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Verschiedene Typen von Bilderzeugungsgeräten zum
Herstellen von visuellen Bildern auf Medien sind in der Technik
bekannt. Ein spezifischer Typ eines Bilderzeugungsgeräts ist der,
der als das „elektrophotographische" Bilderzeugungsgerät bekannt ist.
Solche elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräte werden oft als „Laserdrucker" bezeichnet. Elektrophotographische
Bilderzeugungsgeräte
verwenden allgemein eine trockene, pulverförmige Substanz zum Erzeugen
von Bildern gemäß den zugeordneten
elektrophotographischen Bilderzeugungsverfahren. Diese trockene,
pulverförmige
Substanz ist am üblichsten
bekannt als „Toner".
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Elektrophotographische Bilderzeugungsgeräte umfassen
allgemein ein Tonerspeicherungselement, in dem Toner gespeichert
wird, bis derselbe zur Verwendung beim Erzeugen von Bildern benötigt wird.
Solche Tonerspeicherungselemente sind allgemein in der Form eines
Behälters
oder ähnlichen
zum Enthalten einer gegebenen Menge von Toner. Solche Tonerbehälter können vom
einstückigen
Typ sein oder vom abnehmbaren Typ, wobei in diesem Fall das Behälterelement
allgemein als eine „Tonerkassette" bezeichnet wird.
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Insofern, daß das typische elektrophotographische
Bilderzeugungsgerät
Tonermengen in Verbindung mit der Erzeugung von Bildern verbraucht, muß das Tonerbehälterelement
periodisch mit Toner wieder aufgefüllt werden. Alternativ müssen die
Tonerkassetten eines gegebenen elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts periodisch
durch wieder aufgefüllte
Kassetten ausgetauscht werden. Ausnahmslos, zumindest teilweise
aufgrund der äußerst feinen,
staubähnlichen
Eigenschaft von Toner im allgemeinen, tritt ein Toneraus tritt häufig während einer Tonerwiederauffüllung an
dem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät auf.
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Zusätzlich dazu neigt Toner manchmal
dazu, aus dem Tonercontainer zu lecken und sich an bestimmten Bereichen
eines typischen elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts anzusammeln, als
Ergebnis eines normalen Betriebs desselben. Ferner kann ein Toneraustritt
innerhalb eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts als das
Ergebnis einer operationstechnischen Fehlfunktion auftreten, wie
z. B. einem Komponentenausfall oder einem Benutzerfehler. Folglich
führt eine
solche Ansammlung und/oder ein Austritt von Toner innerhalb des
typischen elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts zu einer
Tonerverschmutzung derselben, die zu einem inakzeptablen Verhalten
des Bilderzeugungsgeräts
oder in manchen Fällen
zu einer Beschädigung
derselben führen
kann. Minimal kann eine solche Toner-Verschmutzung oder ein -Lecken eine
Unannehmlichkeit sein, aufgrund des Verschmierens von Toner auf
Kleidung, Dokumente und Hände.
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Somit, wie erwartet wird, ist eine
Reinigung der Tonerverschmutzung häufig erwünscht. Ansprechend darauf wurden
Vakuumreiniger und ähnliches zur
Verwendung bei der Reinigung von Toner-Austritt und -Ansammlung
verwendet. Während
sich solche Vakuumreiniger zufriedenstellend verhalten haben, sind
denselben mehrere Nachteile zugeordnet. Zum Beispiel können Vakuumreiniger üblicherweise
relativ sperrig sein. Genauer gesagt kann ein großer Teil der
Masse und/oder der Größe eines
typischen Vakuumreinigers, der zum Reinigen von Toneraustritt verwendet
wird, dem Vakuumreiniger-Motor und/oder der -Gebläseanordnung
zugeschrieben werden.
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Wartungstechniker und/oder Benutzer,
die für
das Warten von elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräten verantwortlich
sind, werden oft mit Problemen belastet, die dem Lagern, Bewegen
und Handhaben solcher herkömmlichen
Vakuumreiniger zugeordnet sind. Solche Probleme können für Wartungstechniker
besonders belastend sein, die von Ort zu Ort fahren und die häufig zusätzlich zu
einem Vakuumreiniger eine Vielzahl von benötigten Werkzeugen, Teilen und
Vorräten
mit sich tragen müssen.
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Es sind verschiedene bekannte Bilderzeugungsgeräte bekannt,
die Vakuumreinigersysteme einlagern. Ein Beispiel eines solchen
Bilderzeugungsgeräts
ist in dem U.S.-Patent 4,610,534 an Ito u.a. offenbart. Ito u.a.
beschreiben ein Vakuumreinigersystem, das konfiguriert ist, um Resttoner
von der photoleitfähigen
Oberfläche
einer elektrophotographischen Bilderzeugungseinrichtung zu sammeln.
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Genauer gesagt ist das Vakuumreinigersystem
von Ito einstöckig
innerhalb eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts befestigt,
wodurch das Vakuumreinigersystem konfiguriert ist, um automatisch
Resttoner von der Photoleitertrommel mit Hilfe einer Drehbürste in
Kontakt mit der Trommel zu sammeln. Die Bürste ist wirksam innerhalb
einer im wesentlichen umschlossenen Kammer befestigt, die eine Auslaßverbindung
aufweist, mit der eine Vakuum-Quelle und ein -Filter verbunden ist.
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Während
das Vakuumreinigersystem von Ito bekannt ist, zufriedenstellend
beim Sammeln von Resttoner von der Photoleitertrommel eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
zu sammeln, ist dasselbe nicht geeignet und nicht konfiguriert,
um Resttoner von einem anderen Bereich oder einer Komponente eines
Bilderzeugungsgeräts
zu sammeln. Somit kann das Vakuumreinigersystem von Ito nicht zum
Reinigen einer Toneransammlung verwendet werden, die in verschiedenen
Bereichen eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts auftritt,
wie oben beschrieben wurde.
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Ein anderes Beispiel eines Bilderzeugungsgeräts, das
ein einstückiges
Vakuumreinigersystem aufweist, ist in dem U.S.-Patent 4,861,178
an Reed beschrieben. Reed offenbart ein Bilderzeugungsgerät, das ein
Medienzuführvorrichtung
und eine einstückige
Vakuumanbringung aufweist, die wirksam benachbart zu der Medienzuführvorrichtung
befestigt ist. Wie aus der Plazierung der Vakuumanbringung von Reed
an einer Position hervorgeht, die benachbart zu der Medienzuführvorrichtung
ist, ist die primäre
Funktion der Vakuumanbringung das Sammeln von Staub, Schmutz oder
anderen Verunreinigungen direkt von dem Medium selbst und/oder aus
der direkten Umgebung, die die Medienzuführvorrichtung umgibt.
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Während
verschiedene alternative Positionen der Vakuumanbringung von Reed
zu der Sammlung von Teilchen aus verschiedenen Bereichen einer Bilderzeugungsvorrichtung
führen
können,
in der die Anbringung angeordnet ist, ermöglicht die feste Befestigung
der Vakuumanbringung keine einfache Reinigung von Toner in verschiedenen
Bereichen eines typischen elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts, wie
oben beschrieben ist. Das heißt, das
Vakuumreinigersystem von Reed ist konfiguriert, um nur spezifische,
vorbestimmte Bereiche eines Bilderzeugungsgeräts zu reinigen, und ist nicht
konfiguriert, um Zielbereiche auf einer „Bedarfs"-Basis
zu reinigen.
