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Die Erfindung betrifft eine Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
eines Verbrennungsmotors, insbesondere eine Technik für die Steigerung des
Wirkungsgrades bei der Umwandlung von Abgasemissionen unter Verwendung
eines Dreiwegekatalysators.
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Als ein Katalysator zur Abgasemissionsregelung
eines Verbrennungsmotors für
ein Fahrzeug wird im allgemeinen in großem Umfang ein Dreiwegekatalysator
eingesetzt.
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Vor kurzem wurde, um die Fähigkeiten
eines Dreiwegekatalysators vollständig zu nutzen, ein Dreiwegekatalysator
mit einer sogenannten O2-Speicherkomponente
(hierin nachstehend als "OSC" abgekürzt) entwickelt.
In einem Betrieb mit magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis eines
Verbrennungsmotors speichert der die OSC aufweisende Dreiwegekatalysator
O2, und erzeugt dadurch kurzzeitig eine
katalytische Atmosphäre
nahe dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
bewirkt die Umwandlung von NOx in dieser
katalytischen Atmosphäre.
In einem Betrieb des Verbrennungsmotors mit fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis setzt
dann der die OSC aufweisende Dreiwegekatalysator das gespeicherte
O2 frei und beschleunigt dadurch die Umwandlung
von HC und CO.
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In diesem Typ eines eine OSC aufweisende Dreiwegekatalysators
wird eine A/F-Variationsregelung, in welcher der Betrieb bei einem
mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis
zwangswei se in einem Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgeschaltet
wird, bevor die OSC gesättigt
ist, durchgeführt,
so daß O2 wiederholt gespeichert und freigesetzt
wird. Dadurch kann HC und CO sowie auch NOx effizient umgewandelt
werden.
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Ferner wurde ein Dreiwegekatalysator
mit einer CO-Speicherkomponente (hierin nachstehend "COSC" abgekürzt) ebenfalls
entwickelt. Der die COSC aufweisende Dreiwegekatalysator beschleunigt
die Umwandlung von NOx durch Speichern von CO
im Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis, um dann durch Freisetzen
des gespeicherten CO in einem Betrieb bei einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Japanische
ungeprüfte
Patentoffenlegung Nr. 2002-89250).
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Ein von den Erfindern ausgeführtes Experiment
hat bestätigt,
daß der
Dreiwegekatalysator eine Eigenart besitzt, daß wenn eine A/F-Variationsregelung
durchgeführt
wird, CO anstelle von HC selektiv in einem Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgewandelt
wird. Somit hat selbst der eine OSC aufweisende Dreiwegekatalysator
ein Problem, daß HC
nicht hinreichend in einem Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgewandelt
wird (siehe 6).
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In letzter Zeit wird für Zwecke,
wie z.B. die Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs, ein Fahrzeug,
welches eine sogenannte Kraftstoffabschaltung durchführen kann,
nämlich
die Zufuhr von Kraftstoff zu dem Verbrennungsmotor beispielsweise während der
Abbremsung abschalten kann, entwickelt und in die Praxis eingeführt. Jedoch
wird, während
eine Kraftstoffabschaltung durchgeführt wird, O2 so
wie es ist ausgegeben, so daß die
O2-Speicherkomponente leicht gesättigt wird.
Somit wird in dem Falle eines Dreiwegekatalysators mit einer OSC, wenn
ein Betrieb bei einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis nach
der Wiederaufnahme der Kraftstoffzufuhr durchgeführt wird, eine große Menge
von O2 auf einmal freigesetzt. Somit wird
selbst dann, wenn der Dreiwegekatalysator eine COSC besitzt, die
katalytische Atmosphäre
zu einer mageren Atmosphäre, welche
ein als NOx-Spitze bezeichnetes Problem
bewirkt, nämlich
die Erzeugung einer großen
Menge NOx.
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Unter diesen Umständen ist es denkbar, eine A/F-Variationsregelung
unter Verwendung eines Dreiwegekatalysators ohne OSC durchzuführen. In diesem
Falle wird in einem Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis HC
anstelle von CO relativ gut umgewandelt, und in einem nach der Wiederaufnahme
der Kraftstoffzufuhr durchgeführten
Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis verhindert, daß die katalytische
Atmosphäre
mager wird.
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Jedoch hat die Verwendung eines Dreiwegekatalysators
ohne OSC ein Problem dahingehend, daß in dem Betrieb bei fettem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
erzeugtes CO und in einem Betrieb bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis erzeugtes
NOx nicht hinreichend umgewandelt werden
kann (siehe 7).
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Die Erfindung wurde gemacht, um die
vorstehenden Probleme zu lösen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor, welche eine NOx-Spitze
in einem Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis verhindern kann, der nach
einer Kraftstoffabschaltung durchgeführt wird, und welche einen
hohen Wirkungsgrad bei der Umwandlung von NOx,
CO und HC beibehalten kann.
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Die vorstehende Aufgabe kann durch
die in den Ansprüchen
definierten Merkmale gelöst
werden.
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Zur Lösung der Aufgabe enthält eine
Abgasemissions-Regelungsvorrichtung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
einen in einem Abgaskanal des Verbrennungsmotors angeordneten Dreiwege-Katalysatorkonverter,
und ein Luft/Kraftstoff- Verhältnis-Variierungselement,
um zwangsweise ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis eines in den Dreiwege-Katalysatorkonverter
strömenden
Abgases zwischen einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu verändern, wobei
die Abgasemissions-Regelungsvorrichtung ferner ein Variationskennlinien-Veränderungselement
zum Verändern
einer Kennlinie der Variation des von dem Luft/Kraftstoff-Verhältnisvariationselement
durchgeführten
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses aufweist,
der Dreiwege-Katalysatorkonverter eine HC-selektive Oxidationskomponente
zum selektiven Oxidieren von HC anstelle von CO besitzt, und eine CO-Speicherkomponente
zum Speichern von CO in einer reduzierenden Atmosphäre, und
das Variationskennlinien-Veränderungselement
eine Kennlinie der Variation, abhängig von einem der gespeicherten CO-Menge
entsprechenden Wert verändert,
welcher mit einer Menge des durch die CO-Speicherkomponente des
Dreiwege-Katalysatorkonverter gespeicherten CO korreliert.
