DE10352390A1 - Gas-Detektor - Google Patents

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DE10352390A1
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gas
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Takanori Ohbu Matsunami
Takaaki Ohbu Takagi
Koji Ohbu Yoshikawa
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Aisan Industry Co Ltd
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Abstract

Ein Gas-Detektor besitzt einen Einlass (10), um zu erfassendes Gas aufzunehmen und erfasst das durch den Einlass (10) aufgenommene Gas durch einen Gas-Sensor (2), wobei ein poröser Film (14) horizontal über dem Gas-Einlass (10) angeordnet ist, um zu verhindern, dass die Gas-Durchlässigkeit des porösen Films (14) durch sich auf dem porösen Film (14) befindliches Wasser, Öl und/oder Staub beeinflusst wird, wobei der Wasser abweisende und Öl abweisende poröse Film (14) in einem gedehnten Zustand horizontal über dem oberen Ende des Einlasses (10) angeordnet ist, wobei die Außenseite der äußeren Umfangskante (14a) des porösen Films (14) derart strukturiert ist, dass eine Flüssigkeit (W1) auf dem porösen Film (14) nach außen fallen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gas-Detektor.
  • Bei einem Gas-Detektor nach dem Stand der Technik, wobei externes Gas durch einen Einlass aufgenommen wird und seine Konzentration durch einen Gas-Sensor und elektronische Komponenten erfasst wird, welche in dem Detektor vorhanden sind, wie in 8A und 8B dargestellt, ist als bekannte Struktur ein Gas-Einlass 101 oberhalb des Gas-Detektors 102 und zu dem Gas-Detektor 102 offen angeordnet, wobei der Gas-Einlass 101 mit einem horizontal angeordneten porösen Film (einem Wasser abstoßenden Filter) 103 versehen ist, um Gasdurchlässigkeit, Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit des Einlasses 101 sicherzustellen, wobei der Umfang des porösen Films 103 zwischen internen und externen Halterungsteilen 104 und 105 eingespannt und der poröse Film in einem gedehnten Zustand angeordnet ist. Siehe dazu z. B. JP-A-2002-71627 , insbesondere 1 davon.
  • Bei der vorab beschriebenen Struktur nach dem Stand der Technik, in welcher der poröse Film 103 horizontal und das Halterungsteil 104 auf der oberen Fläche des porösen Films an dem Umfang davon angeordnet ist, bildet das Halterungsteil 104 einen tiefen Hohlraum 106 auf dem porösen Film 103. Wenn Dampf auf dem porösen Film 103 kondensiert, wird deshalb ein Wassertropfen W1 auf seiner oberen Fläche erzeugt, wie in 8A dargestellt, wobei durch das Halterungsteil 104 verhindert wird, dass der Wassertropfen W1 über den äußeren Umfang abgeleitet wird, wodurch er in dem Hohlraum 106 verbleibt und auf eine Wasserwand W2 anwächst, wie in 8B dargestellt, wobei das Problem auftritt, dass der poröse Film 103 verstopft wird und seine Gasdurchlässigkeit ungünstig beeinflusst wird.
  • Wenn ferner Staub auf den porösen Film 103 fällt, legt er sich, da der Staub nicht über den äußeren Umfang abgeleitet wird, über die gesamte obere Fläche des porösen Films 103 und verstopft den porösen Film 103, wobei das Problem auftritt, dass seine Gasdurchlässigkeit ungünstig beeinflusst wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, einen Gas-Detektor bereitzustellen, welcher in der Lage ist, dass oben beschriebene Problem zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen in Anspruch 1 definierten Gas-Detektor gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Um das vorab beschriebene Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Gas-Detektor bereitgestellt, welcher einen Einlass besitzt, um das zu erfassende Gas aufzunehmen und in welchem das durch den Einlass aufgenommene Gas durch einen Gas-Sensor erfasst wird, wobei der Einlass nach oben gerichtet ausgebildet ist, ein poröser Film mit Wasser abweisenden und Öl abweisenden Eigenschaften horizontal in einem gedehnten Zustand an dem oberen Ende des Einsatzes vorhanden ist, und die Außenseite der äußeren Umfangskante des porösen Films derart strukturiert bzw. aufgebaut ist, dass jegliche Flüssigkeit auf dem porösen Film nach außen fällt.
