DE19953352A1 - Auslaßeinrichtung eines in einem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät vorgesehenen Ozon-Abzugrohrs - Google Patents
Auslaßeinrichtung eines in einem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät vorgesehenen Ozon-AbzugrohrsInfo
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Abstract
In einem elektrophotographischen Drucker ist zum Absaugen von Ozon und Staubpartikel enthaltender Luft ein Ozon-Absaugrohr (28) vorgesehen, dessen Auslaßeinrichtung mit einem Ozonfilter (34) versehen ist. In der Auslaßeinrichtung ist unter einem Ausgangsendteil des Rohrs im Bereich des Ozonfilters (34) ein eine Staubfängerkammer (40) bildender Staubfänger (38) vorgesehen, wodurch der Querschnitt des Auslaßendteils des Rohrs (38) im Vergleich zum Querschnitt des verbleibenden Teils des Rohrs (28) vergrößert ist und damit die Geschwindigkeit von aus dem verbleibenden Teil des Rohrs (28) in dessen Auslaßendteil eingeleiteter Luft aufgrund des Vorhandenseins des Ozonfilters (34) und des vergrößerten Querschnitts des Auslaßendteils des Rohrs (28) verringert und ein Teil der in der eingeleiteten Luft enthaltenen Staubpartikel aufgrund der Schwerkraft in der Staubfängerkammer (40) des Staubfängers (38) gefangen wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine einem Ozonfilter zugeordnete Auslaßeinrich
tung eines in einem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät vorgesehenen
Ozon-Abzugrohrs.
Das Bilderzeugungsgerät kann beispielsweise ein Kopierer, ein Drucker oder ein
Faxgerät sein.
In einem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät laufen bekanntermaßen
folgende Vorgänge ab: Die Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel wird
durch eine Koronaentladungseinrichtung elektrisch aufgeladen; mit einem opti
schen Schreibgerät, beispielsweise einem Laserstrahl-Scanner wird auf der gela
denen Oberfläche der photoempfindlichen Trommel ein elektrostatisches latentes
Bild erzeugt. Das elektrostatische latente Bild wird mit einem Entwickler, einem
Toner, elektrostatisch entwickelt; das entwickelte Tonerbild wird durch die Koro
naentladungseinrichtung elektrostatisch auf ein Aufzeichnungspapier übertragen;
und das auf das Aufzeichnungspapier übertragene Tonerbild wird thermisch fixiert.
Die bei elektrischen Auflade- und elektrostatischen Übertragungsvorgängen ver
wendeten Koronaentladungseinrichtungen erzeugen im Betrieb Ozon. Da Ozon
gesundheitsschädlich ist, muß es so beseitigt werden, damit es nicht aus dem
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät ausströmen kann.
Um das Ausströmen des Ozons aus dem elektrophotographischen Bilderzeu
gungsgerät zu verhindern, werden die photoempfindliche Trommel und verschie
dene dieser zugeordnete Elemente (einschließlich der Koronaentladungseinrich
tungen) in einem halbgeschlossenen Raum angeordnet und es wird ein Ozon-
Abzugrohr so gelegt, daß es mit diesem halbgeschlossenen Raum in Verbindung
steht. An einem Auslaß des Ozon-Abzugrohrs ist ein beispielsweise aus Aktiv
kohle bestehendes Ozonfilter lösbar befestigt und im Ozon-Abzugrohr ist an einer
geeigneten Stelle ein Ventilator vorgesehen. Der Ventilator wird durch einen Elek
tromotor angetrieben, so daß in dem halbgeschlossenen Raum ein Unterdruck
erzeugt und Ozon enthaltende Luft aus dem halbgeschlossenen Raum abgesaugt
und durch das Ozon-Abzugrohr nach außen geleitet wird. Wenn die Ozon enthal
tende Luft durch das Ozonfilter strömt, wird das Ozon natürlich aus der Luft ent
fernt, wodurch dessen Ausströmen aus dem elektrophotographischen Bilderzeu
gungsgerät verhindert wird.
