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Die Erfindung betrifft eine Verbesserung
einer mit einem magnetischen Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung
oder einer Dichtungsvorrichtung mit einem darin eingebauten Magnet-basierten Codegeber.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine solche mit
einem magnetischen Codegeber versehene Dichtungsvorrichtung, welche
die Fähigkeit
zum Verhindern des Auftretens der physikalischen Kohäsion durch
magnetische Anziehung zwischen zwei oder mehreren Einheiten von
Codegeber-basierten Dichtungsvorrichtungen aufweist, die aneinander
angrenzen, wenn diese Einheiten so übereinander vorgesehen sind,
daß diese
Einheiten in einer Richtung ausgerichtet sind.
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Der in der mit einem Codegeber versehenen oben
beschriebene Dichtungsvorrichtung eingebaute Codegeber (Impuls-Codegeber)
weist die Form eines Impuls-Erzeugerringes auf, der an einem Fahrzeug mit
Eigenbetrieb befestigt sein kann, um eine Vorrichtung, die sicherstellt,
daß das
Fahrzeug mit Sicherheit und Stabilität läuft, wie ein Antiblockier-Bremssystem
(ABS), ein Traktionsregelungssystem (TCS) und/oder ein Stabilitäts-Steuerungssystem
(SCS) flexibel zu steuern. Dieser Codegeber kann auf einem Nabenflansch
in einem Aufhängungssystem
zusammen mit einem Sensor befestigt sein und benutzt werden, um
die Anzahl der Umdrehungen für
jedes Fahrzeugrad aufzunehmen. Der Codegeber ist an jedem der vier
Räder wie
den vorderen und hinteren rechten und linken Rädern zusammen mit einem Sensor
befestigt und kann benutzt werden, um irgendeine Abweichung in der
Anzahl der Umdrehungen zwischen jedem der Räder festzustellen. Als Reaktion
auf eine solche Abweichung kann der Codegeber das Antriebs- oder
Bremssystem an- oder ausschalten und dabei das Verhalten des Fahrzeugs steuern,
um sicherzustellen, daß das
Fahrzeug bei einer auftretenden Notsituation sicher und stabil läuft.
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Schmieröle können aus Lagereinheiten an dem
Fahrzeug mit Eigenantrieb lecken, an welchem die Fahrsicherheits-Einrichtungen
wie oben beschrieben installiert sind. Dichtungen werden zur Vermeidung
solcher Lecks benötigt.
Die meisten der Dichtungsvorrichtungen weisen eine integrierte Dichtung
und eine Fähigkeit
zum Drehungsnachweis auf und können
in der Lücke
oder in dem Raum, der an den Dichtungsvorrichtungen verfügbar ist,
befestigt sein, um solchen Notwendigkeiten nachzukommen.
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Bezeichnenderweise weist die in den
letzten Jahren vorgeschlagene Dichtungsvorrichtung die Eigenschaft
einer Umdrehungs-Ermittlung als auch eine Codegeberfunktion auf
und ist weitgehend für praktischen
Zwecke benutzt worden.
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Die typische mit einem Codegeber
versehene Dichtungsvorrichtung, die vorgeschlagen worden und tatsächlich benutzt
worden ist, wird nachfolgend unter Bezug auf 8 beschrieben.
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Zwei Einheiten 41, 42 der
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung sind in der 8 gezeigt, von denen jede
Einheit zwei miteinander verbundene Dichtungselemente 3, 2 enthält.
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Ausdrücklich enthält das Dichtungselement 3 einen
Metallkern 31 mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt,
wobei der Metallkern 31 einen zylindrischen Abschnitt 31a und
einen sich von einem Ende des zylindrischen Abschnitts 31a senkrecht
zu der Richtung, in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt
ist, erstreckenden Flanschabschnitt 31b aufweist. Das Dichtungselement 3 enthält ferner
auf dem Flanschabschnitt 31b einen elastischen Dichtungsabschnitt 6,
der in dem durch den zylindrischen Abschnitt 31a und den
Flanschabschnitt 31b festgelegten Zwischenraum angeordnet ist.
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Ebenso, wie das Dichtungselement 3 enthält auch
das Dichtungselement 2 einen Metallkern 21 mit
einem im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt, wobei der Metallkern 21 einen zylindrischen
Abschnitt 21a und einen Flanschabschnitt 21b aufweist, der
von einem Ende des zylindrischen Abschnitts 21a senkrecht
zu der Richtung ausgedehnt ist, in der sich der zylindrische Abschnitt 21a erstreckt.
Das Dichtungselement 2 enthält weiter einen an dem Flanschabschnitt 21b vorgesehenen,
Magnet-basierten Codegeber 1.
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Man kann der 1 entnehmen, daß das Dichtungselement 3 und
das Dichtungselement 2 so miteinander verbunden sind, daß sich der
durch den zylindrischen Abschnitt 31a und den Flanschabschnitt 31b des
Dichtungselements 3 definierte Zwischenraum und der durch
den zylindrischen Abschnitt 21a und den Flanschabschnitt 21b des
Dichtungselements 2 definierte Zwischenraum gegenüberliegen.
