DE10343762B4 - Behälterverschluss - Google Patents

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Abstract

Behälterverschluss (1), insbesondere Verschluss für Trinkflaschen, mit einer auf einer Behälteröffnung anbringbaren Kappe (2), einem an der Kappe (2) angeordneten Ausgussteil (20) mit einem Auslassrohr (21) und mit einer einen Auslasskanal (22) des Auslassrohres (21) verschließbaren Verschlusseinrichtung, die ein Verschlusselement (40) aufweist, das in Schließstellung an einer an der Eintrittsöffnung (23) des Auslasskanaals (22) angeordneten Dichtfläche (8) anliegt und in axialer Richtung des Auslassrohres (21) mittels eines Betätigungselementes von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar ist, deadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein im rechten Winkel zur Längsachse des Auslassrohres (21) angeordneter, im Auslassrohr (21) des Ausgussteils (20) drehbar gelagerter Drehbolzen (30) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Behälterverschlüsse, insbesondere Verschlüsse für Trinkflaschen, mit einer auf einer Behälteröffnung anbringbaren Kappe, mit einem an der Kappe angeordneten Ausgussteil mit einem Auslassrohr und mit einer einen Auslasskanal des Auslassrohres verschließbaren Verschlusseinrichtung, die ein Verschlusselement aufweist, das in Schließstellung an einer an der Eintrittsöffnung des Auslasskanales angeordneten Dichtfläche anliegt und in axialer Richtung des Auslassrohres mittels eines Betätigungselements von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar ist.
  • Bei Behälterverschlüssen, die in der Regel für Trinkflaschen im Sportbereich verwendet werden, ist die Verschlusseinrichtung von Hand betätigbar und gewährleistet in Schließstellung einen flüssigkeitsdichten Verschluss des Behälterinhaltes.
  • Bei Bedarf kann die Verschlusseinrichtung von Hand in Öffnungsstellung gebracht werden, so dass, ohne dass der Behälterverschluss entfernt werden muss, die im Behälter befindliche Flüssigkeit entnommen werden kann.
  • Ein weit verbreiteter Behälterverschluss weist ein Auslassrohr auf, an dessen oberen Ende eine durchmesserkleinere Scheibe unter Freilassung eines Ringspaltes angeordnet ist. Über das Auslassrohr ist eine mit einer dem Durchmesser der Scheibe entsprechenden Öffnung versehene Verschlusskappe angeordnet. Diese Verschlusskappe ist in axialer Richtung des Auslassrohres verschiebbar, wobei die Kappe in Öffnungsstellung den Ringspalt zwischen dem Auslassrohr und der durch messerkleineren Scheibe freigibt und in Schließstellung diesen Ringspalt abdeckt. Diese an sich praktische Einhandbedienung des Verschlusses hat allerdings den Nachteil, das diese Behälterverschlüsse nur für Trinkflaschen verwendet werden können, die kohlensäurefreie Getränke enthalten. Bei einem Anstieg des Innendrucks im Behälter wird die Verschlusskappe unweigerlich in Öffnungsstellung gedrückt mit der Folge, dass der Behälterinhalt ungewollt auslaufen kann.
  • Aus der DE 199 38 220 A1 ist ein Ventilkopf zum Aufsetzen auf Getränkeflaschen bekannt, der einen faltbaren Betätigungshebel aufweist, der sich an einem seiner beiden Enden in der Wand des Ventilkopfs abstützt und dort schwenkbar gelagert ist. Am Betätigungshebel ist eine Stange mit einem Ventilstopfen befestigt, der bei Aufwärtsbewegung gegen einen Ventilsitz drückt. Oberhalb des Ventilsitzes mündet ein sich schräg nach unten erstreckendes Auslaufrohr in den Ventilkopf, aus dem jedoch wegen seiner Schrägstellung eine Flüssigkeitsent nahme insbesondere bei Überkopfstellung der Flasche nicht möglich ist. Um den Ventilstopfen in Schließstellung zu halten, ist ein druckelastisches Mittel vorgesehen, welches durch einen Satz langgestreckter Elemente gebildet ist. Anordnung und Ausgestaltung dieser elastischen Elemente können auf Dauer keine gleichbleibende Schließkraft gewährleisten, so dass an dieser Stelle Undichtig keiten auftreten. Auch kann der Betätigungshebel unbeabsichtigt in Öffnungsstellung gedrückt werden, wenn die gefüllte Flasche zusammen mit anderen Gegenständen, z. B. in einer Sporttasche transportiert wird. Eine weitere undichte Stelle kann die Schiebeführung für die Ventilstange darstellen, insbesondere dann, wenn beim Öffnen eine unter Druck stehende, kohlensäurehaltige Flüssigkeit nach oben schießt und zunächst auf die Schiebeführung trifft, bevor sie in das Auslaufrohr umgelenkt wird. Bei den geringsten Maßfehlern der Einzelkomponenten oder bei Maßänderung durch thermische Einwirkungen können Undichtigkeiten auftreten. Der bekannte Ventilkopf ist daher für die Herstellung von Massenprodukten nicht geeignet.
