativ steifen, flachen Kunststoffwand
gebildet und weist einen Ausschnitt 32 auf, welcher einerseits
ein Be- und Entladen der Tasche 14 mit dem Fördergut
(nicht gezeigt) erleichtert und andererseits ein Erkennen bzw. Erfassen
von in dem Taschenfach 30 aufgenommenem Fördergut von
außen
durch eine Bedienperson bzw. ein Erfassungsgerät erleichtert. Die Vorderwand 22 kann
außerdem
aus einem transparenten Kunststoff gebildet sein, um die Erkennbarkeit
des im Taschenfach 30 transportierten Förderguts weiter zu verbessern.
Die Transparenz der Vorderwand 22 bzw. der Ausschnitt 32 können auch
bei einer automatisierten Erfassung von Fördergut zweckmäßig sein,
wenn das Fördergut beispielsweise
mit einem spezifischen Strichcode markiert ist, welcher durch einen
Strichcode-Leser automatisch gescannt werden kann, um transportiertes
Fördergut
zu erfassen, zu sortieren, zu überprüfen oder
dgl. Zu diesem Zweck wird außerdem
daran gedacht, den Fördergutträger selbst,
insbesondere seine Tasche, mit einer Markierung oder einem Transponder
auszustatten oder eine andere maschinenlesbare Codierung vorzusehen.
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Die
Rückwand 24 ist
ebenfalls aus einem relativ steifen, plattenartigen Kunststoffteil
gebildet, welches von etwa gleicher Breite ist wie die Vorderwand,
jedoch einen nach oben verlängerten
Abschnitt 34 aufweist, welcher zur Verankerung an dem Bügel 12 dient.
Dazu sind an dem nach oben verlängerten
Abschnitt 34 zwei Einhängeabschnitte 36 ausgebildet,
welche um die Schenkel des Bügels 12 hakenartig
herumlaufen oder umgeschlagen sind. Als Einhängeabschnitte 36 kommen
beispielsweise Stoffbänder
in Frage, welche an der Rückwand 24 angebracht
sind, um den Bügel 12 herumgelegt
werden und anschließend
durch einen Klettverschluss oder dgl. fixierbar sind. Ebenso könnten jedoch
auch zwei integral mit der Rückwand 24 ausgebildete
steife Kunststoff-Einhängeabschnitte 36 vorgesehen sein,
welche die Schenkel des Bügels 12 hakenartig übergreifen,
sodass die Tasche 14 schnell und einfach über den
Bügel 12 gehängt werden
kann.
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Das
Taschenfach 30 des Fördergutträgers 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird seitlich durch die Seitenwände 26 begrenzt. Um die
Verstellbarkeit des Taschenfachs zu gewährleisten, sind die Seitenwände beispielsweise
aus einem Netz gebildet. Es sind jedoch andere geeignete Textil-
oder Kunststoffmaterialien, aber auch flexible Anordnungen, wie
beispielsweise eine Seil- oder Bänderanordnung,
denkbar.
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Der
Boden 28 könnte
in gleicher Weise ausgebildet sein wie die Seitenwände 26.
Da das Fördergut
jedoch auf dem Boden 28 aufliegt, kann eine steife Ausbildung
des Bodens 28 vorteilhaft sein. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist der Boden 28, ähnlich
der Vorder- und Rückwand,
aus einem steifen, plattenförmigen
Kunststoffteil gebildet. Auf diese Weise kann das Fördergut
geschützt
und schonend transportiert werden.
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Im
Folgenden wird ein Mechanismus beschrieben, mit welchem der Fördergutträger 10 gemäß der Erfindung
zwischen einem Zustand geöffneten
Taschenfachs 30 (1a) und
einem Zustand geschlossenen Taschenfachs 30 (1b)
verstellbar ist. Dazu weist die Tasche 14 an ihren Seitenwänden 26 eine
Mehrzahl von Klappstreben 34 auf, welche jeweils von einem
Rand der Rückwand 24 zu
einem Rand der Vorderwand 22 verlaufen. An diesen Rändern der
Vorder- bzw. Rückwand 22, 24 (randnahe Flächenbereiche,
Kanten oder Stirnflächen
der Vorder- bzw. Rückwand 22, 24)
sind die Klappstreben 34 jeweils gelenkig angebracht, beispielsweise
durch Drehpunkte 40, Scharniere oder dgl. Darüber hinaus ist
die Bodenplatte 28 mittels Bandscharnieren, flexiblen Kunststoff-
oder Textilteilen oder dgl. klappbar an den unteren Rändern der
Vorderwand 22 und der Rückwand 24 angebracht.
