DE1034616B - Verfahren zur Herstellung von ditertiaeren Basen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ditertiaeren BasenInfo
- Publication number
- DE1034616B DE1034616B DEO5037A DEO0005037A DE1034616B DE 1034616 B DE1034616 B DE 1034616B DE O5037 A DEO5037 A DE O5037A DE O0005037 A DEO0005037 A DE O0005037A DE 1034616 B DE1034616 B DE 1034616B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- bis
- general formula
- ester
- radical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C271/00—Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
- C07C271/06—Esters of carbamic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
kl. 12 ο 17/01
INTERNAT. KL. C 07 C
PATENTAMT
O 5037 IVb/12ο
ANMELDETAG: 10.JUN11954
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT.· 24.JULI1958
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT.· 24.JULI1958
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bisher unbekannten ditertiären Basen der all-,
gemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung von ditertiären Basen
I1
N-A-O-CO-NH-B-NH-CO-O-A-N;
R2 R2
in welcher R1 und R2 wahlweise Alkylreste mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder den Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylrest und A den Äthylenrest —XH2-CH2 —
oder den o-, m- oder p-Phenylenrest —C6H4— und B
einen Polymethylenrest mit mehr als zwei CH2-Gruppen
bzw. den o-, m- oder p-Phenylenrest bedeuten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Synthese dieser Verbindungen auf einfache Weise bei
ausgezeichneten Ausbeuten durchführbar, wenn man organische Diisocyanate der Polymethylenreihe bzw. der
Phenylenisomeren der Formeln ao
O = C = N- (CH2)y -N = C = O,
in der y eine Zahl größer als 2 bedeutet, bzw.
O = C = N- C6H4 -N = C = O,
oder Dicarbonsäurediazide der Formel N3-OC-B-CO-N3
oder Dicarbaminsäuredichloride der Formel
Cl-OC-NH-B-NH-CO- Cl,
mit Aminooxyverbindungen der Formel Anmelder: österreichische Stickstoffwerke
Aktiengesellschaft, Linz/Donau (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dr. phil. Dr. techn. J. Reitstötter,
Patentanwalt, München 15, Haydnstr.
Beanspruchte Priorität: Österreich vom 23. Juni 1953
Dr. Otto Sehmid, Leonding bei Linz/Donau, Dr. Ludwig Bilek, Linz/Donau (Österreich),
und Dr. Walter Seifried, Wiesbaden-Biebrich, sind als Erfinder genannt worden
35
N-A-OH
umsetzt.
Als tertiäre Aminoalkohole können für die Synthese der ditertiären Basen nicht nur rein aliphatische Verbindungen
wie z. B. Dimethylaminoäthanol oder Diäthylaminoäthanol oder andere Dialkylaminoäthanole mit
Alkylresten (R1, R2) von 1 bis 4 C-Atomen am Stickstoff
mit Polymethylendiisocyanat bzw. mit Phenylendiisocyanat umgesetzt werden, sondern es sind für diese
Synthese auch tertiäre 2-Aminoalkohole mit hydroaromatischen,
aromatischen und gemischten Resten (R1, R2) am Stickstoffatom geeignet, wie z. B.
50
< \ — N-CH2-CH2OH
Alkyl
>—CH9-N-CH9-CH0OH
Alkyl
>—N-CH9-CH9OH
Alkyl
N-CH,
CH2OH
CH0-CH9OH
- CH2
809 578/465
3 4
In gleicher Weise können für die Synthese der ditertiären einer geringen Menge gallertiger Flocken wird im Vakuum
Basen tertiäre Aminophenole, insbesondere tertiäre o-, m- das Aceton durch Destillation von der klaren Lösung
oder p-Aminophenole, die am Stickstoffatom wahlweise entfernt, worauf bei Kühlung weiße, seidenglänzende
durch Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen oder Cyclohexyl-, Blättchen ausfallen. Diese werden abgesaugt, mit Eis-Benzyl-
oder Phenylreste substituiert sind (R1, R2), zum 5 wasser gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an
Umsatz mit Polymethylendiisocyanat bzw. Phenylen- Oktamethylen-bis-(carbaminsäure-/3-dimethylaminoäthyldiisocyanat
Verwendung finden. ester) beträgt 24 Teile, entsprechend 83 °/0 der theoretisch
Inder Arbeit von Petersen in Liebigs Ann. Chem. 562, möglichen Menge. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen