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Ein weiterer Anwendungsbereich der
vorliegenden Erfindung wird aus der hierin nachstehend gegebenen
detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es dürfte sich jedoch verstehen,
daß die
detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, obwohl sie
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung zeigen, lediglich zur Veranschaulichung gegeben werden,
da verschiedene Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und Schutzumfangs
der Erfindung für
den Fachmann auf diesem Gebiet aus dieser detaillierten Beschreibung
ersichtlich werden.
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Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus
der hierin nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung und
den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, welche nur zur Veranschaulichung gegeben werden,
und somit nicht die Erfindung einschränken.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Darstellung, welche schematisch den Aufbau einer Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
eines in einem Fahrzeug eingebauten Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
darstellt;
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2 ein
Flußdiagramm
einer Regelungsroutine für
eine A/F-Variationsregelung gemäß der Erfindung;
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3 ein
Kennfeld, welches die Beziehung zwischen A/F-Variationsperiode, A/F-Variationsamplitude
und der einströmenden
CO-Menge darstellt;
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4 ein
Kennfeld, welches die Beziehung zwischen A/F-Variationsperiode, A/F-Variationsamplitude
und der einströmenden
O2-Menge darstellt;
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5 ein
Kennfeld, welches die Beziehung zwischen A/F-Variationsperiode, A/F-Variationsamplitude
und der Katalysatortemperatur Tcat darstellt;
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6 einen
HC-Umwandlungswirkungsgrad, CO-Umwandlungswirkungsgrad und NOx-Umwandlungswirkungsgrad eines Dreiwegekatalysators mit
einer OSC; und
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7 einen
HC-Umwandlungswirkungsgrad, CO-Umwandlungswirkungsgrad und NOx-Umwandlungswirkungsgrad eines Dreiwegekatalysators ohne
OSC.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird
auf der Basis der Zeichnungen beschrieben.
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1 stellt
schematisch einen Aufbau einer Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
eines in einem Fahrzeug eingebauten Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung
dar. Auf der Basis von 1 wird der
Aufbau der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung gemäß der Erfindung
nachstehend beschrieben.
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Gemäß Darstellung in 1 wird als ein Basismotor
(hierin nachstehend einfach als "Motor") 1, beispielsweise
ein Zylindereinspritz-Benzinmotor mit Funkenzündung verwendet, welcher eine
Kraftstoffeinspritzung in einem Einlaßhub (Einlaßhub-Einspritzung) oder eine
Kraftstoffeinspritzung in einem Kompressionshub (Kompressionshub-Einspritzung)
gemäß einem
ausgewählten
Kraftstoffeinspritzmodus durchführen
kann. Der Zylindereinspritzmotor 1 kann leicht bei einem
mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Betrieb
bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis)
zusätzlich
zu einem stöchiometrischen
Luft/Kaftstoff-Verhältnis
(Betrieb bei stöchiometrischem
Luft /Kraftstoff-Verhältnis)
und bei einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
(Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis) arbeiten.
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Gemäß Darstellung in 1 ist für jeden Zylinder eine Zündkerze 4 und
ein Elektromagnet-betätigtes
Kraftstoffeinspritzventil 6 an einem Zylinderkopf 2 des
Motors 1 so angebracht, daß der Kraftstoff direkt in
eine Verbrennungskammer eingespritzt werden kann.
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Jede Zündkerze 4 ist mit
einer Zündspule 8 verbunden,
welche eine Hochspannung erzeugt. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 6 ist
mit einer (nicht dargestellten) Kraftstoffzuführungsvorrichtung mit einem Kraftstofftank über ein
Kraftstoffrohr 7 verbunden. Insbesondere weist die Kraftstoffzuführungsvorrichtung
eine Niederdruckkraftstoffpumpe und eine Hochdruckkraftstoffpumpe
auf. Somit kann die Kraftstoffzuführungsvorrichtung in dem Kraftstofftank
aufbewahrten Kraftstoff jedem Kraftstoffeinspritzventil 6 mit
einem niedrigen oder hohen Kraftstoffdruck so zuführen, daß jedes
Kraftstoffeinspritzventil 6 Kraftstoff in die Verbrennungskammer
bei einem gewünschten
Kraftstoffdruck einspritzen kann.
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Für
jeden Zylinder ist ein Einlaßkanal
so ausgebildet, daß er
sich im wesentlichen durch den Zylinderkopf 2 hindurch
vertikal erstreckt. Die Einlaßkanäle sind
getrennt mit Öffnungen
eines Einlaßkrümmers 10 an
ihrem einem Ende verbunden. Für
jeden Zylinder ist auch ein Auslaßkanal so ausgebildet, daß er sich
durch den Zylinderkopf 2 hindurch nahezu horizontal erstreckt.
Die Auslaßkanäle sind
getrennt mit Öffnungen
an einem Ende eines Auslaßkrümmers 12 verbunden.
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Da der Zylindereinspritzmotor 1 der Öffentlichkeit
bereits bekannt ist, wird eine detaillierte Beschreibung seines
Aufbaus unterlassen.
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Gemäß Darstellung in 1 sind in dem Einlaßkrümmer 10 ein
Elektromagnet-betätigtes
Drosselklappenventil 14 zum Regeln der Einlaßluftmenge und
ein Drosselklappen-Positionssensor (TPS) 16 für die Detektion
des Winkels θth des Drosselklappenventils 14 vorgesehen.
Ferner ist ein Luftstromsensor 18 für die Messung der Menge der
Ansaugluft anstromseitig von dem Drosselklappenventil 14 vorgesehen.
Als der Luftstromsensor 18 wird ein Wirbelluftstromsensor
von Karman verwendet.
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Mit dem Abgaskrümmer 12 ist ein Abgasrohr (Abgaskanal) 20 verbunden.
In der Mitte des Abgasrohres 20 ist ein Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 als
eine Abgasemissions-Konvertierungskatalysatorvorrichtung vorgesehen.
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Der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 besitzt
eine HC-selektive
Oxidationskomponente, eine O2-Speicherkomponente
(OSC) und eine CO-Speicherkomponente (COSC). Insbesondere weist
der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 einen anstromseitigen
Katalysatorabschnitt 30a und einen abstromseitigen Katalysatorabschnitt 30b auf.
Der anstromseitige Katalysatorabschnitt 30a besitzt eine
HC-selektive Oxidationskomponente, eine COSC und eine OSC, wobei
die O2-Speicherkapazität der OSC niedrig ist, insbesondere
niedriger als die CO-Speicher kapazität der COSC. Der abstromseitige
Katalysatorabschnitt 30b besitzt eine HC-selektive Oxidationskomponente,
COSC und eine OSC, wobei die O2-Speicherkapazität der OSC
relativ hoch, insbesondere gleich oder höher als die CO-Speicherkapazität der COSC
ist.
