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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Gerät zum
Vermeiden, dass eine nichtqualifizierte Person ein Fahrzeug führt, so
dass es keine Möglichkeit
dahingehend gibt, dass eine Person ohne Fahrqualifikation das Fahrzeug
fährt und
einen Unfall bewirkt.
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Gemäß dem entsprechenden Stand
der Technik können
Fahrzeuge, beispielsweise Gabelstapler, lediglich durch eine Person
mit abgeschlossenem Kursus für
Gabelstaplerfahrfähigkeiten
gefahren werden (qualifizierte Person). Jedoch gibt es einen Fall,
bei dem eine Person ohne Qualifikation das Fahrzeug fährt und
einen Unfall bewirkt, und Maßnahmen
sind erforderlich.
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Üblicherweise
ist ein Gerät
vorgeschlagen (beispielsweise
JP-A-2000-351598 ),
in dem eine Fingerabdruck-Identifikationseinrichtung
in einem Gabelstapler montiert ist, und lediglich im Fall der Prüfung der
Fingerabdrücke
eines Fahrzeugführers
und einer Bewertung dahingehend, dass der Fahrzeugführer eine
legalisierte qualifizierte Person ist, wird eine Energiequelle des
Gabelstaplers zum Starten des Fahrzeugs angeschalten.
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Jedoch gibt es selbst in dem Fall,
wo das Fahrzeug unter der Beurteilung gestartet wird, dass ein Fahrer
eine qualifizierte Person ist, ein Situation, in der sich eine nichtqualifizierte
Person mit dem Fahrzeug bewegt, um das Fahren dann zu starten, wenn
die qualifizierte Person das Fahrzeug verlässt. Demnach lässt sich
gemäß dem üblichen
Stand der Technik, wie oben beschrieben ist, eine derartige Situation
nicht vermeiden, und ausreichende Maßnahmen sind nicht im erforderlichen
Umfang geschaffen.
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Ferner ist die. Genauigkeit der Prüfung von Fingerabdrücken gering,
und das Ausführen
des Prüfbetriebs
ist mühsam.
Selbst in einem Fall, in dem eine IC Karte für das Prüfen eingesetzt wird, ist es unbequem,
dass ein Fahrzeug die IC Karte tragen muss, und das Durchführen des
Prüfbetriebs
ist mühsam.
Ferner gibt es eine Möglichkeit,
dass die IC Karte zu einer nichtqualifizierten Person gelangt. Demnach
lässt sich
mit einem derartigen Verfahren das Fahren durch eine nichtqualifizierte
Person nicht zuverlässig
vermeiden.
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Im Hinblick auf derartige Nachteile
besteht ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung in der
Schaffung eines Geräts
mit der Fähigkeit
zum einfachen und zuverlässigen
Vermeiden des Führens eines
Fahrzeugs durch eine nichtqualifizierte Person.
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Gemäß einem erste Aspekt der Erfindung wird
ein Gerät
zum Vermeiden des Fahrens durch eine nichtqualifizierte Person für ein Fahrzeug
geschaffen, enthaltend: eine Markierung einer qualifizierten Person,
gehalten durch einen Fahrzeugführer mit
der Fahrqualifikation; einen Markierungsdetektor, bereitgestellt
in dem Fahrzeug zum Detektieren der Markierung der qualifizierten
Person; eine Steuereinheit zum fortlaufenden Überwachen einer Ausgabe von
dem Markierungsdetektor und zum Ergreifen einer vorgegebenen Maßnahme zum
Gewährleisten der
Sicherheit dann, wenn ein Zustand auftritt, in dem die Markierung
für die
qualifizierte Person nicht detektiert wird. Gemäß dieser Konfiguration wird überwacht,
ob ein Fahrzeugführer
eine Person mit einer Qualifikation ist oder nicht, und zwar nicht
nur zu der Zeit des Starts eines Fahrzeugs, sondern auch hiernach
in fortlaufender Weise. Da die Markierung dann nicht detektiert
wird, wenn der Fahrzeugführer
mit der Qualifikation das Fahrzeug verlässt, wird die vorgegebene Maßnahme zum Gewährleisten
einer Sicherheit durch die Steuereinheit ergriffen. Das fortlaufende Überwachen
