DE10341189A1 - Kraftfahrzeugmodul und Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage - Google Patents

Kraftfahrzeugmodul und Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage Download PDF

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Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage vorgeschlagen, mit einer Steuereinrichtung (20) zum Erzeugen eines Informationssignals (18) für eine Lichtsignalanlage (12), die auf der Fahrstrecke des mit dem Kraftfahrzeugmodul ausgerüsteten Fahrzeugs (10) liegt, und einem Sender (22) zum Aussenden des von der Steuereinrichtung (20) erzeugten Informationssignals (18) an die Lichtsignalanlage (12). Die Steuereinrichtung (20) des Kraftfahrzeugmoduls ist mit einer Einrichtung (24) zur Bestimmung des aktuellen Standorts des Fahrzeugs, einer Einrichtung (26) zur Bestimmung der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs und einer Einrichtung (28) zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs (10) und der Standorte von Lichtsignalanlagen (12) gekoppelt und ermittelt, ob eine zu beeinflussende Lichtsignalanlage (12) innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs (10) auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs vorhanden ist, und ermittelt aus dem aktuellen Standort des Fahrzeugs und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs (10) an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage (12). Das von der Steuereinrichtung (20) erzeugte und von dem Sender (22) ausgesendete Informationssignal (18) enthält Daten, betreffend die ermittelte Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage und/oder die Fahrt- und Abbiegerichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein entsprechendes Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage gemäß Anspruch 16, insbesondere betrifft die Erfindung die Realisierung einer Vorrangschaltung für Sonderfahrzeuge an Lichtsignalanlagen im Straßenbereich.
  • Aus dem Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist es bekannt, die Schaltung von Lichtsignalanlagen im Straßenbereich auf die Fahrt von zum Beispiel Linienbussen oder Straßenbahnen abzustimmen, um Wartezeiten der Busse an Lichtsignalanlagen möglichst zu vermeiden oder zu verringern. Hierzu wird herkömmlicherweise das sogenannte Meldepunktkettensystem verwendet, um über Funkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Steuereinrichtung der Lichtsignalanlage die Vorfahrt für die ÖPNV-Fahrzeuge zu regeln. Neben der Anwendung für den ÖPNV ist dieses bekannte Meldepunktkettensystem in geringem Umfang auch für Rettungsfahrzeuge (z. B. Krankenwagen, Feuerwehr) einsetzbar.
  • Bei dem Meldepunktkettensystem wird einer Lichtsignalanlage auf jedem zu ihr führenden Verkehrsweg, der zum Beispiel von einem Bus auf einer Linienfahrt benutzt wird, eine Reihe von Meldepunkten in verschiedenen Abständen von der Lichtsignalanlage zugeordnet. Die Meldepunkte sind zum Beispiel in Form von Funk- oder Infrarot-Baken ausgebildet. Passiert ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug den ersten, d.h. den entferntesten Meldepunkt zu einer Lichtsignalanlage, so übermittelt es an die Lichtsignalanlage per Funk die Nummer des Meldepunktes. Anhand der übermittelten Nummer des Meldepunktes erkennt die Steuereinrichtung der Lichtsignalanlage die Entfernung des Fahrzeugs und kann daraus mit Hilfe einer angenommenen mittleren Geschwindigkeit des Fahrzeugs von zum Beispiel 50 km/h die theoretische Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage berechnen. Die weiteren, d.h. näheren Meldepunkte dienen lediglich der Korrektur der errechneten theoretischen Fahrzeit. Auf der Basis der theoretischen Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage bestimmt die Steuereinrichtung der Lichtsignalanlage einen optimalen Steuerablauf der Lichtsignalanlage, um die Grünzeit der zu beeinflussenden Signalgruppe in Richtung Ankunftszeit des Fahrzeugs zu verschieben und somit dem angemeldeten Fahrzeug eine freie Fahrt zu gewähren, wobei selbstverständlich vorgegebene Zwischenzeiten, Mindestgrünzeiten und maximale Wartezeiten anderer Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen sind.
  • Dieses herkömmliche Prinzip des Meldepunktkettensystems zur Realisierung einer Vorrangschaltung einer Lichtsignalanlage für bestimmte Fahrzeuge besitzt jedoch einige Nachteile. Die von der Lichtsignalanlage berechnete Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage basiert auf einer angenommenen mittleren Geschwindigkeit des Fahrzeugs (z. B. 50 km/h). Weicht die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs von dieser angenommenen Geschwindigkeit zum Beispiel aufgrund hohen oder niedrigen Verkehrsaufkommens oder einer Baustelle im Streckenverlauf ab, so weicht auch die berechnete Fahrzeit von der tatsächlichen Fahrzeit ab, so dass der Bus möglicherweise an der Verkehrsampel auf sein Grünsignal warten muss oder andere Verkehrsteilnehmer unnötig lange durch das Grünsignal des Busses aufgehalten werden. Eine kurzfristige Änderung der durch die Lichtsignalanlage berechneten Fahrzeit ist bei diesem System nicht möglich.