  • Die WO 03/057589 A1 beschreibt eine verschließbare Abgabevorrichtung mit einem Ausgussteil und einer Verschlussvorrichtung. Das Ausgussteil weist im unteren Bereich eine quer zum Hals der Flasche verlaufende Aussparung auf, in die ein drehbarer Bolzen eingesteckt ist, der mit einem Betätigungshebel versehen ist. Der Bolzen weist eine Durchgangsöffnung auf, die durch Drehen des Bolzens in Öffnungs- und Schließstellung gebracht werden kann.
  • Es wird als vorteilhaft dargestellt, wenn der zwischen der Verschlussvorrichtung und dem im Flascheninneren liegenden Teil des Ausgusses, also der untere Bereich der die Verschlussvorrichtung aufnehmenden Aussparung des Ausgusses, zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist und durch einen im Behälter vorhandenen Überdruck elastisch gegen die Verschlussvorrichtung drückbar ist.
  • Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass das Drehen der Verschlussvorrichtung auch dann bewerkstelligt werden kann, wenn in der Flasche ein Überdruck oder ein Unterdruck herrscht. Die Kraft, die durch einen in der Flasche herrschenden Überdruck oder Unterdruck auf die Verschlussvorrichtung ausgeübt wird, wirkt nicht in die Richtung, in welche die Verschlussvorrichtung bewegt werden muss, um diese von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt zu bringen.
  • Nachteilig bei dieser Verschlussvorrichtung ist allerdings, dass der Drehbolzen exakt eingepasst werden muss und ohne Spiel im Ausgussteil anliegen muss, um einen Austritt von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit zu vermeiden.
  • Die WO 03/057588 A1 beschreibt eine Abgabevorrichtung mit einem Dichtteller, der im Inneren einer Schraubkappe angeordnet ist und der in Schließstellung von unten gegen die Eintrittsöffnung des Austrittskanals drückt, so dass ein Überdruck im Behälterinnern automatisch zu einem dichten Verschluss beiträgt. Betätigt wird der Dichtteller durch eine den Austrittskanal übergreifende Kappe, die ein sich in den Austrittskanal erstreckendes becherförmiges Anschlussteil aufweist. Der Dichtteller ist mittels eines stiftartigen Steckers am Boden des Anschlussteils fixiert. Durch axiales Verschieben der Kappe wird der Dichtteller von Öffnungs- in Schließstellung und umgekehrt bewegt.
  • Obwohl ein Druckausgleichskanal vorgesehen ist, durch den beim Öffnen der Überdruck abgebaut werden kann, werden zum Öffnen gegen den im Behälter herrschenden Überdruck große Kräfte benötigt, die den Benutzer veranlassen könnten, eventuell auf die Kappe zu schlagen, so dass sich der Überdruck explosionsartig entladen kann.
  • In der WO-Schrift 03/057588 A1 wird noch eine weitere Ausführungsform beschrieben, die eine Schraubkappe aufweist, so dass die Kraftübertragung auf den Dichtteller kontinuierlich erfolgen kann. Der Dichtteller ist mittels eines separaten Stiftes an der Kappe befestigt, was den Nachteil hat, dass der Dichtteller eine Öffnung aufweisen muss, durch die der Stift gesteckt wird. Dadurch können Undichtigkeiten auftreten, insbesondere dann, wenn Fehlbedienungen auftreten. Der Verschluss ist gewöhnungsbedürftig und kann insofern falsch bedient werden, als ein weiteres Aufschrauben der Kappe entgegen den üblichen Funktionen von Schraubkappen „Öffnen" und ein Abschrauben der Kappe „Schließen" bedeutet. Ein geöffneter Verschluss kann durch weiteres Aufschrauben versehentlich noch weiter geöffnet werden.
