-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drucksensorvorrichtung zum Erfassen
des Drucks von beispielsweise Verbrennungsgas in einem Einlassverteiler
eines Verbrennungsmotors.
-
2. Beschreibung des verwandten
Sachstandes
-
Es
ist bisher eine Drucksensorvorrichtung bekannt, die ein Sensorelement
in der Form eines Messwiderstands, der angeordnet ist, in einem
Medium vorhanden zu sein, dessen Druck zu erfassen ist, um den Druck
des Mediums zu erfassen, ein Steuerelement zum Steuern eines elektrischen
Signals von dem Sensorelement, ein Energieversorgungselement zum
Steuern eines Eingangs von einer Energieversorgung und eines Signals
von dem Steuerelement, um dadurch einen Ausgang zu erzeugen, einen
Leitungsrahmen, der das Steuerelement und das Energieversorgungselement
darauf befestigt aufweist und als ein elektrischer Leitungspfad
dient, und einen Harzkörper
ein, der durch ein Integrieren des Steuerelements, des Energieversorgungselements und
des Leitungsrahmens miteinander gebildet ist. Das Sensorelement,
das Steuerelement und das Energieversorgungselement sind sämtlich auf
der gleichen Seite des Leitungsrahmens angeordnet (siehe beispielsweise
ein erstes Patentdokument: Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2000-337987).
-
In
der Drucksensorvorrichtung der oben erwähnten Konfiguration tritt,
da das Sensorelement, das Steuerelement und das Energieversorgungselement
sämtlich
auf der gleichen Seite des Leitungsrahmens angeordnet sind, ein
Problem dahingehend auf, dass die Drucksensorvorrichtung in ihrer
planaren Konfiguration vergrößert ist,
wodurch ihre Gesamtgröße erhöht wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist ausgelegt, das oben erwähnte Problem
zu umgehen, und weist es als ihre Aufgabe auf, eine Drucksensorvorrichtung bereitzustellen,
die in der Größe durch
ein Ausnutzen von totem Raum wesentlich verringert ist.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist eine Drucksensorvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wie folgt aufgebaut. Das heißt, ein Sensorelement in der
Form eines Messwiderstands ist angeordnet, in einem Medium vorhanden
zu sein, dessen Druck zu erfassen ist, um den Druck des Mediums
zu erfassen. Ein Steuerelement dient dazu, ein elektrisches Signal
von dem Sensorelement zu steuern, und ein Energieversorgungselement
steuert einen Eingang von einer Energieversorgung und ein Signal
von dem Steuerelement, um dadurch einen Ausgang zu erzeugen. Ein
Leitungsrahmen weist das Steuerelement und das Energieversorgungselement
darauf befestigt auf und dient als ein elektrischer Leitungspfad.
Ein Harzkörper
ist durch ein Integrieren des Steuerelements, des Energieversorgungselements
und des Leitungsrahmens miteinander gebildet. Entweder das Sensorelement, das
Steuerelement oder das Energieversorgungselement ist auf einer Seitenfläche des
Leitungsrahmens angeordnet, wobei die übrigen beiden auf der anderen
Seitenfläche
des Leitungsrahmens angeordnet sind. Mit der obigen Anordnung ist
es möglich,
beispielsweise eine wesentliche Verringerung in der Größe der Vorrichtung
durch Ausnutzung von totem Raum zu erreichen.
