DE10342635A1 - Positions-Begrenzungslichtfunktion - Google Patents

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Franz-Georg Willeke
Klaus-Peter Teermann
Franz-Josef Kalze
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Hella GmbH and Co KGaA
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Hella KGaA Huek and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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Abstract

Scheinwerfer für Fahrzeuge, umfassend einen Reflektor (1), eine im Inneren des Reflektors (1) angebrachte erste Lichtquelle (2) zur Erzeugung von Abblendlicht und/oder Fernlicht, eine Linse (3), durch die das von der ersten Lichtquelle (2) ausgehende und/oder von dem Reflektor (1) reflektierte Licht hindurchtreten kann, mindestens eine zwischen dem Reflektor (1) und der Linse (3) angeordnete Blende (4) zur Erzeugung einer Helldunkelgrenze, sowie eine zweite, als Positionslicht ausgeführte Lichtquelle (5), wobei die zweite Lichtquelle (5) zwischen dem Reflektor (1) und der Linse (3) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der Druckschrift DE 35 18 265 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, bei dem eine zweite Lichtquelle in Form eines Lichtleitstabes als Positionslicht seitlich neben einem Projektionsmodul des Scheinwerfers angeordnet ist. Das Projektionsmodul umfasst einen Reflektor sowie eine im Inneren des Reflektors angeordnete erste Lichtquelle. Der Lichtleitstab verläuft mit seiner Längsachse parallel zu der optischen Achse des Projektionsmuduls und erstreckt sich von der Rückseite eines Scheinwerfergehäuses bis zu einer das Scheinwerfergehäuse abschließenden Abschlussscheibe. An der der Rückseite des Scheinwerfergehäuses zugewandten Seite des Lichtleitstabes ist eine Lichteinkoppelfläche vorgesehen, zu der eine Glühlampe benachbart angeordnet ist.
  • Nachteilig an diesem Scheinwerfer ist, dass das Scheinwerfergehäuse in seiner Form und Größe an die unterzubringende zweite Lichtquelle angepasst werden muss. Zudem ist eine zusätzliche Glühlampe in dem Scheinwerfer angeordnet, deren Lichtstrahlen in den Lichtleitstab eingekoppelt werden.
  • Die Druckschrift DE 101 14 123 A1 offenbart einen Scheinwerfer mit einem Reflektor, und einer im Inneren des Reflektors angeordneten Lichtquelle. Weiterhin umfasst der Scheinwerfer eine Linse, sowie eine zwischen dem Reflektor und der Linse angeordnete Blende und eine als Positionslicht ausgebildete zweite und dritte Lichtquelle. Die zweite Lichtquelle ist unterhalb des Reflektors vor der Blende angeordnet. Die aus der zweiten Lichtquelle austretenden Lichtstrahlen sind dabei zur Blende hin gerichtet. Die Blende weist auf der der Linse zugewandten Seite eine Reflektionsfläche auf, die die aus der zweiten Lichtquelle austretenden Lichtstrahlen zur Linse hin umlenkt und die Linse aufhellt.
  • Die dritte Lichtquelle ist auf der dem Reflektor abgewandten Seite der Linse vor dieser angeordnet. Dabei ist eine dritte Lichtquelle als Lichtleitring ausgeführt, der an einem radial nach innen ragenden Träger eines kreisringförmigen Reflektors befestigt ist. Der kreisförmige Reflektor reflektiert die aus der dritten Lichtquelle austretenden Lichtstrahlen in Lichtaustrittsrichtung des Scheinwerfers.
  • Als nachteilig an diesem Scheinwerfer erweist sich der komplexe Aufbau desselben. Zur Schaffung eines Positionslichtes, das den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, sind zwei Lichtquellen sowie zwei zusätzliche Reflektoren in dem Scheinwerfer angeordnet. Außerdem sind zusätzliche Haltemittel in dem Scheinwerfer angeordnet, um diese Komponenten zu befestigen. Die Herstellung eines solchen Scheinwerfers ist aufwändig und kostenintensiv. Zudem ist der Scheinwerfer auf Grund des komplexen Aufbaus reparaturanfälliger.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe einen Scheinwerfer bereitzustellen, welcher sich durch einen einfacheren Aufbau zur Realisierung eines in den Scheinwerfer integrierten Positionslichts auszeichnet.