DE10350182B4 - Federunterstützte Fahrzeugklappe - Google Patents

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DE10350182B4 DE2003150182 DE10350182A DE10350182B4 DE 10350182 B4 DE10350182 B4 DE 10350182B4 DE 2003150182 DE2003150182 DE 2003150182 DE 10350182 A DE10350182 A DE 10350182A DE 10350182 B4 DE10350182 B4 DE 10350182B4
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    • E05Y2900/546Tailgates

Abstract

Fahrzeug aufweisend eine Karosserie und eine über mindestens ein Scharnier (2) daran angeschlossene und um eine Scharnierachse (6) schwenkbare Öffnungsklappe, die durch eine Kombination aus Gasdruckfeder und mechanischer Feder gegen die Karosserie abgestützt ist,
wobei die mechanische Feder eine vorgespannte Drehfeder (4) ist, die um die Scharnierachse (6) und im Wesentlichen konzentrisch zu dieser angeordnet ist,
wobei die Drehfeder (4) mit einem Federende (22) relativ zu einem Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) festgelegt ist und mit dem anderen Federende (18) relativ zu ihrer Federwelle (20) festgelegt ist, und
wobei ein Anschlag (32) zur Begrenzung des Bewegungswegs des Klappenanbindungs-Mitnehmers (16) relativ zu der Federwelle (20) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug aufweisend eine Karosserie und eine über mindestens ein Scharnier daran angeschlossene und um die Scharnierachse schwenkbare Öffnungsklappe, die durch eine Kombination aus Gasdruckfeder und mechanischer Feder gegen die Karosserie abgestützt ist.
  • Ein derartiges Fahrzeug ist aus DE 196 46 939 C2 bekannt. Insbesondere beschreibt diese Schrift die Verwendung einer mechanischen Druckfeder zusätzlich zu einer Gasdruckfeder, wobei es bevorzugt ist, die Druckfeder im wesentlichen konzentrisch um die Gasdruckfeder herum zu ordnen und beide zu einer Baueinheit zusammen zu fassen.
  • Die Kombination aus mechanischer Feder, d. h., einer konventionellen Feder aus federelastischem Material, und Gasdruckfedern ist aus mehreren Gründen vorteilhaft.
  • Andererseits ist es auch bekannt, beispielsweise aus US 2 703 430 A , DE 1 933 220 A , DE 195 04 961 A1 und DE 198 54 211 A1 mechanische Federn ohne Gasdruckfedern zur Unterstützung der Bewegung von Fahrzeugöffnungsklappen zu verwenden. Diese sind jedoch mit unterschiedlichen Nachteilen verbunden, beispielsweise einem relativ großen Bauraum, um die erforderliche Federkraft zur Verfügung zu stellen, oder einem relativ hohen Gewicht in Folge der bei Druckfedern erforderlichen Führung zur Vermeidung eines seitlichen Ausknickens, etc.
  • Durch die Kombination von mechanischer Feder mit Gasdruckfeder lässt sich die Temperaturabhängigkeit der Gasdruckfeder wesentlich kompensieren.
  • Die in DE 196 46 939 C2 vorgeschlagene Lösung, entweder die Gasdruckfeder mit der mechanischen Druckfeder zu einer Einheit zu kombinieren oder an der einen Seite der Heckklappe eine Gasdruckfeder und an der anderen Seite der Heckklappe eine mechanische Druckfeder vorzusehen, erhöht den für die Federn erforderlichen Bauraum erheblich und insbesondere in einem Bereich, wo es für den Fahrzeugbenutzer unangenehm in Erscheinung tritt. Bei der zu einer Baueinheit zusammengefassten mechanischen Feder und Gasdruckfeder ist der Durchmesser dieser Federeinheit annähernd doppelt so groß wie der vergleichbare Durchmesser einer Gasdruckfeder alleine. Nachdem außerdem der Durchmesser über die ganze Länge im wesentlichen auch im ausgefahrenen Zustand dieser Baueinheit konstant ist, ist der optische Eindruck wesentlich massiver und störender als das bei einer Gasdruckfeder allein der Fall ist. Außerdem wird erheblich zusätzlicher Bauraum für die Unterbringung der Baueinheit im geschlossenen Zustand benötigt.
