DE10341249B4 - Seitenplatte zum Abdichten eines zwischen den Gießwalzen einer Zweiwalzengießvorrichtung gebildeten Gießspalts, Zweiwalzengießvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

Seitenplatte zum Abdichten eines zwischen den Gießwalzen einer Zweiwalzengießvorrichtung gebildeten Gießspalts, Zweiwalzengießvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Seitenplatte zum Abdichten eines zwischen den Gießwalzen (2, 3) einer Zweiwalzengießvorrichtung (1) gebildeten Gießspalts (4) und eine Zweiwalzengießvorrichtung zum Gießen von Metallband aus Metallschmelze, insbesondere aus einer Stahlschmelze. Ebenso betrifft die Erfindung eine mit derartigen Seitenplatten ausgestattete Zweiwalzengießvorrichtung. Gemäß der Erfindung sind die Seitenplatten mit mindestens einem Sensor versehen. Dieser Sensor ist so ausgebildet und angeordnet, dass sich mit ihm beim Einschleifen und im Gießbetrieb eindeutig feststellen lässt, ob die Seitenplatten in Bezug auf die Gießwalzen eine bestimmte Position erreicht haben. Da der Sensor von der Seitenplatte selbst getragen wird, zeigt das von ihm abgegebene Signal jeweils die tatsächliche relative Lage unverfälscht an, in der sich die jeweilige Seitenplatte am Ort des Sensors in Bezug zu der ihr zugeordneten Stirnseite der Gießwalzen befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitenplatte zum Abdichten eines zwischen den Gießwalzen einer Zweiwalzengießvorrichtung gebildeten Gießspalts, eine Zweiwalzengießvorrichtung und ein Verfahren zu ihrem Betrieb.
  • Vorrichtungen der voranstehend genannten Art werden zum Gießen von Metallband aus Metallschmelze, insbesondere Stahlschmelze eingesetzt. Sie weisen zwei gegenläufig um parallel zueinander angeordnete Drehachsen rotierende Gießwalzen auf, die zwischen sich einen Gießspalt begrenzen, durch den das zu gießende Metallband austritt. An seinen Schmalseiten ist der Gießspalt üblicherweise durch jeweils eine Seitenplatte abgedichtet. Die Seitenplatten können dazu in Längsrichtung der Gießwalzen zugestellt werden. Während des Gießbetriebs werden sie dann unter einem hohen Anpressdruck an den ihnen jeweils zugeordneten Stirnseiten der Gießwalzen dicht anliegend gehalten (WO 98/04369, EP-A 0 714 715, EP-B 0 620 061).
  • Die in Vorrichtungen der voranstehend erläuterten Art eingesetzten Seitenplatten sind üblicherweise aus einem Insert und einer Tragplatte zusammengesetzt, die das Insert trägt. Das Insert besteht dabei aus Feuerfestmaterial, das direkt zur Anlage an die zugeordneten Stirnseiten der Gießwalzen und mit der Schmelze in Kontakt kommt, während die Tragplatte, im Fachgebrauch auch "Backplate" genannt, die hohen Anpresskräfte aufnimmt und auf das Insert verteilt. Da die Anpresskräfte während des Gießbetriebes aufrechterhalten werden müssen, kommt es zwischen den Gießwalzen und den Seitenplatten zu einem abrasiven Verschleiß, der sich in einem Materialabtrag am Insert der Seitenplatten niederschlägt. Dieser Materialabtrag bedingt, dass die Seitenplatten während des Gießbetriebes laufend in Richtung des Gießspaltes nachgeführt werden müssen, bis die Dicke der Inserts im Bereich ihrer an den Gießwalzen direkt anliegenden Abschnitte einen Mindestwert unterschritten haben.
