DE1034479B - Einsatz zur Behandlung von Planfilmen in Filmentwicklungsdosen - Google Patents

Einsatz zur Behandlung von Planfilmen in Filmentwicklungsdosen

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DE1034479B
DE1034479B DEB36671A DEB0036671A DE1034479B DE 1034479 B DE1034479 B DE 1034479B DE B36671 A DEB36671 A DE B36671A DE B0036671 A DEB0036671 A DE B0036671A DE 1034479 B DE1034479 B DE 1034479B
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DE
Germany
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film
ribs
films
sheet
boxes
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Application number
DEB36671A
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English (en)
Inventor
Johannes Bockemuehl
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Firma Johannes Bockemuehl
Original Assignee
Firma Johannes Bockemuehl
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Einsatz zur Behandlung von Planfilmen in Filmentwicklungsdosen Die Erfindung bezieht sich auf einen Einsatz zur Behandlung von Planfilmen in Filmentwicklungsdosen mit einer zur abstandsveränderlichen Aufnahme von zwei oder mehr Spiralril.lenscheiben dienenden Aufsteckachse. Diese bekannten Filmentwicklungsdosen besitzen kreisrunde Einsätze, die zur Aufspulung von Kleinbild- oder Rollfilmen, dienen. In diesen bekannten, mit kreisrunden Einsätzen versehenen Entwicklungsdosen ist die Entwicklung von. Planfilmen nicht möglich. In der Praxis hat man daher zum Entwickeln von Planfilmen oder Platten entweder einfache, die Entwicklerflüssigkeit aufnehmende: Schalen benutzt oder aber Spezialvorrichtungen. Sie sind, praktisch für die Entwicklung von Kleinbild.- oder Rollfilmen nicht zu gebrauchen, so daß man gezwungen ist, sich mehrere Geräte anzuschaffen, um unterschiedliche Filme, wie Kleinbild- oder Rollfilme einerseits und Planfilme andererseits, zu entwickeln. Insbesondere für Photoamateure sind aus wirtschaftlichen Gründen, Universal- oder Mehrzweckgeräte erwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und wohlfeilen Mitteln die bekannten Filmentwicklungsdosen zur wahlweisen Entwicklung von Kleinbild- oder Rollfilmen a,ls auch von Planfilmen auszubilden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß im letzteren Fall an Stelle der Spiralrillenscheiben aufsteckbare Filmträger in Form von im wesentlichen elliptischen Scheiben benutzt werden., deren große Achse gleich dem Innendurchmesser der Dose ist und. die mit zwei symmetrisch zur Aufsteckachse liegenden., durch parallel zum elliptischen Scheibenumfang verlaufende Rippen gebildeten killengruppen zur Aufnahme der Planfilme versehen sind. Diese Filmträger ermöglichen es also, daß die bereits im Handel befindlichen, im Querschnitt kreisrunden Filmentwicklungsdosen mit den darin einzusetzenden Aufsteckachsen nunmehr auch zum Entwickeln von Planfilmen benutzt werden können. Es brauchen hierfür lediglich die als Spira,lrillen,scheiben ausgebildeten Filmträger ausgewechselt zu werden, was ohne nennenswerte Schwierigkeiten erfolgen kann. Sofern neue Filmentwicklungsdosen hergestellt und auf den Markt gebracht werden, empfiehlt es sich, ihnen von vornherein mehrere unterschiedlich gestaltete Filmträger zuzuordnen., von denen die einen in Form der bekannten Spiralril.lenscheiben zum Entwickeln von Roll- und Kleinbildfilmen und die anderen, erfindungsgemäß ausgebildeten, zum Entwickeln von Planfilmen dienen. Der