  • Die nachveröffentlichte EP 1 400 648 A2 zeigt ein System zum Öffnen und Schließen von Klappen, insbesondere von Heckklappen von Kraftfahrzeugen, das auf einem Viergelenk mit zwei Drehhebeln, die jeweils ein karosserieseitiges Drehlager und ein klappenseitiges Drehlager aufweisen, basiert.
  • Die DE 198 54 211 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einem über mindestens ein Scharnier an der Karosserie angelenkten Karosserieteil, bei dem eine räumlich gewundene und schraubenfederartig gestaltete Biegefeder, die in etwa parallelem Abstand zur Scharnierachse verläuft, zum Einsatz kommt.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung für das vorangehend geschilderte Fahrzeug mit mechanischer Feder und Gasdruckfeder den erforderlichen zusätzlichen Bauraum für die Federanordnung zu verringern und insbesondere eine Federanordnung bereitzustellen, die optisch ähnlich schlank erscheint wie eine Gasdruckfeder alleine.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Ansprüche 1, 9 und 10 gelöst.
  • Die Drehfeder kann beispielsweise um die Scharnierwelle herum angeordnet sein und direkt mit der Klappenanbindung zusammenwirken, d. h., sie kann beispielsweise in einem Raum zwischen der Scharnierwelle und der Klappenanbindung angeordnet sein. Sie kann jedoch auch in der Verlängerung der Scharnierwelle um die Scharnierachsen herum angeordnet sein. Das ist insbesondere deshalb günstig, weil Klappen bei Fahrzeugen, beispielsweise eine Heckklappe oder auch eine schwenkbar angelenkte Glasscheibe typischerweise mit zwei oder mehr Scharnieren vorgesehen sind und der Platz in Axialrichtung zwischen den Scharnieren typischerweise häufig ungenutzt ist. Durch das Vorsehen einer mechanischen Drehfeder in diesem Raum lässt sich dieser Raum hervorragend als Bauraum für die mechanische Feder nutzen, so dass eine konventionelle Gasdruckfeder zum Abstützen der Klappe gegen die Karosserie ausreicht, die verglichen mit der Baueinheit aus DE 196 46 939 C2 deutlich weniger zusätzlichen Bauraum benötigt.
  • Die Drehfeder ist vorgespannt, um auch im vollständig geöffneten Zustand der Klappe eine Öffnungskraft auf die Klappe auszuüben. Die Drehfeder ist vorzugsweise zylinderförmig in der Art einer Schrauben-Drehfeder. Sie ist besonders bevorzugt aus einem rechteckigen Federdraht gebildet. Damit lässt sich das günstigste Verhältnis zwischen erforderlichem Bauraum und Federkraft realisieren. Die vorgespannte Feder ist im wesentlichen konzentrisch und besonders bevorzugt konzentrisch zur Scharnierachse angeordnet. Die Anordnung um die Scharnierachse und im wesentlichen konzentrisch zu dieser stellt sicher, dass die Feder in der Verlängerung des Scharniers in dem von dem Scharnier benötigten Bauraum untergebracht werden kann, ohne dass in Radialrichtung weg von der Scharnierachse zusätzlicher Bauraum geschaffen werden muss. In diesem Zusammenhang bedeutet "im wesentlichen konzentrisch" dass die Drehfeder so angeordnet ist, dass das freie rotierende Federende im wesentlichen um den gleichen Drehpunkt wie die Klappenanbindung dreht, so dass ein direkter Anschluss des freien Endes der Feder an die Klappenanbindung möglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Drehfeder Bestandteil einer Drehfedereinheit, die an dem Scharnier angeschlossen ist und in der die Drehfeder vorgespannt gehalten ist. Besonders bevorzugt ist die Drehfedereinheit in der Verlängerung der Scharnierachse an dem Scharnier angeschlossen. Damit kann zur Verfügung stehender Bauraum in der Verlängerung der Scharnierachse optimal genutzt sein. Die Drehfedereinheit hat weiterhin den Vorteil, dass die Drehfeder in der Drehfedereinheit vorgespannt ist. Die Drehfedereinheit mit der vorgespannten Drehfeder kann als Baueinheit an den Fahrzeugproduzenten geliefert werden und problemlos an dem Scharnier montiert werden.