  • Um zu gewährleisten, dass die Seitenplatten auch zu Beginn des Gießbetriebes ihre Dichtfunktion einwandfrei erfüllen, ist es erforderlich, die Inserts einzuschleifen, bevor der Gießbetrieb aufgenommen wird. Dazu wird bei rotierenden Gießwalzen die jeweilige Seitenplatte zugestellt, bis sie mit dem geforderten Anpressdruck an den ihr jeweils zugeordneten Stirnseiten der Gießwalzen anliegt. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, bis die Gießwalzen um eine bestimmte Solltiefe in das Feuerfestmaterial der Seitenplatte eingeschliffen sind und die Seitenplatten passgenau an den Stirnseiten der Gießwalze anliegen. Anschließend kann der Gießbetrieb aufgenommen werden. Während des Einschleifvorgangs wird laufend eine Positionskontrolle durchgeführt. Ergibt diese eine über einen Toleranzbereich hinausgehende Abweichung der Ist-Position von einer unter Berücksichtigung des jeweils zu erwartenden Materialabtrages bestimmten Soll-Position, so wird eine Positionskorrektur durchgeführt.
  • Die Kontrolle des Materialabtrags erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen üblicherweise durch eine Messung der Position der Seitenplatten. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die für einen sicheren Gießbetrieb erforderliche Einschleiftiefe häufig nicht erreicht wird, obwohl die Positionsmessung ein für das Erreichen dieser Solleinschleiftiefe ausreichend weites Einrücken der Seitenplatten anzeigt. Es zeigt sich, dass die Nachgiebigkeit der für die Erzeugung der Anpresskräfte und das Zustellen der Seitenplatten eingesetzten Gesamtsysteme sowie die in Folge der hohen Belastungen unvermeidbare Verformung der Seitenplatten selbst zu erheblichen Ungenauigkeiten der Positionsmessungen führen.
  • Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist aus der DE 695 00 520 T2 ein Verfahren zum Herstellen von gegossenem Metallband zwischen zwei sich gegenläufig drehenden Gießwalzen bekannt. Auch bei diesem Verfahren wird das geschmolzene Metall in einen Gießraum gefüllt, der durch die Gießwalzen und zwei Seitenplatten begrenzt wird. Dabei wird auf die Seitenplatten eine Druckkraft in einer Richtung parallel zu den Walzenachsen ausgeübt, um sie dicht an die Stirnseiten der Gießwalzen zu drücken.
  • Zur Ermittlung des Berührungszustandes zwischen den Seitenplatten und den Gießwalzen während des Gießvorgangs wird gemäß dem bekannten Verfahren die auf jede Seitenplatte in Fortbewegungsrichtung des gegossenen Bandes einwirkende Kraft gemessen. Von den gemessenen Werten der jeweils auf die Seitenplatten aufgebrachten Druckkräfte und den erfassten Antriebskräften wird eine Größe abgeleitet, die die Reibungsbedingungen auf Höhe der beiden Kontaktflächen zwischen den Seitenplatten und den Walzen darstellt. Der Wert dieser abgeleiteten Größe wird dann mit einem vorgegebenen Einstellwert verglichen und ein Gießparameter wird als Funktion des Ergebnisses dieses Vergleichs gesteuert, um die abgeleitete Größe auf den Einstellwert zu bringen.
  • Mit dem aus der DE 695 00 520 T2 bekannten Verfahren ist zwar eine Zustandsüberwachung und eine dem jeweiligen Zustand angepasste Regelung der auf die Seitenplatten ausgeübten Andrückkräfte möglich. Allerdings sind die dazu erforderlichen Mess- und Regelvorgänge aufwändig.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, Möglichkeiten zu schaffen, mit denen auf einfache Weise eine betriebssichere Handhabung der Seitenplatten bei Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist zum einen durch eine Seitenplatte zum Abdichten eines zwischen den Gießwalzen einer Zweiwalzengießvorrichtung gebildeten Gießspalts gelöst worden, die erfindungsgemäß mindestens einen von der Seitenplatte getragenen Sensor besitzt, welcher bei im Einbauzustand befindlicher Seitenplatte bei einer Annäherung an die der Seitenplatte jeweils zugeordnete Stirnseite der jeweiligen Gießwalze ein Signal abgibt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Seitenplatten selbst mit mindestens einem Sensor versehen. Dieser Sensor ist so ausgebildet und angeordnet, dass sich mit ihm beim Einschleifen und im Gießbetrieb eindeutig feststellen lässt, ob die Seitenplatten in Bezug auf die Gießwalzen eine bestimmte Position erreicht haben. Da der Sensor von der Seitenplatte selbst getragen wird, zeigt das von ihm abgegebene Signal jeweils die tatsächliche relative Lage unverfälscht an, in der sich die jeweilige Seitenplatte am Ort des Sensors im Bezug zu der ihr zugeordneten Stirnseite der Gießwalzen befindet.