  • Ausgehend von der WO 03/057588 ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen Behälterverschluss bereitzustellen, der auch bei hohem Innendruck im Behälter einen dichten Abschluss gewährleistet und auf einfache Weise geöffnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Alternative mit einem Behälterverschluss gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Betätigungselement ein im rechten Winkel zur Längsachse des Auslassrohres angeordneter, im Auslassrohr des Ausgussteils drehbar gelagerter Drehbolzen ist.
  • Das Verschlusselement ist über geeignete Verbindungselemente an diesen Drehbolzen angebunden, so dass die Drehbewegung des Drehbolzens in eine Hubbewegung des Verschlusselementes umgesetzt werden kann.
  • Es ist somit auf einfache Weise und mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand möglich, durch Drehen des Betätigungselementes das Verschlusselement gegen den Innendruck nach innen zu bewegen. Der Drehbolzen muss nicht exakt eingepasst werden, weil er selbst keine Dichtfunktion übernimmt.
  • Vorzugsweise weist der Drehbolzen innerhalb des Auslassrohres einen zu seiner Drehachse exzentrischen Abschnitt auf, an dem das Verschlusselement angelenkt ist.
  • Hierzu weist das Verschlusselement vorzugsweise ein ringförmiges Verbindungselement auf, das den exzentrischen Abschnitt des Drehbolzens umgreift. Es wird dadurch eine kurbelwellenähnliche Anordnung geschaffen.
  • Um den Drehbolzen von Hand bedienen zu können, erstreckt dieser sich mindestens einseitig durch die Wand des Auslassrohrs erstreckende, nach außen und weist dort ein entsprechendes Griffelement auf. Das Griffelement und/oder der Drehbolzen können geeignete Rastelemente aufweisen, um dem Benutzer Schließ- und Öffnungsstellung während der Betätigung anzuzeigen.
  • Vorzugsweise weist das ringförmige Verbindungselement eine sich senkrecht zur Längsachse des Auslassrohrs erstreckende, längliche Öffnung auf. Im Gegensatz zu einer kreisförmigen Öffnung besteht der Vorteil darin, das sich beim Drehen des Drehbolzens der exzentrische Teil frei drehen kann, ohne dass dadurch das Verschlusselement eine Wipp-Bewegung ausführt, was zu Undichtigkeiten am Verschlusselement führen würde. Es wird dadurch eine kontrollierte Vertikalbewegung des Verschlusselements sichergestellt.
  • Im Auslassrohr ist, vorzugsweise oberhalb des Drehbolzens, ein Zwischenboden mit einer Öffnung angeordnet. In der Schließstellung greift das ringförmige Verbindungselement in diese Öffnung ein und verschließt diese. Dadurch wird eine zusätzliche Abdichtung erzielt, die beim Öffnungsvorgang ein explosionsartiges Austreten der gegebenenfalls unter Druck stehenden Behälterflüssigkeit verhindert.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das Ausgussteil vorzugsweise mindestens eine Druckentlastungsöffnung aufweist, die vorzugsweise in der Wand des Ausgussteils zwischen Drehbolzen und Verschlusselement angeordnet ist.
  • Zu Beginn des Öffnungsvorgangs, wenn die Öffnung im Zwischenboden noch verschlossen ist, kann der Überdruck zunächst durch die Druckentlastungsöffnung/en entweichen, ohne dass Gas oder Flüssigkeit in das Auslassrohr gelangen kann.
  • Vorzugsweise weist die Druckentlastungsöffnung eine sich nach außen konisch erweiternde Gestalt auf.
  • Die Aufgabe wird gemäß einer zweiten Alternative mit einem Behälterverschluss gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Betätigungselement eine am Außenrohr gelagerte Drehkappe ist, die im Innern des Auslassrohrs ein Gewinderohr aufweist, und dass das Verschlusselement einen sich in das Ausgussteil erstreckenden Gewindestift aufweist, der in das Gewinderohr eingreift.