S. 207, Absatz b), wird die Umsetzung von Hexamethylen- Produktes liegt bei 78° C.
diisocyanat mit Phenolen beschrieben. Dabei wird fest- *° Die obige Verbindung ist bei gleich guter Ausbeute
gestellt, daß die Reaktion zwischen dem Diisocyanat und auch erhältlich, wenn man Sebacinsäurediazid, gelöst in
der phenolischen Hydroxylgruppe sehr träge ist und die Chloroform, mit Dimethylaminoäthanol erhitzt und nach
Umsetzung zwar durch längeres Kochen erreicht, jedoch Entfernung des Chloroforms wie vorher angegeben
nie quantitativ wird. Auf Grund dieses Befundes empfiehlt aufarbeitet.
Petersen für die Herstellung von Hexamethylen-bis- *5
Petersen für die Herstellung von Hexamethylen-bis- *5
carbaminsäure-phenylestern die Umsetzung von Phenyl- Beispiel 3
chlorkohlensäureestern mit Diaminen, bei der gute Oktamethylen-bis-(carbaminsäure-
Ausbeuten erzielt werden. ß-diäthylaminoäthylester)
Im Gegensatz dazu zeigte es sich bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Bis-carbaminsäureester, daß bei 20 9,0 Teile Oktamethylendiisocyanat werden unter Kühder
Umsetzung von Diisocyanaten mit N-substituierten lung mit 15 Teilen Diäthylaminoäthanol zusammen-Aminophenolen
bessere Ausbeuten erzielt werden, als bei gebracht. Nach 48stündigem Stehen bei Raumtemperatur
der Umsetzung der unbeständigen und daher gar nicht wird der entstandene Kristallbrei in 28,5 Teilen Aceton
rein darstellbaren Chlorkohlensäureester von N-substi- unter schwachem Erwärmen gelöst, von einer geringen
tuierten Aminophenolen mit Diaminen. 25 Menge einer flockigen Ausfällung abfiltriert und die klare
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Lösung portionenweise mit 150 Teilen tiefsiedendem
ditertiären Basen stellen Zwischenprodukte für die Petroläther versetzt und auf 0° C abgekühlt. Nach dem
Gewinnung wertvoller Verbindungen dar. Sie besitzen Absaugen, Waschen und Trocknen werden 16,3 Teile
aber auch selbst wertvolle therapeutische Eigenschaften; Oktamethylen-bis-(carbaminsäure-jS-diäthylaminoäthylso
zeigen beispielsweise Verbindungen der eingangs 30 ester), entsprechend 83% der Theorie, als weiße Kristallangeführten allgemeinen Formel, in der A ein Äthylenrest blättchen mit einem Schmelzpunkt von 58° C erhalten,
ist, eine Mitosehemmwirkung, während Verbindungen der
oben angeführten allgemeinen Formel, in der A einen
oben angeführten allgemeinen Formel, in der A einen
o-, m- oder p-Phenylenrest bedeutet, eine Cholinesterase- Beispiel 4
hemmwirkung bei geringer Toxizität der Substanzen 35 Dekamethylen-bis-(carbaminsäure-
aufweisen. Auf Grund dieser Eigenschaften können die /S-dimethylaminoäthylester)
erfindungsgemäß erhältlichen Substanzen auch als solche
pharmazeutische Verwendung finden. 7,9 Teile Dekamethylendiisocyanat werden mit 7,9 Tei
len Dimethylaminoäthanol vermischt und dabei gekühlt.