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Was nun benötigt wird ist eine Bilderzeugungsgerät-Reinigungsvorrichtung,
die die Vorteile erreicht, die aus ähnlichen bekannten Vorrichtungen und
Verfahren hergeleitet werden sollen, die jedoch die Mängel und
Nachteile vermeidet, die denselben individuell zugeordnet sind.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung, eine Vakuumfilterkassettenvorrichtung
und ein Verfahren zum Reinigen einer Bilderzeugungsvorrichtung mit
verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1, 7 und 16, durch eine Vakuumfilterkassettenvorrichtung gemäß Anspruch
12 und durch ein Verfahren zum Reinigen einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß Anspruch 21
gelöst.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Bilderzeugungsvorrichtung einen Bilderzeugungsabschnitt, der
konfiguriert ist, um Bilder auf einem Medium zu erzeugen. Ein Gehäuse, das
den Bilderzeugungsabschnitt im wesentlichen einschließt, ist
ebenfalls in der Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt. Ein Tor ist durch das Gehäuse definiert,
in dem eine Vakuumfilterkassette in einer betriebsfähigen Position
innerhalb des Gehäuses
mit Hilfe des Tors plaziert werden kann. Ein Schlauch kann wirksam
an die Vakuumfilterkassette angebracht werden, und ein Luftfluß kann durch
den Schlauch und/oder die Vakuumfilterkassette induziert werden.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
isometrische Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Seitenaufrißzeichnung
der Bilderzeugungsvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, die die Bilderzeugungsvorrichtung in einem herkömmlichen
Betriebsmodus zeigt;
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3 eine
andere schematische Seitenaufrißzeichnung
der Bilderzeugungsvorrichtung dargestellt in 1, die die Bilderzeugungsvorrichtung
in einem Reinigungsbetriebsmodus zeigt; und
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4 eine
detaillierte Seitenaufriß-Querschnittansicht
der Vakuumfilterkassette gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf Reinigungseinrichtungen,
die in Verbindung mit Bilderzeugungsgeräten verwendet werden können. Allgemein
umfaßt
zumindest ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung, die verwendet werden kann,
um Teilchen und ähnliches
von innerhalb und um ein Bilderzeugungsgerät zu entfernen, wie z. B. einer
elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung, die eine pulverförmige Tonerbilderzeugungssubstanz
verwendet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, die
ein äußeres Gehäuse und
einen Lüfter
aufweist, konfiguriert, um innerhalb des Gehäuses selektiv eine Vakuumfilterkassette
aufzunehmen. Die Vakuumfilterkassette kann einen Schlauch umfassen,
der wirksam an dieselbe angebracht ist.
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Die Vakuumfilterkassette kann konfiguriert sein,
um in einer wirksamen Position innerhalb des Bilderzeugungsgeräts und relativ
zu dem Lüfter
plaziert zu sein, wodurch der Lüfter
einen Luftfluß durch die
Kassette induziert, wodurch die Kassette funktionsfähig als
ein Reinigungsgerät
gemacht wird. Die Vakuumfilterkassette kann eine äußere Hülle und
ein Filterelement umfassen, die zusammen im wesentlichen eine Vakuumkammer
und/oder eine Partikelfalle einschließen.
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Bezug nehmend auf 1 ist eine isometrische Ansicht gezeigt,
in der eine Bilderzeugungsvorrichtung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt ist. Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 kann
ein Gehäuse 110 umfassen,
das als eine Umhüllung
oder ähnliches
für verschiedene
Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung funktionieren kann, wie
nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Das Gehäuse 110 kann
aus einer Reihe von verfügbaren
Materialien hergestellt sein, die Blechmaterial und/oder geformten
Kunststoff umfassen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 kann
ferner eine Mehrzahl von Schenkeln 70 oder Füßen umfassen,
die die Bilderzeugungsvorrichtung auf einer geeigneten Oberfläche tragen
können,
wie z. B. einer Tischoberfläche,
einem Regal, einem Boden oder ähnlichem.
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Das Gehäuse 110 kann mit einem
im wesentlichen geradlinigen Profil und Querschnitt vorgesehen sein,
wie aus einer Ansicht von 1 hervorgeht.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 110 eine beliebige
Form aufweisen kann, einschließlich
einer nicht-geradlinigen Form. Wenn das Gehäuse 110 mit einer
im wesentlichen geradlinigen Form bereitgestellt ist, wie gezeigt
ist, dann kann das Gehäuse
in eine Anzahl von geradlinigen Platten oder Flächen unterteilt sein. Das Gehäuse 110 kann
z. B. eine im wesentlichen flache obere Fläche 111 und eine gegenüberliegende
im wesentlichen flache untere Platte 112 umfassen.
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Das Gehäuse 110 kann ferner
ein Paar von im wesentlichen flachen Seitenplatten 113 sowie
eine im wesentlichen flache Vorderplatte 115 und eine im wesentlichen
flache Hinterplatte 116 umfassen. Die Oberplatte 111 und
die Unterplatte 112 können
in einer im wesentlichen parallelen, beabstandeten, benachbarten
Beziehung zueinander ausgerichtet sein, wie dargestellt ist.
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Auf ähnliche Weise kann jede der
Seitenplatten 113 ebenfalls in einer im wesentlichen parallelen, beabstandeten,
benachbarten Beziehung zueinander ausgerichtet sein, wie es auch
bei der Vorderplatte 115 bzw. der Hinterplatte 116 sein
kann. Die Seitenplatten 113 sowie die Vorderplatte 115 und
die Hinterplatte 116 können
sich zwischen und im wesentlichen senkrecht zu der Oberplatte 111 und
der Unterplatte 112 erstrecken. Auf ähnliche Weise kann jede der
Seitenplatten 113 im wesentlichen senkrecht zu sowohl der
Vorderplatte 115 als auch der Hinterplatte 116 sein,
wie gezeigt ist.
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Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 kann
ferner eine Vakuumfilterkassette 120 umfassen, die nachfolgend
detaillierter beschrieben wird. Bei weiterer Untersuchung von 1 ist ersichtlich, daß ein Tor 140 oder
eine Öffnung
durch das Gehäuse 110 definiert
ist. Das Tor 140 kann durch die Oberplatte 111 des
Gehäuses
definiert sein, wie gezeigt ist.
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Die Vakuumfilterkassette 120 kann
wirksam innerhalb des Gehäuses 110 positioniert
sein, mit Hilfe des Tors 140, wie nachfolgend detaillierter
beschrieben wird. Das heißt,
der Ausdruck „Tor", wie er hierin verwendet
wird, ist als eine Öffnung
in dem Gehäuse 110 definiert,
wobei durch die Öffnung
die Vakuumfilterkassette 120 wirksam innerhalb des Gehäuses positioniert
werden kann, wie hierin nachfolgend beschrieben wird.
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Die Vakuumfilterkassette 120 kann
geradlinig geformt sein, wie oben im Hinblick auf das Gehäuse 110 gezeigt
und beschrieben ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Vakuumfilterkassette 120 jegliche
Form aufweisen kann, einschließlich
einer nicht-geradlinigen Form. Wenn die Vakuumfilterkassette 120 mit
einer geradlinigen Form bereitgestellt ist, kann dieselbe eine im
wesentlichen flache Oberplatte 211 und eine gegenüberliegende im
wesentlichen flache Unterplatte 212 umfassen, wobei die
Oberplatte und die Unterplatte in einer im wesentlichen parallelen,
beabstandeten, benachbarten Beziehung zueinander ausgerichtet sein.