Benutzer der Filmentwicklungsdose kann dann wahlweise diese unterschiedlichen Filmträger gebrauchen. Die übrigen Teile der Filmentwicklungsdosen, wie Achse, Behälter, Deckel u. dgl., können ihre bisherige Gestaltung beibehalten. Es empfiehlt sich, beide Seiten der Filmträgerscheiben mit Rippen in gleicher Anordnung und Gestaltung zu versehen, um auch die bekannten Filmentwicklungsdosen mit zwei oder mehr Etagen für die Entwicklung von Planblrnen in voller Höhe ausnutzen zu können. Vorteilhaft wird die Anordnung der Rillengruppen in der Weise gewählt, da,ß das eine Ende jeder Rillengruppe durch die innere Rippe der anderen Gruppe abgeschlossen wird und die anderen Enden diametral gegenüberliegende Einführungsöffnungen für die Planfilme bilden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die Rippen, wie an sich bekannt, Vorsprünge auf, die den eingeführten Planfilm in Abstand von der Rippenwand halten, und zwar sind die Vorsprünge der zu einer Aufnahme gehörenden Rippen gegeneinander versetzt.' Die Verwendung derartiger Vorsprünge bietet den Vorteil. das praktisch nur eine punktförmige Unterstützung des Films im Bereich der Rippen erfolgt, so daß die Entwicklungsflüssigkeit gut auf alle Stellen des Films einwirken, kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Entwicklungsgerät für Filme in, Seitenansicht mit strichpunktiert angedeutetem Behälter und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Filmträger mit einem aufgesetzten Zusatzgerät zum Einführen der Planfilme, letzteres geschnitten.
  • Das Entwicklungsgerät besteht aus einer im Querschnitt kreisrunden Dose 3, aus einem säurefesten Kunststoff, welche die Entwicklerlösung aufnimmt. Der Deckel der Dose ist der Deutlichkeit halber fortgelassen. In der Dose 3 kann ein Einsatz angebracht werden, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus insgesamt drei Filmträgern 4 besteht, die durch die Distanzstücke 5 im Abstand. voneinander gehalten sind. Die gleichfalls aus Kunststoff gefertigten, Filmträger 4 und die Distanzstücke 5 sind in an sich bekannter Weise auf einer gemeinsamen Aufsteckachse 6 angeordnet, die an ihrem einen Ende eine als Anschlag dienende Schulter 7 für den untersten Filmträger aufweist, während ihr anderes Ende mit einem nicht bezeichneten Schraubgewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde eines Kopfstückes 8 zusammenwirkt, welches auch einen Handgriff 9 zum Herausnehmen des gesamten Einsatzes trägt. Die Distanzstücke 5 können leicht ausgewechselt werden, wodurch der Abstand zweier benachbarter Filrnträger4 voneinander verändert werden kann. Auch kann zum Entwickeln von in ihren Abmessungen größeren Filmen der mittlere Filmträger ganz entfernt werden. In diesem Falle werden die beiden äußeren Filmträger benutzt.
  • Wie aus der Fig.2 der Zeichnung ersichtlich, besitzt der Filmträger 4 im wesentlichen. die Form einer elliptischen. Scheibe, deren große; Achse gleich dem Innendurchmesser der Dose 3 ist. Auf diesem Filmträger 4 sind mehrere Rippen 10 angebracht, von denen je zwei benachbarte eine Aufnahme für den Planfilm 14 bilden. Die Rippen, 10 des Filmträgers 4 bzw. die Aufnahmen bilden zwei Rillengruppen, die symmetrisch zur Aufsteckachse 6 liegen. Die Rippen 10 verlaufen; parallel zum elliptischen Scheibenumfang. Die Unterseite der Filmträger 4, die in der Fig. 2 nicht sichtbar ist, weist die gleiche Ausbildung auf wie die dargestellte Oberseite.