Ausführungsbeispiele 40 Das bald kristallin erstarrende Reaktionsprodukt wird
Beispiel 1 2 Tage bei Raumtemperatur stehengelassen, dann in
Tetramethylen-bis-(carbaminsäure- ^ TeUen Aceton ^™ Sel°st und nach dem Erkalten
/Wimethylaminoäthylester) ™ emer ^f m§>e + n Menge abgeschiedener Flocken durch
Filtration befreit. Aus dem klaren Filtrat wird mit
9,5 Teile Tetramethylendiisocyanat werden unter 45 300 Teilen tiefsiedendem Petroläther der Dekamethylen-Kühlung
mit 14,6 Teilen ^-Dimethylaminoäthanol zu- bis-(carbaminsäure-^-dimethylaminoäthylester) ausgefällt,
sammengebracht. Nach 24stündigem Stehen des Reak- Nach dem Absaugen, Waschen und Trocknen sind es
tionsgemisches bei Raumtemperatur wird die gebildete etwa 7,9 Teile mit einem Schmelzpunkt von 77 bis 79° C.
Kristallmasse in 36 Teilen Aceton gelöst, gegebenenfalls Aus der Mutterlauge können noch 3,6 Teile derselben
eine geringe Menge in Aceton unlöslicher Flocken ab- 5" Substanz gewonnen werden. Die Gesamtausbeute beträgt
getrennt und die klare Lösung unter Kühlung bei 0° C demnach 11,5 Teile, entsprechend 81°/0 der Theorie,
mit tiefsiedendem Petroläther versetzt, wobei ein
Kristallbrei entsteht. Nach dem Absaugen wird mit Beispiel 5
einem kalten Gemisch aus Aceton und Petroläther Oktamethylen-bis-(carbaminsäure-
gewaschen. Es werden 19,6 Teile Tetramethylen-bis- 55 m-dimethvlaminophenylester)
(carbannnsaure-p-dimethylanunoäthylester), entsprechend
91 °/0 der Theorie, in Form weißer Kristallblättchen 7 Teile m-Dimethylaminophenol werden in 4,5 Teilen
erhalten. Der Schmelzpunkt dieses Produktes liegt bei Triäthylamin gelöst, zu dieser Lösung 5,0 Teile Okta-
58° C. methylendiisocyanat zugegeben und 3 Stunden auf
Beispiel 2 6o 80° C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird in Toluol
Oktamethylen-bis-(carbaminsäure- ^löst und das Triäthylamin mit dem Toluol im Vakuum
/J-dimethylaminoäthylester) abdestilliert. Der nach dem Erkalten größtenteils knstaUi-
r 3 Ji slerte Rückstand wird mit 8 Teilen Benzol und 16 Teilen
15,2 Teile Oktamethylendiisocyanat werden unter Toluol digeriert und 48 Stunden bei 0° C belassen. Es
Kühlung und Rührung mit 20,7 Teilen /S-Dimethyl- 65 wird abgesaugt und mit gekühltem Toluol gewaschen,
aminoäthanol versetzt und 24 Stunden bei Raum- Nach dem Trocknen werden 6,3 Teile, entsprechend
temperatur stehengelassen. Das so erhaltene, kristalli- 53 % der theoretisch möglichen Menge, an Oktamethylensierte
Reaktionsprodukt wird in 50 Teilen Aceton unter bis-(carbaminsäure-m-dimethylaminophenylester) erhalgelindem
Erwärmen gelöst, dann 200 Teile Wasser ten. Das aus Methanol umkristallisierte Produkt schmilzt
zugegeben und erkalten gelassen. Nach dem Abtrennen 70 bei 93 bis 95° C.
5 6
Beispiel 6 Dimethylaminoäthanol zur Reaktion gebracht und
p-Phenylen-bis-tcarbaminsäure- anschließend noch 12 Stunden bei Raumtemperatur
/?-dimethylaminoäthylester) stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wird dann mehrmals
mit Wasser ausgeschüttelt, um überschüssiges
11,2 Teile p-Phenylendiisocyanat werden in 100 Teilen 5 Dimethylaminoäthanol aus der benzolischen Schicht zu
Benzol gelöst und 12 Teile Dimethylaminoäthanol in entfernen. Die benzolische Schicht ergibt nach dem Ab-
mehreren Portionen zugesetzt. Die Lösung erwärmt sich dampfen des Lösungsmittels den m-Phenylen-bis-(carb-
von selbst und bald tritt Kristallisation ein. Nach aminsäure-/3-dimethylaminoäthylester) als Öl.
