DE10350949A1 - Luftleitvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung (21) zum Zuführen von auf eine Rückseite der Vorrichtung (21) zugeführten Luft in einen Raum, insbesondere einen Innenraum eines Fahrzeuges, bei der zumindest ein Luftleitkörper (22) vorgesehen ist, welcher zumindest einer Austrittsöffnung (24) einer Blende (26) zugeordnet ist und durch Veränderung der Position des Luftleitkörpers (22) zur Austrittsöffnung (24) der Volumenstrom und/oder die Strömungsrichtung der Luft einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung zum Einleiten von auf einer Rückseite der Vorrichtung zugeführten Luft in einen Raum, insbesondere einen Innenraum, eines Kraftfahrzeuges.
  • Es sind Luftleitvorrichtungen bekannt, die zur Steuerung der Strömungsrichtung sogenannte Lamellen- beziehungsweise Walzenausströmer besitzen. Hierbei werden sichtbare und schwenkbare Horizontal- und Vertikallamellen über eine Mechanik unter manueller Betätigung geschwenkt, wodurch die Luftströmung gesteuert ist. Die Menge der austretenden Luft wird ebenfalls manuell über ein Handrad eingestellt, das auf die Stellung einer im Zuführungskanal der Luft angeordneten schwenkbaren Klappe einwirkt. Durch diese offene Bauweise wird die Optik beziehungsweise das Design des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges ge stört. Den erhöhten Anforderungen an die ästhetische Gestaltung werden derartigen Luftleitvorrichtungen nicht mehr gerecht. Darüber hinaus sind derartige Luftleitvorrichtungen anfällig zur Verschmutzung durch Staubansammlung.
  • Aus der DE 299 10 199 U1 ist eine Luftleitvorrichtung bekannt geworden, welche die vorgenannten Nachteile verbessern soll. Hierbei wird ein Luftleitkörper vorgeschlagen, der durchgehende Ausnehmungen aufweist, die mit vorderseitigen Ausnehmungen und der Luft beaufschlagten Rückseite korrespondieren, wobei der Luftleitkörper und die Luftleitplatte aus elastisch verformbarem Material besteht, welche zur Einstellung der Strömungsrichtung gegeneinander verschoben werden. Die Luftleitkörper sind einer Lochblende zugeordnet. Durch die Verbindung der Verschiebeplatte zur Lochblende können die einzelnen Strömungskanäle in unterschiedliche Richtungen positioniert werden, um eine Luftströmung zu erzielen.
  • Diese Luftleitvorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass die Lochblende zur Verschmutzung durch Staubansammlung neigt. Zudem ist eine aufwendige Konstruktion vorgesehen, um die Luftrichtung als auch die Luftmenge zu steuern. Die Lochblende ist an unterschiedliche ästhetische Gestaltungen nicht anpassbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Luftleitvorrichtung zu schaffen, welche eine einfache Ausgestaltung der Luftleitvorrichtung zur Regelung der Strömungsrichtung und des Volumenstroms gewährleistet, eine wirtschaftliche Herstellung und Montage ermöglicht sowie an unterschiedliche designerische Ansprüchen anpassbar ist und diesen gerecht wird.
  • Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung weist den Vorteil auf, dass die bekannte mehrteilige und aufwendige Konstruktion zur Einstellung des Volumenstromes und der Strömungsrichtung durch eine einfache Ausgestaltung von zumindest einem Luftleitkörper ersetzt wird, welcher zusammen mit zumindest einer dem zumindest einen Luftleitkörper zugeordneten Austrittsöffnung zusammenwirkt. Durch eine Veränderung in der Positionierung des zumindest einen Luftleitkörpers zur zumindest einen Austrittsöffnung ist ermöglicht, dass gleichzeitig die Strömungsrichtung als auch der Volumenstrom oder die Intensität einstellbar sein können. Die Veränderung der Positionierung kann dabei auf drei unterschiedliche Weisen erfolgen. Eine erste Möglichkeit stellt die Verändenung der Positionierung des zumindest einen Luftleitkörpers zur Austrittsöffnung einer Blende dar. Nach einer zweiten Möglichkeit ist der zumindest eine Luftleitkörper feststehend ausgebildet und die zumindest eine Austrittsöffnung der Blende wird relativ zum Luftleitkörper verändert. Eine dritte Möglichkeit zur Einstellung des Volumenstroms und der Strömungsrichtung umfasst eine Kombination der ersten und zweiten Möglichkeit. Sowohl die zumindest eine Austrittsöffnung als auch der zumindest eine Luftleitkörper werden in der Position zueinander verändert oder sind zueinander beweglich ausgebildet, wobei die Bewegung zur Veränderung der Positionen gleich oder voneinander abweichend vorgesehen sind.
  • Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Luftleitvorrichtung ermöglicht des weiteren, dass eine hohe Designfreiheit gegeben ist. Der zumindest eine Luftleitkörper ist in der Geometrie als auch der Oberflächengestaltung an zumindest eine Austrittsöffnung einer Blende anpassbar. Dadurch können unterschiedliche Formen und Geometrien sowie ästhetische Effekte geschaffen werden.
  • Der zumindest eine Luftleitkörper weist vorzugsweise einen zum Innenraum weisenden Abschnitt auf, der in einer Schließposition die zumindest eine Austrittsöffnung schließt. Der Luftleitkörper ermöglicht die Reduzierung und das Austreten des Volumenstroms. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Luftleitkörper in der Schließposition zur Austrittsöffnung bündig vorgesehen ist. Dadurch weist ein Luftausströmer in einer geschlossenen Anordnung eine bündige Oberfläche auf, wodurch eine einfache Reinigung und eine ästhetische Gestaltung ermöglicht ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Luftleitkörper in einer Schließposition zumindest geringfügig aus der zumindest einen Austrittsöffnung hervortritt. Diese Schließposition kann zusätzlich ästhetische Effekte hervorrufen, wobei auch diese Anordnung leicht von Verschmutzungen zu reinigen ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zum Innenraum weisende Oberfläche des zumindest einen Luftleitkörpers in einer Schließposition an die Formgestaltung der Blende angepasst ist. Dabei kann sowohl die Oberfläche in ihrer Geometrie als auch bezüglich der Materialauswahl angepasst sein. Beispielsweise können durch die Luftleitkörper, welche einen Teil der Blendenoberfläche bilden, Strukturen wie beispielsweise Vertiefungen, Erhöhungen oder dergleichen eingebracht werden. Des weiteren können diese Oberflächen der Luftleitkörper durch gleiche oder andersartige Materialien zur Blende versehen sein.
  • Die zumindest eine Austrittsöffnung weist vorteilhafterweise einen vom Innenraum weisenden Randbereich sich zur Rückseite erstreckenden Wandabschnitt auf, der sich zumindest abschnittsweise aufweitet. Dadurch ist ermöglicht, dass eine einfache Positionierung und Anordnung des Luftleitkörpers vorgesehen ist. Darüber hinaus kann die Veränderung der Positionierung flexibel gestaltet werden. Zusätzlich weist diese Anordnung den Vorteil auf, dass Ablagerungen von Staub oder Schmutz aufgrund der Schrägflächen zumindest verringert werden.