  • Als für den erfindungsgemäßen Einsatz geeignete Sensoren können sämtliche Bauelemente eingesetzt werden, die einerseits ein für die Lagebestimmung ausreichend eindeutiges Signal abgeben und andererseits den sich im praktischen Betrieb von Zweiwalzengießeinrichtungen einstellenden harten Betriebsbedingungen standhalten. Grundsätzlich können dazu an sich bekannte Näherungssensoren eingesetzt werden, die bei Unterschreiten eines bestimmten Abstandes zur Gießwalze ein eindeutig identifizierbares Signal abgeben. Besonders praxisgerecht erweisen sich jedoch solche Sensoren, die bei unmittelbarer Berührung durch die Gießwalze das Signal erzeugen.
  • Denkbar ist es dabei, optisch, elektrisch oder mechanisch arbeitende Sensoren für die erfindungsgemäßen Zwecke zu verwenden. Sowohl beim Einsatz optischer als auch elektrischer Sensoren lassen sich die von Sensoren auf einfache Weise eindeutig feststellbaren Unterschiede der Eigenschaften von Seitenplatten und Gießwalzen nutzen. So kann beispielsweise ein Lichtleiter als Sensor eingesetzt werden, um das eindeutig unterschiedliche Reflektionsverhalten der metallischen Gießwalze und des Feuerfestmaterials zu detektieren. Ebenso kann ein einfacher elektrischer Leiter als Sensor genutzt werden, der, sobald es zu einer leitfähigen Berührung mit der ein Massepotential bildenden Gießwalze kommt, dies als eindeutiges Signal dafür meldet, dass die Seitenplatte eine bestimmte Position in Bezug auf die betreffende Gießwalze erreicht hat.
  • Besonders einfach lässt sich eine eindeutige Lagebestimmung bei einer erfindungsgemäßen Seitenplatte dadurch verwirklichen, dass sich der Sensor in Längsrichtung der Gießwalzen erstreckt und bei Berührung mit der Stirnseite der Gießwalze ein optisches oder elektrisches Signal abgibt. Selbstverständlich können entsprechend ausgebildete Sensoren auch kombiniert miteinander eingesetzt werden, wenn die an die Sicherheit der Detektion gestellten Anforderungen oder die örtlichen Gegebenheiten dies erforderlich machen.
  • Eine in diesem Zusammenhang besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor stiftförmig ausgebildet ist. Ein solcher stiftförmiger Sensor ist schon aufgrund seiner einfachen Form robust und lässt sich auf einfache Weise in das Material der Seitenplatte einbetten. Darüber hinaus ist es mit derartig ausgebildeten Sensoren auf einfache Weise möglich, den Fortschritt des Verschleißes der Seitenplatte eindeutig zu detektieren, indem der Stiftkontakt achsparallel zur Längsachse der Gießwalzen ausgerichtet wird.
  • Eine weitere, insbesondere bei Verwendung von stiftförmig ausgebildeten Sensoren besonders praxisgerechte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Gießwalzen gesehen die Längserstreckung des Stiftkontakts geringer ist als die in Längsrichtung der Gießwalzen gemessene Dicke der Seitenplatten. Eine solche Dimensionierung ermöglicht es beispielsweise, den Sensor so auszurichten, dass der Kontakt das Signal erst abgibt, nachdem die Dicke der Seitenplatte gegenüber ihrer Dicke im Neuzustand um einen ersten Verschleißbetrag abgenommen hat. Dazu kann im Neuzustand der Seitenplatte der Sensor mit Abstand zur den Gießwalzen zugeordneten Oberfläche der Seitenplatte angeordnet sein. Bei dieser Ausrichtung meldet der Sensor erst dann ein Signal, wenn die für das Einschleifen geforderte Solltiefe des Materialabtrages tatsächlich erreicht ist. Aufwändige Überwachungen und Auswertungen des Fortschritts des Einschleifvorgangs sind dann nicht mehr erforderlich.
  • Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Signal abgibt, wenn die Dicke der Seitenplatte eine Mindestdicke unterschreitet. Dazu kann der Sensor mit Abstand zur von den Gießwalzen abgewandten rückwärtigen Oberfläche der Seitenplatte angeordnet sein. Dies erweist sich insbesondere dann als praktikabel, wenn der Sensor stiftförmig ausgebildet ist. Die Signalabgabe kann in diesem Fall auch dadurch erfolgen, dass der Sensor bis zum Erreichen der Mindestdicke aktiv ein Signal abgibt, das abbricht, sobald die Mindestdicke unterschritten wird. Auch das Abbrechen des zuvor vom Sensor aktiv übermittelten Signals stellt selbst wieder ein Signal dar, welches ein eindeutiges Zeichen dafür gibt, dass die jeweilige Seitenplatte die Verschleißgrenze erreicht hat. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung nicht nur die einfache und betriebssichere Detektion des Anliegens der Seitenplatte an den ihr zugeordneten Gießwalzen, sondern auch eine qualifizierte Aussage über ihren jeweiligen Verschleißzustand.
  • Um sämtliche Verformungen des aus Seitenplatte, Gießwalzen, Anpress- und Zustelleinrichtung gebildeten Gesamtsystems bei der Erfassung der Lage der Seitenplatten berücksichtigen zu können, können mehrere Sensoren an verschiedenen, für die jeweilige Verformung charakteristischen Plätzen der Seitenplatte positioniert werden. So hat es sich in der praktischen Erprobung der Erfindung beispielsweise als zweckmäßig erwiesen, einen Sensor in einem dem oberen Abschnitt der Stirnseite der einen Gießwalze zugeordneten Bereich, einen zweiten Sensor in einem dem oberen Abschnitt der Stirnseite der anderen Gießwalze zugeordneten Bereich, einen dritten Sensor in einem dem unteren Abschnitt der Stirnseite der einen Gießwalze zugeordneten Bereich und einen vierten Sensor in einem dem unteren Abschnitt der Stirnseite der anderen Gießwalze zugeordneten Bereich anzuordnen. Alternativ oder ergänzend kann auch ein Sensor in einem Bereich angeordnet sein, der einem mittleren auf Höhe der Drehachsen der Gießwalzen positionierten Abschnitt der Stirnseite der Gießwalzen zugeordnet ist. Letztere Anordnung bietet sich beispielsweise an, wenn die Seitenplatten selbst eine ausreichende Steifigkeit besitzen.
  • Basierend auf erfindungsgemäß ausgebildeten Seitenplatten lässt sich bei Zweiwalzengießvorrichtungen zum Gießen von Metallband aus Metallschmelze, insbesondere aus einer Stahlschmelze, die mit zwei gegenläufig um parallel zueinander angeordnete Drehachsen rotierenden Gießwalzen, die zwischen sich einen Gießspalt für das zu gießende Metall begrenzen, und mit in Längsrichtung der Gießwalzen zustellbaren Seitenplatten ausgestattet sind, die den Gießspalt an seinen beiden den jeweiligen Stirnseiten der Gießwalzen zugeordneten Seiten begrenzen, indem sie während des Gießbetriebes mit einer Anpresskraft beaufschlagt an den ihnen jeweils zugeordneten Stirnseiten der Gießwalzen anliegen, die beim Stand der Technik noch Probleme schaffende Erfassung der Lage der Seitenplatten sicher beherrschen. Dies gilt nicht nur hinsichtlich des für das Einschleifen geforderten Mindestabtrages, sondern auch für das Erreichen der Verschleißgrenze, wenn die Restdicke des hinsichtlich der Abdichtung wirksamen Teils der Seitenplatte auf ein Minimum zurückgegangen ist.