  • Außerdem erfordert das Meldepunktkettensystem einen sehr hohen planerischen und vorbereitenden Aufwand. Jede Fahrtroute eines Fahrzeuges ist fest mit den Meldepunkten der Lichtsignalanlagen verbunden, wobei für jede Fahrtroute zunächst eine Messfahrt unternommen werden muss, um die Meldepunkte in das Streckenprofil einzuarbeiten. Anschließend muss jedes Fahrzeug, welches diese Fahrtroute benutzt, mit den entsprechenden Daten versorgt werden. Dieses Verfahren bedingt, dass für neue oder geänderte Fahrtrouten eine erneute komplette Planung durchzuführen ist, was zeit- und kostenintensiv ist; kurzfristige Änderungen sind fast unmöglich.
  • Weiterhin bedarf das Meldepunktkettensystem zur Gewährleistung einer optimalen Funktionsfähigkeit einer ständigen Betreuung und Optimierung. Für das Meldepunktkettensystem ist außerdem eine spezielle Hardware im Fahrzeug erforderlich, was zu hohen Systemkosten führt. Ein weiterer Nachteil ist die nur unidirektionale Funkverbindung vom Fahrzeug zur Lichtsignalanlage, sodass keine Kontrollmöglichkeit existiert, ob die Lichtsignalanlage das Funksignal von dem Fahrzeug empfangen hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeugmodul und ein Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage bereitzustellen, mit dem die oben in Zusammenhang mit dem herkömmlichen Meldepunktkettensystem genannten Probleme vermieden werden. Insbesondere soll das Kraftfahrzeugmodul bzw. das Verfahren eine genauere Ermittlung der Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage (d.h. in besserer Übereinstimmung mit der tatsächlichen Fahrzeit) ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage mit den Schritten des Anspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage enthält eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Informationssignals für eine Lichtsignalanlage, die auf der Fahrstrecke des mit dem Kraftfahrzeugmodul ausgerüsteten Fahrzeugs liegt, und einen Sender zum Aussenden des von der Steuereinrichtung erzeugten Informationssignals an die Lichtsignalanlage. Die Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugmoduls ist mit einer Einrichtung zur Bestimmung des aktuellen Standorts des Fahrzeugs, einer Einrichtung zur Bestimmung der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs und einer Einrichtung zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs und der Standorte von Lichtsignalanlagen gekoppelt. Diese Steuereinrichtung ermittelt, ob eine zu beeinflussende Lichtsignalanlage innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs vorhanden ist, und ermittelt ferner aus dem aktuellen Standort des Fahrzeugs und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage. Das von der Steuereinrichtung auf diese Weise erzeugte und schließlich vom Sender des Kraftfahrzeugmoduls ausgesendete Informationssignal enthält Daten betreffend der ermittelten Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage und/oder die Fahrt- und Abbiegerichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage.
  • Das Kraftfahrzeugmodul der Erfindung ist universell einsetzbar und erfordert keine aufwändige Planung von Fahrtrouten und/oder Messfahrten des Fahrzeugs im voraus, so dass auch neue Fahrtrouten und Änderungen von Fahrtrouten jederzeit problemlos bewerkstelligt werden können. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Meldepunktkettensystem wird die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage nicht durch die Steuereinrichtung der Lichtsignalanlage und nicht basierend auf einer angenommenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermittelt, sondern in dem Kraftfahrzeug anhand der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung gleichbedeutend mit der Ankunftszeit des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage, ohne dass hierauf an jeder Textstelle hingewiesen werden muss. Das Kraftfahrzeugmodul bildet ein Einzelsystem, welches im Gegensatz zu dem herkömmlichen Prinzip des Meldepunktkettensystems nicht im voraus in ein Komplettsystem von Lichtsignalanlagen, Meldepunktketten und Fahrtrouten integriert werden muss. Auf diese Weise kann die Beeinflussung der Lichtsignalanlage optimal auf die tatsächliche und variable Annäherung des Fahrzeugs abgestimmt werden. Mit anderen Worten wird in dem Krafffahrzeugmodul der Erfindung die sogenannte Floating-Car-Data (FCD) – Technologie verwendet, um die Fahrzeit des Fahrzeugs und weitere Parameter autonom zu bestimmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfasst die Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugmoduls während der Annäherung des Fahrzeugs mögliche Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs und erzeugt bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwerts durch die Geschwindigkeitsänderung ein entsprechend korrigiertes Informationssignal an die Lichtsignalanlage. Hierdurch kann auf sich verändernde Verhältnisse des Verkehrsflusses während der Annäherung des Fahrzeugs an die Lichtsignalanlage optimal und kurzfristig reagiert werden. Bei einer nahezu konstanten Geschwindigkeit des Fahrzeugs während der Annäherung an die Lichtsignalanlage müssen keine weiteren Informationssignale ausgegeben werden.