  • Auch bei dieser Variante wird über die Gewindeverbindung eine Drehbewegung des Betätigungselementes in eine Hubbewegung des Verschlusselementes umgesetzt. Der Kraftaufwand ist ebenfalls entsprechend gering, wenn gegen einen hohen Innendruck das Verschlusselement geöffnet werden soll.
  • Die Drehkappe ist in axialer Richtung vorzugsweise festgelegt, so dass die Drehbewegung vollständig in eine Hubbewegung des Verschlusselementes umgesetzt wird. Der Behälterverschluss hat den Vorteil, dass durch „Rechtsdrehen" der Behälterverschluss geschlossen wird und durch „Linksdrehen" geöffnet wird.
  • Das Gewinderohr weist mindestens eine Durchbrechung auf, um in Öffnungsstellung des Verschlusselementes einen Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter aus dem Innenrohr in das Gewinderohr und somit ein Ausgießen zu ermöglichen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Gewindestift derart ausgestaltet sein, dass er bei Erreichen der Schließstellung des Verschlusselements diese Durchbrechung verschließt. Auch diese Ausführungsform kann mindestens eine Druckentlastungsöffnung aufweisen.
  • Das Verschlusselement, das bei beiden Ausführungsvarianten zum Einsatz kommt, weist vorzugsweise eine erste Kegelfläche mit dem Kegelwinkel α1 auf, die in Richtung Auslassrohr in eine zweite Kegelfläche mit dem Kegelwinkel α2 übergeht, wobei für die Kegelwinkel α1 ≥ α2 gilt.
  • Diese Kegelflächen wirken mit einer entsprechenden Dichtfläche zusammen, die an der Schraubkappe angeformt ist. Vorzugsweise weist die Kappe eine in den Innenraum vorstehende, ringförmige Dichtlippe mit einer kegelförmigen Dichtfläche auf, deren Kegelwinkel β = α2 ist. Da α1 ≥ α2 ist, wird während des Schließvorgangs bereits frühzeitig eine Anlage des Verschlusselementes an der Dichtfläche erreicht und im Verlauf des weiteren Schließvorganges ein großer Pressdruck auf- den Teil der Dichtfläche ausgeübt, der an der ersten Kegelfläche anliegt.
  • Umgekehrt wird sich beim Öffnungsvorgang zunächst die zweite Kegelfläche von der Dichtfläche lösen und erst am Ende des Öffnungsvorgangs wird sich auch die zweite Kegelfläche von der Dichtfläche entfernen. Dadurch wird ein kontinuierliches Öffnen ermöglicht, was insbesondere bei hohen Innendrücken von Vorteil ist und ein explosionsartiges Entladen der Flüssigkeit in das Auslassrohr verhindert.
  • Des Weiteren werden durch diese Anordnung von kegelförmigen Flächen Fertigungstoleranzen bezüglich des Betätigungselementes und des Verschlusselementes wirksam kompensiert. Durch eine zusätzliche Weitung der Dichtlippe steht eine Maßreserve zur Verfügung, so dass Drehbolzen und Verschlusselement ein gewisses Spiel vertragen können, was die Herstellungskosten senkt.
  • Vorzugsweise besteht die Kappe und damit auch die ringförmige Dichtlippe aus einem flexiblen oder elastischen Kunststoffmaterial. Das Verschlusselement besteht vorzugsweise aus einem steifen, nicht verformbaren Kunststoffmaterial. Das Verschlusselement kann tellerförmig ausgeführt sein und im Inneren über Versteifungsrippen verfügen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Kappe aus einem steifen Kunststoffmaterial zu fertigen und das Verschlusselement aus einem elastischen flexiblen Material herzustellen.
  • Insgesamt stellen die Behälterverschlüsse eine stabile Anordnung dar, so dass ein Innendruck von bis zu 6,5 bar am Behälterverschluss zu keinerlei Undichtigkeiten führt.
