DE19828783A1 - Integriertes Umweltmanagement-System für Reproduktionsgeräte - Google Patents
Integriertes Umweltmanagement-System für ReproduktionsgeräteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine innere und äußere Umgebung
eines Reproduktionsgeräts und insbesondere ein integriertes Umweltmanage
ment-System für ein Reproduktionsgerät.
In typischen kommerziellen, elektrostatografischen Reproduktionsgeräten
(Kopierer, Drucker usw.) wird ein Latentbild-Ladungsmuster auf einem gleich
mäßig geladenen, ladungserhaltenden oder fotoleitenden Element mit dielektri
schen Eigenschaften gebildet (nachfolgend als dielektrisches Trägerelement be
zeichnet). Pigmentierte Markierungspartikel werden von dem Latentbild-
Ladungsmuster angezogen, so daß ein Bild auf dem dielektrischen Trägerelement
entsteht. Ein Empfangselement, etwa ein Blatt Papier, eine Transparentfolie oder
ein anderes Medium, wird dann mit dem dielektrischen Trägerelement in Berüh
rung gebracht, und es wird ein elektrisches Feld angelegt, um das aus Markie
rungspartikeln bestehende Bild vom dielektrischen Trägerelement auf das
Empfangselement zu übertragen. Nach dem Übertragen wird das das übertra
gende Bild beinhaltende Empfangselement von dem dielektrischen Trägerelement
wegbewegt, und das Bild wird mit Wärme und Druck auf dem Empfangselement
fixiert, so daß eine dauerhafte Reproduktion des Bildes entsteht.
Das Reproduktionsgerät des zuvor beschriebenen Typs und dessen Umgebung
stehen in einer deutlichen Beziehung miteinander. Ein derartiges Gerät erzeugt
ein erhebliches Maß an Wärme, Lärm und Ozon. Wärme und Ozon in dem
Reproduktionsgerät müssen kontrolliert werden, um sicherzustellen, daß das
Gerät bei maximalem Wirkungsgrad arbeitet. Übermäßige Wärme- oder Ozon
abgabe kann die gewünschte Leistung des Reproduktionsgeräts spürbar ver
schlechtern. Es ist ebenfalls erforderlich, die Wärme, den Lärm und das Ozon in
der Umgebung des Reproduktionsgeräts zu kontrollieren, um die Sicherheit des
Benutzers zu gewährleisten. Es ist allgemein üblich, die von dem Reproduktions
gerät erzeugte Gesamtmenge an Wärme, Lärm und Ozon insbesondere in Hin
sicht auf jeden einzelnen dieser Faktoren zu bewerten. Man konzentriert sich auf
den jeweiligen Faktor, um die gewünschte Kontrolle dieses Faktors zu verbessern.
Es ist jedoch klar, daß die verschiedenen, einzelnen Umweltfaktoren miteinander
in Beziehung stehen, und daß eine unabhängige Kontrolle eines Faktors negative
Auswirkungen auf die Kontrolle eines anderen Faktors haben kann. Zur Veran
schaulichung sei angeführt, daß das Vorhaben, die in dem Reproduktionsgerät
erzeugte Wärme zu reduzieren, es erforderlich machen kann, zusätzliche Kühlein
richtungen einzubauen, beispielsweise Lüfter. Derartige Kühleinrichtungen können
jedoch den Lärmpegel vergrößern. Im Gegenzug kann eine Lärmschutzisolierung
die Temperatur im Gerät auf ein Niveau ansteigen lassen, das deutlich negative
Auswirkungen auf den Gerätebetrieb hat.
Angesichts der vorausgehenden Erörterung betrifft die vorliegende Erfindung ein
integriertes Umweltmanagement-System, das die Erzeugung von Wärme, Lärm
und Ozon in dem Reproduktionsgerät berücksichtigt und eine optimale Umgebung
innerhalb des Reproduktionsgeräts und in den Umgebungsbereichen schafft. Das
integrierte Umweltmanagement-System umfaßt ein Gehäuse, das der reprografi
schen Markierungseinrichtung zugeordnet ist. Das Gehäuse weist eine Kammer
mit einer mit ihr zusammenwirkenden hinteren Wand auf, die im wesentlichen
parallel zur Rückseite der reprografischen Markierungseinrichtung angeordnet ist,
eine erste und zweite Seitenwand sowie eine Decken- und eine Bodenwand. Bei
spielsweise ist ein Einlaßbereich in der Gehäusekammer mit einer Öffnung in der
ersten Seitenwand des Gehäuses verbunden. Der Einlaßbereich weist ein Filter
auf, das verhindert, daß in der Umgebungsluft vorhandene Schadstoffe in den
Einlaßbereich gelangen, eine in das Innere der reprografischen Markierungsein
richtung gerichtete erste Zuflußleitung und eine Vielzahl von Zuflußleitungen, die
jeweils auf bestimmte Einrichtungen innerhalb der reprografischen Markierungs
einrichtung gerichtet sind. Ein Auslaßbereich in der Gehäusekammer ist bei
spielsweise mit einer Öffnung in der zweiten Seitenwand des Gehäuses verbun
den. Der Auslaßbereich umfaßt eine erste Abflußleitung, die vom Inneren der
reprografischen Markierungseinrichtung nach außen gerichtet ist, eine Vielzahl
von Abflußleitungen, die jeweils von bestimmten Einrichtungen innerhalb der
reprografischen Markierungseinrichtung aus nach außen gerichtet sind, und ein
Filter, das verhindert, daß die in einem Luftstrom innerhalb der reprografischen
Markierungseinrichtung vorhandenen Schadstoffe durch den Auslaßbereich nach
außen gelangen. Mindestens ein Lüfter bewegt Luft aus dem Einlaßbereich durch
die reprografische Markierungseinrichtung und durch den Auslaßbereich. Der
Lüfter umfaßt eine Steuerung zur Drehzahlregulierung, um eine Luftströmung auf
rechtzuerhalten, die für eine bestimmte Stromleistung der reprografischen Markie
rungseinrichtung wünschenswert ist.