  • Vorzugsweise enthält das an die Lichtsignalanlage zu übertragende Informationssignal ferner eine Prioritätskennziffer des Fahrzeugs, um z. B. Rettungsfahrzeugen einen absoluten Vorrang vor allen anderen Verkehrsteilnehmern einzuräumen, und/oder eine Kennnummer des Fahrzeugs, um der Lichtsignalanlage die Verfolgung des Fahrzeugs während seiner Annäherung zu ermöglichen.
  • Die vorgegebene Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs zu einer zu beeinflussenden Lichtsignalanlage kann in Abhängigkeit von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs variabel sein, so dass mit anderen Worten eine zeitliche Entfernung des Fahrzeugs zu der Lichtsignalanlage berücksichtigt wird.
  • Die Einrichtung zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs und der Standorte von Lichtsignalanlagen ist vorzugsweise ein Kraftfahrzeug-Navigationssystem, welches in dem Fahrzeug eingebaut ist. Über dieses Kraftfahrzeug-Navigationssystem kann die Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugmoduls bei der Ermittlung der Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage auch die aktuelle Verkehrssituation (z. B. Staubildung, Baustellen, etc.) mit einbeziehen.
  • Um eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeugmodul und der Lichtsignalanlage zu ermöglichen, kann das Kraftfahrzeugmodul ferner einen Empfänger zum Empfangen von Signalen von Lichtsignalanlagen aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Kraftfahrzeugmodul ferner einen Speicher auf, in dem tatsächliche Fahrzeiten aus der Vergangenheit abgelegt sind; die Steuereinrichtung ermittelt in diesem Fall die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage in Abstimmung mit den tatsächlichen Fahrzeiten aus der Vergangenheit, so dass mögliche Änderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Laufe der Annäherung an die Lichtsignalanlage zum Beispiel in Abhängigkeit von der Tageszeit, dem Wochentag, Baustellen und dergleichen bereits im voraus berücksichtigt werden können.
  • Die Informationssignale werden vorzugsweise per Funk übertragen.
  • Das Fahrzeug, in dem das Kraftfahrzeugmodul der Erfindung einsetzbar ist, ist bevorzugt ein Sonderfahrzeug, wie ein Fahrzeug des ÖPNV oder ein Rettungsfahrzeug; die vorliegende Erfindung ist aber grundsätzlich auch für den Einsatz im Individualverkehr denkbar.
  • In dem System zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage, das aus einem in einem Fahrzeug vorgesehenen Kraftfahrzeugmodul der Erfindung und einer in einer Lichtsignalanlage vorgesehenen Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Lichtsignalanlage, die mit einem Empfänger zum Empfangen von Informationssignalen von dem Sender des Kraftfahrzeugmoduls gekoppelt ist, aufgebaut ist, steuert die Steuereinrichtung der Lichtsignalanlage den Betrieb der Lichtsignalanlage in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage und/oder der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtsignalanlage ferner mit einem Sender versehen, der in regelmäßigen Zeitabständen ein Informationssignal aussendet, welches Daten betreffend den Standort der Lichtsignalanlage enthält, um möglichen Fahrzeugen den Standort der Lichtsignalanlage mitzuteilen. Über diesen Sender kann optional auch ein Bestätigungssignal über den Empfang eines Informationssignals von einem Krafffahrzeugmodul ausgegeben werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage durch ein sich der Signalanlage näherndes Fahrzeug, welches mit einem Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage ausgestattet ist, beinhaltet die folgenden durch das Krafffahrzeugmodul ausgeführten Schritte: das Bestimmen des aktuellen Standorts und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; das Ermitteln der Fahrstrecke des Fahrzeugs und des Standorts einer zu beeinflussenden Lichtsignalanlage, die innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt; das Ermitteln der Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage aus dem aktuellen Standort des Fahrzeugs und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und das Aussenden eines ersten Informationssignals an die zu beeinflussende Lichtsignalanlage, wobei das erste Informationssignal Daten betreffend der ermittelten Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage und/oder die Fahrt- und Abbiegerichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage enthält. Die Vorteile dieses Verfahrens sind die gleichen wie die oben bei der Erläuterung des Kraftfahrzeugmoduls angegebenen Vorteile. Des Weiteren kann der planerische Aufwand zur Realisierung einer Vorrangschaltung an einer Lichtsignalanlage verringert und die Berücksichtigung kurzfristiger Änderungen von Fahrtrouten und/oder Geschwindigkeiten des Fahrzeuges ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise erfasst das Krafffahrzeugmodul während der Annäherung an die Lichtsignalanlage auch eine mögliche Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs und sendet bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwerts durch die Geschwindigkeitsänderung ein entsprechend korrigiertes erstes Informationssignal an die Lichtsignalanlage.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sendet die Lichtsignalanlage in regelmäßigen Zeitabständen ein zweites Informationssignal aus, welches Daten betreffend den Standort der Lichtsignalanlage enthält, und das Kraftfahrzeugmodul eines sich der Lichtsignalanlage nähernden Fahrzeugs empfängt das zweite Informationssignal von der Lichtsignalanlage und ermittelt, ob diese Lichtsignalanlage auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt.