  • Erfindungsgemäß dringt Gas, welches den porösen Film durchdrungen hat, in den Einlass ein und wird durch den Gas-Sensor erfasst.
  • Auf dem porösen Film kondensierte Flüssigkeit, welche Wasser oder Öl sein kann, nimmt auf Grund der Wasser abweisenden und Öl abweisenden Eigenschaften des porösen Films eine kugelförmige Form an. Da die Außenseite der äußeren Umfangskante des porösen Films derart aufgebaut ist, dass Flüssigkeit auf dem porösen Film nach außen fällt, bewirken auf den Gas-Detektor einwirkende externe Kräfte, wie z. B. eine externe Vibration oder eine Beschleunigung/Abbremsung, dass diese kugelförmige Flüssigkeit von dem porösen Film nach außen abfällt. Deshalb liegt die Flüssigkeit nicht in einer Wasserwand-artigen Form vor und dementsprechend ist die Gasdurchlässigkeit jederzeit sichergestellt, wodurch eine zuverlässige Erfassung von Gas gesichert ist. Auch jeglicher auf den porösen Film geflogener Staub fällt von dem porösen Film nach außen.
  • Erfindungsgemäß kann die obere Fläche der den Einlass bildenden Umfangswand als eine glatte Fläche ausgebildet sein, wobei der äußere Umfang des porösen Films fest an der oberen Fläche der Umfangswand befestigt ist.
  • Diese Form bzw. dieses Merkmal sorgt auch für dieselben Auswirkungen und Vorteile wie die vorab beschriebenen Merkmale.
  • Des Weiteren kann erfindungsgemäß ein Vorsprung an dem äußeren Umfang der oberen Fläche der den Einlass bildenden Umfangswand vorhanden sein, wobei der poröse Film gedehnt und innerhalb des Vorsprunges positioniert ist, wobei die Höhe des Vorsprunges nicht zu groß ist, damit die Flüssigkeit auf dem porösen Film nach außen fallen kann.
  • Indem der poröse Film an der Umfangswand befestigt ist, kann der Vorsprung die Positionierung des porösen Films unterstützen, um zusätzlich für dieselben Auswirkungen und Vorteile zu sorgen wie die vorab beschriebenen Merkmale.
  • Erfindungsgemäß kann der poröse Film weiter aus PTFE-Harz gebildet sein.
  • Dies sorgt auch für dieselben Auswirkungen und Vorteile wie die vorab beschriebenen Merkmale.
  • Des Weiteren kann erfindungsgemäß eine Schutz-Kappe mit einem festgelegten Zwischenraum über dem porösen Film vorhanden sein, damit Luft bzw. in der Atmosphäre befindliche Gase von außen über den porösen Film strömen kann/können.
  • Mit diesem Aufbau kann der poröse Film vor äußeren Kräften zusätzlich geschützt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Gas-Detektors, welcher eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt.
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Gas-Detektors.
  • 3 ist eine Ansicht von unten des in 1 dargestellten Gas-Detektors.
  • 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang einer Linie IV-IV des in 1 dargestellten Gas-Detektors.
  • 5 ist ein vergrößerter Querschnitt eines in 4 dargestellten porösen Film-Abschnitts.
  • 6 ist ein vergrößerter Querschnitt eines porösen Film-Abschnitts einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 7 ist ein Querschnitt eines Gas-Detektors, welcher eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt.
  • 8A und 8B sind Querschnitte eines wesentlichen Teils einer Struktur nach dem Stand der Technik, wobei 8A einen Zustand darstellt, in welchem eine kugelförmige Flüssigkeit feststeckt, und wobei 8B einen Zustand darstellt, in welchem die kugelförmige Flüssigkeit aus 8A eine Wasserwand geworden ist.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen zur Realisierung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
  • 1 und 5 stellen eine erste bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Ein erfindungsgemäßer Gas-Detektor ist in einem Gas-Leck-Detektor einsetzbar, welcher im Fall eines Entweichens eines entflammbaren Gases, wie z. B. Kohlenmonoxid, Methangas, Wasserstoffgas oder LPG, das entwichene Gas erfassen kann, bevor es Feuer fängt, wobei die hier dargestellte Ausführungsform ein Beispiel für ihre Anwendung bei einem Gas-Leck-Detektor ist.