Die Erfindung sowie deren Aufgaben und Vorteile wird anhand der detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform deutlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen vorderen Aufriß in perspektivischer Ansicht eines beispielhaften
Reproduktionsgeräts, das auf die Aufnahme des erfindungsgemäßen,
integrierten Umweltmanagement-Systems ausgelegt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht des Reproduktionsgeräts aus Fig. 1 , und zwar teilweise
in Schnittdarstellung, wobei Teile entfernt wurden, um insbesondere das
erfindungsgemäße, integrierte Umweltmanagement-System zu zeigen;
Fig. 3 ein linksseitiger Aufriß des Reproduktionsgeräts aus Fig. 1, teilweise in
Schnittdarstellung, wobei Teile entfernt sind, um insbesondere das inte
grierte Umweltmanagement-System zu zeigen;
Fig. 4 ein rechtsseitiger Aufriß des Reproduktionsgeräts aus Fig. 1, teilweise in
Schnittdarstellung, wobei Teile entfernt sind, um insbesondere das inte
grierte Umweltmanagement-System zu zeigen;
Fig. 5 ein rückseitiger Aufriß des Reproduktionsgeräts aus Fig. 1, teilweise in
Schnittdarstellung, wobei Teile entfernt sind, um insbesondere das inte
grierte Umweltmanagement-System zu zeigen;
Fig. 6 ein vorderseitiger Aufriß des Reproduktionsgeräts aus Fig. 1, teilweise in
Schnittdarstellung, wobei Teile entfernt sind, um insbesondere das inte
grierte Umweltmanagement-System zu zeigen;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Luftleiteinrichtung für die Ladeein
heit des mit dem erfindungsgemäßen, integrierten Umweltmanagement-
System ausgestatteten Reproduktionsgeräts;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Drehzahlregelung für die Lüfter des
erfindungsgemäßen, integrierten Umweltmanagement-Systems; und
Fig. 9 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung des Luftstroms, der
erforderlich ist, um eine bestimmte Stromleistung (in Watt) für eine ge
wünschte Ablufttemperatur (in F°) zu ermöglichen.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird in Fig. 1 ein beispiel
haftes Reproduktionsgerät 10 gezeigt. Das Reproduktionsgerät 10 umfaßt eine
reprografische Markierungseinrichtung 12 zum Reproduzieren von übermittelten
Informationen, beispielsweise übermittelt durch einen Vorlageneinzug 14, sowie
eine Vielzahl von Zubehörteilen, die die Handhabung der Reproduktionen des
Reproduktionsgeräts erleichtern. In dem hier gezeigten Reproduktionsgerät 10
umfassen die Zubehörteile eine Vielzahl von Sorter-Türmen 16 und einen Stap
ler/Hefter 18. Selbstverständlich sind andere Zubehörteile, etwa Binder oder Fal
ter, auch zur Verwendung mit dieser Erfindung geeignet. Die Sorter-Türme und
der Stapler/Hefter sind nach dem bekannten Stand der Technik für Reproduk
tonsgeräte konstruiert.
Die reprografische Markierungseinrichtung 12 des dargestellten Reproduktionsge
räts 10 ist beispielsweise ein elektrografischer Kopierer oder Drucker oder eine
Kombination aus beidem. Allgemein gesagt reproduziert ein Kopierer Informatio
nen von Vorlagen durch optisches Belichten dieser Vorlagen, während ein
Drucker Informationen aus elektronischen Signalen reproduziert, die diese
Informationen darstellen. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen von
Reproduktionsgeräten, die eine andere reprografische Markierungseinrichtung
benutzen, zur Verwendung mit dieser Erfindung geeignet.
Wie zuvor genannt, stehen das Reproduktionsgerät und die Umwelt für derartige
Geräte in einer deutlichen Wechselbeziehung miteinander. Beim Betrieb des
Reproduktionsgeräts erzeugte Wärme-, Lärm- und Ozon-Emissionen müssen
optimal berücksichtigt und kontrolliert werden, um sicherzustellen, daß das
Reproduktionsgerät bei Spitzenleistungen ohne schädliche Auswirkung auf die
Umgebung und ohne gesundheitliche Gefährdung der betreffenden Benutzer
arbeitet. Die Erfindung sieht daher ein Umweltmanagement-Konzept zur Kontrolle
dieser Faktoren vor (d. h. Wärme, Luftstrom, Lärm und Ozon), das sich sowohl auf
die innere als auch auf die äußere Umgebung des Reproduktionsgeräts auswirkt.
