DE102008030026B4 - Entwässerungsrinne - Google Patents

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Abstract

Entwässerungsrinne (10) mit einer nach oben offenen Wanne (18) und einer auf der Wanne (18) aufliegenden Abdeckung (20) mit Wassereintrittsöffnungen (34), wobei die Abdeckung (20) zwei in Richtung der Wanne (18) nach unten abragende Schenkel (30) aufweist, die in vertikaler Richtung geschlitzt sind, und wobei in den Halteschlitzen (38) in vertikaler Richtung verstellbare Einstellschrauben (42) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den vertikalen Halteschlitzen (38) der Abdeckung (20) jeweils eine Mutter, ein Schlitten (36) oder ein Einsatz mit einer vertikalen Gewindebohrung (40) eingesetzt ist und die Einstellschraube (42) in die Gewindebohrung (40) der Mutter, des Schlittens (36) oder des Einsatzes eingeschraubt ist und deren unteres Ende auf einem Abschnitt der Wanne (18) aufsitzt und deren oberes Ende zur Betätigung der Einstellschraube (42) durch eine Wassereintrittsöffnung (34) hindurch zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne mit einer nach oben offenen Wanne und einer auf der Wanne aufliegenden Abdeckung mit Wassereintrittsöffnungen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine Entwässerungsrinne dieser Art ist zum Beispiel aus der DE 200 05 165 U1 bekannt. Derartige Entwässerungsrinnen werden zur Entwässerung von Bodenflächen, insbesondere bei Terrassen und Balkonen verwendet, wobei die Oberseite der Entwässerungsrinne bündig mit der Oberfläche des Bodenbelags abschließen soll, so dass sie keine Barriere darstellt. Hierfür ist es aber erforderlich, dass die Höhe der Entwässerungsrinne in Grenzen einstellbar ist. Bei der oben genannten Entwässerungsrinne besitzt die Wanne nach oben abragende höhenverstellbare Einstellelemente in Form einer Schraube, auf welchen die Abdeckung aufsitzt. Durch Verstellung der Höhe dieser Einstellelemente kann der Abstand zwischen der Wanne und der Abdeckung eingestellt und dadurch die Höhe der Entwässerungsrinne verstellt und an die Höhe des Bodenbelags angepasst werden. Beim Stand der Technik hat sich gezeigt, dass der die Schraube aufnehmende waagerechte Abschnitt der Wanne lediglich ein oder zwei Gewindegänge für die Schraube aufweisen kann und daher nicht ausreißsicher ist. Es müssen daher Einpressnieten vorgesehen werden, die jedoch ihrerseits gegen Verdrehen gesichert werden müssen. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich der die Schraube aufnehmende Abschnitt bei großen Lasten verformt.
  • Aus der EP 0 606 606 A1 ist eine Entwässerungsrinne bekannt, bei der die Abdeckung einen nach unten abragenden Schenkel aufweist, in welchem vertikale Schlitze vorgesehen sind, die waagerecht von Schrauben durchsetzt sind, mittels denen ein Stützblech an die Abdeckung angeschraubt ist. Über die Schlitze kann die Abdeckung am Stützblech in der Höhe verstellt werden. Um diese Verstellung durchzuführen muss aber die Abdeckung von der Wanne abgehoben werden, so dass die Schrauben zugänglich sind. Dieser Einstellvorgang ist umständlich und zeitaufwändig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne vorzuschlagen, die zum einen einfacher aufgebaut ist, zum anderen hohe Lasten abstützen kann, ohne dass die Entwässerungsrinne beschädigt wird. Außerdem soll die Montage und Höheneinstellung vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entwässerungsrinne mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne wird die Einstellschraube in der Abdeckung gehalten und ragt nach unten in Richtung der Wanne vor. Das untere Ende der Einstellschraube sitzt auf einem Abschnitt der Wanne auf und stützt dadurch die Abdeckung gegenüber der Wanne ab. Dabei kann die Einstellschraube direkt oder indirekt im vertikalen, in der Abdeckung vorgesehenen Halteschlitz gehalten werden, der hierfür geeignet ausgebildet ist. Durch mehr oder weniger weites Verstellen der Schraube kann der Abstand zwischen der Abdeckung und der Wanne verstellt werden.
  • Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass in den vertikalen Halteschlitz der Abdeckung ein Schlitten oder ein eine Gewindebohrung aufweisender Einsatz eingesetzt ist. Dieser Einsatz ist in einfachster Ausführungsform zum Beispiel eine Mutter, in welche die Einstellschraube eingedreht wird. Wird ein Schlitten verwendet, kann bei der Montage der Entwässerungsrinne die Einstellschraube vorab in den Schlitten eingeschraubt werden, und der Schlitten wird anschließend zusammen mit der Einstellschraube in den Halteschlitz der Abdeckung eingeschoben. Die Schraube und der Schlitten beziehungsweise der Einsatz haben den wesentlichen Vorteil, dass in diesen eine Vielzahl von Gewindegängen ausgebildet sein können, so dass hierdurch eine hohe Ausreißsicherheit geschaffen wird. Außerdem ist der vertikale Abschnitt der Abdeckung, in welchem die Schraube gehalten wird, wesentlich steifer, als ein waagerechter Abschnitt, in welchen die Schraube eingeschraubt wird.
  • Mit Vorzug stützt sich bei einer Ausführungsform der Erfindung das obere Ende des Schlittens an einem Abschnitt der Abdeckung ab. Der Schlitten dient demnach als Auflager für die Abdeckung, wobei der Schlitten seinerseits sich über die Einstellschraube an der Wanne, insbesondere am Boden der Wanne abstützt. Hierdurch wird eine stabile Auflage geschaffen, die hohe Kräfte aufnehmen kann, so dass die Entwässerungsrinne auch von Fahrzeugen überfahrbar ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wanne zu den Halteschlitzen korrespondierende Führungsschlitze aufweist. In den Halteschlitzen werden, wie bereits erwähnt, die Schlitten geführt, über welche die Höhenverstellung erfolgt. Außerdem greifen die Schlitten in Führungsschlitze ein, welche in der Wanne vorgesehen sind. Dadurch verbindet der Schlitten die Wanne mit der Abdeckung, wobei der Schlitten seinerseits im Führungsschlitz vertikal gleiten kann. Die Abdeckung kann auf diese Weise in vertikaler Richtung verstellt werden, jedoch wird sie in Längsrichtung der Entwässerungsrinne fixiert. Die Halteschlitzen und Führungsschlitze sind in einem vorgegebenen Raster an der Abdeckung und an der Wanne vorgesehen.
  • Die Ausgestaltung der Schlitten ist bei einer bevorzugten Ausführungsform zylindrisch, wobei der Schlitten jedoch eine beliebige Querschnittsform aufweisen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Schlittens im Wesentlichen H-förmig ausgestaltet und besitzt demnach an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen in Längsrichtung, das heißt in vertikaler Richtung verlaufende Nuten, so dass er in den Halteschlitz eingeschoben werden kann. Die Breite der Nuten entspricht dabei der Blechdicke der Abdeckung. Es ist aber auch denkbar, dass die Querschnittsform rund ist, so dass der Schlitten durch Ablängen eines mit Nuten versehen Stangenmaterials hergestellt werden kann. Die Nuten können aber auch nachträglich in den Schlitten eingebracht werden.
  • Bevorzugt besteht der Schlitten aus Metall oder Kunststoff, insbesondere aus PTFE (Teflon). Dieses Material besitzt den wesentlichen Vorteil, dass keine Gefahr besteht, dass die Einstellschraube in der Gewindebohrung des Schlittens festrostet, so dass bei Bedarf die Höhe jederzeit einstellbar beziehungsweise nachstellbar ist.
  • Bevorzugt besteht die Wanne und/oder die Abdeckung aus Metall, insbesondere aus einem Blechbiegeteil, oder aus Kunststoff, insbesondere einem Spritzgussteil. Blechbiegeteile sind preiswert herstellbar und können hohe Lasten tragen. Spritzgussteile haben den Vorteil, dass sie farblich mannigfaltig gestaltbar sind und in der Regel für den privaten Gebrauch genügen. Außerdem sind Spritzgussteile leicht ablängbar, so dass sie insbesondere für Heimwerker geeignet sind.
  • Um eine einfache Einstellung der Höhe der Abdeckung zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass eine der Wassereintrittsöffnungen mit dem oberen Ende der Schraube in deren Längsrichtung fluchtet. Auf diese Weise kann mit einem Werkzeug durch die Wassereintrittsöffnung hindurchgegriffen und die Schraube betätigt werden. Es bedarf daher keiner gesonderten, mit der Schraube fluchtenden Öffnung in der Abdeckung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne;
    • 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts II gemäß 1; und
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Schlittens.