bedeutet einen Betrieb zum fortlaufenden Überwachen oder zu regulären Intervallen
mit kurzer Zeit. Dieses Überwachen
wird fortlaufend ausgeführt,
beispielsweise während
ein Schlüsselschalter
zum Starten des Fahrzeugs in einem An-Zustand vorliegt. Die Markierung
für die
qualifizierte Person ist in Kleidungsstücken, Schuhen, einem Helm,
etc., des Fahrzeugführers
so vorgesehen, dass sich die Markierung durch den Markierungsdetektor
an der Fahrzeugkörperseite
detektieren lässt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung ist die Maßnahme
eine Warnung, um an den Sichtsinn oder den Hörsinn des Fahrzeugführers zu
appellieren. Die Warnung zum Appellieren an den Sichtsinn des Fahrzeugführers ist
beispielsweise das Blinken einer Lampe, und die Warnung zum Appellieren an
den Hörsinn
des Fahrzeugführers
ist beispielsweise der Klang eines Summers. Gemäß dieser Konfiguration wird
dann, wenn ein Fahrzeugführer
ohne Fahrqualifikation sich in dem Fahrzeugkörper bewegt, eine Warnung so
abgegeben, dass der Fahrzeugführer
nicht fährt,
durch Mitteilen über
die Lampe oder den Summer, dass das Fahren nicht zugelassen ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
Erfindung besteht die Maßnahme
in einem Fahrstopp des Fahrzeugs. Gemäß dieser Konfiguration lässt sich
dann, wenn ein Fahrzeugführer
ohne die Fahrqualifikation sich auf dem Fahrzeugkörper fortbewegt,
das Fahren des Fahrzeugkörpers
erzwungener Maßen
sperren.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
Erfindung umfasst die Maßnahme
eine Warnung zum Appellieren an den Sichtsinn oder den Hörsinn des
Fahrzeugführers,
und es wird ein Fahrstopp des Fahrzeugs nach der Warnung ausgeführt. Gemäß dieser
Konfiguration gibt es dann, wenn ein Fahrzeug ohne die Fahrqualifikation
sich auf dem Fahrzeugkörper
bewegt, aufgrund der Tatsache, dass sich das Fahren des Fahrzeugkörpers erzwungener
Maßen
nach der Abgabe einer Warnung so sperren lässt, dass der Fahrzeugführer nicht
fährt,
zwar durch Mitteilen durch die Lampe oder den Summer, dass das Fahren nicht
zugelassen ist, einen Vorteil dahingehend, dass es keine Möglichkeit
einer inkorrekten Entscheidung dahingehend gibt, dass der Stopp
durch einen Fehler in dem Fahrzeugkörper bedingt ist.
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Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird
die Maßnahme
freigegeben, wenn der Detektor wiederum die Markierung detektier.
D.h., die Maßnahme
wird durch Detektieren der Markierung freigegeben, wenn sich ein
Fahrer wieder in einem Fahrzeug in dem Fall bewegt, wo der Fahrer
aus dem Fahrzeug aussteigt und die Maßnahme gestartet wird. Besteht
die Maßnahme
im Blinken einer Lampe, so wird das Blinken der Lampe gestoppt.
Ist die Maßnahme
der Klang eines Summers, so wird der Klang gestoppt. Ist die Maßnahme ein
Antriebsstopp des Fahrzeugs, so wird dieser Stopp freigegeben, und das
Fahrzeug wird angetrieben und es kehrt zu dem Zustand mit Fähigkeit
zum Fahren zurück.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der
Erfindung ergreift die Steuereinheit die Maßnahme dann, wenn ein Zustand
auftritt, in dem die Markierung einer qualifizierten Person nicht
während
einer vorgegebenen Zeitperiode detektiert wird. D.h., bei diesem sechsten
Aspekt der Erfindung wird die Maßnahme nicht unmittelbar dann
gestartet, wenn ein Zustand auftritt, in dem die Markierung nicht
detektierbar wird, und die Maßnahme
wird ergriffen, wenn die vorgegebene Zeitperiode seit dem Auftreten
des Zustands verstrichen ist. Gemäß dieser Konfiguration ist
dem Fall, in dem der Detektor nicht aufgrund einer Vibration oder
Schwingung eines Fahrzeugkörpers
detektieren kann, keine Möglichkeit
einer inkorrekten Entscheidung dahingehend, dass ein Fahrer mit
der Qualifikation abwesend ist.