  • Aufgrund dieses Vorteils ist dieser Behälterverschluss insbesondere Trinkflaschen, mit einer kohlensäurehaltigen Flüssigkeit geeignet.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a einen Behälterverschluss in perspektivischer Darstellung mit Schutzkappe,
  • 1b den Behälterverschluss nach 1a ohne Schutzkappe
  • 2 einen Vertikalschnitt durch den in 1b gezeigten Behälterverschluss,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Drehbolzens,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Verschlusselementes,
  • 5a und 5b einen Vertikalschnitt durch das Verschlusselement zusammen mit der Dichtlippe in Öffnungs- und Schließstellung,
  • 6 einen Vertikalschnitt durch einen Behälterverschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform in Schließstellung und
  • 7 einen Vertikalschnitt durch den Behälterverschluss gemäß der weiteren Ausführungsform in Öffnungsstellung.
  • In der 1a ist ein Behälterverschluss 1 perspektivisch dargestellt. Der Behälterverschluss 1 weist eine Schraubkappe 2 auf, die an der Außenfläche eine Riffelung 3 aufweist. Am unteren Rand weist die Schraubkappe 2 einen Originalitätsring 70 auf.
  • Nach oben setzt sich die Schraubkappe 2 in einem Ausgussteil 20 fort, das ein Auslassrohr 21 mit einem Auslasskanal 22 und mit einer Austrittsöffnung 24 umfasst (siehe 1b). Im Ausgussteil 20 ist senkrecht zur Längsachse des Auslasskanals 22 ein Drehbolzen 30 gelagert, an dem ein Hebel 36 mit einem Griffstück 37 angeformt ist (siehe 1b). Das Ausgussteil 20 wird von einer Schutzkappe 12 mit Originalitätsring 12' abgedeckt, der auf der Schraubkappe 2 mittels der Rastnasen 38 befestigt ist. Nach dem Abnehmen der Schutzkappe 12 wird durch Umlegen des Hebels 36 die im Inneren des Behälterverschlusses 1 angeordnete, ein Verschlusselement 40 aufweisende Verschlusseinrichtung geöffnet und der Behälterinhalt kann entnommen werden.
  • In der 2 ist ein Vertikalschnitt durch den in 1 gezeigten Behälterverschluss 1 dargestellt. Die Schraubkappe 2 besitzt eine Umfangswand 5, an deren Innenseite ein Innengewinde 4 angeordnet ist, mit dem die Schraubkappe 2 auf eine Behälteröffnung, beispielsweise auf eine Trinkflasche, aufschraubbar ist. Die Umfangswand 5 geht in eine Bodenwand 6 über, an deren Unterseite ein Dichtring 9 vorgesehen ist, der mit dem Öffnungsrand des Behälters zusammenwirkt. Radial nach innen schließt sich eine Dichtlippe 7 mit der Dichtfläche 8 an, die mit dem Dichtteller 41 des Verschlusselements 40 zusammenwirkt, wie dies in den nachfolgenden Figuren noch erläutert wird. Das Verschlusselement 40 besitzt eine glockenförmige Gestalt, wobei der Dichtteller 41 mit zwei kegelförmigen Dichtflächen 42 und 43 versehen ist. Der Dichtteller 41 ist mittels eines ringförmigen Verbindungselementes 47 an dem Drehbolzen 30 angelenkt.
  • Der Drehbolzen 30 ist im Ausgussteil in einem Lagerabschnitt 25a mit seinem ersten zentrischen Abschnitt 31 gelagert. Dieser zentrische Abschnitt 31 geht in einen exzentrischen Abschnitt 33 über, an dem das ringförmige Verbindungselement 47 angreift.
  • Der exzentrische Abschnitt 33 geht in einen zweiten zentrischen Abschnitt 34 über, dem sich eine Lagerscheibe 35 anschließt. Diese Lagerscheibe 35 ist in der Wand des Ausgussteils 20 in Lagerabschnitt 25b drehbar gelagert. Nach außen setzt sich der Drehbolzen 30 in einem Hebel 36 fort, der am freien Ende ein Griffstück 37 aufweist.