  • Ferner kann die Lichtsignalanlage auch ein Bestätigungssignal über den Empfang eines Informationssignals von einem Kraftfahrzeug ausgeben.
  • Sowohl die ersten als auch die zweiten Informationssignale werden vorzugsweise per Funk übertragen.
  • Obige sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Systems zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Endung;
  • 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Systems zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein schematisches Zeit-Weg-Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Systems zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Ablaufs der Beeinflussung einer Lichtsignalanlage mit dem System von 1.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage gemäß der Erfindung beschrieben.
  • In 1 sind mit 10 die in einem Fahrzeug vorgesehenen Systemkomponenten und mit 12 die in einer Lichtsignalanlage vorgesehenen Systemkomponenten zusammengefasst. Das Fahrzeug 10 ist üblicherweise ein Sonderfahrzeug wie beispielsweise ein Linienbus oder ein Rettungsfahrzeug. Die vorliegende Erfindung ist aber auch für den Individualverkehr einsetzbar.
  • In der Lichtsignalanlage 12 ist eine Steuereinrichtung 14 zum Steuern der Lichtsignalanlage 12 gemäß einem vorgegebenen Programmablauf, gegebenenfalls unter Berücksichtigung eines von einem Empfänger 16 der Lichtsignalanlage 12 empfangenen Informationssignals 18, angeordnet. Das Informationssignal 18, welches von einem Fahrzeug 10 ausgesendet wird, enthält Daten betreffend der Fahrzeit des Fahrzeugs 10 bis zum Eintreffen an der Lichtsignalanlage 12, und/oder Daten betreffend der Fahrt- und Abbiegerichtung des Befahrens der Lichtsignalanlage 12 durch das Fahrzeug 10. Wahlweise enthält das Informationssignal 18 ferner eine Prioritätskennziffer des Fahrzeugs 12, um z. B. Rettungsfahrzeugen absoluten Vorrang vor allen anderen Verkehrsteilnehmern einzuräumen, und/oder eine Kennnummer des Fahrzeugs 10, mit der das Fahrzeug 10 während seiner Annäherung an die Lichtsignalanlage 12 verfolgt und von anderen Fahrzeugen unterschieden werden kann.
  • Der Betrieb der Lichtsignalanlage 12 wird dabei von der Steuereinrichtung 14 selbstverständlich unter Berücksichtigung von vorgegebenen Zwischenzeiten, Mindestgrünzeiten und maximalen Wartezeiten anderer Verkehrsteilnehmer gesteuert.
  • In dem Fahrzeug 10 ist ein Kraftfahrzeugmodul, bestehend aus einer Steuereinrichtung 20 und einem Sender 22 vorgesehen. Die Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugmoduls ist mit einer Einrichtung 24 zur Bestimmung des aktuellen Standorts des Fahrzeugs 10, wie beispielsweise einem GPS-Modul, einer Einrichtung 26 zur Bestimmung der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10, wie beispielsweise ein herkömmlicher Geschwindigkeitssensor, und einer Einrichtung 28 zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 und der Standorte von Lichtsignalanlagen 12, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug-Navigationssystem gekoppelt. Bei dem GPS-Modul 24, dem Geschwindigkeitssensor 26 und dem Kraftfahrzeug-Navigationssystem 28 handelt es sich vorteilhafterweise um Standardkomponenten eines Fahrzeugs 10.
  • Die Funktionsweise des oben anhand von 1 beschriebenen Systems zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage 12 wird nun unter Bezugnahme auf das Zeit-Weg-Diagramm von 3 und das Flussdiagramm von 4 näher erläutert.