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Gemäß einem siebten Aspekt der
Erfindung ist ein Fahrerdetektor zum Detektieren des Vorliegens
oder der Abwesenheit eines Fortbewegens eines Fahrers in dem Fahrzeug
vorgesehen, und die Steuereinheit ergreift die Maßnahme dann,
wenn die Markierung nicht durch den Markierungsdetektor detektiert
und der Fahrer durch den Fahrerdetektor detektiert wird. D.h., in
dieser Konfiguration wird die Maßnahme lediglich dann ergriffen,
wenn ein Fahrzeugführer
ohne Fahrqualifikation sich in einem Fahrzeugkörper fortbewegt. Demnach wird
gemäß dieser
Konfiguration beispielsweise dann, wenn die Maßnahme der Klang eines Summers
ist, der Summer lediglich dann ertönt, wenn es erforderlich ist, den
Fahrzeugführer
zu warnen, so dass Vorteile dahingehend bestehen, dass sich die
für den
Klang des Summers erforderliche elektrische Energie reduzieren lässt, und
nicht erforderlicher Lärm
wird nicht in die Nähe
des Fahrzeugs abgegeben. Der Fahrzeugdetektor kann als Mittel zum
Detektieren des Vorliegens oder der Abwesenheit des Fahrzeugführers konstruiert
sein, anhand von Variationen in einer Last eines Führerstands/Fahrerhauses,
oder als Mittel zum Detektieren des Vorliegens oder der Abwesenheit
des Fahrzeugführers
durch Bereitstellen eines photoelektrischen Sensors in einem Fahrerhaus,
und er kann so konstruiert sein, dass bei Betätigen einer Betriebseinrichtung
wie einem Hebel oder einem Schalter, vorgesehen in dem Fahrzeug,
durch einen Fahrzeugführer
dieser Betrieb detektiert wird und es entschieden wird, dass der
Fahrzeugführer
präsent ist.
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Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird
ein Gerät
zum Vermeiden des Fahrens durch einen durch eine nichtqualifizierte
Person für
ein Fahrzeug geschaffen, enthaltend: eine Markierung für eine qualifizierte
Person, vorgesehen an einem durch einen Fahrzeugführer mit
Fahrqualifikation getragenen Schuh; einen Markierungsdetektor, vorgesehen in
einem Fußboden
eines Fahrerhauses des Fahrzeugs zum Detektieren der Markierung
der qualifizierten Person; und eine Steuereinheit zum Überwachen
einer Ausgabe von dem Markierungsdetektor und zum Ergreifen einer
vorgegebenen Maßnahme zum
Gewährleisten
einer Sicherheit bei Auftreten eines Zustands, in dem die Markierung
einer qualifizierten Person nicht detektiert wird. Gemäß dieser Konfiguration
lässt sich
selbst dann, wenn ein Fahrzeugführer
nicht einen Prüfbetrieb
der Fingerabdrücke
oder der Karte ausführt,
einfach und zuverlässig detektieren,
ob der Fahrzeugführer
die Fahrqualifikation hat oder nicht. Weiterhin wird aufgrund der
Tatsache, dass ein Schuh des Fahrzeugführers immer in entgegengesetztem
Kontakt zu einem Fußboden
des Fahrzeugkörper-Fahrerhauses
steht, die Detektion der Markierung durch den Markierungsdetektor
einfach ausführen,
und es gibt eine sehr geringe Möglichkeit
einer fehlerhaften Detektion. Ferner ist bei Entscheidung, dass
der Fahrzeugführer
eine nichtqualifizierte Person ist, durch Ergreifen einer geeigneten
Maßnahme
zum Gewährleisten
der Sicherheit, eine Möglichkeit
eines Unfalls verringert, und demnach lässt sich die Sicherheit des
Managements verbessern.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Gabelstaplers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, betrachtet von einer Rückseite;
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2 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Konfiguration des Geräts zum Vermeiden
eines Führens
durch eine nichtqualifizierte Person gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Draufsicht zum schematischen Darstellen einer Bodenoberfläche eines
Fahrerhauses des Gabelstaplers; und
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4 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Steuerprozedur für das Gerät zum Vermeiden durch
eine nichtqualifizierte Person.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Im übrigen dient
in der vorliegenden Erfindung ein Gabelstapler als Beispiel für ein Kargo-
bzw. Lade-Handhabungsgerät.