Die aus dem halbgeschlossenen Raum abgesaugte Luft enthält weiterhin von dem
Aufzeichnungspapier stammende Papierstaubpartikel und von dem im elektrosta
tischen Entwicklungsvorgang verwendeten Tonerentwickler stammende Tonerpar
tikel. Wird im elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät speziell zusammen
hängendes Aufzeichnungspapier verwendet, so wird im Vergleich zu Aufzeich
nungspapier in Form von bereits geschnittenen Papierblättern eine große Menge
von Papierstaubpartikeln erzeugt, weil das zusammenhängende Aufzeichnungs
papier eine Vielzahl von perforierten Trennungslinien aufweist, an denen Papier
staubpartikel erzeugt werden.
Die in der abgesaugten Luft enthaltenen Staubpartikel werden natürlich im Ozon
filter gefangen und bewirken dessen vorzeitige Verstopfung. Das Ozonfilter muß
daher oft durch ein frisches Ozonfilter ersetzt werden, damit eine wirksame Besei
tigung des Ozons aus der Luft sichergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einem Ozonfilter zugeord
nete Auslaßeinrichtung eines in einem elektrophotographischen Bilderzeugungs
gerät vorgesehenen Ozon-Abzugrohres mit einem Staubfänger anzugeben, mit
dem Staubpartikel, welche in im Ozon-Abzugsrohr strömender Luft enthalten sind,
aufgefangen werden und eine Verstopfung des Ozonfilters verhindert werden
kann.
Die Auslaßeinrichtung soll dabei insbesondere so ausgebildet sein, daß das Auf
fangen der Staubpartikel aus der Luft durch die Staubfalle erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Auslaßeinrichtung der in Rede stehenden Art durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Auslaßeinrichtung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung wird die Geschwindigkeit von Luft,
welche aus einem verbleibenden Teil des Ozon-Abzugrohrs in dessen Auslaß
endteil eingeleitet wird, aufgrund des Vorhandenseins des Ozonfilters und des
vergrößerten Querschnitts des Auslaßendteils des Ozon-Auslaßrohrs verringert,
was zu einem Auffangen eines Teils der in der eingeleiteten Luft enthaltenen
Staubpartikel in einer Staubfängerkammer eines Staubfängers durch Schwerkraft
führt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen gemäß den
Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines eine Druckereinheit und einen Laser
strahl-Scanner enthaltenden elektrophotographischen Druckers, in dem
die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine ebene Ansicht eines Ozonbeseitigungssystems des elektrophotogra
phischen Druckers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Aufriß des Ozonbeseitigungssystems des elektrophotographischen
Druckers nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Auslaßeinrichtung eines Ozon-Abzugrohrs des
Ozonbeseitigungssystems gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Längsschnitt einer Abwandlung des in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Längsschnitt einer weiteren Abwandlung
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4.
Ein in Fig. 1 schematisch dargestellter elektrophotographischer Drucker, in dem
die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung ausgebildet ist, besitzt eine generell mit
10 bezeichnete Druckereinheit, welche in einem durch bestimmte Trennelemente
in einem Druckergehäuse ausgebildeten halbgeschlossenen Raum angeordnet ist,
sowie einen generell mit 12 bezeichneten Laserstrahl-Scanner, welcher der Druc
kereinheit 10 zugeordnet ist. Der Laserstrahl-Scanner 12 enthält eine Laserquelle,
wie beispielsweise einer Halbleiterlaserdiode, zur Emittierung eines Laserstrahls
sowie eine optische Ablenkeinheit, wie beispielsweise einen Polygonspiegel, zur
Ablenkung des emittierten Laserstrahls, wodurch dieser wie in Fig. 1 dargestellt
ist, als Abtastlaserstrahl geführt wird.
Die Druckereinheit 10 enthält eine photoempfindliche Trommel 14, welche bei ei
nem Druckvorgang in einer in Fig. 1 mit einem Pfeil A angegebenen Richtung in
Drehung versetzt wird, sowie eine Hauptladeeinrichtung bzw. Koronaentladungs
einrichtung 16 zur Erzeugung einer gleichförmigen positiven Ladungsverteilung
auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 14. Beim Abtastvorgang
durch den Laserstrahl-Scanner 12 werden Laserstrahlen LB in Abhängigkeit von
einer Folge von Bildpixeldaten moduliert und damit auf der geladenen Oberfläche
der rotierenden photoempfindlichen Trommel 14 sukzessive ein elektrostatisches
latentes Bild geschrieben.
