DE1034010B - Maschine zum Herstellen von Wellpappe - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Wellpappe

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DE1034010B
DE1034010B DEB36268A DEB0036268A DE1034010B DE 1034010 B DE1034010 B DE 1034010B DE B36268 A DEB36268 A DE B36268A DE B0036268 A DEB0036268 A DE B0036268A DE 1034010 B DE1034010 B DE 1034010B
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DE
Germany
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rods
grooved roller
machine
roller
grooves
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Pending
Application number
DEB36268A
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English (en)
Inventor
Rudolf Birk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/29Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by making use of rods, e.g. co-operating with a toothed cylinder combined with uniting the corrugated web to flat webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Wellpappe 1)ic Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Wellpappe mit einer Rillenwalze und frei beweglichen, in den Rillen der Walze geführten Stäben sowie einer in Drehrichtung gesehen der IZillenwalze nachgeschalteten Tragplatte zum Zusaminenschieben der Stäbe mit der uiii sie geformten Deckbahn, Leitwalzen für die "Zufuhr der finit der gewellteii Materialbahn zti vereinigenden Deckbaliii und einer lZiickfördereinrichtung für die Stäbe zu einem M agazin.
  • 1)ie \"er@i-en<lung von losen Stäben zur Faltung \rni Bahnen aus Fasermaterial od. dgl. i,t bekannt. Aiti.ierdein ist bekannt. mit Hilfe von losen Stäben i'@t13ie@ oder I'ahpellahnen in Wellenforen zu legen. Bei einer lnkannten \laschine, I:ei der die Formung der 1@\'ellpappe ini Zusammenwirken von Stäben finit einer IZillenwalze vorgenommen wird, werden die Ställe zuerst in ein am Umfang mit Ausnehrnungen ; ers#henes Radhaar eingelegt, und zwischen diese auf dein Kadpaar liegenden Stäbe werden durch eine 1Zillenwalze (lic \Iaterialba.hn uni die Stäbe heroingebogen und Sclileifcn -zwischen die einzelnen Ställe :@ing@sch@ilicn. Die Stäl>e verlassen dann unmittcll)ar nach dem Einlegen <Ici- Schleifen das Radhaar, das die Stille in cincin lic:"tiniinten Allstand voneinander gciialten hat, und die Stäbe werden auf einer anschließenden Tragplattc zu,a.ininengeschoben. Auf dieser Platte wird dann die 1)eckl>ahn auf die gewellte Lahn aufgeklebt. Die Stäl) werden dann aus den Wellen entnommen und wieder dein Magazin zugeführt.
  • Demgegenüber weist die erfindungsgemäße IVlascliinc kein die frei beweglichen Forinstähe in einem Allstand haltendes Radpaar mehr auf. sondern die -Mündung des Magazins ist zur direkten Beaufschlagung aer Rillenwalze mit Stäben auf eine der Rillen gerichtet, und an denn stähefördernden Teil des Uinfangcs der IZillenwalze ist eine Führung zum Festhalten der Stäbe in den Rillen vorgesehen. Die Stäbe- und die Materialbahn verbleiben auf einem Teil de; Urifanges der Walze in den Rillen und werden dann von der Walze weg- und auf die Tragplatte geführt, wo die Stäbe in bekannter Weise zusammengeschoben und eine zweite blaterialllalin, die Deckbahn, finit der gewellten halin verklebt wird. Darauf werden die iii ilcri \\'elleit@ilern liegenden Ställe entfernt und wieder dein Magazin zugeführt.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine liegt darin, daß ihr Aufbau ganz besonders einfach ist und zur Formung der gewellten Bahn nur sehr wenige Teile gebraucht werden, die nicht präzise ineinander eingreifen müssen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt noch darin, daß beim Eindrücken eines Stabes in die an der Einsetzstelle vorbeilaufende Rille nie- Material von der vorhergehenden Rille herausgezogen werden kann, weil die Materialbahn in Drehrichtung gesehen vor dieser Einsetzstelle dadurch festgelegt ist, daß auf etwa dem halben Umfang der Walze sämtliche Rillen finit Stäben belegt sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Zuführung der Stäbe auf die Walze von oben und am Ende der Platte, auf der die Stäbe zusammengeschoben werden, und wo die Verklebung mit der Deckbahn erfolgt, fallen die Stäbe durch ihr Eigengewicht selbsttätig aus den Wellen heraus. Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders einfach, In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Arbeitsweise einer Ausführungsfo-rin der erhndungsgemäßen Maschine; Fig. 2 zeigt die Ansicht der Stirnseite der Rillenwalze; F ig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Rillenwalze.
