DE10343367A1 - Anordnung von Abdeckelementen auf rinneförmigen Drainage- oder Entwässerungskanälen, insbesondere zur Bildung von rampenartigen, ansteigenden Türdurchgangsbereichen von Gebäuden - Google Patents

Anordnung von Abdeckelementen auf rinneförmigen Drainage- oder Entwässerungskanälen, insbesondere zur Bildung von rampenartigen, ansteigenden Türdurchgangsbereichen von Gebäuden Download PDF

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Abstract

Anordnung (10) von feuchtigkeits- und flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckelementen (18) auf vertieft im Untergrund verlegten, von im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Profilen gebildeten rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanälen (12), vorzugsweise aus Metall, insbesondere zur Bildung von rampenartig schräg ansteigenden stolperfreien Türdurchgangsbereichen von der Außen- zur Innenseite von Gebäuden. DOLLAR A Der die Rampenfläche bildende sichtbare äußere Teil (20) des Abdeckelements (18) im Bereich seiner beiden voneinander beabstandeten parallelen Längsränder mit in Abwärtsrichtung weisenden in die zumindest abschnittsweise im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen rinnenförmigen Entwässerungskanäle (12) einführbaren streifenförmigen Einschubflanschen (24) versehen ist, welche entsprechend der geforderten Neigung der Rampenflächen auf jeweils unterschiedliche Überdeckungsmaße mit den gegenüberliegenden U-Schenkeln (16a, 16b) der rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanäle (12) bringbar sind, und dass die streifenförmigen Einschubflansche (24) im gewählten Überdeckungsbereich an den U-Schenkeln (16a, 16b) der rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanäle (12) befestigbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung von feuchtigkeits- und flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckelementen auf vertieft im Untergrund verlegten, von im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Profilen gebildeten rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanälen, vorzugsweise aus Metall, die insbesondere zur Bildung von rampenartig schräg ansteigenden stolperfreien Türdurchgangsbereichen von der Außen- zur Innenseite von Gebäuden bestimmt sind.
  • In von der Außenseite ins Innere durchgehenden Türdurchgängen von Gebäuden müssen insbesondere, wenn im betreffenden Durchgang der Anfall von Oberflächenwasser oder Regen zu erwarten steht, rinnenförmige Drainage- oder Entwässerungskanäle vorgesehen werden, um zu verhindern, dass solches bei Regen oder aber auch bei Reinigungsvorgängen von äußeren Zufahrten oder Terrassen anfallendes Wasser ins Innere des Hauses eindringt. Niveaugleiche Übergänge von der Außen- zur Innenseite des Gebäudes können nicht nach DIN 18195, Teil 5, 8.1.5 ausgeführt werden. Abdichtungen müssen danach um mindestens 15 cm über die Oberkante von Balkon- oder Terrassenbelägen hochgeführt werden, wobei dann in den Türöffnungen dementsprechend wenigstens 15 cm hohe gegen die Oberfläche der Außenseite abgedichtete Schwellen vorgesehen werden müssen. Diese Schwellen bilden nicht nur Stolperfallen, sondern stellen insbesondere für Behinderte mit Gehhilfen oder in Rollstühlen erhebliche Hindernisse dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche erhöhten Stolperschwellen in auf der Außenseite mit Entwässerungs- oder Drainagekanälen versehene Türdurchgänge zu vermeiden, und zwar insbesondere dann, wenn das Niveau des Bodens im Gebäudeinnern höher als auf der Zugangsseite liegt, damit den Anforderungen der DIN 18025 "Barrierefreie Wohnungen" entsprochen werden kann.
  • Ausgehend von einer Anordnung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der die Rampenfläche bildende sichtbare äußere Teil des Abdeckelements im Bereich seiner beiden voneinander beabstandeten parallelen Längsränder mit in Abwärtsrichtung weisenden in die zumindest abschnittsweise im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen rinnenförmigen Entwässerungskanäle einführbaren streifenförmigen Einschubflanschen versehen ist, welche entsprechend der geforderten Neigung der Rampenflächen auf jeweils unterschiedliche Überdeckungsmaße mit den gegenüberliegenden U-Schenkeln der rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanäle bringbar sind, und dass die streifenförmigen Einschubflansche im gewählten Überdeckungsbereich an den U-Schenkeln der rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanäle befestigbar ausgebildet sind.