Die Druckereinheit 10 enthält weiterhin eine Entwicklereinheit 18 zur Entwicklung
des elektrostatischen latenten Bildes mit einem positiv geladenen Entwickler, ei
nem Toner, sowie eine Übertragungseinheit 20 zur elektrostatischen Übertragung
des entwickelten Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium RM, das durch einen
lichten Raum zwischen der photoempfindlichen Trommel 14 und der Übertra
gungseinheit 20 in einer in Fig. 1 durch einen Pfeil B angegebenen Richtung läuft.
Die Übertragungseinheit 20 enthält eine Übertragungsladeeinrichtung bzw. eine
Koronaentladungseinrichtung 20A zur negativen Aufladung des Aufzeichnungs
mediums RM, wodurch das positiv geladene Tonerbild elektrostatisch auf das Auf
zeichnungsmedium RM übertragen wird. Weiterhin enthält sie eine Ladungsablei
tungseinrichtung 20B zur Ableitung der negativen Ladungen vom Aufzeichnungs
medium RM, wodurch eine elektrostatische Störung des Aufzeichnungsmediums
RM durch die photoempfindliche Trommel 14 verhindert wird.
In Fig. 1 ist mit 22 eine Einrichtung zur Entfernung von nicht auf das Aufzeich
nungsmedium RM übertragenen Resttonerpartikeln von der photoempfindlichen
Trommel 14 bezeichnet.
Die Koronaentladungseinrichtungen 16 und 20A erzeugen im Betrieb Ozon, so
daß die in den oben genannten halbgeschlossenen Raum enthaltene Luft Ozon
enthält. Die Ozon enthaltende Luft darf nicht aus dem Druckergehäuse ausströ
men, da Ozon gesundheitsschädlich ist. Zu diesem Zweck ist die Druckereinheit
10 mit einem in Fig. 1 generell mit 24 bezeichneten Ozonbeseitigungssystem ver
sehen, das durch ein an der Basis der Druckereinheit 10 vorgesehenes und einen
unteren Teil des halbgeschlossenen Raumes bildendes Gehäuse 26 sowie ein mit
diesem in Verbindung stehendes Ozon-Abzugrohr 28 gebildet ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besitzt das Ozon-Abzugrohr 28 einen ersten
Rohrabschnitt 28A, der vom Gehäuse 26 in der gleichen Richtung wie die Bewe
gungsrichtung des Aufzeichnungsmediums RM ausgeht (durch den Pfeif B ange
geben), sowie einen zweiten senkrecht vom ersten Rohrabschnitt 28A ausgehen
den und in einer Auslaßöffnung endenden Rohrabschnitt 28B. Gemäß Fig. 1 ist
die Auslaßöffnung rechteckförmig ausgebildet. An der Einlaßöffnung des ersten
Rohrabschnittes 28A ist ein erster Ventilator 30 vorgesehen. Gemäß Fig. 3 ist die
gestrichelt dargestellte Einlaßöffnung rechteckförmig ausgebildet. Am Auslaßende
des zweiten Rohrabschnitts 28 ist ein zweiter Ventilator 32 vorgesehen.
In das Auslaßende des zweiten Rohrabschnittes 28B ist ein Ozonfilter 34 lösbar
und auswechselbar eingesetzt, das einen Ozonabsorber, beispielsweise Aktiv
kohle, enthält. Um das Einsetzen und Entnehmen des Ozonfilters 34 in das und
aus dem Auslaßende des zweiten Rohrabschnittes 28B zu erleichtern, ist in den
Endkanten des die Auslaßöffnung bildenden zweiten Rohrabschnitts 28B ein Paar
von Nuten 36 vorgesehen, von denen in Fig. 3 lediglich eine sichtbar ist. Aufgrund
des Vorhandenseins dieser Nuten 36 kann das Einsetzen und Entnehmen des
Ozonfilters 34 in das und aus dem Auslaßende des zweiten Rohrabschnitts 28B
leicht durch Drücken seiner Seiten, beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger,
erfolgen.
