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Diese
Anmeldung beansprucht Nutzen aus den koreanischen Patentanmeldungen
Nr. 2003-20630, angemeldet am 1. April 2003, und 2003-20631, angemeldet
am 1. April 2003 beim koreanischen Amt für gewerblichen Rechtsschutz,
wobei die Offenbarung durch Bezugnahme hier eingeschlossen wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Funktelefon, und insbesondere
ein zusammenklappbares Funktelefon mit einem Hauptkörper, einem
Tastaturfeld auf dem Hauptkörper
eines Klappteils, das gegenüber
dem Hauptkörper
klappbar und drehbar ist, und mit einer LCD-Anzeige, sowie ein zugehöriges Verfahren.
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Beschreibung
der zugehörigen
Technik
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Allgemein
wird ein Funktelefon (drahtloses oder mobiles Telefon) klassifiziert
in einen Stabtyp mit einem zur Außenseite freiliegenden Tastaturfeld, einen
Kipptyp, dessen Tastaturfeld von einem Deckel überdeckt ist und einen Klapptyp,
der zur Hälfte
zusammengeklappt wird.
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Das
Funktelefon des Klapptyps enthält
einen Hauptkörper
mit einem Tastaturfeld, und ein Klappteil mit einem LCD-Display,
das gegenüber
dem Hauptkörper
klappbar ist. Das Tastaturfeld des Hauptkörpers liegt zu einer Außenseite
des Funktelefons hin frei. Gemäß einem
Klappvorgang des Klappteils gemäß der japanischen Patentveröffentlichung
(Patentveröffentlichungs-Nr.
11-30226), ist das Klappteil nicht nur gegenüber dem Hauptteil klappbar,
sondern in einem offenen (nicht zusammengeklappten) Zustand auch
gegenüber
dem Hauptteil drehbar, um verschiedenen Benutzeranforderungen zu
entsprechen.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die ein Funktelefon der japanischen Patentveröffentlichung
zeigt. Das Funktelefon enthält
einen Hauptkörper 4 mit
einem Tastaturfeld 3, und ein Klappteil 2, das
gegenüber
dem Hauptkörper 4 zusammenklappbar
und aufklappbar ist und ein LCD-Display 1 hat.
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Der
Hauptkörper 4 enthält an einem
Ende ein Paar zylindrischer Lager 5 und ein zylindrisches Scharnier 5a,
das drehbar zwischen den zylindrischen Lagern 5 fixiert
ist, und das Klappteil 2 ist drehbar mit einem unteren
Teil des zylindrischen Scharniers 5a verbunden, um in einer
Richtung eines Pfeils A zusammenklappbar und aufklappbar zu sein.
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Das
Klappteil 2 ist mit einer Dreheinheit 10 versehen,
die das Klappteil in einer Richtung eines Pfeils B dreht. Die Dreheinheit 10 ist
vertikal und/oder fest mit dem zylindrischen Scharnier 5a gekoppelt, um
gegenüber
dem zylindrischen Scharnier 5a zu drehen, und ist ferner
mit dem Klappteil 2 gekoppelt.
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2 ist eine Querschnittsansicht,
die die Dreheinheit 10 an einem unteren Abschnitt des Klappteils 2 des
in 1 gezeigten Funktelefons zeigt.
Wie 2 zeigt, enthält die Dreheinheit 10 eine Drehwelle 6 mit
einer hohlen zylindrischen Struktur, die mit dem unteren Abschnitt
des Klappteils 2 gekoppelt ist, eine feststehende Achse 7,
die an dem zylindrischen Scharnier 5a befestigt ist und
der Drehwelle 6 entspricht, eine Mutter, die auf der feststehenden
Achse 7 sitzt, und eine Schraubenfeder 9, die sich
(freigegeben) erstreckt und von der Mutter 8 zusammengedrückt ist.
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Die
Drehwelle 6 enthält
einen einwärts
gerichteten Flansch 6a mit einem Abschnitt, der an einem
unteren Teil der Drehwelle so geformt ist, dass er in einer Einwärtsrichtung
einer hohlen Innenseite der Drehwelle 6 gebogen ist, wobei
eine Nabe 7a an der festen Achse 7 in einer Längsrichtung
entlang einer Mittellinie der festen Achse 7 so geformt
ist, dass sie in der Einwärtsrichtung
vorsteht, und eine Schraube ist auf einer Außenfläche der Nabe 7a geformt.
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Die
Nabe 7a der festen Welle 7 ist in den einwärts gerichteten
Flansch 6a durch die hohle Innenseite der Drehwelle 6 eingesetzt,
und die Schraubenfeder 9 und die Mutter 8 werden
nacheinander an der Außenseite
der Nabe 7a der festen Achse 7 angeordnet.
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Die
Mutter 8 greift in das Gewinde der Nabe 7a ein,
und die Schraubenfeder 9 ist zwischen der Mutter 8 und
dem einwärts
gerichteten Flansch 6a so angeordnet, dass die Schraubenfeder 9 infolge
der Mutter 8 und des einwärts gerichteten Flansches 6a nicht
von der Außenseite
der Nabe 7a der festen Achse 7 freigegeben wird.
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Wenn
ein Benutzer das Klappteil 2 gegenüber dem Hauptkörper 1 in
der Richtung des Pfeils B bei einer Benutzerhandhabung dreht, dreht
die drehbare Welle 6 in derselben Richtung B wie das Klappteil 2,
während
sie von der Schraubenfeder 9 gestützt ist, so dass das Klappteil 2 gegenüber der
Mittellinie der Dreheinheit 10 rotiert.
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Bei
dem Funktelefon mit dem obigen Aufbau ist das zylindrische Scharnier 5a von
dem zylindrischen Lager des Hauptkörpers 4 drehbar gehalten, damit
das Klappteil 2 gegenüber
dem Hauptkörper 4 drehbar
ist. Wenn das Klappteil 4 bezüglich des Hauptkörpers 4 geöffnet ist,
wird das Klappteil 2 bezüglich der Mittellinie der feststehenden
Einheit 10 gedreht, so dass der Benutzer in der Lage ist,
das LCD-Display 1 in
einer gewünschten
Richtung zu sehen.
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Da
das Klappteil 2 in der Richtung B bei der Handhabung des
Funktelefons in einer Benutzerhand gedreht wird, ist es sehr unbequem
für den
Benutzer, bei der Benutzerhandhabung des Funktelefons dieses entsprechend
zu halten, während
der Benutzer das Klappteil 2 unter Benutzung der anderen Hand
drehen muss.
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Der
Benutzer muss beide Hände
benutzen, um das Klappteil auf die oben beschriebene Weise zu drehen.
Wenn der Benutzer das Funktelefon mit beiden Händen hält, kann der Benutzer das Klappteil 2 nicht
gegenüber
dem Hauptkörper 4 in
der Richtung B drehen.
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Wenn
eine Kamera (nicht dargestellt) an dem Hauptkörper 4 befestigt ist,
kann ein durch die Kamera erfasstes Bild auf dem LCD-Display 1 angezeigt
werden, um einen Zustand des erfassten Bildes zu zeigen.
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Wenn
der Benutzer jedoch das erfasste Bild in einer entgegengesetzten
Richtung zeigen muss, muss das Klappteil 2 mit dem LCD-Display 1 das
Bild in einer entgegengesetzten Richtung einer Vorderseite der Kamera
anzeigen. Deshalb muss der Benutzer manuell den Hauptkörper 4 öffnen.
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Die
EP 1 209 879 A2 und
DE 100 51 618 B4 zeigen
jeweils klappbare Funktelefone mit einer Antriebsquelle und einer
Kraftübertragungseinheit
zum motorbetriebenen Öffnen
des "Klapphandys", und mit einer Drehsteuerung
zum automatischen oder manuellen Drehen (= Klappen) beider Handy-Teile
gegeneinander.
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Die
Patent Abstracts of Japan, JP11-030226 und Patent Abstracts of Japan,
JP2001-2989513 zeigen
jeweils klappbare Funktelefone mit dem speziellen Merkmal, dass
das Klappenteil des Funktelefons gegenüber dem Hauptkörper auch
senkrecht zur Klappachse manuell drehbar ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
die obigen und/oder andere Probleme zu lösen, besteht ein Aspekt der
vorliegenden Erfindung darin, ein Funktelefon anzugeben mit einem
Hauptkörper
und einem Klappteil, das automatisch oder manuell gegenüber dem
Hauptteil dreht, während das
Klappteil aufgeklappt ist, um das Funktelefon zu öffnen und
eine Displayfläche
eines Displays in entgegengesetzten Seiten des Funktelefons anzuordnen,
wodurch eine Interferenz zwischen der Displayfläche und einer Dreheinheit des
Funktelefons verursacht wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Funktelefon
anzugeben, das mit einer Kamera versehen ist und automatisch oder manuell
rotiert, so dass Benutzer ein durch die Kamera erfasstes Bild in
entgegengesetzten Richtungen des Funktelefons sehen kann.