Die Tasche 14 des Fördergutträgers 10 kann
nun eine geöffnete
Stellung gemäß 1a einnehmen,
indem die Streben 34 in eine Stellung geschwenkt werden,
in welcher sie in etwa senkrecht zu Vorder- und Rückwand 22, 24 verlaufen,
und der Boden 28 ebenfalls senkrecht zu Vorder- und Rückwand 22, 24 geklappt
ist. Vorder- und Rückwand 22, 24 sind
dann in einem maximalen Abstand zueinander angeordnet und begrenzen
zusammen mit den Seitenwänden 26 und
dem Boden 28 ein etwa quaderförmiges, geöffnetes Taschenfach 30.
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Durch
die im Wesentlichen steifen Vorder- und Rückwände 22, 24 sowie
die steife Bodenplatte 28 ist das Taschenfach 30 insgesamt
formstabil und ermöglicht
so einen schonenden Transport des Förderguts ohne unnötige Druckpunkte.
In diesem Zusammenhang dienen die Klappstreben 34 einer
zusätzlichen
seitlichen Stabilisierung der an sich flexiblen Seitenwände 26.
Um den erfindungsgemäßen Fördergutträger 10 von
der Stellung mit geöffnetem Taschenfach 30 gemäß 1a in
den Zustand mit geschlossenem Taschenfach 30 gemäß 1b zu überführen, wird
die Vorderwand 22 nach unten in Richtung der Rückwand 24 geschwenkt,
wobei der Weg, entlang welchem die Vorderwand 22 schwenkbar
ist, durch die Schwenkbewegung der steifen Klappstreben 34 sowie
der Bodenplatte 28 vorgegeben ist. Wenn in dem Taschenfach 30 kein
Fördergut aufgenommen
ist, das Taschenfach 30 also leer ist, kann die Vorderwand 22 so
weit an die Rückwand 24 herangeschwenkt
werden, bis Vorder- und Rückwand 22, 24 in
etwa aneinander anliegen. Dieser geschlossene Zustand des Taschenfachs 30 ist
in 1b illustriert und zeigt, dass insgesamt der Fördergutträger 10 in
diesem Zustand entlang der Förderrichtung
A nur einen minimalen Platz in Anspruch nimmt, so dass leere Fördergutträger 10 an
der Hängefördereinrichtung
platzsparend angeordnet werden können.
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Um
eine Platzoptimierung des erfindungsgemäßen Fördergutträgers 10 auch in einem
Zustand zu erzielen, in welchem der Fördergutträger 10 Fördergut
transportiert, kann der erfindungsgemäße Fördergutträger 10 zwischen der
maximal geöffneten Stellung
(1a) und der maximal geschlossenen Stellung (1b)
in mehreren Stufen, vorzugsweise stufenlos eingestellt werden. Genauer
kann der Schwenkwinkel der Klappstreben 34 bzw. des Bodens 28 so
eingestellt werden, dass das zwischen Vorder- und Rückwand 22, 24 begrenzte
Taschenfach 30 der Größe des jeweils
zu transportierenden Förderguts
angepasst ist. Durch Schwenken der Klappstreben 34 und
des Bodens 28 wird also der Abstand zwischen Vorder- und
Rückwand 22, 24 beispielsweise
so eingestellt, dass beide Wände 22, 24 am
Fördergut
gerade anliegen, sodass die Gesamtbreite des Fördergutträgers 10 nicht größer ist
als notwendig. Die Größe des Taschenfachs 30 und
damit der Platzbedarf des Fördergutträgers 10 lassen sich
auf diese Weise individuell an verschiedene Typen von Fördergut,
zum Beispiel an Kleidungsstücke einer
Dicke von etwa 1 mm bis etwa 150 mm, anpassen.
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Gemäß der in 1a und 1b dargestellten
ersten Ausführungsform
ist der Fördergutträger 10 so
eingerichtet, dass die nach unten wirkende Schwerkraft der Vorderwand 22 sowie
der Klappstreben 34 und des Bodens 28 zugunsten
eines Zusammenklappens der Tasche 14 in die geschlossene Stellung
wirkt. Genauer wird die Bewegung der Vorderwand relativ zur Rückwand durch
die Klappstreben 34 und den Boden 28 auf eine
in etwa kreisförmige
Schwenkbahn begrenzt, sodass die nach unten wirkende Schwerkraft
der Vorderwand 22 eine entlang der Schwenkbahn gerichtete
Kraftkomponente erzeugt, welche wiederum eine senkrecht zur Vorderwand
gerichtete Kraftkomponente aufweist. Mit dieser Kraftkomponente
wird die Vorderwand 22 gegen die Rückwand 24 in Richtung
der geschlossenen Stellung des Taschenfachs 30 beaufschlagt.