  • Aus einem senkrecht über der Maschine angeordneten Magazin 1, in dein Stäbe 2 mit kreisförinigein Querschnitt in genügender Zahl senkrecht iil>ereina,nderliegen, wird der jeweils unterste Stab durch (las Gewicht der darüberliegenden Stäbe sowie unterstützt durch die an den Stäben anliegenden Förderwalzen 3 und 4 aus der an der Unterseite des Magazins 1 befindlichezi Öffnung in eine Rille der darunter angeordneten rotierenden Rillenwalze 5 gedrückt, wobei die zwischen Stak) und Rillenwalze hindurchgeführte ?Materialbahn 6 in eine der Form der Rillenwalze entsprechende Wellenform gebracht wird. Führungsschienen 7 verhindern, daß die in die Rillen der rotierenden Rillenwalze eingedrückten Stäbe ihre Lage darin verändern können. Am unteren Scheitell)unkt der Rillenwalze werden die Stäbe mit der zwischen sie gedrückten Materialbahn in tangentialer Richtung von der Rillenwalze abgeführt und auf einer Tragplatte 7' zusammengeschoben, wodurch die: gewünschte Wellenform erreicht wird. Die Deckbahn 8 wird mit der gewellten Materialbahn 6 verklebt und in feste Form gebracht. Am Ende der für die Verklebung der beiden -Materialbahnen bestimmten, waagerecht angeordneten Arbeitspartie zwischen den Leitwalzen 9 und 10 wird das fertige Erzeugnis über die Leitwalze 10 im Winkel schräg nach oben aus der Maschine herausgeführt, so daß die- in den Wellentälern liegenden Stäbe durch ihr Eigengewicht herausfallen und über besondere Fördereinrichtungen 11 dem Magazin 1 wieder zugeführt werden.
  • Zur Erzielung besonders günstiger und schonender "Zuführung der -Materialbahn 6 zur Verformungsstation in der Maschine ist die Rillenwalze 5 an ihren leiden Stirnseiten mit Zahnscheiben 12 versehen. deren Teilung derjenigen der Rillenwalze 5 entspricht, deren Durchmesser aber etwas größer als der Durch-C, der Rillenwa.lze 5 ist. Die Zahnscheiben 12 sind außerdem so an den beiden Stirnseiten der Rillenwalze 5 verstellbar befestigt, daß ihre Zähne den Zähnen der Rillenwalze in Umlaufrichtung voreilen, wodurch die Eindrücktiefe der Stäbe i2 reguliert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Herstellen von Wellpappe mit einer Rillenwalze und frei beweglichen, in den Rillen der Walze geführten Stäben sowie einer in Drehrichtung gesehen der Rillenwalze nachgeschalteten Tragplatte zum Zusammenschieben der Stäbe mit der um sie geformten Materialbahn, Leitwalzen für die Zufuhr der mit der gewellten 1laterialbahn zu vereinigenden Deckbahn und eincr Rückfördervorrichtung für die Stäbe zu einem Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß zur direkten Beaufschlagung der Rillenwalze (5) mit Stäben (2) <iie Mündung des 1-lagazins (1) auf eine ihrer Rillen gerichtet und die Rillenwalze zum Festhalten der Stäbe an (lern stäbefördernden Teil ihres Umfanges mit einer Führung (7) versehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Zuführung der Stäbe (2) auf die Rillenwalze (5) von oben erfolgt und daß die Stäbe am Ende der Tragplatte (7'), auf der sie zusammengeschoben werden, durch ihr Eigengewicht selbsttätig aus den Wellentälern herausfallen.
  3. 3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenwa.lze (5) an ihren beiden Stirnseiten gleichachsig angeordnete, in Umlaufrichtung verstellbare Zahnscheiben (12) aufweist, die die gleiche Zähnezahl wie die Rillenwalze, aber einen etwas größeren Durchmesser besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 605 3-12. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent NTr. 1 015 673.
DEB36268A 1955-06-25 1955-06-25 Maschine zum Herstellen von Wellpappe Pending DE1034010B (de)

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DEB36268A DE1034010B (de) 1955-06-25 1955-06-25 Maschine zum Herstellen von Wellpappe
BE573170A BE573170Q (fr) 1955-06-25 1958-11-20 Machine pour la fabrication de carton ondulé.

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DEB36268A DE1034010B (de) 1955-06-25 1955-06-25 Maschine zum Herstellen von Wellpappe

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DE1034010B true DE1034010B (de) 1958-07-10

Family

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DEB36268A Pending DE1034010B (de) 1955-06-25 1955-06-25 Maschine zum Herstellen von Wellpappe

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BE (1) BE573170Q (de)
DE (1) DE1034010B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605342C (de) * 1932-09-12 1934-11-12 Goodrich Co B F Maschine zum schleifenfoermigen Falten von Bahnen aus Fasermaterial

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605342C (de) * 1932-09-12 1934-11-12 Goodrich Co B F Maschine zum schleifenfoermigen Falten von Bahnen aus Fasermaterial

Also Published As

Publication number Publication date
BE573170Q (fr) 1959-03-16

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