DE103403C - - Google Patents

Info

Publication number
DE103403C
DE103403C DENDAT103403D DE103403DA DE103403C DE 103403 C DE103403 C DE 103403C DE NDAT103403 D DENDAT103403 D DE NDAT103403D DE 103403D A DE103403D A DE 103403DA DE 103403 C DE103403 C DE 103403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
flaps
tape
openings
prongs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT103403D
Other languages
English (en)
Publication of DE103403C publication Critical patent/DE103403C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
. Metallb etallbearbeitung, mechanische.
Das vorliegende Verfahren bezweckt, eine feste und sichere Verbindung der Enden von Metallbändern, hauptsächlich solcher Metallbänder herzustellen, bei welchen der Feinheit und Schmalheit oder des vorspringenden Kopfes wegen Niete nicht angebracht werden können, oder die sich überhaupt nicht löthen lassen. Die neue Erfindung eignet sich ganz besonders zum Verbinden von Magnesiumbandenden, was von grofser Bedeutung ist, da bekanntlich ans einem Stück bestehende Magnesiumbandstücke nicht hergestellt werden können und doch für das ununterbrochene Brennen des Bandes eine sichere und praktische Verbindung der Enden von höchster Bedeutung ist.
In dem D. R. P. Nr. 42537 ist eine Verbindung für Bleche beschrieben, die darin besteht, dafs in das eine Ende des zu verbindenden Theiles Schlitze und in das andere Ende Lappen ausgestolsen werden, worauf die Lappen durch die Schlitze gesteckt und zurückgebogen und dann die Verbindungsstelle in eine Wulst geprefst oder gewalzt wird. Dieses Verfahren ist für die Verbindung von schmalen Metallbändern unverwendbar und unpraktisch, da zur Bildung der Schlitze-■ und Lappen zwei verschiedene Instrumente erforderlich sind und die Lappen, wie erwähnt, erst umgebogen werden müssen. Dadurch, dafs letztere nicht mit demselben Werkzeug wie die Schlitze ausgestofsen werden, ist die Verbindung der beiden Enden nur schwer zu bewerkstelligen, besonders würde sich diese Schwierigkeit bei Bändern von 2 mm und darunter bemerkbar machen. Die winzig kleinen Haken würden nur mit der gröfsten Anstrengung in die entsprechenden Schlitze eingeführt werden können, da der geringste Grat ein bedeutendes Hindernifs bildet.
Diese Schwierigkeiten fallen bei dem neuen Verfahren fort. Die Haken des einen Endes schieben sich leicht in die Schlitze des anderen und legen sich genau in letztere hinein, so dafs die Verbindung stets sauber ist.
Das neue Verfahren besteht darin, dafs mit einem und demselben Instrumente die zu verbindenden Bandenden einzeln durchstofsen werden. Es entstehen dadurch der Anzahl und Form der Zacken - entsprechend in den Bandenden Oeffnungen, und die ausgestofsenen Theile des Bandes treten hakenförmig aus diesen OefFnungen hervor. Die hakenförmigen Theile der beiden Bandenden werden in einander gesteckt und auf einer Unterlage fest zusammengeschlagen.
Auf beiliegender Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 als Beispiel zum Ausstofsen der Lappen und Oeffnungen ein Meifsel G mit zwei Zacken g g dargestellt. Die Unterlage, auf welcher das Ausstofsen erfolgt, ist mit H bezeichnet und die beiden den Zacken des Meifsels g g entsprechenden Aussparungen mit h. Bei Magnesiumbändern kann die Unterlage aus einer einfachen Bleiplatte ohne Aussparungen bestehen. Es ist selbstverständlich, dafs statt der zwei Zacken des Meifsels bezw. Aussparungen der Unterlage auch eine oder
mehrere Zacken bezw. Aussparungen vorgesehen werden können.
Fig. 3 zeigt ein Bandende B mit ausgestofsenen Theilen b und Oeffnungen b1 in Draufsicht und Schnitt.
Fig. 4 veranschaulicht das Einführen der Haken α bezw. b der Bandenden in die Schlitze a1 bezw. bx und
Fig. 5 in Draufsicht und Schnitt die endgültige Verbindung nach Zusammenschlagen der Enden.
Wie bereits erwähnt, ist die neue Verbindungsart von ganz besonderer Bedeutung für die Herstellung von Magnesiumbandfäden, für welche bislang eine sichere und praktische Verbindung fehlte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Verbinden von Metallbändern ohne Löthen oder Nieten, dadurch gekennzeichnet, dafs mit einem und demselben Werkzeuge aus beiden zu verbindenden Bandehden Lappen ausgestofsen werden , worauf die Lappen des einen Endes in die Oeffnungen des anderen eingeführt werden und die Verbindung zusammengedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT103403D Active DE103403C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE103403C true DE103403C (de)

Family

ID=373897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT103403D Active DE103403C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE103403C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918025C (de) * 1950-08-02 1954-09-16 Nold & Co J F Blechverbindung
EP0278998A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-24 Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. Verbindung für Metallplatten
DE10013645C2 (de) * 1999-07-13 2001-10-25 Heinz Friedrichs Aufhänger zur Befestigung von Gegenständen an ebenen Flächen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918025C (de) * 1950-08-02 1954-09-16 Nold & Co J F Blechverbindung
EP0278998A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-24 Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. Verbindung für Metallplatten
DE10013645C2 (de) * 1999-07-13 2001-10-25 Heinz Friedrichs Aufhänger zur Befestigung von Gegenständen an ebenen Flächen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE103403C (de)
DE2919867A1 (de) Wischarm, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE185879C (de)
DE248177C (de)
DE220276C (de)
DE130109C (de)
DE228678C (de)
DE432148C (de) Guertelschloss
DE602430C (de) Sockel, insbesondere fuer Radioroehren
DE279904C (de)
DE2515250C2 (de) Anschlußkralle für elektrische Flachleiter
DE686285C (de) Verbinder aus V-foermigen Drahthaken fuer Riemen oder Foerderbaender
DE175362C (de)
DE660625C (de) Anschlusskappe fuer Kohlenbuersten von Kollektormaschinen
DE2339422C3 (de) Splintzieher-Zange
DE620657C (de) Aus Blech gestanzter Riemenverbinder
DE86982C (de)
DE324539C (de) Gelenkiger Riemenverbinder
DE640144C (de) Kratzenbeschlag mit Doppelzaehnen
DE663471C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten
DE152222C (de)
DE352122C (de) Nadel zum Zusammenstecken von Schriftstuecken, deren stumpfes Ende zurueckgebogen ist
AT133384B (de) Klammer zum Zusammenschließen von Skibrettern.
DE1006336B (de) Foerderbandverbindung mittels V-foermiger Drahthaken
DE154319C (de)