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Zusätzlich dazu kann die Vakuumfilterkassette 120 ein
Paar von im wesentlichen flachen Seitenplatten 213 umfassen,
die in einer im wesentlichen parallelen, beabstandeten, benachbarten
Beziehung zueinander ausgerichtet sein, und die sich zwischen und
im wesentlichen parallel zu der Oberplatte 211 und der
Unterplatte 212 erstrecken können. Die Vakuumfilterkassette 120 kann
ferner eine im wesentlichen flache Vorderplatte 214 umfassen. Die
Vorderplatte 214 kann im wesentlichen senkrecht zu den
Seitenplatten 213 sowie zu der Oberplatte 211 und
der Unterplatte 212 ausgerichtet sein. Ein Filterelement 215 kann
ebenfalls in der Vakuumfilterkassette 120 umfaßt sein.
Das Filterelement kann in einer im wesentlichen parallelen, beabstandeten,
benachbarten Beziehung zu der Vorderplatte ausgerichtet sein. Das
Filterelement 215 wird nachfolgend detaillierter erörtert.
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Die Vakuumfilterkassette 120 kann
ferner einen Griff 80 umfassen, der an der Hülle 121 angebracht
ist, um eine Plazierung der Kassette in ihre wirksame Position innerhalb
des Gehäuses
zu ermöglichen,
sowie um eine Entfernung der Kassette aus derselben zu ermöglichen.
Der Griff 180 kann an der Oberplatte 211 angebracht
sein, wie gezeigt ist. Ein flexibler Schlauch 130 kann
ebenfalls in der Vorrichtung 100 umfaßt sein, wobei der Schlauch
wirksam mit der Vakuumfilterkassette 120 verbindbar ist. Der
Schlauch 130 kann eine Düse 131 umfassen, die an
einem Ende des Schlauchs angebracht ist, wie gezeigt ist. Die Funktion
des Schlauchs 130 wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
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Wie ferner aus einer Ansicht aus 1 hervorgeht, kann das Tor 140 geformt
und/oder dimensioniert sein, um nur etwas größer zu sein als die „Standfläche" oder die Querschnittabmessungen
der Vakuumfilterkassette 120. Das heißt, das Tor 140 kann
geformt sein, um nur etwas größer als
die Oberplatte 211 sowie die Unterplatte 212 der
Vakuumfilterkassette 120 zu sein. Auf diese Weise kann
das Tor 140 zum Führen
der Vakuumfilterkassette 120 in und/oder Halten der Vakuumfilterkassette
in deren wirksamer Position innerhalb des Gehäuses 110 dienen, was
nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
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Die Vorrichtung 110 kann
ferner eine Torplatte 142 umfassen, die konfiguriert ist,
um selektiv über dem
Tor 140 positionierbar zu sein, um das Tor abzudecken,
wenn die Vakuumfilterkassette 120 nicht in ihrer wirksamen
Position innerhalb des Gehäuses 110 vorliegt.
Das heißt,
die Torplatte 142 kann konfiguriert sein, um als eine selektiv
positionierbare Tür für das Tor 140 zu
dienen, die bewegt werden kann, um das Tor 140 freizulegen.
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Die Torplatte 142 kann bewegbar
mit dem Gehäuse 110 verbunden
sein. Die Torplatte 142 kann z. B. schwenkbar an dem Gehäuse 110 mit
Hilfe von Gelenken (nicht gezeigt) oder ähnlichem angebracht sein, um
in eine offene Position zu schwingen, wie in 1 gezeigt ist. Alternativ kann die Torplatte 142 bewegbar
an dem Gehäuse 110 mit
Hilfe einer anderen Einrichtung angebracht sein, wie z. B. Schiebebefestigungen
(nicht gezeigt) oder ähnlichem.
Als eine wiederum Alternative kann die Torplatte 142 getrennt
von dem Gehäuse 110 sein,
wobei in diesem Fall die Torplatte von dem Gehäuse 110 gehoben und vollständig von
demselben entfernt werden kann.
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Die Vorrichtung 100 kann
verschiedene andere bewegbare Platten umfassen, wie z. B. die Platte 90,
die als schwenkbar auf der Oberplatte 111 getragen gezeigt
ist. Wie ersichtlich ist, kann die zusätzliche Platte 90 zum
Liefern von Zugriff auf verschiedene Komponenten der Vorrichtung 100 dienen,
die innerhalb des Gehäuses 110 vorliegen,
wie ferner nachfolgend detaillierter beschrieben ist. Die Platte 90 kann
einen Griff 80 aufweisen, der an derselben befestigt ist,
um eine manuelle Bewegung der Platte zu ermöglichen.
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Wie ferner aus einer Untersuchung
von 1 ersichtlich ist,
können
eine oder mehrere Einlaßöffnungen 150 durch
das Gehäuse 110 definiert sein.
Auf ähnliche
Weise kann eine oder mehrere Auslaßöffnungen 60 ebenfalls
durch das Gehäuse definiert
sein. Die Einlaßöffnung 50 und
die Auslaßöffnung 60 können an
gegenüberliegenden
Platten des Gehäuses 110 definiert
sein. Die Einlaßöffnung 50 kann
z. B. durch die Vorderplatte 115 des Gehäuses 110 definiert
sein, während
die Auslaßöffnung 60 durch
die Hinterplatte 116 definiert sein kann, wie gezeigt ist.
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Es wird jedoch darauf hingewiesen,
daß die Einlaßöffnung 50 und/oder
die Auslaßöffnung 60 eine beliebige
Anzahl von möglichen
Positionen und/oder Konfigurationen aufweisen können, die hierin nicht spezifisch
gezeigt oder beschrieben sind. Das heißt, der Zweck der Einlaßöffnung 50 ist
es, Luft in das Gehäuse 110 zu
lassen, während
es der Zweck der Auslaßöffnung 60 ist,
Luft aus dem Gehäuse
fließen
zu las sen. Somit muß die
Konfiguration und/oder Position der Einlaßöffnung 50 und der
Auslaßöffnung 60 relativ
zu dem Gehäuse 110 nur
insofern eingeschränkt
sein, um zu ermöglichen,
daß die
Einlaßöffnung und
die Auslaßöffnung zu
ihren beabsichtigten Zwecken dienen.
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Bezug nehmend nun auf 2 ist ein schematisches
Seitenaufrißdiagramm
gezeigt, bei dem die Vorrichtung 100 in einem herkömmlichen
Betriebsmodus gezeigt ist, wie nachfolgend weiter erklärt wird.
Wie ersichtlich ist, ist die Vorrichtung 100 derart gezeigt,
daß sie
auf einer Oberfläche
SS ruht. Ein Lüfter 170 kann
in der Vorrichtung 100 umfaßt sein. Der Lüfter 170 kann
in einer wirksamen Position innerhalb des Gehäuses 110 getragen
werden. Genauer gesagt kann der Lüfter 170 in einer
wirksamen Position getragen werden, die im wesentlichen benachbart
zu der Auslaßöffnung 60 ist,
wie gezeigt ist. Ferner kann der Lüfter 170 sowohl aus
einem Motorabschnitt 171 als auch aus einem Blattabschnitt 172 aufgebaut
sein, der wirksam mit dem Motorabschnitt verbunden ist.
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Der Lüfter 170 kann konfiguriert
sein, um wirksam zu sein, um einen Luftfluß AF durch das Gehäuse 110 mit
Hilfe der Einlaßöffnung 50 und
der Auslaßöffnung 60 zu
induzieren bzw, hervorzurufen. Anders ausgedrückt kann der Lüfter 170 betrieben werden,
um einen Luftfluß AF
in das Gehäuse 110 mit
Hilfe der Einlaßöffnung 50,
dann durch das Gehäuse,
und dann aus dem Gehäuse
durch die Auslaßöffnung 60 zu
induzieren. Der Luftfluß AF
durch das Gehäuse 110 kann
zum Beispiel zum Kühlen
verschiedener Komponenten dienen, die innerhalb des Gehäuses vorliegen,
wie nachfolgend detaillierter erörtert
wird.