-
Zusätzlich ist
eine Drucksensorvorrichtung gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wie folgt aufgebaut. Das heißt, ein
Sensorelement in der Form eines Messwiderstands ist angeordnet,
in einem Medium vorhanden zu sein, dessen Druck zu erfassen ist,
um den Druck des Mediums zu erfassen. Ein Steuerelement dient dazu,
ein elektrisches Signal von dem Sensorelement zu steuern. Ein Energieversorgungselement
dient dazu, um einen Eingang von einer Energieversorgung und ein
Signal von dem Steuerelement zu steuern, um dadurch einen Ausgang
zu erzeugen. Ein Leitungsrahmen weist das Steuerelement und das
Energieversorgungselement darauf befestigt auf und dient als ein
elektrischer Leitungspfad. Ein Harzkörper ist durch ein Integrieren des
Steuerelements, des Energieversorgungselements und des Leitungsrahmens
zusammen gebildet. Der Leitungsrahmen weist einen freigelegten Abschnitt
auf, an welchem ein Abschnitt davon zwischen dem Sensorelement und
dem Steuerelement und zwischen dem Sensorelement und dem Energieversorgungselement
nach außen
freigelegt ist. Der freigelegte Abschnitt ist in eine U-förmige Konfiguration
gebogen, so dass das Sensorelement angeordnet ist, das Steuerelement
und das Energieversorgungselement zu überlappen. Mit dieser Anordnung kann
auch eine wesentliche Miniaturisierung der Vorrichtung als Ganzer
unter Ausnutzung von totem Raum erreicht werden.
-
Außerdem ist
eine Drucksensorvorrichtung gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wie folgt aufgebaut. Das
heißt,
ein Sensorelement in der Form eines Messwiderstands ist angeordnet,
in einem Medium vorhanden zu sein, dessen Druck zu erfassen ist,
um den Druck des Mediums zu erfassen. Ein Steuerelement dient dazu,
ein elektrisches Signal von dem Sensorelement zu steuern. Ein Energieversorgungselement
dient dazu, einen Eingang von einer Energieversorgung und ein Signal von
dem Steuerelement zu steuern, um dadurch einen Ausgang zu erzeugen.
Ein Anschluss weist das Steuerelement und das Energieversorgung
darauf befestigt auf, um ein Signal von dem Energieversorgungselement
nach außen
auszugeben. Ein Harzkörper
ist durch ein Integrieren des Steuerelements, des Energieversorgungselements
und des Anschlusses zusammen gebildet. Mit dieser Anordnung wird es
unnötig,
einen Prozess eines Verschweißens
eines Leitungsrahmens und eines Anschlusses aneinander einzusetzen,
wodurch die Anzahl der Komponententeile verringert werden kann,
und eine Verarbeitbarkeit kann ebenso verbessert werden.
-
Die
obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Durchschnittsfachleuten aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
genommen wird, auf einfache Weise offensichtlich werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Querschnittsansicht
einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2A eine Vorder-Aufrissansicht
eines Sensormoduls, das in 1 gezeigt
ist;
-
2B eine Querschnittsansicht
des Sensormoduls, das in 1 gezeigt
ist;
-
2C eine Rückansicht
des Sensormoduls, das in 1 gezeigt
ist;
-
3A eine Vorder-Aufrissansicht
eines Sensormoduls gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
3B eine Querschnittsansicht
des Sensormoduls, das in 3A gezeigt
ist;
-
3C eine Rückansicht
des Sensormoduls, das in 3A gezeigt
ist;
-
4 eine Querschnittsansicht
eines Sensormoduls gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
4B eine Querschnittsansicht
eines Leitungsrahmens des Sensormoduls, das in 4A gezeigt ist;
-
4C eine Querschnittsansicht
eines weiteren Beispiels eines Leitungsrahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5 eine Querschnittsansicht
eines Sensormoduls gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
6 eine Querschnittsansicht
einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben werden. Durch die folgenden Ausführungsformen der Erfindung
hindurch sind die Elemente oder Teile wie jene in der zuvor erwähnten bekannten
Vorrichtung durch die gleichen Symbole identifiziert.
-
Ausführungsform 1.
-
1 ist eine Querschnittsansicht
einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2A ist eine
Vorder-Aufrissansicht
eines Sensormoduls 4, das in 1 gezeigt
ist, und 2B ist eine
Querschnittsansicht des Sensormoduls 4, das in 1 gezeigt ist. 2C ist eine Rückansicht
des Sensormoduls 4, das in 1 gezeigt
ist.