Die nachteilige Wirkung auf die Umgebung des Reproduktionsgeräts wird dadurch
minimiert, und die Betriebsumgebung innerhalb des Reproduktionsgeräts wird
verbessert. Das erfindungsgemäße, integrierte Umweltmanagement-Konzept sieht
eine ausreichende Zwangsluftkühlung entsprechend der Leistungsaufnahme des
Reproduktionsgeräts vor, kapselt nahezu sämtliche akustische Energie in dem
Reproduktionsgerät und führt diese durch einen Absorptionsprozeß ab, stellt
Kühllufteingänge und Abluftausgänge bereit, die das Geräuschverhalten des Re
produktionsgeräts nicht verschlechtern, und benutzt ein katalytisches Ozonreduk
tionsfilter in einem gemeinsamen Abluftkanal. All dies wird erreicht, ohne den
Raumbedarf für das Reproduktionsgerät zu erhöhen (d. h. die Stellfläche des Ge
räts am Einsatzort), wobei alle zusätzlichen Umwelteinflüsse von Zubehörteilen,
mit denen das Reproduktionsgerät wahlweise ausgestattet werden kann, einzieh
bar sind.
Wie in Fig. 2-6 gezeigt, ist das Reproduktionsgerät 10 mit einem erfindungsge
mäßen, integrierten Umweltmanagement-System ausgestattet. Insbesondere mit
Blick auf das Umweltmanagement-System weist die reprografische Markierungs
einrichtung 12 des Reproduktionsgeräts 10 ein Gehäuse 20 auf, das im wesent
lichen der vollen Breite und Höhe der reprografischen Markierungseinrichtung
entspricht und an der Rückseite 12a der reprografischen Markierungseinrichtung
angeordnet ist. Das Gehäuse 20 weist eine Rückwand 20a auf, die im wesent
lichen parallel zur Rückwand 12a der reprografischen Markierungseinrichtung
angeordnet ist, eine erste und zweite Wand 20b, 20c sowie eine obere und untere
Wand 20d, 20e, die derart zusammenwirken, daß sie eine Kammer bilden. Die
Kammer des Gehäuses 20 umfaßt einen Einlaßbereich 22 und einen Auslaßbe
reich 24 (wie z. B. in Fig. 2 gezeigt). Der Einlaßbereich 22 weist eine Einlaßöffnung
26 auf, die im unteren Teil der Seitenwand 20b des Gehäuses 20 angeordnet ist
(siehe Fig. 3). Der Auslaßbereich 24 weist eine Auslaßöffnung 28 auf, die im unte
ren Teil der Seitenwand 20c des Gehäuses angeordnet ist (siehe Fig. 4). Die seit
liche Anordnung der Einlaßöffnung 26 und der Auslaßöffnung 28 hat den beson
deren Vorteil, daß sich das Reproduktionsgerät 10 genau gegen eine Wand des
für das Reproduktionsgerät vorgesehenen Aufstellorts stellen läßt. Das verkleinert
den Platzbedarf des Reproduktionsgeräts am Aufstellort und sorgt für eine mini
male Aufstellfläche des Reproduktionsgeräts.
Der Einlaßbereich 22 und der Auslaßbereich 24 sind innen mit Ablenkplatten 30
bzw. 32 versehen. Die Ablenkplatten sehen für den Einlaßbereich und für den
Auslaßbereich einen Kanal mit wechselnder Strömungsrichtung vor (siehe Fig. 3
und 4). Alle Flächen des Kanals sind mit schalldämmendem Schaummaterial mit
Folienabdeckung versehen. Die Vielzahl von Wendungen in den entsprechenden
Kanälen des Einlaßbereichs und des Auslaßbereichs, die durch die Ablenkplatten
30, 32 entstehen, erzeugen Reflexionen im Luftstrom, um so die Eigenschaften
des Absorptionsmaterials größtmöglich zu nutzen. Der Querschnitt der Kanäle ist
zudem so groß wie möglich bemessen, um den Ein- und Auslaßwiderstand so
gering wie möglich zu halten.