  • 1 ist eine Draufsicht und 2 ist eine Seitenansicht des Gas-Detektors. 3 stellt den Gas-Detektor von unten dar, 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang einer Linie IV-IV des in 1 dargestellten Gas-Detektors, und 5 ist ein vergrößerter Querschnitt eines porösen Film-Abschnitts in 4.
  • Mit Bezug auf 4 ist ein Gehäuse 1 aus Harz gebildet, wobei das Gehäuse 1 einen Gas-Sensor 2 und ein Substrat 4, auf welchem mit dem Gas-Sensor 2 verbundene elektronische Komponenten 3 angebracht sind, beinhaltet, wobei Signale von den elektronischen Komponenten 3, welche das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Gas anzeigen, über einen Kopplungs-Anschluss 5 an eine vorgeschriebene Stelle übertragen werden.
  • Eine unterseitige Öffnung einer das Substrat 4 beinhaltenden Kammer 6 ist durch eine Abdeckung 7 verschlossen, wobei die Abdeckung 7 mit Abdichtstücken 8 des Gehäuses 1 nahtdicht befestigt ist. Des Weiteren wird auf das Substrat 4 mit Einbett-Material 9 von der Abdeckung 7 gedrückt.
  • An dem oberen Teil des Gehäuses 1 ist eine zylindrische Umfangswand 11, welche einen Einlass 10 zum Aufnehmen von Gas bildet, aus demselben Material wie das Gehäuse 1 ausgebildet und mit dem Gehäuse 1 integriert. Die obere Fläche 11a der Umfangswand 11 ist flach und eben ausgebildet. Ein Detektorende 2a des Gas-Sensors 2 ist in dem Einlass 10 angeordnet, und eine innere Umfangsfläche eines fest an dem Gehäuse 1 befestigten Trenn- oder Einbett-Teils 12 haftet fest an dem Umfang eines Körpers des Gas-Sensors 2. Das Detektorende 2a des Gas-Sensors 2 befindet sich in einem Gas erfassenden Zwischenraum 13, welcher von der das Substrat beinhaltenden Kammer 6 abgeteilt ist.
  • Ein oberer Teil des das Gas erfassenden Zwischenraumes 13 ist durch einen porösen Film 14 abgedeckt. Der poröse Film 14 ist horizontal angeordnet, und der Umfang des porösen Films 14 ist an der oberen Fläche 11a der Umfangswand 11 derart befestigt, dass der poröse Film 14 gedehnt wird. Das Befestigen kann durch beliebige geeignete Mittel bewerkstelligt werden, wie z. B. durch die Verwendung von Klebstoff, Abscheidung, oder durch Modellieren einer Zwischenlage zusammen mit dem Gehäuse 1. Die äußere Umfangskante 14a des porösen Films 14 liegt frei, wie in 5 dargestellt, da nämlich kein Teil außerhalb der äußeren Umfangskante 14a vorhanden ist, so dass Wasser, Öl und/oder Staub, welches/welcher sich auf der (oberen) Oberfläche 14a des porösen Films 14 befindet, einfach seitlich wegtropfen kann.
  • Der poröse Film 14 lässt Staub nicht seine Poren passieren und weist Wasser und Öl ab, ermöglicht aber, dass Gas durchdringt. Zum Beispiel kann ein Polytetrafluorethylen(PTFE)-Film (ein poröser Film aus PTFE-Harz), besser ein PTFE-Film mit einem Poren-Durchmesser von 1,0 μm und einer Dicke von 200 μm (erhältlich bei Nitto Denko Corporation unter der Produktidentifikationsnummer NTF2131-506) verwendet werden.
  • Die vorab beschriebene Struktur erlaubt, dass von der äußeren Atmosphäre eindiffundierendes Gas den porösen Film 14 durchdringt und in den das Gas erfassenden Zwischenraum 13 strömt. Da der das Gas erfassende Zwischenraum 13 von der Substrat beinhaltenden Kammer durch das Abteilungsteil 12 getrennt ist, breitet sich dann das Gas, welches in den das Gas erfassenden Zwischenraum 13 geströmt ist, nicht in der das Substrat beinhaltenden Kammer 6 aus, was zu einer rascheren Erfassung beiträgt.
  • Wenn Gas, wie oben angegeben, in den das Gas erfassenden Zwischenraum 13 strömt, wird das Gas durch den Gas-Sensor 2 erfasst, und ein Gas-Leck signalisierende Signale werden von den elektronischen Komponenten 3 an vorgeschriebene Stellen übertragen.