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Der Motorabschnitt 171 des
Lüfters 170 kann zum
Beispiel einen elektrischen Motor oder ähnliches umfassen, wie es zum
Beispiel im Hinblick auf viele herkömmliche Lüfter der Fall ist. Es wir darauf
hingewiesen, daß der
Blattabschnitt 172, obwohl derselbe in einer Axialblattkonfiguration
ge zeigt ist, in einer einer Reihe von alternativen Weisen konfiguriert
sein kann. Der Blattabschnitt 172 kann zum Beispiel alternativ
eine Zertifugalblattkonfiguration aufweisen. Als eine wiederum weitere
Alternative kann der Blattabschnitt 172 eine Kurzschlusskäfig-Blattkonfiguration aufweisen.
Verschiedene andere Lüfterblattkonfigurationen
sind in der Technik bekannt, werden jedoch hierin nicht gezeigt
oder erörtert.
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Eine Wand 161 kann in der
Vorrichtung 100 umfaßt
sein, wie gezeigt ist. Die Wand 161 kann innerhalb des
Gehäuses 110 auf
die allgemeine Weise getragen werden, die in 2 gezeigt ist. Das heißt, die
Wand kann den Blattabschnitt 172 des Lüfters 170 wirksam
einhüllen.
Durch ein solches Einhüllen des
Blattabschnitts 172 des Lüfters 170 kann die Wand 161 eine
Kanalöffnung 160 bilden.
Wie ersichtlich ist, kann im wesentlichen der gesamte Luftfluß AF durch
die Kanalöffnung 160 mit
Hilfe eines Betriebs des Lüfters 170 geleitet
werden, bevor derselbe durch die Auslaßöffnung 60 geleitet
wird und aus dem Gehäuse 110 austritt.
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Wie ferner ersichtlich ist, kann
ein Kassettenfach 150 innerhalb des Gehäuses 110 definiert
sein. Das Kassettenfach 150 ist der allgemeine Bereich
innerhalb des Gehäuses 110,
der durch die Vakuumfilterkassette 120 eingenommen wird,
wenn die Kassette in ihrer wirksamen Position innerhalb des Gehäuses 110 plaziert
ist. Das Kassettenfach 150 kann zumindest teilweise durch
die Wand 166 sowie durch eine oder mehrere Führungen 151 definiert
sein, die ebenfalls in der Vorrichtung 100 umfaßt sein
können. Die
Führungen 151 können innerhalb
des Gehäuses 110 getragen
werden, wie gezeigt ist, und können zum
positionsmäßigen Tragen
der Vakuumfilterkassette 120 dienen, wenn die Kassette
das Kassettenfach 150 einnimmt.
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Der Lüfter 170 kann konfiguriert
sein, um selektiv und alternativ bei einer Hochleistungseinstellung
und einer Niedrigleistungseinstellung betrieben zu werden. Genauer
gesagt kann der Lüfter 170 auf eine
solche Weise konfiguriert sein, daß ein relativ hoher Betrag
von mechanischer Leistung an den Luftfluß AF angewendet wird, wenn
der Lüfter
bei der Hochleistungseinstellung betrieben wird. Umgekehrt kann
der Lüfter 170 so
konfiguriert sein, daß ein
relativ niedriger Betrag von mechanischer Leistung an den Luftfluß AF bei
der Niedrigleistungseinstellung angewendet wird.
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Wenn er somit bei der Hochleistungseinstellung
betrieben wird, kann der Lüfter 170 in
der Lage sein, eine relativ hohe Flußrate und/oder einen relativ hohen
statischen Druck und/oder ein relativ großes Vakuum im Hinblick auf
die jeweilige Region der Vorrichtung 100 zu induzieren.
Das umgekehrte kann im Hinblick auf den Betrieb des Lüfters 170 bei
der Niedrigleistungseinstellung der Fall sein. Die Bedeutung der
Hochleistungseinstellung und der Niedrigleistungseinstellung des
Lüfters 170 wird
im Hinblick auf die Erörterung
offensichtlicher, die weiter unten folgt.
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Der Lüfter 170 kann konfiguriert
sein, um die Hochleistungseinstellung und die Niedrigleistungseinstellung
auf eine Reihe von möglichen
Weisen zu erreichen. Der Motorabschnitt 171 des Lüfters 170 kann
zum Beispiel einen Mehrfachgeschwindigkeitsmotor umfassen, der in
der Lage ist, abwechselnd sowohl bei einer hohen Betriebsgeschwindigkeit
als auch bei einer niedrigen Betriebsgeschwindigkeit betrieben zu
werden. In einem solchem Fall kann die Hochleistungseinstellung
des Lüfters 170 durch
Betreiben des Motorabschnitts 171 bei der hohen Betriebsgeschwindigkeit
erreicht werden, was dazu führt,
daß der
Blattabschnitt 172 sich bei einer relativ hohen Geschwindigkeit
dreht. Umgekehrt kann die Niedrigleistungseinstellung des Lüfters 170 durch das
Betreiben des Motorabschnitts 171 bei der niedrigen Betriebsgeschwindigkeit
erreicht werden, was dazu führt,
daß sich
der Blattabschnitt 172 bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit
dreht.
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Alternativ kann der Blattabschnitt 172 des Lüfters 170 als
ein Mehrfachpositionsblatt mit einer Hochleistungseinstellung und
einer Niedrigleistungseinstellung konfiguriert sein. Das heißt, in einem
solchen Fall kann der Motorabschnitt 171 einen Konstantgeschwindigkeitsmotor
aufweisen, während
der Blattabschnitt 172, lediglich beispielhaft, selektiv
zwischen einer Hochleistungseinstellung mit hoher Neigung und einer
Hochleistungseinstellung mit niedriger Neigung änderbar sein kann. Auf diese
Weise, wenn der Blattabschnitt 172 des Lüfters 170 bei
der Einstellung mit hoher Neigung eingestellt ist, kann der Motorabschnitt 171 folglich
mehr Leistung abziehen, die mechanisch auf den Luftfluß AF übertragen wird.
Umgekehrt, wenn der Blattabschnitt 172 bei der Einstellung
mit niedriger Neigung eingestellt ist, kann der Motorabschnitt 171 weniger
Leistung abziehen.
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Eine andere Einrichtung zum Erreichen
einer Hochleistungseinstellung und einer Niedrigleistungseinstellung
für den
Lüfter 170 sind
möglich.
Zum Beispiel kann der Lüfter 170 eine
Mehrzahl von Einfachgeschwindigkeitslüftern aufweisen, wobei jeder
derselben Konstantgeschwindigkeits-Motorabschnitte 171 und
Blattabschnitte 172 mit fester Ganghöhe umfaßt, die individuell selektiv
wirksam sind. Genauer gesagt kann der Lüfter 170 zum Beispiel
zwei gleiche Lüfter
aufweisen, wobei nur ein Lüfter
betrieben wird, um die Niedrigleistungseinstellung zu erreichen,
und beide Lüfter
gleichzeitig betrieben werden, um die Hochleistungseinstellung zu
erreichen. In diesem Fall kann eine solche Mehrzahl von Lüftern entweder in
einer Reihenausrichtung und/oder in einer Parallelausrichtung im
Hinblick auf den Luftfluß AF
angeordnet sein.
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Wie ferner aus einer Untersuchung
von 2 ersichtlich ist,
kann die Vorrichtung 100 einen Bilderzeugungsabschnitt 190 umfassen.