Der Einlaßbereich 22 umfaßt ein Filter, beispielsweise ein katalytisches Ozonfilter
22a. Die Filterung der Ansaugluft mit Filter 22a kommt dem erfindungsgemäßen,
integrierten Umweltmanagement-System zugute, weil dadurch die schädliche Wir
kung von Chemikalien in der Umgebungsluft im Geräteinneren auf die internen
Einrichtungen und Elemente des Reproduktionsgeräts 10 erheblich verringert
wird. Beispielsweise führt eine Klimatisierung der Umgebungsluft des Reproduk
tionsgeräts 10 dazu, daß der Aminanteil in der Umgebungsluft steigt. Derartige
Amine wirken sich auf das dielektrische Trägerelement negativ aus und tragen zu
einer Verkürzung der Nutzungsdauer bei. Der Auslaßbereich 24 umfaßt zudem
ein Ozonfilter 34. Ozon wird durch bestimmte Einrichtungen im Inneren des
Reproduktionsgeräts erzeugt, beispielsweise durch Corona-Lader. Das Ozonfilter
34 ist wie gezeigt angeordnet, um den Ozon-Pegel in dem an die Umgebung
außerhalb des Reproduktionsgeräts abgegebenen Abluftstrom bestmöglich zu
reduzieren, ohne die maximal zulässige Luftströmungsmenge zu überschreiten.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Rückwand 36 der reprografischen Markierungsein
richtung 12 eine Reihe genau angeordneter und bemessener Öffnungen 40-50
auf. Bezugnehmend auf die Einlaßseite stellt die Öffnung 40 den Haupteinlaß für
den Kühlluftstrom vom Einlaßbereich 22 in den Hauptabschnitt der reprografi
schen Markierungseinrichtung dar, und Öffnung 42 stellt einen Kanaleinlaß zu
bestimmten Einrichtungen im Inneren der reprografischen Markierungseinrichtung
dar (z. B. zur Übertragungsstation, zu den Ladern usw.). Öffnung 44 stellt einen
Kühlluftstromeinlaß zum Abtaster für die reprografische Markierungseinrichtung
12 bereit. Zur Auslaßseite leitet Öffnung 46 den die Wärme abführenden
Hauptabluftstrom vom Hauptabschnitt der reprografischen Markierungseinrichtung
12 zum Auslaßbereich 24 weiter. Die Öffnungen 48 und 50 sehen einen Kanal
auslaß von bestimmten Einrichtungen in der reprografischen Markierungseinrich
tung vor. Die Rückwand 36, die den Ein- und Auslaßbereichen gegenüberliegt, ist
mit schalldämmendem Schaumstoffmaterial mit Folienabdeckung verkleidet, ähn
lich dem zuvor beschriebenen Schalldämmaterial.
Wie zuvor beschrieben, stellt der durch Öffnung 42 vorgesehene Kanaleinlaß be
stimmten Einrichtungen in der reprografischen Markierungseinrichtung 12 des
Reproduktionsgeräts 10 einen Luftstrom bereit. Ein besonders repräsentatives
Beispiel ist in Fig. 7 zu sehen. In Fig. 7 wird der kanalisierte Einlaßluftstrom vom
Einlaßbereich 22 durch die Öffnung 42 zu einer Corona-Ladeeinheit 70 geführt,
um im Bereich der Ladeeinheit vorhandene Stauluft und Ozondämpfe abzuführen.
Dies ist deshalb erforderlich, weil sich ansonsten Schadstoffe der Corona mit dem
Wasserdampf in der Umgebungsluft verbinden können und somit Säuren ent
stehen, die sich auf den Komponenten der Ladeeinheit und der zugehörigen
Hardware sammeln können. Insbesondere während der Betriebspausen würde
das dielektrische Trägerelement unter der Ladeeinheit den Säuren ausgesetzt,
was für das dielektrische Trägerelement negative Auswirkungen hätte. Der Luft
strom wird über eine Leitung 72 mit einer Strömungsdüse 74 zur Ladeeinheit 70
geführt. Die Düse 74 weist einen langen, schmalen Schlitz 76 auf, der in die der
Ladeeinheit 70 gegenüberliegende Seite der Düse eingebracht ist. Der Schlitz ist
derart ausgebildet, daß er nicht die vollständige Düsenfläche schneidet. Der Luft
strom aus der Düse 74 wird also entlang der Längsseite und quer zur Breite der
Ladeeinheit 70 geführt, und zwar von hinten nach vorne. Es hat sich erwiesen,
daß der Luftstrom dann am wirksamsten ist, wenn er während der Betriebszeit
des Reproduktionsgeräts eingeschaltet wird. Das ist darauf zurückzuführen, daß
die Bedingungen für die Säurebildung dann am günstigsten sind, wenn die Lade
einheit während des Reproduktionszyklus arbeitet.
Wie zuvor besprochen, ist es wünschenswert, daß das erfindungsgemäße, inte
grierte Umweltmanagement-System zur Aufnahme von Eingabe- und Ausgabezu
behörteilen, die dem Reproduktionsgerät 10 hinzugefügt werden, erweiterbar ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt das Reproduktionsgerät die reprografische
Markierungseinrichtung 12, eine Finisher-Einheit F (in Fig. 6 rechts von der
reprografischen Markierungseinrichtung angeordnet) und eine Zusatzpapierzufüh
rung (in Fig. 6 links von der reprografischen Markierungseinrichtung angeordnet).
Um das Zubehör aufzunehmen, werden die Seitenwände des Gehäuses 20 ein
fach herausgeschoben, und die oberen, unteren und rückseitigen Wände des Ge
häuses werden verlängert.