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Durch
diese Kraftkomponente stellt sich das Taschenfach stets selbständig auf
die minimale Größe ein,
welche zur Aufnahme eines Förderguts
bestimmter Größe notwendig
ist, da sich Vorderwand 22 und Rückwand 24 so lange
aufeinander zu bewegen, bis sie an dem Fördergut anliegen. Die dabei
auf das Fördergut
ausgeübten
Druckkräfte
sind aufgrund des relativ geringen Gewichts der Vorderwand ebenfalls
relativ gering und beeinträchtigen
nicht den schonenden Transport des Förderguts.
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Ein
weiterer Vorteil der zwischen Vorderwand 22 und Rückwand 24 wirkenden
Kraftkomponente ist darin zu sehen, dass sich das Taschenfach nach
dem Entnehmen des Förderguts
selbständig zusammenlegt,
sodass der Fördergutträger 10 insgesamt
eine minimale Breite in Förderrichtung
A einnimmt.
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Der
Fördergutträger 10 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung kann weiterhin einen Arretiermechanismus aufweisen,
welcher in 1a und 1b allgemein
mit 38 bezeichnet ist. Der Arretiermechanismus 38 erlaubt
ein Arretieren des Verstellmechanismus des Fördergutträgers 10, derart, dass
das Taschenfach 30 in der geschlossenen Stellung oder/und
in der geöffneten
Stellung, ggf. in verschiedenen geöffneten Stellungen, gegen ein
unbeabsichtigtes Verstellen gesichert werden kann. Ein solcher Arretiermechanismus 38 kann
beispielsweise einen Rastmechanismus mit einer Rastverzahnung, Klappenhalter
oder eine andere gebräuchliche
Einrichtung umfassen. Er kann auch einfach dadurch gebildet sein,
dass einer der Gelenkpunkte 40 der Klappstreben 34 oder
des Bodens 28 durch eine bedarfsweise festziehbare oder
lösbare
Schraube feststellbar bzw, lösbar
ist. Durch ein Arretieren des Taschenfachs 30 in einer
bestimmten Größe wird
ein besonders schonender Transport des Förderguts ermöglicht,
während
dennoch die Möglichkeit
besteht, den Fördergutträger 10 möglichst
platzsparend einzustellen.
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Es
wäre in
diesem Zusammenhang auch denkbar, durch ein Einstellen der Reibung
an den Gelenkpunkten 40 die zwischen Vorderwand 22 und Rückwand 24 wirkende
Kraftkomponente so einzustellen, dass eine besonders geringe Druckkraft
auf das Fördergut
wirkt und somit ein besonders schonender Transport des Förderguts,
nicht nur von biegesteifen Teilen sondern insbesondere auch von nicht
biegesteifen Teilen, möglich
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 2a und 2b wird
im Folgenden eine zweite Ausführungsform
der Erfindung näher
erläutert.
Der Fördergutträger 110 gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist ähnliche
konstruktive Merkmale auf wie der Fördergutträger 10 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Im Gegensatz zum Fördergutträger 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
weist der Fördergutträger 110 gemäß der zweiten
Ausführungsform
jedoch anstelle der Vorderwand 22 und der Rückwand 24 beiderseits einer
Hauptwand 124 jeweils eine Zwischenwand 125 und
eine Abschlusswand 122 auf. Alle fünf Wände liegen an ihrem unteren
Rand 127 aneinander an und sind dort, beispielsweise auf
einem nicht dargestellten, flexiblen Kunststoffboden oder mittels
mehrerer Scharniere, derart miteinander verbunden, dass sie zueinander
um eine entlang des unteren Rands der Wände 122, 124, 125 verlaufende
Achse verschwenkbar sind.
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Zwischen
der Hauptwand 124 und den beiderseits der Hauptwand 124 angeordneten
Zwischenwänden 125 sowie
zwischen jeder Zwischenwand 125 und ihrer benachbarten
Abschlusswand 122 werden jeweils ein Taschenfach 130 bzw. 131 begrenzt.