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Die mit einem Codegeber versehenen
und die miteinander verbundenen Dichtungselemente 3 und 2 enthaltende
Dichtungsvorrichtung kann an irgendeiner abzudichtenden Fläche wie
einer geeigneten Fläche
der Trageeinheit des Fahrzeugs mit Eigenantrieb befestigt sein und
ein in 2 durch strichpunktierte
Linien gezeigter Sensor 11 kann so an dem Codegeber 1 angrenzend
befestigt sein, daß er
dem Codegeber gegenüberliegt.
Man kann der 8 entnehmen,
daß in
der Einheit 41 z. B. das den Codegeber 1 aufweisende
Dichtungselement 2 auf dem Drehelement, wie dem inneren
oder äußeren Laufkranz
der Lagereinheit befestigt sein kann, wobei die von dem Codegeber 1 magnetisch
erzeugten Impulse von dem Sensor 11 nachgewiesen werden können.
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Alle die vorab beschriebenen mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtun gen können auf
Lager gehalten werden, bevor sie auf den abzudichtenden Flächen der
Lagereinheiten der Fahrzeuge mit Eigenantrieb montiert werden, um
tatsächlich
benutzt zu werden. Jede der Vorrichtungen weist die Dichtungselemente 2, 3 vollständig zusammengebaut
auf. Bei einer Aufbewahrung sind die einzelnen Vorrichtungen wie
in einem Stapel gehalten, in dem die Vorrichtungen zum Vorteil einer
einfachen Handhabung durch geeignete Handhabungsgeräte übereinander
in eine Richtung ausgerichtet sind. Man sieht aus 8, daß zwei Einheiten 41, 42 der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung z. B. in horizontaler
Richtung übereinander
angeordnet sind, so daß jeder
Codegeber 1 an der rechten Seite liegt und in einer besonderen
Richtung ausgerichtet ist.
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Mehrere Einheiten der mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung, die übereinander angeordnet
sind, so daß sie
wie in 8 gezeigt in nur
einer Richtung ausgerichtet sind, sind in einem Magazin eingelegt
und können
transportiert oder gelagert werden, wobei sie übereinander angeordnet sind,
so daß sie
in einer besonderen Richtung in dem Magazin ausgerichtet sind. Wenn
sie tatsächlich
benutzt werden, werden sie aus den jeweiligen Magazinen entfernt
und auf den Flächen
der abzudichtenden Trageinheit befestigt.
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In den mehreren Einheiten der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung, die so übereinander
angeordnet sind, daß sie
wie in 8 gezeigt in
einer Richtung ausgerichtet sind, erzeugt der Codegeber 1 in
der Einheit 41 z. B. eine starke magnetische Kraft, die
den Metallkern 31 an dem Dichtungselement 3 in
der anderen Einheit 42 magnetisch anzieht. Dies kann die
Kohäsion
durch die magnetische Anziehung zwischen dem Dichtungselement 2 in
der Einheit 41 und dem Dichtungselement 3 in der
anderen Einheit 42 verursachen.
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Wenn solche Kohäsionen auftreten, können sich
die beiden Einheiten in dem Magazin magnetisch anziehen, aus dem
es schwierig ist, die Einheiten unter Benutzung irgendeines geeigneten
Einbaugerätes
zu entfernen, mit welchem die Einheiten an der abzudichtenden Fläche wie
der geeigneten Fläche
der Lagereinheit befestigbar sind.
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Dies kann dazu führen, daß das Einbaugerät nicht
einsetzbar ist oder kann die Arbeitseffizienz des Einbaugerätes merklich
beeinflussen.
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In einer anderen mit einem Codegeber
versehenen Dichtungsvorrichtung, die vorgeschlagen ist, um das oben
beschriebene Problem anzugehen und die in der unter der Nr. 2001-141069
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung offenbart ist, ist der Dichtungsabschnitt
ausgedehnt, um einen Vorsprung daran bereitzustellen. Die Aufgabe
des Vorsehens dieses Vorsprungs ist es, die beiden zueinander benachbarten
Einheiten der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtungen
voneinander beabstandet zu halten. Da dieser Vorsprung als Teil
des elastischen Dichtungsabschnittes ausgebildet ist, reicht der
so erhaltene Vorsprung nicht aus, um das zwischen den zwei Einheiten
auftretende Zusammenhaften (Kohäsion)
durch die magnetische Anziehung zu verhindern.
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Um die beträchtlichen, mit den vorab beschriebenen
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtungen des Standes
der Technik verbundenen Nachteile und Probleme zu eliminieren, ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mit einem Codegeber
versehene Dichtungsvorrichtung bereitzustellen, die einen einfachen
Aufbau aufweist und das Zusammenhaften durch die magnetische Anziehung
verhindern, das sonst zwischen zwei zueinander angrenzend angeordneten
Einheiten der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung
auftritt. Das heißt,
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit einem Codegeber
versehene Dichtungsvorrichtungen bereitzustellen, die aus einem
Magazin entnommen werden können,
ohne aneinanderzuhängen,
und dann sicher an der abzudichtenden Fläche wie der geeigneten Fläche einer Einheit
befestigt werden können,
sogar wenn mehrere Einheiten der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander
angeordnet sind, so daß sie
in einer einzigen wie in 8 gezeigten Richtung
ausgerichtet und in einem Magazin eingebracht sind.