  • Für Flüssigkeit, wie z. B. Wasser oder Öl, welche auf dem porösen Film 14 kondensiert ist, wird durch Wasser abweisende und Öl abweisende Funktionen des porösen Films 14, ohne dass der poröse Film 14 durchdrungen wird, der Berührungswinkel der Flüssigkeit auf der Oberfläche 14b des porösen Films 14 größer, wodurch sie in eine kugelförmige Flüssigkeit W1 kondensiert, wie in 5 dargestellt. Diese kugelförmige Flüssigkeit W1 gleitet auf dem porösen Film 14, wenn das Gehäuse 1 des Gas-Detektors vibriert, da der poröse Film 14 horizontal und glatt gedehnt ist, wobei die kugelförmige Flüssigkeit von der äußeren Umfangskante des porösen Films 14 nach außen und nach unten abgeleitet wird. Deshalb bildet Wasser oder Öl, anders als bei dem Beispiel nach dem vorab beschriebenen Stand der Technik, keine Wandschicht auf dem porösen Film, um die Gasdurchlässigkeit zu hemmen, sondern das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Gas kann jederzeit erfasst werden.
  • Wenn dieser Gas-Detektor zum Beispiel auf einem Motorfahrzeug angebracht ist, um jegliche Undichtigkeit bezüglich seines Benzins, Wasserstoffgases oder LPGs zu erfassen, bewirkt die Vibration und Beschleunigung/Abbremsung während der Fahrt des Fahrzeuges, dass die kugelförmige Flüssigkeit W1 abgeleitet wird.
  • Auch auf den porösen Film 14 fliegender Staub wird durch die Vibration des porösen Films 14 von der äußeren Umfangskante des porösen Films 14 nach außen und nach unten abgeleitet. Deshalb gibt es keine Möglichkeit, dass der poröse Film 14 mit Staub verstopft ist, wodurch die Gasdurchlässigkeit verschlechtert und die Gaserfassung behindert wäre.
  • 6 stellt eine zweite Ausführungsform dar.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist ein Positionierungs-Vorsprung 15, welcher in Kontakt mit der äußeren Umfangskante 14a des porösen Films 14 ist, ganzheitlich mit der Umfangswand 11 auf der oberen Fläche 11a der Umfangswand 11 des Gehäuses 1 ausgebildet, an welcher der poröse Film 14 bei der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform befestigt ist. Dieser Vorsprung 15 kann entweder ringförmig vollständig um den Umfang herum oder teilweise um den Umfang herum ausgebildet sein.
  • Die Höhe H des Vorsprungs 15 sollte im Bezug auf die kugelförmige Flüssigkeit W1 nicht zu groß sein, damit diese durch eine Vibration, z. B. ähnlich einer vorab erwähnten, über den Vorsprung 15 gelangen und nach außen fallen kann. Zum Beispiel kann die Höhe H kleiner als die Größe des Durchmessers der kugelförmigen Flüssigkeit W1 und vorzugsweise mit ungefähr O,1mm gewählt werden.
  • Bezüglich aller anderen Aspekte ist die Struktur der zweiten Ausführungsform dieselbe wie diejenige der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform spielt der Vorsprung 15 eine positionierende Rolle beim Befestigen des porösen Films 14 mit der Umfangswand 11 des Gehäuses 1, wodurch das Befes tigen des porösen Films 14 erleichtert und die Genauigkeit der Befestigungsposition erhöht wird.
  • 7 stellt eine dritte bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform ist die vorab beschriebene Struktur der zweiten Ausführungsform mit dem Vorsprung 15 mit einer Schutz-Kappe 16 über dem porösen Film 14 versehen.
  • Die Schutz-Kappe 16 ist ganzheitlich mit einer schützenden Platte 16a, welche im Durchmesser etwas größer als der poröse Film 14 ist, aus Harz modelliert, wobei sich Beine 16b teilweise von dem äußeren Umfang der schützenden Platte 16a erstrecken und Eingriffsklauen 16c an unteren Enden der Beine 16b ausgebildet sind. Die Beine 16b der Schutz-Kappe 16 werden mit auf der äußeren Fläche der Umfangswand 11 ausgebildeten Eingriffs-Abschnitten 17 durch eine Schnapp-Befestigung befestigt, so dass die Schutz-Platte 16a die Oberfläche 14b des porösen Films 14 derart überdeckt, dass die Schutz-Platte 16a nach oben von der Oberfläche 14b des porösen Films 14 getrennt ist, d.h. die Oberfläche 14b des porösen Films 14 nicht berührt.