  • Durch den Einsatz erfindungsgemäßer Seitenplatten kann der Einschleifvorgang bei derartigen Zweiwalzengießvorrichtungen somit wie folgt durchgeführt werden:
    • – Zustellen einer neuen Seitenplatte aus einer von den Gießwalzen beabstandeten Startposition in eine Arbeitsposition, in der sie an den ihr zugeordneten Stirnseiten der Gießwalzen anliegt,
    • – Rotieren der Gießwalzen bei an ihre Stirnseiten angepresster Seitenplatte bis der Sensor der Seitenplatte ein Signal abgibt, das einen bestimmten Sollverschleiß anzeigt,
    • –Aufnehmen des Gießbetriebes.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 die Zweiwalzengießmaschine in einer Teilansicht von oben;
  • 2 eine Seitenplatte nach dem Einschleifvorgang in einer Ansicht von vorne;
  • 35 drei Betriebszustände einer Zweiwalzengießmaschine in einer längsgeschnittenen Teilansicht von der Seite.
  • Die Zweiwalzengießvorrichtung 1 zum Gießen eines nicht dargestellten Stahlbands aus einer Stahlschmelze weist zwei achsparallel und mit Abstand zueinander angeordnete Gießwalzen 2,3 auf, die um ihre Längsachsen LG drehbar angetrieben sind. Auf diese Weise bilden die Gießwalzen 2,3 in an sich bekannter Weise die Längsseiten eines rechtwinklig langgestreckt geformten Gießspalts 4, durch den das zu gießende Stahlband austritt.
  • Die einander gegenüberliegenden kurzen Seiten des Gießspalts 4 sind jeweils durch eine Seitenplatte 5 abgedichtet, deren Breite und Form in an sich ebenso bekannter Weise so bemessen sind, dass sie den Gießspalt 4 überbrücken und an den ihnen zugeordneten Stirnseiten 6,7 der Gießrollen 2,3 anliegen.
  • Die Seitenplatten 5 umfassen eine Trägerplatte 5a und ein Insert 5b, das von der Trägerplatte 5a getragen wird. Die Trägerplatte 5a besteht aus einem Stahlwerkstoff, während das direkt zur Anlage an die Stirnseiten 6,7 der Gießwalzen 2,3 und in Kontakt mit der zu vergießenden Schmelze kommende Insert 5b aus einem Feuerfestmaterial hergestellt ist. In das Insert 5b sind als Stiftkontakte ausgebildete Sensoren 8,9,10,11 eingebettet, deren Signalleitungen durch die Trägerplatte 5a zu einer Auswert- und Steuereinrichtung 12 geführt sind.
  • Die Sensoren sind als einfache elektrische Leiter ausgebildet, die als Signal für einen Kontakt beim Anliegen an den Gießwalzen 2,3 eine elektrische Verbindung zwischen der Auswert- und Steuereinrichtung 12 und der jeweiligen Gießwalze 2,3 herstellen. Der erste Sensor 8 ist dabei in einem dem oberen Umfangsbereich der Gießwalze 2 angeordneten Abschnitt des Inserts 5b, der zweite Sensor 9 in entsprechender Weise in einem dem oberen Umfangsbereich der Gießwalze 3 zugeordneten oberen Abschnitt des Inserts 5b, der dritte Sensor 10 in einem dem unteren Umfangsbereich der Gießwalze 2 zugeordneten Abschnitt des Inserts 5b und der vierte Sensor 11 in entsprechender Weise in einem dem unteren Umfangsbereich der Gießwalze 3 zugeordneten Abschnitt des Inserts 5b positioniert.