24stündigem Stehen bei Raumtemperatur wird abgesaugt, In gleicher Weise kann der m-Phenylen-bis-(carbamin-
mit Benzol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute io säure-ß-diäthylaminoäthylester) aus m-Phenylendiiso-
beträgt 21,8 Teile = 92 °/0 der Theorie. Der Schmelzpunkt cyanat und Diäthylaminoäthanol in nahezu quantitativer
liegt bei 165 bis 167° C. Er verändert sich auch nach Ausbeute erhalten werden.
Umlösen aus Aceton-Petroläther nicht.
Beispiel 7 Beispiel 12
Hexamethylen-bis-tcarbaminsäure- l5 Tetramethylen-bis-(carbaminsäure-
/?-dimethylaminoäthylester) m-dimethylammophenylester)
16,2 Teile Hexamethylendiisocyanat werden mit 20,4 3,5 Teile m-Dimethylaminophenol werden in 3,5 Teilen
Teilen Dimethylaminoäthanol unter Kühlung zur Reak- Triäthylamin gelöst, dazu 1,8 g Tetramethylendiiso-
tion gebracht. Nach 24stündigem Stehen bei Raum- 20 cyanat zugegeben und 3 Stunden auf 80° C erhitzt. Das
temperatur wird das gebildete feste Produkt weitgehend Reaktionsprodukt wird nach dem Erkalten mit Toluol
in Methyläthylketon oder Aceton gelöst, von einem verrieben, abgesaugt, mit Toluol gewaschen und getrock-
in geringer Menge vorhandenen festen Nebenprodukt net. Es werden so 4,0 Teile Tetramethylen-bis-(carbamin-
abfiltriert und aus dem Filtrat der Hexamethylen-bis- säure-m-dimethylaminophenylester) vom Schmelzpunkt
(carbaminsäure-jS-dimethylaminoäthylester) mit Petrol- 25 130 bis 135° C erhalten. Die Substanz läßt sich aus Toluol
äther in Form von wohlausgebildeten Kristallen gefällt. oder Alkohol Umkristallisieren, ohne daß sich der Schmelz-
Die Ausbeute an reinem Produkt vom Schmelzpunkt punkt dabei wesentlich ändert.
68 bis 700C beträgt 27,3 Teile, das sind 82% der
Theorie. Beispiel 13
Beispiel 8 3° Hexamethylen-bis-(carbarninsäure-
Tetramethylen-bis-(carbaminsäure- m-dimethylaminophenylester)
/S-diäthylaminoäthv lester) ,.,„.. . , .._„.,
10,4 Teile m-Dimethylammophenol werden in 12 Teilen
11 Teile Tetramethylendiisocyanat werden mit 23 Teilen Triäthylamin gelöst, 6,4 Teile Hexamethylendiisocyanat
Diäthylaminoäthanol vermischt und 12 Stunden bei 35 hinzugefügt und 3 Stunden auf 80° C erhitzt. Der
Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsprodukt gebildete feste Kuchen wird aus 120 Teilen Methyläthyl-
wird dreimal mit Petroläther digeriert, um das über- keton umgelöst und so 13,6 Teile (81 % der Theorie)
schüssige Diäthylaminoäthanol zu entfernen. Der in Hexamethylen-bis-(carbaminsäure-m-dimethylaminophe-