  • Zunächst bestimmt das Fahrzeug 10 mit Hilfe des GPS-Moduls 24 und des Kraftfahrzeug-Navigationssystems 28 seinen aktuellen Standort x1 und seine Fahrstrecke (Schritt S10). Dann wird mittels des Kraftfahrzeug-Navigationssystems 28 in Schritt S20 ermittelt, ob eine zu beeinflussende Lichtsignalanlage 12 innerhalb einer vorgegebenen Entfernung ΔxLSA = xLSA – x1 von dem aktuellen Standort x1 auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt. Wenn dies der Fall ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S30, ansonsten kehrt das System wieder zu Schritt S10 zurück. Der weitere Programmablauf ist natürlich nur erforderlich, wenn eine Lichtsignalanlage 12 auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt, wenn diese Lichtsignalanlage 12 bereits in absehbarer Zeit durch das Fahrzeug 10 erreicht wird, und wenn diese Lichtsignalanlage 12 auch zu einer entsprechenden Beeinflussung ihres Betriebs durch ein sich näherndes Fahrzeug 10 ausgebildet ist. Anstelle eines Schwellenwerts des örtlichen Abstandes ΔxLSA kann auch ein Schwellenwert eines zeitlichen Abstandes τ benutzt werden, indem neben dem aktuellen Standort des Fahrzeugs 10 auch dessen aktuelle Geschwindigkeit mit einbezogen wird.
  • Anschließend wird in Schritt S30 mittels des Geschwindigkeitssensors 26 die aktuelle Geschwindigkeit v1 des Fahrzeugs 10 bestimmt. Aus der so bestimmten aktuellen Geschwindigkeit v1 und dem so bestimmten aktuellen Standort x1 des Fahrzeugs 10 ermittelt die Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugmoduls die Fahrzeit τ1 bis zum Eintreffen des Fahrzeugs 10 an der Lichtsignalanlage 12 (Schritt S40).
  • Die Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugsmoduls erzeugt nun ein entsprechendes Informationssignal 18, welches von dem Sender 22 des Kraftfahrzeugmoduls ausgesendet und von dem Empfänger 16 der Lichtsignalanlage 12 empfangen wird (Schritt S50). Dieses Informationssignal 18 enthält die oben angegebenen Daten, welche für eine optimale Anpassung des Betriebs der Lichtsignalanlage 12 auf eine Vorrangschaltung für das ankommende Fahrzeug 10 erforderlich sind. Die Steuereinrichtung 14 der Lichtsignalanlage 12 steuert den Betrieb der Lichtsignalanlage 12 zum Beispiel derart, dass zusätzlich zu der normalen Grünzeit A der betreffenden Signalgruppe der Lichtsignalanlage 12 ohne Beeinflussung durch das Fahrzeug 10 ein zusätzliches Grünzeitfenster B unmittelbar vor oder nach der normalen Grünzeit A erzeugt wird, je nachdem ob das Fahrzeug früher oder später als zu der normalen Grünzeit A an der Lichtsignalanlage 12 eintrifft. In 3 ist der Fall gezeigt, dass das Fahrzeug 10 gemäß der am Standort x1 ermittelten Fahrzeit τ1 etwas später als zu der normalen Grünzeit A an der Lichtsignalanlage (Standort xLSA) eintrifft (Kurve α), weshalb die Steuereinrichtung 14 der Lichtsignalanlage 12 ein zusätzliches Grünzeitfenster B nach der normalen Grünzeit A erzeugt.
  • Während der Annäherung an die Lichtsignalanlage 12 erfasst das Kraftfahrzeugmodul über den Geschwindigkeitssensor 26 ständig die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 (Schritt S60), und die Steuereinrichtung 20 ermittelt daraus die entsprechende Geschwindigkeitsänderung Δv des Fahrzeugs. Die Steuereinrichtung 20 überprüft in Schritt S70, ob diese ermittelte Geschwindigkeitsänderung Δv des Fahrzeugs 10 oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts Δvmax liegt oder nicht.
  • Falls die ermittelte Geschwindigkeitsänderung Δv des Fahrzeugs 10 unterhalb des vorgegebenen Schwellenwerts Δvmax liegt, d.h. das Fahrzeug 10 mit annähernd konstanter Geschwindigkeit fährt, so geht der Ablauf weiter zu Schritt S80. Hier bestimmt die Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugmoduls mit Hilfe des GPS-Moduls 24 und des Kraftfahrzeug-Navigationssystems 28, ob das Fahrzeug 10 die Lichtsignalanlage 12 passiert hat oder nicht. Hat das Fahrzeug 10 die Lichtsignalanlage 12 passiert, so meldet sich das Fahrzeug 10 vorzugsweise möglichst zeitnah, d.h. zum Beispiel an einem Standort x3 unmittelbar nach der Lichtsignalanlage 12, über ein entsprechendes Informationssignal bei der Lichtsignalanlage 12 ab (Schritt S90). Hat das Fahrzeug 10 dagegen die Lichtsignalanlage 12 noch nicht passiert, so kehrt der Ablauf wieder zurück zu Schritt S60, um weiterhin die Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs 10 während seiner Annäherung an die zu beeinflussende Lichtsignalanlage 12 zu überwachen.