Die 1 zeigt eine perspektivische
Ansicht zum Darstellen eines Gabelstaplers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Rückseite.
Die 2 zeigt ein Blockschaltbild
zum Darstellen einer Konfiguration eines Geräts zum Vermeiden eines Fahrzeugführers für eine nichtqualifizierte
Person gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 3 zeigt
eine Draufsicht zum schematischen Darstellen einer Bodenoberfläche eines
Fahrerhauses bzw. eines Führerstands des
Gabelstaplers. Die 4 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Steuerprozedur des Geräts zum Vermeiden
des Führens
durch die nichtqualifizierte Person.
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Wie in 1 gezeigt,
enthält
ein Gabelstapler vom Schubmasttyp gemäß der Ausführungsform einen Fahrzeugkörper 1,
in dem eine Batterie als Energiequelle für den Antrieb, eine Fahreinrichtung, eine
Lenkeinrichtung, eine Ölhydraulikquelleinrichtung
und ein Controller, etc., installiert sind, obgleich nicht gezeigt.
Der Fahrzeugkörper 1 hat
Torhub bzw. Torarme 3, die sich von der Vorderseite hiervon
nach vorne erstrecken, und ein Fahrerhaus 2, das an der Rückseite
hiervon vorgesehen ist.
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Eine Masteinrichtung 5 für den Hoch-
und Herunterführbetrieb
(Hebebetrieb) einer Gabel 4 ist vertikal bei jedem der
Torhubarme 3 vorgesehen. Die Masteinrichtung 5 führt ein
Voranschreiten und ein Einfahren zusammen mit der Gabel 4 aus
(Ausführen eines
Schubgabel- und Rahmenstaplerbetriebs). Das Fahrerhaus 2 des
Fahrzeugkörpers 1 ist
mit Hebeln 6 für
zahlreiche Betriebsschritte versehen, sowie einem Lenkrad 7 und
zahlreichen Instrumenten (nicht gezeigt).
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Ferner ist ein Gerät zum vermeiden
eines Führens
durch eine nichtqualifizierte Person in dem Gabelstapler installiert.
Das Vermeidegerät
detektiert fortlaufend eine Markierung einer qualifizierten Person,
die lediglich an einen Fahrzeugführer
mit einer Qualifikation zum Fahren des Gabelstaplers vergeben ist,
und es führt
bestimmte Prozeduren zum Gewährleisten
der Sicherheit dann aus, wenn die Markierung der qualifizierten
Person nicht detektiert werden kann. Dieses Vermeidegerät ist beispielsweise ein
Gerät unter
Verwendung eines elektromagnetischen Induktionsverfahrens, bei dem
ein Berechtigungs- bzw. Authentifizierungsanhänger- bzw. Kennzeichen 11,
das als IC Anhänger
als Markierung einer qualifizierten Person dient, vorab einen Fahrzeugführer mit
einer Qualifikation zum Fahren des Gabelstaplers zugeführt wird,
insbesondere einer für
das Fahren qualifizierten Person.
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Der Berechtigungskennzeichen 11,
der der qualifizierten Person zugeführt wird, hat eine kleine Scheibenform,
bei der eine Empfangsantenne 12, eine Energiequelleneinheit 13,
eine Modulationseinheit 14 und eine Sendeantenne 15 angeordnet
sind, wie in 2 gezeigt,
und es ist bei einer Brandsohle bzw. einer Sohle von Arbeitsschuhen
vorgesehen, die durch die qualifizierte Person getragen werden. Der
Berechtigungskennzeichen 11 ist so konstruiert, dass die
Energiequelleneinheit 13 die elektrische Treiberenergie
unter Verwendung von Funkwellen (elektromagnetischen Wellen) generiert,
die durch die Empfangsantenne 12 empfangen werden, und durch
die Modulationseinheit 14 modulierte Funkwellen werden
von der Sendeantenne 15 gesendet.
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Andererseits sind eine Batterie 21 als
Antriebsquelle für
das Fahrzeug, ein Controller 22 als Steuereinheit, eine
Sende/Empfangsantenne 23 als Detektor zum Detektieren des
Berechtigungskennzeichens 11, und eine Modulation/Demodulationseinheit 24 in
dem Fahrzeugkörper 1 des
Gabelstaplers angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Sende/Empfangsantenne 23 in
einem Boden 2a des Fahrerhauses 2 vorgesehen,
in dem der Fahrzeugführer steht.