Petroläther nicht gelöste Anteil wird aus Aceton — Petrol- nylester) vom Schmelzpunkt 141 bis 144° C erhalten,
äther umgelöst und so 15,9 Teile vom Schmelzpunkt 40
39 bis 41° C erhalten. Beispiel 14
Beispiel 9 Dekamethylen-bis-(carbaminsäure-
Hexamethylen-bis-(carbaminsäure- m-dimethylaminophenylester)
£-diäthylaminoäthylester) 45 Eine Lösung VQn 133 Teüen m.Dimethylaminophenol
16,8 Teile Hexamethylendiisocyanat werden mit 28 Tei- in 16 Teilen Triäthylamin wird mit 10,6 Teilen Deka-
len Diäthylaminoäthanol vermischt und 24 Stunden bei methylendiisocyanat zusammengebracht und das Reak-
Raumtemperatur stehengelassen. Das feste Reaktions- tionsgemisch 3 Stunden bei 80° C gehalten. Nach dem
produkt wird durch Umlösen aus Aceton — Petroläther Erkalten wird das kristallin abgeschiedene Produkt in
gereinigt. Es werden 35 Teile, entsprechend 87 % der 50 40 Teilen Methyläthylketon gelöst, nach 2 Stunden von
Theorie, an reinem kristallisiertem Hexamethylen-bis- einer Trübung abfiltriert und das klare Filtrat bis zur
(carbantinsäure-ß-diäthylaminoäthylester) vom Schmelz- beginnenden Trübung mit Petroläther versetzt und
punkt 60 bis 62° C erhalten. geimpft. Nach einigen Stunden wird abgesaugt und mit
Beistuel 10 einem Gemisch aus Methyläthylketon—Petroläther (1 : 1)
-τ., , ... , . «τ,,, · ..,, , , , 55 gewaschen. Es werden 15,7 Teile Dekamethylen-
P-Phenylen-bis-(carbammsaure-^-diathylaminoathylester) bVccaxbaininsäure-m-cumethylaminophenylester), ent-
Es werden 9,7 Teile p-Phenylendiisocyanat und 16 Teile sprechend 66 °/0 der möglichen Menge, vom Schmelzpunkt
Diäthylaminoäthanol in 100 Teilen Benzol zur Reaktion 90 bis 101° C erhalten,
gebracht und der Kristallbrei nach 12stündigem Stehen
bei Raumtemperaturabgesaugt und mit Benzol gewaschen. 60 Beispiel 15
Es werden so nach dem Trocknen 20 Teile p-Phenylen- Hexamethylen-bis-(carbaminsäure-
bis-(carbaminsäure-^-diäthylaminoäthylester), entspre- tf-dicyclohexylaminoäthylester)
chend 84 % der Theorie, vom Schmelzpunkt 138 bis 140° C
erhalten. 15,9 Teile Hexamethylendiisocyanat werden bei Zim-
Beispiel 11 55 mertemperaturmit42,6TeilenDicyclohexylaminoäthanol
m-Phenylen-bis-(carbaminsäure- ^T^' f SWe" gehengelassen und der erhaltene
/Mimethylaminoäthylester) P^™ ^ ΐ^- ^thano1 umgelost wobei 51 Teile
(= 87 °/0 der Theorie) Hexamethylen-bis-(carbammsäure-
6,2 Teile m-Phenylendiisocyanat werden in 16 Teilen /S-dicyclohexylaminoäthylester) vom Schmelzpunkt 122
Benzol gelöst, unter anfänglicher Kühlung mit 9 Teilen 70 bis 124° C erhalten werden.