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Der anstromseitige Katalysatorabschnitt 30a enthält in einem
Katalysatorträger
wenigstens ein aktives Edelmetall, daß aus Platin (Pt), Palladium
(Pd) und Rhodium (Rh) ausgewählt
wird, als die HC-selektive Oxidationskomponente, eine Substanz,
welche ein Karbonat als die COSC ausbildet, beispielsweise ein Erdalkalimetall,
wie z.B. Barium (Ba), Calcium (Ca) oder Magnesium (Mg) und eine
kleine Menge Zer (Ce) oder Zirkon (Zr) als die OSC. Der abstromseitige
Katalysatorabschnitt 30b enthält in einem Katalysatorträger wenigstens
ein aktives Edelmetall, daß aus
Platin (Pt), Palladium (Pd) und Rhodium (Rh) ausgewählt wird,
als die HC-selektive Oxidationskomponente, eine Substanz, welche
ein Karbonat als die COSC ausbildet, beispielsweise ein Erdalkalimetall,
wie z.B. Barium (Ba), Calcium (Ca) oder Magnesium (Mg) und eine
relativ große
Menge Cer (Ce) oder Zirkon (Zr) als die OSC.
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Substanzen, die als HC-selektive
Oxidationskomponente, die OSC und die COSC verwendbar sind, sind
nicht auf die vorstehend erwähnten
beschränkt.
Beispielsweise kann die COSC auch Nickel (Ni) enthalten.
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In dem anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a kann
aufgrund des Vorhandenseins des aktiven Edelmetalls (Pt, Pd, Rh)
HC anstelle von CO selektiv oxidiert werden. Ferner kann aufgrund
des Vorhandenseins des Erdalkalimetalls (Ba, Ca, Mg oder dgl.) als
die COSC, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases (Abgas-A/F)
ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist und daher die katalytische Atmosphäre eine reduzierende Atmosphäre ist,
CO in der Form eines Karbonats (beispielswei se BaCO3, CaCO3 oder dgl.) gespeichert werden, und wenn
das Abgas-A/F zu einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
die katalytische Atmosphäre
zu einer oxidierenden Atmosphäre
wird, CO freigesetzt werden. Ferner kann, da die OSC (Ce, Cr), wenn
auch nur in kleiner Menge vorhanden ist, wenn das Abgas-A/F ein
mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist und daher die katalytische Atmosphäre eine oxidierende Atmosphäre ist,
O2 gespeichert werden, und wenn das Abgas-A/F
zu einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis und die katalytische
Atmosphäre
zu einer reduzierenden Atmosphäre
wird, O2 freigesetzt werden. In dem abstromseitigen
Katalysatorabschnitt 30b kann aufgrund des Vorhandenseins
des Erdalkalimetalls (Ba, Ca, Ng oder dgl.) als die COSC, wenn das
Abgas-A/F ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist und daher die katalytische
Atmosphäre
eine reduzierende Atmosphäre
ist, CO in der Form eines Karbonats (z.B. BaCO3,
CaCO3 oder dgl.) gespeichert werden und wenn
das Abgas-A/F zu einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis
und die katalytische Atmosphäre
zu einer oxidierenden Atmosphäre
wird, CO freigesetzt werden. Ferner kann, da eine große Menge
der OSC (Ce, Zr) vorhanden ist, wenn das Abgas-A/F ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist
und daher die katalytische Atmosphäre eine oxidierende Atmosphäre ist,
eine Menge an O2 gespeichert werden, und
wenn das Abgas-A/F
zu einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis und die katalytische
Atmosphäre
zu einer reduzierenden Atmosphäre
wird, eine Menge an O2 freigesetzt werden.
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Obwohl in dem vorliegenden Falle
der anstromseitige katalytische Abschnitt 30a eine kleine Menge
der OSC (Ce, Zr) enthält,
kann eine Anordnung so getroffen sein, daß der anstromseitige Katalysatorabschnitt 30a die
OSC (Ce, Zr) überhaupt nicht
enthält.
Das Enthalten der OSC ist nur dahingehend vorteilhaft, daß es die
Wärmebeständigkeit
des anstromseitigen Katalysatorabschnitts 30a verbessert.
Ferner kann, obwohl in dem vorliegenden Falle sowohl der anstromseitige
Katalysatorabschnitt 30a, als auch der abstromseitige Katalysatorabschnitt 30b das
Erdalkalimetall (Ba, Ca, Mg oder dgl.) als die COSC enthalten, eine
Anordnung so getroffen sein, daß nur
einer von den anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a und
dem abstromseitigen Katalysatorabschnitt 30b das Erdalkalimetall
(Ba, Ca, Mg oder dgl.) enthält.
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In dem Abgasrohr 20 ist
anstromseitig von dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 ein
O2-Sensor 22 für die Detektion eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
auf der Basis einer Sauerstoffkonzentration vorgesehen. In dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 ist
ein Hochtemperatursensor (Katalysatortemperatur-Detektionseinrichtung) 32 zum
Detektieren einer Katalysatortemperatur Tcat vorgesehen.
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Ferner ist eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen,
Speichervorrichtungen (ROM, RAM usw.), eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), Zeitgeberzähler
und dgl. enthaltende ECU 40 (elektronische Regeleinheit)
vorgesehen. Die ECU 40 führt die gesamte Regelung in
der Abgasemissions-Regelungsvorrichtung und dem Motor 1 vor.
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Mit der Eingangsseite der ECU 40 sind
verschiedene Sensoren, einschließlich dem vorstehend erwähnten TPS 16,
Luftstromsensor 18, O2-Sensor 22 und
Hochtemperatursensor 32, und weitere Sensoren, wie z.B.
ein Kurbelwellen-Winkelsensor 42, ein Gaspedal-Positionssensor
(APS) 46 zum Detektieren der Betätigung eines Gaspedals 44 (Gaspedalwinkel)
und ein Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 48 zum Detektieren
einer Fahrzeuggeschwindigkeit V verbunden. Die ECU 40 empfängt Detektionsinformation
aus diesen Sensoren. Eine Motordrehzahl Ne wird auf der Basis der
Kurbelwellenwinkelinformation aus dem Kurbelwellen-Winkelsensor 42 berechnet.