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Die oben erwähnte Aufgabe wird durch mit einem
Codegeber versehene Dichtungsvorrichtungen gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Die Erfindung wird nachfolgend an
mehreren Ausführungsbeispielen
an Hand der begleitenden Zeichnungen beschrieben. Dabei ist:
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1 ein
Querschnitt einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welcher zeigt, daß zwei Einheiten der mit einem
Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung z.B. benachbart zueinander
in der horizontalen Richtung plaziert sind, so daß sie in
einer Richtung ausgerichtet sind, wobei einige kritische Teile nicht
gezeigt sind,
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2 ein
Querschnitt einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung, wobei einige nicht
kritische Teile nicht gezeigt sind,
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3 ein
Querschnitt einer dritten Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei einige nicht kritische Teile nicht gezeigt sind,
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4 ein
Querschnitt einer fünften
Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei einige nicht kritische Teile nicht gezeigt, sind,
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5 ein
Querschnitt einer vierten Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei einige nicht kritische Teile nicht gezeigt sind,
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6 ein
Querschnitt einer sechsten Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei einige nicht kritische Teile nicht gezeigt sind,
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7 eine
seitliche Schnittdarstellung einer siebten Ausführungsform einer mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei einige Teile nicht gezeigt sind und
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8 eine
Querschnittdarstellung einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik, die zwei Einheiten der mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung zeigt, welche benachbart zueinander in horizontaler
Richtung angebracht sind, so daß sie
in einer Richtung ausgerichtet sind, wobei einige nicht kritische
Teile nicht gezeigt sind.
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Es sollte beachtet werden, daß eine mit
einem Codegeber versehene und unter Bezug auf die 8 beschriebene Dichtungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik und die verschiedenen Ausführungsformen einer mit einem
Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche nachfolgend unter Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben
werden, einige gemeinsame Teile oder Elemente aufweisen. Im folgenden
werden diese gemeinsamen Teile oder Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und teilweise nicht beschrieben, um eine Wiederholung zu
vermeiden.
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Die mit einem Codegeber versehene
Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
zwei miteinander verbundene Dichtungselemente 3, 2,
wobei jedes der Elemente 3, 2 einen Metallkern 31, 32 mit
einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
aufweist, der jeweils einen zylindrischen Abschnitt 31a, 21a und
einen an einem Ende des zylindrischen Abschnitts 31a, 21a vorgesehenen
Flanschabschnitt 31b, 21b aufwesit, der sich in
einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der sich
der zylindrische Abschnitt 31a, 21a ausdehnt.
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Das eine Dichtungselement 3 und
das andere Dichtungselement 2 sind so miteinander verbunden,
daß sich
ein durch den zylindrischen Abschnitt 31a und den Flanschabschnitt 31b des
einen Dichtungselementes 3 definierter Raum und ein von
dem zylindrischen Abschnitt 21a und dem Flanschabschnitt 21b des
anderen Dichtungselementes 2 definierte Raum gegenüberliegen.
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Das eine Dichtungselement 3 enthält an dem Flanschabschnitt 31b ferner
einen elastischen Dichtungsabschnitt 6, der in dem durch
seinen zylindrischen Abschnitt 31a und seinen Flanschabschnitt 31b definierten
Raum angeordnet ist, und das andere Dichtungselement 2 enthält weiter
einen Magnet-basierten Codegeber 1 an dem Flanschabschnitt 21b.
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Die Endung schlägt die folgenden sieben Ausführungsformen
der zuvor beschriebenen, mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung vor.
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Gemäß einer ersten in 1 gezeigten Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
ein Dichtungselement 3 weiter einen vorspringenden Abschnitt 4a an
dem Ende des zylindrischen Abschnitts 31a an der Seite,
an welcher der Flanschabschnitt 31b angeordnet ist, wobei
sich der vorspringende Abschnitt 4a über die der Seite, an welcher
der Dichtungsabschnitt 6 angeordnet ist, gegenüberliegenden
Seite des Flanschabschnittes 31b hinaus und in der Richtung,
in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt ist,
erstreckt.
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Bei einer in 2 gezeigten und eine Abänderung
der mit einem Codegeber versehenen ersten Ausführungsform darstellende, mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das eine Dichtungselement 3 ein
Ende 4b an dem Ende des zylindrischen Abschnitts 31a auf,
an welchem der Flanschabschnitt 31b angeordnet ist, und
wobei das einen vorspringenden Abschnitt bildende Ende 4b durch
ein Umbiegen des Basisendes des Flanschabschnittes 31b und
des Endes des zylindrischen Abschnittes 31a und dabei durch
ein Überlappen
der beiden in der Richtung gebildet ist, in welcher sich der zylindrische
Abschnitt 31a erstreckt.