  • Vorteilhafterweise ist ein Wandabschnitt der Austrittsöffnung und ein diesem gegenüberliegenden Wandabschnitt des Luftleitkörpers zumindest abschnittweise parallel oder keilförmig ausgebildet. Dadurch kann eine Führung der von der Rückseite in den Innenraum strömenden Luft gegeben sein. Diese Strömungsführung ermöglicht des weiteren die Ausrichtung des zwischen der Austrittsöffnung und dem Luftleitkörper austretenden Luftstrom. Je größer die abschnittsweise Ausbildung der vorteilhafterweise parallel zueinander angeordneten Wandabschnitte ausgebildet ist, desto besser kann eine Ausrichtung der Strömung realisiert werden.
  • Zur Steuerung der Strömungsrichtung des durch die Austrittsöffnung hindurchtretenden Luftstromes ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der zumindest eine Luftleitkörper zur Bildung eines Spaltes relativ zur zumindest einen Austrittsöffnung bewegt wird. Dadurch entstehen zwischen dem Luftleitkörper und der Austrittsöffnung gleiche oder unterschiedliche Spaltbreiten, woraus entsprechend unterschiedlich starke Vektoren für die Luftströmung resultieren. Durch eine Überlagerung der einzelnen Vektoren der Luftströmung kann eine Ausrichtung der ausgetretenen Luftströmung erzielt werden.
  • Der durchströmbare Querschnitt der Austrittsöffnung wird vorteilhafterweise durch das Abheben der Austrittsöffnung von dem zumindest einen Luftleitkörper oder umgekehrt um einen Betrag α1 geöffnet, wodurch die ausströmende Luftmenge einstellbar ist.
  • Zum Verschließen der zumindest einen Luftaustrittsöffnung durch den zumindest einen Luftleitkörper ist bevorzugt vorgesehen, dass im Randbereich der aneinandergrenzenden Abschnitte ein abdichtendes Material vorgesehen ist. Dadurch kann ein sicheres Verschließen ermöglicht sein. Alternativ kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die aneinandergrenzenden Abschnitte des Luftleitkörpers und der Austrittsöffnung mit höherer Genauigkeit hergestellt sind, so dass diese in einer Schließposition zu einer dichten Anlage gelangen.
  • Des weiteren kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass zur Sicherung der Schließposition der zumindest eine Luftleitkörper zur zumindest einen Austrittsöffnung unter geringem Druck vorgesehen ist.
  • Die Einstellung der Strömungsrichtung, als auch der Menge des Volumenstromes ist vorteilhafterweise durch eine Verschiebebewegung, eine Schwenkbewegung, eine Drehbewegung oder eine Überlagerung der Bewegungen vorgesehen. In Abhängigkeit der an die ästhetische Gestaltung angepassten Geometrie und Form der Luftleitvorrichtung sowie des zur Verfügung stehenden Bauraumes können die unterschiedlichen Bewegungsmechanismen des zumindest einen Luftleitkörpers und der zu mindest einen Austrittsöffnung jeweils einzeln oder in Kombination zueinander ausgewählt werden.
  • Beim Einsatz einer Luftleitvorrichtung, welche aus mehreren Luftleitkörpern besteht, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Luftleitkörper zumindest gruppenweise oder gemeinsam durch eine Einstellvorrichtung bewegbar und zur Austrittsöffnung positionierbar sind. Dadurch kann eine mechanische Vereinfachung der Ansteuerung erfolgen. Eine Bauteilereduzierung und somit Kostenreduzierung ist ermöglicht. Selbstverständlich gilt diese Ausgestaltung auch für die Ansteuerung der zumindest einen Austrittsöffnung bei beispielsweise feststehenden Luftleitkörpern sowie deren Kombination.
  • An zumindest einer Stirnfläche eines Luftleitkörpers sind nach einer bevorzugten Ausführungsform zusätzliche Luftaustritte vorgesehen, die ein Durchströmen der Luft zum Innenraum ermöglichen. Diese Luftaustritte sind im Durchmesser bevorzugt klein ausgebildet und in einer größeren Anzahl vorzugsweise gleichmäßig über die Stirnfläche des Luftleitkörpers verteilt oder in einer besonderen Gruppenanordnung vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, dass eine diffuse Luftausströmung über die Stirnfläche des zumindest einen Luftleitkörpers gegeben ist. Somit kann beispielsweise in einer Schließposition des Luftleitkörpers zur Austrittsöffnung durch die Luftaustritte in der Stirnfläche eine diffuse Luftausströmung gegeben sein, welche einen gleichmäßigen Austritt bewirkt, um Zugluft zu vermeiden.
  • Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung der Vorteil erzielt werden, dass bei zumindest teilweise oder vollständiger Öffnung der Austrittsöffnung eine zielgerichtete Strömung zwischen dem Luftleitkörper und der entsprechenden Wand der Austrittsöffnung ermöglicht ist, wobei zwischen diesen beiden Extremeinstellungen eine stufenlose Verstellmöglichkeit zwischen gerichteter, harter Anströmung und weicher, diffuser Anströmung bei gleichzeitiger Einstellmöglichkeit der Luftströmrichtung und/oder Intensität gegeben ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den Austrittsöffnungen oder an die Austrittsöffnungen angrenzend in der Blende zumindest teilweise oder zumindest bereichsweise Luftaustritte vorgesehen sind. Diese Luftaustritte ermöglichen wiederum eine diffuse Luftausströmung. Durch die zusätzliche Ausgestaltung der Luftaustritte in der Blende kann die stufenlose Verstellbarkeit und Überlagerung der gerichteten, harten Anströmung und weichen, diffusen Anströmung verstärkt werden.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Stirnfläche des Luftleitkörpers geschlossen ist und die Luftaustritte ausschließlich in der Blende vorgesehen sind. Des Weiteren kann alternativ vorgesehen sein, dass einzelne Bereiche der Luftleitvorrichtung mit zusätzlichen Luftaustritten ausgebildet ist. Durch die Anordnung, Aufteilung und die Größe der Bereiche, sowie die Größe der Luftaustritte können auch optische Effekte erzielt werden, welche gleichzeitig die Verstellmöglichkeit und die Variantenvielfalt zur Einstellung einer gerichteten Anströmung und einer diffusen Anströmung ermöglichen.