Jedes der insgesamt vier Taschenfächer kann individuell durch
Umklappen der entsprechenden Zwischenwände 125 bzw. Abschlusswände 122 geschlossen
oder geöffnet
werden. Die Gewichtskraft der Zwischenwände 125 sowie der
Abschlusswände 122 wirkt
in dieser Ausführungsform
in Richtung der geöffneten
Stellung der Taschenfächer 130, 131.
Zur Arretierung der Tasche 114 in einer komplett geschlossenen
Stellung (2b), in welcher der Fördergutträger 110 in
der Förderrichtung
A einen minimalen Platz beansprucht, sowie in verschiedenen anderen
geöffneten
oder teilweise geöffneten
Stellungen der einzelnen Taschenfächer 130, 131 kann der
Fördergutträger 110 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung natürlich
einen ähnlichen Arretiermechanismus
umfassen, wie er bei dem Fördergutträger 10 gemäß der ersten
Ausführungsform (Arretiermechanismus 38)
vorgesehen ist. Des Weiteren ist die maximal geöffnete Stellung eines jeden der
Taschenfächer 130, 131 bei
der zweiten Ausführungsform
durch die Abmessungen der flexiblen Seitenwände 128 im vollständig gestreckten
Zustand vorgegeben. Es ist jedoch auch möglich, die Seitenflächen der
Taschenfächer 130, 131,
insbesondere bei maximal geöffnetem
Taschenfach 130, 131, durch Streben zu stabilisieren,
welche, ähnlich
der ersten Ausführungsform,
jeweils zwischen benachbarten Wänden 122, 124, 125 verlaufen
und beim Verstellen des Taschenfachs 130, 131 in
den geschlossenen Zustand auf geeignete Weise zusammenklappbar sind.
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Ein
wichtiger Vorteil der zweiten Ausführungsform gegenüber der
ersten Ausführungsform
ist der symmetrische Aufbau des Fördergutträgers 110 in Bezug
auf die Hauptwand 124. Es ist dadurch möglich, den Fördergutträger 110 mit
symmetrischer Lastenverteilung zu befüllen, sodass der Fördergutträger 110 möglichst
senkrecht nach unten hängt. Dies
kommt einerseits einem sicheren und verschleißfreien Transportieren des
Fördergutträgers zugute
und reduziert andererseits den von dem Fördergutträger entlang der Förderrichtung
A beanspruchten Platz, da auch unterschiedlich schwer beladene,
benachbarte Fördergutträger in relativ
geringem Abstand zueinander transportierbar sind. Ein solcher symmetrischer
Aufbau ist jedoch auch in einfacher Weise bei dem Fördergutträger 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung realisierbar, indem auf der der Vorderwand 22 abgewandten
Seite der Rückwand 24 eine
weitere Wand ausgebildet wird, welche einen ähnlichen Aufbau sowie einen ähnlichen
Verstellmechanismus aufweist wie die Vorderwand 22. Beiderseits
der Rückwand 24 wären dann
jeweils ein Taschenfach angeordnet, welche bei in etwa gleicher
Beladung ein im Wesentlichen lotrechtes Hängen und sicheres, verschleißarmes Transportieren
des Fördergutträgers 10 ermöglichen.
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Um
Schäden
des Fördergutträgers 10, 110 bei
der Handhabung und beim Transport, insbesondere bei Kollisionen
zwischen zwei Fördergutträgern oder
bei Kollisionen eines Fördergutträgers 10, 110 mit
einem Hindernis, zu vermeiden, kann insbesondere die Tasche 14, 114 des
Fördergutträgers 10, 110 aus
einem schlagfesten Kunststoff gebildet sein und an der Vorder- oder/und Rückwand 22, 24 bzw.
an den Abschlusswänden 122,
am Boden 28, 127 sowie an sonstigen gefährdeten
Stellen des Fördergutträgers 10, 110 können Puffer,
beispielsweise Gummileisten, angebracht sein.
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Die
Fördergutträger 10, 110 gemäß der ersten
bzw. zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
im Rahmen der Erfindung auf ver schiedenste Weise variiert werden.
Insbesondere kann ein Fördergutträger mehrere
verschiedenartig ausgebildete Taschenfächer unterschiedlicher Größe aufweisen,
welche unabhängig
voneinander verstellbar oder von fester Größe sind, um den Fördergutträger für einen
bestimmten Einsatzzweck individuell zu konstruieren bzw. einzustellen.