DE60106638T2 - Behälterverschluss - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss zum Schliessen von Behältern. Insbesondere wird sich auf einen Verschluss von einem Typ bezogen, wie er in dem beiliegenden ersten Anspruch beschrieben ist.
  • Die Veröffentlichung FR 2 716 170 lehrt einen Verschluss des oben erwähnten Typs.
  • EP 0 940 350 beschreibt einen Verschluss, enthaltend eine erste Kappe, von welcher ein ringförmiger Vorsprung seitlich hervorsteht, und eine zweite Kappe mit einem als Mantel dienenden Seitenteil, worin der ringförmige Vorsprung der ersten Kappe im Kontakt mit dem seitlichen Mantelteil der zweiten Kappe zusammenwirkt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Dichtungseigenschaften der Verschlüsse des oben erwähnten Typs zu verbessern.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist der, dass sie Hygiene während der Benutzung des Behälters gewährleistet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, dass sie einen Verschluss vorsieht, welcher mit einer Sicherheitsvorrichtung gegen die Versuche des Eindringens durch die Auslassöffnung der ersten Kappe versehen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, dass sie einen aus gezeichnet abgedichteten Verschluss zum Schliessen von Behältern mit kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten vorsieht. Diese Zwecke und Vorteile und noch mehr werden alle erreicht durch die vorliegende Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Ausführung derselben hervor, dargestellt rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Ansicht im Schnitt einer ersten Ausführung des Verschlusses nach der Erfindung ist;
  • 2 ist eine Ansicht der 1 von oben;
  • 3 ist der Verschluss aus 1 in einer geöffneten Konfiguration.
  • Bezugnehmend auf die Abbildungen der Zeichnungen von 1 bis 3 ist mit 1 in seiner Gesamtheit ein Verschluss zum Schliessen eines Behälters bezeichnet, insbesondere eines Behälters für kohlensäurehaltige Flüssigkeiten.
  • Der Verschluss 1 enthält eine erste Kappe 2, dazu bestimmt, durch eine Schraubverbindung an einer Öffnung 3 des Behälters 1 befestigt zu werden, wobei sie in der Lage ist, axiale Hebe- und Senkbewegungen im Verhältnis zu dem Behälter 1 auszuführen.
  • Die erste Kappe 2 weist eine zylindrische erste Wand auf, koaxial und aussen im Verhältnis zu der Öffnung 3 des Behälters 1 angeordnet. Die erste Kappe 2 trägt im Inneren Mittel für die Schraubverbindung mit dem Behälter 1. Das obere Ende der ersten Wand ist an den Umfang einer flachen und horizontalen zweiten Wand angeschlossen, angeordnet über dem oberen Ende der Öffnung 3 des Behälters 1. Eine rohrförmige dritte Wand erstreckt sich von einem Innenrand der zweiten Wand aus nach unten. Die dritte Wand ist koaxial und im Inneren der Öffnung 3 des Behälters 1 angeordnet. Die dritte Wand hat ein freies unteres Ende, das einen ringförmigen Vorsprung 4 trägt, welcher seitlich nach aussen hervorsteht. Die dritte Wand trägt oben eine ringförmige Dichtung 15 (in diesem Falle mit der Wand in einem Stück hergestellt), welche Dichtung 15 seitlich nach aussen hervorsteht.
  • Die erste Wand der ersten Kappe 2 weist aussen eine seitliche Oberfläche mit einem mehreckigen Abschnitt auf. In dem Beispiel ist die Form ein regelmässiges Achteck, wie deutlich in 2 gesehen werden kann. Diese Form verbessert den Griff des Verschlusses durch eine Maschine, welche mit einem Greifwerkzeug von einer entsprechenden Form versehen ist. Ausserdem kann ein Benutzer dank dieser mehreckigen Form unverzüglich erkennen, dass der Behälter durch Abschrauben und Wiederaufschrauben zu öffnen und zu schliessen ist.
  • Eine vierte Wand geht von dem Innenrand der zweiten Wand aus und erstreckt sich von dieser nach oben. Die vierte Wand ist rohrförmig, koaxial zu dem Behälter und angeordnet über der Öffnung desselben. Die vierte Wand hat ein oberes Ende, welches einen ringförmigen Vorsprung 5 trägt, der seitlich nach aussen hervorsteht.