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Weitere
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich z.T. aus der
folgenden Beschreibung und sind z.T. offensichtlich aus der Beschreibung
oder durch Ausführung
der Erfindung erfahrbar.
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Um
die obigen und/oder weitere Aspekte zu erzielen, ist ein Funktelefon
vorgesehen, das einen Hauptkörper
mit einem Tastaturfeld und mit einem Gelenk in einer ersten Richtung,
ein Klappteil mit einem Display, das Daten anzeigt, die von dem
Hauptteil empfangen sind, eine Antriebsquelle, die an einem unteren
Abschnitt des Klappteils in der ersten Richtung angeordnet ist,
um eine Antriebskraft zu erzeugen, eine Kraftübertragungseinheit, die ein
Ende hat, das mit der Antriebsquelle gekoppelt ist, sowie ein anderes
Ende, das mit dem Klappteil gekoppelt ist, um die Antriebskraft
auf das Klappteil zu übertragen,
um dieses gegenüber
dem Hauptkörper
zu drehen, wenn sich das Klappteil in einem offenen Zustand befindet,
und eine Rotationssteuereinrichtung enthält, die mit der Kraftübertragungseinheit
gekoppelt ist und in einem Gehäuse
angeordnet ist, das an dem Gelenk des Hauptkörpers in einer zweiten Richtung
senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet ist, um automatisch
und/oder manuell das Klappteil gegenüber dem Hauptkörper zu
drehen.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum automatischen Klappen eines Klappteils zur Verwendung mit einem Funktelefon
vorgesehen, um ein Klappteil des Funktelefons in Bezug auf einen
Hauptkörper
des Funktelefons um eine senkrecht zu einer Klappachse stehende
Drehachse zu drehen, wobei das Verfahren enthält: Eingeben eines Rotationssignals
an einen Motor, um das Klappteil gegenüber dem Hauptkörper um
die Drehachse zu drehen, Bestimmen, ob das Klappteil in einem offenen
oder geschlossenen Zustand ist, um das Klappteil entsprechend dem
Rotationssignal zu drehen, Bestimmen, ob ein Display des Klappteils
in einer Ausgangsposition oder gegenüberliegenden Position ist,
wenn sich das Klappteil in dem offenen Zustand befindet, Antreiben
des Motors in Vorwärtsrichtung
oder Umkehrrichtung, um das Klappteil in einer Drehrichtung zu drehen,
die durch die Ausgangsposition des Klappteils bestimmt ist, Vervollständigen einer
Rotation des Klappteils um einen vorbestimmten Drehwinkel und Abschneiden des
Rotationssignals von dem Motor, um die Drehung des Klappteils zu
beenden.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum automatischen Klappen eines Klappteils bei einem Funktelefon
vorgesehen, um ein Klappteil des Funktelefons in Bezug auf einen
Hauptkörper
des Funktelefons um eine senkrecht zu einer Klappachse stehende
Drehachse zu drehen, wobei das Verfahren enthält: Eingeben eines Rotationssignals
an einen Motor, um das Klappteil gegenüber dem Hauptkörper um
die Drehachse zu drehen, Bestimmen, ob das Klappteil in einem offenen
Zustand ist, um das Klappteil entsprechend dem Rotationssignal zu
drehen, Bestimmen, ob ein Display des Klappteils in einer Ausgangsposition oder
entgegengesetzten Position ist, wenn sich das Klappteil in dem offenen
Zustand befindet, Antreiben des Motors in einer Vorwärtsrichtung
oder einer Rückwärtsrichtung,
um das Klappteil entsprechend einer Drehrichtung zu drehen, die
durch die Ausgangsposition des Klappteils bestimmt ist, Bestimmen,
ob ein Drehungsvollendungserfassungssensor in einem EIN-Zustand
ist, um eine Rotation des Klappteils entsprechend der Vollendung
der Drehung des Klappteils durch den Motor zu erfassen, und Abtrennen
des Rotationssignals von dem Motor, um die Rotation des Klappteils
bei der Bestimmung, dass sich der Rotationsvollendungserfassungssensor
in dem EIN-Zustand befindet, zu beenden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und/oder weitere Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich. Diese zeigen:
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1 eine
Darstellung eines herkömmlichen Funktelefons;
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2 eine
Querschnittsansicht, die eine Dreheinheit des Funktelefons gemäß 1 zeigt;
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3 eine
Darstellung eines Funktelefons gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
teilweise geschnittene Ansicht, die eine Drehsteuereinrichtung einer
Rotationseinheit des Funktelefons gemäß Telefon 3 zeigt;
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5 eine
auseinandergezogene Darstellung, die die Drehsteuereinrichtung der
Rotationseinheit des Funktelefons gemäß den 3 und 4 zeigt;
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6 eine
Querschnittdarstellung der Drehsteuereinrichtung der Rotationseinheit
des Funktelefons, das in den 3 bis 5 gezeigt
ist;
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7 ein
Flussdiagramm, das ein automatisches Rotationsverfahren zeigt, das
bei dem Funktelefon gemäß den 4 bis 6 verwendet
wird;
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8 einen
Querschnitt einer weiteren Rotationseinheit des Funktelefons, das
in 3 gezeigt ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Flussdiagramm, das ein automatisches Drehverfahren zeigt, das bei
dem Funktelefon gemäß den 3 und 8 verwendet
wird;
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10 einen
Querschnitt einer Rotationseinheit des Funktelefons, das in 3 gezeigt
ist, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
auseinandergezogene Darstellung der Rotationseinheit gemäß 10 und
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12 eine
Darstellung, die das Funktelefon zeigt, das als Kamera verwendet
wird.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Es
wird nun in Einzelheiten auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in
den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, wobei dieselben Bezugszeichen sich
durchgehend auf die gleichen Elemente beziehen. Die Ausführungsformen
sind unten beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch Bezug
auf die Figuren zu erläutern.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Funktelefon gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist eine
teilweise geschnittene Darstellung, die eine Rotationssteuereinrichtung
einer Rotationseinheit des Funktelefons der 3 zeigt. 5 ist
eine auseinandergezogene Darstellung, die die Rotationssteuereinrichtung
der Rotationseinheit des Funktelefons zeigt, das in den 3 und 4 gezeigt
ist. 6 ist ein Querschnitt durch die Rotationssteuereinrichtung
der Rotationseinheit des Funktelefons, das in den 3 bis 5 gezeigt
ist.
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Wie 3 zeigt,
enthält
das Mobiltelefon einen Hauptkörper 50 mit
einem Tastaturfeld 52 und einem Mikrophon 54 und
ein Faltteil 60, das mit einem Ende des Hauptkörpers gekoppelt
ist, um bezüglich des
Hauptkörpers 50 zusammengeklappt
und aufgeklappt zu werden, wobei der Hauptkörper ein LCD-Display 62 und
einen Lautsprecher 64 hat.
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Der
Hauptkörper 50 enthält ein Paar
zylindrischer Lager 56 und eine Gelenk 58 mit
einer zylindrischen Form zwischen den zylindrischen Lagern 56, um
bezüglich
einer Mitte der zylindrischen Lager 56 drehbar zu sein.
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Ein
unteres Ende des Klappteils 60 ist mit dem Gelenk 58 in
einer senkrechten Richtung einer Rotationsmitte des Gelenks 58 und/oder
der zylindrischen Lager 56 gekoppelt, so dass das Klappteil 60 in
einer Klapprichtung A zusammenklappbar und aufklappbar ist. Eine
Rotationseinheit 80 ist an dem unteren Ende des Klappteils 60 angeordnet,
so dass das Klappteil 60 in einer Rotationsrichtung B drehbar ist,
während
das Klappteil 60 aufgeklappt ist.
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Da
die Rotationseinheit 80, die von dem unteren Ende des Klappteils 60 vorsteht,
mit dem Scharnier 80 verbunden ist, wird das Klappteil 60 zusammen
mit dem Scharnier 58 gegenüber dem Hauptkörper 50 in
der Klapprichtung A zusammengeklappt und aufgeklappt und dreht sich
gegenüber
einer Mitte der Rotationseinheit 80 in der Rotationsrichtung
B, wenn das Klappteil 60 gegenüber dem Hauptkörper 50 aufgeklappt
ist.
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Die
Rotationseinheit 80 kann von einem Motor M automatisch
gedreht werden, was weiter unten erläutert wird, oder sie kann manuell
gedreht werden, wenn der Motor M nicht betätigt wird.
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Ein
Bezugszeichen SW ist ein Schalter, um den Motor M an der Rotationseinheit 80 zu
aktivieren, C ist eine Kamera, die an einem Teil des Gelenks 80 vorgesehen
ist, um gegenüber
dem Gelenk 58 gedreht zu werden. Die Kamera kann jedoch
an einem Abschnitt des Klappteils 60 oder des Hauptkörpers 50 vorgesehen
sein.