Der Bilderzeugungsabschnitt 190 ist konfiguriert, um Bilder
auf Medien (nicht gezeigt) auf die Weise von typischen herkömmlichen
Bilderzeugungsabschnitten zu erzeugen. Das heißt, der Bilderzeugungsabschnitt 190 kann
zum Beispiel eine Photoleitertrommel 191, einen Tonerbehälter 192 auf
die Weise eines herkömmlichen
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts umfassen. Bilderzeugungsabschnitte, wie
zum Beispiel der Bilderzeugungsabschnitt 190 sind in der
Technik bekannt, wie oben im Hinblick auf den Stand der Technik
erörtert
wurde, und werden somit hierin nicht detaillierter beschrieben.
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Wie ebenfalls gezeigt ist, können verschiedene
Partikel TT, wie zum Beispiel ausgetretener und/oder abgesammelter
Toner und ähnliches
innerhalb des Gehäuses 110 der
Bilderzeugungsvorrichtung 100 auf die Weise gesammelt werden,
die oben im Hinblick auf den Stand der Technik erörtert wurde. Das
Vorhandensein solcher Partikel TT innerhalb des Gehäuses 110 und
insbesondere benachbart zu dem Bilderzeugungsabschnitt 190 kann
den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung 100 nachteilig
beeinflussen und kann zu verschiedenen Unannehmlichkeiten führen, wie
oben im Hinblick auf den Stand der Technik beschrieben wurde. Wie
ferner oben kurz erwähnt wurde,
kann auf den Bilderzeugungsabschnitt 190 mit Hilfe der
Platte 90 zugegriffen werden. Das heißt, die Platte 90 kann
genauer gesagt geöffnet
werden, um den Bilderzeugungsabschnitt 190 zu enthüllen und
Zugriff auf denselben zu liefern, für Reinigung und/oder Reparaturen
und ähnliches,
wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
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Weiterhin Bezug nehmend auf 2 kann die Bilderzeugungsvorrichtung 100 einen
Schalter 180A, 180B umfassen. Die nachgesetzten
alphabetischen Bezeichnungen („A" beziehungsweise „B") des Schalters 180A, 180B zeigen
die jeweiligen alternativen Positionen des Schalters relativ zu
dem Gehäuse 110 an,
sowie die jeweilige Konfiguration des Schalters selbst, wie nachfolgend
weiter beschrieben wird. Das heißt, der Schalter 180A zeigt
eine Position und/oder Konfiguration an, während der Schalter 180B eine
alternative oder zusätzliche
Position und/oder Konfiguration anzeigt. Der Schalter 180A, 180B ist
in wirksamer Beziehung mit dem Lüf ter 170 verbunden,
wodurch eine Aktivierung des Schalters den Betrieb des Lüfters beeinflußt. Anders
ausgedrückt
kann der Schalter 180A, 180B mit dem Lüfter 170 auf
eine Weise verbunden sein, wodurch die Leistungseinstellung des
Lüfters
durch den Schalter steuerbar ist.
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Genauer gesagt kann der Schalter 180A, 180B mit
dem Lüfter 170 auf
eine Weise verbunden sein, wobei die Aktivierung des Schalters bewirkt, daß der Lüfter bei
der Hochleistungseinstellung betrieben wird, und die Deaktivierung
des Schalters bewirkt, daß der
Lüfter
bei der Niedrigleistungseinstellung betrieben wird, oder umgekehrt.
Das heißt,
der Schalter 180A, 180B kann mit dem Lüfter 170 auf eine
Weise verbunden sein, auf die eine selektive Aktivierung und Deaktivierung
des Schalters zu einer selektiven Steuerung des Lüfters im
Hinblick auf die Leistungseinstellung desselben führt. Der
Schalter 180A, 180B kann mit dem Lüfter 170 über eine
Steuerungsverbindung 180 verbunden sein, wie zum Beispiel
einen Stab, ein Kabel, einen Draht, eine optische Faser oder ähnliches,
wie in der Technik bekannt ist.
-
Wie oben erwähnt wurde, kann der Schalter 180A, 180B eine
von mehreren unterschiedlichen Konfigurationen aufweisen und kann
wirksam in einer von mehreren jeweiligen Positionen relativ zu dem
Gehäuse 110 gestützt werden.
Zum Beispiel kann der Schalter 180A gemäß einer anderen alternativen
Konfiguration innerhalb des Gehäuses 110 gestützt sein
und kann relativ zu demselben derart angeordnet sein, daß eine Plazierung
der Vakuumfilterkassette in das Kassettenfach 150 mit Hilfe
des Tors 140 automatisch zu der Aktivierung des Schalters
und somit der Steuerung der Leistungseinstellung des Lüfters 170 führt.
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Genauer gesagt kann der Schalter 180A ein Näherungsschalter
sein, der wirksam innerhalb des Gehäuses 110 getragen
wird und relativ zu demselben angeordnet ist, wodurch eine Plazierung
der Vakuumfilterkassette 120 in deren wirksamer Position dazu
führt,
daß die
Vakuumfilterkassette in die Nähe und/oder
in Kontakt mit dem Schalter gebracht wird, wodurch bewirkt wird,
daß der
Schalter aktiviert wird, und wodurch eine Entfernung der Vakuumfilterkassette
aus deren wirksamer Position innerhalb des Gehäuses eine Deaktivierung des
Schalters bewirkt.
-
Auf diese Weise kann der Schalter 180A den Lüfter automatisch
ansprechend auf das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein der
Vakuumfilterkassette 120 in deren wirksamer Position innerhalb
des Gehäuses 110 betreiben.
Wie ersichtlich ist, kann eine solche automatische Steuerung des
Lüfters 170 dazu
dienen, die Verwendung der Vorrichtung 100 zu vereinfachen,
wobei der Lüfter
automatisch in die Hochleistungseinstellung geschaltet wird, einfach
durch eine Plazierung der Vakuumfilterkassette 120 in deren
wirksame Position innerhalb des Gehäuses, und wobei der Lüfter automatisch
in die Niedrigleistungseinstellung geschaltet wird, wenn die Vakuumfilterkassette
aus deren wirksamer Position innerhalb des Gehäuses entfernt wird.
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Es wird darauf hingewiesen, daß der Ausdruck „Näherungsschalter", wie er hierin umfaßt ist, einen
beliebigen Typ von Schalter und/oder Sensor umfaßt, der durch Nähe zu und/oder
Kontakt mit der Vakuumfilterkassette 120 auf eine solche
Weise aktiviert werden kann, obwohl der Ausdruck „Näherungsschalter" in der Technik bekannt
ist und verschiedene spezifische Bedeutungen unter verschiedenen
Umständen
haben kann, wodurch der beabsichtigte Zweck des Schalters 180A,
wie er hierin beschrieben ist, erreicht werden kann. Somit kann
der Ausdruck „Näherungsschalter", wie er hierin verwendet
wird, Grenzschalter, Photoaugen und andere ähnliche Formen von Sensoren
umfassen, die konfiguriert sind, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines Objekts in einer gegebenen Position zu erfassen.
-
Alternativ oder zusätzlich kann
der Schalter 180B konfiguriert sein, um manuell betreibbar
zu sein. Das heißt,
der Schalter 180B kann auf eine Weise konfiguriert sein,
um über
eine Manipulation desselben durch eine Bedienperson oder ähnliches
betrieben zu werden. In einem solchen Fall kann der Schalter 180B auf
dem Gehäuse 110 getragen
werden und relativ zu demselben angeordnet sein, wodurch ein manueller
Betrieb des Schalters ermöglicht wird.
Das heißt,
der Schalter 180B kann zum Beispiel in der Nähe des Äußeren des
Gehäuses 110 angeordnet
sein, so daß derselbe
leicht für
einen Betrieb durch einen Benutzer der Vorrichtung 100 zugreifbar ist.
