DE10339830A1

DE10339830A1 - Transportbehälter

Info

Publication number: DE10339830A1
Application number: DE10339830A
Authority: DE
Inventors: Jean-Marc Dubois
Original assignee: Georg Utz Holding AG
Current assignee: Georg Utz Holding AG
Priority date: 2002-10-23
Filing date: 2003-08-29
Publication date: 2004-05-13
Anticipated expiration: 2023-08-30
Also published as: DE10339830B4

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere aus Kunststoff, zum Transport von Flüssigkeit enthaltenden Einzelbehältern mit von einem Bodenteil aufragenden Seitenwänden und einem Verschlußdeckel,
gekennzeichnet durch eine in seinem Inneren vorgesehene Auskleidung (5, 6, 7, 7') des Bodenteils (2), der Seitenwände (3) sowie des Verschlußdeckels (4), die im Bodenteilbereich (2) und/oder Seitenwandbereich (3) aus einem flüssigkeitsaufnehmenden Schaumstoff besteht, während die Auskleidung (7, 7') des Verschlußdeckels (4) ein flüssigkeitsabweisendes Material ist, wobei der Übergangsbereich zwischen der Seitenwandauskleidung (6) und der Verschlußdeckelauskleidung (7, 7') flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere aus Kunststoff, zum Transport von Flüssigkeit enthaltenden Einzelbehältern mit von einem Bodenteil aufragenden Seitenwänden und einem Verschlußdeckel.

Derartige Flüssigkeit enthaltende Einzelbehälter können z.B. Blutproben enthaltende Ampullen oder dgl. sein. Da insbesondere bei derartigen Transportgegenständen ein höchstes Maß an Hygiene gewährleistet sein muß, müssen bei den Transportbehältern Maßnahmen getroffen werden, um zu verhindern, daß aus den Einzelbehältern austretende Flüssigkeit beim Transport aus dem Transportbehälter herausgelangt. Darüber hinaus müssen Maßnahmen getroffen werden, daß derartige fragile Transportgegenstände so gut es geht gegen Bruch gesichert sind.

Bezüglich beider Probleme bietet der erfindungsgemäße Transportbehälter eine Lösung an, und zwar durch eine in seinem Inneren vorgesehene Auskleidung des Bodenteils, der Seitenwände sowie des Verschlußdeckels, die im Bodenteilbereich und/oder Seitenwandbereich aus einem flüssigkeitsaufnehmenden Schaumstoff besteht, während die Auskleidung des Verschlußdeckels ein flüssigkeitsabweisendes Material ist, wobei der Übergangsbereich zwischen der Seitenwandauskleidung und der Verschlußdeckelauskleidung flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.

Die Auskleidung bildet somit praktisch einen Innenbehälter, der so ausgebildet ist, daß zumindest die Auskleidung im Bodenbereich flüssigkeitsabsorbierend ausgebildet ist, damit die aus eventuell zerbrochenen Ampullen austretende Flüssigkeit im Behälterinneren gebunden wird.

Alternativ kann auch lediglich die Auskleidung im Seitenwandbereich flüssigkeitsaufnehmend ausgebildet sein, während dann die Auskleidung im Bodenteilbereich flüssigkeitsabweisend ist. Als dritte Alternative ist vorgesehen, daß sowohl die Auskleidung im Bodenteilbereich als auch die Auskleidung im Seitenwandbereich flüssigkeitsaufnehmend ausgebildet ist.

In jedem Fall ist das Auskleidungsmaterial im Deckel flüssigkeitsabweisend.

Wenn – wie in Anspruch 2 vorgeschlagen – die Auskleidung aus einzelnen Schaumstoffplatten zusammengesetzt ist, bietet sich der Vorteil, daß handelsübliche Kunststoffbehälter unterschiedlichster Größe mit einem derartigen Innenbehälter aus Schaumstoffauskleidungsmaterial versehen werden können.

Die einzelnen Schaumstoffauskleidungsteile können dabei in den vorhandenen Transportbehälter eingeklebt werden, oder aber – bei passgenauer Herstellung – in den Behälter eingesteckt werden.

Das gleiche gilt, wenn gemäß Anspruch 3 die Auskleidung des Bodenteils und der Seitenwände als einstöckig ausgeformter Innenbehälter ausgebildet ist. Der Nachteil hierbei ist allerdings darin zu sehen, daß für jede Behältergröße ein bestimmtes Werkzeug zur Herstellung des Innenbehälters erforderlich ist.

Gemäß Anspruch 6 ist vorgesehen, daß die Auskleidung im Bodenteilbereich und im Seitenwandbereich aus einem offenzelligen Schaumstoff besteht.

Der Übergangsbereich zwischen der Seitenwandauskleidung und der Verschlußdeckelauskleidung ist, wie im Anspruch 1 bereits ausgeführt, flüssigkeitsdicht ausgebildet.