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Ein
Vorgang des Zuklappens und Aufklappens des Klappteils 60 gegenüber dem
Hauptkörper 50 in
der Klapprichtung A wird als „Klappen" (Klappvorgang) und
ein Vorgang des Drehens des Klappteils 60 in der (ersten
oder zweiten) Drehrichtung B, um das LCD-Display 62 in
verschiedenen Richtungen (vorwärts
und rückwärts anzuordnen)
wird als „Drehen" (Drehvorgang) bezeichnet.
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Wie 4 zeigt,
enthält
die Rotationseinheit 80 den Motor M, der in einen unteren
Innenabschnitt des Klappteils 60 eingebaut ist, um eine
Drehkraft (Antriebskraft) zu erzeugen, und eine Kraftübertragungseinheit
(MG, SG), die mit einer ersten Welle S des Motors M gekoppelt ist,
um die Antriebskraft des Motors M in einer senkrechten Richtung
zu übertragen.
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Der
Motor M kann in Vorwärts-
und Rückwärts- (entgegengesetzt)
Richtung drehen und ist ein Motor, der mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsteil
mit Zahnrädern
versehen ist, die ein Untersetzungsverhältnis von 500 bis 600 : 1 haben,
um ein Drehmoment abzugeben und das Klappteil 60 in der ersten
oder zweiten Richtung zu drehen. Das Untersetzungsteil des Motors
M enthält
mehrere Satellitenzahnräder
um das Drehmoment des Motors M zu verstärken und ein Verzahnungsdrehmoment
zu versetzen, das von dem Motor M erzeugt wird.
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Da
der Motor M oder die erste Welle S des Motors M an dem Klappteil
in einer horizontalen Richtung parallel zu der Achse der zylindrischen
Lager 56 und/oder des Gelenks 58 angeordnet ist,
kommt der Motor M dem LCD-Display 62 nicht in die Quere. Hierdurch
ist verhindert, dass die Bildgröße des LCD-Displays 62 verringert
ist, wenn die Rotationseinheit 80 in dem Klappteil 60 angeordnet
ist.
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Die
Rotationseinheit 80 ist mit der Kraftübertragungseinheit (MG, SG)
in einer senkrechten Richtung gekoppelt und enthält ein Rotationsteil 89,
das eine Rotation der Kraftübertragungseinheit
(MG, SG) steuert, die von dem Motor M gedreht wird, und ein Gehäuse H ist
angeordnet, um eine Rotationssteuereinrichtung 89 zu umgeben
und zu schützen,
und ist an dem Gelenk 58 in der senkrechten Richtung bezüglich der
Achse der zylindrischen Lager 56 und/oder des Gelenks 58 geformt.
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Die
Kraftübertragungseinheit
(MG, SG) enthält
ein Paar Kegelräder
sowie ein Antriebsrad MG, das mit der ersten Welle 5 gekoppelt
ist, und ein angetriebenes Rad SG, das in Kontakt mit dem Antriebsrad
MG steht.
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Die
Kraftübertragungseinheit
(MC; SG) kann mit einer mechanischen Vorrichtung versehen sein, die
einen Nocken und ein Gelenk hat, die die Antriebskraft des Motors
M in der senkrechten Richtung übertragen.
Jeder mechanische Typ kann als Kegelräder verwendet werden.
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Das
angetriebene Zahnrad SG der Kraftübertragungseinheit (MG; SG)
enthält
eine zweite Welle S',
die sich von diesem erstreckt, und die zweite Welle S' ist mit dem Klappteil 60 durch
ein feststehendes Bauteil (WSR oder W1, SR1, W2 und SR2) zu einem
integrierten Körper
geformt.
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Ein
Satz der feststehenden Bauteile (W und SR), die um die zweite Welle
S' eingesetzt sind,
enthält
eine Unterlagscheibe W und einen Schnappring SR, der elastisch die
Unterlagscheibe W drückt,
um die zweite Welle S' mit
dem Klappteil 60 zu koppeln. Die Unterlagscheibe W und
der Schnappring SR des feststehenden Bauteils (W und SR) können wahlweise
in dem feststehenden Bauteil W und SR benutzt werden.
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Eine
Außenfläche der
zweiten Welle S' ist bearbeitet,
um eine Befestigungskraft des feststehenden Bauteils (W und SR)
zu verstärken,
und ein weiterer Satz des feststehenden Bauteils (W und SR) ist
fest mit der bearbeiteten Fläche
der zweiten Welle S' gekoppelt.
Die Außenfläche der
zweiten Welle S' ist
mit einem Lager B versehen, um die Drehleistung des Klappteils 60 zu
erhöhen.
Ein Kugellager und ein Gleitlager können als Lager B verwendet
werden.
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Die
Rotationssteuereinrichtung 89 enthält einen Einstecknocken 84,
der mit der zweiten Welle S' des
angetriebenen Zahnrads SG verbunden ist, einen Mutternocken 86,
der mit dem Einstecknocken 84 an einem unteren Teil davon
gekoppelt ist, um eine Bewegung des Einstecknockens 84 zu
begrenzen, und ein elastisches Bauteil 88, das unter dem Mutternocken 86 angeordnet
ist, um den Mutternocken 86 elastisch zu halten und einen
kombinierten Zustand des Einstecknockens 84 und des Mutternockens 86 aufrecht
zu erhalten.
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Der
Mutternocken 86 bewegt sich vertikal hin und her entsprechend
einer Drehung des Einstecknockens 84, um wahlweise den
Einstecknocken 84 zu halten und freizugeben.
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Eine
dritte Welle sh erstreckt sich von einem unteren Teil des Einstecknockens 84,
um zu verhindern, dass der Einstecknocken 84 von dem Gelenk 58 des
Hauptkörpers 50 getrennt
wird. Die dritte Welle sh ist in den Mutternocken eingesetzt, um
fest mit dem Gelenk 58 durch das Gehäuse H gekoppelt zu sein.
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Die
dritte Welle sh enthält
einen Vorsprung an einem unteren Abschnitt, um fest mit dem Gelenk 58 gekoppelt
zu sein, und der Vorsprung der dritten Welle sh ist durch einen
Randabschnitt des Gelenks 58 eingehakt.
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Ein
Durchgangsloch 86c ist an dem Mutternocken 86,
dem Gehäuse
H und dem Gelenk 58 ausgebildet, um die dritte Welle sh
aufzunehmen.
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Ein
Verbindungsteil wie eine Schraubenmutter kann als Vorsprung an dem
unteren Abschnitt der dritten Welle sh verwendet werden.
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Wenn
an dem unteren Abschnitt der dritten Welle sh ein Gewinde ausgebildet
ist, ist die dritte Welle sh mit der Mutter gekoppelt, um die dritte
Welle sh fest mit dem Gelenk 58 zu koppeln.
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Wie
oben beschrieben, hat bei Rotationssteuereinrichtung 89 der
Einstecknocken 84 einen Vorsprung 84a mit einer
schrägen
(geneigten) Seite an einem Ende gegenüber der zweiten Welle S' des angetriebenen
Zahnrads SG, und eine Nut 86a ist an dem Mutternocken 86 ausgebildet,
die den Vorsprung 84a des Einstecknockens 84 entspricht.
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Der
Vaternocken 84 und der Mutternocken 86 können durch
Koppeln des Vorsprungs 84a und der Nut 86a gekoppelt
sind, und eine Bewegung des Vaternockens 84 wird entsprechend
der Kombination des Vaternockens 84 und des Mutternockens 86 begrenzt.
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Der
Mutternocken 86 bewegt sich, indem er durch die schrägen Seiten
des Einstecknockens 84 und des Mutternockens 8b nach
unten gleitet, wie der Vorsprung 84a des Einstecknockens 84 oder
die Nut 86a des Mutternockens 86, entsprechend
einer Drehung des Einstecknockens 84, wodurch der Einstecknocken 84 freigegeben
wird.
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Wenigstens
ein Rotationsverhinderungsteil 86b ist an einer Außenseite
des Mutternockens 86 geformt, um den Mutternocken 86 zu
führen
und in einer vertikalen Richtung zu bewegen, wenn sich der Mutternocken 86 nach
unten bewegt, und um den Mutternocken 86 daran zu hindern,
gegenüber
dem Gehäuse
H gedreht zu werden.
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Eine
Nut ist an einer Innenfläche
des Gehäuses
H ausgebildet, die dem Rotationsverhinderungsteil 86b entspricht,
um zu verhindern, dass das Rotationsverhinderungsteil 86b gedreht
wird. Da das Rotationsverhinderungsteil 86b in der Nut
des Gehäuses 8 gefangen
ist, kann der Mutternocken 86 eine Rotationsverhinderungsfunktion
und eine Führungsfunktion
ausüben.
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Ein
Bezugszeichen 86c ist ein Durchgangsloch, in das die dritte
Welle SH des Mutternockens 84 eingesetzt ist.
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Das
Klappteil 60 wird drehbar unter Benutzung der Rotationseinheit 80 mit
dem Motor M, der Kraftübertragungseinheit
(MG; SG) und der Rotationssteuereinheit 89.