  • Wurde in Schritt S70 bestimmt, dass die ermittelte Geschwindigkeitsänderung Δv den vorgegeben Schwellenwert Δvmax überschritten hat, d.h. die zuvor bestimmte Fahrzeit τ1 bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage 12 über ein bestimmtes Maß von der nun aufgrund der geänderten Geschwindigkeit zu erwartenden Fahrzeit abweicht und deshalb das Fahrzeug 10 nicht innerhalb des Grünzeitfensters A, B der Lichtsignalanlage 12 an dieser Eintreffen wird (siehe Kurve β in 3), so kehrt der Ablauf zurück zu Schritt S40. Es wird nun die neue Fahrzeit τ2 vom Standort x2 des Fahrzeugs 10 bis zum Eintreffen an der Lichtsignalanlage 12 ermittelt und ein entsprechend korrigiertes Informationssignal 18 erzeugt und ausgesendet (Schritt S50). Dann geht der Ablauf der Schritte S60-S90 wieder weiter wie oben beschrieben.
  • Wie aus der obigen Beschreibung der 1, 3 und 4 deutlich erkennbar ist, bildet das Kraftfahrzeugmodul der Erfindung eine Vorrichtung, welche autonom die Fahrzeit bis zum Eintreffen an einer zu beeinflussenden Lichtsignalanlage bestimmen kann, ohne dass hierfür im voraus eine Fahrtroute mit entsprechenden Fahrzeiten gelernt und programmiert werden müsste, d.h. das System ist unabhängig von fest vorgegebenen Fahrtrouten. Das Kraftfahrzeugmodul erlaubt daher im Gegensatz zu dem herkömmlichen Meldepunktkettensystem auch eine Reaktion auf sehr kurzfristige Änderungen im Streckenverlauf oder in tatsächlichen Fahrzeiten. Außerdem erlaubt das Kraftfahrzeugmodul eine genauere Bestimmung der Fahrzeit bis zum Eintreffen an der Lichtsignalanlage, da die Fahrzeit nicht basierend auf einer angenommenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs sondern mittels seiner tatsächlichen Geschwindigkeit ermittelt wird. Da das Kraftfahrzeugmodul der Erfindung außerdem Standardkomponenten eines Kraftfahrzeugs (GPS-Modul, Geschwindigkeitssensor, Kraftfahrzeug-Navigationssystem) mit einbezieht, ist die erfindungsgemäße Realisierung der Vorrangschaltung auch ohne zu großen Aufwand und Kosten möglich. Darüber hinaus können auch die Steuereinrichtung der Lichtsignalanlagen gegenüber dem Meldepunktkettensystem vereinfacht und damit kostengünstiger realisiert werden, da die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage im Kraftfahrzeugmodul ermittelt wird.
  • Es wird nun anhand von 2 als zweites Ausführungsbeispiel eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels erläutert. In 2 sind gleiche Komponenten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel von 1 mit den gleichen Bezugsziffern versehen und auf eine nochmalige Beschreibung einer gleichen Funktionsweise wird verzichtet.
  • Zusätzlich zu dem System von 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel die Lichtsignalanlage 12 mit einem Sender 30 versehen und das Kraftfahrzeugmodul ist mit einem Empfänger 32 versehen. Über diesen Sender 30 sendet die Lichtsignalanlage 12 in regelmäßigen Zeitabständen ein zweites Informationssignal 31 aus, welches Daten betreffend den Standort der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage 12 enthält und von dem Empfänger 32 des Kraftfahrzeugmoduls eines sich in der Nähe der Lichtsignalanlage 12 befindlichen Fahrzeugs 10 empfangen wird.
  • Die Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugmoduls ermittelt dann mit Hilfe des Kraftfahrzeug-Navigationssystems 28, ob die Lichtsignalanlage 12, von der das zweite Informationssignal 31 empfangen wurde, auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 liegt oder nicht. Falls dies der Fall ist, so erzeugt das Kraftfahrzeugmodul in der oben anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Weise ein erstes Informationssignal 18 und sendet es an die Lichtsignalanlage 12.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel muss das Kraftfahrzeug-Navigationssystem 28 des Fahrzeugs 10 nur die Fahrstrecke des Fahrzeugs ermitteln, nicht jedoch die Standorte von zu beeinflussenden Lichtsignalanlagen 12 kennen, da diese ihren Standort selbst mitteilen. Es können somit neue Lichtsignalanlagen 12 installiert werden, ohne das Kraftfahrzeug-Navigationssystem ständig mit den entsprechenden Daten aktualisieren zu müssen. Außerdem muss das Kraftfahrzeugmodul der Erfindung auch nur aktiv werden, wenn eine zu beeinflussende Lichtsignalanlage wirklich in Betrieb und beeinflussbar ist, d.h. wenn sie ihr zweites Informationssignal 31 aussendet.