Die Sende/Empfangsantenne 23 ist so positioniert, dass
sie dem Berechtigungskennzeichen 11 in den Arbeitsschuhen
der qualifizierten Person gegenüberliegt,
und Funkwellen in einem Langwellenband (ungefähr 125 KHz) werden zwischen
der Empfangsantenne 12 und der Sendeantenne 15 des
Berechtigungskennzeichens 11 und der Sende/Empfangsantenne 23 gesendet
und empfangen. Demnach detektiert die Sende/Empfangsantenne 23 fortlaufend
den Berechtigungskennzeichen 11. Im übrigen bezeichnet das Bezugszeichen 27 in 2 ein Relais, und ein Bezugszeichen 32 in 3 bezeichnet ein Bremspedal.
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Die durch die Sende/Empfangsantenne 23 gesendeten
und empfangenen Funkwellen werden durch die Modulations/Demodulationseinheit 24 moduliert
und demoduliert. Betriebsschritte dieser Modulations-/Demodulationseinheit 24 werden
durch den Controller 22 gesteuert. Der Controller 22 hat eine
Funktion zum Bewerten, dass das Fahren durch eine nichtqualifizierte
Person durchgeführt
wird, wenn das Berechtigungskennzeichen bzw. der Berechtigungskennzeichen 11,
der anzeigt, dass eine den Gabelstapler fahrende Person eine qualifizierte Person
ist, nicht detektiert wird.
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Ferner sind in dem Fahrzeugkörper 1 ein Schlüsselschalter 25 und
eine Relaisschaltung 27 zwischen der Batterie 21 und
zahlreichen Einrichtungen zwischeneingefügt, und die An/Aus-Steuerung dieser
Relaisschaltung 27 wird ebenso durch ebenfalls durch den
Controller 22 ausgeführt.
In der Nähe des
Fahrerhauses 2 des Fahrzeugkörpers 1 ist ein Summer
26 zum Abgeben einer Warnung an den Fahrzeugführer des Gabelstaplers durch
Appellieren an den Hörsinn
des Fahrzeugführers
als Warneinheit vorgesehen. Der Summer 26 klingt durch
Anweisungen des Controllers 22.
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D.h., der Summer 26 erklingt
gemäß Befehlen
von dem Controller 22, der bewertet, dass das Fahren durch
eine nichtqualifizierte Person ausgeführt wird. Im übrigen ist
die Warneinheit nicht auf den Summer beschränkt. Die Warneinheit kann eine
Licht emittierende Lampe etc. sein, zum Abgeben einer Warnung an
den Fahrzeugführer über den
Sichtsinn.
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Nun wird eine Betriebsprozedur eines
Fahrzeugführer-Identifikationssystems
gemäß der Ausführungsform
unter Bezug auf die 4 beschrieben.
Zunächst
bewirkt ein Fahrzeugführer,
der auf dem Gabelstapler fährt,
das Anschalten des Schlüsselschalters 25,
der in dem Fahrerhaus 2 vorgesehen ist, (Schritt S1). Dann
wird eine Energiequelle des Controllers 22 angeschaltet,
und zum Bereitstellen einer Mitteilung eines normalen Betriebs des
Gabelstaplers und des Geräts
zum Vermeiden des Fahrens durch eine nichtqualifizierte Person,
erklingt der Summer 26 während einer t1 Zeitperiode,
beispielsweise während
ungefähr
einer Sekunde (Schritt S2).
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Hiernach wird der durch den Fahrzeugführer gehaltene
Berechtigungskennzeichen 11 durch die Sende/Empfangsantenne 23 detektiert,
und der Controller 22 bewertet, ob der Fahrzeugführer eine
qualifizierte Person ist oder nicht (Schritt S3). Wird das Berechtigungskennzeichen 11 detektiert,
und bewertet der Controller 22, dass der Fahrzeugführer die qualifizierte
Person ist, so wird dann die Relaisschaltung 27 angeschaltet
und eine Energiequelle des Gabelstaplers wird angeschaltet (Schritt
S4).