  • In der 2 ist das Verschlusselement 40 kurz vor der Schließstellung dargestellt. Dementsprechend ist der exzentrische Abschnitt 33 nach oben gedreht und der Hebel 36 weist ebenfalls nach oben. Für die Bedienungsperson ist erkennbar, dass damit bald die Schließstellung vorliegt. Wenn die Schließstellung erreicht ist, greift das ringförmige Verbindungselement 47 in die Öffnung 29 im Zwischenboden 28 ein und verschließt die Öffnung 29.
  • Durch Umlegen des Hebels 36, was durch eine Drehbewegung nach rechts oder links erfolgen kann, wird durch Schwenken des exzentrischen Abschnitts 33 nach unten die Öffnungsstellung des Verschlüsselementes 40 eingestellt.
  • Zu Beginn des Öffnungsvorgangs ist die Öffnung 29 noch verschlossen. In der Wand des Ausgussteils 20 sind unterhalb des Drehbolzens 30 Druckentlastungsöffnungen 27 vorgesehen, die sich konisch nach außen erweitern. Ein Überdruck baut sich zunächst durch diese Druckentlastungsöffnungen 27 ab.
  • In der 3 ist der Drehbolzen 30 vergrößert dargestellt. Der erste zentrische Abschnitt 21, der im Ausgussteil 20 gelagert ist, geht über einen Übergangsbereich 32 in den exzentrischen Abschnitt 33 über, der sich bis in den zweiten zentrischen Abschnitt 34 erstreckt. Diese Verlängerung des exzentrischen Abschnitts 33 hat den Vorteil, dass das ringförmige Verbindungselement 47 des Verschlusselements 40 insbesondere in Schließstellung nicht seitlich verrutschen kann.
  • An den zweiten zentrischen Abschnitt 34 schließt sich die Lagerscheibe 35 an, die eine umlaufende Sicke aufweist. Der Betätigungshebel 36 läuft nach oben keilförmig zu und besitzt am freien Ende das trapezförmig ausgestaltete Griffstück 37.
  • In der 4 ist das Verschlusselement 40 perspektivisch dargestellt. Das Verschlusselement 40 besitzt eine Glockenform mit einem Dichtteller 41, der die beiden Kegelflächen 42 und 43 aufweist. Nach oben schließt sich ein becherförmiger Abschnitt 45 an, der mittels Versteifungsrippen 44 verstärkt ausgebildet ist. Oberhalb des becherförmigen Abschnitts 45 ist ein vertikaler Steg 46 angeordnet, der in das ringförmige Verbindungselement 47 übergeht, das den exzentrischen Abschnitt 33 des Drehbolzens 30 umgreift. Die Öffnung 48 des ringförmigen Verbindungselementes 47 hat die Gestalt eines Langloches. Diese Ausgestaltung der Öffnung 48 hat den Vorteil, dass sich der exzentrische Abschnitt 33 in horizontaler Richtung bewegen kann, wie dies in 5a zu sehen ist.
  • Das ringförmige Verbindungselement 47 ist mit einer Versteifungsrippe 49 verstärkt.
  • In der 5a ist eine schematische Darstellung zu sehen, um die beiden Kegelflächen 42 und 43 des der Eintrittsöffnung 23 des Auslasskanals 22 gegenüberliegenden Dichttellers 41 des Verschlusselementes 40 zu erläutern. Die Einzelheit X ist zusätzlich vergrößert dargestellt. Die erste Kegelfläche 42 besitzt einen Kegelwinkel α1, der größer ist als der Kegelwinkel α2 der zweiten Kegelfläche 43, die sich nach oben an die erste Kegelfläche 42 anschließt. Die Dichtlippe 7 besitzt eine Dichtfläche 8, die ebenfalls konisch ausgebildet ist und den Winkel β aufweist. In der hier gezeigten Darstellung sind die Winkel α2 und β gleich groß gewählt.
  • In der 5b ist die Schließstellung dargestellt. Es ist deutlich zu sehen, dass aufgrund des größeren Kegelwinkels α1 die erste Dichtfläche 42 die aus elastischem Material bestehende Dichtlippe 7 mit der Dichtfläche 8 leicht nach außen drückt. Es wird dadurch während des Schließvorganges bereits frühzeitig eine Abdichtung gewährleistet. Umgekehrt wird beim Öffnungsvorgang erst zum Schluss die Eintrittsöffnung 23 vollständig freigegeben. Die Ausgestaltung mittels zweier konischer Dichtflächen 42, 43 unterschiedlichen Kegelwinkels hat den Vorteil, dass die Abdichtung kontinuierlich erfolgen kann, was insbesondere bei Inhalten, die unter einem hohen Druck stehen, von Vorteil ist.