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Ein
Vorgang der Drehung des Klappteils 60 gemäß der Rotationseinheit 80 wird
später
beschrieben. 4 ist eine teilweise geschnittene
Darstellung, die die Rotationssteuereinrichtung 89 der
Rotationseinheit 80 des Funktelefons gemäß 3 zeigt. Mit
Bezug auf 4 enthält das Funktelefon eine Erfassungseinheit
(MA, H1 bis H3), die an dem Klappteil 60 und dem Hauptkörper 50 angeordnet
ist, um einen Rotationszustand und einen Klappzustand des Klappteils 60 zu
erfassen.
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Die
Erfassungseinheit (Ma, H1-H3) ist elektrisch mit einer Steuereinheit
IC (nicht dargestellt) verbunden, um die Rotationseinheit 80 zu
steuern. Die Erfassungseinheit (Ma, H1-H3) enthält einen Magneten Ma, der an
einem unteren Teil des Klappteils 60 angeordnet ist und
erste, zweite und dritte Hallelemente (H1, H2, H3), die an dem Hauptkörper 50 und
dem Gelenk 58 des Hauptkörpers 50 angeordnet sind,
um ein Magnetfeld des Magneten Ma zu erfassen.
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Das
erste und das zweite Hallelement H1 und H2 sind an einem oberen
Abschnitt des Hauptkörpers 50 angeordnet
und das dritte Hallelement H3 ist an dem Gelenk 58 angeordnet.
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Wie 4 zeigt,
kann das dritte Hallelement H3 den Magneten Ma nicht erfassen, wenn
das Klappteil 60 geöffnet
(aufgeklappt) ist. Daher kann das dritte Hallelement H3 nicht ein
Erfassungssignal an die Steuerung IC abgeben, und es ist bestimmt (erfaßt), dass
das Klappteil gedreht ist.
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Im
Gegensatz hierzu ist in einem Fall, in dem das Klappteil geschlossen
(zugeklappt) ist, der Magnet Ma so angeordnet, dass er dem ersten
oder zweiten Hallelement H1 oder H2 gegenüberliegt. Daher gibt das erste
oder zweite Hallelement H1 oder H2 das Erfassungssignal ab, und
es ist bestimmt (erfasst), dass das Klappteil 60 geschlossen
(zugeklappt) ist.
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In
einem anderen Fall, in dem das Klappteil 60 geschlossen
ist, nachdem es in einem normalen Zustand geöffnet ist, ist der Magnet Ma
so angeordnet, dass er dem zweiten Hallelement H2 gegenüberliegt.
Wenn das Klappteil 60 geschlossen ist, während es
um 180° gedreht
ist, nachdem es in dem normalen Zustand geöffnet ist, ist der Magnet Ma
so angeordnet, dass er dem ersten Hallelement H1 gegenüberliegt.
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Wenn
das Erfassungssignal von dem ersten Hallelement H1 abgegeben wird,
bestimmt die Steuerung IC, dass das Klappteil 60 in einem
Zustand geschlossen ist, in dem das Klappteil um 180° in einem entgegengesetzten
Zustand gedreht ist, nachdem es in dem normalen Zustand geöffnet ist.
Wenn das Erfassungssignal von dem zweiten Hallelement H2 abgegeben
wird, bestimmt die Steuerung IC, dass das Klappteil 60 in
dem Zustand geschlossen ist, in dem das Klappteil in dem normalen
Zustand geöffnet
ist.
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Wie
oben beschrieben, ist die Erfassungseinheit (Ma, H1-H3) als ein
Nicht-Kontakttyp ausgebildet. Die Erfassungseinheit (Ma, H1-H3)
kann auch als Kontakttyp ausgebildet sein. Wenn die Erfassungseinheit
(Ma, H1-M3) als Kontakttyp ausgebildet ist, wird ein Vorsprung an
einer Stelle ausgebildet, an der der Magnet Ma angeordnet ist, und
Kontaktschalter sind an Stellen vorgesehen, die dem ersten, zweiten
und dritten Hallelement H1 bis H3 entsprechen.
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Das
Klappteil 60 kann gesteuert werden, um 180° gedreht
zu werden, in dem eine Drehzeitspanne gesteuert wird, die benötigt wird,
um das Klappteil 60 um 180° zu
drehen, oder durch Steuern der Anzahl der Umdrehungen des Motors
M, die einer 180°-Drehung
des Klappteils 60 entspricht.
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Wie 4 zeigt,
ist eine Rotationsstopeinheit (P, ST) an dem Gehäuse H der Rotationseinheit 80 und
dem Klappteil 60 ausgebildet, um die Drehung des Klappteils 60 zu
stoppen und um eine genauere Drehung des Klappteils 60 zu
steuern.
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Die
Rotationsstopeinheit (P, ST) enthält einen unteren Vorsprung
P, der von einem unteren Abschnitt des Klappteils 60 vorsteht,
und einen Stopper ST, um die Drehung des Klappteils 60 zu
stoppen, indem die Drehung des unteren Vorsprungs P gestoppt wird,
der gemäß der Drehung
des Klappteils 60 gedreht wird.
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Wenn
die Drehung des Klappteils 60 durch Kontakt zwischen dem
unteren Vorsprung P und dem Stopper ST gestoppt wird, wird ein Überstrom,
der größer ist
als der normale Strom, von dem Motor erzeugt, der zur Drehung aktiviert
ist. Die Steuerung IC entdeckt den Überstrom, um die Rotation des
Motors M zu stoppen.
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Da
der Stoppen ST die Rotation des unteren Vorsprungs P stoppt, wird
das Klappteil 60 daran gehindert, um einen größeren Winkel
als 180° zu
drehen, d.h. um einen normalen Rotationswinkel, nachdem das Klappteil 60 in
dem normalen Zustand geöffnet
(aufgeklappt) ist.
-
Daher
wird das Klappteil 60 an der Drehung um den normalen Rotationswinkel,
d.h. 180°,
gehindert, und ein Verbindungskabel, wie ein flexibles PCB, das
zwischen dem Hauptkörper 50 und
dem Klappteil 60 verbunden ist, wird daran gehindert, verdreht
zu werden.
-
In
diesem Fall kann ein Kontaktschalter wie ein Grenzschalter an einem
Teil des Stoppers ST angeordnet sein. Wenn der untere Vorsprung
P den Kontaktschalter berührt,
kann eine Antriebskraft des Motors M abgesperrt werden. Der Grenzschalter kann
durch einen Nicht-Kontaktschalter anstelle eines Kontaktschalters
ersetzt werden.
-
Wenn
der Grenzschalter an dem Klappteil 60 oder dem Hauptkörper 50 vorgesehen
ist, wird die Drehung des Klappteils 60 gestoppt, indem
die Antriebskraft des Motors M abgestellt wird.
-
Ein
Bezugszeichen 59 der 4 ist eine Drehvorrichtung,
die durch den Motor M gebildet ist, der das Gelenk 58 antreibt,
um das Klappteil 60 des Funktelefons automatisch zu- und
aufzuklappen. Bei Bedarf kann die Drehvorrichtung an dem Gelenk 68 oder
der Tragwelle 56 ausgebildet sein. Wenn die Drehvorrichtung
an dem Funktelefon vorgesehen ist, wird das Klappteil 60 durch
Aktivieren des Motors automatisch aufgeklappt und zugeklappt.
-
Die
Betätigung
des Funktelefons gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert.
-
Wie
in 4 gezeigt, wird bei einem automatischen Zusammenklapp-
und/oder Aufklappvorgang des Klappteil 60, das bezüglich des
Hauptkörpers 50 zugeklappt
(geschlossen) ist manuell oder automatisch aufgeklappt (geöffnet) entsprechend
der Drehvorrichtung, und der Magnet Ma des Klappteils 60 ist so
angeordnet, dass er dem dritten Hallelement H3 zugewandt ist.
-
Das
dritte Hallelement H3 erfasst den Magneten Ma und gibt das Erfassungssignal
an die Steuerung IC ab, wodurch bestimmt wird, dass das Klappteil 60 in
einen normalen offenen Zustand geöffnet ist.
-
Wenn
der Schalter SW betätigt
wird, um den Motor M zu aktivieren, steuert die Steuerung IC den Motor
M der Rotationseinheit 80 in Vorwärtsrichtung gemäß dem Erfassungssignal
des dritten Hallelements H3. Die erste Welle S und das angetriebene Zahnrad
MG werden durch eine Rotation des Motors M gedreht.
-
Das
elastische Bauteil 88 der Rotationssteuereinrichtung stützt elastisch
den Einstecknocken 84 und den Mutternocken 86,
und das angetriebene Zahnrad SG rotiert nicht, da der Einstecknocken 84 von
dem Mutternocken 86 eingefangen ist.
-
Da
das angetriebene Zahnrad SG nicht gedreht wird, rotiert das Antriebszahnrad
MG entlang des Zahnradgewindes, das eine Außenfläche des angetriebenen Zahnrads
SG bildet, in einer tangentialen Richtung. Der Motor M wird entsprechen
der Rotation des angetriebenen Zahnrads MG gedreht.