Der erste Ventilator 30 wird durch einen zugehörigen Elektromotor angetrieben, so
daß in dem oben genannten halbgeschlossenen Raum ein Unterdruck erzeugt
und damit die Ozon enthaltende Luft aus dem halbgeschlossenen Raum in den
ersten Rohrabschnitt 28A des Ozon-Abzugrohrs 28 gesaugt wird. Auch der zweite
Ventilator 32 wird durch einen zugeordneten Elektromotor angetrieben, so daß die
abgesaugte Luft durch den zweiten Rohrabschnitt 28B des Ozon-Abzugrohres 28
ausgeleitet wird. Wenn die Ozon enthaltende Luft das Ozonfilter 34 durchströmt,
so wird das Ozon aus der Luft beseitigt und damit sein Ausströmen aus dem
Druckergehäuse verhindert.
Wie oben ausgeführt, enthält die aus dem halbgeschlossenen Raum abgesaugte
Luft auch vom Aufzeichnungspapier RM stammende Papierstaubpartikel sowie
von in der Entwicklereinheit 18 verwendetem Tonerentwickler stammende Toner
partikel, welche vom Ozonfilter 34 aufgenommen werden und es daher verstopfen.
Ist das Ozonfilter mit Staubpartikeln verstopft, so kann natürlich eine wirksame
Beseitigung des Ozons aus der Luft nicht sichergestellt werden.
Um die Betriebsdauer des Ozonfilters 34 so groß wie möglich zu haften, muß sei
ne Verstopfung verzögert werden. Zu diesem Zweck ist am zweiten Rohrabschnitt
28B unter dessen Auslaßendteil im Bereich des Ozonfilters 34 ein Staubfänger 38
vorgesehen.
Gemäß Fig. 4 definiert der Staubfänger 38 eine Staubfängerkammer 40, so daß
der Querschnitt des Auslaßendteils des zweiten Rohrabschnittes 28B im Vergleich
zum Querschnitt seines verbleibenden Teils vergrößert ist. Aufgrund der Staub
fängerkammer 40 des Staubfängers 38 wird nämlich das Volumen des Ausla
ßendteils des zweiten Rohrabschnittes 28b vergrößert. Die Geschwindigkeit der
aus dem verbleibenden Teil des zweiten Rohrabschnittes 28B in dessen Ausla
ßendteil eingeleiteten Luft wird aufgrund des Vorhandenseins des Ozonfilters 34
und des vergrößerten Volumens des Auslaßendteils des zweiten Rohrabschnittes
28B verringert, wodurch ein Teil der in der eingeleiteten Luft enthaltenen Staub
partikel aufgrund der Schwerkraft in die Staubfängerkammer 40 des Staubfängers
38 fällt. Ein Teil der in der eingeleiteten Luft enthaltenen Staubpartikel wird daher
im Staubfänger 38 gefangen. Es ist somit möglich, die Verstopfung des Ozonfilters
34 zu verzögern und damit dessen Betriebsdauer zu verlängern.
Wie Fig. 4 zeigt, ist im Bereich des Ozonfilters 34 vorzugsweise ein plattenförmi
ges Element 42 so vorgesehen, daß es zum Teil von der Unterseite des Ozonfil
ters 34 längs einer Grenze zwischen der Staubfängerkammer 40 des Staubfän
gers 38 und dem Ausgangsendteil des zweiten Rohrabschnittes 28B ausgeht.
Dieses plattenförmige Element 42 ist dem Staubfänger 38 so zugeordnet und ar
beitet so mit diesem zusammen, daß einmal in der Staubfängerkammer 40 des
Staubfängers 38 gefangene Staubpartikel nicht mehr auf das Ozonfilter 34 geführt
werden. Dies ist in Fig. 4 durch einen Pfeil C angegeben. Das plattenförmige Ele
ment 42 dient nämlich als Barriereelement und verhindert das Austreten von ge
fangenen Staubpartikeln aus der Staubfängerkammer 40 des Staubfängers 38.
Wenn das Ozonfilter 34 gegen ein frisches Ozonfilter ausgetauscht wird, so wer
den die gefangenen Staubpartikel natürlich aus der Staubfängerkammer 40 des
Staubfängers 38 entfernt. Das Entfernen der gefangenen Staubpartikel aus der
Staubfängerkammer 40 kann periodisch vor dem Ersatz des Ozonfilters 34 durch
ein frisches durchgeführt werden, wodurch die Betriebsdauer des Ozonfilters 34
weiter verlängert wird.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Barriereelement bzw.
plattenförmige Element 42 integral als Teil des zweiten Rohrabschnittes 28B aus
gebildet. Nichtsdestoweniger kann das Barriereelement 42 auch als Teil des
Ozonfilters 34 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Bei diesem abge
wandelten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Entfernung von gefangenen
Staubpartikeln aus der Staubfängerkammer 40 leicht durchzuführen, da das Bar
riereelement 42 vom Staubfänger 38 abgenommen wird, wenn das Ozonfilter 34
vom Auslaßende des zweiten Rohrabschnittes 28B entfernt wird.