  • In den 6 und 7 ist eine zweite Alternative im Vertikalschnitt in Schließ- und Öffnungsstellung dargestellt. Das Verschlusselement 40 ist bezüglich des Dichttellers 41 identisch ausgebildet. Auch die Dichtlippe 7 entspricht der Dichtlippe der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • Das Verschlusselement 40 weist in der hier gezeigten Ausführungsform einen Gewindestift 50 auf, der in ein Gewinderohr 65 eingeschraubt ist. Dieses Gewinderohr 65 erstreckt sich im Auslassrohr 21 und ist Bestandteil einer Drehkappe 60, die mittels einer Bodenwand 64 und einer Umfangswand 62 mit Außenriffelung 61 das Auslassrohr 21 übergreift. Ferner besitzt die Drehkappe 60 ein Mundstück 68. Die Umfangswand 62 weist an ihrer Innenfläche eine Rastsicke 63 auf, die in eine entsprechende Außennut 26 des Auslassrohrs 21 eingreift. Die Drehkappe 60 ist dadurch drehbar gelagert, jedoch in axialer Richtung des Auslassrohrs 21 festgelegt. Durch Drehen der Drehkappe 60 wird über die Gewinde 51, 67 von Gewinderohr 65 und Gewindestift 50 eine Hubbewegung des Dichttellers 41 bewirkt.
  • Um ein Verdrehen des Dichttellers 41 zu verhindern, kann ein Sicherungsstift 52 am Dichtteller 41 angeformt sein, der in einer entsprechenden Nut im Auslassrohr 21 angreift.
  • In der 7 ist die Öffnungsstellung dargestellt, in der der Behälterinhalt durch den Spalt zwischen Dichtteller 41 und Dichtlippe 7 in den Austrittskanal 21 eindringen kann. Von dort gelangt die Flüssigkeit durch die Öffnungen 66 in das Innere des Gewinderohres 65 und kann somit abfließen.
  • Beide Alternativen des Behälterverschlusses sind insbesondere für Trinkflaschen geeignet, deren Inhalte unter einem hohen Druck stehen können, wie z. B. kohlensäurehaltige Flüssigkeiten.
  • Die Behälterverschlüsse können auch für andere flüssige Medien verwendet werden.
  • 1
    Behälterverschluss
    2
    Schraubkappe
    3
    Riffelung
    4
    Innengewinde
    5
    Umfangswand
    6
    Bodenwand
    7
    Dichtlippe
    8
    Dichtfläche
    9
    Dichtring
    12
    Schutzkappe
    12'
    Originalitätsring
    20
    Ausgussteil
    21
    Auslassrohr
    22
    Auslasskanal
    23
    Eintrittsöffnung
    24
    Austrittsöffnung
    25a, b
    Lagerabschnitt für Drehbolzen
    26
    Nut
    27
    Druckentlastungsöffnung
    28
    Zwischenboden
    29
    Öffnung
    30
    Drehbolzen
    31
    erster zentrischer Abschnitt
    32
    Übergangsbereich
    33
    exzentrischer Abschnitt
    34
    zweiter zentrischer Abschnitt
    35
    Lagerscheibe
    36
    Hebel
    37
    Griffstück
    38
    Rastnase
    40
    Verschlusselement
    41
    Dichtteller
    42
    erste Kegelfläche
    43
    zweite Kegelfläche
    44
    Versteifungsrippe
    45
    becherförmiger Abschnitt
    46
    Steg
    47
    ringförmiges Verbindungselement
    48
    Öffnung
    49
    Versteifungsrippe
    50
    Gewindestift
    51
    Außengewinde
    52
    Sicherungsstift
    60
    Drehkappe
    61
    Außenrifflung
    62
    Umfangswand
    63
    Rastsicke
    64
    Bodenwand
    65
    Gewinderohr
    66
    Öffnung
    67
    Innengewinde
    68
    Mundstück
    70
    Originalitätsring

Claims (16)

  1. Behälterverschluss (1), insbesondere Verschluss für Trinkflaschen, mit einer auf einer Behälteröffnung anbringbaren Kappe (2), einem an der Kappe (2) angeordneten Ausgussteil (20) mit einem Auslassrohr (21) und mit einer einen Auslasskanal (22) des Auslassrohres (21) verschließbaren Verschlusseinrichtung, die ein Verschlusselement (40) aufweist, das in Schließstellung an einer an der Eintrittsöffnung (23) des Auslasskanaals (22) angeordneten Dichtfläche (8) anliegt und in axialer Richtung des Auslassrohres (21) mittels eines Betätigungselementes von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar ist, deadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein im rechten Winkel zur Längsachse des Auslassrohres (21) angeordneter, im Auslassrohr (21) des Ausgussteils (20) drehbar gelagerter Drehbolzen (30) ist.