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In einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 3 gezeigt
ist, weist das eine Dichtungselement 3 einen vorspringenden
Abschnitt 4c auf, der sich über die der Seite, an welcher
der Dichtungsabschnitt 6 angeordnet ist, gegenüberliegende
Seite des Flanschabschnittes 31b hinaus und in der Richtung,
in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt ist,
erstreckt.
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Bei einer in 5 gezeigten mit einem magnetischen Codegeber
versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Endabschnitt 4d des
zylindrischen Abschnittes 31a des einen Dichtungselementes 3,
der zu dem anderen Dichtungselement 2 hin ausgedehnt ist,
in der Richtung, in welcher sich der zylindrische Abschnitt 31a erstreckt
und über
die der Seite, an welcher das andere Dichtungselement 2 dem einen
Dichtungselement 3 gegenüberliegt, gegenüberliegenden
Seite des anderen Dichtungselementes 2 hinaus.
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Bei einem in 4 gezeigten mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das eine Dichtungselement 3 eine an der der Seite, an welcher
der Dichtungsabschnitt 6 angebracht ist, gegenüberliegenden
Seite des Flanschabschnittes 31b gebildete Ausnehmung 4f,
wobei die Ausnehmung 4f zu der Seite, an welcher der Dichtungsabschnitt 6 angebracht
ist, ausgedehnt ist.
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Bei einer sechsten Ausführungsform
der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung (6) ist der Codegeber 1 an
der Seite des Flanschabschnittes 21b des anderen Dichtungselementes 2 gegenüberliegend
der Seite angeordnet, an welcher der Flanschabschnitt 21b dem
einen Dichtungselement 3 gegenüberliegt, wobei der Flanschabschnitt 21b einen vorspringenden
Abschnitt 4e aufweist, der über die Oberfläche des
Codegebers 1 hinaus und entgegengesetzt zu der Richtung,
in welcher der zylindrische Abschnitt 21a ausgedehnt ist,
ausgedehnt ist.
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Bei einer siebten Ausführungsform
der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, 7, weist
das eine Dichtungselement 3 einen elastischen an der der
Seite, an welcher der Dichtungsabschnitt 6 angebracht ist,
gegenüberliegenden
Seite des Flanschabschnittes 31b gebildeten Seitenabschnitt 5 auf,
wobei der elastische Seitenabschnitt 5 Wellungen aufweist.
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Bei jedem der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
kann der Dichtungsabschnitt 6 aus irgendeinem elastischen
Material wie synthetischem Kautschuk, synthetischem Harz und dgl.
gebildet sein und der ringförmige
Metallkern 21, 31 kann aus Eisen oder aus rostfreien
Stahlmaterialien gebildet sein. Der Codegeber 1 ist ein
mehrpoliger Magnet, der wie ein ringförmiger Magnet aus einer aus
irgendeinem elastischen Material wie synthetischem Kautschuk, Kunstharz
oder dgl. und irgendeinem ferromagnetischem Material wie Ferrit,
Seltenen Erdmetallen oder dgl. in pulverartigen Formen zusammengesetzten
Mischung gebildet sein kann. Der ringförmige Magnet weist entlang
des Umfangs alternierend N-Pole und S-Pole auf. Der zuvor beschriebene Dichtungsabschnitt,
ringförmige
Metallkern und der Codegeber sind bekannt und werden in herkömmlichen
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtungen durch ein
Einbringen des Codegebers und miteinander kombinierter Dichtungselemente und
eine Befestigung an der Lagereinheit von Rädern eines Fahrzeugs mit Selbstantrieb
benutzt.
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Die in Verbindung mit den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
beschriebenen mit einem Decoder ausgestatteten Dichtungsvorrichtungen werden
zusammen mit einem Sensor benutzt, der angrenzend an und gegenüberliegend
dem Codegeber 1 angeordnet sein kann, so daß er die
von dem Codegeber 1 magnetisch erzeugten Impulse nachweisen
kann. Der an dem Dichtungselement, das an dem Drehelement des Fahrzeugs
mit Eigenantrieb befestigt ist, angebrachte Magnet-basierte Codegeber 1 wird
gedreht, wenn das Drehelement gedreht wird, und die Impulse von
dem umlaufenden Codegeber 1 werden von dem Sensor wahrgenommen.
Dadurch wird die Anzahl der Umdrehungen durch den Sensor ermittelt.
Man kann der vorausgehenden Beschreibung entnehmen, daß die mit
einem Codegeber versehene Dichtungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung einen darin eingebrachten Codegeber 1 aufweist.
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Wenn die mehreren Einheiten der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvor richtung der vorliegenden
Erfindung übereinander
und angrenzend plaziert sind, so daß sie in einer besonderen Richtung
ausgerichtet sind, z. B. wenn zwei Einheiten 51, 52 der
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander
und aneinander angrenzend angeordnet sind, so daß sie in eine Richtung wie
in 1 gezeigt ausgerichtet
sind, können in
irgendeiner der ersten, zweiten, dritten, vierten und sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die beiden benachbarten Einheiten 51 und 52 durch
den zylindrischen Abschnitt oder Flanschabschnitts des Metallkerns
voneinander beabstandet gehalten werden. Dies kann die Lücke zwischen
den beiden benachbarten Einheiten 51 und 52 konstant halten
und das physikalische Zusammenhaften – Kohäsion – durch die magetische Anziehung,
das zwischen den zwei Einheiten 51 und 52 auftreten
würde, kann
somit wirksam verhindert werden.