  • Über den Sender 30 der Lichtsignalanlage 12 und den Empfänger 32 des Kraftfahrzeugmoduls kann optional auch ein Bestätigungssignal von der Lichtsignalanlage 12 an das Fahrzeug 10 übertragen werden, dass ein erstes Informationssignal 18 von dem Fahrzeug 10 empfangen wurde. Falls ein Empfang eines von dem Kraftfahrzeugmodul erzeugten und ausgesendeten Informationssignals 18 von der Lichtsignalanlage 12 nicht bestätigt wird, kann dann das Aussenden des Informationssignals 18 wiederholt werden.
  • Des Weiteren enthält das Kraftfahrzeugmodul des zweiten Ausführungsbeispiels einen Speicher 34, der mit der Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugmoduls gekoppelt ist. In dem Speicher 34 sind tatsächliche Fahrzeiten aus der Vergangenheit abgelegt, welche für bestimmte Fahrstrecken zum Beispiel auch den Wochentag, die Tageszeit, Rückstaubildung an Lichtsignalanlagen und/oder Wechselverkehrszeichen auf der Fahrstrecke berücksichtigen, welche einen Einfluss auf das Verkehrsaufkommen und damit die Fahrzeiten haben. Die Steuereinrichtung 20 des Kraftfahrzeugmoduls ermittelt dann die Fahrzeit des Fahrzeugs 10 bis zum Eintreffen an der Lichtsignalanlage 12 auch unter Berücksichtigung dieser tatsächlichen Fahrzeiten in der Vergangenheit. Zusätzlich kann über das Kraftfahrzeug-Navigationssystem 28 auch die aktuelle Verkehrssituation (Baustelle, Stau, etc.) mit einbezogen werden. Auf diese Weise entspricht die von der Steuereinrichtung 20 ermittelte Fahrzeit noch exakter der tatsächlichen Fahrzeit und die Steuerung des Betriebs der Lichtsignalanlage wird weiter optimiert.
  • Der Speicher 34 kann auch in dem Kraftfahrzeugmodul des ersten Ausführungsbeispiels von 1 eingebaut sein.
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Lichtsignalanlage
    14
    Steuereinrichtung von 12
    16
    Empfänger von 12
    18
    (erstes) Informationssignal
    20
    Steuereinrichtung von 10
    22
    Sender von 10
    24
    GPS-Modul
    26
    Geschwindigkeitssensor
    28
    Kraftfahrzeug-Navigationssystem
    30
    Sender von 12
    31
    zweites Informationssignal
    32
    Empfänger von 10
    34
    Speicher

Claims (24)

  1. Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage, mit einer Steuereinrichtung (20) zum Erzeugen eines Informationssignals (18) für eine Lichtsignalanlage (12), die auf der Fahrstrecke des mit dem Kraftfahrzeugmodul ausgerüsteten Fahrzeugs (10) liegt; und einem Sender (22) zum Aussenden des von der Steuereinrichtung (20) erzeugten Informationssignals (18) an die Lichtsignalanlage (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (20) mit einer Einrichtung (24) zur Bestimmung des aktuellen Standorts des Fahrzeugs, einer Einrichtung (26) zur Bestimmung der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs, und einer Einrichtung (28) zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs (10) und der Standorte von Lichtsignalanlagen (12) gekoppelt ist; dass die Steuereinrichtung (20) ermittelt, ob eine zu beeinflussende Lichtsignalanlage (12) innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs (10) auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs vorhanden ist; dass die Steuereinrichtung (20) aus dem aktuellen Standort des Fahrzeugs und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs (10) an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage (12) ermittelt; und dass das von der Steuereinrichtung (20) erzeugte und von dem Sender (22) ausgesendete Informationssignal (18) Daten betreffend der ermittelten Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage und/oder die Fahrt- und Abbiegerichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage enthält.
  2. Kraftfahrzeugmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (20) eine Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs (10) erfasst und bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwerts durch die Geschwindigkeitsänderung ein entsprechend korrigiertes Informationssignal (18) erzeugt.
  3. Kraftfahrzeugmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal (18) ferner eine Prioritätskennziffer des Fahrzeugs (10) enthält.