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Wird das Berechtigungskennzeichen 11 nicht
detektiert, so bewertet der Controller 22, dass das Fahrzeugführen durch
eine nichtqualifizierte Person ausgeführt wird, und das Relais 27 wird
ausgeschaltet, so dass die Energiequelle ausgeschaltet wird (Schritt
S5) und das Fahren des Fahrzeugs wird gestoppt. Während dem
Fahren des Gabelstaplers, gestartet in Übereinstimmung mit dem Anschalten der
Energiequelle, wird das Berechtigungskennzeichen 11 fortlaufend
detektiert (Schritt S6), und solange das Berechtigungskennzeichen 11 detektiert
wird, wird der Anschaltzustand der Energiequelle fortgesetzt (Schritt
S7), so dass sich der Gabelstapler fahren lässt.
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Andererseits wird dann, wenn eine
nichtqualifizierte Person sich mit dem Gabelstapler bewegt, zum
Starten des Antriebs, nachdem eine qualifizierte Person den Gabelstapler
mit angeschalteter Energiequelle verlässt, das Berechtigungskennzeichen 11 nicht
detektiert (Schritt S6). Dann erklingt, wenn ein Zustand, in dem
das Berechtigungskennzeichen 11 detektiert wird, während einer
t2 Zeitperiode von beispielsweise ungefähr 5 Minuten fortdauert (Schritt S8),
nach dem Prüfen,
dass das Berechtigungskennzeichen 11 nicht detektiert wird
(Schritt S9), der Summer 26 durch Befehle von dem Controller 22,
der entscheidet, dass das Fahrzeugführen durch die nichtqualifizierte
Person ausgeführt
wird (Schritt S10).
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Demnach wird die nichtqualifizierte
Person, die erkennt, dass der Summer eine Warnung für sie ist,
zum Stoppen des Fahrens des Gabelstaplers in spontaner Weise gezwungen.
Ferner wird in dem Fall, in dem die nichtqualifizierte Person nicht
spontan das Fahren, obgleich der Summer 26 erklingt, nach
dem Verstreichen eines Wartevorgangs während einer t3 Zeitperiode
(ungefähr
1 Minute) (Schritt S11), die Relaisschaltung 27 ausgeschaltet,
und die Energiequelle des Gabelstaplers wird ausgeschaltet (Schritt
S12).
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Im Ergebnis wird es für die nichtqualifizierte Person
unmöglich,
das Fahren mit dem Gabelstapler fortzusetzen, und das Fahren des
Gabelstaplers durch die nichtqualifizierte Person wird erzwungener Maßen gestoppt.
Dann wird, nachdem die Energiequelle des Gabelstaplers ausgeschaltet
ist, der Klang des Summers 26 gestoppt (Schritt S13). In
der Ausführungsform
wird der Summer 26 als Warneinheit verwendet. Die Warneinheit
kann ein Lautsprecher sein, und in diesem Fall ist es bevorzugt,
eine Meldung dahingehend auszusetzen, dass "Bitte bewegen Sie sich unmittelbar zu
einem sicheren Ort und stoppen Sie das Fahrzeugführen".
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Nebenbei bemerkt wird in dem Fall,
in dem das Berechtigungskennzeichen 11 während dem
Erklingen des Summers 26 in dem Schritt S9 detektiert wird,
beispielsweise dem Fall, dass die qualifizierte Person, die den
Fahrzeugkörper
verlassen hat, erneut sich mit diesem bewegt, die Energiequelle
des Gabelstaplers fortlaufend angeschalten gehalten (Schritt S7).
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
wird entschieden, ob das Fahrzeugführen durch eine qualifizierte
Person ausgeführt
wird oder nicht, durch fortlaufendes Detektieren einer Markierung
einer qualifizierten Person. Demnach wird dann, wenn die Markierung
der qualifizierten Person nicht während des Führens eines Gabelstaplers detektiert
werden kann, entschieden, dass das Führen durch eine nichtqualifizierte
Person ausgeführt
wird, und es wird eine Warnung abgegeben oder der Antrieb des Fahrzeugs
wird gestoppt, so dass das Fortsetzen des Fahrzeugführens unmöglich wird,
mit dem Ergebnis, dass das Fahrzeugführen durch die nichtqualifizierte Person
wirksam vermieden wird. Die Markierung der qualifizierten Person
wird in einem Schuh bereitgestellt, und es wird auch ein Detektor
in dem Boden eines Fahrerhauses fortgesetzt, so dass es einfach möglich wird,
fortlaufend die Markierung der qualifizierten Person zu detektieren.