  • Die erste Kappe 2 enthält eine rohrförmige fünfte Wand 2a mit einem freien unteren Ende und einem oberen Ende, welches über einen horizontalen Wandabschnitt mit der vierten Wand verbunden ist. Die fünfte Wand 2a beschreibt im Inneren einen Durchlass für den Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter 1.
  • Der Verschluss 1 enthält ein ringförmiges Element 6, das im Inneren der ersten Kappe 2 aufgenommen und dazu vorgesehen ist, sich mit der Öffnung 3 des Behälters zu verbinden. Wenigstens ein Teil des ringförmigen Elementes 6 ist dazu bestimmt, beim ersten Öffnen des Verschlusses 1 von der ersten Kappe 2 abgetrennt zu werden, und zwar durch das Brechen von leicht brechbaren Stegen 7, welche bei der beschriebenen Ausführung an dem ringförmigen Element 6 vorgesehen sind, das somit in zwei Teile aufgeteilt ist: einen unteren Teil, bestimmt zum Abtrennen, und einen oberen Teil, welcher auch nach dem ersten Öffnen des Verschlusses 1 in der ersten Kappe 2 befestigt bleibt.
  • Der Verschluss 1 enthält ausserdem ein Absperrorgan 8, das in die Behälteröffnung eingesetzt ist. Vor dem Zusammensetzen des Verschlusses 1 ist das Absperrorgan 8 koaxial durch leicht brechbare Stege an das ringförmige Element 6 angeschlossen, so dass es von diesem abtrennbar ist, wenn das Absperrorgan 8 mit dem Rest des Verschlusses verbunden wird.
  • Das Absperrorgan 8 ist mit einer rohrförmigen, ersten äusseren Wand versehen, und zwar im Inneren und koaxial zu der Öffnung, mit einem oberen Ende, welches aussen einen ringförmigen seitlichen Vorsprung trägt, der zwischen der ersten Kappe 2 und dem oberen Ende der Öffnung 3 eingesetzt ist. Die erste Wand des Absperrorgans 8 weist eine äussere seitliche Oberfläche auf, welche abdichtend gegen die Innenseite der Öffnung 3 drückt, und eine innere seitliche Oberfläche, welche drei ringförmige Vorsprünge trägt, die seitlich nach innen hervorstehen und mit drei verschiedenen Abständen voneinander angeordnet sind, und deren Aufgabe hier nachstehend noch besser erklärt wird.
  • Die drei Vorsprünge 9 haben progressiv zunehmende Innendurchmesser, ausgehend von dem oberen Vorsprung und weiter bis zu dem unteren Vorsprung. Der obere Vorsprung 9 hat einen Innendurchmesser, welcher kleiner ist als der Aussendurchmesser der ringförmigen Dichtung 15 der ersten Kappe 2.
  • Ein umlaufender Teil einer zweiten Wand ist an dem unteren Ende der ersten Wand des Absperrorgans 8 angeordnet. Dieser Teil der zweiten Wand ist flach und horizontal und von der Form einer kreisförmigen Krone, versehen mit wenigstens einer Öffnung 10 für den Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter. Eine dritte Wand erstreckt sich von dem Innenrand der zweiten Wand; diese dritte Wand ist rohrförmig und ist an ihrem oberen Ende verschlossen.
  • Die zweite Kappe 2 kann wahlweise eine untere Position, also eine geschlossene Position einnehmen (s. 1), in welcher der mittlere Durchlass für den Austritt der Flüssigkeit durch den oberen Teil der dritten Wand des Absperrorgans 8 verschlossen ist, und wenigstens eine obere Position, also eine geöffnete Position (s. 3), in welcher der Durchlass nicht verschlossen ist. In der geschlossenen unteren Position drückt die innere Oberfläche der fünften Wand 2a der ersten Kappe 2 abdichtend gegen die äussere Oberfläche der dritten Wand des Absperrorgans 8. In der geschlossenen unteren Position schliesst und dichtet ausserdem die Dichtung 15 gegen den oberen Vorsprung 9. In der geöffneten oberen Position ist der untere Teil des ringförmigen Elementes 6 abgetrennt.
  • Der Verschluss 1 enthält eine zweite Kappe 11, ausserhalb der ersten Kappe 2, welche für einen weiteren Schutz sorgt.
  • Die zweite Kappe 11 ist innen mit einem Vorsprung 12 versehen, der sich mit der ersten Kappe 2 verbindet.