  • Insbesondere erfolgt die Montage günstigerweise nach der Lackierung des Fahrzeugs. Die Drehfedereinheit muss dann nicht den Lackierschritt mit durchlaufen, bei dem Temperaturen auftreten können, die sich bereits im Anlassbereich des Federmaterials befinden. Die vorgespannte Drehfeder würde bei ei nem derartigen Temperaturniveau einen Teil ihrer Federkraft verlieren. Der nachträgliche Einbau der Drehfedereinheit nach dem Lackieren hat demgegenüber den Vorteil, dass das Setzen bzw. die Relaxation der vorgespannten Feder bei diesem Temperaturschritt nicht durch eine kräftigere Auslegung der Feder vorab kompensiert werden muss.
  • Erfindungsgemäß ist die Drehfeder mit einem Ende relativ zu dem Klappenanbindungs-Mitnehmer festgelegt, und mit dem anderen Ende relativ zu der Federwelle festgelegt. Vorzugsweise weist die Drehfedereinheit eine Federwelle zur Lagerung der Drehfeder und einen Klappenanbindungs-Mitnehmer auf, der drehbar an der Federwelle gelagert ist. Das eigentliche Scharnier weist typischerweise einen Scharnierlagerbock auf, der an der Karosserie angeschlossen ist sowie eine Scharnierwelle, die an dem Scharnierlagerbock angeschlossen ist und eine Klappenanbindung, die auf der Scharnierwelle drehbar gelagert ist und zum Anschluss der Öffnungsklappe dient. Der Klappenanbindungs-Mitnehmer ist vorzugsweise so ausgelegt, dass er problemlos an die Klappenanbindung angeschlossen werden kann, beispielsweise durch einen formschlüssigen Anschluss. Insbesondere kann es günstig sein, den Klappenanbindungs-Mitnehmer gegabelt auszubilden, so dass die Gabel bei der Montage über die Klappenanbindung geschoben wird und sich diese somit zwangsweise gemeinsam mit dem Klappenanbindungs-Mitnehmer bewegt. Zur Erzielung möglichst weniger Bauteile für die Drehfedereinheit ist es günstig, den Klappenanbindungs-Mitnehmer auf der Federwelle drehbar anzuordnen. Das ist besonders dann günstig, wenn die Federwelle selbst zum Anschluss an das Scharnier ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es günstig, wenn die Federwelle stationär ist, d. h., fest an dem Scharnier angeschlossen ist. An der Federwelle kann dann ein Ende der Drehfeder angeschlossen und fixiert werden. Die Federwelle dient der Abstützung und der Führung der Drehfeder. Ein seitliches Ausknicken der Drehfeder ist auf diese Weise verhindert.
  • Die Federwelle ist vorzugsweise in Verlängerung der Scharnierwelle und konzentrisch zu der Scharnierachse bzw. der Scharnierwelle angeordnet. Bei einer derartigen Konstruktion wird unter "im wesentlichen konzentrisch" in Zusammenhang mit der Positionierung der Drehfeder relativ zur Scharnierachse eine Anordnung verstanden, bei der die Drehfeder um die Federwelle herum angeordnet ist, insbesondere dann, wenn der Innendurchmesser der Federwindungen im Bereich des doppelten Durchmessers der Federwelle und kleiner ist. Es ist günstig, das zweite Ende der Drehfeder an den Klappenanbindungs-Mitnehmer festzulegen. Es kann auch günstig sein, das zweite Ende der Drehfeder über ein Über- oder Untersetzungsgetriebe an dem Klappenanbindungs-Mitnehmer anzuschließen, so dass die Feder beispielsweise bei einem Öffnungswinkel von 90° der Öffnungsklappe eine Verdrehung von beispielsweise 45° erfährt. Ein derartiger Mechanismus kann insbesondere bei sehr beengten Raumverhältnissen vorteilhaft sein.