Wie Fig. 6 zeigt, ist im Ausgangsendteil des zweiten Rohrabschnittes 28B vor
zugsweise ein Führungselement 44 so vorgesehen, daß vom verbleibenden Teil
des zweiten Rohrabschnittes 28B in dessen Ausgangsendteil eingeleitete Luft in
die Staubfängerkammer 40 des Staubfängers 38 geführt wird, wie dies in Fig. 6
durch einen Pfeil D angegeben ist. Das Führungselement 44 ist speziell als Füh
rungsplatte ausgebildet, welche fest an der Innenfläche der oberen Wand des
Ausgangsendteils des zweiten Rohrabschnittes 28B befestigt ist und welche fort
schreitend nach unten gekrümmt ist, wodurch die eingeleitete Luft zur Staubfän
gerkammer 40 des Staubfängers 38 hin gerichtet wird.
Das vorgenannte Ozonentfernungssystem 24 befindet sich gewöhnlich im Druc
kergehäuse, wobei dann ein Teil von dessen Seitenwand entfernbar ist, um einen
Zugang zum Auslaßende des zweiten Rohrabschnittes 28B für die Auswechslung
des Ozonfilters 34 durch ein frisches Ozonfilter zu schaffen. Natürlich kann das
Auslaßende des zweiten Rohrabschnitts 28B auch über die Seitenwand des Druc
kergehäuses hinaus geführt werden.
Claims (7)
1. Einem Ozonfilter (34) zugeordnete Auslaßeinrichtung eines Ozon-
Abzugrohrs (28), das in einem elektrophotographischen Bilderzeugungsge
rät (10, 12) zum Abzug von Ozon und Staubpartikel enthaltener Luft vorge
sehen ist, mit
einem Staubfänger (38), der unter einem Auslaßendteil des Ozon-
Abzugrohrs (28) im Bereich des Ozonfilters (34) zur Bildung einer Staub
fängerkammer (40) derart vorgesehen ist, daß der Querschnitt des Ausla
ßendteils des Ozon-Abzugrohrs (28) im Vergleich zum Querschnitt von
dessen verbleibendem Teil größer ist.
2. Auslaßeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein dem
Staubfänger (38) zugeordnetes und im Bereich des Ozonfilters (34) ange
ordnetes Sperrelement (42), durch das in der Staubfängerkammer (40) des
Staubfängers (38) eingefangene Staubpartikel am Eintritt in das Ozonfilter
(34) gehindert werden.
3. Auslaßeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement (42) als plattenförmiges Element ausgebildet ist, das
teilweise von einer Unterseite des Ozonfilters (34) längs einer Grenze zwi
schen der Staubfängerkammer (40) des Staubfängers (38) und dem Auslaß
endteil des Ozon-Abzugrohrs (28) ausgeht.
4. Auslaßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das plattenförmige Element (42) als Teil des Ozon-
Abzugrohrs (28) ausgebildet ist.
5. Auslaßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das plattenförmige Element (42) als Teil des Ozonfilters (34)
ausgebildet ist.
6. Auslaßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch ein im Auslaßendteil des Ozon-Abzugrohrs (28) vorgesehenes Füh
rungselement (44), durch das aus dem verbleibenden Teil des Ozon-
Abzugrohrs (28) in dessen Auslaßendteil geleitete Luft in die Staubfänger
kammer (40) des Staubfängers (38) geführt wird.
7. Auslaßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungselement (44) als Führungsplatte ausgebildet
ist, welche an der Innenwand der Oberseite des Auslaßendteils des Ozon-
Abzugrohrs (28) befestigt und fortschreitend nach unten gekrümmt ist, wo
durch die eingeleitete Luft in die Staubfängerkammer (40) des Staubfängers
(38) geleitet wird.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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