-
Die
Drucksensorvorrichtung schließt
eine Basis 2, die ein Entlüftungsloch 1 aufweist,
das Sensormodul 4, das ein Sensorelement 3 in
der Form eines Messwiderstands aufweist, der angeordnet ist, in dem
Entlüftungsloch 1 vorhanden
zu sein, um den Druck eines Mediums wie etwa eines Verbrennungsgases
in dem Entlüftungsloch 1 zu
erfassen, und ein Gehäuse 5,
das das Sensormodul 4 darin eingeschlossen aufweist, ein.
-
Das
Sensormodul 4 schließt
ein: ein Steuerelement 6, das aus einem Halbleiter besteht
und ein elektrisches Signal von dem Sensorelement 3 steuert;
ein Energieversorgungselement 7 zum Steuern eines Ausgangs
von der Energieversorgung und eines Signals von dem Steuerelement 6,
um dadurch einen Ausgang zu erzeugen; einen Leitungsrahmen 8,
der das Steuerelement 6 und das Energieversorgungselement 7 darauf
befestigt aufweist und als ein elektrischer Leitungspfad dient;
einen Harzkörper 9, der
durch ein Integrieren des Steuerelements 6, des Energieversorgungselements 7 und
des Leitungsrahmens 8 miteinander durch ein Spritzgießen wie
etwa beispielsweise ein Spritzpressen eines Epoxydharzes gebildet
ist; und einen Draht 10, der den Leitungsrahmen, der aus
einem glatten Material mittels eines Prägepressens gebildet ist, und
das Sensorelement 3 elektrisch miteinander verbindet.
-
Eine
Wand 9a eines kreisförmigen
Querschnitts, die an einer Seite der Basis 2 vorsteht,
ist an dem Umfang eines Sitzes 11 des Harzkörpers 9 gebildet,
und ein Nutenabschnitt 2a ist an einer Endfläche der
Basis 2 auf eine Weise gebildet, das Entlüftungsloch 1 zu
umgeben. Die Wand 9a ist mit dem Nutenabschnitt 2a über einen
Kleber 14 verbunden.
-
Das
Sensorelement 3 in der Form des Messwiderstands, der an
dem Sitz 11 befestigt ist, ist auf einer Seitenfläche des
Leitungsrahmens 8 angeordnet, wohingegen das Steuerelement 6 und
das Energieversorgungselement 7 auf der anderen Seitenfläche des
Leitungsrahmens 8 angeordnet sind.
-
Ein
Anschluss 12, der in einem Zwischenabschnitt davon gebogen
ist, ist in das Gehäuse 5 eingebettet.
Dieser Anschluss 12 umfasst einen Anschluss eines Steckers 13,
und der Anschluss 12 weist einen Endabschnitt davon durch
ein Verschweißen
mit dem Leitungsrahmen 8 verbunden auf. Der Stecker 13 ist
in eine Buchse (nicht gezeigt) eingepasst, die mit einer Steuereinheit
eines Fahrzeugs verbunden ist.
-
In
der Drucksensorvorrichtung, wie sie oben aufgebaut ist, erfasst
das Sensorelement 3 den Druck von Verbrennungsgas in einem
Einlassverteiler eines Verbrennungsmotors des Fahrzeugs über das
Entlüftungsloch 1 und
erzeugt ein elektrisches Signal in der Form eines Betrags einer
Spannungsvariation, die den somit erfassten Druck anzeigt, indem
eine Referenzspannung, die von dem Energieversorgungselement 7 zugeführt wird,
verwendet wird. Durch Korrekturfaktoren aufgrund der Temperatur
und einer Variation des Sensorelements 3 in dem Steuerelement 6 wird
das elektrische Signal von dem Steuerelement 3 gesteuert,
um einen vorgegebenen Spannungswert zu erzeugen, und wird danach
von dem Energieversorgungselement 7 verstärkt, und dann
zu der Steuereinheit (nicht gezeigt) über den Leitungsrahmen 8,
den Anschluss 12 und die Buchse gesendet.