  • Die Luftaustritte des Luftleitkörpers und der Blende können einzeln, gruppenweise oder gemeinsam verschließbar sein. Dadurch werden weitere Einstellmöglichkeiten für den Benutzer eröffnet, so dass dies sowohl die gerichtete Anströmung über die Austrittsöffnungen als auch die diffuse Anströmung und das Volumen der diffusen Anströmung individuell einstellen kann. Es können beispielsweise die Luftaustritte der Blende einzeln, bereichsweise oder vollständig geschlossen werden. Ebenso trifft dies für die Luftaustritte in der Stirnfläche der Luftleitkörper zu. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass beispielsweise Bereiche vorgesehen sind, bei denen die Luftaustritte der Luftleitkörper und der Blende gemeinsam einstellbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Luftaustritte auf einer Oberflächenseite zumindest ein Vlies, Gewebe oder dergleichen aufweisen. Dadurch kann die diffuse Anströmung verstärkt werden. Zusätzlich können hierbei weitere optische Effekte für eine neue Ausgestaltung und Erscheinung von Luftleitelementen unterstützt und erzielt werden.
  • Die Austrittsöffnungen und die Luftaustritte sind bevorzugt wahlweise zum Durchlass von Luft ansteuerbar. Dadurch kann eine maximale individuelle Einstellungsmöglichkeit erzielt werden, um für den Benutzer einen optimalen Komfort zu ermöglichen. Somit kann durch die Ansteuerung der Austrittsöffnung über die Luftleitkörper sowohl die Richtung als auch die Intensität der Zuluft beeinflusst werden und durch die Ansteuerung der Luftaustritte der Volumenstrom für die diffuse Luftausströmung. Die diffuse Luftausströmung kann wiederum die Austrittsrichtung beziehungsweise Anströmung der Luft über die Austrittsöffnungen beeinflussen und umgekehrt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Austrittsöffnung durch eine Drehbewegung der Blende von dem Luftleitkörper zur Einstellung des Volumenstromes wegbewegbar ist und der Luftleitkörper zur Einstellung der Richtung des Volumenstromes durch eine Dreh- oder Kippbewegung steuerbar ist. Diese Ausführungsform umfasst ein starres Gehäuse, welches einzeln beispielsweise an einem Instrumententafelbauteil, an Konsolen sowie an Abdeckungen und Verkleidungen montierbar sind. Beispielsweise können derartige einzelne Luftausströmer in Flugzeugen, Schiffen oder Bussen zur Luftzuführung in Kabinen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die geometrische Ausgestaltung der Luftleitvorrichtung ist variabel. Vorteilhafterweise sind regelmäßige oder unregelmäßig kreis-, ring-, lamellen-, trapezleisten-, mehreck-, ellipsenförmige Luftleitkörper vorgesehen, welche entsprechenden Austrittsöffnungen zugeordnet sind. Durch die Formenvielfalt ist eine erhöhte Anpassung an ästhetische Ansprüche ermöglicht.
  • Die trapezleistenförmigen Luftleitkörper können bspw. als sich längserstreckende Elemente ausgebildet sein, welche im Querschnitt gesehen trapezförmig ausgebildet sind. In Luftaustrittsrichtung sind die Seitenwände düsenförmig aufeinander zugerichtet. Die Öffnung zwischen den beiden Seitenwänden in Austrittsrichtung gesehen ist bevorzugt durch eine Vielzahl von Luftaustritten oder einer Lochrasterung ausgebildet, um ein Diffusfeld zu erzeugen. Zwischen dem Luftleitkörper und der Austrittsöffnung einer Blende ist ein Spalt für eine gerichtete Luftströmung einstellbar, die zumindest teilweise auch das Diffusfeld ausrichten kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Kombination von gleichen oder unterschiedlichen Luftleitkörpern in einer Luftleitvorrichtung vorgesehen sind, um ein Diffusfeld und eine gerichtete Anströmung wahlweise zu erzeugen, wobei in Abhängigkeit der Einbauverhältnisse die einzelnen Arten und Ausführungsformen der Luftleitkörper angepasst und miteinander kombiniert werden. Bspw. können die trapezleistenförmigen Luftleitkörper bei einer horizontalen Anordnung in einer Blende eine Richtungsänderung der gerichteten Strömung nach oben und/oder unten ermöglichen. Zusätzliche lamellenförmige Luftleitkörper, welche in Strömungsrichtung gesehen vor um den trapezleistenförmigen Luftleitkörper angeordnet und senkrecht ausgerichtet sind, können eine Einstellung der gerichteten Luftströmung nach links und rechts, also seitlich, ermöglichen, so dass durch eine Kombination der Einstellungsmöglichkeiten eine entsprechende Austrittsrichtung der gerichteten Luftströmung einstellbar ist.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Instrumententafelbauteils,
  • 2a bis c eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in unterschiedlichen Arbeitspositionen,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf die erste Ausführungsform gemäß 3,
  • 5a bis c eine schematische Draufsicht auf alternative Ausführungsformen und Anordnungen der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung,
  • 6a bis e schematische Schnittdarstellungen von alternativen Ausführungsformen der Luftleitvorrichtung gemäß den 2a bis c,
  • 7a und b eine perspektivische Ansicht von oben und von unten einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung,
  • 8a bis d schematische Darstellungen einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung,
  • 8e eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform zu 8c,
  • 9 eine schematische Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform,
  • 10a eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der alternativen Ausführungsform gemäß 9 in einer Schließposition,
  • 10b eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX der alternativen Ausführungsform gemäß 9 in einer geöffneten Position,
  • 11 eine perspektivische Vorderansicht einer Einzeldüse mit einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung,
  • 12 eine perspektivische Rückansicht einer Einzeldüse gemäß 9,
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung der Einzeldüse gemäß den 9 und 10 in einer geöffneten Position und
  • 14 eine schematische Schnittdarstellung der Einzeldüse gemäß den 9 und 10 in einer Schließposition.
  • In 1 ist ein Instrumententafelbauteil 11 in bekannter Art und Weise dargestellt. Das Instrumententafelbauteil 11 erstreckt sich hierbei unterhalb einer nicht näher dargestellten Windschutzscheibe eines Fahrzeuges über die gesamte Breite des Innenraums des Fahrzeugs. Unterhalb des Instrumententafelbauteils 11 ist ein Luftverteilsystem vorgesehen, welches von einer Steuereinrichtung angesteuert ist. Über Kanäle des Luftverteilsystems wird eine Defrosterdüse 12 versorgt. Des weiteren wird über einen weiteren Kanal einer Mitteldüse 13 strömungsförmig gerichtete Luft zugeführt. Auf den beiden äußeren Seiten des Instrumententafelbauteils 11 ist jeweils ein weiterer düsenförmiger Austrittsbereich als Seitendüse 14 vorhanden. Zusätzlich können weitere Austrittsbereiche 16 zur Zuführung von Luft in den Innenraum vorgesehen sein.