  • Erfindungsgemäß ist an der Drehfedereinheit ein Anschlag zur Begrenzung des Bewegungswegs des Klappenanbindungs-Mitnehmers relativ zu der Federwelle vorgesehen. Dieser Anschlag kann dazu dienen, die Vorspannung der Drehfeder in der Drehfedereinheit aufrecht zu halten. So lässt sich ein besonders einfacher Montageablauf der Drehfedereinheit realisieren. Insbesondere wird die Drehfeder bei vormontiertem Klappenanbindungs-Mitnehmer über die Federwelle aufgesetzt und mit einem Ende an dem Klappenanbindungs-Mitnehmer angeschlossen. Im weiteren Verlauf wird die Drehfeder durch Drehen des zweiten Endes vorgespannt, und das freie Ende der Drehfeder schließlich an dem freien Ende der Federwelle festgelegt. Der Anschlag kann so ausgelegt sein, dass er gleichzeitig als Anschlag für den Öffnungsweg der Öffnungsklappe dient. Jedenfalls ermöglicht es dieser Anschlag, die Drehfedereinheit mit vorgespannter Drehfeder beliebig oft von dem Scharnier zu demontieren und wieder zu montieren. Alternativ kann die Vorspannung der Drehfeder an der Federeinheit auch temporär vorgesehen sein, beispielsweise durch eine Klemmung der Feder im vorgespannten Zustand oder durch einen vorübergehenden Anschlag, was nach der Montage der Drehfedereinheit entfernt wird.
  • Vorzugsweise weist die Drehfedereinheit einen Anschlussflansch auf, mittels dem sie an dem Scharnier angeschlossen ist. Besonders vorteilhaft ist es, den Anschlussflansch direkt an der Drehfederwelle vorzusehen. Eine integrale Ausbildung des Anschlussflanschs mit der Federwelle kann vorteilhaft sein.
  • Vorzugsweise weist der Anschlussflansch Positioniermittel zum Positionieren der Federwelle konzentrisch zu der Scharnierachse auf. Insbesondere kann es sich bei dem Positioniermittel um eine Öffnung, beispielsweise eine Sacklochbohrung, die im wesentlichen den Durchmesser der Scharnierwelle aufweist, handeln. Die Scharnierwelle ragt typischerweise ein gewisses Stück seitlich über den Scharnierlagerbock hinaus, so dass sie sich als ein Positioniermittel des Scharniers anbietet. Bei der Montage wird dann der Anschlussflansch mit der Positionieröffnung auf die Scharnierwelle gesteckt. Damit ist eine konzentrische Positionierung der Federwelle mit der Scharnierachse gegeben. Der Anschlussflansch weist vorzugsweise weiterhin eine Befestigungsöffnung auf, durch die die Befestigung an dem Scharnierlagerbock erfolgen kann beispielsweise mittels einer Schraube. Bei einer präzisen Anordnung dieser Befestigungsöffnung und der zugehörigen Befestigungseinrichtung beispielsweise einer Gewindeöffnung, an dem Lagerbock ist nach der Montage auch die Winkellage der Drehfedereinheit um die Scharnierachse korrekt festgelegt. Alternativ kann die Befestigung der Drehfedereinheit an dem Scharnier mit anderen Mitteln, beispielsweise Schweißen, Löten, Kleben, etc. erfolgen, nachdem das Scharnier/Drehfedereinheit zusätzlich zu der koaxialen Positionierung auch winkelmäßig korrekt ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist der Klappenanbindungs-Mitnehmer mittels einer Kunststoffbuchse, insbesondere bevorzugt einer Buchse aus Teflonmaterial, auf der Federwelle gelagert. Grundsätzlich ist ein verschleißbeständiges und/oder selbstschmierendes Kunststoffmaterial vorteilhaft. Durch die Kunststoffbuchse werden die Reibung und der Verschleiß zwischen Federwelle und Klappenanbindungs-Mitnehmer, die beide typischerweise aus Metallmaterial hergestellt sein können, verringert. Andererseits wird dadurch auch die Entstehung von unerwünschten Geräuschen, insbesondere von Klappergeräuschen verringert.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Drehfeder und der Federwelle eine Kunststoffhülse vorgesehen. Die Kunststoffhülse dient dazu, einen direkten Kontakt zwischen Federwelle und Drehfeder zu vermeiden, der beispielsweise zu uner wünschten Geräuschen führen kann. Die Kunststoffhülse dient ferner der Reibungsverminderung.