  • Bei der Ausführung wie in 1 befindet sich der oben erwähnte Vorsprung 12 der zweiten Kappe 11 an einem leicht brechbaren Sicherheitsring angeordnet, welcher praktisch das untere Ende der zweiten Kappe 11 ist, dazu vorgesehen, durch das Anheben der zweiten Kappe 11 von der ersten Kappe 2 aufgebrochen zu werden.
  • Die zweite Kappe 11 weist eine erste seitliche Wand auf, welche praktisch ein koaxialer Mantel der ersten Kappe 2 ist. Der Sicherheitsring ist unten an diese erste seitliche Wand angeschlossen. An dem oberen Ende der ersten seitlichen Wand befindet sich eine zweite Wand, welche flach und horizontal ist, und welche den von der ersten Kappe 2 aufgewiesenen Austrittsdurchlass abdeckt. Ein ringförmiger Vorsprung 13 erstreckt sich von der Innenseite der zweiten Wand axial nach unten. Der Vorsprung 13 hat eine zylindrische, interne ringförmige Oberfläche mit einem vorgegebenen Innendurchmesser, welche mit dem ringförmigen Vorsprung 5 zusammenarbeitet, der seitlich von der dritten Wand der ersten Kappe 2 hervorsteht, und erzeugt somit eine Dichtung, welche den mittleren Bereich des Verschlusses (in welchem sich der Austrittsdurchlass der ersten Kappe 2 befindet) von dem Aussenbereich isoliert.
  • Die an der ersten Wand des Absperrorgans 8 angeordneten ringförmigen Vorsprünge 9 sind dazu vorgesehen, mit dem nach aussen hervorstehenden ringförmigen Vorsprung 4 der dritten Wand der ersten Kappe 2 zusammenzuwirken. Jeder ringförmige Vorsprung 9 des Absperrorgans bewirkt einen Widerstand gegen das Anheben der ersten Kappe 2. Der untere ringförmige Vorsprung 9, der den grössten Durchmesser von allen dreien hat, dient vor allem dazu, der unteren Position der ersten Kappe 2 eine gewisse Stabilität zu verleihen, nachdem die Kappe zusammengesetzt ist und bevor der Verschluss an dem Behälter angebracht wird. Der mittlere ringförmige Vorsprung 9 dient insbesondere als Warnanschlag für den Benutzer und gibt diesem oder dieser zu verstehen, dass eine erste offene Position erreicht worden ist, in welcher der Verschluss effektiv geöffnet ist und Flüssigkeit aus dem Inneren des Behälter erhalten werden kann. In dieser Position ist die erste Kappe 2 noch auf die Öffnung 3 geschraubt.
  • Durch weiteres Abschrauben der ersten Kappe 2 mit einem geringen Kraftaufwand, damit der Vorsprung 4 den mittleren Vorsprung 9 überwinden kann, wird die erste Kappe 2 in eine zweite offene Position gebracht, bestimmt durch den oberen dritten Vorsprung 9, in welcher sie vollkommen von der Öffnung 3 abgeschraubt ist. In dieser Position, auch wenn die Schraubverbindung vollkommen gelöst ist, bleibt die erste Kappe 2 noch mit dem Absperrorgan 8 verbunden. Eine komplette Freigabe der oberen Öffnung 3 kann erreicht wer den durch eine weitere axiale Hebebewegung der ersten Kappe 2, welche dank der Verbindung zwischen dem Vorsprung 4 und dem oberen Vorsprung 9 das Absperrorgan mit sich nach oben zieht.
  • Bei der Benutzung löst der Benutzer zunächst die zweite Kappe 11 (welche dazu dient, die Sicherheit der Verpackung und des Inhaltes zu gewährleisten) und schraubt dann die zweite Kappe 2 bis in die erste offene Position los, um das Produkt im Inneren zu erreichen. Wenn der Benutzer weiter schraubt, löst sich die erste Kappe 2 aus der Schraubverbindung und bewegt sich in die zweite offene Position, in welcher eine Abschraubumdrehung nicht zu einem Anheben der ersten Kappe 2 führt. In beiden offenen Positionen kann das flüssige Produkt erhalten werden, ohne die erste Kappe zu entfernen. Die erste Kappe kann daher wieder aufgeschraubt werden, um den Behälter zu verschliessen.