  • Die Mitteldüse 13, die Seitendüse 14 und gegebenenfalls die Austrittsbereiche 16 weisen in der Fläche zumeist unterschiedlich große Öffnungen auf, in denen Luftleitvorrichtungen 21 eingesetzt und zum Instrumentenbauteil 11 fixiert sind. Diese Luftleitvorrichtungen 21 bilden einen Teil des Instrumententafelbauteils 11 und erfordern ein optisch ansprechendes Design, um den Gesamteindruck nicht zu beeinträchtigen. Dies gilt ebenfalls für den Einsatz der Luftleitvorrichtungen 21 in Kontrolleinrichtungen, Abdeckungen, Verkleidungen oder dergleichen, welche im In nenraum für Fahrzeuge auf dem Lande, zu Wasser und in der Luft vorgesehen sind.
  • Die Luftleitvorrichtungen 21 werden in den nachfolgenden Figuren näher beschrieben.
  • In den 2a bis c ist eine schematische Schnittdarstellung der Luftleitvorrichtung 21 in unterschiedlichen Arbeitspositionen dargestellt. Die Luftleitvorrichtung 21 weist zumindest einen Luftleitkörper 22 auf, welcher in einer Austrittsöffnung 24 einer Blende 26 angeordnet ist. Die Blende 26 kann ein Teil der Mitteldüse 13, Seitendüse 14 und des Austrittsbereichs 16 sein, welche in das Instrumententafelbauteil 11 eingesetzt werden. Ebenso kann die Blende einstückig mit dem Instrumententafelbauteil 11 verbunden sein.
  • Der Luftleitkörper 22 ist in 2a in einer Schließposition 27 zur Austrittsöffnung 24 angeordnet. Eine zum Innenraum weisende Oberfläche ist durch 28 gekennzeichnet. Gegenüberliegend ist eine Rückseite 29 des Luftleitkörpers 22 und der Austrittsöffnung 24 vorgesehen, welche zu den Luftverteilkanälen des Luftverteilsystems weist.
  • Der Luftleitkörper 22 gemäß 2a weist einen trapezförmigen Querschnitt auf. Seitliche Wandabschnitte 32 des Luftleitkörpers 22 verlaufen im wesentlichen parallel zu Wandabschnitten 33 der Blende 26. Von einem zum Innenraum 28 weisenden Randbereich 36 der Austrittsöffnung 24 verlaufen die Wandabschnitte 33 zur Rückseite 29 in der Gestalt, dass diese sich aufweiten. Der Luftleitkörper 22 wird von der Rückseite 29 aus in die Austrittsöffnung 24 eingebracht und positioniert und liegt in einer Schließposition 27 zumindest im Randbereich 36 an der Austrittsöffnung 24 an, um diese zu verschließen. Vorteilhafterweise ist eine größere Anlagefläche vorgesehen.
  • Zur Einstellung der Strömungsrichtung und des Volumenstromes ist eine Veränderung der Position des Luftleitkörpers 22 zur Austrittsöffnung 24 vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß den 2a bis c ist die Blende 26 feststehend vorgesehen. Es wird ausschließlich die Position des Luftleitkörpers 22 verändert.
  • Zur Öffnung der Düse wird gemäß 2b der Luftleitkörper 22 zur Rückseite 29 um einen Verschiebeweg α1 betragsmäßig positioniert. Die von der Rückseite 29 zugeführte Luft strömt gemäß den Pfeilen 38 und 39 durch den zwischen den Wandabschnitten 32 und 33 gebildeten Spalt 41 in den Innenraum. Da die Wandabschnitte 32, 33 parallel zueinander ausgebildet sind, kann eine gerichtete Strömung erzielt werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2b ist die Spaltbreite 41 links und rechts gleich groß, so dass die gleiche Strömungsmenge durch den linken und rechten Spalt 41 in den Innenraum tritt, wodurch eine Gesamtströmungsrichtung gemäß Pfeil 42 erzielt wird. In Abhängigkeit der Größe der Spaltbreite 41 seht die Größe des Volumenstromes.
  • Zur Veränderung der Strömungsrichtung erfolgt beispielsweise gemäß 2c eine betragsmäßige Verschiebung α2 des Luftleitköpers 22 zur Austrittsöffnung 24. Dadurch ändert sich die Spaltbreite, wobei der linke Spalt 41 klein und der rechte Spalt 41 größer ausgebildet ist. Die Pfeile 38, 39, welche Vektoren der Luftströmung bilden, überlagern sich zu einem resultierenden Vektor gemäß Pfeil 42. Durch die Überlagerung der beiden Strömungen 38, 39 erfolgt eine Abweichung in der Strömungsrichtung gemäß dem Winkel α. Somit werden über die relative Veränderung der jeweiligen Spaltbreiten die Strömungsrichtungen gesteuert.
  • Durch die betragsmäßige Verschiebung des Luftleitkörpers 22 um α1 und/oder α2 ist die Strömungsrichtung und/oder der Volumenstrom einstellbar.
  • Es versteht sich, dass die Position des Luftleitkörpers 22 fixiert und die Blende beziehungsweise deren Austrittsöffnung 24 um den Betrag α1 und α2 der Position veränderbar ist. Ebenso ist eine gleichzeitige, nacheinander folgende oder alternierende Bewegung der Austrittsöffnung 24 und des Luftleitkörpers 22 zur Erzielung der Veränderung in der Position um einen gewünschten Betrag α1 und/oder α2 möglich.
  • In den 3 und 4 ist beispielhaft eine Ausführungsform einer Luftleitvorrichtung 21 dargestellt. Diese Luftleitvorrichtung 21 weist eine Blende 26 auf, welche eine Außenkontur in Form einer Ellipse umfasst. Die Austrittsöffnungen 24 sind ebenfalls elliptisch vorgesehen. Daran angepasst sind die Luftleitkörper 22 ausgebildet. Durch ein gemeinsames Befestigungselement 47 sind die beiden Luftleitkörper 22' und 22'' aufgenommen. Dadurch ist eine vereinfachte Ansteuerung beziehungsweise Ausgestaltung eines Einstellmechanismus ermöglicht. Aus den 3 und 4 wird deutlich, welche Flexibilität in der Ausgestaltung einer Luftleitvorrichtung 21 gegeben ist. Die Designfreiheit ist vielfältig. Beispielsweise kann auch die Oberfläche 28 des Luftleitkörpers 22 und der Blende 26 gleich ausgebildet sein. Alternativ können die Luftleitkörper 22 farblich von der Struktur und/oder im Material eine abweichende Ausgestaltung zur Blende 26 aufweisen.
  • In den 5a bis c sind weitere alternative Ausgestaltungen der Luftleitvorrichtungen 21 dargestellt. In 5a ist beispielsweise eine Ausführung mit länglichen Austrittsöffnungen 24 dargestellt, welche paarweise einander gegenüberliegend vorgesehen sind. Für die Ansteuerung der Luftleitkörper 22 können beispielsweise zwei Austrittsöffnungen paarweise zusammengefasst werden. Ebenso kann die linke Gruppe 51 und die rechte Gruppe 52 der länglichen Austrittsöffnungen 24 jeweils ansteuerbar sein. Alternativ können auch alle Luftleitkörper 22 oder Austrittsöffnungen 24 in der gemeinsamen Position veränderbar sein. Alternativ zu länglichen Austrittsöffnungen 24 können auch runde Austrittsöffnungen 24 gemäß 5b oder mehreckförmige Austrittsöffnungen 24 gemäß 5c vorgesehen sein. Aus den Beispielen wird offensichtlich, dass eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten gegeben ist.