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Wenn die mehreren Einheiten der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung übereinander
und aneinander angrenzend angeordnet sind so daß sie in eine Richtung ausgerichtet
sind, z. B. wenn zwei Einheiten 51, 52 der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander und angrenzend
aneinander angebracht sind, so daß sie in einer wie in 1 gezeigten Richtung ausgerichtet
sind, kann die Kontaktfläche
zwischen dem Codegeber und dem Flanschabschnitt des Metallkerns
bei der fünften Ausführungsform
so gering wie möglich
gehalten werden, und die physikalische Kohäsion durch die magnetische
Anziehung, die zwischen den beiden Einheiten auftreten würde, kann
somit wirksam verhindert werden.
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Wenn die mehreren Einheiten der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung übereinander
und angrenzend aneinander angebracht sind, so daß sie in einer Richtung ausgerichtet
sind, z.B. wenn zwei Einheiten 51, 52 der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander und aneinander
angrenzend plaziert sind, so daß sie
in einer gemeinsamen Richtung wie in 1 gezeigt
ausgerichtet sind, kann die Lücke
zwischen zwei benachbarten Einheiten durch die elastischen Seitenabschnitte 5 mit
den daran gebildeten Wellungen 4g konstant gehalten werden
und das physikalische Zusammen halten durch die magnetische Anziehung,
das zwischen den beiden Einheiten auftreten würde, kann somit wirksam unterbunden
werden.
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Man kann der vorangehenden Beschreibung entnehmen,
daß wenn
mehrere Einheiten der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung übereinander
angebracht sind, so daß sie
in einer Richtung wie in 1 gezeigt
ausgerichtet sind, daß Zusammenhaften
durch die magnetische Anziehung, das ansonsten zwischen den benachbarten
Einheiten auftreten würde, wirksam
verhindert werden kann. Selbst wenn die mehreren Einheiten der mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung in einem Magazin
eingebracht sind, wobei die Einheiten übereinander angeordnet sind,
so daß sie
in einer Richtung ausgerichtet sind, kann die mit einem Codegeber
versehene Dichtungsvorrichtung aus dem Magazin ohne ein Verklemmen
entnommen werden und dann sicher auf der abzudichtenden Fläche wie
einer geeigneten Fläche
einer Lagereinheit befestigt werden.
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Das heißt, selbst wenn die mehreren
Einheiten der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander
angeordnet sind, so daß sie
in eine Richtung ausgerichtet sind, kann die mit einem Codegeber
versehene Dichtungsvorrichtung relativ zu der anderen ohne Verursachung
von irgendwelchen Problemen verschoben werden. Ebenso kann jede
der zwei Einheiten, die benachbart angebracht sind, von der anderen
ohne ein Verursachen von irgendwelchen Problemen weg bewegt werden,
so daß jede
der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtungen nach einem
Lösen voneinander
gehandhabt werden kann. Somit kann die mit einem Codegeber versehene
Dichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindungen leicht aus dem
Magazin geschoben werden ohne irgendwelche Probleme wie ein Zusammenhaften
oder Hängenbleiben
zu verursachen. Somit kann die mit einem Codegeber versehene Dichtungsvorrichtung
auf der abzudichtenden Fläche
wie einer geeigneten Fläche einer
Lagereinheit mit der höchsten
Zuverlässigkeit befestigt
werden.
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Zunächst wird unter Bezugnahme
auf 1 eine erste Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In den mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtungen 51 und 52 weist
das Dichtungselement 3 einen vorspringenden Abschnitt 4a an
dem Ende des zylindrischen Abschnitts 31a an der Seite
auf, an welcher der Flanschabschnitt 31b angebracht ist.
Der vorspringende Abschnitt 4a erstreckt sich über die
Seite des Flanschabschnittes 31b hinweg, welche der Seite
gegenüberliegt,
an welcher der Dichtungsabschnitt 6 angebracht ist, und
in der Richtung, in welcher sich der zylindrische Abschnitt 31a ausdehnt.
Das heißt, der
vorstehende Abschnitt 4a erstreckt sich über die linke
Seite des Flanschabschnittes 31b in 1 hinaus.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind das sich an
der linken Seite befindende Ende des zylindrischen Abschnittes 31a und
das Basisende des Flanschabschnittes 31b in der Art gebildet, daß sie sich
zu der linken Seite hin erstrecken. Die zuvor beschriebenen Abschnitte
strecken sich zu der linken Seite in 1 aus
und bilden den vorspringenden Abschnitte 4a.
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Unter Bezug auf 2 wird eine zweite Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Diese zweite Ausführungsform
basiert auf dem Erfindungsgedanken, auf dem auch die erste Ausführungsform
basiert.