-
Es
sei hier darauf hingewiesen, das in 1 der
Motor an einer Stelle unterhalb der Drucksensorvorrichtung angeordnet ist,
so dass die Drucksensorvorrichtung in den Einlassverteiler von einer
oberen Seite davon eingepasst werden kann. Deswegen ist an einem
oberen Seitenraum entlang der Ebene der 1 von der Drucksensorvorrichtung Platz.
-
Außerdem wird
die Abmessung der Höhe
der Drucksensorvorrichtung von dem Stecker 13 bestimmt,
und wird tatsächlich
die Höhe
der Vorrichtung in dem Zustand, in welchem die Buchse in den Stecker 13 eingepasst
ist.
-
Da
die Drucksensorvorrichtung in einem derartigen Zustand angeordnet
ist, wird die Höhenabmessung
der Drucksensorvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform,
in welcher das Sensorelement auf einer Seitenfläche des Leitungsrahmens 8 mit
dem Steuerelement 6 und dem Energieversorgungselement 7 angeordnet
ist, die auf der anderen Seitenfläche des Leitungsrahmens 8 angeordnet
sind, verglichen mit dem zuvor bekannten vergrößert. Jedoch ist der Ort, an
welchem der vergrößerte Abschnitt
angeordnet ist, ein toter Raum A unmittelbar oberhalb des Sensorelements 3,
so dass nur der tote Raum A verschmälert wird. Folglich ist im
Vergleich zu der bekannten Drucksensorvorrichtung die Drucksensorvorrichtung
gemäß dieser
ersten Ausführungsform
in der Auslegung davon in einem derartigen Ausmaß verringert, dass die laterale
Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kleiner wird.
-
Ausführungsform 2.
-
3A ist eine Vorder-Aufrissansicht
eines Sensormoduls 40 in einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3B ist
eine Querschnittsansicht des Sensormoduls 40, das in 3A gezeigt ist. 3C ist eine Rückansicht
des Sensormoduls 40.
-
In
dieser zweiten Ausführungsform
ist ein Sensorelement 6 auf einer Seitenfläche des
Leitungsrahmens 8 angeordnet, wohingegen ein Energieversorgungselement 7 auf
der anderen Seitenfläche
des Leitungsrahmens 8 auf eine derartige Weise angeordnet
ist, das Steuerelement 6 zu überlappen. Ein Sensorelement 3 ist
unmittelbar oberhalb des Energieversorgungselements 7 in
einer Linie senkrecht zu der Ebene oder der Fläche des Leitungsrahmens 8 angeordnet.
-
In
dieser Drucksensorvorrichtung werden das Steuerelement 6 und
das Energieversorgungselement 7 zuerst jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten des Leitungsrahmens 8 befestigt, und danach werden
das Steuerelement 6, das Energieversorgungselement 7 und
der Leitungsrahmen 8 miteinander durch ein Spritzgießen integriert,
um einen Harzkörper 9 zu
bilden. Danach wird das Sensorelement 3 auf einem Sitz 11 angebracht,
und der Leitungsrahmen 8 und das Sensorelement 3 werden
elektrisch miteinander über
einen Draht 10 verbunden.
-
Gemäß dieser
Drucksensorvorrichtung sind das Steuerelement 6, das Energieversorgungselement 7 und
das Sensorelement 3 auf eine Weise angeordnet, einander
in einer Linie senkrecht zu dem Leitungsrahmen 8 zu überlappen.
Folglich kann die laterale Größe der Vorrichtung
kleiner verglichen mit jener der ersten Ausführungsform ausgeführt werden.
-
Überdies
verschmälert,
obwohl die Abmessung der Höhe
der Vorrichtung größer verglichen
mit jener der ersten Ausführungsform
wird, eine derartige Erhöhung
in der Größe nur den
toten Raum A. Deswegen kann im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
die Drucksensorvorrichtung dieser Ausführungsform in der Auslegung
davon in einem derartigen Ausmaß verringert
werden, dass die laterale Größe der Vorrichtung
kleiner ausgeführt
werden kann.