  • Um auch unterschiedliche Niveaus der Türbereiche zwischen Außen- und Innenseite des Gebäudes durch eine entsprechende Veränderung des Steigungswinkels der schrägen Rampenflächen ausgleichen zu können, kann es von Vorteil sein, wenn die Einschubflansche und/oder die U-Schenkel der rinnenförmigen Entwässerungskanäle in vorgegebenen Abständen mit im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenfläche der Entwässerungskanäle verlaufenden langlochartigen Durchgangsöffnungen versehen sind, in welchen in wählbaren Höhenpositionen die Einschubflansche der Abdeckelemente abstützende oder festlegende Halterungselemente befestigbar sind.
  • Dabei kann eine Ausgestaltung zweckmäßig sein, bei welcher der die Rampenfläche bildende Teil der Abdeckelemente als gesonderter Bauteil, beispielsweise als üblicher Gitterrost ausgebildet ist, dessen parallele Längsränder in integral im oberen Bereich der streifenförmigen Einschubflansche vorgesehene Aufnahmen einsetzbar sind, wobei die die gegenüberliegenden Längsränder der gesonderten Bauteile aufnehmenden Einschubflansche unterhalb der Aufnahme für den gesonderten Bauteil durch querverlaufende Streben in vorgegebenem – festem oder einstellbarem – parallelen Abstand zueinander gehalten sind.
  • Die Streben werden dabei zweckmäßig in Höhe der Aufnahmen für den gesonderten Bauteil vorgesehen.
  • Dabei ist dann eine Ausgestaltung von Vorteil, bei welcher die Einschubflansche mit den in dem oberen Randbereich vorgesehenen Aufnahmen integral aus ursprünglich ebenflächigen Zuschnitten aus metallischem Band- oder Plattenmaterial dadurch hergestellt sind, dass zur Bildung von ins Kanalinnere vorstehenden schmalen Auflagestreifen für die die Rampenfläche bildenden gesonderten Bauteile – beispielsweise Gitterroste – zunächst ein streifenförmiger oberer Bereich des Zuschnitts im Wesentlichen rechtwinklig um eine in Längsrichtung des Zuschnitts verlaufende Biegekante umge kantet und dann um eine hierzu parallele Biegekante um im Wesentlichen 180° auf den zuvor umgekanteten streifenförmigen Bereich zurückgekantet und schließlich in einem dem Abstand des zunächst umgekanteten streifenförmigen Bereichs entsprechenden Abstand um eine weitere horizontale Biegekante wieder im Wesentlichen rechtwinklig in eine zu den Einschubflanschen etwa parallele Richtung zurückgekantet ist.
  • Die die beiden parallelen Einschubflansche miteinander verbindende Streben sind dann zweckmäßig an den im Wesentlichen rechtwinklig zu den Einschubflanschen verlaufenden umgekanteten schmalen Auflagestreifen befestigt.
  • Alternativ ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der die Rampenfläche bildende Teil und die Einschubflansche jeweils integrale Teile der aus ursprünglich ebenflächigen Zuschnitten aus metallischem Band- oder Plattenmaterial durch Abwinklung der die Einschubflansche bildenden Materialbereiche entlang zweier die Längsränder der Rampenfläche bildenden voneinander beabstandeter paralleler Biegelinien gebildete Abdeckelemente sind. Zur Abfuhr von zuströmendem Wasser oder anderer Feuchtigkeit muss dann natürlich der die Rampenfläche bildende Teil der Abdeckelemente entsprechend perforiert oder mit Durchgangsöffnungen versehen sein.