  • In 6a ist eine alternative Ausgestaltung des Luftleitkörpers 22 zu den 2a bis c dargestellt. Die Oberfläche 28 des Luftleitkörpers 22 ist beispielsweise muldenförmig ausgebildet. Weitere geometrische Strukturen und Formen können ebenfalls vorgesehen sein. Dadurch kann dem optischen Erscheinungsbild der Luftleitvorrichtung 21 ein unterschiedlicher Charakter gegeben sein. Des weiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel der Wandabschnitt 32 keilförmig zum Wandabschnitt 33 vorge sehen. Die Luftleitvorrichtung 22 ist vorzugsweise unter geringem Druck zur Austrittsöffnung 24 vorgesehen, um zumindest eine linienförmige Anlage zu erzielen, durch welche die Luftvorrichtung 21 geschlossen ist. In diesem Randbereich 36, in welchem die Wandabschnitte 32 und 33 aneinander angrenzen, können auch Einsätze von besonderem Material vorgesehen sein, welche eine abdichtende Wirkung aufweisen und von dem Material des Luftleitkörpers 22 und der Blende 26 abweichen.
  • In 6b ist die Austrittsöffnung 24 mit einer scharfkantigen Umrandung ausgebildet. Analog hierzu ist der Luftleitkörper 22 vorgesehen. Dadurch kann eine geschlossene Oberfläche 28 ausgebildet sein. Bei einer entsprechenden Materialauswahl und Ausgestaltung kann erzielt werden, dass die Luftleitvorrichtung 21 im geschlossenen Zustand als solche nicht erkennbar ist. Der Luftleitkörper 22 kann, wie gemäß 6b dargestellt ist, auch pilzkopfförmig ausgebildet sein.
  • Alternativ zu 6b ist in 6c eine weitere Ausführungsform eines Luftleitkörpers 22 dargestellt. Diese Ausführungsform weist einen Wandabschnitt 32 auf, welcher völlig von dem Wandabschnitt 33 abweicht. Der obere Randbereich 36 ist jedoch an den Randbereich der Austrittsöffnung 24 angepasst, um eine luftdichte Schließposition zu erzielen.
  • In 6d ist eine weitere alternative Ausführungsform der Luftleitvorrichtung 21 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel treten die Luftleitkörper 22 in einer Schließposition 27 gegenüber der Oberfläche 28 in den Innenraum hinein. Dadurch können zusätzliche ästhetische Effekte geschaffen werden.
  • In 6e ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Luftleitvorrichtung 21 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine asymmetrische Ausgestaltung. Beispielsweise ist ein Wandabschnitt schräg verlaufend und der andere Wandabschnitt parallel zum Öffnungs- und Schließweg des Luftleitelementes 22. Durch die zumindest eine schräge Anordnung kann der Luftleitkörper 22 ebenso schließen. Diese Luftleitvorrichtung 21 weist im Hinblick auf die Strömungsrichtung einen einge schränkten Ausströmungsbereich auf, welcher durch die Pfeile 42' und 42'' dargestellt sind. Diese Ausführungsform kann beispielsweise bevorzugt im Bereich nahe einer Frontscheibe vorgesehen sein, in welchem eine zielgerichtete Strömung vorgesehen und eine Zuglufterscheinung verhindert sein soll.
  • In den 7a und b ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Luftleitvorrichtung 21 dargestellt. 7a zeigt eine perspektivische Draufsicht und 7b eine perspektivische Ansicht von unten. Bei dieser Ausführungsform ist die Blende 26 als feststehender Funktionskörper ausgebildet, und die Luftleitkörper 22 sind gemeinsam an einem bewegbaren Funktionsträger 23 vorgesehen. Durch diesen Funktionsträger 23 können mehrere Luftleitkörper 22 gleichzeitig relativ zu den Austrittsöffnungen 24 bewegt und angesteuert werden. Die Blende weist beispielsweise in den Innenraum ragende Erhebungen 50 auf, welche als Teil eines Düsenkörpers ausgebildet sind. Die Erhebungen 50 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist eine bauchige Mantelfläche ausgebildet, welche am oberen Ende einen an ein Design angepassten Abschluss aufweist.
  • Die Ausgestaltung der Erhebung 50 ist grundsätzlich an unterschiedliche Designgestaltungen in Form, Größe, Umfang, Kontur, Oberflächenbeschaffenheit usw. anpassbar. Die Erhebungen 50 können auch als Vertiefungen ausgebildet sein. Eine beliebige Variation der vorgenannten Ausführen ist möglich. Die Luftleitkörper 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel, wie in den 8c und d dargestellt ist, kegelstumpfförmig ausgebildet. Diese können auch an die Kontur der Erhebungen 50 oder zumindest an die Austrittsöffnung 24 der Erhebung 50 angepasst sein. An einer Stirnfläche 51 der Luftleitkörper 22 sind vorzugsweise Luftaustritte 52 vorgesehen, welche zur Ausbildung einer diffusen Luftausströmung vorgesehen sind. Diese Luftaustritte 52 sind bevorzugt gruppenweise ausgebildet und weisen einen kleinen Durchmesser auf, so dass eine diffuse und weiche Anströmung ermöglicht ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 7a sind in jeder Stirnfläche 51 Luftaustritte 52 vorgesehen. Die Anzahl der Luftaustritte 52 je Stirnflä che sowie die Anordnung und Anzahl der Luftaustritte 52 in der oder den Stirnflächen 51 ist wahlweise möglich. Durch die Anordnung von einem oder mehreren Luftaustritten 52 an einer oder mehreren Stirnflächen 51 für die diffuse Ausströmung kann auch das Design und die Erscheinungsform der Luftleitvorrichtung 21 neu beeinflusst und gestaltet werden.
  • Die Luftleitkörper 22 gemäß 7a und b können zu den Austrittsöffnungen 24 gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wahlweise positioniert werden. Aufgrund der Anbringung von Luftaustritten 52 kann ein zusätzliches Komfortmerkmal für eine individuelle Luftanströmung geschaffen werden. Es kann eine stufenlose Verstellmöglichkeit zwischen der Richtung und Intensität einer sogenannten harten Anströmung und die Intensität einer weichen sogenannten diffusen Anströmung eingestellt werden. Beispielsweise bei der in 7a dargestellten Positionierung der Luftleitkörper 22 zur Austrittsöffnung 24 wird ein sichelähnlicher Bereich zum Austreten des Luftstromes freigegeben, wobei zusätzlich durch die diffuse Ansttömung das Ausströmen der Luft innerhalb des sichelförmigen Bereiches beeinflusst wird oder umgekehrt. Dadurch ergeben sich weitere Einstellmöglichkeiten und Anströmungsprofile, so dass Zuglufterscheinungen vermieden werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Luftaustritte 51, 52 schwenkbar oder in ihrer Ausrichtung einstellbar ausgebildet sein können.