  • Die Länge der stiftförmigen Sensoren 8-11 ist so bemessen, dass sie kürzer ist als die in Längsrichtung L der Gießwalzen gemessene Dicke D des Inserts 5b der Seitenplatte 5. Im in 3 dargestellten Neuzustand der Seitenplatte 5 enden die Sensoren 9-12 mit ihrer der Stirnseite 6,7 der Gießwalzen 2,3 zugeordneten Stirnseite mit einem Abstand aE zur den Gießwalzen 2,3 zugeordneten unverschlissenen Oberfläche 5c des Inserts 5. Der Abstand aE entspricht der Einschleiftiefe, um die die Gießwalzen 2,3 mit ihren Stirnseiten 6,7 während des Einschleifvorganges in das Insert 5b eingeschliffen werden sollen.
  • Ebenso enden die Sensoren 8-11 mit einem Abstand aR zur rückwärtigen, der Trägerplatte 5a zugeordneten Oberfläche des Inserts 5b. Der Abstand aR entspricht der Mindestdicke, bei deren Unterschreitung die Seitenplatte 5 als verschlissen gilt. Die Gesamtlänge l5 jedes Sensors 8-11 entspricht somit der im Gießbetrieb nutzbaren Dicke des Inserts 5b, die von Beginn des Einsatzes des Inserts 5b bis zu dessen Austausch verschlissen wird.
  • Nachdem für jede der beiden kurzen Seiten des Gießspaltes 5 mit einem, unverbrauchten Insert 5b ausgestattete Seitenplatten 5 in die Anpresszylinder 13 umfassende, weiter nicht dargestellte Zustell- und Anpresseinrichtung eingesetzt worden ist, werden die Seitenplatten 5 gegen die Stirnseiten 6,7 der dabei rotierenden Gießwalzen 2,3 zugestellt. Eine an sich bekannte, nicht gezeigte Positionsmessung meldet dabei das Erreichen der Stirnseiten 2,3.
  • Anschließend beaufschlagen die Anpresszylinder 13 die Seitenplatten 5 mit der erforderlichen Anpresskraft F und der Einschleifvorgang beginnt. In Folge der zwischen den Stirnseiten 6,7 der Gießwalzen 2,3 und der ihnen zugeordneten Oberfläche der Inserts 5b der Seitenplatten 5 bestehenden Reibung kommt es im weiteren Verlauf zu einem Abtrag des Feuerfestmaterials der Inserts 5b in dem Bereich, in dem die Gießwalzen 2,3 das jeweilige Insert 5b direkt berühren.
  • Sobald auf diese Weise in dem betreffenden Berührungsbereich das Feuerfestmaterial des jeweiligen Inserts 5b abgetragen ist, berühren die Sensoren 8-11 die Stirnseite 6,7 der ihnen jeweils zugeordneten Gießwalze 2,3. Mit diesem Kontakt wird eine elektrische Verbindung zwischen der jeweiligen Gießwalze 2,3 und der Auswert- und Steuereinrichtung 12 hergestellt. Liegen für alle Sensoren 8,9,10,11 entsprechende Signale vor, so ist an allen kritischen Abschnitten des Inserts 5b eine Einschleiftiefe sicher erreicht, die einen dauerhaft sicheren Betrieb der Zweiwalzengießvorrichtung 1 gewährleistet.
  • Ist durch den mit fortgesetztem Betrieb auftretenden Verschleiß des Inserts 5b die Länge lS eines der Sensoren 8-11 aufgezehrt, so wird die bei dem betreffenden Sensor elektrische Verbindung zur Auswert- und Steuereinrichtung 12 unterbrochen. Die Auswert- und Steuereinrichtung 12 gibt daraufhin ein Warnsignal für das Erreichen der Verschleißgrenze an den Maschinenführer aus.