Im übrigen
ist die Erfindung nicht auf den Fall der fortlaufenden Detektion einer
derartigen Markierung einer qualifizierten Person beschränkt, und
sie lässt
sich beispielsweise auf den Fall der Detektierung der Markierung
lediglich zu der Zeit des Starts des Fahrzeugführens anwenden.
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Im übrigen ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Gerät
zum Vermeiden des Fahrzeugführens
durch eine nichtqualifizierte Person unter Verwendung eines elektromagnetischen
Induktionsverfahrens konstruiert, jedoch kann sie unter Verwendung
eines elektromagnetischen Kopplungsverfahrens oder eines Mikrowellenverfahrens
ohne Einschränkung
lediglich auf das elektromagnetische Induktionsverfahren konstruiert
sein. Solange die Markierung der qualifizierten Person durch den
in einer Bodenoberfläche
eines Fahrerhauses vorgesehenen Detektor detektierbar ist, kann
die Markierung der qualifizierten Person innerhalb oder außerhalb
einer Sohle des Schuhs vorgesehen sein. Ferner ist die Markierung
dieser qualifizierten Person nicht auf einen IC Anhänger oder
eine IC Kennzeichnung beschränkt,
und sie kann beispielsweise ebenso so konstruiert sein, dass ein
Reflexionsspiegel an der äußeren Unterseite
des Schuhs vorgesehen ist, und diese Markierung einer qualifizierten
Person wird durch einen optischen Sensor zum Emittieren von Licht
reflektiert und detektiert, der in der Oberfläche des Bodens des Fahrerhauses
vorgesehen ist. Ferner lässt
sich eine andere Vorrichtung ebenso verwenden. Jedoch ist es aus
dem Blickwinkel, dass die Markierung der qualifizierten Person in
der Sohle des Schuhs kompakt gehalten werden kann und sie sich zuverlässig dahingehend
detektieren lässt,
dass ein Fahrzeugführer
eine vorab registrierte qualifizierte Person ist, am geeignetsten,
die für
die Ausführungsform
beschriebene IC Kennzeichnung zu verwenden. Ferner ist die oben
beschriebene Ausführungsform so
konstruiert, dass ein Summer automatisch in einem Zustand erklingt,
in dem die Berechtigungskennzeichung 11 nicht während einer
vorgegebenen Zeitperiode detektiert wird. Jedoch kann sie auch so konstruiert
sein, dass ein Fahrzeugführer-Detektor 29 (siehe 2) mit einem Sensor zum
Detektieren des Vorliegens oder der Abwesenheit einer Fortbewegung
eines Fahrzeugführers,
in diesem Gabelstapler vorgesehen ist, und der Summer erklingt in dem
Fall, in dem der Fahrzeugführer-Detektor
das Fortbewegen des Fahrzeugführers
in einem Zustand detektiert, in dem die Berechtigungskennzeichnung 11 nicht
während
einer vorgegebenen Zeitperiode detektiert wird. Weiterhin ist die
Erfindung nicht auf den für
die Ausführungsform
beschriebenen Gabelstapler begrenzt, und sie lässt sich auf zahlreiche Fahrzeuge
anwenden.
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Im übrigen wird in dem Fall, in
dem die Berechtigungskennzeichnung 11 während dem Erklingen des Summers 26 in
dem Schritt S9 detektiert wird, die Energiequelle des Gabelstaplers
fortlaufend angeschalten gehalten (Schritt S7). Beispielsweise dann,
wenn die Berechtigungskennzeichnung 11 aufgrund der Tatsache
nicht detektierbar wird, dass eine qualifizierte Person ihren Standpunkt ändert, wird dies
der qualifizierten Person durch das Erklingen des Summers 26 mitgeteilt.
Korrigiert die qualifizierte Person ihren Standpunkt so, dass sie
Berechtigungskennzeichnung 11 während dem Erklingen des Summers 26 in
dem Schritt S9 detektiert wird, so bleibt die Energiequelle des
Gabelstaplers fortlaufend angeschaltet (Schritt S7).