Das geschieht gemäß Anspruch 7 dadurch, daß die Auskleidung des Verschlußdeckels eine seitlich umlaufende Fase (zum Behälterinnen verlaufende Schräge) aufweist, die mit einer komplementären Fase entlang der oberen Kanten der Seitenwandauskleidungen dichtend zusammenwirkt, dergestalt, daß die Berührungsflächen der einander komplementären Fasen schräg nach unten ins Behälterinnere verlaufen.

Andere Komplementärflächen als derartige Fasen sind natürlich denkbar.

Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß die Seitenwandauskleidung im Abstand von der oberen Behälterkante endet und hier von der durch die Fase gebildeten Schräge in einen horizontalen Bereich übergeht. Dieser horizontale Bereich endet dabei an der Innenwand des handelsüblichen Transportbehälters.

Dieser horizontale Bereich weist dabei eine Breite auf, die in etwa mit der Breite eines Flansches korrespondiert, der gemäß Anspruch 9 am Verschlußdeckel vorgesehen ist und senkrecht ins Behälterinnere weist, dessen Höhe so gewählt ist, daß bei aufgesetztem Deckel der seitlich von dem Flansch abstehende Deckelrand auf dem Seitenrand des Transportbehälters aufliegt.

In einer ersten Alternative ist gemäß Anspruch 10 vorgesehen, daß die Schaumstoffauskleidung des Verschlußdeckels innerhalb des durch den Flansch ausgebildeten Raumes angeordnet ist, wobei die Fase der Schaumstoffauskleidung an der unteren Kante des Flansches endet. Das heisst, daß die Dicke der Schaumstoffauskleidung zur Ausbildung der Fase größer ist als die Höhe des Flansches.

Gemäß einer zweiten Alternative (Anspruch 11) ist vorgesehen, daß die Schaumstoffauskleidung des Verschlußdeckels innerhalb des durch den Flansch ausgebildeten Raumes angeordnet ist, wobei die Unterkante des Flansches auf einem von dem Fasenbereich der Schaumstoffauskleidung nach außen abstehenden, auf dem horizontalen Bereich der Seitenwandauskleidung aufliegenden Kragen aufsitzt. Somit ergibt sich ein zusätzlicher seitlicher Dichtungseffekt.

Die Fase kann in beiden Fällen beispielsweise eine Schräge von 45 ° aufweisen.

Gemäß einer weiteren Alternative kann im Transportbehälter ein tiefgezogener Innenbehälter angeordnet sein, der so angeordnet ist, dass zwischen Innenbehälter und Transportbehälter ein Zwischenraum verbleibt.

In diesen Zwischenraum kann die flüssigkeitsaufnehmende Auskleidung eingebracht sein Diese Auskleidung kann aber auch im Inneren des Innenbehälters angeordnet sein, wobei dann im Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Transportbehälter ein Isolationsmaterial vorgesehen ist, dass einerseits für thermische Isolation sorgt und andererseits auch für Stoßabsorbierung.

Um den Innenbehälter in einfacher Weise lösbar im Transportbehälter befestigen zu können, schlägt die Anspruch 18 vor, dass die gemäß Anspruch 17 sowohl am Innenbehälter als auch am Transportbehälter vorhandenen und miteinander zusammenwirkenden Befestigungselemente aus Öffnungen im Transportbehälter einerseits und in die Öffnungen eingreifenden Clipelementen am Innenbehälter andererseits sein.