-
Gemäß der Rotation
des Motors M dreht das Klappteil 60, das integral mit dem
Motor M ausgebildet ist, bezüglich
der zweiten Welle S' des
angetriebenen Zahnrads SG. Bei diesem Rotationsvorgang wird die
zweite Welle S' gleichförmig gedreht
unter Verwendung des Lagers, das mit der zweiten Welle S' gekoppelt ist.
-
Das
Klappteil 60 wird in der ersten oder zweiten Richtung gesteuert
(gedreht), um das LCD-Display 62, das in einer entgegengesetzten
Richtung gewesen ist, um einer Rückseite
des Klappteils 60 in dem entgegengesetzten Zustand zugewandt
zu sein, in einer Ausgangsposition anzuordnen, um der Vorderseite
des Klappteils 60 um 180° entsprechend
der Zeitspanne oder der Anzahl von Umdrehungen des Motors M, die
von der Steuerung IC festgesetzt ist, positioniert zu werden.
-
Dann
kann ein Benutzer auf das LCD-Display 62 in einer entgegengesetzten
Richtung zu einer Ausgangsrichtung des Klappteils 60 bezüglich des Hauptkörpers 50 blicken.
Wenn der Benutzer das Funktelefon steuert, um ein Bild unter Verwendung einer
Kamera C zu erfassen, wird das von der Kamera C erfasste Bild auf
dem LCD-Display 62 angezeigt, das der entgegengesetzten
Position in der entgegengesetzten Richtung zugewandt ist.
-
Wenn
die Drehung des Klappteils um 180° nicht
von der Zeitspanne oder der Anzahl der Umdrehungen des Motors M
gesteuert wird, kann die Rotationsstopeinheit (P, ST) mit dem Grenzschalter
verwendet werden, um die Drehung des Klappteils 60 genau
zu steuern.
-
Wenn
die Drehung des Klappteils 60 beendet ist, befindet sich
der Magnet Ma, der an dem Klappteil 60 angeordnet ist,
gegenüber
dem dritten Hallelement H3, womit das dritte Hallelement H3 den Magnet
Ma nicht erfassen kann.
-
Wenn
der Benutzer automatisch oder manuell das Klappteil 60 gegenüber dem
Hauptkörper 50 klappt,
bewegt sich das Klappteil 60 zusammen mit dem Gelenk 58,
um den Hauptkörper 50 zu
schließen,
und dann ist der Magnet Ma so angeordnet, dass er dem ersten Hallelement
H1 zugewandt ist.
-
Das
erste Hallelement H1 erfasst den Magneten Ma, um das Erfassungssignal
an die Steuerung IC abzugeben, und die Steuerung IC stellt entsprechend
dem Erfassungssignal des ersten Hallelements H1 fest, dass das Klappteil 60 geschlossen
ist, während
das LCD-Display 62 so angeordnet ist, dass es der entgegengesetzten
Richtung zugewandt ist.
-
Die
Steuerung IC steuert entsprechend den Motor M so, dass dieser in
einer Richtung entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung rotiert, um das Klappteil 60 so
zu drehen, dass das LCD-Display 62 in der Ausgangsrichtung
angeordnet wird, wenn der Schalter SW gesteuert (betätigt) wird,
um den Motor M der Rotationseinheit 80 zu aktivieren.
-
D.h.,
wenn der Benutzer das Klappteil 60 öffnet, dessen LCD-Display 62 so
angeordnet ist, dass es der entgegengesetzten Richtung zugewandt
ist, und den Schalter SW betätigt,
gibt die Steuerung IC ein Umkehrsteuersignal an den Motor M ab,
um den Motor M in der Richtung entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung
zu drehen, um das LCD-Display 62 in die Ausgangsposition
zu bringen.
-
Da
eine Umkehrrotationssequenz des Klappteils 60 ein Umkehrvorgang
der oben beschriebenen Rotation aus dem normalen offenen Zustand (Position)
in eine 180° (iÆ) Position
ist, d.h. in den entgegengesetzten Zustand (Position), wird auf
eine detaillierte Beschreibung der Umkehrrotation des Klappteils 60 verzichtet.
-
Wenn
das Klappteil 60 so angeordnet wird, dass es sich in dem
normalen offenen Zustand befindet, schließt der Benutzer das Klappteil 60 gegenüber dem
Hauptkörper 50,
und dann ist der Magnet Ma so angeordnet, dass er dem zweiten Hallelement
H2 zugewandt ist. Das zweite Hallelement H2 gibt das Erfassungssignal
an die Steuerung IC ab, womit die Steuerung IC feststellt, dass
das Klappteil 60 geschlossen ist, während es in dem normalen offenen Zustand
ist.
-
Wie
oben beschrieben, wird der Zusammenklappvorgang und der Aufklappvorgang
des Klappteils 60 bei dem Funktelefon entsprechend einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung vervollständigt.
-
Das
Klappteil 60 ist gegenüber
dem Hauptkörper 50 in
der ersten und der zweiten Richtung um 180° drehbar, und außerdem in
der zweiten Richtung um 360° nach
Drehung in der ersten Richtung um 180°. D.h., wenn das Klappteil 60 in
dem normalen offenen Zustand geöffnet
ist, dreht das Klappteil 60 in der ersten oder zweiten
Richtung um 180° oder
dreht in der ersten Richtung um 180° und dann in der zweiten Richtung
um 360°.
-
Da
das Klappteil 60 durch den unteren Vorsprung P und den
Stopper ST der Rotationsstopeinheit (P, ST) nach Drehung um 180° oder 360° gestoppt
wird, ist verhindert, dass das Verbindungskabel wie ein flexibles
PCB verdreht wird, das den Hauptkörper 50 und das Klappteil 60 verbindet.
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Wie
oben beschrieben, wird bei dem Funktelefon das Klappteil 60 automatisch
gedreht. Im Gegensatz hierzu wird eine manuelle Betätigung des Klappteils 60 nachfolgend
erläutert.
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Wenn
der Benutzer manuell das Klappteil 60 dreht, wird das Klappteil 60 gedreht.
Das Antriebszahnrad MG und das angetriebene Zahnrad SG der Kraftübertragungseinheit
(MG, SG) stehen jedoch miteinander im Eingriff in einem stationären Kopplungszustand,
und sie sind infolge der Kopplung mit Satellitenzahnrädern an
einer Drehung gehindert, die in einer Geschwindigkeitsuntersetzungseinheit
des Motors M vorgesehen sind.
-
Daher
werden das Antriebszahnrad MG und das angetriebene Zahnrad SG der
Kraftübertragungseinheit
(MG, SG) selbst dann nicht gedreht, wenn das Klappteil 60 gedreht
wird.
-
Die
zweite Welle S' des
angetriebenen Zahnrads SG, die an dem Klappteil 60 befestigt
ist, wird jedoch entsprechend einer Drehung des Klappteils 60 gedreht.
-
Der
Einstecknocken 84 dreht entsprechend der Drehung der zweiten
Welle S', und dann
gleitet der Mutternocken 86 um Δ l nach unten, um das elastische
Bauteil 88 zusammenzudrücken,
während
der Einstecknocken 84 rotiert.
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Der
Einstecknocken 84 wird von einer Steuerung des Mutternockens 86 freigegeben
und dreht sich, während
er zentral von der Nut 86a des Mutternockens 86 abgestützt ist,
und somit wird das Klappteil 60 manuell drehbar.
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Bei
der manuellen Drehung des Klappteils 60 wird das Klappteil 60 an
der Drehung durch den unteren Vorsprung P und den Stopper ST der
Rotationsstoppeinheit (P, ST) gehindert, und der zusammengeklappte
und aufgeklappte Zustand des Klappteils 60 wird von dem
Magneten MA und dem ersten bis dritten Hallelement H1 bis H3 der
Erfassungseinheit (Ma, H1-H3) erfasst.
-
Die
manuelle Rotation des Klappteils 60 ist beendet, und der
Einstecknocken und der Mutternocken 86 der Rotationssteuerung 89 werden
miteinander gekoppelt, um die Drehung des Klappteils 60 zu verhindern.
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D.h.,
nachdem die Rotation des Klappteils 60 beendet ist, dreht
das Klappteil 60 nicht mehr, da der Einstecknocken 84 und
der Mutternocken 86 der Rotationssteuerung 89 miteinander
gekoppelt sind, selbst wenn eine äußere Kraft auf das Klappteil 60 ausgeübt wird.
-
Wie
oben beschrieben, ist das automatische Rotationsverfahren des Funktelefons
gemäß der vorliegenden
Erfindung in 7 beschrieben. 7 ist ein
Flussdiagramm und zeigt die automatische Drehmethode, die bei dem
in den 4 bis 6 dargestellten Funktelefon
angewandt wird.