  • In 7b ist der Funktionsträger 23 ersichtlich, der beispielsweise alle Luftleitkörper 22 aufnimmt, so dass diese gemeinsam angesteuert werden können. Der Funktionsträger 23 kann durch einen Schieber, eine Kulisse oder dergleichen verstellbar angetrieben sein.
  • Alternativ zu der in den 7a und b dargestellten Ausführungsform ist ebenso möglich, dass der Funktionsträger 23 fest zum Instrumententafelbauteil vorgesehen und die Blende 26 beweglich gehalten ist. Ebenso können sowohl der Funktionsträger 23 als auch die Blende 26 zueinander bewegbar sein. Des Weiteren kann alternativ vorgesehen sein, dass anstelle eines Funktionsträgers 23, der mehrere Luftleitkörper 22 aufnimmt, auch eine individuelle Einstellung eines jeden Luftleitkörpers 22 ermöglicht ist. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Luftaus tritte 52 durch ein oder mehrere Verschlusselemente ansteuerbar sind, so dass der austretende Volumenstrom einstellbar ist.
  • In den 8a bis d ist eine alternative Ausführungsform der Luftleitkörper 22 zu den in den 7a und b dargestellt. Die Blende 62 weist weitere Luftaustritte 54 auf, welche ebenfalls für die diffuse Luftausströmung vorgesehen sind. Diese Luftaustritte 54 können bereichsweise zwischen oder an die Austrittsöffnungen 24 angrenzend vorgesehen sein. Die Anzahl der vorgesehenen Luftaustritte 54 sowie die Größe des Bereichs und deren Verteilung oder gruppenweise Anordnung ist in Analogie zu den Luftaustritten 52 wahlweise möglich.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass in der Stirnfläche 51 der Luftleitkörper 22 keine Luftaustritte vorgesehen sind und lediglich in der Blende 26. Eine beliebige Kombination zur Anbringung der Luftaustritte 52, 54 in der Blende 26 und den Stirnflächen 51 der Luftleitkörper 22 ist möglich.
  • Die Luftleitkörper 22 sind durch eine kegelförmige Mantelfläche ausgebildet, die durch Stege 56 miteinander verbunden sind. Dadurch kann ein maximaler Freiraum zwischen den einzelnen Luftleitkörpern 22 geschaffen werden, um eine Durchströmung der Luft zwischen den Austrittsöffnungen 24 und den Luftleitkörpern 22 zu ermöglichen. Zwischen den Stegen 56 erstrecken sich kreissegmentförmige Öffnungen 57, durch welche der Volumenstrom gemäß den Pfeilen in 8c hindurchströmt. Die Verbindung durch Stege 56 kann auch an anderer als der dargestellten Stelle erfolgen.
  • In 8c ist ein schematischer Teilquerschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 8a dargestellt. Bei dieser Gebrauchslage weisen die Stirnflächen der Luftleitkörper 22 zum Innenraum. Gemäß den dargestellten Pfeilen erfolgt eine Einströmung in den Innenraum.
  • In 8d ist ebenfalls eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in 8a dargestellt. Im Unterschied zur 8c ist die Einbaulage um 180° verdreht, so dass gemäß der Pfeilrichtung die Luftströ mung erfolgt. In diesem Fall weist die Stirnfläche 51 der Luftleitkörper 22 zum Einbauraum des Instrumententafelbauteils 11.
  • Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung 21 kann sowohl eine Einbaulage gemäß 8c und gemäß 8d aufweisen. Dies gilt auch für die vorangegangenen Ausführungsformen.
  • In 8e ist eine weitere alternative Ausführungsform zu den 7 und 8a bis d dargestellt. Zur Verbesserung der Luftführung ist auf einer Zuführseite des Volumenstromes ein weiterer Funktionskörper 58 vorgesehen, welcher beispielsweise mit dem Funktionsträger 23 verklebt, verschweißt oder lösbar verbunden ist. Dieser Funktionskörper 58 ist bevorzugt aus demselben Material wie der Funktionsträger 23 ausgestaltet. Der Funktionskörper 58 weist gemäß dem Ausführungsbeispiel in 8e domförmige Vorsprünge 59 auf. Die kreissegmentförmigen Öffnungen 57 des Luftleitkörpers 52 sind ebenfalls in dem Funktionsträger 58 vorgesehen. Durch die Vorsprünge 59 erfolgt eine verwirbelungsfreie Zuführung eines Volumenstroms, so dass dieser ohne einen erheblichen Widerstand durch die Luftaustrittsöffnungen 24 ausströmen kann.
  • Die Vorsprünge 59, welche beispielsweise domförmig ausgebildet sind, können in ihrer Größe an den Luftzuführkanal angepasst sein. Alternativ können auch weitere Querschnitte vorgesehen werde. Beispielsweise können leicht gewölbte Abdeckungen ausgebildet sein oder halbkreisförmige Querschnitte ausgebildet werden. Sofern die Luftzuführung durch die Luftzuführkanäle nicht senkrecht auf die Luftleitvorrichtung 21 auftrifft, sondern in einem hiervon abweichenden Winkel, kann vorgesehen sein, dass die Vorsprünge 59 an die Einbausituation und die Winkellage angepasst werden, um wiederum eine strömungsgünstige und widerstandsarme Anordnung für den Volumenstrom zu ermöglichen. Der Funktionskörper 58 entspricht vorteilhafterweise in seiner Größe und der Anzahl der Vorsprünge der Größe und der Anzahl der Luftleitkörper 22 in dem Funktionsträger 23.
  • Auch die in 8e dargestellte Ausführungsform kann in Analogie zu 8d von der anderen Richtung her angeströmt und durchströmt werden. Die Bewegbarkeit des Funktionsträgers 23 und der Blende 26 als weiterer Funktionsträger kann wahlweise ermöglicht sein.
  • Bei den Ausführungsformen zumindest gemäß den 7a bis 8e ist bei Vorhandensein der Luftaustritte 52 und/oder Luftaustritte 54 vorteilhafterweise ermöglicht, dass die Luft aus einem integrierten Diffusfeld, welches durch die Luftaustritte 52 und/oder Luftaustritte 54 gebildet ist, durch die schnellere Luft oder Luftströmung aus den Austrittsöffnungen 24 gerichtet wird. Dadurch kann ein gleichmäßiges und homogenes Ausströmen des Luftvolumens erzielt werden. Ebenso ist eine gute Dosierung gegeben. Vorteilhafterweise kann bei diesen Ausführungsformen bei geschlossenen Austrittsöffnungen 24 ein reines Diffusfeld erzeugt werden.