  • Vorzugsweise ist die Federwelle mit ihrem einen Ende an dem Scharnier angeschlossen und weiterhin vorzugsweise weist die Federwelle an ihrem anderen Ende einen in Axialrichtung verlaufenden Schlitz und ein Schraubgewinde an ihrem Außenumfang auf, wobei ein Federende in dem Schlitz von einer Mutter vorzugsweise festgeklemmt gehalten ist. Alternativ kann das Federende auch "schwimmend" in diesem Schlitz festgelegt sein, so dass die Feder ein gewisses Spiel hat und sich im Betrieb selbst justieren kann. Es kann günstig sein, die Drehfeder selbst mit einem elastisch nachgiebigen Material, beispielsweise einem Kunststoffmaterial zu beschichten. Dann kann die Kunststoffhülle zwischen Drehfeder und Federwelle entbehrlich sein. Bei einer derartigen Beschichtung der Drehfeder ist auch bei einer "schwimmenden" Lagerung des Federendes in dem Schlitz in der Federwelle ein direkter Kontakt zwischen dem Metallmaterial der Federwelle und dem Metallmaterial der Drehfeder vermieden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Scharnieranordnung gemäß Anspruch 9 für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zum Anschließen einer Öffnungsklappe an die Karosserie eines Fahrzeugs, aufweisend ein Scharnier mit einem Lagerbock zum Anschluss an die Karosserie, einer Scharnierachse und einer Klappenanbindung, die um die Scharnierachse drehbar an dem Lagerbock angeschlossen ist, und eine Drehfedereinheit, die an dem Scharnier angeschlossen ist und von der eine Drehfeder um die Scharnierachse und im wesentlichen konzentrisch zu dieser mit Vorspannung gehalten ist. Die die Drehfedereinheit aufweisende Scharnieranordnung kann eine typische Baugruppe sein, die der Fahrzeugproduzent von einem Zulieferer bezieht.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Drehfedereinheit gemäß Anspruch 9 für ein Scharnier gemäß der vorliegenden Erfindung, aufweisend eine Federwelle zur Lagerung der Drehfeder und einen Klappenanbindungs-Mitnehmer, der drehbar an der Federwelle gelagert ist, wobei die Drehfeder mit Vorspannung mit einem Federende relativ zu dem Klappenanbindungs-Mitnehmer und mit dem anderen Federende relativ zu der Federwelle festgelegt ist. Scharnier und Drehfedereinheit können die vorangehend in Zusammenhang mit dem Fahrzeug geschilderten Weiterbildungsmerkmale aufweisen.
  • Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Scharnier aufweisend eine vorgespannte Drehfedereinheit;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Drehfedereinheit; und
  • 3 eine Ansicht der Drehfedereinheit von 2 zum Teil geschnitten.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Scharnieranordnung 14 mit einem Scharnier 2 mit einer um eine Scharnierachse 6 drehbaren Klappenanbindung 8. Das Scharnier 2 weist ferner eine Drehfeder 4 auf, die um die Scharnierachse 6 herum und im wesentlichen konzentrisch zu dieser angeordnet ist.