-
Mit
Bezug auf 7 enthält das automatische Rotationsverfahren
des Klappteils 60 einen Vorgang S1 des Eingebens eines
Rotationssignals durch Betätigung
des Schalters SW, um den Motor M der Rotationseinheit 80 zu
drehen, und einen Vorgang S2 der Bestimmung, ob das Klappteil geöffnet oder
geschlossen ist, um das Klappteil 60 gemäß dem Rotationssignal
zu drehen.
-
Wenn
das Klappteil 60 in einem normal offenen Zustand ist, sind
die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Hallelementes H1
und H2 in einem niedrigen Zustand, da das erste und das zweite Hallelement
H1 und H2 den Magneten Ma nicht erfassen können. Wenn das Klappteil 60 nicht
in dem normal offenen Zustand, sondern in einem geschlossenen Zustand
ist, gerät
eines der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Hallelementes
H1 und H2 in einen hohen Zustand, da das erste oder das zweite Hallelement
H1, H2 den Magneten Ma erfasst.
-
Wenn
das erste oder das zweite Hallelement in den hohen Zustand gelangt,
wird ein Vorgang S2' der
Bestimmung, ob sich das LCD-Display 62 in der Ausgangsposition
oder in der entgegengesetzten Position befindet, in dem Vorgang
S2 ausgeführt.
-
Es
wird in einem Vorgang S3 bestimmt, ob sich das Klappteil 60 in
dem normal offenen Zustand und das LCD-Display 62 in der
Ausgangsposition befinden, um der Vorderseite des Klappteils 60 zugewandt
zu sein, d.h. in der Frontrichtung, oder ob das Klappteil 60 in
dem normal offenen Zustand ist und das LCD-Display 62 in
der entgegengesetzten Position ist, um der entgegengesetzten Position,
d.h. der Rückwärtsrichtung,
zugewandt zu sein.
-
Wenn
sich das LCD-Display 62 in der Ausgangsposition in dem
normal offenen Zustand des Klappteils 60 befindet, kann
das dritte Hallelement H3 den Magneten MA erfassen, um das Ausgangssignal
in dem hohen Zustand zu erzeugen, und dann stellt die Steuerung
IC fest, dass das Klappteil 60 in dem normal offenen Zustand
geöffnet
ist.
-
Dann
wird die Drehrichtung des Klappteils 60 bei dem Vorgang
S4 entsprechend einer Richtung des LCD-Displays 62 des
Klappteils 60 bestimmt.
-
Der
Vorgang S4 führt
einen ersten Unterschritt S4a der Steuerung des Motors M aus, damit dieser
in der Vorwärtsrichtung
rotiert, oder einen zweiten Unterschritt S4b der Steuerung des Motors M,
damit dieser in der Umkehrrichtung rotiert.
-
D.h.,
wenn das LCD-Display 62 in der Ausgangsrichtung angeordnet
ist, um der Vorderseite des Klappteils zugewandt zu sein, wird der
Motor M so gesteuert, dass er in der Vorwärtsrichtung dreht, um das Klappteil 60 in
der ersten Richtung zu drehen. Wenn das LCD-Display 62 in
der entgegengesetzten Richtung angeordnet ist, um der Rückseite
des Klappteils 60 zugewandt zu sein, wird der Motor M so gesteuert,
dass er in der Umkehrrichtung rotiert, um das Klappteil 60 in
der zweiten Richtung zu drehen.
-
Das
automatische Rotationsverfahren des Klappteils 60 enthält einen
Vorgang S5 der Beendigung der Drehung des Klappteils 60 entsprechend der
Zeitspanne oder der Anzahl von Umdrehungen des Motors M oder eine
Aktivierung der Rotationsstopeinheit (P, ST).
-
Außerdem enthält die automatische
Drehung des Klappteils 60 einen Vorgang S6 der Beendigung der
automatischen Drehung des Motors M entsprechend der Beendigung der
Drehung des Klappteils 60.
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8 ist
eine Querschnittsdarstellung einer anderen Rotationseinheit 80 des
in 3 dargestellten Funktelefons gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Rotationseinheit 80 ist
mit einer Rotationsbeendigungserfassungeinheit 90 versehen,
die unter dem angetriebenen Zahnrad SG der Kraftübertragungseinheit (MG, SG) angeordnet
ist, um eine Beendigung der Drehung des Klappteils 60 zu
erfassen.
-
Mit
Bezug auf 8 enthält die Rotationseinheit 80 den
Motor M, die Kraftübertragungseinheit (MG,
SG), die das Antriebszahnrad MG und das angetriebene Zahnrad SG
hat, die mit dem Motor M gekoppelt sind, die Rotationssteuerung 89,
die mit der Kraftübertragungseinheit
(MG, SG) gekoppelt ist, und das Gehäuse H, das die Rotationssteuerung 89 enthält.
-
Die
Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90 ist unter dem
angetriebenen Zahnrad SG angeordnet und enthält erste und zweite feststehende Anschlüsse 92 und 92', die in einem
Intervall von 180° voneinander
beabstandet sind, und einen Rotationsanschluss 94, der
unter dem ersten und dem zweiten feststehenden Anschluss 92 und 92' angeordnet
ist, um mit dem ersten oder dem zweiten feststehenden Anschluss 92 und 92' gekoppelt zu
werden.
-
Es
ist möglich,
dass der Rotationsanschluss 94 an dem Klappteil befestigt
ist, wie 8 zeigt.
-
Bei
der Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90 mit der obigen
Struktur geben der erste und der zweite feststehende Kontakt 92 und 92' ein elektrisches
Signal beim Kontakt mit dem Drehkontakt 94 ab. Die Rotationsbeendigungserfassungeinheit 90 kann
aber auch mit einem nicht-Kontakttyp verwendet werden, wie einem
Magnetsensor oder einem Fotosensor, der das elektrische Signal ohne
gegenseitigen Kontakt erzeugen kann.
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Wenn
das elektrische Signal von der Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90 durch
eine gegenseitige Aktion des Rotationsanschlags 94 und des
ersten und des zweiten feststehenden Anschlags 92 und 92' an die Steuerung
IC abgegeben ist, bestimmt die Steuerung, dass die Rotation des
Klappteils 60 beendet ist, und stellt die Antriebskraft
von dem Motor M ab, um die Drehung des Klappteils 60 zu
beenden.
-
Eine
Betätigung
des Funktelefons mit der Rotationsbeendigungserfassungseinheit wird
nachfolgend erläutert.
Der Motor M wird gedreht, um das Klappteil 60 zu drehen,
indem das Antriebszahnrad M entlang der Außenfläche des angetriebenen Zahnrads
SG in der tangentialen Richtung des angetriebenen Zahnrads SG rotiert.
-
Der
Rotationsanschlag 94 an dem Klappteil 60 wird
zusammen mit dem Klappteil gedreht, um an einer entgegengesetzten
Seite zu der Ausgangsseite des Klappteils 60 angeordnet
zu werden. D.h., der Rotationsanschlag 94, der dem ersten
feststehenden Anschlag 92 zugewandt ist, wird so gedreht,
dass er dem zweiten feststehenden Anschlag 92' zugewandt ist,
der sich an der entgegensetzten Seite des Klappteils 60 befindet.
-
Der
Rotationsanschlag 94 gibt an die Steuerung IC ein elektrisches
Signal ab, wenn er den zweiten feststehenden Anschlag 92' berührt, und
die Steuerung IC beendet die Rotation des Motors M durch die Feststellung,
dass die Rotation des Klappteils 60 beendet ist.
-
Infolge
der Beendigung der Rotation des Motors M wird die Rotation des Klappteils 60 beendet.
-
Der
offene oder geschlossene Zustand des Klappteils 60 kann
bestimmt werden, indem festgestellt wird, welcher Anschlag des ersten
oder zweiten feststehenden Anschlags 92 und 92' in Kontakt
mit dem Drehanschlag 94 der Rotationsbeendigungserfassungeinheit 90 steht.
-
D.h.,
in Abhängigkeit
von einem Kontaktzustand des Drehanschlags 94 der Rotationsbeendigungserfassungeinheit 90 mit
dem ersten und zweiten feststehenden Anschlag 92 und 92' wird festgestellt,
dass das LCD-Display 62 des Klappteils 60 in der
Ausgangsposition oder in der gegenüberliegenden Position angeordnet
ist.
-
Wenn
beispielsweise der Rotationsanschlag 94 in Kontakt mit
dem ersten feststehenden Anschlag 92 steht, wird festgestellt,
dass das Klappteil 60 so gedreht worden ist, dass das LCD-Display 92 sich
in der Ausgangsposition befindet. Wenn im Gegensatz hierzu der Rotationsanschlag 94 in
Kontakt mit dem zweiten feststehenden zweiten Anschlag 92' steht, wird
festgestellt, dass das Klappteil 60 so gedreht worden ist,
dass das LCD-Display 62 in der entgegengesetzten Position
angeordnet ist.