  • Dabei empfiehlt es sich, die freien Randbereiche der Einschubflansche durch Umkanten eines schmalen streifenförmigen Bereichs des Materials der Zuschnitte um 180° zurück zu versteifen.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, den die Rampenfläche bildenden Teil der Abdeckelemente durch auf der ins Innere der Drainage- oder Entwässerungskanäle weisenden Innenseite angeordnete Versteifungsprofile gegen Verformung durch auf die Oberseite einwirkende Gewichtsbelastungen zu versteifen.
  • Die freien Ränder der Einschubflansche der Abdeckelemente werden zweckmäßig auf von den Innenflächen der U-Schenkel der rinnenförmigen Entwässerungskanäle vortretenden Vorsprünge abgestützt, wobei diese Vorsprünge vorteilhaft von im vorgewählten Überdeckungsmaß der Einschubflansche mit den U-Schenkeln der rinnenförmigen Entwässerungselemente befestigten Trägerelementen gebildet werden. Diese Trägerelemente können beispielsweise in den langlochartigen Durchgangsöffnungen in den U-Schenkeln der rinnenförmigen Entwässerungskanäle in der dem vorgewählten Überdeckungsmaß entsprechenden Höhe dieser Durchgangsöffnung verschraubt sein. Im einfachsten Fall werden in der vorgesehenen Höhe mit ihrem Gewindeschaft durch die langlochartigen Durchgangsöffnungen geführte und mit Muttern in der gewählten Höhenstellung festgelegte Schrauben verwendet, wobei zur Vergößerung der Auflagefläche der freien Ränder der Einschubflansche zusätzliche mittels solcher Schrauben auf die Innenseite der Entwässerungskanäle aufgeschraubte Winkelprofil-Abschnitte vorgesehen werden können.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung von Abdeckelementen auf einem Entwässerungskanal; und
  • 2 eine isometrische Darstellung eines Teilabschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist einen rinnenförmigen Entwässerungskanal 12 auf, der im Wesentlichen den in der Zeichnung erkennbaren U-Querschnitt aufweist, wobei von der Bodenfläche 14 des Entwässerungskanals 12 am linken Rand etwa rechtwinklig ein U-Schenkel 16a hochgekantet ist, während der auf der rechten, gebäudeinneren Seite vorgesehene U-Schenkel 16b über einen kurzen schrägverlaufenden Zwischenabschnitt 16c angeformt ist, wodurch in diesem Bereich eine schräge Aussparung für einen – nicht gezeigten – Dämmkeil entsteht.
  • Das die offene Mündung des Entwässerungskanals 12 an der Oberseite abschließende und begeh- oder befahrbare Abdeckelement 18 weist einen üblichen Gitterrost 20 auf, der im dargestellten Fall lose auf der Oberseite von Aufnahmen 22 gehalten wird, die durch entsprechende Umkantung von ursprünglich ebenflächigen langgestreckten streifenförmigen Zuschnitten aus metallischem Band- oder Plattenmaterial entlang paralleler Biegelinien erzeugt sind. In ihrem unteren Teil schließen an die Aufnahmen 22 ebenflächige senkrechte Einschubflansche 24 an, welche zwischen die U-Schenkel 16a und 16b des Entwässerungskanals 12 eingreifen und mit den U-Schenkeln durch Schrauben 26 verschraubt sind. Die Gewindeschäfte der Schrauben 26 sind dabei durch (nicht gezeigte) in senkrechter Richtung verlaufende langlochartige Durchgangsöffnungen in den Einschubflanschen 24 hindurchgeführt. Dadurch ist es möglich, die Einschubflansche 24 jeweils mit unterschiedlichem Überdeckungsmaß auf den U-Schenkeln 16a bzw. 16b der Entwässerungskanäle zu verschrauben, wodurch die Aufnahmen 22 an den gegenüberliegenden Längsrändern in unterschiedlichem Maß über die oberen Ränder der Entwässerungskanäle vortreten und der auf den Aufnahmen 22 aufgesetzte Gitterrost 20 also eine in Tür-Durchtrittsrichtung wählbare Neigung einnimmt. Der Gitterrost 20 bildet also eine Rampenfläche, welche das Auffahren eines Rollstuhls vom in der Zeichnung links gelegenen tieferem Bodenniveau ha zum im Gebäudeinneren gelegenen höheren Bodenniveau hi erlaubt. Der Höhenunterschied Δh ist durch Veränderung des Überdeckungsmaßes der Einschubflan sche mit dem jeweils zugeordneten U-Schenkel 16a bzw. 16b des Entwässerungskanals 12 wählbar.