-
Es
sei hier darauf hingewiesen, dass das Energieversorgungselement 7 auf
einer Seitenfläche des
Leitungsrahmens 8 angeordnet werden kann, wobei das Steuerelement 6 auf
der anderen Seitenfläche
des Leitungsrahmens 8 angeordnet ist, um so das Energieversorgungselement 7 zu überlappen, und
das Sensorelement 3 kann unmittelbar oberhalb des Steuerelements 6 auf
einer Linie senkrecht zu der Ebene des Leitungsrahmens 8 angeordnet
werden.
-
Ausführungsform 3.
-
4A ist eine Querschnittsansicht
eines Sensormoduls 50 in einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4B ist
eine Querschnittsansicht eines Leitungsrahmens 51, der
in 4A gezeigt ist.
-
In
dieser dritten Ausführungsform
umfasst der Leitungsrahmen 51 eine Schaltungsplatine, die leitfähige Strukturen 51a, 51b,
aufweist, die jeweils auf gegenüberliegenden
Flächen
davon gebildet sind. Ein Energieversorgungselement 7 ist
elektrisch mit der leitfähigen
Struktur 51a auf einer Seitenfläche des Leitungsrahmens 51 verbunden,
und ein Steuerelement 6 ist elektrisch mit der leitfähigen Struktur 51b auf
der anderen Seitenfläche
des Leitungsrahmens 51 verbunden.
-
Der
Leitungsrahmen 8 in jeder der ersten und zweiten Ausführungsformen
ist durch ein Stempeln einer Metallplatte gebildet, und ist aus
einem einzigen Material mit dem ähnlichen
oder gleichen Potential, das auf den vorderen und hinteren Flächen davon
vorhanden ist, ausgeführt.
Dementsprechend weisen das Steuerelement 6 und das Energieversorgungselement 7 jeweils
unterschiedliche Potentiale auf. Folglich sind jene Abschnitte des
Leitungsrahmens 8, die elektrisch mit dem Steuerelement 6 und dem
Energieversorgungselement 7 über Drähte 10 jeweils verbunden
sind, voneinander getrennt, wie in 4C gezeigt.
-
Im
Gegensatz dazu ist es gemäß der Drucksensorvorrichtung
dieser dritten Ausführungsform, da
die Schaltungsplatine mit den leitfähigen Strukturen 51a, 51b,
die auf gegenüberliegenden
Seiten davon gebildet sind, als der Leitungsrahmen 51 verwendet
wird, möglich,
ein Drahtbondieren auf den vorderen und hinteren Flächen des
Leitungsrahmens 51 jeweils bei unterschiedlichen Potentialen
durchzuführen,
ohne den Leitungsrahmen 51 in eine Vielzahl von Stücken zu
trennen oder zu teilen. Deswegen kann der Leitungsrahmen 51 verglichen
mit den Leitungsrahmen 8 der ersten und zweiten Ausführungsformen
miniaturisiert werden, was es ermöglicht, die Gesamtgröße der Drucksensorvorrichtung
zu verringern.
-
Es
sei hier darauf hingewiesen, dass eine flexible Schaltungsplatine
als der Leitungsrahmen 51 verwendet werden kann, und in
diesem Fall wird eine thermische Spannung, die auf ein Verschweißen des Leitungsrahmens 51 und
eines Anschlusses 12 (siehe 1)
hin erzeugt wird, von dem Leitungsrahmen 51 absorbiert,
wodurch verhindert werden kann, dass das Sensormodul 50 aufgrund
der thermischen Spannung beschädigt
wird.
-
Ausführungsform 4.
-
5 ist eine Querschnittsansicht
eines Sensormoduls 60 in einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In
dieser vierten Ausführungsform
weist ein Leitungsrahmen 61 einen freigelegten Abschnitt 61a zwischen
einem Sensorelement 3 und einem Steuerelement 6 und
zwischen dem Sensorelement 3 und einem Energieversorgungselement 7 auf,
an welchem ein Abschnitt des Leitungsrahmens 61 nach außen freigelegt
ist. Der freigelegte Abschnitt 61a ist in eine U-förmige Konfiguration
gebogen, so dass das Sensorelement 3 angeordnet ist, das
Steuerelement 6 und das Energieversorgungselement 7 zu überlappen.