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In einem solchen Fall kann die Vakuumfilterkassette 120 zuerst
in ihrer wirksamen Position innerhalb des Gehäuses 110 plaziert
werden, und dann kann der Schalter 180B manuell aktiviert
werden, um den Lüfter 170 in
der Hochleistungseinstellung zu betreiben. Auf ähnliche Weise kann der Schalter 180B manuell
deaktiviert werden, um den Lüfter
in der Niedrigleistungseinstellung zu betreiben, vor einer Entfernung
der Vakuumfilterkassette 120 aus deren wirksamer Position.
Wie offensichtlich ist, kann der Lüfter 170 auf diese
Weise zwischen der Hochleistungseinstellung und der Niedrigleistungseinstellung geschaltet
werden, ohne Berücksichtigung,
ob die Vakuumfilterkassette in ihrer wirksamen Position innerhalb
des Gehäuses 110 vorliegt.
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Bei einer wiederum anderen alternativen Konfiguration
können
beide Positionen/Konfigurationen des Schalters 180A, 180B gleichzeitig
in einer gegebenen Vorrichtung 100 verwendet werden. Das heißt, zwei
Schalter 180A, 180B können in einer Vorrichtung verwendet
werden, wie gezeigt ist. In einem solchen Fall kann ein Näherungsschalter 180A steuerbar
mit dem Lüfter 170 verbunden
sein und positioniert sein, um das Vorhandensein und/oder Nichtvorhandensein
der Vakuumfilterkassette 120 innerhalb deren wirksamen
Position innerhalb des Gehäuses 110 automatisch
zu erfassen, wie oben beschrieben ist.
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Zusätzlich dazu kann ein manuell
betreibbarer Schalter 180B steuerbar mit dem Lüfter 170 verbunden
sein und positio niert sein, um manuell durch einen Benutzer der
Vorrichtung 100 betreibbar zu sein. Auf diese Weise können beide
Schalter 180A, 180B wirksam mit dem Lüfter 170 verbunden
sein und können
derart konfiguriert sein, daß der
Lüfter manuell
in die Hochleistungseinstellung geschaltet werden kann, aber nur,
wenn die Vakuumfilterkassette 120 in ihrer wirksamen Position
innerhalb des Gehäuses 110 vorliegt.
Das heißt,
in einem solchen Fall ist der Lüfter 170 konfiguriert,
um nur in der Hochleistungseinstellung betreibbar zu sein, wenn
beide Schalter 180A, 180B aktiviert sind.
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Ferner ist aus einer Untersuchung
von 2 ersichtlich, daß die Vakuumfilterkassette 120 ein
Filterelement 215 umfassen kann, wie oben erwähnt wurde.
Das Filterelement 215 kann speziell für dessen beabsichtigten Zweck
konfiguriert sein. Das heißt,
wenn die Vakuumfilterkassette 120 zum Beispiel vorgesehen
ist, um in Verbindung mit einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet zu werden, dann kann das Filterelement 215 konfiguriert
sein, um feine Partikel, wie zum Beispiel pulverförmigen Toner
und ähnliches
zu fangen. Die Vakuumfilterkassette 120 kann ferner eine
Dichtung 219 oder eine Abdichtung umfassen, die dazu dienen kann,
die Vakuumfilterkassette gegen die Wand 161 abzudichten,
wenn die Kassette in dem Kassettenfach 150 plaziert ist.
Die Bedeutung der Dichtung 219 ist im Hinblick auf eine
nachfolgende Erörterung
unten offensichtlicher.
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Wie aus einer Studie von 2 ersichtlich ist, ist die
Vakuumfilterkassette 120 relativ zu dem Gehäuse 110 derart
dargestellt, daß sie
vor der Plazierung derselben in das Kassettenfach 150 positioniert
ist. Das heißt,
die Vakuumfilterkassette 120 ist derart gezeigt, daß sie für eine Plazierung
derselben in ihre wirksame Position innerhalb des Gehäuses 110 positioniert
sein soll. Wenn die Vakuumfilterkassette 120 jedoch noch
nicht in dem Kassettenfach 150 plaziert ist, und wenn die
Torplatte 142 in der geschlossenen Position vorliegt, wodurch
das Tor 140 im we sentlichen blockiert ist, ist es der Fall,
daß die Bilderzeugungsvorrichtung 100 gezeigt
ist, um in einem herkömmlichen
Modus betrieben zu werden.
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Das heißt, wie in 2 gezeigt ist, liegt die Bilderzeugungsvorrichtung 100 in
einem herkömmlichen
Betriebsmodus vor, wobei der Betrieb des Lüfters 170 und dessen
Wirkung auf den Luftfluß AF ähnlich zu
der einer herkömmlichen
Bilderzeugungsvorrichtung sein kann. Genauer gesagt kann der Lüfter 170 in
der in 2 gezeigten Konfiguration
in der Niedrigleistungseinstellung betrieben werden, wodurch ein
gegebener Betrag von Luftfluß AF
induziert wird, um sich durch das Gehäuse 110 zu bewegen, zuerst
durch Eintreten durch die Einlaßöffnung 50 und
dann durch Fließen
um den Bilderzeugungsabschnitt 190 und dann Fließen durch
das Kassettenfach 150 und die Kanalöffnung 160, bevor
derselbe durch eine Auslaßöffnung 60 austritt,
wie gezeigt ist. Bei der Niedrigleistungseinstellung des Lüfters 170 kann
der Luftfluß AF
ausreichend sein, um die erforderliche Kühlung für die verschiedenen internen Komponenten
der Bilderzeugungsvorrichtung 100 zu liefern, wie zum Beispiel
den Bilderzeugungsabschnitt 190.
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Bezug nehmend nun auf 3 ist ein anderes schematisches
Seitenaufrißdiagramm
gezeigt, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 100 gezeigt
ist. Wie in 3 gezeigt
ist, wurde die Vakuumfilterkassette 120 in deren wirksame
Position innerhalb des Gehäuses 110 plaziert.
Das heißt,
die Vakuumfilterkassette 120 ist derart gezeigt, das sie
innerhalb des Gehäuses 110 getragen
wird, und genauer gesagt innerhalb des Kassettenfaches 150.
Wie gezeigt ist, können
die Führungen 151 zum
positionsmäßigen Tragen
der Vakuumfilterkassette 120 dienen, während die Kassette in ihrer
wirksamen Position innerhalb des Gehäuses 110 angeordnet
ist. Ferner ist ersichtlich, daß die
Dichtung 219 im wesentlichen zum Abdichten der Vakuumkassette 120 mit
der Wand 161 dienen kann, wodurch induziert wird, daß sich im wesentlichen
der gesamte Luftfluß AF
durch das Gehäuse 110 durch den
Lüfter 170 bewegt,
und bewirkt wird, in die Vakuumfilterkassette und dann durch das Filterelement 215 zu
fließen,
wie gezeigt ist.
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Genauer gesagt kann die Torplatte 142 zuerst
geöffnet
werden, um das Tor 140 freizulegen, bevor die Vakuumfilterkassette 120 in
deren wirksame Position innerhalb des Gehäuses 110 plaziert
wird. Die Vakuumfilterkassette 120 kann dann in ihrer wirksamen
Position innerhalb des Gehäuses 110 plaziert werden,
so daß dieselbe
in wirksamer Beziehung zu dem Lüfter 170 positioniert
ist. Die Führungen 151 können zum
positionsmäßigen Tragen
der Vakuumfilterkassette 120 auf eine Weise dienen, wobei
die Dichtung 219 abdichtend zwischen der Wand 161 und
der Hülle 121 in
Eingriff genommen ist. Zusätzlich
dazu, während
die Vakuumfilterkassette 120 in ihrer wirksamen Position
innerhalb des Gehäuses 110 positioniert
ist, kann der Schalter 180A, 180B aktiviert werden,
um zu verursachen, daß der
Lüfter 170 in
der Hochleistungseinstellung betrieben wird, wie oben detaillierter
beschrieben wurde.