  • Die 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine insgesamt mit 10 bezeichnete Entwässerungsrinne, welche in eine Bodenfläche 12, zum Beispiel einer Terrasse oder eines Balkons, derart versenkt eingesetzt ist, dass die Oberseite 14 der Entwässerungsrinne 10 bündig mit der Oberseite 16 der Bodenfläche 12 abschließt.
  • Die Entwässerungsrinne 10 dient zur Entwässerung der Bodenfläche 12, wobei sie jedoch begehbar und gegebenenfalls überfahrbar sein soll und kein Hindernis darstellen darf, so dass sie z.B. mittels eines Rollstuhls überfahrbar ist. Die Entwässerungsrinne 10 besitzt eine Wanne 18, in welcher sich ablaufendes Wasser sammelt und abgeführt werden kann. Die Wanne 18 wird von einer Abdeckung 20 übergriffen, wobei sowohl die Wanne 18 als auch die Abdeckung 20 von einem Blechbiegeteil gebildet werden und sich in Längsrichtung 22 erstrecken. In gleichmäßigen Abständen 24 besitzt die Wanne 18 Führungsschlitze 26, die sich in vertikaler Richtung erstrecken und an den beiden senkrechten Schenkeln 28 der im Wesentlichen U-förmigen Wanne 18 vorgesehen sind.
  • Die Abdeckung 20 besitzt zwei im Wesentlichen vertikal nach unten abragende Schenkel 30, deren Abstand zueinander geringfügig kleiner ist als der Abstand der Schenkel 28, so dass die Schenkel 30 bei auf die Wanne 18 aufgesetzter Abdeckung 20 zwischen die Schenkel 28 greifen. Die Schenkel 30 sind, wie aus den 1 und 2 erkennbar, abgekröpft und besitzen einen im Wesentlichen waagerecht nach außen verlaufenden Abschnitt 32, so dass die Abdeckung 20 im oberen Bereich breiter ist als die Wanne 18. Die Oberseite 14 der Abdeckung 20 besitzt Wassereintrittsöffnungen 34, die in beliebiger Anordnung vorgesehen sein können.
  • In 1 ist noch erkennbar, dass die Schenkel 30 mit Einsätzen oder Schlitten 36 bestückt sind, die in Halteschlitze 38 eingeschoben sind. Diese Halteschlitze 38 erstrecken sich im unterhalb des Abschnitts 32 sich befindenden Abschnitt der Schenkel 30 in vertikaler Richtung, so dass die Schlitten 36 vertikal in die Halteschlitze 38 einschiebbar sind. Der gegenseitige Abstand der Halteschlitze 38 in jedem Schenkel 30 der Abdeckung 20 entspricht dem gegenseitigen Abstand 24 der Führungsschlitze 26, so dass die Schlitze 26 und 38 bei auf die Wanne 18 aufgesetzter Abdeckung 20 nebeneinander liegen und zueinander fluchten.
  • In der 2 ist in vergrößerter Wiedergabe der Ausschnitt II gemäß 1 dargestellt, der einen Schlitten 36 zeigt, welcher in einen Halteschlitz 38 vertikal von unten eingeschoben ist. Außerdem ist erkennbar, dass der Schlitten 36 vertikal von einer Gewindebohrung 40 (siehe 3) durchsetzt ist, in welche eine Einstellschraube 42 eingeschraubt ist. Dabei erstreckt sich das Gewinde der Gewindebohrung 40 über die gesamte vertikale Länge des Schlittens 36, so dass keine Ausreißgefahr für die Einstellschraube 42 besteht. Außerdem ist erkennbar, dass sich der Schlitten 36 an der Unterseite des waagerechten Abschnitts 32 der Abdeckung 20 abstützt und dass das untere Ende der Einstellschraube 42 auf der Innenseite des Bodens 44 der Wanne 18 aufsitzt.