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Mit der Ausgangsseite der ECU 40 sind
verschiedene Ausgabevorrichtungen, einschließlich der vorstehend erwähnten Kraftstoffeinspritzventile 6, Zündspulen 8 und
das Drosselklappenventil 14 verbunden. Somit wird, wenn
ein Verbrennungs-Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Verbrennungs-A/F) auf
der Basis der Detektionsinformation aus dem O2-Sensor 22 und
dgl. ermittelt ist, ein Führungsgrößensignal
bezüglich
einer Kraftstoffeinspritzmenge und eines Kraftstoffeinspritzzeitpunktes
an die Kraftstoffeinspritzventile 6 gesendet, ein Führungsgrößensignal
bezüglich
der Einlaßluftmenge
an das Drosselklappenventil 14 gesendet, und ein Führungsgrößensignal
bezüglich
eines Zündzeitpunktes an
die Zündspulen 8 in
der Verbrennungsreihenfolge, abhängig
von dem ermittelten Verbrennungs-A/F gesendet. Demzufolge spritzen
die Kraftstoffeinspritzventile jeweils eine geeignete Menge an Kraftstoff
zu einem geeigneten Zeitpunkt ein, öffnet das Drosselklappenventil 14 in
einem geeigneten Winkel und die Zündspulen 4 führen jeweils
eine Funkenzündung
zu einem geeigneten Zeitpunkt aus.
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Der Motor ist so eingerichtet, daß wenn das Fahrzeug
abbremst, eine sogenannte Kraftstoffabschaltung, nämlich eine
Beendigung der Zufuhr von Kraftstoff aus den Kraftstoffeinspritzventilen 6 durchgeführt werden
kann. Somit beendet beispielsweise, wenn auf der Basis der Gaspedalwinkelinformation aus
dem APS 46 und der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
V aus dem Fahrzeugsensor 48 festgestellt wird, daß der Beschleunigungspedalwinkel
Null und die Fahrzeuggeschwindigkeit V ein vorbestimmter Wert V1 oder kleiner ist, die ECU 40 in
einem oder in allen Zylindern die Kraftstoffeinspritzung von den Einspritzventilen 6.
Wenn der Gaspedalwinkel einen anderen Wert als Null annimmt oder
die Fahrzeuggeschwindigkeit V zu einem vorbestimmten Wert V2 oder kleiner wird (V2 < V1), nimmt
die ECU die Kraftstoffeinspritzung (Wiederaufnahme der Kraftstoffzufuhr)
auf.
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Die Funktion der erfindungsgemäßen Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
des Verbrennungsmotors mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird
nachstehend beschrieben.
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In der erfindungsgemäßen Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
läßt die ECU 40,
um dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 zu ermöglichen, seine
Fähigkeiten
vollständig
zu zeigen, das Abgas-A/F zwischen einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis oszillieren. Insbesondere
wird das Abgas-A/F so variiert, daß es für eine vorbestimmte Zeitdauer
bei einem vorbestimmten mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis gehalten
wird und dann für
eine vorbestimmte Zeitdauer bei einem vorbestimmten fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis gehalten
wird. Mit anderen Worten, die ECU 40 bewirkt eine Variation
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
(A/F-Variation), in welcher das Abgas-A/F periodisch zwischen einem
fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
und einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis mit einem Wert nahe an
einem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
in der Mitte der Variation variiert (Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Variierungselement).
Tatsächlich
variiert die ECU 40 auf der Basis der Detektionsinformation
auf dem O2-Sensor 22 zwangsweise
das Verbrennungs-A/F zwischen einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis und einem
mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis so,
daß das Abgas-A/F
zwischen einem vorbestimmten fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
einem vorbestimmten mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis variiert.
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2 stellt
ein Flußdiagramm
einer Regelungsroutine für
eine Variationsregelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses gemäß der Erfindung dar.
Unter Bezugnahme auf dieses Flußdi agramm wird
die erfindungsgemäße Variationsregelung
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
nachstehend beschrieben.
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Zuerst wird bei dem Schritt S10 die
Menge des in den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 strömenden CO
detektiert. Hier wurde beispielsweise die Beziehung zwischen der
Einlaßluftmenge,
dem Verbrennungs-A/F und der einströmenden CO-Menge (der gespeicherten CO-Menge entsprechender
Wert) in Voraus aus einem Experiment oder dgl. in der Form eines
Kennfeldes erzielt, und die einströmende CO-Menge wird aus dem
Kennfeld ausgelesen (CO-Mengen-Detektionseinrichtung).
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Dann werden bei dem Schritt S12 auf
der Basis der auf diese Weise erhaltenen einströmenden CO-Menge eine Variationsperiode
für die
Luft/Kraftstoff-Variationsregelung (A/F-Variationsperiode) und eine Variationsamplitude
für die
Luft/Kraftstoff-Variationsregelung (A/F-Variationsamplitude) geändert (Variationskennlinien-Veränderungselement).
Insbesondere wird, wenn die einströmende CO-Menge größer ist,
die A/F-Variationsperiode kürzer
gemacht und die A/F-Variationsamplitude kleiner gemacht. Wenn die
einströmende
CO-Menge kleiner ist, wird die A/F-Variationsperiode länger gemacht
und die A/F-Variationsamplitude größer gemacht. Tatsächlich wurde,
wie es in 3 dargestellt
ist, die Beziehung zwischen der A/F-Variationsperiode, der A/F-Variationsamplitude
und der einströmenden
CO-Menge im Voraus aus einem Experiment oder dgl. in der Form eines
Kennfeldes erhalten, und die A/F-Variationsperiode
und die A/F-Variationsamplitude werden aus dem Kennfeld abgelesen.
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Bei dem Schritt S12 werden auf der
Basis der einströmenden
CO-Menge ferner ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einschaltdauer (A/F-Einschaltdauer), nämlich das
Verhältnis
einer Periode eines fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu einer Periode eines
mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis
(umgekehrtes Zeitverhältnis)
und ein Mittelwert-Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Mittelwert-A/F) verändert (Variationskennlinien-Änderungselement).
Um NOx effizient umzuwandeln, ist es erwünscht, daß das Mittelwert-A/F
ein um 1% oder mehr fetterer Wert sein sollte als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
was das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
betrifft.