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Der Schalter 180A kann automatisch
durch die Plazierung der Vakuumfilterkassette 120 in dem Gehäuse 110 aktiviert
werden, wie zum Beispiel in dem Fall, in dem der Schalter ein Näherungsschalter ist,
wie oben erklärt
wurde. Alternativ kann der Schalter 180B manuell durch
eine Bedienperson oder ähnliches
aktiviert werden, wie zum Beispiel in dem Fall, in dem der Schalter
ein manuell betreibbarer Schalter ist, wie ebenfalls oben erklärt ist.
Wie ferner oben erörtert
wurde, kann jede der Schalterkonfigurationen 180A, 180B einzeln
verwendet werden, oder alternativ können beide Schalterkonfigurationen 180A, 180B gleichzeitig
verwendet werden. In jedem Fall kann der Betrieb des Lüfters 170 bei
der Hochleistungseinstellung, während
sich die Vakuumfilterkassette 120 in ihrer wirksamen Position
innerhalb des Gehäuses 110 befindet,
die Vakuumfilterkassette zusammen mit dem angebrachten Schlauch 130 als eine
Reinigungsvorrichtung verwendbar machen, wodurch verschiedene Partikel TT
entfernt und schließlich
auf geeignete Weise entsorgt werden können.
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Genauer gesagt kann die Bilderzeugungsvorrichtung 100 selektiv
in einem Reinigungsmodus betrieben werden, wie in 3 gezeigt ist, wobei die Vakuumfilterkassette 120 zuerst
in ihre wirksame Position innerhalb des Gehäuses 110 plaziert
wird, wie oben beschrieben ist. Der Schalter 180A, 180B kann dann
auf eine der Weisen aktiviert werden, die oben beschrieben sind,
um zu verursachen, daß der
Lüfter 170 in
der Hochleistungseinstellung betrieben wird. Wie offensichtlich
ist, kann die Ausrichtung der Vakuumfilterkassette 120 sowie
deren Anordnung relativ zu dem Gehäuse 110 und dem Lüfter 170 zu
einem wesentlichen Luftfluß AF
in die Düse 131,
dann durch den Schlauch 130, dann in die Vakuumfilterkassette 120,
dann durch das Filterelement 215, dann durch die Kanalöffnung 160 und
dann durch den Lüfter 170 und
schließlich
aus der Auslaßöffnung 60 führen.
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Wie ferner offensichtlich ist, können Partikel TT
und andere Schwebstoffteilchen von der Luft des Luftflusses AF weggetragen
werden, wodurch solche Partikel und Teilchen in den Schlauch 130 zusammen mit
dem Luftfluß eingeführt werden
können.
Nachdem die Partikel TT und/oder andere Teilchen in die Vakuumfilterkassette 120 eintreten,
können
dieselben von dem Luftfluß innerhalb
der Hülle 121 der
Vakuumfilterkassette getrennt werden, bevor der Luftfluß aus der
Vakuumfilterkassette über
das Filterelement 215 austritt. Sobald der Luftfluß aus der
Vakuumfilterkassette 120 austritt, kann derselbe dann durch
den Lüfter 170 geleitet
werden, um aus dem Gehäuse 110 über die
Auslaßöffnung 60 ausgestoßen zu werden.
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Durch den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung 100 in
dem Reinigungsmodus, wie direkt oben beschrieben wurde, können die
Partikel TT bequem aus dem Bereich des Bilderzeugungsabschnitts 190 sowie
aus anderen Bereichen in und um die Vorrichtung entfernt werden.
Die Partikel TT, die somit entfernt werden, können innerhalb der Vakuumfilterkassette 120 erfaßt werden,
durch Verwenden des Schlauchs 130 und einer angebrachten Düse 131 auf
die Weise eines herkömmlichen
Vakuumreinigers.
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Das heißt, wenn die Vakuumfilterkassette 120 zum
Beispiel innerhalb des Gehäuses 110 installiert
ist, wie gezeigt ist, kann die Platte 90 geöffnet werden,
um den Bilderzeugungsabschnitt 190 oder andere Bereiche
innerhalb des Gehäuses
freizulegen. Dann, wenn der Lüfter 170 in
der Hochleistungseinstellung ist, kann der Schlauch 130 und
die angebrachte Düse 131 manipuliert
werden, um die Partikel TT in den Schlauch einzuführen, wodurch
die Partikel innerhalb der Vakuumfilterkassette 120 erfaßt werden
können.
Die Vakuumfilterkassette 120 kann dann mit den Partikeln
entsorgt werden, nachdem dieselbe voll mit ähnlichen Partikeln TT ist,
und eine neue, leere Vakuumfilterkassette kann statt dessen verwendet
werden.
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Bezug nehmend nun auf 4 ist eine detaillierte
Seitenaufriß-Querschnittsansicht
gezeigt, in der die Vakuumfilterkassette 120 gezeigt ist.
Dadurch, daß die
entsorgbare Eigenschaft der Vakuumfilterkassette 120 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beibehalten wird, kann die Hülle 121 auf
eine ähnliche
und wirtschaftliche Weise hergestellt werden. Zum Beispiel kann
die Hülle 121 aus
geformten Kunststoff hergestellt werden, wie zum Beispiel durch
Einspritzformen oder Glasformen. Auf ähnliche Weise kann das Filterelement 215 aus
kostengünstigen
Materialien hergestellt und einstückig an die Hülle 121 angebracht
werden. Die Dichtung 29 kann auf ähnliche Weise hergestellt werden
und kann ebenfalls einstückig
mit der Hülle 121 gebildet
werden. Während
die Dichtung 219 an der Hülle 121 getragen werden
kann, wie gezeigt ist, wird darauf hingewiesen, daß die Dichtung
alternativ an der Wand 161 getragen werden kann.
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Wie aus einer Untersuchung von 4 ersichtlich ist, und wie
oben beschrieben wurde, können
der Luftfluß AF
und die Partikel TT in die Hülle 121 durch
den Schlauch 130 eintreten. Der Schlauch 130 kann
eine Kupplung 132 umfassen, die die selektive Anbringung
und Abnahme des Schlauchs relativ zu der Vakuumfilterkassette 120 ermöglichen
kann. Das heißt,
die Kupplung 132 kann konfiguriert sein, um zu ermöglichen,
daß der
Schlauch 130 selektiv an die Vakuumfilterkassette 120 angebracht
und ebenfalls von derselben angenommen wird. Auf diese Weise kann
der Schlauch 130 von der Vakuumfilterkassette 120 vor
der Entsorgung derselben abgenommen werden, wodurch die Kosten des
Schlauchs gespart werden. Der Schlauch 130 kann dann durch Anbringung
desselben über
die Kupplung 132 an eine neue Vakuumfilterkassette 120 wieder
verwendet werden.
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Wie aus einer Untersuchung von 4 hervorgeht, kann die Nutzlebensdauer
des Filterelements 215 durch die Verwendung einer Ablenkplatte 202 und
einer Auffangvorrichtung 204 verlängert werden. Das heißt, durch
Einschließen
einer Ablenkplatte 202 und einer Auffangvorrichtung auf
die allgemeine Weise, die hierin gezeigt und beschrieben ist, sowie
auf andere bekannte Weisen, kann ein wesentlicher Betrag von Partikeln
TT von dem Luftfluß AF
getrennt und innerhalb der Hülle 121 erfaßt werden,
bevor dieselben das Filterelement 215 erreichen und dasselbe
verstopfen.