Zu diesem Zweck kann in den Transportbehälter entweder an jeder Seite ein Loch gebohrt oder während des Spritzgußzyklus direkt mit eingebracht werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen dargestellt und näher erläutert
Es zeigen:
1: einen Transportbehälter mit aufgesetztem Deckel (teilweise im Schnitt),
2: eine Schaumstoffauskleidung für den Behälter gemäß 1,
3: Behälterdeckel im Schnitt mit Schaumstoffauskleidung,
4: Abdichtungsbereich zwischen Behälterdeckel und Behälterauskleidung (erste Alternative),
5: Abdichtungsbereich zwischen Behälterdeckel und Behälterauskleidung (zweite Alternative),
6: In den Transportbehälter einsetzbarer Innenbehälter,
7: Transportbehälter mit eingesetztem Innenbehälter,
8: Transportbehälter mit eingesetztem Innenbehälter und aufgesetztem Deckel (in abgebrochener Darstellung),
9: flüssigkeitsaufnehmender Einsatz mit Trennwänden,
10: Einsatz gemäß 9 in Transportbehälter eingesetzt,
11: Einsatz gemäß 9 in Transportbehälter eingesetzt (ohne Zwischenwände mit teilweise dargestelltem Deckel)
In der 1 ist ein handelsüblicher Kunststofftransportbehälter in teilweise geschnittener Darstellung gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Er besteht aus einem Bodenteil 2 und von diesem Bodenteil 2 aufsteigenden Seitenwänden 3. Der aus Bodenteil 2 und Seitenwänden 3 bestehende Körper wird durch einen Verschlußdeckel 4 verschlossen, der im vorliegenden Fall geschnitten dargestellt ist. Innerhalb des Behälters 1 ist eine Auskleidung aus Schaumstoffplatten vorgesehen, die sich aus bis zu sechs Einzelteilen zusammensetzen kann, wie es in 2 dargestellt ist.
Das Bodenteil 2 ist abgedeckt mit einer Bodenauskleidung 5, während die Seitenwände 3 mit vier Seitenwandauskleidungen 6 belegt sind, die im vorliegenden Beispiel bereits zu einem Rahmen zusammengesetzt sind. Der Verschlußdeckel 4 ist ebenfalls mit einer Schaumstoffplatte 7, 7' versehen.
Die Auskleidungen 5–7' bilden dabei im montierten Zustand einen in sich geschlossenen Innenbehälter.
Die Auskleidungsteile 5–7' können in den Behälter 1 eingeklebt sein oder auch lediglich eingesteckt.
Wie aus 3 hervorgeht, besteht der Verschlußdeckel 4 aus einer ebenen Platte, deren Grundriß mit den Außenabmessungen der Behälterseitenwände übereinstimmt. Auf ihrer ins Behälterinnere weisenden Seite ist die Platte mit einem ringsum verlaufenden Flansch 8 versehen, der senkrecht in das Behälterinnere hineinragt und eine seitliche Führung bzw. Sicherung des Deckels 4 bedeutet. Die Auskleidung 7' füllt den durch den Flansch 8 gebildeten Raum aus, wobei die Schichtdicke der Auskleidung größer ist als die Höhe des Flansches 8.
Wie aus der 4 hervorgeht, reicht die Auskleidung 6 der Seitenwände 3 nicht bis zur oberen Kante der Seitenwand 3, sondern endet in einem Abstand von dieser, der der Höhe des Flansches 8 entspricht. Die obere Kante der Seitenwandauskleidung 6 weist einen horizontalen von der Innenwand des Transportbehälters 1 ins Behälterinnere weisenden Bereich 9 auf, der dann in Form einer Fase schräg nach unten abfällt und hier mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Die Fase 10 korrespondiert mit einer komplementären Fase 11 im Randbereich der Verschlußdeckelauskleidung 7.
In einer abgewandelten Form ist in 5 der Bereich zwischen der Seitenwandauskleidung 6 und der Verschlußdeckelauskleidung 7' dargestellt. In dieser Figur sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente wie in 4 verwendet. Der Unterschied zur 4 besteht darin, daß die Verschlußdeckelauskleidung 7' einen von dem Fasenbereich 11 zur Behälterinnenwand weisenden Kragen 12 aufweist, der auf dem horizontalen Bereich 9 der Seitenwandauskleidung 6 aufsitzt und auf dem seinerseits die Unterkante des Flansches 8 aufsitzt und durch den Druck des Schaumes 9 an die Außenwand 3 des Behälters 1 gepresst wird, wodurch eine zusätzliche Abdichtung entsteht.
In der 5 ist die Seitenwand 3 des Transportbehälters 1 nicht dargestellt.
Wie weiterhin aus 1 hervorgeht, weist der Verschlußdeckel 4 auf seiner nach außen weisenden Seite ebenfalls einen rundum verlaufenden Steg 13 auf, der mindestens zwei Paare von sich gegenüberliegenden Aussparungen 14 aufweist, die zur Aufnahme eines den Transportbehälter 1 mit dem Verschlußdeckel 4 zusammenhaltenden Gurtes dienen.
Das Material der Verschlußdeckelauskleidung 7, 7' ist geschlossenporig, also flüssigkeitsabweisend, während das Material der Bodenteilauskleidung 5 und/oder der Seitenwandauskleidungen 6 offenporig, also flüssigkeitsabsorbierend ist.
Ein weitere Alternative ist aus den 9 bis 11 zu ersehen. Hier ist eine als Innenbehälter ausgebildete Auskleidung 7'' dargestellt, bei der in Seitenwandnuten 20 Trennwände 21 eingeschoben sind.
Der obere Rand der Auskleidung 7'' ist über den gesamten Umfang horizontal.
Die 10 zeigt den als Auskleidung 7" dienenden Innenbehälter im in den Transportbehälter 1 eingesetzten Zustand.
Die 11 zeigt den Transportbehälter 1 mit Auskleidung 7''. Hier sind die Trennwände weggelassen, so daß die Nuten 20 gut zu sehen sind. Zu diesem Zweck ist auch der Deckel 4 lediglich halb dargestellt. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, fehlt diesem Deckel die in den 1 bis 5 vorhandene Auskleidung 7.
Ansonsten unterscheidet er sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel nicht.
Ein weiterer Innenbehälter 30 ist in der 6 dargestellt. Es handelt sich hierbei um ein Tiefziehteil, das aus dem Behälterkörper 31 und einem rechtwinklig überkragenden Flansch 32 besteht. Der Flansch 32 weist in diesem Beispiel auf den Längsseiten sich diametral gegenüberliegende Ausbuchtungen 33 auf, die wie aus 7 ersichtlich, in entsprechende Öffnungen 34 im Transportbehälter eingerastet sind.
Wie aus 8 hervorgeht, ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel am Deckel 4 keine Auskleidung 7 vorhanden.
Durch die Breite des Flansches 32 entsteht im eingesetzten Zustand zwischen Innenbehälter 30 und Transportbehälter 1 ein Zwischenraum, in dem entweder Isolationsmaterial oder aber flüssigkeitsaufnehmendes Material angeordnet sein kann.
Wie aus 7 ersichtlich, kann das flüssigkeitsaufnehmende Material aber auch innerhalb des Innenbehälters 30 angeordent sein, wobei dann der Zwischenraum zwischen Innenbehälter 30 und Transportbehälter 1 für das Isolationsmaterial zur Verfügung steht.