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird überwacht,
ob ein Fahrzeugführer
eine Person mit einer Qualifikation ist oder nicht, und zwar nicht nur
während
der Zeit des Starts eines Fahrzeugs, sondern auch hier nachfolgend
fortlaufend, so dass selbst dann, wenn der Fahrzeugführer entlang
dem Weg wechselt, das Fahren durch eine nichtqualifizierte Person
vermieden werden kann, und demnach gibt es eine Wirkung dahingehend, dass
die Fähigkeit zum
Erzielen eines zuverlässigen
sicheren Managements erzielt wird.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung gibt
es dann, wenn ein Fahrzeugführer
ohne Fahrzeugführer-Qualifikation
sich mit einem Fahrzeugkörper
fortbewegt, eine Wirkung dahingehend, dass die Fähigkeit zum Abgeben einer Warnung
so besteht, dass der Fahrzeugführer
nicht fährt,
durch Mitteilung mittels einer Lampe oder einem Summer dahingehend,
dass das Fahrzeugführen
nicht zugelassen ist.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung gibt
es dann, wenn ein Fahrzeugführer
ohne Fahrzeugführer-Qualifikation
sich in einem Fahrzeugkörper
befindet, eine Wirkung dahingehend, dass die Fähigkeit zum zuverlässigen Vermeiden
eines Fahrzeugs durch eine nichtqualifizierte Person besteht, da
das Fahrzeugführen
des Fahrzeugkörpers
erzwungener Maßen
gesperrt werden kann.
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Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung gibt
es dann, wenn ein Fahrzeugführer
ohne Fahrzeugführer-Qualifikation
sich in einem Fahrzeugkörper
fortbewegt, aufgrund der Tatsache, dass das Führen des Fahrzeugkörpers erzwungener
Maßen nach
dem Abgeben einer Warnung so gesperrt wird, dass der Fahrzeugführer nicht
fährt,
mittels Mitteilung über
eine Lampe oder einen Summer, dass das Fahrzeugführen nicht zugelassen ist,
eine Wirkung dahingehend, dass keine Möglichkeit einer inkorrekten Entscheidung
dahingehend besteht, dass ein Fahrstopp des Fahrzeugkörpers aufgrund
eines Fehlers bedingt ist.
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Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann
selbst dann, wenn ein Fahrzeugführer
mit einer Fahrqualifikation das Fahrzeug verlässt und das Fahren eines Fahrzeugkörpers gestoppt
wird, das Fahren des Fahrzeugkörpers
erneut unmittelbar gestartet werden, wenn der Fahrzeugführer erneut
sich mit dem Fahrzeug bewegt, so dass es bequem ist.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung lässt sich
in dem Fall, dass der Markierungsdetektor nicht aufgrund einer Vibration
oder eines Schwingens eines Fahrzeugkörpers detektieren kann, ein
Nachteil dahingehend, dass eine Entscheidung im Hinblick auf einen
Fahrzeugführer
mit nicht vorliegender Qualifikation vorliegt und das Fahren des
Fahrzeugkörpers
gestoppt wird, vermeiden. Weiterhin wird zu dem Zeitpunkt, wenn
der Fahrzeugführer
mit Qualifikation das Fahrzeug verlässt und zu dem Fahrzeug unmittelbar
zurückkehrt,
das Fahren des Fahrzeugkörpers
nicht jedes Mal gestoppt, so dass es bequem ist.
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Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung werden
beispielsweise Maßnahmen
wie das Erklingen eines Summers lediglich dann ergriffen, wenn es erforderlich
ist, einen Fahrzeugführer
zu warnen, so dass Wirkungen dahingehend bestehen, dass die für das Erklingen
des Summers erforderliche elektrische Energie reduziert werden kann,
und nicht erforderlicher Lärm
nicht in an die Nähe
des Fahrzeugs abgegeben wird.
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Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung lässt sich
einfach und zuverlässig
detektieren; ob ein Fahrzeugführer
eine Fahrqualifikation hat oder nicht. Weiterhin nimmt dann, wenn
entschieden wird, dass der Fahrzeugführer eine nichtqualifizierte
Person ist, durch Ergreifen geeigneter Maßnahmen zum Gewährleisten
der Sicherheit eine Möglichkeit
eines Unfalls verringert, und demnach lässt sich die Sicherheit des
Managements verbessern.