Die in Fig. 9 gezeigte Kurve zeigt die erforderliche Stromleistung (in Watt) für eine
gewünschte Ablufttemperatur in °C (in °F). Für eine typische Reproduktionsvor
richtung, beispielsweise für das in Fig. 1 gezeigte Reproduktionsgerät 10, beträgt
die erforderliche Gesamtleistung ungefähr 7.000 Watt. Nach der Kurve aus Fig. 9
muß der erforderliche Luftstrom im Bereich von 24 m3 min (850 SCFM) liegen, um
eine Ablufttemperatur von unter 54,4°C (130°F) zu erhalten. Um einen derartigen
Luftstrom zu erzeugen, sind zwei Lüfter 52, 54 in der Wand des Gehäuses 20
parallel zur Rückwand des Reproduktionsgeräts angeordnet (siehe Fig. 4). Bei
den Lüftern handelt es sich beispielsweise um Gebläse von 25 cm, die normaler
weise als Gegenkrümmungslüfter bezeichnet werden. Mit Lüftern des beschriebe
nen Typs bleibt zudem die Luftströmungsgeschwindigkeit im Ozonfilter 34 unter
halb der maximal zulässigen Luftströmungsgeschwindigkeit von ca. 5,08 m/min
(200 FPM), wodurch ein größtmöglicher Filterwirkungsgrad gewahrt bleibt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, handelt es sich bei den Lüftern 52, 54 um Lüfter, die die Luft
durch beispielsweise ein Plisseefilter saugen, um Partikelschadstoffe herauszufil
tern, bevor diese Schadstoffe das Lüfterrad oder die Umgebung im Bereich des
Reproduktionsgeräts 10 erreichen können. Wie allgemein bekannt ist, fällt der
Druck in einem Filter bei zunehmender Verschmutzung des Filters durch Schad
stoffe ab. Um den Luftstrom innerhalb eines gewünschten Bereichs zu halten und
damit eine wirksame Säuberung der Umgebung für das Reproduktionsgerät 10 zu
erreichen, kommt in der Erfindung beim Lüfter ein Gleichspannungsgebläse 60 mit
analoger Drehzahlregelung zum Einsatz. In Wirkbeziehung mit der Ein- und Aus
gangsseite des Filters 62 sind Drucköffnungen 64, 66 angeordnet. Zur Messung
des Druckabfalls im Filter ist ein Druckwandler 68 mit Drucköffnungen 64, 66 ver
bunden. Der Druckwandler 68 erzeugt ein dem Druckabfall im Filter entsprechen
des Signal. Eine Druckänderung kann dadurch verursacht werden, daß sich
Schadstoffe im Filter ansammeln, oder daß die Verbindung des Filters zum Strö
mungssystem beispielsweise getrennt wird. Das Druckwandlersignal wird bei
spielsweise an die Schalt- und Steuerungseinheit L des Reproduktionsgeräts 10
übertragen. Die Schalt- und Steuerungseinheit L kann die Drehzahl des Gebläse
60 abhängig vom Druckabfallsignal des Druckwandlers 68 derart regeln, daß
Änderungen im Filterwiderstand kompensiert werden und ein optimaler Luftstrom
aufrechterhalten wird. Das Maß der Drehzahlerhöhung (Drehzahlabsenkung) des
Lüfters läßt sich derart quantifizieren, daß bei einer bestimmten Schwellendreh
zahl eine entsprechende Warnung bereitgestellt werden kann, die darauf hinweist,
daß das Filter nicht mehr wirksam arbeitet und gesäubert oder ausgewechselt
werden muß.
Der in Fig. 8 beschriebene, druckwandlergesteuerte Lüfter ist auch für den Einsatz
mit dem Lüfter für das Reinigungssystem der typischen reprografischen Markie
rungseinrichtung geeignet. Ein beispielhaftes Reinigungssystem für die reprografi
sche Markierungseinrichtung umfaßt eine Reinigungsbürste zum Entfernen von
Restmarkierungspartikeln und anderen Schadstoffen von dem dielektrischen Trä
gerelement vor dessen Wiederverwendung. Die Markierungspartikel und andere
Schadstoffe werden in einem von einem gefilterten Lüfter erzeugten Luftstrom
erfaßt und durch einen Zentrifugaltrenner geführt, um größere Partikel auszu
scheiden. Die Abluft wird dann (durch das erfindungsgemäße, integrierte Um
weltmanagement-System) in die Umgebung geleitet. Um den Luftstrom in der
Reinigungsstation innerhalb eines gewünschten Bereichs zu halten, kann als
Lüfter einfach ein Gleichspannungsgebläse mit analoger Drehzahlregelung einge
setzt werden. Drucköffnungen, die in Wirkbeziehung mit der Ein- und Ausgangs
seite des Filters für die Reinigungsstation stehen, sind mit einem Druckwandler
versehen, der derart damit gekoppelt ist, daß der Druckabfall im Filter meßbar ist.