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Wenn das Abgas-A/F zu einem fetten
A/F aufgrund der Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelung wird, kann, wenn
die einströmende
CO-Menge groß ist,
die Menge des CO über
der CO-Speicherkapazität der COSC
des Dreiwege-Katalysatorkonverters 30 liegen, und CO kann
ohne umgewandelt zu werden ausströmen. Somit werden hier die
A/F-Variationsperiode, die A/F-Variationsamplitude,
die A/F-Einschaltdauer und das Mittelwert-A/F auf der Basis der
einströmenden
CO-Menge verändert,
um das Ausströmen
von CO zu verhindern.
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Da die Periode des fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses,
die Periode des mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und das fette Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
das magere Luft/Kraftstoff-Verhältnis, zwischen
welchen das Abgas-A/F variieren sollte, auf diese Weise geeignet
gemacht werden, wird insbesondere das Ausströmen von CO verhindert, so daß sich der
CO-Umwandlungswirkungsgrad
verbessert. Außerdem
wird die Erzeugung von NOx niedrig gehalten,
wenn das Abgas-A/F ein mageres A/F-Verhältnis ist, so daß sich der
NOx Umwandlungswirkungsgrad verbessert.
Somit verbessert sich der gesamte Wirkungsgrad der Abgasemissionsumwandlung.
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In dem vorliegenden Falle werden
die A/F-Variationsperiode, die A/F-Variationsamplitude, die A/F-Einschaltdauer
und das Mittelwert-A/F auf der Basis der in den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 strömenden CO-Menge
verändert.
Jedoch ist die Menge des in den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 einströmenden O2 für
die Umwandlung des gespeicherten CO, wenn das Abgas-A/F ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist,
ein Wert, welcher mit der CO-Speicherkapazität der COSC (dem der gespeicherten
CO-Menge entsprechenden Wert) korreliert. Somit können die
A/F-Variationsperiode, die A/F-Variationsamplitude
und dgl. auf der Basis der einströmenden O2-Menge
verändert
werden. Insbesondere wird, wenn beispielsweise die einströmende O2-Menge größer ist, die A/F-Variationsperiode
kürzer
gemacht und die A/F-Variationsamplitude
kleiner gemacht. Wenn die einströmende
O2-Menge kleiner ist, werden die A/F-Variationsperiode
länger
und die A/F-Variationsamplitude größer gemacht. In diesem Falle
wird die einströmende
O2-Menge beispielsweise auf der Basis von
Einlaßluftmenge
und Detektionsinformation aus dem O2-Sensor 22 (O2-Mengendetektionseinrichtung) berechnet.
Alternativ kann ein Kennfeld, welches die Beziehung zwischen der A/F-Variationsperiode,
der A/F-Variationsamplitude und der einströmenden O2-Menge,
wie es in 4 dargestellt
ist, im Voraus erzeugt werden, so daß die A/F-Variationsperiode
und die A/F-Variationsamplitude aus dem Kennfeld abgelesen werden
können. Auch
in diesem Falle wird nicht nur der Ausstrom von CO hinreichend verhindert,
sondern auch die Erzeugung von NOx niedrig
gehalten, wenn das Abgas-A/F ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist.
Somit verbessert sich der Gesamtwirkungsgrad der Abgasemissionsumwandlung.
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Auch eine Katalysatortemperatur Tcat ist ein Wert, welcher mit der CO-Speicherkapazität der COSC
(dem der gespeicherten CO-Menge entsprechenden Wert) korreliert.
Somit können
die A/F-Variationsperiode, die A/F-Variationsamplitude, die A/F-Einschaltdauer und
das Mittelwert-A/F auf der Basis der Katalysatortemperatur Tcat geändert
werden, die von dem Hochtemperatursensor 32 detektiert
wird. Insbesondere ist, wenn der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 eine
niedrigere Katalysatortemperatur Tcat besitzt
und weniger aktiv ist, die CO- Speicherkapazität niedriger.
Somit wird beispielsweise, wenn die Katalysatortemperatur Tcat niedriger ist, die A/F-Variationsperiode
kürzer
und die A/F-Variationsamplitude kleiner gemacht. Wenn die Katalysatortemperatur
Tcat höher
ist, werden die A/F-Variationsperiode länger und die A/F-Variationsamplitude
größer gemacht.
Auch in diesem Falle kann ein die Beziehung zwischen der A/F-Variationsperiode,
der A/F-Variationsamplitude
und der Katalysatortemperatur Tcat darstellendes
Kennfeld gemäß Darstellung in 5 im Voraus erzeugt werden,
so daß die A/F-Variationsperiode
und die A/F-Variationsamplitude
aus dem Kennfeld abgelesen werden können. Obwohl in dem vorliegenden
Falle die Katalysatortemperatur Tcat durch
den Hochtemperatursensor 32 detektiert wird, kann die Katalysatortemperatur
Tcat aus einer Abgastemperatur abgeschätzt werden,
welche detektiert wird, oder aus einem Kennfeld abgelesen werden,
welches im Voraus abhängig
von dem Gaspedalwinkel, der Motordrehzahl Ne und dgl. erzeugt wird.
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Ferner können die A/F-Variationsperiode,
die A/F-Variationsamplitude, die A/F-Einschaltdauer und das Mittelwert-A/F auf der Basis
einer Kombination dieser einströmenden
CO-Menge, einströmenden O2-Menge und Katalysatortemperatur Tcat geändert werden.
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Obwohl in dem vorliegenden Falle
die A/F-Variationsperiode, die A/F-Variationsamplitude, die A/F-Einschaltdauer
und das Mittelwert-A/F geändert
werden, kann es auch so eingerichtet werden, daß wenigstens eines von der
A/F-Variationsperiode, der
A/F-Variationsamplitude, dem A/F-Einschaltdauer
und dem Mittelwert-A/F geändert
wird.
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Die CO-Speicherkapazität korreliert
auch mit einer Abgasstromrate und dem Abgas-A/F. Somit können die
A/F-Variationsperiode, die A/F-Variationsamplitude, die A/F-Einschaltdauer und
das Mittelwert-A/F unter Berücksichtigung
dieser Werte verändert
werden.
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Bei dem Schritt S14 wird die A/F-Variation auf
der Basis der A/F-Variationsperiode, der A/F-Variationsamplitude,
der A/F-Einschaltdauer und dem Mittelwert-A/F, welche in der vorstehend
beschriebenen Weise ermittelt wurden, ausgeführt.
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Somit wird in dem anstromseitigen
Katalysatorabschnitt 30a, aufgrund des Vorhandenseins der HC-selektiven
Oxidationskomponente und der niedrigen Kapazität der OSC, O2 zu
speichern, HC oxidiert und hinreichend zu CO oder CO2 umgewandelt.