  • In 9 ist eine Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung 21 vorgesehen. Diese Luftleitvorrichtung 21 weist eine Blende 26 auf, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel zwei langlochförmige Austrittsöffnungen 24 umfasst. Diesen langlochförmigen Austrittsöffnungen 24 sind Luftleitkörper 22 zugeordnet, welche im Querschnitt bspw. in 10a und b dargestellt sind. Diese Luftleitkörper 22 sind trapezleistenförmig ausgebildet und bilden düsenförmige Körper in Luftaustrittsrichtung gesehen. Diese Luftleitkörper können im hinteren Abschnitt offen ausgebildet sein oder durch einen Gehäuseabschnitt geschlossen sein, so über einen oder mehrere Anschlüsse Luft dem Gehäuseabschnitt zugeführt werden kann. Vorteilhafterweise kann bei Vorhandensein des Gehäuseabschnitts auch eine separate Regelung zur Luftzuführung vorgesehen sein. Im Bereich der Austrittsöffnung 24 weisen die Luftleitkörper 22 Luftaustrittsöffnungen 52 auf, die durch eine Vielzahl von kleinen Öffnungen gebildet ist. Diese weisen vorzugsweise ein regelmäßiges Muster oder eine regelmäßige Perforation auf. Diese Luftaustritte 52 werden entsprechend den geforderten Design ausgebildet. Diese Luftaustritte 52 können auch an die in der Blende 26 vorhandenen Luftaustritte 54 in der Gestalt und/oder Größe angepasst sein oder sich von diesen gerade abheben. Sowohl die Luftaustritte 52 als auch die Luftaustritte 54 ermöglichen eine diffuse Ausströmung der der Luftleitvorrichtung 21 zugeführten Luft.
  • Den Luftleitkörpern 22, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel horizontal ausgerichtet sind, können Luftleitkörper 22' zugeordnet sein, welche bspw. vertikal ausgerichtet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei trapezleistenförmige Luftleitkörper 22' vorgesehen, welche vorzugsweise gleichmäßig zueinander beabstandet sind und sich über die horizontalen Luftleitkörper 22 hinaus in vertikaler Richtung erstrecken. Die Luftleitkörper 22' sind vorzugsweise über deren Hochachse schwenkbar angeordnet, so dass eine Richtungsänderung der Luftströmung nach links und nach rechts ermöglicht ist. Die Luftleitkörper 22' können alternativ auch als lamellenförmige Luftleitkörper 22 ausgebildet sein.
  • Die Anzahl und Anordnung der Luftleitkörper 22 und 22' sind nur beispielhaft. Es können eine beliebige Anzahl und Kombinationen der zuvor beschriebenen Luftleitkörper in einer Luftleitvorrichtung 21 vorgesehen sein, um in Anpassung an die Einbauverhältnisse, das Design und der Anforderungen entsprechend dem Einbauort eine gerichtete Luftströmung, ein Diffusfeld oder eine Kombination hiervon zu ermöglichen.
  • In 10a ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX in 9 dargestellt. Die Luftleitkörper 22 sind in einer geschlossenen Position zur Blende 26 dargestellt. In dieser Position ist die Erzeugung eines Diffusfeldes ermöglicht. Die zugeführte Luft tritt über die Luftaustrittsöffnungen 54 der Blende und der Luftaustritte 52 der Luftleitkörper 22 aus der Luftleitvorrichtung 21 aus.
  • In 10b ist eine schematische Schnittdarstellung der Luftleitvorrichtung 21 entlang der Linie IX-IX in 9 dargestellt, bei welcher die Luftleitkörper 22 gegenüber der Austrittsöffnung 24 versetzt angeordnet sind, so dass eine gerichtete Luftströmung gemäß den dargestellten Pfeilen aus der Luftleitvorrichtung 21 heraustritt. Gleichzeitig kann die über das Diffusfeld austretende Luftströmung mitgerissen und ebenfalls gerichtet werden.
  • Die Luftleitkörper 22 und 22' sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise durch eine vorteilhafterweise lösbare Chip-, Steck-, Rast verbindung oder eine scharnierartige Verbindung oder dergleichen miteinander gekoppelt, so dass bei der Einstellung einer Luftströmung nach oben oder unten durch bspw. eine Schiebebewegung der Luftleitkörper 22 gleichzeitig die Einstellung über die Luftleitkörper 22' nach links und rechts ermöglicht ist und in der eingestellten Position erhalten bleibt. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass die Luftleitkörper 22'' sehr nahe oder unmittelbar angrenzend oder teilweise übergreifend zu den Luftleitkörpern 22 anordenbar sind.
  • Weitere Varianten dieses Ausführungsbeispiels können durch eine Anordnung von mehreren horizontalen Luftleitkörpern 22 parallel zueinander oder parallel zueinander und in Reihe nebeneinander vorgesehen sein. Ebenso können die Luftleitkörper 22 anstelle einer Schiebebewegung entlang eines Wandabschnittes 33 auch durch eine Drehbewegung um eine Längsachse jedes einzelnen Luftleitköpers 22 oder um eine gemeinsame Drehachse von mehreren Luftleitkörpern 22 in der Einstellung veränderbar sein, wobei die bspw. horizontal ausgerichteten Luftleitkörper 22 einzeln oder gemeinsam verschwenkbar angeordnet sind. Analoges gilt auch für die vertikal ausgerichteten Luftleitkörper 22'. Die Anordnung und Zuordnung der Luftleitkörper 22 und 22' kann in beliebigen Winkeln, Rastermaßen und/oder Größen vorgesehen und an die Einbausituation angepasst sein.
  • Diese Ausgestaltung zeigt, dass ein modularer Aufbau der Luftleitvorrichtung 21 durch Luftleitkörper 22 und 22' ermöglicht ist. Ein derartiger Verbund von gleichen oder unterschiedlichen Ausführungsformen der Luftleitkörper 22, 22' ermöglicht eine variable Bauweise und vielfältige Einsatzmöglichkeiten, wobei die Auswahl zur Einstellung von gerichteter Luftströmung und einem Diffusfeld erhalten bleibt.
  • In den 11 und 12 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Luftleitvorrichtung 21 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine Einzeldüse mit einem Gehäuse 62, welches in einer Verkleidung, einer Abdeckung als auch in einem Instrumententafelbauteil 11 einsetzbar ist.