-
Der
Leitungsrahmen dieser Drucksensorvorrichtung ist ähnlich zu
den Leitungsrahmen der ersten und zweiten Ausführungsformen, und somit sind das
Steuerelement 6 und das Energieversorgungselement 7 an
einem Endabschnitt des Ebenenleitungsrahmens 61 angebracht
und mit einem Harz, um einen ersten Harzabschnitt 9A zu
bilden, mittels eines Spritzgießens
vergossen. Auch ist ein zweiter Harzabschnitt 9B, der einen
Sitz 11 integral mit dem Leitungsrahmen 61 aufweist,
durch ein Spritzgießen gebildet.
Danach wird der freigelegte Abschnitt 61a in eine U-förmige Konfiguration
gebogen, so dass der erste Harzabschnitt 9A und der zweite
Harzabschnitt 9B überlappt
und miteinander verbunden sind, um einen Harzkörper 9 zu bilden.
Schließlich
werden, nachdem das Sensorelement 3 auf dem Sitz 11 angebracht
ist, das Sensorelement 3 und der Leitungsrahmen 61 elektrisch
miteinander über
einen Draht 10 verbunden.
-
Gemäß der Drucksensorvorrichtung
dieser vierten Ausführungsformen
ist es, obwohl die Höhe davon
größer verglichen
mit jener der zweiten Ausführungsform
wird, möglich,
die Vorrichtung hinsichtlich der Auslegung davon in einem derartigen
Ausmaß zu
miniaturisieren, dass die laterale Größe der Vorrichtung verglichen
mit der zuvor erwähnten,
bekannten Drucksensorvorrichtung verringert werden kann.
-
Ausführungsform 5.
-
6 ist eine Querschnittsansicht
einer Drucksensorvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser fünften Ausführungsform sind ein Steuerelement 6 und ein
Energieversorgungselement 7 auf einem Anschluss 70 angebracht,
an welchem ein Signal von dem Energieversorgungselement 7 nach
außen
ausgegeben wird.
-
Das
Steuerelement 6, das Energieversorgungselement 7 und
der Anschluss 70 sind miteinander über einen Harzkörper 71 mittels
eines Spritzgießens
integriert.
-
Gemäß dieser
Drucksensorvorrichtung spielt der Anschluss 70 die Rolle
des Leitungsrahmens 8 jeder der ersten bis vierten Ausführungsformen,
so dass ein Sensormodul und ein Leitungsrahmen, wie sie in diesen
Ausführungsformen
eingesetzt werden, unnötig
wird, was es ermöglicht,
einen Prozess eines Verschweißens
des Leitungsrahmens und des Anschlusses miteinander ebenso wegzulassen.
Dementsprechend kann die Anzahl von Komponententeilen verringert
werden, und die Verarbeitbarkeit oder Fertigungseffizienz kann auch
verbessert werden.
-
In
den oben erwähnten
ersten bis vierten Ausführungsformen
sind das Steuerelement 6, das Energieversorgungselement 7 und
der Leitungsrahmen 8 oder 61 miteinander über den
Harzkörper 9 mittels
eines Spritzgießens
integriert, aber ein konkaver Abschnitt kann stattdessen in dem
Harzkörper gebildet
werden, so dass das Steuerelement und das Energieversorgungselement
in den konkaven Abschnitt eingepasst werden.