-
Demnach
wird ein Zustand, in dem die Drehung des Klappteils 60 vervollständigt ist,
sowie ein anderer Zustand, in dem das Klappteil 60 so gedreht ist,
dass das LCD-Display 62 in
der Ausgangsrichtung oder entgegengesetzten Richtung angeordnet ist,
erfasst unter Verwendung der Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das das automatische Drehverfahren bei dem Funktelefon
gemäß den 3 und 8 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 9 enthält das automatische Drehverfahren
einen Vorgang S11 der Eingabe des Rotationssignals durch Steuerung
des Schalters SW, um den Motor M der Rotationseinheit 80 zu
aktivieren, und einen Vorgang S12 der Bestimmung, ob das Klappteil 60 geöffnet oder
geschlossen ist, um das Klappteil 60 gemäß dem Rotationssignal
zu drehen.
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Wenn
das Klappteil 60 geöffnet
ist, erfassen das erste und das zweite Hallelement H1 und H2 nicht
den Magneten Ma, um das Erfassungssignal des niedrigen Zustands
abzugeben, und wenn das Klappteil nicht geöffnet ist, kann eines des ersten
und zweiten Hallelementes H1 und H2 den Magneten Ma erfassen, um
das Erfassungssignal des hohen Zustands abzugeben.
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Wenn
das erste oder das zweite Hallelement H1 und H2 das Erfassungssignal
des hohen Zustands abgibt, wird ein Vorgang S12' des Öffnens des Klappteils 60 durchgeführt, um
das Klappteil 60 zu öffnen,
das in dem geschlossenen Zustand in dem Vorgang S12' gewesen ist.
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In
einem Vorgang S13 wird bestimmt, dass das Klappteil 60 in
dem normal offenen Zustand geöffnet
ist, und dass das LCD-Display 62 in der Ausgangsposition
angeordnet ist, oder dass das Klappteil 60 in der entgegengesetzten
Position des offenen Zustands geöffnet
und das LCD-Display 62 in der entgegengesetzten Position
angeordnet ist.
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Wenn
das LCD-Display 62 in der Ausgangsposition angeordnet ist,
erfasst das dritte Hallelement H3 den Magneten Ma, um das Erfassungssignal
des hohen Zustands abzugeben, und die Steuerung IC stellt fest,
dass das Klappteil in dem normal offenen Zustand geöffnet ist.
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Die
Drehrichtung des Motors M wird gemäß der Richtung des LCD-Displays 62 des
Klappteils 60 bestimmt, und der Motor wird gedreht, um
das Klappteil 60 entsprechend der festgestellten Drehrichtung
in dem Vorgang S14 zu drehen.
-
In
dem Vorgang S14 wird ein Vorgang S14a des Drehens des Motors M in
der Vorwärtsrichtung gemäß der Richtung
des LCD-Displays 62 durchgeführt oder ein Schritt S14a' des Drehens des
Motors in der Umkehrrichtung gemäß der Richtung
des LCD-Displays 62.
-
D.h.,
wenn das LCD-Display 62 in der Ausgangsposition angeordnet
ist, um der Vorderseite des Klappteils 60 zugewandt zu
sein, wird der Motor M in der Vorwärtsrichtung gedreht, so dass
das Klappteil 60 in der ersten Richtung gedreht wird, um das
LCD-Display in der entgegengesetzten Position anzuordnen. Wenn das
LCD-Display 62 in der entgegengesetzten Position angeordnet
ist, um der Rückseite
des Klappteils 60 zugewandt zu sein, wird der Motor in
der Umkehrrichtung gedreht, so dass das Klappteil in der zweiten
Richtung gedreht wird, um das LCD-Display in der Ausgangsposition
anzuordnen.
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Die
Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90 wird zusammen
mit dem Klappteil 60 gedreht, das entsprechend der Antriebskraft
des Motors M gedreht wird, um festzustellen, ob die Drehung des Klappteils 60 vervollständigt ist.
-
Das
Drehverfahren enthält
auch Vorgänge S15
und S15' der Bestimmung,
ob die Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90 an ist,
indem die Drehung des Klappteils 60 beendet wird.
-
Bei
dem Vorgang S15 wird die Drehung des Klappteils 60 in der
ersten Richtung durch die Vorwärtsdrehung
des Motors M vervollständigt,
und beim Betrieb wird die Drehung des Klappteils 60 in der
zweiten Richtung durch die Umkehrdrehung des Motors M vervollständigt.
-
Das
Drehverfahren enthält
auch einen Vorgang S16 der Beendigung der automatischen Drehung
des Klappteils 60 durch Abschneiden des Rotationssignals
von dem Motor M entsprechend einem Ein-Signal der Rotationsbeendigungserfassungseinheit 90,
wenn die Drehung des Klappteils 60 vervollständigt ist.
-
Wie
oben beschrieben, kann das Klappteil 60 des Funktelefons
gemäß den obigen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung automatisch oder manuell gedreht werden,
wenn das Klappteil 60 aufgeklappt (geöffnet) ist.
-
Bei
dem automatischen Drehverfahren des Klappteils 60, das
die Schritte S1 bis S6 oder S11 bis S16 enthält, wird der zusammengeklappte
Zustand und der aufgeklappte Zustand des Klappteils 60 automatisch
erfasst, und das Klappteil 60 wird automatisch entsprechend
dem aufgeklappten Zustand des Klappteils 60 gedreht, und
die Drehung des Klappteils 60 kann beendet werden, wenn
die Drehung des Klappteils 60 vollendet ist.
-
10 ist
ein Querschnitt durch eine weitere Rotationseinheit 70 des
in 3 dargestellten Funktelefons gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 11 ist
eine auseinandergezogenen Darstellung, die die in 10 gezeigte
Rotationseinheit 70 zeigt.
-
Mit
Bezug auf die 3, 10 und 11, enthält die Rotationseinheit 70 den
Motor, der in der Vorwärts-
und Umkehrrichtung rotiert und die erste Welle S hat, die mit dem
unteren Abschnitt des Klappteils 60 in einer vertikalen
Richtung gekoppelt ist, ein zylindrisches Gehäuse 72, das fest an
einer Außenseite
des Motors M befestigt ist, um die Außenseite des Motors M zu schützen, und
eine Drehwellensteuerung 79, die mit der ersten Welle S
gekoppelt ist, um eine Drehung der ersten Welle S zu begrenzen und
so zu verhindern, dass die erste Welle S gedreht wird.
-
Hier
ist der Motor M ein Motor mit einer Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebeeinheit
mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis von 500–600 : 1,
um ein Drehmoment zu erhöhen,
das das Klappteil 60 dreht. Eine Satellitengetriebeeinheit kann
als Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebeeinheit verwendet werden.
-
Die
Satellitengetriebeeinheit als geschwindigkeitsreduzierende Getriebeeinheit
enthält
mehrere Satellitenzahnräder,
um eine effektive Drehkraft zur Drehung des Klappteils zu erzeugen,
indem die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M auf eine vorbestimmte
verringerte Geschwindigkeit reduziert wird.
-
Die
Drehwellensteuerung 79 befindet sich in dem Gelenk 58,
das in dem Hauptkörper 50 vorgesehen
ist, und enthält
einen Vaternocken 74, der mit der ersten Welle S des Motors
M gekoppelt ist, einen Mutternocken 76 und ein elastisches
Bauteil 78, das an einem unteren Abschnitt des Mutternockens 76 angeordnet
ist, um den Mutternocken 76 elastisch abzustützen.
-
Der
Einstecknocken 74 enthält
einen Vorsprung 74a, der schräge Seiten an seinen beiden Seiten
aufweist, und der Mutternocken 76 enthält eine Nut 76a, die
dem Vorsprung 74a des Einstecknockens 74 entspricht.
-
Der
Vorsprung 74a des Einstecknockens 74 ist in die
Nut 76a des Mutternockens 76 eingesetzt, so dass
der Einstecknocken 74 und der Mutternocken 76 miteinander
gekoppelt sind.
-
Das
elastische Bauteil 78 ist an dem unteren Abschnitt des
Mutternockens 76 gegenüber
der Nut 76a angeordnet, um elastisch einen Kopplungszustand
des Einstecknockens 74 und des Mutternockens 76 aufrecht
zu erhalten. Es ist möglich,
dass eine zusammengedrückte
Schraubenfeder als elastisches Bauteil 78 verwendet wird,
um elastisch den Mutternocken 76 abzustützen.
-
Jeder
Typ eines Elementes wie die zusammengedrückte Schraubenfeder, eine Plattenfeder oder
ein Gummimaterial, mit einer elastischen Kraft kann als elastisches
Bauteil 78 verwendet werden.
-
Das
elastische Bauteil 78 muss die elastische Kraft haben,
um den Mutternocken 76 elastisch abzustützen, um eine Drehung des Einstecknockens zu
begrenzen, der zusammen mit der ersten Welle S des Motors M rotiert,
und außerdem
hat das elastische Bauteil 78 die elastische Kraft, um
zusammengedrückt
zu werden und den Einstecknocken 74 von dem Mutternocken 76 freizugeben,
wenn ein Benutzer manuell das Klappteil 60 handhabt, um
den Motor M zu drehen, anstatt den Motor M zu aktivieren.