Ferner wird, wenn das Abgas-A/F ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist,
CO durch die COSC gespeichert, so daß die Atmosphäre in dem
anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a nahe an dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis gehalten
wird. Wenn das Abgas-A/F zu einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird,
wird CO hinreichend freigesetzt und reagiert mit O2,
so daß die
Atmosphäre
in den anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a in gleicher
Weise nahe an dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis gehalten
und CO und NOx hinreichend umgewandelt werden.
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In dem abstromseitigen Katalysator 30b wird,
da die O2-Speicherkapazität der OSC hoch ist, CO, welches
aus der Oxidation von HC den anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a erzeugt
wurde, durch die COSC hinreichend umgewandelt. Ferner wird, wenn
das Abgas-A/F ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist, O2 gespeichert,
so daß die
Atmosphäre
in dem abstromseitigen Katalysatorabschnitt 30b nahe an
dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gehalten wird. Wenn das Abgas-A/F zu einem fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird,
wird O2 hinreichend freigesetzt und reagiert
mit CO, so daß die
Atmosphäre
in dem abstromseitigen Katalysatorabschnitt 30b ebenfalls
nahe an dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gehalten wird, und insbesondere NOx hinreichend
umgewandelt wird.
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Wie es vorstehend beschrieben ist,
weist in der erfindungsgemäßen Abgasemissions-Regelungsvorrichtung
der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 eine HC-selektive
Oxidationskomponente zum selektiven Oxidieren von HC anstelle von
CO und eine CO-Speicherkomponente (COSC) zum Speichern von CO in
einer reduzierenden Atmosphäre
auf. Somit wird HC oxidiert und durch den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 hinreichend
zu CO oder CO2 umgewandelt. Ferner wird
in einem Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Motors 1 CO
in dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 durch
die CO-Speicherkomponente gespeichert. In einem Betrieb des Motors 1 bei
magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wird das CO, welches in der CO-Speicherkomponente
bei dem Betrieb im fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gespeichert wurde, freigesetzt, so daß die Katalysatoratmosphäre zu einer
Atmosphäre nahe
an dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wird und CO und NOx durch den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 hinreichend
umgewandelt werden.
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Insbesondere wird eine durch das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Variierungselement
bewirkte Kennlinie der Variation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch
das Variationskennlinien-Veränderungselement
abhängig
von einem der gespeicherten CO-Menge entsprechenden Wert, welcher
mit der CO-Speicherkapazität korreliert,
verändert.
Somit kann erreicht werden, daß CO
innerhalb des Bereiches der CO-Speicherkapazität wiederholt gespeichert und
freigesetzt wird, und somit die Ausgabe von CO und die Erzeugung
von NOx verhindert werden. Somit verbessert
sich der Wirkungsgrad der Abgasemissionsumwandlung sicher.
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Außerdem besitzt der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 eine
O2-Speicherkomponente (OSC) zum Speichern
von O2 in einer oxidierenden Atmosphäre. Somit
wird in einem Betrieb bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis O2 in dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 durch
die O2-Speicherkomponente gespeichert und
das CO, welches durch die CO-Speicherkomponente im Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis gespeichert
wurde, freigesetzt, so daß die
katalytische Atmosphäre
zu einer Atmosphäre
nahe an dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird.
Im Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wird CO in dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 durch die
CO-Speicherkomponente gespeichert und O2,
welches durch die O2-Speicherkomponente
im Betrieb bei magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis gespeichert wurde, freigesetzt,
so daß die
Katalysatoratmosphäre
in gleicher Weise zu einer Atmosphäre nahe an dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wird. Somit werden CO und NOx durch den
Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 hinreichend
umgewandelt.
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Ferner ist die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente niedriger als die CO-Speicherkapazität der CO-Speicherkomponente.
Somit wird selbst dann, wenn die Variationsregelung durch das Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Variierungselement durchgeführt wird,
das Phänomen,
daß CO
anstelle von HC selektiv im Betrieb bei fettem Luft/Kraftstoff-Verhältnis umgewandelt
wird, niedrig gehalten, so daß HC
durch den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 oxidiert und
hinreichend zu CO oder CO2 umgewandelt wird.
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In dem Falle, in welchem die O2-Speicherkapazität niedrig wie in diesem ist,
tritt selbst dann, wenn eine Kraftstoffabschaltung durchgeführt wird, weil
beispielsweise das Fahrzeug abbremst, und dann ein Betrieb bei fettem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis nach
der Wiederaufnahme der Kraftstoffzufuhr durchgeführt wird, die Freigabe einer
großen
Menge von O2 auf einmal nicht auf, weshalb
die NOx-Spitze verhindert wird. Somit verbessert
sich der Wirkungsgrad der Abgasemissionsumwandlung nach all diesem.
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Zusätzlich weist der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 einen
Abschnitt auf, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente niedrig
ist, und einen Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente hoch ist. Somit wird
in dem Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente niedrig ist, HC oxidiert
und durch den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 hinreichend
zu CO oder CO2 umgewandelt, während in
dem Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente hoch ist, O2 gespeichert
und durch die O2-Speicherkomponente hinreichend
freigesetzt wird, so daß CO
und NOx hinreichend umgewandelt werden.
Somit verbessert sich mit diesem einfachen Aufbau der Wirkungsgrad
der Abgasemissionsumwandlung sicher.
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In diesem Falle ist in diesem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 der
Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität niedrig
ist, anstromseitig von dem Abschnitt angeordnet, in welchem die
O2-Speicherkapazität hoch ist.
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Daher in wird in dem anstromseitigen
Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente niedrig ist, HC oxidiert
und durch den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 hinreichend
zu CO oder CO2 umgewandelt, und die Menge des
während
der Kraftstoffabschaltung gespeicherten O2 ist
gering. In dem abstromseitigen Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente
hoch ist, wird O2 durch die O2-Speicherkomponente
hinreichend gespeichert und freigesetzt, so daß CO einschließlich dem
CO, in welches HC durch die Oxidation von NOx umgewandelt
wurde, wieder hinrei chend umgewandelt wird. Wenn die Kraftstoffzufuhr
nach einer Kraftstoffabschaltung wieder aufgenommen wird, ist die
Menge des von der Adsorption in dem Anstromabschnitt freigesetzten
O2 gering. Somit wird die Atmosphäre keine
all zu sehr magere Atmosphäre,
und die NOx-Spitze wird gut verhindert.