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Scheinwerfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die zweite Lichtquelle zwischen dem Reflektor und der Linse angeordnet ist. Die Integration einer zweiten Lichtquelle in den Scheinwerfer zwischen den Reflektor und die Linse vereinfacht den Aufbau des Scheinwerfers. Dabei kann auf zusätzliche Reflektionsmittel oder Lichtleiter, wie sie im Stand der Technik vorgesehen sind, verzichtet werden. Somit ist der Scheinwerfer einfacher und kostengünstiger herstellbar. Zudem ist die Anordnung raumsparend und ermöglicht die Herstellung kleiner kompakter Scheinwerfer. Darüber hinaus erlaubt ein derart ausgeführter Scheinwerfer die Verwendung einer kombinierten ersten Lichtquelle, die als Abblendlicht und Fernlicht verwendbar ist, wodurch die Verwendung einer zusätzlichen, als Fernlicht ausgeführten Lichtquelle sowie eines zugehörigen Fernlichtreflektors verzichtet werden kann.
  • Insbesondere kann die Beabstandung der zweiten Lichtquelle zum Reflektor größer als die Beabstandung der zweiten Lichtquelle zur Linse sein. Dadurch wird erreicht, dass der Strahlengang der von der ersten Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen weitgehend von der zweite Lichtquelle unbeeinflusst ist. Vorteilhafterweise kann die zweite Lichtquelle an der dem Reflektor zugewandten Seite der Linse angrenzend angeordnet sein, wobei die Lichtaustrittsfläche der zweiten Lichtquelle der Linse zugewandt ist.
  • Vorzugsweise kann die zweite Lichtquelle im Wesentlichen oberhalb des Strahlengangs des von dem Reflektor reflektierten Lichts der ersten Lichtquelle angeordnet sein. Diese Anordnung stellt sicher, dass die Hauptfunktion des Scheinwerfers nicht dadurch eingeschränkt wird, dass der Strahlengang des vom Reflektor reflektierten Lichts durch die zweite Lichtquelle abgeschirmt wird.
  • Weiterhin kann die zweite Lichtquelle mindestens ein Leuchtmittel umfassen. Dabei kann das mindestens eine Leuchtmittel als Leuchtdiode ausgeführt sein. Die Verwendung einer Leuchtdiode als Leuchtmittel ist wartungsfreundlicher, da die Lebensdauer einer Leuchtdiode oftmals länger ist als die einer Glühlampe oder dergleichen. Zudem zeichnet sich die Leuchtdiode durch eine geringere Größe gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln aus, was der kompakten Bauweise des Scheinwerfers zu gute kommt.
  • Des Weiteren kann ein Kühlkörper vorgesehen sein, der der Kühlung der zweiten Lichtquelle dient. Der Einsatz des Kühlkörpers trägt zu einer Erhöhung der Lebensdauer der zweiten Lichtquelle bei, wodurch der Wartungsaufwand weiter reduziert werden kann. Der Kühlkörper kann dabei beispielsweise ein passives Kühlelement aufweisen.
  • Vorzugsweise kann der Kühlkörper an einem Linsenträger angeordnet sein, der der Anordnung der Linse am Scheinwerfer dient. Somit kann auf zusätzliche Haltemittel in dem Scheinwerfer zur Anbringung des Kühlkörpers verzichtet werden, wodurch der Aufbau des Scheinwerfers weiter vereinfacht wird.
  • Insbesondere kann die zweite Lichtquelle an dem Kühlkörper angeordnet sein. Auf diese Weise wird eine effiziente Kühlung der Leuchtmittel erreicht und zugleich entfällt die Verwendung und Anordnung einer zusätzlichen Halterung in dem Scheinwerfer für die zweite Lichtquelle.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Reflektor eine als Freiformfläche ausgeführte Reflektionsfläche aufweisen. Insbesondere kann die Reflektionsfläche im Wesentlichen elliptisch ausgeführt sein. Die elliptische Reflektionsfläche erlaubt eine kleinere und kompaktere Bauweise des Reflektors, was wiederum zu einem insgesamt kompakteren Scheinwerfer führt. Somit eignen sich derartige Reflektoren für flache Scheinwerfer mit stark geneigten Abschlussscheiben, wodurch ein mit den erfindungsgemäßen Scheinwerfern ausgeführtes Fahrzeug auf Grund der kleinen und kompakten Bauweise der Scheinwerfer besser an die aerodynamischen Anforderungen anpassbar ist, wodurch eine Verminderung des Kraftstoffverbrauchs erreicht ist.