  • Die 3, in welcher in perspektivischer Darstellung der Schlitten 36 dargestellt ist, zeigt, dass dieser Schlitten 36 einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist und an seinen gegenüberliegenden Querseitenflächen mit zwei Nuten 46 versehen ist, in welche die Ränder des Halteschlitzes 38 eingreifen. Die Tiefe der beiden Nuten 46 ist so bemessen, dass der Schlitten 36 im Wesentlichen spielfrei vom Halteschlitz 38 aufgenommen wird. Zwischen den beiden Nuten 46 befindet sich die Gewindebohrung 40, die jedoch auch seitlich versetzt zu einer der Längsseitenflächen hin angeordnet sein kann. Die Breite 48 des Schlittens 36 ist so bemessen, dass sie der Breite 50 (1) des Führungsschlitzes 26 entspricht, so dass der Schlitten 36 im Wesentlichen spielfrei vom Führungsschlitz 26 aufgenommen wird bzw. in diesen eingreifen kann.
  • Wird in Richtung der Fluchtlinie 52 (1) ein Werkzeug durch die Wassereintrittsöffnung 34 in die Entwässerungsrinne 10 eingeführt (zum Beispiel ein Innensechskantschlüssel), so kann die Einstellschraube 42 verdreht und deren Höhenlage im Schlitten 36 verändert werden. Dadurch kann die Einstellschraube mehr oder weniger weit aus dem Schlitten 36 nach unten austreten und dadurch die Höhe der Abdeckung 20 bezüglich der Wanne 18 verstellt werden. Vorteilhaft fluchtet die Wassereintrittsöffnung 34 bezüglich der Längserstreckung der Einstellschraube 42. Wird die Einstellschraube 42 in den Schlitten 36 eingedreht, dann vergrößert sich der nach unten austretende Abschnitt der Einstellschraube 42 und der Schlitten 36 wird bezüglich der Wanne 18, an der sich die Einstellschraube 42 abstützt, angehoben. Dadurch hebt sich aber auch die Abdeckung 20 bezüglich der Wanne 18 an, so dass die beiden Oberseiten 14 und 16 von Abdeckung 20 und Bodenfläche 12 fluchtend zueinander ausgerichtet werden können. Beim Anheben des Schlittens 16 wird dieser im Führungsschlitz 26 spielfrei vertikal geführt. Außerdem dient der Führungsschlitz 26 dazu, dass die Abdeckung 20 bezüglich der Wanne 18 in deren Längsrichtungen 22 nicht verschoben werden kann.

Claims (10)

  1. Entwässerungsrinne (10) mit einer nach oben offenen Wanne (18) und einer auf der Wanne (18) aufliegenden Abdeckung (20) mit Wassereintrittsöffnungen (34), wobei die Abdeckung (20) zwei in Richtung der Wanne (18) nach unten abragende Schenkel (30) aufweist, die in vertikaler Richtung geschlitzt sind, und wobei in den Halteschlitzen (38) in vertikaler Richtung verstellbare Einstellschrauben (42) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den vertikalen Halteschlitzen (38) der Abdeckung (20) jeweils eine Mutter, ein Schlitten (36) oder ein Einsatz mit einer vertikalen Gewindebohrung (40) eingesetzt ist und die Einstellschraube (42) in die Gewindebohrung (40) der Mutter, des Schlittens (36) oder des Einsatzes eingeschraubt ist und deren unteres Ende auf einem Abschnitt der Wanne (18) aufsitzt und deren oberes Ende zur Betätigung der Einstellschraube (42) durch eine Wassereintrittsöffnung (34) hindurch zugänglich ist.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Schlittens (36) sich an einem Abschnitt (32) der Abdeckung (20) abstützt.
  3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (32) von einer Abkröpfung gebildet wird.
  4. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (42) lose auf dem Boden (44) der Wanne (18) aufsitzt.
  5. Einstellschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (18) zu den Halteschlitzen (38) korrespondierende Führungsschlitze (26) aufweist.
  6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschlitze (38) mit den Führungsschlitzen (26) verbindende Schlitten (36) vorgesehen sind.
  7. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (36) zylindrisch sind und eine beliebige Querschnittsform aufweisen und in vertikaler Richtung verlaufende Nuten (46) zum Einschub in die Halteschlitze (38) aufweisen.
  8. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (36) aus Metall oder Kunststoff, insbesondere PTFE, besteht.
  9. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (18) und/oder die Abdeckung (20) aus Metall, insbesondere aus einem Blechbiegeteil oder aus Kunststoff, insbesondere einem Spritzgussteil, besteht.
  10. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wassereintrittsöffnung (34) mit dem oberen Ende der Einstellschraube (42) in deren Längsrichtung fluchtet.
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