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In der in 2 gezeigten mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung enthält
das Dichtungselement 3 ein Ende 4b an dem Ende
des zylindrischen Abschnittes 31a, an welchem der Flanschabschnitt 31b gelegen
ist. Das Ende 4b bildet einen vorspringenden Abschnitt
wie in 2 gezeigt. Das
Ende 4b ist durch ein Umbiegen des Basisendes des Flanschabschnittes 31b und
des Endes des zylindrischen Abschnittes gebildet. Dadurch wird ein Überlappen
der beiden in der Richtung erreicht, in welcher der zylindrische
Abschnitt 31a wie in 2 gezeigt
ausgedehnt ist.
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Unter Bezug auf 3 wird eine dritte Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben. In der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung
nach 3 weist das Dichtungselement 3 einen
vorspringenden Abschnitt 4c auf, der sich über die
der Seite, an welcher der Dichtungsabschnitt 6 angebracht
ist, gegenüberliegenden Seite
des Flanschabschnittes 31b und in der Richtung, in welcher
der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt ist, erstreckt.
Das heißt,
der vorspringende Abschnitt 4c erstreckt sich über die
linke Seite des Flanschabschnittes 31b in 3 hinaus.
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In der dritten in 3 gezeigten Ausführungsform ist der vorspringende
Abschnitt 4c durch ein Umbiegen des Endes des Flanschabschnittes 31b zur
linken Seite in 3 gebildet.
Es sollte beachtet werden, daß diese
Ausführungsform
auch derart verändert
werden kann, daß sich
der vorspringende Abschnitt 4c auch in dem mittleren Abschnitt
des Flanschabschnittes 31b befinden kann.
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Unter Bezug auf 5 wird eine vierte Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. In der in 5 gezeigten
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung erstreckt sich
der Endabschnitt 4d des zylindrischen Abschnittes 31a des
Dichtungselementes 3, welcher zu dem anderen Dichtungselement 2 ausgedehnt
ist, in der Richtung, in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt
ist. Der Endabschnitt 4d ist ferner über die Seite des anderen Dichtungselementes 2 gegenüberliegend
der Seite, an welcher das andere Dichtungselement 2 dem Dichtungselement 3 gegenüberliegt,
ausgedehnt. Das heißt,
der Endabschnitt 4d des zylindrischen Abschnittes 31a des
Dichtungselementes 3 ist über die rechte Seite des Dichtungselementes 2 in
der Richtung ausgedehnt, in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt
ist.
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In der vierten in 5 gezeigten Ausführungsform ist ein Codegeber 1 an
der Seite (rechte Seite in 5)
des Flanschabschnittes 21b gegenüberliegend der Seite, an welcher
der Flanschabschnitt 21b dem Dichtungselement 3 gegenüberliegt, vorgesehen.
Da das Ende 4d des zylindrischen Abschnittes 31a des
Dichtungselementes 3 über
die der Seite, an welcher das Dichtungselement 2 dem Dichtungselement 3 gegenüberliegt,
gegenüberliegenden Seite
des Dichtungselementes 2 (rechte Seite in
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5)
ausgedehnt ist, erstreckt sich das Ende 4d über die
rechte Seite des Codegebers in 5 hinaus
und in der Richtung, in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt
ist.
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Unter Bezug auf 6 wird eine sechste Ausführungsform
einer mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In der in 6 gezeigten mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung ist der Codegeber 1 an
der der Seite, an welcher der Flanschabschnitt 21b dem
Dichtungselement 3 gegenüberliegt, gegenüberliegenden
Seite des Flanschabschnittes 21b des Dichtungselementes 2 angeordnet.
Das heißt,
der Codegeber 1 ist an der rechten Seite des Flanschabschnittes 21b des
Dichtungselementes 2 angeordnet. Der Flanschabschnitt 21b enthält einen
vorspringenden Abschnitt 4e, der sich über die Oberfläche des
Codegebers 1 und entgegen der Richtung, in welcher der
zylindrische Abschnitt 21a ausgedehnt ist, erstreckt.
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In der sechsten in 6 gezeigten Ausführungsform ist der vorspringende
Abschnitt 4e durch Umbiegen des Endes des Flanschabschnittes 21b gebildet
und erstreckt sich über
die rechte Seite des Codegebers 1 hinaus und entgegen der
Richtung, in welcher der zylindrische Abschnitt 21a ausgedehnt ist.
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Wenn zwei durch Bezugszeichen 51, 52 bezeichnete
Einheiten der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander
und aneinander angrenzend in einer Richtung wie in 1 gezeigt plaziert sind, so daß diese
Einheiten in nur einer einzigen Richtung ausgerichtet sind, können in
irgendeiner der unter Bezug auf die 1 bis 3, 5 und 6 beschriebenen
Ausführungen
der vorspringende Abschnitt 4a, das den vorspringenden
Abschnitt bildende Ende 4b, der vorspringende Abschnitt 4c,
das Ende 4d und der vorspringende Abschnitt 4e zwischen
den zwei benachbarten Einheiten 51 und 52 vorhanden
sein.