  • Vorteilhafterweise kann der Scheinwerfer modular aufgebaut sein, wodurch die Herstellung und der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Scheinwerfers vereinfacht und kostengünstiger wird. Zu dem ermöglicht der modulare Aufbau den vereinfachten Austausch einzelner Komponenten bei einer erforderlichen Reparatur des Scheinwerfers.
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 eine schematisierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein erfindungsgemäßer Scheinwerfer für Fahrzeuge umfasst einen Reflektor 1, in dem eine erste Lichtquelle 2 angeordnet ist sowie eine zu dem Reflektor 1 beabstandete Linse 3, die von Linsenträgern 7, 8 gehalten wird. Weiterhin weist der Scheinwerfer eine Blende 4 auf, die zwischen dem Reflektor 1 und der Linse 3 angeordnet ist sowie eine zweite Lichtquelle 5 und einen Kühlkörper 6.
  • Der Reflektor 1 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Reflektorhals 11 auf, der der Aufnahme der ersten Lichtquelle 2 dient. Auf der dem Reflektorhals 11 abgewandten Seite des Reflektors 1 ist ein sich im Wesentlichen radial nach außen erstreckender Befestigungsabschnitt 10 vorgesehen, mittels dessen der Reflektor 1 an einem Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie befestigbar ist.
  • Darüber hinaus sind an dem Befestigungsabschnitt 10 weitere Komponenten des Scheinwerfers befestigbar. Der im Wesentlichen schalenförmig ausgeführte Reflektor 1 ist innenseitig mit einer Reflexionsfläche 9 ausgestattet. Die Reflexionsfläche 9 ist als eine Freiformfläche, insbesondere als eine im Wesentlichen elliptische Fläche ausgeführt ist.
  • Die Anordnung der ersten Lichtquelle 2 ist im Wesentlichen fluchtend zur optischen Achse Q des Reflektors 1. Auf der dem Reflektorhals 11 abgewandeten Seite ist die Blende 4 angeordnet. Die Blende 4 ist im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse Q verlaufend angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem unterhalb der optischen Achse Q liegenden Abschnitt der Reflexionsfläche 9 des Reflektors 1.
  • Die Linsenträger 7, 8 sind im Wesentlichen parallel zur optischen Achse Q angeordnet und dienen der Aufnahme der Linse 3. An einem der Linsenträger 7, 8 ist auf der von der optischen Achse Q abgewandeten Seite ein Kühlkörper 6 angeordnet. Der Kühlkörper 6 dient dabei der Anordnung und Kühlung der zweiten Lichtquelle 5, die vorzugsweise mindestens ein als Leuchtdiode ausgeführtes Leuchtmittel umfasst. Die Linse 3 weist eine dem Reflektor 1 zugewandte Planfläche 12 auf, an der die zweite Lichtquelle 5 angrenzend angeordnet ist. Die dem Reflektor 1 abgewandte Seite der Linse 3 in der vorliegenden Ausführungsform ist im Wesentlichen konvex ausgeführt.
  • Der Darstellung in 1 ist beispielhaft der Strahlengang von einigen, von der ersten Lichtquelle 1 ausgehenden Lichtstrahlen dargestellt. Die Lichtstrahlen, die von der oberhalb der optischen Achse Q liegenden Reflexionsfläche 9 des Reflektors 1 reflektiert werden, treffen überwiegend auf die Planfläche 12 der Linse 3 auf. Die Lichtstrahlen treten durch die Linse 3 hindurch, wobei die Lichtstrahlen den optischen Eigenschaften der Linse 3 entsprechend abgelenkt werden.
  • Durch die Anordnung der zweiten Lichtquelle 5 oberhalb des Strahlengangs der von der ersten Lichtquelle 2 ausgehenden Lichtstrahlen bleibt die Hauptfunktion des Scheinwerfers weitgehend unbeeinflusst. Die von der ersten Lichtquelle 2 ausgehenden Lichtstrahlen, die von der oberhalb der optischen Achse Q liegenden Reflexionsfläche 9 reflektiert werden, treten im Wesentlichen unbeeinflusst von der zweiten Lichtquelle 5 durch den unterhalb der optischen Achse Q liegenden Abschnitt der Linse 3 hindurch. Hingegen treffen die von der ersten Lichtquelle 2 ausgehenden Lichtstrahlen, die von der unterhalb der optischen Achse Q liegenden Reflexionsfläche 9 des Reflektors 1 reflektiert werden, überwiegend auf die Blende 4. Die Blende 4 verhindert weitgehend das Auftreffen der Lichtstrahlen auf den oberhalb der optischen Achse Q liegenden Abschnitt der Linse 3, wodurch eine sogenannte Hell-Dunkel-Grenze erzeugt wird.