  • Die mit den Aufnahmen 22 versehenen, den gegenüberliegenden Rinnen-Seitenwänden zugeordneten Einschubflansche 24 sind zweckmäßig noch durch Streben 28 verbunden, die an den Unterseiten der Aufnahmen 22 – lösbar oder unlösbar – befestigt sind.
  • Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel 10' einer erfindungsgemäßen Anordnung ist gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel insofern vereinfacht, als das Abdeckelement 18' ein integraler, aus einem ursprünglich ebenflächigen Zuschnitt aus band- oder plattenförmigen Metall gekanteter Bauteil ist, der im oberen die schräge Rampenfläche bildenden Teilbereich 20' für den Durchtritt von Flüssigkeit gelocht ist, während die von den Rändern dieser Rampenfläche abgewinkelte Einschubflansche 24' mit ihren unteren freien Rändern auf Trägerelementen in Form von Winkelprofil-Abschnitten 25 abgestützt sind, die mittels Schrauben 26' an der Innenseite der U-Schenkel 16a bzw. 16b des Entwässerungskanals 12 befestigbar sind. Das Überdeckungsmaß der Einschubflansche 24' mit den U-Schenkeln 16a und 16b und somit die Neigung des die Rampenfläche bildenden oberen Teils 20' des Abdeckelements 18' ist dadurch veränderbar, dass in den U-Schenkeln 16a, 16b des Entwässerungskanals 12 in senkrechter Richtung verlaufende 1anglochartige Durchgangsöffnungen 30 vorgesehen sind, in denen die Schrauben 26' und somit Winkelprofil-Abschnitte 25 in unterschiedlichen Höhenstellungen festschraubbar sind.
  • Das Abdeckelement 18' kann – was in 2 nicht dargestellt ist – durch den Streben 28 entsprechende, an der Unterseite des Teilbereichs 20' vorgesehene Versteifungsprofile gegen Durchbiegung versteift werden. Auch die unteren Randbereiche der Einschubflansche 24' können durch Umkanten jeweils eines streifenförmigen Randabschnitts des ursprünglichen ebenflächigen Zuschnitts des Abdeckelements 18' um 180° auf die Einschubflansche 24' zurück versteift werden.

Claims (12)

  1. Anordnung (10; 10') von feuchtigkeits- und flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckelementen (18; 18') auf vertieft im Untergrund verlegten, von im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Profilen gebildeten rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanälen (12), vorzugsweise aus Metall, insbesondere zur Bildung von rampenartig schräg ansteigenden stolperfreien Türdurchgangsbereichen von der Außen- zur Innenseite von Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rampenfläche bildende sichtbare äußere Teil (20; 20') des Abdeckelements (18; 18') im Bereich seiner beiden voneinander beabstandeten parallelen Längsränder mit in Abwärtsrichtung weisenden in die zumindest abschnittsweise im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen rinnenförmigen Entwässerungskanäle (12) einführbaren streifenförmigen Einschubflanschen (24; 24') versehen ist, welche entsprechend der geforderten Neigung der Rampenflächen auf jeweils unterschiedliche Überdeckungsmaße mit den gegenüberliegenden U-Schenkeln (16a, 16b) der rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanäle (12) bringbar sind, und dass die streifenförmigen Einschubflansche (24; 24') im gewählten Überdeckungsbereich an den U-Schenkeln (16a, 16b) der rinnenförmigen Drainage- oder Entwässerungskanäle (12) befestigbar ausgebildet sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubflansche (24) und/oder die U-Schenkel (16a, 16b) der rinnenförmigen Entwässerungskanäle (12) in vorgegebenen Abständen mit im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenfläche (14) der Entwässerungskanäle (12) verlaufenden langlochartigen Durchgangsgsöffnungen (z.B. 30) versehen sind, in welchen in wählbaren Höhenpositionen die Einschubflansche (24; 24') der