  • In den 13 und 14 ist die Luftleitvorrichtung 21 gemäß den 9 und 10 in einer geöffneten und geschlossenen Position dargestellt. Für einen Luftdurchlass ist vorgesehen, dass gemäß 10 die Blende 26 durch beispielsweise eine Schraubbewegung nach links von dem Gehäuse 26 abgehoben wird. Dadurch bildet sich der Spalt 41 des kugelförmig ausgebildeten Luftleitkörpers 22. Der Luftleitkörper 22 ist durch eine steckbare Rastverbindung auf einem Kopf 63 eines Trägerelementes 64 schwenkbar aufgenommen. Das Trägerelement 64 ist fest mit dem Gehäuse 62 verbunden bzw. durch eine Klipsmontage oder Steckverbindung zu diesem positionierbar. Ebenso kann eine einstückige Verbindung vorgesehen sein. Nach dem Abheben der Blende 26 vom Gehäuse 62 kann durch die Betätigung des Luftleitkörpers 22 über eine Griffmulde 66 eine Schwenkbewegung in jeglicher Raumrichtung vorgesehen sein, um die Spaltbreite zu 41 verändern, wodurch auch die resultierende Strömungsrichtung einstellbar ist. In 12 ist die Luftleitvorrichtung 21 in einer geschlossenen Position dargestellt. Die Austrittsöffnung 24 liegt bündig an der Umfangsfläche des kugelförmigen Luftleitkörpers 22 an.

Claims (23)

  1. Luftleitvorrichtung zum Zuführen von auf einer Rückseite (29) der Luftleitvorrichtung (21) zugeführten Luft in einen Raum, insbesondere einem Innenraum eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest ein Luftleitkörper (22) zumindest einer Austrittsöffnung (24) einer Blende (26) zugeordnet ist und – dass der Volumenstrom und die Richtung der zugeführten Luft – durch Veränderung der Positionierung des zumindest einen Luftleitkörpers (22) in der zumindest eine Austrittsöffnung (24) oder – durch Veränderung der Positionierung der zumindest einen Austrittsöffnung (24) zum zumindest einen Luftleitkörper (22) oder – durch Veränderung der Positionierung des zumindest einen Luftleitkörpers (22) und der zumindest einen Austrittsöffnung (24) relativ zueinander einstellbar ist.
  2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftleitkörper (22) einen zum Innenraum weisenden Abschnitt aufweist, der in einer Schließposition (27) die zumindest eine Austrittsöffnung (24) schließt.
  3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftleitkörper (22) in einer Schließposition (27) einen zum Innenraum weisenden Abschnitt aufweist, der bündig zu einem an die Austrittsöffnung (24) angrenzenden Bereich ausgebildet ist.
  4. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftleitkörper (22) in einer Schließposition (27) zumindest geringfügig aus der zumindest einen Austrittsöffnung (24) in den Innenraum herausragend ausgebildet ist.
  5. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Innenraum weisende Oberfläche (28) des zumindest einen Luftleitkörpers (22) in einer Schließposition (27) an die Formgestaltung der Blende angepasst ist.
  6. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Austrittsöffnung (24) vom Randbereich (36) einen sich zur Rückseite (29) erstre ckenden Wandabschnitt (33) aufweist, der sich zumindest abschnittsweise aufweitet.
  7. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (33) der zumindest einen Austrittsöffnung (24) und ein diesem gegenüberliegenden Wandabschnitt (32) des zumindest einen Luftleitkörpers (21) zumindest abschnittsweise parallel oder keilförmig zueinander ausgebildet und angeordnet sind.
  8. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftleitkörper (22) zur Steuerung der Strömungsrichtung relativ zur zumindest einen Austrittsöffnung (24) bewegbar ist und die durch die Spaltgröße gebildeten Luftvektoren (38, 39) nach dem Austritt aus der Austrittsöffnung (24) einen resultierenden Vektor (42) bilden, der die Austrittsrichtung bestimmt.
  9. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenstrom durch zumindest eine zur Rückseite (29) gerichtete Wegstrecke des zumindest einen Luftleitkörpers (22) oder eine zumindest zum Innenraum gerichtete Wegstrecke der zumindest einen Austrittsöffnung (24) einstellbar ist.
  10. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an zur Austrittsöffnung (24) weisenden Abschnitten des Luftleitkörpers (21) oder am Rand der zumindest einen Austrittsöffnung (24) ein abdichtendes Material oder eine Ausgestaltung der aneinanderliegenden Abschnitte mit höherer Genauigkeit zur dichten Anlage vorgesehen ist.
  11. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftleitkörper (22) in der zumindest einen Austrittsöffnung (24) unter geringem Druck in einer Schließposition (27) vorgesehen ist.
  12. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Positionierung des zumindest einen Luftleitkörpers (22) und der zumindest einen Austrittsöffnung (24) durch eine Verschiebe-, eine Dreh, eine Schwenkbewegung oder eine Überlagerung der Bewegungen vorgesehen ist.
  13. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Luftleitkörper (22) zumindest gruppenweise oder gemeinsam durch eine Einstellvorrichtung bewegbar und zu den Austrittsöffnungen positionierbar sind.
  14. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer zum Innenraum weisende Stirnfläche (51) des Luftleitkörpers (22) zusätzliche Luftaustritte (52) vorgesehen sind.
  15. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Austrittsöffnungen (24) oder an die Austrittsöffnung (24) angrenzend in der Blende (26) zumindest teilweise oder bereichsweise Luftaustritte (54) vorgesehen sind.
  16. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustritte (52, 54) des Luftleitkörpers (22) und der Blende (26) einzeln, gruppenweise oder gemeinsam verschließbar sind.
  17. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustritte (52, 54) an einem zum Innenraum oder zur Rückseite weisenden Oberfläche ein Vlies, Gewebe, Gewirke, Textil, perforierte Dekorschicht oder dergleichen aufweist.
  18. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (24) und die Luftaustritte (52, 54) einzeln, gruppenweise, gemeinsam oder unabhängig voneinander zum Durchlass von Luft ansteuerbar sind.
  19. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (24) durch eine Drehbewegung (26) von dem Luftleitkörper (22) zur Einstellung des Volumenstromes wegbewegbar ist und der Luftleitkörper (21) zur Einstellung der Richtung des Luftstromes durch eine Dreh- oder Kippbewegung steuerbar ist, wobei die Blende (26) und der Luftleitkörper (22) an einem Gehäuse (62) vorgesehen sind.
  20. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest regelmäßig oder unregelmäßig, eine kreis-, lamellen-, mehreck-, ring- oder ellipsenförmiger Luftleitkörper (22) einer entsprechenden Austrittsöffnung (24) zugeordnet ist.
  21. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleiche und voneinander abweichende Formen von Luftleitkörpern (22, 22') miteinander kombinierbar sind.
  22. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftleitkörper (22) an eine Blende (26) anpassbar ist, welcher als Teil oder einstückig zu einem Gehäuse eines Luftausströmers, eines Instrumententafelbauteils (11), einer Abdeckung, einer Verkleidung ausgebildet ist.
  23. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zur Veränderung der Positionierung des zumindest einen Luftleitkörpers (22) und der zumindest einen Austrittsöffnung (24) gleichzeitig oder nacheinanderfolgend oder in einem beliebigen Wechsel vorgesehen ist.
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