Wie zuvor beschrieben, wird ein von dem Druckwandler erzeugtes Signal, das
dem Druckabfall im Filter entspricht, zur Schalt- und Steuerungseinheit L des
Reproduktionsgeräts 10 übertragen. Die Schalt- und Steuerungseinheit L kann
dann die Drehzahl des Lüfters für die Reinigungsstation abhängig von dem
Druckabfallsignal des Druckwandlers derart einstellen, daß Änderungen im Filter
widerstand kompensiert und ein optimaler Luftstrom durch das Filter aufrechter
halten wird. Wie zuvor beschrieben, ist das Maß der Drehzahlanhebung (oder Ab
senkung) des Lüfters derart quantifizierbar, daß eine entsprechende Warnung
bereitgestellt werden kann, die darauf hinweist, daß das Filter nicht mehr wirksam
arbeitet und gesäubert oder ausgewechselt werden muß.
Obwohl die Erfindung unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform be
schrieben wurde, ist die Erfindung natürlich nicht auf diese Ausführungsform be
schränkt, sondern kann zahlreichen, Fachleuten bekannten Änderungen und Ab
wandlungen unterzogen werden, ohne vom Gegenstand und Geltungsbereich der
Erfindung abzuweichen, wie in den an hängenden Ansprüchen festgelegt.
Claims (19)
1. Integriertes Umweltmanagement-System für ein Reproduktionsgerät 10 mit
einer reprografischen Markierungseinrichtung 12 zum Reproduzieren über
mittelter Informationen und mit Zubehör zum einfacheren Handhaben der
von der Markierungseinrichtung ausgegebenen Reproduktionen, mit:
einem der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zugeordneten Ge häuse 20, das in genauer Anordnung mit der reprografischen Markierungs einrichtung 12 eine Kammer bildet;
einem Einlaßbereich in der Gehäusekammer, der ein Einlaßfilter aufweist, das verhindert, daß in der Umgebungsluft vorhandene Schadstoffe in den Einlaßbereich gelangen, eine in das Innere der reprografischen Markie rungseinrichtung 12 gerichtete erste Zuflußleitung 30, 32 und eine Vielzahl von Zuflußleitungen, die jeweils auf bestimmte Einrichtungen innerhalb der reprografischen Markierungseinrichtung 12 gerichtet sind;
einem Auslaßbereich in der Gehäusekammer, der eine Auslaßleitung, die von dem Inneren der reprografischen Markierungseinrichtung 12 nach außen gerichtet ist, eine Vielzahl von Auslaßleitungen, die jeweils von bestimmten Einrichtungen innerhalb der reprografischen Markierungseinrichtung 12 nach außen gerichtet sind, und ein Filter, das verhindert, daß die in einem Luft strom innerhalb der reprografischen Markierungseinrichtung 12 vorhandenen Schadstoffe durch den Auslaßbereich nach außen gelangen, umfaßt; und
mindestens einem Lüfter 52, 54, der Luft aus dem Einlaßbereich durch die reprografische Markierungseinrichtung 12 und durch den Auslaßbereich be wegt, wobei der Lüfter eine Steuerung zur Drehzahlregulierung aufweist, um eine Luftströmung aufrechtzuerhalten, die für eine bestimmte Stromleistung der reprografischen Markierungseinrichtung 12 wünschenswert ist.
einem der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zugeordneten Ge häuse 20, das in genauer Anordnung mit der reprografischen Markierungs einrichtung 12 eine Kammer bildet;
einem Einlaßbereich in der Gehäusekammer, der ein Einlaßfilter aufweist, das verhindert, daß in der Umgebungsluft vorhandene Schadstoffe in den Einlaßbereich gelangen, eine in das Innere der reprografischen Markie rungseinrichtung 12 gerichtete erste Zuflußleitung 30, 32 und eine Vielzahl von Zuflußleitungen, die jeweils auf bestimmte Einrichtungen innerhalb der reprografischen Markierungseinrichtung 12 gerichtet sind;
einem Auslaßbereich in der Gehäusekammer, der eine Auslaßleitung, die von dem Inneren der reprografischen Markierungseinrichtung 12 nach außen gerichtet ist, eine Vielzahl von Auslaßleitungen, die jeweils von bestimmten Einrichtungen innerhalb der reprografischen Markierungseinrichtung 12 nach außen gerichtet sind, und ein Filter, das verhindert, daß die in einem Luft strom innerhalb der reprografischen Markierungseinrichtung 12 vorhandenen Schadstoffe durch den Auslaßbereich nach außen gelangen, umfaßt; und
mindestens einem Lüfter 52, 54, der Luft aus dem Einlaßbereich durch die reprografische Markierungseinrichtung 12 und durch den Auslaßbereich be wegt, wobei der Lüfter eine Steuerung zur Drehzahlregulierung aufweist, um eine Luftströmung aufrechtzuerhalten, die für eine bestimmte Stromleistung der reprografischen Markierungseinrichtung 12 wünschenswert ist.
2. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse und die Zufluß-und Abflußleitungen (30, 32 bzw.
32, 34) des Einlaßbereichs 22 mit einem schalldämmenden Schaumstoff
material ausgekleidet sind.
3. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zufluß- und Abflußleitungen derart ausgestaltet sind, daß
sie länglich sind und mehrere Wendungen aufweisen, um darin möglichst
viel schalldämmende Schaumstoffmaterial einzusetzen und das schalldäm
mendes Schaumstoffmaterial maximal zu nutzen.
4. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zufluß-und Abflußleitungen einen großen Querschnitt auf
weisen, um den durch die Leitungen verursachten Strömungswiderstand zu
minimieren.
5. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Lüfter (52, 54) ein Filter (62) umfaßt, ein
Gleichspannungsgebläse (60) mit Analogregelung und einen Druckwandler
(68) zum Messen des Druckabfalls in dem Filter und zum Erzeugen eines
dem gemessenen Druckabfall entsprechenden Signals.
6. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lüfterregelung auf das Signal vom Druckwandler (68) an
sprechende Mittel (L) umfaßt, die die Drehzahl des Lüfters derart regeln, daß
eine gewünschte Luftströmung aufrechterhalten wird.
7. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine aus der Vielzahl von Zuflußleitungen den Luftstrom zu
einem Corona-Lader der reprografischen Markierungseinrichtung 12 leitet.
8. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine aus der Vielzahl von Zuflußleitungen, die den Luftstrom
zu einem Corona-Lader der reprografischen Markierungseinrichtung 12 lei
tet, eine Düse mit einem darin ausgeprägten Schlitz umfaßt, die den Luft
strom an dem Lader entlang und quer zur Breite des Laders von hinten nach
vorne führt.
9. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine aus der Vielzahl der Abflußleitungen mit dem Reinigungs
system der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zusammenwirkt und
einen Luftstrom von dort abführt, wobei das Reinigungssystem einen Lüfter
mit einem Filter umfaßt, ein Gleichspannungsgebläse mit Analogregelung,
einen Druckwandler zum Messen des Druckabfalls im Filter und zum Erzeu
gen eines dem gemessenen Druckabfall entsprechenden Signals sowie Mit
tel, die auf das Signal von dem Druckwandler ansprechen, um die Drehzahl
des Lüfters derart zu regeln, daß eine gewünschte Luftströmung aufrechter
halten wird.
10. Integriertes Umweltmanagement-System für ein Reproduktionsgerät 10 mit
einer reprografischen Markierungseinrichtung 12 zum Reproduzieren über
mittelter Informationen und mit Zubehör zum einfacheren Handhaben der
von der Markierungseinrichtung ausgegebenen Reproduktionen, mit:
einem der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zugeordneten Ge häuse 20, das im wesentlichen der gleichen Breite und Höhe der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 entspricht, und das eine Kammer mit einer mit ihr zusammenwirkenden hinteren Wand 20a, die im wesentlichen parallel zur Rückseite 12a der reprografischen Markierungseinrichtung 12 angeord net ist, einer ersten und zweiten Seitenwand 20b, 20c sowie einer Decken- und einer Bodenwand 20d, 20e bildet;
einem Einlaßbereich 22 in der Gehäusekammer, der mit einer Öffnung in der ersten Seitenwand verbunden ist, und der ein Einlaßfilter aufweist, das ver hindert, daß in der Umgebungsluft vorhandene Schadstoffe in den Einlaßbe reich gelangen, eine in das Innere der reprografischen Markierungseinrich tung 12 gerichtete erste Zuflußleitung 30, 32 und eine Vielzahl von Zufluß leitungen, die jeweils auf bestimmte Einrichtungen innerhalb der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 gerichtet sind;
einem Auslaßbereich 24 in der Gehäusekammer, der eine Öffnung in der zweiten Seitenwand des Gehäuses aufweist, wobei der Auslaßbereich eine erste Abflußleitung 32, 34 umfaßt, die vom Inneren der reprografischen Mar kierungseinrichtung 12 nach außen gerichtet ist, eine Vielzahl von Abfluß leitungen, die jeweils von bestimmten Einrichtungen innerhalb der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 aus nach außen gerichtet sind, und ein Filter 34, das verhindert, daß die in einem Luftstrom innerhalb der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 vorhandenen Schadstoffe durch den Aus laßbereich in der zweiten Seitenwand nach außen gelangen; und
mindestens einem Lüfter 52, 54, der Luft aus dem Einlaßbereich durch die reprografische Markierungseinrichtung 12 und durch den Auslaßbereich be wegt, wobei der Lüfter eine Steuerung zur Drehzahlregelung umfaßt, um eine Luftströmung aufrechtzuerhalten, die für eine bestimmte Stromleistung der reprografischen Markierungseinrichtung 12 wünschenswert ist.