  2. Behälterverschluss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (30) innerhaλb des Auslassrohres (21) einen zu seiner Drehachse exzentrischen Abschnitt (33) aufweist, an dem das Verschlusselement (40) angelenkt ist.
  3. Behälterverschluss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40) ein ringförmiges Verbindungselement (47) aufweist, das den exzentrischen Abschnitt (33) des Drehbolzens (30) umgreift.
  4. Behälterverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Verbindungselement (47) eine sich senkrecht zur Längsachse des Auslassrohrs (21) erstreckende, längliche Öffnung (48) aufweist.
  5. Behälterverschluss nach einem der Ansprüche 1 ,bis 4, dadurch gekennzeichnet dass im Auslassrohr (21) oberhalb des Drehbolzens (30) ein Zwischenboden (28) mit einer Öffnung (29) angeordnet ist.
  6. Behälterverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drehbolzen (30) mindestens einseitig durch die Wand des Auslassrohrs (21) nach außen erstreckt und ein Griffelement (37) aufweist.
  7. Behälterverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgussteil (20) mindestens eine Druckentlastungsöffnung (27) aufweist.
  8. Behälterverschluss (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsöffnung (27) in der Wand des Ausgussteils (20) zwischen Drehbolzen (30) und Verschlusselement (40) angeordnet ist.
  9. Behälterverschluss (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsöffnung (27) eine sich konisch nach außen erweiternde Gestalt aufweist.
  10. Behälterverschluss (1), insbesondere Verschluss für Trinkflaschen, mit einer auf einer Behälteröffnung anbringbaren Kappe (2), einem an der Kappe (2) angeordneten Ausgussteil (20) mit einem Auslassrohr (21) und mit einer einen Auslasskanäl (22) des Auslassrohres (21) verschließbaren Verschlusseinrichtung, die ein Verschlusselement (40) aufweist, das in Schließstellung an einer an der Eintrittsöffnung (23) des Auslasskanals (22) ange ordneten Dichtfläche (8) anliegt und in axialer Richtung des Auslassrohres (21) mittels eines Betätigungselementes von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betatigungselement eine am Auslassrohr (21) gelagerte Drehkappe (60) ist, die im Inneren des Auslassrohrs (21) ein Gewinderohr (65) aufweist, und dass das Verschlusselement (40) einen sich in das Ausgussteil (20) erstreckenden Gewindestift (50) aufweist, der in das Gewinderohr (65) eingreift.
  11. Behälterverschluss (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkappe (60) in axialer Richtung festgelegt ist.
  12. Behälterverschluss (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinderohr (65) mindestens eine Durchbrechung (66) aufweist.
  13. Behälterverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40) eine erste Kegelfläche (42) mit dem Kegelwinkel α1 aufweist, die in Richtung Auslassrohr (21) in eine zweite Kegelfläche (43) mit dem Kegelwinkel α2 übergeht, wobei für die Kegelwinkel α1 ≥ α2 gilt.
  14. Behälterverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (2) eine in ihren Innenraum vorstehende, ringförmige Dichtlippe (7) mit einer kegelförmigen Dichtfläche (8) aufweist, deren Kegelwinkel β = α2 ist.
  15. Behälterverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (2) aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht.
  16. Behälterverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40) aus einem steifen Kunststoffmaterial besteht.
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