  • 1
    Zweiwalzengießvorrichtung
    2,3
    Gießwalzen
    4
    Gießspalt
    5
    Seitenplatte
    6,7
    Stirnseiten
    5a
    Trägerplatte
    5b
    Insert
    6,7
    Stirnseiten
    8, 9, 10, 11
    Sensoren
    12
    Auswert- und Steuereinrichtung
    13
    Anpresszylinder
    aE
    Abstand
    aR
    Abstand
    D
    Dicke des Inserts 5b
    F
    Anpresskraft
    LG
    Längsachsen
    lS
    Gesamtlänge jedes Sensors 8-11
    L
    Längsrichtung

Claims (12)

  1. Seitenplatte zum Abdichten eines zwischen den Gießwalzen (2,3) einer Zweiwalzengießvorrichtung (1) gebildeten Gießspalts (4), gekennzeichnet durch mindestens einen von der Seitenplatte (5) getragenen Sensor (8-11), welcher bei im Einbauzustand befindlicher Seitenplatte (5) bei einer Annäherung an die der Seitenplatte (5) jeweils zugeordnete Stirnseite (6,7) der jeweiligen Gießwalze (2,3) ein Signal abgibt.
  2. Seitenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8-11) bei Berührung mit der Stirnseite (6,7) der Gießwalze (2,3) ein Signal abgibt.
  3. Seitenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein optisches oder elektrisches Signal abgibt.
  4. Seitenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8-11) als Stiftkontakt ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung (L) der Gießwalzen (2,3) erstreckt.
  5. Seitenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung (L) der Gießwalzen (2,3) gesehen die Längserstreckung (1S ) des Sensors (8-11) geringer ist als die in Längsrichtung (L) der Gießwalzen (2,3) gemessene Dicke (D) des im Betrieb verschleißenden Teils (5b) der Seitenplatten (5).
  6. Seitenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8-11) das Signal erst abgibt, nachdem die Dicke der Seitenplatte gegenüber ihrer Dicke (D) im Neuzustand um einen ersten Verschleißbetrag (aE) abgenommen hat.
  7. Seitenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Neuzustand der Seitenplatte (5) der Sensor (8-11) mit Abstand zur den Gießwalzen (2,3) zugeordneten Oberfläche der Seitenplatte (5) angeordnet ist.
  8. Seitenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8-11) ein Signal abgibt, wenn die Dicke des im Betrieb verschleißenden Teils (5b) der Seitenplatte (5) eine Mindestdicke unterschreitet.
  9. Seitenplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8-11) mit Abstand (aR) zur von den Gießwalzen (2,3) abgewandten rückwärtigen Oberfläche der Seitenplatte (5) angeordnet ist.
  10. Seitenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (8-11) in einem Bereich angeordnet ist, der einem mittleren auf Höhe der Drehachse der Gießwalze (2,3) positionierten Abschnitt der Stirnseite (6,7) zugeordnet ist.
  11. Zweiwalzengießvorrichtung zum Gießen von Metallband aus Metallschmelze, insbesondere aus einer Stahlschmelze, mit zwei gegenläufig um parallel zueinander angeordnete Drehachsen rotierenden Gießwalzen (2,3), die zwischen sich einen Gießspalt (4) begrenzen, durch den das zu gießende Metallband austritt, und mit in Längsrichtung der Gießwalzen (2,3) zustellbaren Seitenplatten (5), die den Gießspalt (4) an seinen beiden den jeweiligen Stirnseiten (6,7) der Gießwalzen (2,3) zugeordneten Seiten abdichten, indem sie während des Gießbetriebes mit einer Anpresskraft (F) beaufschlagt an den ihnen jeweils zugeordneten Stirnseiten (5,7) der Gießwalzen (2,3) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (5) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet sind.
  12. Verfahren zum Betrieb einer gemäß Anspruch 11 ausgebildeten Zweiwalzengießvorrichtung (1) umfassend folgende Arbeitsschritte: – Zustellen einer neuen Seitenplatte (5) aus einer von den Gießwalzen (2,3) beabstandeten Startposition in eine Arbeitsposition, in der sie an den ihr zugeordneten Stirnseiten (6,7) der Gießwalzen (2,3) anliegt, – Rotieren der Gießwalzen (2,3) bei an ihre Stirnseiten (6,7) angepresster Seitenplatte (5) bis der Sensor (8-11) der Seitenplatte (5) ein Signal abgibt, das einen bestimmten Sollverschleiß anzeigt, – Aufnehmen des Gießbetriebes.
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