-
Wie
in dem Vorangehenden beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung
die folgenden herausragenden Vorteile bereit.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist eine Drucksensorvorrichtung bereitgestellt,
die einschließt:
ein Sensorelement in der Form eines Messwiderstands, der angeordnet
ist, in einem Medium vorhanden zu sein, dessen Druck zu erfassen
ist, zum Erfassen des Drucks des Mediums; ein Steuerelement zum
Steuern eines elektrischen Signals von dem Sensorelement; ein Energieversorgungselement
zum Steuern eines Eingangs von einer Energieversorgung und eines
Signals von dem Steuerelement, um dadurch einen Ausgang zu erzeugen;
einen Leitungsrahmen, der das Steuerelement und das Energieversorgungselement
darauf befestigt aufweist und als ein elektrischer Leitungspfad
dient; und einen Harzkörper,
der durch ein Integrieren des Steuerelements, des Energieversorgungselements
und des Leitungsrahmens miteinander gebildet ist. Entweder das Sensorelement,
das Steuerelement oder das Energieversorgungselement ist auf einer
Seitenfläche
des Leitungsrahmens angeordnet, wobei die übrigen beiden auf der anderen
Seitenfläche
des Leitungsrahmens angeordnet sind. Mit der obigen Anordnung ist
es möglich,
beispielsweise eine wesentliche Verringerung in der Vorrichtung
unter Ausnutzung eines toten Raums zu erreichen.
-
Zusätzlich ist
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drucksensorvorrichtung
bereitgestellt, die einschließt:
ein Sensorelement in der Form eines Messwiderstands, der angeordnet
ist, in einem Medium vorhanden zu sein, dessen Druck zu erfassen
ist, zum Erfassen des Drucks des Mediums; ein Steuerelement zum
Steuern eines elektrischen Signals von dem Sensorelement; ein Energieversorgungselement
zum Steuern eines Eingangs von einer Energieversorgung und eines
Signals von dem Steuerelement, um dadurch einen Ausgang zu erzeugen;
einen Leitungsrahmen, der das Steuerelement und das Energieversorgungselement darauf
befestigt aufweist und als ein elektrischer Leitungspfad dient;
und einen Harzkörper,
der durch ein Integrieren des Steuerelements, des Energieversorgungselements
und des Leitungsrahmens miteinander gebildet ist. Der Leitungsrahmen
weist einen freigelegten Abschnitt auf, an welchem ein Abschnitt
davon zwischen dem Sensorelement und dem Steuerelement und zwischen
dem Sensorelement und dem Energieversorgungselement nach außen freigelegt ist,
und der freigelegte Abschnitt ist in eine U-förmige Konfiguration gebogen,
so dass das Sensorelement angeordnet ist, das Steuerelement und
das Energieversorgungselement zu überlappen. Mit dieser Anordnung
kann auch eine wesentliche Miniaturisierung der Vorrichtung als
Ganzer unter Ausnutzung von totem Raum erreicht werden.
-
Außerdem ist
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drucksensorvorrichtung
bereitgestellt, die einschließt:
ein Sensorelement in der Form eines Messwiderstands, der angeordnet
ist, in einem Medium vorhanden zu sein, dessen Druck zu erfassen
ist, zum Erfassen des Drucks des Mediums; ein Steuerelement zum
Steuern eines elektrischen Signals von dem Sensorelement; ein Energieversorgungselement
zum Steuern eines Eingangs von einer Energieversorgung und eines
Signals von dem Steuerelement, um dadurch einen Ausgang zu erzeugen;
einen Anschluss, der das Steuerelement und das Energieversorgungselement
darauf befestigt aufweist, zum Ausgeben eines Signals von dem Energieversorgungselement
nach außen;
und einen Harzkörper,
der durch ein Integrieren des Steuerelements, des Energieversorgungselements
und des Anschlusses miteinander gebildet ist. Mit dieser Anordnung
wird es unnötig,
einen Prozess eines Verschweißens
eines Leitungsrahmens und eines Anschlusses miteinander einzusetzen,
wodurch die Anzahl der Komponententeile verringert werden kann, und
eine Verarbeitbarkeit ebenso verbessert werden kann.
-
Während die
Erfindung hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden
ist, werden Durchschnittsfachleute erkennen, dass die Erfindung
mit Modifikationen innerhalb des Grundgedankens und Umfangs der
angehängten
Ansprüche ausgeführt werden
kann.