Claims

Transportbehälter, insbesondere aus Kunststoff, zum Transport von Flüssigkeit enthaltenden Einzelbehältern mit von einem Bodenteil aufragenden Seitenwänden und einem Verschlußdeckel, gekennzeichnet durch eine in seinem Inneren vorgesehene Auskleidung (5,6,7,7') des Bodenteils (2), der Seitenwände (3) sowie des Verschlußdeckels (4), die im Bodenteilbereich (2) und/oder Seitenwandbereich (3) aus einem flüssigkeitsaufnehmenden Schaumstoff besteht, während die Auskleidung (7,7') des Verschlußdeckels (4) ein flüssigkeitsabweisendes Material ist, wobei der Übergangsbereich zwischen der Seitenwandauskleidung (5) und der Verschlußdeckelauskleidung (7,7') flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5,6,7,7') aus einzelnen Schaumstoffplatten zusammengesetzt ist.
Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5,6) des Bodenteils (2) und der Seitenwände (3) als einstöckig ausgeformter Innenbehälter ausgebildet ist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5,6,7,7') in den Transportbehälter (1) eingeklebt ist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5,6,7,7') in den Transportbehälter (1) eingesteckt ist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5,6) im Bodenteilbereich (2) und im Seitenwandbereich (3) aus einem offenzelligen Schaumstoff besteht.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (7,7') des Verschlußdeckels (4) eine seitlich umlaufende Fase (11) aufweist, die mit einer komplementären Fase (10) entlang der oberen Kanten der Seitenwandauskleidungen (6) dichtend zusammenwirkt, dergestalt, daß die Berührungsflächen der einander komplementären Fasen (10,11) schräg nach unten ins Behälterinnere verlaufen.
Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandauskleidung (6) im Abstand von der oberen Behälterkante endet und hier von der durch die Fase (10) gebildeten Schräge in einen horizontalen Bereich (9) übergeht.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (4) einen senkrecht ins Behälterinnere weisenden umlaufenden Flansch (8) aufweist, dessen Höhe so gewählt ist, daß bei aufgesetztem Deckel (4) der seitlich von dem Flansch (8) abstehende Deckelrand auf dem Seitenrand des Transportbehälters aufliegt.
Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (7) des Verschlußdeckels (4) innerhalb des durch den Flansch (8) ausgebildeten Raumes angeordnet ist, wobei die Fase (11) der Auskleidung (7) an der unteren Kante des Flansches (8) endet.
Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (7') des Verschlußdeckels (4) innerhalb des durch den Flansch (8) ausgebildeten Raumes angeordnet ist, wobei die Unterkante des Flansches (8) auf einem von dem Fasenbereich (11) der Auskleidung (7') nach außen abstehenden auf dem horizontalen Bereich (9) der Seitenwandauskleidung (6) aufliegenden Kragen (12) aufsitzt.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5–7') stoßabsorbierend ist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein tiefgezogener Innenbehälter in den Transportbehälter einsetzbar ist, derart, daß ein Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Transportbehälter verbleibt.
Transportbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum die die flüssigkeitsaufnehmende Auskleidung angeordnet ist.
Transportbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung im Innenbehälter angeordnet ist.
Transportbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum eine Isolationsschicht angeordnet ist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenbehälter und am Transportbehälter miteinander zusammenwirkende Befestigungselemente vorgesehen sind.
Transportbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus Öffnungen im Transportbehälter einerseits und in die Öffnungen eingreifende Clipelemente am Innenbehälter andererseits sind.