In analoger Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, kann, ausgehend von Tetramethylendiisocyanat
und Di-n-butyl-aminoäthanol der Tetramethylenbis-(carbaminsäure-j8-di-n-butylaminoäthylester)
hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von ditertiären Basen der allgemeinen Formel;N ·A· O · CO · NH · B · NH · CO · O · A-N:in welcher R1 und R2 wahlweise Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder den Cyclohexyl-, Phenyl- bzw. Benzylrest und A den Äthylenrest — CH2 · CH2— oder einen o-, m- bzw. p-Phenylenrest —C6H4 — und B einen Polymethylenrest mit mehr als zwei, vorzugsweise vier bis zehn CH2-Gruppen bzw. einen o-, m- oder p-Phenylenrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) Diisocyanate der allgemeinen FormelO = C = N-B-N = C = O
mit Aminooxyverbindungen der allgemeinen FormelRix,N-A-OHumsetzt, oder daß manb) Dicarbonsäurediazide der allgemeinen Formel N3-OC-B-CO-N3unter gleichzeitiger Umwandlung in die entsprechenden Diisocyanate mit Aminooxyverbindungen der allgemeinen Formel,N-A-OHR,umsetzt, oder daß manc) Dicarbaminsäuredichloride der allgememen FormelCl-OC-NH-B-NH-CO-Clunter gleichzeitiger Umwandlung in die entsprechenden Diisocyanate mit Aminooxyverbindungen der allgemeinen FormelN-A-OHumsetzt.In Betracht gezogene Druckschriften: Liebigs Ann. Chem., 562, S. 206 (1949); Chem. ZbL, 1952, S. 3637.© 809 578/463 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1034616X | 1953-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1034616B true DE1034616B (de) | 1958-07-24 |
Family
ID=3684418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO5037A Pending DE1034616B (de) | 1953-06-23 | 1954-06-10 | Verfahren zur Herstellung von ditertiaeren Basen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1034616B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017623A2 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-15 | Ciba-Geigy Ag | Dimethylaminoderivate enthaltende härtbare Gemische |
-
1954
- 1954-06-10 DE DEO5037A patent/DE1034616B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017623A2 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-15 | Ciba-Geigy Ag | Dimethylaminoderivate enthaltende härtbare Gemische |
EP0017623A3 (en) * | 1979-04-10 | 1981-07-15 | Ciba-Geigy Ag | Dimethylamino derivatives and their use |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2006978B2 (de) | N- [H3-Trifluormethyl-phenyl)-propyl-(2)] -glycinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE943771C (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, in 1-Stellung substituierten 4-Aminopiperazinderivaten | |
DE1034616B (de) | Verfahren zur Herstellung von ditertiaeren Basen | |
DE1095806B (de) | Verfahren zur Herstellung von Derivaten der N-Fluorsulfonylcarbamidsaeure | |
DE551777C (de) | Verfahren zur Herstellung von nicht substituierten Carbaminsaeureestern disubstituierter Aminoalkohole | |
DE69210297T2 (de) | Dehydroabietin-Säure, Diisocyanate, Diurethan und Diureide | |
DE2824648A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isocyanaten | |
AT282640B (de) | Verfahren zur herstellung neuer octahydro-1,2,4-methenopentalenyl-(5)-harnstoffe | |
DE1418527C (de) | Verfahren zum Herstellen von Aminosäureabkömmlingen. Anm9 Nippon Shinyaku Co., Ltd., Kyoto (Japan) | |
AT206900B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Amino-2,4-dioxo-azetidin-Derivaten | |
EP0043024A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Aminoisoxazolen | |
AT228224B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-Hydroxyalkylsubstituierten Carbamidsäureestern | |
DE511886C (de) | Verfahren zur Darstellung N-substituierter Cyanformarylide der Formel ?>N-COCN | |
DE1418527B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Aminosaeureabkoemmlingen | |
EP0170872B1 (de) | Verfahren zur Herstellung, von 3,7-Bisacetaminoheptanon-2 | |
EP0001251A1 (de) | Herstellung substituierter Harnstoffe | |
DE2556039C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N-Dialkylaminophenyl-chlorformiat-hydrochloriden | |
DE1247314C2 (de) | Verfahren zur herstellung von anhydriden, von carbonsaeuren oder organischen phosphorsaeuren, von organischen phosphorsaeureamiden, sowie von monochloressigsaeureestern | |
AT226673B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Tetraalkoxybutyl-1,4-diisocyanaten | |
AT203491B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 3,5-Diketo-pyrazolidin-Derivaten | |
DE1768809C3 (de) | Verfahren zur Herstellung aromatischer Isocyanate | |
DE2327414A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-alkoxy-4,5-substituierten benzamiden | |
DE1240875B (de) | Verfahren zur Herstellung von Diisocyanaten | |
DE2040175A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-substituierten N-Chlormethylcarbamidsaeureestern | |
DE1024505B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Bis-carbaminsaeureestern |