  • Da die Struktur dieser Ausführungsform bezüglich aller anderen Aspekte dieselbe wie die der ersten vorab beschriebenen Ausführungsform ist, werden dieselben Elemente wie ihre Gegenstücke bei der ersten Ausführungsform durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform passiert Gas einen Zwischenraum 18 zwischen den Beinen 16b der Schutz-Kappe 16, um eine ungehinderte Erfassung des Gases sicherzustellen, und die Schutz-Platte 16a der Schutz-Kappe 16 kann den porösen Film 14 vor externen Einwirkungen schützen.
  • Im Übrigen kann die Schutz-Kappe 16 gut auf dieselbe Weise, wie vorab beschrieben, der Struktur der ersten Ausführungsform hinzugefügt werden.
  • Da, wie bisher beschrieben, die Erfindung ermöglicht, dass sich auf der oberen Fläche des porösen Films befindliche Flüssigkeit, wie z. B. Wasser oder Öl, oder auf die obere Fläche des porösen Films geflogener Staub durch die Vibration des Gas-Detektors abgeleitet wird, kann ein Zuschmieren der gesamten Fläche des porösen Films mit Wasser, Öl und/oder Staub verhindert werden, was es unmöglich machen würde, Gas zu erfassen, und somit ist jederzeit eine Gasdurchlässigkeit und eine erfolgreiche Erfassung von Gas sichergestellt.
  • Indem außerdem der Vorsprung auf dem äußeren Umfang der oberen Fläche der Umfangswand des Einlasses vorhanden ist, kann durch den Vorsprung eine Positionierung des porösen Films unterstützt werden, um zusätzlich zu den vorab beschriebenen Vorteilen eine Montage des porösen Films zu erleichtern und eine Positionierungsgenauigkeit des porösen Films zu erhöhen.
  • Indem die Schutz-Kappe über dem porösen Film angeordnet ist, kann der poröse Film zusätzlich zu den vorab genannten Vorteilen vor externen Einwirkungen geschützt werden.

Claims (5)

  1. Gas-Detektor, welcher einen Einlass (10) besitzt, um zu erfassendes Gas aufzunehmen, und in welchem das durch den Einlass (10) aufgenommene Gas durch einen Gas-Sensor (2) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (10) nach oben ausgerichtet ausgebildet ist, dass ein poröser Film (14) mit Wasser abweisenden und Öl abweisenden Eigenschaften horizontal an einem oberen Ende des Einlasses (10) gedehnt ist, und dass eine Außenseite einer äußeren Umfangskante (14a) des porösen Films (14) derart strukturiert ist, dass jegliche Flüssigkeit (W1) auf dem porösen Film (14) nach außen fallen kann.
  2. Gas-Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Fläche (11a) einer den Einlass (10) bildenden Umfangswand (11) mit einer glatten Fläche ausgebildet ist, und dass der äußere Umfang des porösen Films (14) fest an der oberen Fläche (11a) der Umfangswand (11) angebracht ist.
  3. Gas-Detektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (15) auf einem äußeren Umfang einer oberen Fläche (11a) einer den Einlass (10) bildenden Umfangswand (11) angeordnet ist, wobei sich der poröse Film (14) innerhalb des Vorsprungs (15) befindet und in einem gedehnten Zustand angeordnet ist, wobei die Höhe (H) des Vorsprunges (15) derart bemessen ist, dass eine Flüssigkeit (W1) auf dem porösen Film (14) von dem porösen Film (14) nach außen fallen kann.
  4. Gasdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Film (14) aus einem PTFE-Harz gebildet ist.
  5. Gas-Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutz-Kappe (16) über dem porösen Film (14) angeordnet ist, wobei ein Zwischenraum (18) derart gewährleistet ist, dass Luft von außen über den porösen Film (14) strömen kann.
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DE102007054340A1 (de) 2007-11-14 2009-05-28 Rational Ag Gargerät mit mesoporösem Filter für einen Halbleitergassensor
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