  4. Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal (18) ferner eine Kennnummer des Fahrzeugs (10) enthält.
  5. Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs (10) zu einer zu beeinflussenden Lichtsignalanlage (12) in Abhängigkeit von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs variabel ist.
  6. Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs und der Standorte von Lichtsignalanlagen ein Kraftfahrzeug-Navigationssystem ist.
  7. Kraftfahrzeugmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (20) über das Kraftfahrzeug-Navigationssystem (28) bei der Ermittlung der Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der Lichtsignalanlage auch die aktuelle Verkehrssituation mit einbezieht.
  8. Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugmodul ferner einen Empfänger (32) zum Empfangen von Signalen (31) von Lichtsignalanlagen (12) enthält.
  9. Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugmodul ferner einen Speicher (34) aufweist, in dem tatsächliche Fahrzeiten aus der Vergangenheit abgelegt sind; und dass die Steuereinrichtung (20) die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs (10) an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage (12) in Abstimmung mit den tatsächlichen Fahrzeiten aus der Vergangenheit ermittelt.
  10. Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal (18) per Funk übertragen wird.
  11. Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (10) ein Fahrzeug des Öffentlichen Personennahverkehrs oder ein Rettungsfahrzeug ist.
  13. System zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage, mit einem in einem Fahrzeug (10) vorgesehenen Kraftfahrzeugmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10; und einer in einer Lichtsignalanlage (12) vorgesehenen Steuereinrichtung (14) zum Steuern des Betriebs der Lichtsignalanlage, die mit einem Empfänger (16) zum Empfangen von Informationssignalen (18) von dem Sender (22) des Kraftfahrzeugmoduls gekoppelt ist, wobei die Steuereinrichtung (14) der Lichtsignalanlage (12) den Betrieb der Lichtsignalanlage in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs (10) an der Lichtsignalanlage und/oder der Fahrt- und Abbiegerichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage steuert.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignalanlage (12) ferner mit einem Sender (30) versehen ist, der in regelmäßigen Zeitabständen ein Informationssignal (31) aussendet, welches Daten betreffend den Standort der Lichtsignalanlage (12) enthält.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) der Lichtsignalanlage (12) den Betrieb der Lichtsignalanlage ferner in Abhängigkeit von der Prioritätskennziffer des Fahrzeugs (10) steuert.
  16. Verfahren zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage (12) durch ein sich der Lichtsignalanlage näherndes Fahrzeug (10), welches mit einem Kraftfahrzeugmodul zum Beeinflussen einer Lichtsignalanlage ausgestattet ist, mit den durch das Kraftfahrzeugmodul ausgeführten Schritten: – Bestimmen des aktuellen Standorts und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs (10); – Ermitteln der Fahrstrecke des Fahrzeugs und des Standorts einer zu beeinflussenden Lichtsignalanlage (12), die innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt; – Ermitteln der Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage aus dem aktuellen Standort des Fahrzeugs und der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; – Senden eines ersten Informationssignals (18) an die zu beeinflussende Lichtsignalanlage (12), wobei das erste Informationssignal Daten betreffend der ermittelten Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage und/oder die Fahrt- und Abbiegerichtung des Fahrzeugs bezüglich der Lichtsignalanlage enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugmodul eine Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs (10) erfasst und bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwerts durch die Geschwindigkeitsänderung ein entsprechend korrigiertes erstes Informationssignal (18) an die Lichtsignalanlage (12) sendet.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Informationssignal (18) ferner eine Prioritätskennziffer und/oder eine Kennnummer des Fahrzeugs (10) enthält.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Entfernung von dem aktuellen Standort des Fahrzeugs (10) zu einer zu beeinflussenden Lichtsignalanlage (12) in Abhängigkeit von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs variabel ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, bei der Ermittlung der Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage auch die aktuelle Verkehrssituation mit einbezogen wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignalanlage (12) in regelmäßigen Zeitabständen ein zweites Informationssignal (31) aussendet, welches Daten betreffend den Standort der Lichtsignalanlage enthält; und dass das Kraftfahrzeugmodul das zweite Informationssignal (31) von der Lichtsignalanlage (12) empfängt und ermittelt, ob die Lichtsignalanlage auf der Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsignalanlage (12) ein Bestätigungssignal über den Empfang eines ersten Informationssignals (18) von einem Fahrzeug (10) ausgibt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeit bis zum Eintreffen des Fahrzeugs an der zu beeinflussenden Lichtsignalanlage in Abstimmung mit den tatsächlichen Fahrzeiten aus der Vergangenheit ermittelt wird, welche in einem Speicher (34) abgelegt sind.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Informationssignal (18, 31) per Funk übertragen werden.
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