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Diese vorspringenden Abschnitte und
Enden, die zwischen zwei benachbarten Einheiten 51 und 52 vorhanden
sind, können
verhindern, daß der Codegeber 1 in
einer Einheit und der Flanschabschnitt 31b in der anderen
Einheit sich über
große Bereiche
berühren
wie es entgegengesetzt in dem in 8 gezeigten
Fall ist.
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Somit kann die von dem Codegeber 1 in
der Einheit 51 erzeugte magnetische Kraft auf den Flanschabschnitt 31b in
der Einheit 52 deutlich reduziert werden.
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Dies kann das Auftreten eines Zusammenhaltens
bzw. Zusammenhaftens durch die magnetische Anziehung zwischen zwei
benachbarten Einheiten 51 und 52 verhindern.
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Insbesondere kann in jeder der in 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen das Ende 4d oder vorspringende
Abschnitt 4e in einer Einheit an den Flanschabschnitt 31b in
der anderen benachbarten Einheit anstoßen, was verhindern kann, daß der Codegeber 1 in
der Einheit 51 den Flanschabschnitt 31b in der
Einheit 52 berührt.
Somit sind diese Ausführungformen
sehr vorteilhaft, in dem das Zusammenhaften durch die magnetische
Anziehung zwischen den zwei benachbarten Einheiten 51 und 52 verhindert
werden kann.
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Es sollte beachtet werden, daß in jeder
der in 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen die Kontaktfläche zwischen
dem Codegeber 1 in der Einheit 51 und dem Flanschabschnitt 31b in
der Einheit 52 durch eine Modifizieren der Größe der in
den jeweiligen Figuren vertikal gezeigten Flanschabschnitte 21b, 31b der
Größe des Codegebers,
der Größe des vorspringenden
Abschnittes 4a bzw. der Größe des den vorspringenden Abschnitt
bildenen Endes 4b so klein wie möglich gemacht werden kann.
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In jeder der 5 und 6 kann
das Ende 4d und der vorspringenden Abschnitt 4e jeweils
weiter zu der rechten Seite in 5 bzw. 6 ausgedehnt sein. Auf diese
Art kann die Lücke
zwischen dem Codegeber 1 und dem an den Codegeber 1 angrenzenden
und gegenüberliegenden
Sensor 11 durch das Ende 4d und den vorspringenden
Abschnitt 4e wie durch einen Regenschirm abgedeckt sein.
Somit kann die Lücke
zwischen dem Codegeber 1 und dem Sensor 11 vor
irgendeiner äußeren Materie,
die ansonsten in die Lücke
eindringen könnte,
geschützt sein.
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In jeder der unter Bezug auf die 1 bis 3, 5 und 6 beschriebenen Ausführungsformen
ist die Lücke
zwischen den Einheiten 51 und 52, die sich benachbart
zueinander befinden, durch das Vorhandensein des vorspringenden
Abschnittes 4a, des den vorspringenden Abschnitt bildenden
Endes 4b, des vorspringenden Abschnitts 4c, des
Endes 4d und des vorspringenden Abschnitts 4e bestimmt.
Somit können
diese vorspringenden Abschnitte 4a usw., die aus Metall
hergestellt sind, die Lücke
zwischen den benachbarten Einheiten 51 und 52 so
konstant wie ursprünglich
gestaltet halten.
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Unter Bezug auf 4 wird eine fünfte Ausführungsform einer einen Codegeber
aufweisenden Dichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
In der in 5 gezeigten
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung weist das Dichtungselement 3 eine
an der der Seite, an welcher sich der Dichtungsabschnitt 6 befindet,
gegenüberliegenden
Seite des Flanschabschnittes 31b gebildete Ausnehmung 4f auf.
Die Ausnehmung 4f erstreckt sich zu der Seite, an welcher
sich der Dichtungsabschnitt 6 befindet. Das heißt, die
Ausnehmung 4f ist an der linken Seite des Flanschabschnittes 31b in 4 gebildet. Die Ausnehmung 4f ist
zu der rechten Seite in der Figur hin ausgedehnt.
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Wenn zwei Einheiten 51, 52 der
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander
und aneinander angrenzend angebracht sind, so daß sie in einer Richtung wie
in 1 gezeigt ausgerichtet
sind, kann das Vorhandensein der Ausnehmung 4f die Kontaktfläche zwischen
dem Codegeber 1 in der Einheit 51 und dem Flanschabschnitt 31b in
der anderen Einheit 52 so klein wie möglich halten. Dies kann die
magnetische Anziehungskraft zwischen den Einheiten 51 und 52 verringern
und somit verhindern, daß beide
Einheiten magnetisch voneinander angezogen werden. Die Ausnehmung 4f kann
z.B. unter Benutzung des Rändelprozesses
gebildet werden.
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Unter Bezug auf 7 wird eine mit einem Codegeber versehene
Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In der in 7 gezeigten, mit
einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung weist das Dichtungselement 3 einen
an der der Seite, an welcher sich der Dichtungsabschnitt 6 befindet,
gegenüberliegenden
Seite des Flanschabschnittes 31b gebildeten elastischen Seitenabschnitt 5 auf.