Claims (12)

  1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, umfassend – einen Reflektor (1), – eine im Inneren des Reflektors (1) angeordnete erste Lichtquelle (2), die zur Erzeugung von Abblendlicht und/oder Fernlicht dient, – eine Linse (3), durch die das von der ersten Lichtquelle (2) ausgehende und/oder von dem Reflektor (1) reflektierte Licht hindurchtreten kann, – mindestens eine zwischen dem Reflektor (1) und der Linse (3) angeordnete Blende (4) zur Erzeugung einer Helldunkelgrenze, sowie – eine zweite, als Positionslicht ausgeführte Lichtquelle (5), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) zwischen dem Reflektor (1) und der Linse (3) angeordnet ist.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandung der zweiten Lichtquelle (5) zum Reflektor (1) größer als die Beabstandung der zweiten Lichtquelle (5) zur Linse (3) ist.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) an der dem Reflektor (1) zugewandten Seite der Linse (3) angrenzend angeordnet ist.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) im Wesentlichen oberhalb des Strahlengangs des von dem Reflektor (1) reflektierten Lichts der ersten Lichtquelle (2) angeordnet ist.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) mindestens ein Leuchtmittel umfasst.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens ein Leuchtmittel als Leuchtdiode ausgeführt ist.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlkörper (6) vorgesehen ist, der der Kühlung der zweiten Lichtquelle (5) dient.
  8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (6) an einem Linsenträger (7, 8) angeordnet ist, der der Anordnung der Linse (3) dient.
  9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) an dem Kühlkörper (6) angeordnet ist.
  10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (1) eine als Freiformfläche ausgeführte Reflexionsfläche (9) aufweist.
  11. Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektionsfläche (9) im Wesentlichen elliptisch ausgeführt ist.
  12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer modular aufgebaut ist.
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Date Code Title Description
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8181 Inventor (new situation)

Inventor name: TEERMANN, KLAUS-PETER, 59555 LIPPSTADT, DE

Inventor name: KALZE, FRANZ-JOSEF, 33428 HARSEWINKEL, DE

Inventor name: WELLIGE, ROBERT, 59329 WADERSLOH, DE

8141 Disposal/no request for examination