-
Das
elastische Bauteil 78 stützt elastisch den Mutternocken 76,
wenn das Klappteil 60 durch eine Drehung des Motors M gedreht
wird, um den Kopplungszustand zwischen dem Einstecknocken 74 und dem
Mutternocken 76 aufrecht zu erhalten. Wenn im Gegensatz
hierzu eine äußere Kraft,
die größer als die
Drehkraft des Motors M ist, auf das Klappteil 60 ausgeübt wird,
um den Motor M zu drehen, wird das elastische Bauteil 78 zusammengedrückt, um
den Einstecknocken 74 aus dem Kopplungszustand des Mutternockens 76 und
des Einstecknockens 74 freizugeben.
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Daher
hat das elastische Bauteil 78 die elastische Kraft, die
der Drehkraft des Motors M entspricht und kleiner ist als die äußere Kraft.
-
Bei
dem Funktelefon gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Gleitstück 60, nachdem es
gegenüber
dem Hauptkörper 50 geöffnet ist,
durch die äußere Kraft
oder die Drehkraft des Motors M in der Richtung B gedreht werden.
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In
einem Vorgang des automatischen Drehens des Klappteils 60 unter
Verwendung des Motors M wird der Schalter SW oder eine Tastatur 52 des Hauptkörpers betätigt, um
zum Aktivieren des Motors M elektrischen Strom zuzuführen.
-
Wenn
der Motor die erste Welle S dreht, wird die erste Welle S wegen
des Kopplungszustands des Vorsprungs 74a des Einstecknockens 74 und
der Nut 76a des Mutternockens 76 nicht gedreht.
Stattdessen wir der Motor gegenüber
dem Hauptkörper 50 gedreht,
um das Klappteil 60 in der Richtung B zu drehen, das fest
mit dem Motor M gekoppelt ist.
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D.h.,
der Motor M ist ein Rotor, und die erste Welle S ist ein Stator.
Deshalb dreht das Klappteil 60 in einer gewünschten
Richtung entsprechend der Drehung des Motors M.
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Wenn
im Gegensatz hierzu das Klappteil 60 in der Richtung B
unter Verwendung der äußeren Kraft
gedreht wird, die größer ist
als die Drehkraft des Motors M, anstatt den Motor M zu aktivieren,
wird der Motor M entsprechend der Drehung des Gleitteils 60 gedreht,
und die erste Welle S wird zusammen mit dem Motor gemäß der Drehung
des Motors M in derselben Richtung gedreht.
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In
diesem Moment wird der Vorsprung 74a des Einstecknockens 74,
der mit der ersten Welle S gekoppelt ist, entsprechend gedreht,
und der Mutternocken 86 wird entsprechend einer Antriebskraft des
Vorsprungs 76a nach unten gedrückt.
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Nachfolgend
wird ein Vorgang erläutert,
bei dem der Mutternocken 76 verschieblich nach unten gedrückt wird.
Wenn der Vorsprung 74a des Einstecknockens 50 gedreht
wird, wird eine nach unten gerichtete Gleitbewegung des Mutternockens 76 entsprechend
einer geneigten Fläche
der Nut 76a des Mutternockens 76 und des Vorsprungs 74a des
Einstecknockens 74 durchgeführt, und dabei hält das elastische
Bauteil 78 der äußeren Kraft
durch den Einstecknocken 74 nicht stand und wird zusammengedrückt.
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Der
Vorsprung 74a des Einstecknockens 74 wird aus
einer Steuerung der Nut 76a des Mutternockens 76 freigegeben
und rotiert, während
ein Ende des Vorsprungs 74a des Einstecknockens 74 drehbar
in der Nut 76 des Mutternockens 76 gelagert ist.
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In
einem Zustand, in dem der Vorsprung 74a des Einstecknocken 74 in
dichtem Kontakt mit der Nut 76a des Mutternockens 76 steht,
ist das eine Ende des Vorsprungs 74a des Einstecknockens 74 in der
Lage, in der Nut 76a des Mutternockens 76 zu drehen.
Das Klappteil 60 dreht in der Richtung B zusammen mit dem
Einstecknocken 74, der ersten Welle S und dem Motor M und
dann ist die manuelle Drehung des Klappteils 60 ebenfalls
ermöglicht.
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Mit
anderen Worten bewirkt die Drehwellensteuerung 79, dass
der Motor M gleichmäßig rotiert, wenn
der Motor M automatisch oder manuell durch die äußere Kraft gedreht wird.
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Um
einen Drehwinkel des Klappteils 60 bei dem automatischen
Drehvorgang zu erhöhen,
wird dem Motor M über
eine längere
Zeitspanne Strom zugeführt,
indem der Schalter SW oder die Tastatur 52 über ein
länger
Zeitspanne betätigt
wird. Um im Gegensatz hierzu den Drehwinkel des Klappteils 60 bei einem
automatischen Vorgang zu verkleinern, wird dem Motor M in einer
kürzeren
Zeitspanne Strom zugeführt.
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Da
der Motor aktiviert wird, um proportional zur Zeitspanne zu rotieren,
in der dem Motor M Strom zugeführt
wird, kann der Benutzer einen gewünschten Drehwinkel einstellen,
um das LCD-Display 62 in einer gewünschten Position anzuordnen.
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Die
Steuerung IC, die in dem Hauptkörper 50 angeordnet
ist, ist programmiert, um die Energie von dem Motor M abzustellen
und die Rotation des Motors M zu stoppen, wenn das Klappteil 60 in
einem maximalen Drehwinkel gedreht ist. Das Abstellen des Stroms
von dem Motor M wird gesteuert durch Einstellen oder Ändern der
Zeitspanne und der Anzahl von Umdrehungen des Motors M.
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Der
maximale Drehwinkel des Klappteils 60 kann aus der Anzahl
der Drehungen eines Rotors (nicht dargestellt) errechnet werden,
der in dem Motor M vorhanden ist, oder aus der Zeitspanne für die Rotation
des Motors M.
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Wenn
das Klappteil 60 um den maximalen Drehwinkel gedreht ist,
wird die dem Motor M zugeführte
Energie abgestellt, um eine Überlastung
des Motors M zu verhindern, wodurch ein stabiler und zuverlässiger Vorgang
des Antriebs des Motors M ohne Bruch des Motors M erreicht ist.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß den Ausführungsformen
des Funktelefons der vorliegenden Erfindung das Klappteil 60 automatisch
und manuell gegenüber
der Rotationseinheit 70 gedreht, so dass der Benutzer in
der Lage ist, in dem gewünschten Drehwinkel
auf das LCD-Display 62 des Klappteils 60 zu blicken.
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Der
Benutzer kann das Klappteil steuern, das in dem normalen oder entgegengesetzt
offenen Zustand ist, um automatisch zu drehen, und der Benutzer
kann den Drehwinkel oder eine Drehposition des Klappteils 60 mit
einer Hand steuern.
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12 ist
eine Darstellung, die das Funktelefon zeigt, das als allgemeiner
Typ einer Kamera verwendet wird. Nachdem das Klappteil 60 unter
Verwendung der Rotationseinheit 80 gedreht worden ist, um
das LCD-Display 62 in die entgegengesetzte Position zu
bringen, und das Klappteil zugeklappt ist, um den Hauptkörper 50 zu
verschließen,
wird die Kamera C zu einem Objekt bewegt, um das Objekt aufzunehmen.
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Wenn
ein aufgenommenes Bild des Objektes auf dem LCD-Display 62 angezeigt
wird, bestätigt
der Benutzer das aufgenommene Bild durch das LCD-Display 62 oder
speichert das aufgenommene Bild unter Verwendung des Schalters,
der für
eine Blendenfunktion benutzt wird. Es ist sehr bequem, dass das
Funktelefon als allgemeiner Typ der Kamera benutzt werden kann.
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Wie
oben erwähnt,
ist das Funktelefon gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in der Lage, automatisch oder manuell
in den normalen oder entgegengesetzten offenen Zustand zu drehen.
Wenn das Klappteil automatisch gedreht wird, kann der Benutzer den
Drehwinkel mit einer Hand steuern, um das LCD-Display in der gewünschten
Drehposition bei dem gewünschten
Drehwinkel anzuordnen, wodurch die Benutzung des Funktelefons bequem
ist.
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Außerdem ist
die Konstruktion der Rotationseinheit zum Drehen des Klappteils
so aufgebaut, dass sie dem LCD-Display des Klappteils nicht in die Quere
kommt. Deshalb sollte das LCD-Display nicht notwendigerweise in
der Größe reduziert
werden, wenn die Rotationseinheit in dem Funktelefon verwendet wird.
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Obwohl
nur wenige bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
versteht es sich für
den Fachmann, dass Änderungen
an dieser Ausführungsform
gemacht werden können,
ohne von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung abzuweichen,
deren Umfang in den Ansprüchen
und ihren Äquivalenten
definiert ist.