  • Zum Einbringen des Planfilms 14 dienen Einführungsöffnungen 12, wobei die zu verschiedenen Rillengruppen eines Filmträgers 4 gehörigen Öffnungen auf diametral gegenüberliegenden Seiten, des Filmträgers 4 angeordnet sind. Das eine Ende jeder Rillengruppe ist durch die innere Rippe 13 der anderen Rillengruppe abgeschlossen und dient somit als Anschlag für den einzuschiebenden Planfilm 14. Die Rippen 10 und 13 weisen Vorsprünge 15 auf, die den eingeführten Planfilm 14 in Abstand von diesen halten. Die Vorsprünge der zu einer Aufnahme gehörenden Rippen 10 bzw. 13 sind gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Zur Erleichterung des Einführens des Films 14 kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein an sich bekanntes Zusatzgerät benutzt werden., das mit parallelen Rippen 19 versehen ist und welches so auf zwei benachbarte Filmträger 4 aufgesetzt werden kann, daß die Einführöffnungen 12 derselben mit Schlitzen 16 des Zusatzgerätes 17 zusammenwirken. Während. die außenliegenden, die Schlitze 16 begrenzenden. Wan: dungen 18 verhältnismäßig kurz gehalten sind, ragen die mittleren Wandungen 19 ein beträchtliches Stück vor, so daß der Benutzer im Dunkeln abtasten kann, um festzustellen, ob der Film 14 in die mittlere oder in eine der beiden äußeren Aufnahmen, eingeschoben wird. Die Filmträger 4 besitzen eine Bohrung 20, welche durch einen vorspringenden Rand 21 begrenzt ist und mit Nuten22 unterschiedlicher Größe versehen ist, um den Filmträger 4 immer in derselben, Stellung mit der Achse 6 zu kuppeln.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann beispielsweise die Anzahl der der Aufsteckachse 6 zugeordneten Filmträger 4 und die der Distanzstücke 5 abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch ist es möglich, an Stelle von Distanzstücken 5 zur Verbindung von Aufsteckachse 6 und Filmträger 4 einen bajonettartigen V erschluß zu wählen. Um auch in diesem Falle eine Verstellmöglichkeit für die Filmträger 4 zu erzielen, können auf der Aufsteckachse 6 mehrere wahlweise benutzbare Raststellen vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einsatz zur Behandlung von, Planfilmen in Filmentwicklungsdosen mit einer zur abstandsveränderlichen Aufnahme von zwei oder mehr Spiralrillenscheiben dienenden Aufsteckachse, ger kennzeichnet durch an Stelle der Spiralrillenscheiben aufsteckbare Filmträger in Form von im wesentlichen elliptischen Scheiben (4), deren große Achse gleich dem Innendurchmesser der Dose ist und die mit zwei symmetrisch zur Aufsteckachse (6) liegenden, durch parallel zum elliptischen Scheibenumfang verlaufende Rippen. (10) gebildeten Rillengruppen zur Aufnahme der Planfilme versehen sind.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten der Filmträgerscheiben (4) Rippen (10) in, gleicher Anordnung und. Gestaltung aufweisen.
  3. 3. Einsatz nach. Anspruch 1 oder 2, gekenn zeichnet durch, die Anordnung der Rillengruppen in der Weise, daß das eine Ende jederRillengruppe durch die innere Rippe (13) der anderen Gruppe abgeschlossen wird und die anderen Enden diametral gegenüberliegende Einführungsöffnungen für die Planfilme bilden.
  4. 4. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10,13) den eingeführten Planfilm (14) in Abstand von der Rippenwand haltende Vorsprünge (15) aufweisen und die Vorsprünge der zu einer Aufnahme gehörenden Rippen, gegeneinander versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 443, 894199.
DEB36671A 1955-07-29 1955-07-29 Einsatz zur Behandlung von Planfilmen in Filmentwicklungsdosen Pending DE1034479B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3688678A (en) * 1971-01-04 1972-09-05 Signetics Corp Photographic roll film processing apparatus

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894199C (de) * 1951-11-07 1953-10-22 Otto W Krause Entwicklungsgeraet fuer photographische Schichttraeger
DE928443C (de) * 1952-08-03 1955-06-02 Otto W Krause Entwicklungsgeraet fuer photographische Schichttraeger

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