einem der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zugeordneten Ge häuse 20, das im wesentlichen der gleichen Breite und Höhe der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 entspricht, und das eine Kammer mit einer mit ihr zusammenwirkenden hinteren Wand 20a, die im wesentlichen parallel zur Rückseite 12a der reprografischen Markierungseinrichtung 12 angeord net ist, einer ersten und zweiten Seitenwand 20b, 20c sowie einer Decken- und einer Bodenwand 20d, 20e bildet;
einem Einlaßbereich 22 in der Gehäusekammer, der mit einer Öffnung in der ersten Seitenwand verbunden ist, und der ein Einlaßfilter aufweist, das ver hindert, daß in der Umgebungsluft vorhandene Schadstoffe in den Einlaßbe reich gelangen, eine in das Innere der reprografischen Markierungseinrich tung 12 gerichtete erste Zuflußleitung 30, 32 und eine Vielzahl von Zufluß leitungen, die jeweils auf bestimmte Einrichtungen innerhalb der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 gerichtet sind;
einem Auslaßbereich 24 in der Gehäusekammer, der eine Öffnung in der zweiten Seitenwand des Gehäuses aufweist, wobei der Auslaßbereich eine erste Abflußleitung 32, 34 umfaßt, die vom Inneren der reprografischen Mar kierungseinrichtung 12 nach außen gerichtet ist, eine Vielzahl von Abfluß leitungen, die jeweils von bestimmten Einrichtungen innerhalb der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 aus nach außen gerichtet sind, und ein Filter 34, das verhindert, daß die in einem Luftstrom innerhalb der reprografi schen Markierungseinrichtung 12 vorhandenen Schadstoffe durch den Aus laßbereich in der zweiten Seitenwand nach außen gelangen; und
mindestens einem Lüfter 52, 54, der Luft aus dem Einlaßbereich durch die reprografische Markierungseinrichtung 12 und durch den Auslaßbereich be wegt, wobei der Lüfter eine Steuerung zur Drehzahlregelung umfaßt, um eine Luftströmung aufrechtzuerhalten, die für eine bestimmte Stromleistung der reprografischen Markierungseinrichtung 12 wünschenswert ist.
11. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Innere der Seitenwände des Gehäuses und das
Innere der Abflußleitungen des Einlaßbereichs bzw. des Auslaßbereichs mit
einem schalldämmenden Schaummaterial ausgekleidet ist.
12. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zufluß-und Abflußleitungen derart ausgestaltet sind,
daß sie länglich sind, um darin möglichst viel schalldämmendes Schaum
stoffmaterial einzusetzen.
13. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zufluß-und Abflußleitungen mehrere Wendungen
aufweisen, um das schalldämmende Schaumstoffmaterial maximal zu nut
zen.
14. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zufluß-und Abflußleitungen derart ausgestaltet sind,
daß sie länglich sind und mehrere Wendungen aufweisen, um darin mög
lichst viel schalldämmendes Schaumstoffmaterial einzusetzen und das
schalldämmende Schaumstoffmaterial maximal zu nutzen und einen großen
Querschnitt aufweisen, um den durch die Leitungen verursachten Strö
mungswiderstand zu minimieren.
15. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Lüfter ein Filter umfaßt, ein Gleichspan
nungsgebläse mit Analogregelung und einen Druckwandler zum Messen des
Druckabfalls in dem Filter und zum Erzeugen eines dem gemessenen
Druckabfall entsprechenden Signals, und weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfterregelung auf das Signal vom Druckwandler ansprechende
Mittel umfaßt, die die Drehzahl des Lüfters derart regeln, daß eine ge
wünschte Luftströmung aufrechterhalten wird.
16. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine aus der Vielzahl von Zuflußleitungen den Luftstrom
zu einem Corona-Lader der reprografischen Markierungseinrichtung 12 lei
tet.
17. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine aus der Vielzahl von Zuflußleitungen, die den Luft
strom zu einem Corona-Lader der reprografischen Markierungseinrichtung
12 leitet, eine Düse mit einem darin ausgeprägten Schlitz umfaßt, die den
Luftstrom an dem Lader entlang und quer zur Breite des Laders von hinten
nach vorne führt.
18. Integriertes Umweltmanagement-System nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine aus der Vielzahl der Abflußleitungen mit dem Reini
gungssystem der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zusammenwirkt
und einen Luftstrom von dort abführt, wobei das Reinigungssystem einen
Lüfter mit einem Filter umfaßt, ein Gleichspannungsgebläse mit Analog
regelung, einen Druckwandler zum Messen des Druckabfalls im Filter und
zum Erzeugen eines dem gemessenen Druckabfall entsprechenden Signals
sowie Mittel, die auf das Signal von dem Druckwandler ansprechen, um die
Drehzahl des Lüfters derart zu regeln, daß eine gewünschte Luftströmung
aufrechterhalten wird.
19. Reinigungssystem, das der reprografischen Markierungseinrichtung 12 zu
geordnet ist, und das Luft von der reprografischen Markierungseinrichtung
nach außen richtet, mit:
einem Filter, einem Gleichspannungslüfter mit Analogregelung, einem Druckwandler zum Messen des Druckabfalls im Filter und zum Erzeugen eines dem gemessenen Druckabfall entsprechenden Signals sowie Mittel, die auf das Signal von dem Druckwandler ansprechen, um die Drehzahl des Lüfters derart zu regeln, daß eine gewünschte Luftströmung aufrechterhalten wird.
einem Filter, einem Gleichspannungslüfter mit Analogregelung, einem Druckwandler zum Messen des Druckabfalls im Filter und zum Erzeugen eines dem gemessenen Druckabfall entsprechenden Signals sowie Mittel, die auf das Signal von dem Druckwandler ansprechen, um die Drehzahl des Lüfters derart zu regeln, daß eine gewünschte Luftströmung aufrechterhalten wird.
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