  • Das Scharnier 2 ist zum Anschluss an die Karosserie eines Fahrzeugs vorgesehen, um eine schwenkbare Öffnungsklappe des Fahrzeugs beispielsweise eine Heckklappe, drehbar an die Fahrzeugkarosserie anzuschließen. Erfindungsgemäß ist die kraftunterstützte Scharnieranordnung 2 zur Unterstützung einer zwischen Öffnungsklappe und Karosserie funktionsmäßig angeordneten Gasdruckfeder (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Scharnieranordnung ist in einem an der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehenen Bauraum angeordnet, der insbesondere bei der Heckklappe eines Fahrzeugs durch strukturelle Versteifungselemente im Dachbereich, etc. konstruktionsmäßig vorgegeben ist. Insbesondere bei der Heckklappe eines Fahrzeugs ist dieser Bauraum in Längsrichtung der Scharnierachse 6 zwischen den typischerweise zwei spiegelsymmetrisch ausgebildeten Scharnieren 2 durchgängig vorhanden. Diese Tatsache wird durch die vorliegende Erfindung genutzt, indem die vorgespannte Drehfeder 4 seitlich des Scharniers 2 in der Verlängerung der Scharnierachse 6 angeordnet ist.
  • Das Scharnier 2 weist insbesondere einen Lagerbock 10 zum Anschluss an die Karosserie auf, an dem eine Scharnierwelle (nicht gezeigt) befestigt ist, um die die Klappenanbindung 8 drehbar gelagert ist. An das Scharnier angeschlossen ist eine die Drehfeder 4 beinhaltende Drehfedereinheit 12. Drehfedereinheit 12 und Scharnier 2 bilden gemeinsam die Scharnieranordnung 14.
  • Die Drehfedereinheit 12 weist einen Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 auf, der formschlüssig mit der Klappenanbindung 8 in Eingriff ist. Die Klappenanbindung 8 ist an der Scharnieranordnung 14 um einen gewissen Winkel, beispielsweise etwa 90° aus einer Schließposition in eine Öffnungsposition verlagerbar. Die Drehfeder dient zusammen mit der Gasdruckfeder dazu, die für das Öffnen der Klappe erforderliche Kraft zu minimieren und das Gewicht der Klappe in der geöffneten Stellung zu halten. Die Drehfeder 4 ist vorzugsweise eine Drehfeder 4 aus schraubenförmig gewundenem rechteckförmigem Federmaterial. Die Drehfeder 4 ist so ausgelegt, dass sie bzw. die Drehfedern 4 mehrerer Scharnieranordnungen 14, gemeinsam etwa 10 bis 80%, vorzugsweise ca. 20 bis 60% und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 30–55% der erforderlichen Öffnungskraft liefern, so dass der Rest der Öffnungskraft von der Gasdruckfeder bereitgestellt wird.
  • 2 zeigt die Drehfedereinheit 12, wobei in dieser perspektivischen Ansicht die gekrümmt verlaufenden Flächen, beispielsweise der Außenumfang der Drehfeder 4 bedingt durch das Zeichenprogramm als aus mehreren aneinander angrenzenden Ebenen dargestellt ist. Man erkennt ein erstes festes Federende 18, welches an einer Federwelle 20 festgelegt ist, sowie ein zweites Federende 22, welches an dem Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 angeschlossen ist. Ferner kennt man ein aufgegabeltes Ende 24 des Anschlussklappen-Mitnehmers 16. Zwischen den Gabelzinken 26, 28 ist bei zusammengebauter Scharnieranordnung 14 die Klappenanbindung 8 formschlüssig festgelegt. Durch die Öffnung 30 kann beispielsweise eine Schraubverbindung mit der Klappenanbindung 8 zusätzlich hergestellt sein.
  • Die Drehfeder 4 ist in der Drehfedereinheit 12 zwischen ihren beiden Enden 18 und 22 rotationsmäßig vorgespannt gehalten. Ein Anschlag 32 verhindert, dass der Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 von dem Federende 22 in der Ansicht der 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und sorgt dafür, dass die Vorspannung der Drehfeder 4 beibehalten bleibt. Zusätzlich kann die Drehfeder 4 auch in Axialrichtung ein wenig vorgespannt sein, wie nachfolgend aus der Beschreibung der 3 besser ersichtlich wird.