Somit verbessert sich mit diesem einfachen Aufbau der Wirkungsgrad
der Abgasemissionsumwandlung sicher.
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Ferner ist in diesem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 die
O2-Speicherkapazität des Abschnitts, in welchem
die O2-Speicherkapazität niedrig ist, niedriger als
die CO-Speicherkapazität
der CO-Speicherkomponente, und die O2-Speicherkapazität des Abschnitts,
in welchem die O2-Speicherkapazität hoch ist,
ist gleich oder höher
als die CO-Speicherkapazität
der CO-Speicherkomponente.
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Dadurch wird in dem anstromseitigen
Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente niedrig ist, HC oxidiert
und durch den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 hinreichend
zu CO oder CO2 umgewandelt. In dem abstromseitigen
Abschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der O2-Speicherkomponente hoch ist, wird O2 durch die O2-Speicherkomponente
hinreichender gespeichert und freigesetzt, so daß CO einschließlich dem
CO, in welches HC durch Oxidation umgewandelt wurde, und NOx hinreichender umgewandelt werden. Wenn
die Kraftstoffzufuhr nach einer Kraftstoffabschaltung wieder aufgenommen
wird, ist die Menge des aus der Absorption in dem anstromseitigen
Abschnitt freigesetzten O2 hinreichend klein,
so daß die
NOx Spitze besser verhindert wird.
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In diesem Falle wird ein anstromseitiger
Katalysatorabschnitt 30a, in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
niedriger als die CO-Speicherkapazität der COSC ist, an dessen anstromseitiger
Seite vorgesehen. Somit kann in dem anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a HC
sicher oxidiert und zu CO und CO2, ohne
Verringerung des HC Umwandlungswirkungsgrades, oxidiert und umgewandelt werden.
Durch die Durchführung
der A/F-Variationsregelung innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität kann CO
hinreichend ohne Ausstrom von CO gespeichert und freigesetzt werden,
kann die Katalysatoratmosphäre
nahe an dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis gehalten
und CO und NOx hinreichend umgewandelt werden.
Und abstromseitig von dem anstromseitigen Katalysatorabschnitt 30a wird
ein abstromseitiger Katalysatorabschnitt 30b angeordnet,
in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC hoch ist. Somit kann
O2 hinreichend gespeichert und freigesetzt
werden, die Katalysatoratmosphäre
hinreichender nahe an dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis gehalten
und CO und NOx sicher umgewandelt werden.
Somit kann der Wirkungsgrad der Abgasemissionsumwandlung des Dreiwege-Katalysatorkonverters 30 sicher
verbessert werden.
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Wenn eine Kraftstoffabschaltung ausgeführt wird,
wird nur Luft aus einem Zylinder ausgegeben, zu welchem die Kraftstoffzufuhr
gestoppt wurde. Somit wird normalerweise eine große Menge
O2 durch die OSC gespeichert. Wenn die Zuführung von
Kraftstoff wieder aufgenommen wird und das Abgas-A/F ein fettes
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
annimmt, wird O2, welches gespeichert worden
ist, auf einmal freigesetzt. Somit kann die Katalysatoratmosphäre kurzzeitig
ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis
annehmen, und eine sogenannte NOx-Spitze,
nämlich
die Erzeugung einer großen
Menge von NOx kann stattfinden. Jedoch wird
in dem Falle, in welchem der anstromseitige Katalysatorabschnitt 30a,
in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
niedriger als die CO-Speicherkapazität der COSC ist, wie in der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, selbst dann, wenn das Abgas-A/F
ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis aufgrund
der Wiederaufnahme der Kraftstoffzuführung wird, das Phänomen, daß die Katalysatoratmosphäre ein mageres
Luft/Kraftstoff-Verhältnis kurzzeitig
annimmt, hinreichend verhindert, da die Menge des gespeicherten
O2 klein ist. Demzufolge wird die NOx Spitze sicher verhindert. Somit kann der Wirkungsgrad
der Abgasemissionsumwandlung des Dreiwege-Katalysatorkonverters 30 insgesamt
sicher verbessert werden.
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Außerdem wird wenigstens eines
von einer Variationsperiode einer Variationsamplitude, einem Umkehrzeitverhältnis, und
einem Mittelwert-Luft/Kraftstoff-Verhältnis, abhängig von dem der gespeicherten
CO-Menge entsprechenden Wert, welcher mit einer Menge des durch
die CO-Speicherkomponente gespeicherten CO korreliert, verändert.
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Dadurch ist leicht zu erreichen,
daß CO
innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität gespeichert und freigesetzt
wird. Somit kann die Ausgabe von CO und die Erzeugung von NOx verhindert werden, und der Wirkungsgrad
der Abgasemissionsumwandlung kann sicher verbessert werden.
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In diesem Falle wird das Mittelwertkraftstoff-Verhältnis auf
einen besseren Wert als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
verändert.
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Dadurch kann NOx effizienter
umgewandelt werden.
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Zusätzlich wird die Variationsperiode
kürzer oder
die Variationsamplitude kleiner gemacht, wenn die Menge des durch
die CO-Speicherkomponente gespeicherten CO größer ist, und die Variationsperiode
wird länger
oder die Variationsamplitude größer gemacht,
wenn die Menge des durch die CO-Speicherkomponente gespeicherten
CO kleiner ist.
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Dadurch kann erreicht werden, daß CO innerhalb
des Bereichs der CO-Speicherkapazität hinreichend gespeichert und
freigesetzt werden kann. Somit kann die Abgabe von CO und die Erzeugung von
NOx verhindert und der Wirkungsgrad der
Abgasemissionsumwandlung sicher verbessert werden.
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Ferner ist der der gespeicherten
CO-Menge entsprechende Wert eine Menge des in den Dreiwege-Katalysatorkonverter
einströmenden
CO. In diesem Falle wird die Variationsperiode kürzer oder die Variationsamplitude
kleiner gemacht, wenn die Menge des in den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 einströmenden CO
größer ist,
und die Variationsperiode wird länger
oder die Variationsamplitude größer gemacht,
wenn die Menge des in den Dreiwegekatalysator 30 einströmenden CO
kleiner ist.