  • Der geschlossene Verschluss ist garantiert luftdicht durch die verschiedenen Dichtungen: die fünfte Wand 2a der ersten Kappe 2, abdichtend verbunden mit der dritten Wand des Absperrorgans 8, die ringförmige Dichtung 15 der ersten Kappe 2, welche gegen den oberen Vorsprung 9 des Absperrorgans 8 drückt, der ringförmige Vorsprung 13 der zweiten Kappe 11, abdichtend verbunden mit dem Vorsprung 5 des Absperrorgans 8.

Claims (6)

  1. Behälterverschluss, enthaltend: – eine erste Kappe (2) mit einer Auslassöffnung für eine in einem Behälter vorhandene Flüssigkeit, welche erste Kappe (2) dazu bestimmt ist, an einer Öffnung (3) des Behälters auf solche Weise befestigt zu werden, dass die erste Kappe (2) im Verhältnis zu dem Behälter angehoben und gesenkt werden kann; – ein ringförmiges Element (6), verbunden mit der ersten Kappe (2) und wenigstens einen Teil aufweisend, welcher dazu bestimmt ist, beim ersten Öffnen der Verschlusskapsel von dem Element gelöst zu werden; – ein Absperrorgan (8), dazu bestimmt, in die Öffnung (3) des Behälters eingesetzt zu werden, welches Absperrorgan (8) mit einem nach oben hervorstehenden Teil und mit wenigstens einer Öffnung (10) für den Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter versehen ist; – eine zweite Kappe (11), welche ausserhalb der ersten Kappe (2) angeordnet und innen mit wenigstens einem Vorsprung (12) versehen ist, verbunden im Unterschnitt mit der ersten Kappe (2); wobei die erste Kappe (2) wahlweise wenigstens eine geschlossene untere Position einnehmen kann, in welcher die Auslassöffnung durch den nach oben hervorstehenden Teil des Absperrorgans (8) verschlossen ist, und wenig stens eine geöffnete obere Position, in welcher die Auslassöffnung einen Abstand von dem hervorstehenden Teil hat und wenigstens ein Teil des ringförmigen Elementes (6) gelöst ist; wobei die zweite Kappe (11) einen seitlichen Teil enthält, der als Mantel dient und mit einem flachen oberen Teil verbunden ist, von welchem aus sich ein ringförmiger Vorsprung (13) nach unten erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige Vorsprung (13) eine interne ringförmige Dichtungsfläche enthält, welche im Kontakt mit einem ringförmigen Vorsprung (5) zusammenwirkt, der seitlich von der ersten Kappe (2) hervorsteht.
  2. Verschluss nach Patentanspruch 1, bei welchem das Absperrorgan (8) mit einer Anzahl von nach innen hervorstehenden ringförmigen Vorsprüngen (9) versehen ist, welche dazu vorgesehen sind, mit einem nach aussen hervorstehenden ringförmigen Vorsprung (4) der ersten Kappe (2) zusammenzuwirken, um einen Widerstand gegen das Anheben der ersten Kappe (2) zu bieten; wobei die ringförmigen Vorsprünge (9) einen oberen ringförmigen Vorsprung zum Begrenzen einer axialen Bewegung der ersten Kappe (2) enthalten, sowie wenigstens einen unteren ringförmigen Vorsprung, der einen grösseren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des oberen ringför migen Vorsprungs.
  3. Verschluss nach Patentanspruch 2, bei welchem die erste Kappe (2) eine ringförmige Dichtung (15) aufweist, welche in einer geschlossenen gesenkten Position an dem oberen ringförmigen Vorsprung (9) des Absperrorgans (8) anliegend abdichtet.
  4. Verschluss nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, bei welchem der Vorsprung (12) der zweiten Kappe (11) an einem leicht brechbaren Sicherheitsring angeordnet ist.
  5. Verschluss nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, bei welchem die erste Kappe (2) ein ringförmiges Element (2a) aufweist, welches sich in einer Richtung parallel zu der axialen Bewegungsrichtung der ersten Kappe (2) erstreckt und ein oberes Ende hat, das mit der ersten Kappe (2) verbunden ist, und ein freies unteres Ende, welches, wenn sich die erste Kappe in der geschlossenen Position befindet, zusammen mit dem hervorstehenden Teil des Absperrorgans (8) seitlich eine Dichtung bildet.
  6. Verschluss nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, bei welchem wenigstens ein Teil der ersten Kappe (2) eine äussere seitliche Oberfläche aufweist, die einen mehreckigen Schnitt hat.
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