  • In der 3 ist wieder die Drehfedereinheit 12 mit der Drehfeder 4 gezeigt. Man erkennt insbesondere auch die Federwelle 20, um die herum die Drehfeder 4 angeordnet ist. Eine Kunststoffhülse (nicht gezeigt) kann zwischen Drehfeder 4 und Federwelle 20 vorgesehen sein. Man erkennt insbesondere, dass die Federwelle an ihrem freien Ende in Axialrichtung geschlitzt ist und ein Gewinde 34 aufweist. Eine Mutter 36 ist auf das Gewinde 34 aufgeschraubt und klemmt das Federende 18 in dem Schlitz 38 gegen den Schlitzgrund fest.
  • Diesem Ende der Federwelle 20 entgegengesetzt ist ein zum Teil geschnitten dargestellter Anschlussflansch 40 vorgesehen. In dem Anschlussflansch 40 ist eine Positioniereinrichtung 42 vorgesehen, bei der es sich in der gezeigten Ausführungsform um eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung handelt, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Scharnierwelle (nicht gezeigt) entspricht. Diese Ausnehmung wird bei der Montage der Drehfedereinheit 12 an dem Scharnier 2 über den Scharnierwellenstummel (nicht gezeigt) geschoben, der typischerweise seitlich über den Lagerbock 10 des Scharniers hinausragt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Federwelle 20 im wesentlichen in Axialrichtung als eine Art Fortsetzung der Scharnierwelle positioniert ist.
  • In der 2 erkennt man ferner, dass in dem Anschlussflansch 40 eine Bohrung 44 vorgesehen ist. Durch diese Bohrung 44 kann eine (nicht gezeigte) Schraube die Drehfedereinheit 12 an dem Scharnier 2 und insbesondere an dem Lagerbock 10 des Scharniers 2 in winkelmäßig korrekter Lage festlegen. Dazu ist es günstig, wenn in dem Lagerbock 10 eine korrespondierende Gewindeöffnung (nicht gezeigt) vorgesehen ist.
  • Ferner erkennt man in der 2, dass an dem Anschlussflansch 40 eine Anschlagnase 46 des Anschlags 32 vorgesehen ist, die mit einer korrespondierenden Anschlagnase 48 an dem Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 kooperiert.
  • Der Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 ist, wie in der Teilschnittdarstellung der 3 ersichtlich, drehbar um die Federwelle 20 gelagert. Insbesondere ist eine Kunststoffbuchse 50 aus Teflonmaterial vorgesehen, die den direkten Kontakt zwischen dem Anschlussklappen-Mitnehmer 16 und der Federwelle 20 verhindert. Die Kunststoffbuchse 50 kann ausgehend von ihrer zylinderförmigen Grundform einen umfangsmäßig wegragenden Flansch aufweisen, der zusätzlich direkten Kontakt zwischen dem Anschlussflansch 40 und dem Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 verhindert.
  • In der 3 erkennt man ferner, dass es günstig sein kann, die Drehfeder 4 auch in Axialrichtung unter Vorspannung zu halten. Damit wird sichergestellt, dass der Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 in Richtung auf den Flansch vorgespannt gehalten ist, wodurch ein Klappern vermieden ist.
  • Der Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 ist in der gezeigten Ausführungsform aus zwei Flachmaterialteilen gebildet, die bereichsweise aneinander liegen und miteinander verbunden sind. Die Flachmaterialteile können beispielsweise aus einem Metallblech hergestellt sein und durch Punktschweißen miteinander verbunden sein. Die beiden freien Enden dieser Flachmaterialien sind auseinander gebogen und bilden die Gabelzinken 26, 28. Eine Scheibe 52, beispielsweise aus Kunststoffmaterial kann zwischen Drehfeder 4 und Klappenanbindungs-Mitnehmer 16 vorgesehen sein, um direkten Kontakt der Drehfeder 4 mit der Klappenanbindung 16 zu vermeiden. Die Scheibe kann beispielsweise ebenfalls aus Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Insgesamt liefert die Erfindung eine bauraumsparende mechanische Federunterstützung für eine Gasdruckfeder, die in Verlängerung der Federwelle in einem vorhandenen Bauraum angeordnet ist und schlägt dafür einen vorgespannt vormontierte Drehfedereinheit 4 vor, die problemlos nach dem Tauchbadlackieren der Karosserie mit wenigen Arbeitsschritten durch Aufstecken und Festschrauben einer Schraube montiert werden kann.