Abdeckelemente (18; 18') abstützende oder festlegende Halterungselemente (26; 25; 26') befestigbar sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rampenfläche bildende Teil (20) der Abdeckelemente (18) als gesonderter Bauteil ausgebildet ist, dessen parallele Längsränder in integral im oberen Randbereich der streifenförmigen Einschubflansche (24) vorgesehene Aufnahmen (22) einsetzbar sind, und dass die die gegenüberliegenden Längsränder der gesonderten Bauteile (20) aufnehmenden Einschubflansche (24) unterhalb der Aufnahmen (22) für den gesonderten Bauteil durch querverlaufende Streben (28) in vorgegebenem parallelen Abstand zueinander gehalten sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (28) in Höhe der Aufnahmen (22) für den gesonderten Bauteil vorgesehen sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubflansche (24') mit den in dem oberen Randbereich vorgesehenen Aufnahmen (22) integral aus ursprünglich ebenflächigen Zuschnitten aus metallischem Band- oder Plattenmaterial dadurch hergestellt sind, dass zur Bildung von ins Kanalinnere vorstehenden schmalen Auflagestreifen für die die Rampenfläche bildenden gesonderten Bauteile (20) zunächst ein streifenförmiger oberer Bereich des Zuschnitts im Wesentlichen rechtwinklig um eine in Längsrichtung des Zuschnitts verlaufende Biegekante umgekantet und dann um eine hierzu parallele Biegekante um im Wesentlichen 180° auf den zuvor umgekanteten streifenförmigen Bereich zurückgekantet und schließlich in einem dem Abstand des zunächst umgekanteten streifenförmigen Bereichs entsprechenden Abstand um eine weitere horizontale Biegekante wieder im Wesentli chen rechtwinklig in eine zu den Einschubflanschen (24) etwa parallele Richtung zurückgekantet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (28) an den im Wesentlichen rechtwinklig zu den Einschubflanschen verlaufenden umgekanteten schmalen Auflagestreifen befestigt sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rampenfläche bildende Teil (20') und die Einschubflansche (24) jeweils integrale Teile der aus ursprünglich ebenflächigen Zuschnitten aus metallischem Band- oder Plattenmaterial durch Abwinklung der die Einschubflansche (24) bildenden Materialbereiche entlang zweier die Längsränder der Rampenfläche bildenden voneinander beabstandeter paralleler Biegelinien gebildete Abdeckelemente (18') sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Randbereiche der Einschubflansche (24') durch Umkanten eines schmalen streifenförmigen Bereichs des Materials der Zuschnitte um 180° zurück versteift sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rampenfläche bildende Teil (20') der Abdeckelemente (18') durch auf der ins Innere der Entwässerungskanäle (12) weisenden Innenseite angeordnete Versteifungsprofile gegen Verformung durch einwirkende Gewichtsbelastungen versteift ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Ränder der Einschubflansche (24; 24') der Abdeckelemente (18; 18') auf von den Innenflächen der U-Schenkel (16a, 16b) der rinnenförmigen Entwässerungskanäle (12) vortretenden Vorsprüngen abgestützt sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge von im vorgewählten Überdeckungsmaß der Einschubflansche (24; 24') mit den U-Schenkeln der rinnenförmigen Entwässerungselemente (12) befestigten Trägerelementen (z.B. 25) gebildet werden.
  12. Anordnung nach Anspruch 2 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (25) in den langlochartigen Durchgangsöffnungen (z.B. 30) in den U-Schenkeln (16a, 16b) der rinnenförmigen Entwässerungskanäle (12) in der dem vorgewählten Überdeckungsmaß entsprechenden Höhe der jeweiligen Durchgangsöffnung (30) verschraubt sind.
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