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Dadurch kann auf der Basis der Menge
des einströmenden
CO, welche ein der der gespeicherten CO-Menge entsprechender Wert
ist, leicht abgeschätzt
werden, daß die
Menge des CO, welche gespeichert werden sollte, außerhalb
des Bereichs der CO-Speicherkapazität liegt. Indem die Variationsperiode
kürzer
oder die Variationsamplitude kleiner gemacht wird, wenn die Menge
des einströmenden
CO größer ist,
kann leicht erreicht werden, daß CO
innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität gespeichert und freigesetzt
wird. Somit kann die Ausgabe von CO und die Erzeugung von NOx verhindert werden, und der Wirkungsgrad
der Abgasemissionsumwandlung kann sicher verbessert werden.
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Ferner ist der der gespeicherten
CO-Menge entsprechende Wert eine Menge des in dem Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 strömenden O2. In diesem Falle wird die Variationsperiode
kürzer
oder die Variationsamplitude kleiner gemacht, wenn die in den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 strömende Menge an
O2 größer ist,
und die Variationsperiode wird länger
oder die Variationsamplitude größer gemacht, wenn
die Menge des in den Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 strömenden O2 kleiner ist.
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Dadurch kann auf der Basis der Menge
des einströmenden
O2, welche ein der gespeicherten CO-Menge
entsprechender Wert ist, leicht abgeschätzt werden, daß die Menge
des CO, welche gespeichert werden sollte, außerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität liegt.
Indem die Variationsperiode kürzer
oder die Variationsamplitude kleiner gemacht wird, wenn die Menge
des einströmenden
O2 größer ist,
kann leicht erreicht werden, daß CO
innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität gespeichert und freigesetzt
wird. Somit kann die Abgabe von CO und die Erzeugung von NOx verhindert werden, und der Wirkungsgrad
der Abgasemissionsumwandlung kann sicher verbessert werden.
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Ferner ist der der gespeicherten
CO-Menge entsprechende Wert eine Temperatur des Dreiwege-Katalysatorkonverters 30.
In diesem Falle wird die Variationsperiode kürzer oder die Variationsamplitude
kleiner gemacht, wenn die Temperatur des Dreiwege-Katalysatorkonverters 30 niedriger
ist, und die Variationsperiode wird länger oder die Variationsamplitude
größer gemacht,
wenn die Temperatur des Dreiwegekatalysators 30 höher ist.
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Dadurch kann auf der Basis der Temperatur des
Dreiwege-Katalysatorkonverters,
welche ein der gespeicherten CO-Menge entsprechender Wert ist, leicht
abgeschätzt
werden, daß die
Menge des CO, welche gespeichert werden sollte, außerhalb
des Bereichs der CO-Speicherkapazität liegt. Indem die Variationsperiode
kürzer
oder die Variationsamplitude kleiner gemacht wird, wenn die Temperatur
des Dreiwege-Katalysatorkonverters niedriger ist, kann leicht erreicht
werden, daß CO
innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität gespeichert und freigesetzt wird.
Somit kann die Abgabe von CO und die Erzeugung von NOx verhindert
werden, und der Wirkungsgrad der Abgasemissionsumwandlung kann sicher verbessert
werden.
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Obwohl eine Ausführungsform der Erfindung bis
hierher beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die beschriebene
Ausführungsform
beschränkt.
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Beispielsweise ist in der beschriebenen
Ausführung
der Dreiwege-Katalysatorkonverter 30 so angeordnet, daß der anstromseitige
Katalysatorabschnitt 30a und der abstromseitige Katalysatorabschnitt 30b getrennte
Katalysatorträger
besitzen. Jedoch können
der anstromseitige Katalysatorabschnitt 30a und der abstromseitige
Katalysatorabschnitt 30b nur einen Katalysatorträger gemeinsam
nutzen.
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Ferner sind in der beschriebenen
Ausführungsform
sowohl der anstromseitige Katalysatorabschnitt 30a, in
welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
niedriger als die CO-Speicherkapazität der COSC ist, und der abstromseitige
Katalysatorabschnitt 30b, in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
hoch ist, vorgesehen. Jedoch kann der Dreiwege-Katalysatorkonverter
nur einen Abschnitt aufweisen, in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC niedrig
ist (dieses beinhaltet den Fall, in welchem keine OSC enthalten
ist). Auch in diesem Fall kann die Erfindung ihre Effekte hinreichend
enthalten.
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Ferner ist in der beschriebenen Ausführungsform
der Katalysatorabschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
niedriger als die CO-Speicherkapazität der COSC ist (dieses umfaßt den Fall,
in welchem keine OSC enthalten ist), anstromseitig angeordnet, und
der Katalysatorabschnitt, in welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
hoch ist, ist abstromseitig angeordnet. Jedoch kann die Erfindung
auch dann, wenn die Positionen dieser zwei Abschnitte umgekehrt
sind, ihre Effekte hinreichend zeigen. Um nur die NOx-Spitze
aufgrund der Wiederaufnahme der Kraftstoffzufuhr nach einer Kraftstoffabschaltung
zu verhindern, ist es effektiver, einen Katalysatorabschnitt, in
welchem die O2-Speicherkapazität der OSC
niedrig ist, auf der anstromseitigen Seite, wie in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
anzuordnen.
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Ferner wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
eine Variationskennlinie abhängig von
einem von der einströmenden
CO-Menge, der einströmenden
O2-Menge und der Katalysatortemperatur Tcat, welche der gespeicherten CO-Menge entsprechende
Werte sind, verändert,
so daß die
Menge des CO innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität liegt.
Wenn die Menge des CO innerhalb des Bereichs der CO-Speicherkapazität liegt,
ist der Umwandlungswirkungsgrad hoch. Daher können gleiche Effekte erzeugt
werden, wenn eine Variationskennlinie mit dem Ziel der Vergrößerung des
Umwandlungswirkungsgrades verändert
wird. In diesem Falle kann beispielsweise eine im Voraus zum Erhöhen des
Umwandlungswirkungsgrad gewählte
Variationskennlinie verwendet werden. Alternativ kann eine Variationskennlinie
abhängig
von einem Parameter geändert
werden, welcher mit dem Umwandlungswirkungsgrad korreliert (beispielsweise
die Amplitude des Ausgangssignals des O2-Sensors,
der abstromseitig von dem Katalysatorkonverter angeordnet ist).
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Ferner kann, obwohl in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
ein Zylindereinspritz-Benzinmotor mit Funkenzündung als der Motor 1 verwendet
wird, der Motor auch ein Ansaugkrümmereinspritz-Benzinmotor oder
ein Dieselmotor sein.