Der elastische Seitenabschnitt 5 weist an ihm gebildetet
Wellungen 4g auf. Dieser elastische Seitenabschnitt 5 kann
aus irgendeinem elastischen Material, wie sythetischem Kautschuk oder
Kunstharz u. dgl. hergestellt sein.
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Wenn sich zwei Einheiten 51, 52 der
mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung übereinander
und aneinander angrenzend befinden, so daß sie in einer Richtung wie
in 1 ausgerichtet sind,
kann der die Wellungen 4g aufweisende elastische Seitenabschnitt 5 die
Lücke zwischen
den zwei Einheiten 51 und 52 konstant halten und
dadurch verhindern, daß ein
Zusammenhaften durch die magnetische Anziehung zwischen den zwei
Einheiten 51 und 52 auftreten kann.
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In der in 7 gezeigten Ausführungsform ist zu beachten,
daß der
elastische Seitenabschnitt 5 mit den Wellungen 4g zwischen
dem Codegeber 1 in einer Einheit 51 und dem metallenen
Flanschabschnitt 31b in der anderen Einheit 52,
die sich benachbart zu der Einheit 51 befindet, vorhanden
ist. Der elastische Seitenabschnitt 5 kann den Codegeber 1 in
der einen Einheit in schwachem Kontakt mit dem metallenen Flanschabschnitt 31b in
der anderen Einheit 52 halten, die verhindern wird, daß der Codegeber 1 deformiert
wird oder eine hohe molekulare Kohäsion mit dem metallenen Flanschabschnitt 31b aufweist.
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In jeder der in 1 bis 7 gezeigten
Ausführungsformen
sollte bedacht werden, daß der
Dichtungsabschnitt 6 radiale Lippen 6a, 6b enthält, die sich
von der Seite, an welcher der zylindrische Abschnitt 31a vorhanden
ist, zu dem vorderen Ende des Flanschabschnittes 31b und
in der Richtung, in welcher der zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt
ist, erstrecken, so daß sie
schräg
dazu ausgedehnt sind, und eine Seitenlippe 6c, die sich
von dem vorderen Ende des Flanschabschnittes 31b zu dem
zylindrischen Abschnitt 31a und in der Richtung, in welcher der
zylindrische Abschnitt 31a ausgedehnt ist, erstreckt, so
daß sie
schräg
(oblique) zu dem zylindrischen Abschnitt
31a ausgedehnt
ist.
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Es sollte beachtet werden, daß die radialen Lippen 6a, 6b gegen
die Umfangsfläche
des zylindrischen Abschnittes 21a und die Seitenlippe 6c gegen die
innere Fläche
des Flanschabschnittes 21b stoßen können, wenn das Dichtungselement 3 und
das Dichtungselement 2 so miteinander verbunden sind, daß sich der
durch den zylindrischen Abschnitt 31a und den Flanschabschnitt 31b des
Dichtungselementes 3 definierte Raum und der durch den
zylindrischen Abschnitt 21a und den Flanschabschnitt 21b des
Dichtungselementes 2 definierte Raum gegenüberliegen
können.
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Der Dichtungsabschnitt 6 kann
aus irgendeinem elastischen Material wie synthetischem Kunststoff,
Kunstharz u. dgl. hergestellt sein, wie es in dem Fachgebiet bekannt
ist. Man versteht, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen des Dichtungsabschnittes 6 wie
unter Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben beschränkt ist.
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Die mit einem Codegeber versehene
Dichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird durch eine
Befestigung an der Lagereinheit eines Fahrzeugs mit Eigenantrieb
benutzt, die z.B. einen inneren und äußeren sich relativ zueinander
drehenden Laufkranz aufweist.
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In jedem der soweit unter Bezug auf
die 1 bis 7 beschriebenen Ausführungsformen
wird angenommen, daß das
Dichtungselement 2 in der mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung 21 an dem Drehelement an einem Fahrzeug
mit Selbstantrieb befestigt ist. Zum Beispiel ist die mit einem
Codegeber versehene Dichtungsvorrichtung gemäß jedem dieser Ausführungsformen
unter der Annahme beschrieben worden, daß die mit einem Codegeber versehene
Dichtungsvorrichtung an der Trageinheit unter Befestigung des Dichtungselementes 2 in
der mit einem Codegeber versehenen Dichtungsvorrichtung 51 an
dem Drehelement, wie einem inneren Laufkranz, befestigt ist. Man
versteht jedoch, daß die
mit einem Codegeber versehene Dichtungsvorrichtung gemäß jedem
der beschriebenen und gezeigten Ausführungs formen an der Lagereinheit,
die einen inneren und äußeren sich
relativ zueinander drehenden Laufkranz aufweist, unter Befestigung des
Dichtungselementes 2 in der mit einem Codegeber versehenen
Dichtungsvorrichtung 51 an dem äußeren Laufkranz, der ein Drehelement
ist, befestigt sein kann, obwohl dies nicht gezeigt ist.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf mehrere besonders bevorzugte Ausführungsformen unter Bezug auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben worden ist, ist es klar,
daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist,
und zahlreiche Änderungen
und Modifikationen gemacht werden können ohne den Gedanken und
Umfang der Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen vorgegeben, zu verlassen.