Claims (11)

  1. Fahrzeug aufweisend eine Karosserie und eine über mindestens ein Scharnier (2) daran angeschlossene und um eine Scharnierachse (6) schwenkbare Öffnungsklappe, die durch eine Kombination aus Gasdruckfeder und mechanischer Feder gegen die Karosserie abgestützt ist, wobei die mechanische Feder eine vorgespannte Drehfeder (4) ist, die um die Scharnierachse (6) und im Wesentlichen konzentrisch zu dieser angeordnet ist, wobei die Drehfeder (4) mit einem Federende (22) relativ zu einem Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) festgelegt ist und mit dem anderen Federende (18) relativ zu ihrer Federwelle (20) festgelegt ist, und wobei ein Anschlag (32) zur Begrenzung des Bewegungswegs des Klappenanbindungs-Mitnehmers (16) relativ zu der Federwelle (20) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfeder (4) Bestandteil einer Drehfedereinheit (12) ist, die an dem Scharnier (2) angeschlossen ist und in der die Drehfeder (4) vorgespannt gehalten ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfedereinheit (12) die Federwelle (20) zur Lagerung der Drehfeder (4) und den Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) umfasst, und dass der Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) drehbar an der Federwelle (20) gelagert ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfedereinheit (12) einen Anschlußflansch (40) aufweist, mittels dem sie an dem Scharnier (2) angeschlossen ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (40) Positioniermittel (42) zum Positionieren der Federwelle (20) konzentrisch zu der Scharnierachse (6) aufweist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) mittels einer Kunststoffbuchse (50) auf der Federwelle (20) gelagert ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Drehfeder (4) und Federwelle (20) eine Kunststoffhülse vorgesehen ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwelle (20) mit ihrem einen Ende an dem Scharnier (2) angeschlossen ist und dass deren anderes Ende einen in der Axialrichtung verlaufenden Schlitz (38) und an ihrem Außenumfang ein Schraubgewinde (34) aufweist, und dass ein Federende (18) in dem Schlitz (18) von einer Mutter (36) gehalten ist.
  9. Scharnieranordnung (14) für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Anschließen einer Öffnungsklappe an die Karosserie eines Fahrzeugs, aufweisend ein Scharnier (2) mit einem Lagerbock (10) zum Anschluß an die Karosserie, einer Scharnierachse (6) und einer Klappenanbindung (8), die um die Scharnierachse (6) drehbar an dem Lagerbock (10) angeschlossen ist, und eine Drehfedereinheit (12), die an dem Scharnier (2) angeschlossen ist und von der eine Drehfeder (4) um die Scharnierachse (6) und im Wesentlichen konzentrisch zu dieser mit Vorspannung gehalten ist, wobei die Drehfeder (4) mit einem Federende (22) relativ zu einem Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) festgelegt ist und mit dem anderen Federende (18) relativ zu ihrer Federwelle (20) festgelegt ist, und wobei ein Anschlag (32) zur Begrenzung des Bewegungswegs des Klappenanbindungs-Mitnehmers (16) relativ zu der Federwelle (20) vorgesehen ist.
  10. Drehfedereinheit (12) für eine Scharnieranordnung (14) gemäß Anspruch 9, aufweisend eine Federwelle (20) zur Lagerung der Drehfeder (4) und einen Klappenanbindungs-Mitnehmer (16), der drehbar an der Federwelle (20) gelagert ist, wobei die Drehfeder (4) mit Vorspannung mit einem Federende (22) relativ zu dem Klappenanbindungs-Mitnehmer (16) und mit dem anderen Federende (18) relativ zu der Federwelle (20) festgelegt ist, und wobei ein Anschlag (32) zur Begrenzung des Bewegungswegs des Klappenanbindungs-Mitnehmers (16) relativ zu der Federwelle (20) vorgesehen ist.
  11. Drehfedereinheit (12) nach Anspruch 10, ferner aufweisend einen Anschlußflansch (40) mit einem Positioniermittel (42) zum Anschließen an das Scharnier (2).
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