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Ablenkplatten und Auffangvorrichtungen,
wie zum Beispiel die Ablenkplatte 202 und die Auffangvorrichtung 204,
sind allgemein in der Technik bekannt und funktionieren, um Schwebstoffteilchen
aus einem Luftstrom zu entfernen, durch vorteilhaftes Verwenden
der größeren Dichte
der Schwebstoffteilchen im Vergleich zu Luft. Das heißt, durch
Verursachen, daß der
Luftfluß AF
eine enge Ecke am Ende der Ablenkplatte 202 bei einer hohen
Geschwindigkeitsrate umgeht, werden die luftgetragenen Partikel TT
aufgrund ihres größeren Momentums
gezwungen, sich weiter abwärts
und in die Auffangvorrichtung 204 zu bewegen, wo dieselben
erfaßt
werden, bevor sie das Filterelement 215 erreichen.
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Das Filterelement 215 kann
jede einer Anzahl von möglichen
spezifischen Formen und/oder Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel
kann das Filterelement 215 ein herkömmliches gefaltetes Filterelement
von Papiertyp ähnlich
zu dem eines Automobilmotor-Lufteinlaßfilters sein. Alternativ oder
zusätzlich
kann das Filterelement 215 andere Materialien aufweisen,
wie zum Beispiel Baumwolle oder synthetische Fasern und/oder Gewebe
sowie Schaum und/oder Öl
oder ähnliches.
Als eine wiederum weitere Alternative kann das Filterelement 215 ein
elektrostatisches Filterelement sein. Sowohl herkömmliche
Filterelemente vom Papiertyp als auch Schaum und elektrostatische
Filterelemente sind in der Technik bekannt.
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Als eine weitere Alternative kann
das Filterelement 215 ein elektronisches Filterelement
sein. Elektronische Filterelemente sind ebenfalls in der Technik
bekannt und erfordern allgemein eine elektrische Betriebsleistung
von einer externen Leistungsquelle. Somit, wie in 4 gezeigt, kann die Vakuumfilterkassette 120 einen
externen Leistungskontakt 206 umfassen, der an der Hülle 121 getragen und
in einer Leistungsübertragungsverbindung
mit dem Filterelement 215 verbunden sein kann, wobei das
Filterelement ein elektronisches Filter sein kann.
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Der Leistungskontakt 206 kann
zum Beispiel ein elektrischer Kontakt oder ähnliches sein, der konfiguriert
ist, um elektrische Leistung zu übertragen. Der
Leistungskontakt 206 kann konfiguriert sein, um mit einem
entsprechenden Kontakt 251 verbunden zu sein, der innerhalb
des Kassettenfachs 150 getragen werden kann, wie oben beschrieben
ist. Der Kontakt 251 kann wiederum mit einer Leistungsversorgung 250 verbunden
sein, die konfiguriert sein kann, um die erforderliche Betriebsleistung
zu dem Filterelement 215 mit Hilfe des Leistungskontakts 206 und des
Kontakts 251 zu liefern, wenn dieselben in Verbindung miteinander
für eine
Leistungsübertragung zwischen
denselben stehen.
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Zum Beispiel kann der Kontakt 251 innerhalb des
Gehäuses 110 getragen
werden (gezeigt in 1 bis 3). Die Leistungsquelle 250 kann
ebenfalls innerhalb des Gehäuses 110 getragen
werden, oder kann alternativ entfernt außerhalb des Gehäuses angeordnet
sein. Der Leistungskontakt 206 kann somit mit dem Kontakt 251 für eine Leistungsübertragung zwischen
denselben verbunden werden, durch eine Bewegung der Vakuumfilterkassette 120 in
der Richtung, die durch den Pfeil markiert mit DD angezeigt ist.
Eine solche Bewegung der Vakuumfilterkassette 120 kann
erreicht werden, zum Beispiel während
der Plazierung der Vakuumfilterkassette in ihre wirksame Position
innerhalb des Gehäuses 110.
Auf diese Weise kann das Filterelement 215 in der Form
eines elektronischen Filterelements vorliegen, das Betriebsleistung
von der externen Leistungsquelle 250 abzieht.
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Wie aus der vorangehenden Erörterung
hervorgeht, kann die Vorrichtung gemäß einem der verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zum Bereitstellen einer zweckmäßigen Einrichtung
zum Reinigen eines Bilderzeugungsgeräts sowie anderer Geräte und/oder
Bereiche außerhalb
der Bilderzeugungsvorrichtung dienen.
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Gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Verfahren zum Reinigen einer Bilderzeugungsvorrichtung das Bereitstellen
einer Vakuumfilterkassette. Die Vakuumfilterkassette kann im wesentlichen ähnlich zu
der Vakuumfilterkassette 120 sein, die oben im Hinblick
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde. Die Vakuumfilterkassette
kann gemäß dem Verfahren
einen Schlauch umfassen, der wirksam mit derselben verbunden ist.
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Die Vakuumfilterkassette kann wirksam
an der Bilderzeugungsvorrichtung getragen werden, wobei die Vakuumfilter kassette
verwendet werden kann, um die Bilderzeugungsvorrichtung zu reinigen.
Ein Luftfluß kann
zum Beispiel durch die Vakuumfilterkassette sowie durch den Schlauch
induziert werden, der mit derselben verbunden ist, während die
Vakuumfilterkassette wirksam auf der Bilderzeugungsvorrichtung getragen
wird. Ein Luftfluß kann
ebenfalls durch die Bilderzeugungsvorrichtung induziert werden.
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Das heißt, und wie oben im Hinblick
auf die Vorrichtung 100 erklärt wurde, kann Luft induziert werden,
um in und durch den Schlauch sowie durch die Vakuumfilterkassette
gemäß dem Verfahren
zu fließen.
Das heißt,
gemäß dem Verfahren
kann eine Luftbewegungsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Lüfter oder ähnliches
verwendet werden, um einen Luftfluß in ein Ende des Schlauchs
und dann durch den Schlauch und in die Vakuumfilterkassette zu verursachen.
Es kann bewirkt werden, daß der
Luftfluß weiter
durch die und aus der Vakuumfilterkassette fließt wird. Der Luftfluß kann gefiltert
werden, wenn derselbe durch die Vakuumfilterkassette geleitet wird.
Die Ausdrücke „Filter" und „gefiltert", wie sie hierin
in Verbindung mit der Beschreibung des Verfahrens oder der Verfahren
beschrieben werden, beziehen sich auf die Entfernung von Schwebstoffteilchen
aus dem Luftfluß.
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Genauer gesagt kann der Luftfluß zum Beispiel
induziert werden, um in und durch den Schlauch und durch die Vakuumfilterkassette
zu fließen,
mit Hilfe eines Lüfters,
der bereitgestellt sein kann. Während
sie sich durch die Vakuumfilterkassette bewegt, kann die Luft gefiltert
werden, um Schwebstoffteilchen aus derselben zu entfernen. Der Lüfter kann wirksam
durch die Bilderzeugungsvorrichtung getragen werden, wie oben im
Hinblick auf die Vorrichtung 100 beschrieben ist. Wenn
der Lüfter
wirksam an der Bilderzeugungsvorrichtung getragen wird, dann kann die
Luft, die aus der Vakuumfilterkassette fließt, durch zumindest einen Abschnitt
der Bilderzeugungsvorrichtung fließen, während sie durch den Lüfter bewegt
wird.