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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Einfüllstutzens, um
Brennstoff in ein Zufuhrrohr eines Motorfahrzeuges oder dgl. einzufüllen.
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Aus dem Gesichtspunkt der Effizienz
beim Zuführen
von Brennstoff, einer Reduktion der Herstellungskosten oder einer
Reduktion des Gewichts des Produktes, wird in letzter Zeit häufig ein
Rohr, das einen kleineren Durchmesser in bezug zu dem konventionellen
Rohr aufweist, als ein Zufuhrrohr in verwendet. Jedoch fordern es
die rechtlichen Bestimmungen, daß ein Mundstück des Einfüllstutzens
den Durchmesser so groß wie
derjenige eines konventionellen Stutzens aufweist, so daß es dazu
tendiert, ein großer
Durchmesser des Mundstückes
relativ zu jenem des Zufuhrrohres zu werden. In einem Fall eines Zufuhrrohres,
das einen großen
Durchmesser aufweist, kann dies als der Einfüllstutzen verwendet werden,
wenn es einen vergrößerten Durchmesser
des Rand- bzw. Kantenabschnittes
des Zufuhrrohres aufweist. Im Gegensatz dazu erfordert ein Zufuhrrohr, das
einen kleineren Durchmesser aufweist, daß eine zusätzliche Stufe zum Verbinden
eines Mundstückes,
das gesondert hergestellt ist, mit dem Zufuhr- bzw. Einfüllrohr, um einen Einfüllstutzen
auszubilden. (
JP-A-HO9-066747 ,
JP-B-H06-020824 ,
JP-U-H06-012987 ,
USP 6,330,893 ,
USP 6,588,459 , etc).
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Spezifisch sind die konventionellen
Einfüllstutzen
durch Einpassen eines Umfangswandabschnittes des Mundstückes in
dem Zufuhrrohr und durch Verbinden der überlappenden bzw. überlappten
Umfangswandabschnitte ausgebildet. Die konventionellen Verbindungsverfahren
sind durch ein MAG-Schweißen,
TIG-Schweißen und
Löten beispielhaft
dargestellt. Im allgemeinen erfordert der Verbindungsabschnitt zwischen
dem Mundstück und
dem Zufuhrrohr eine ausreichende Dichtheit. So ist eine Anwesenheit
eines Spaltes zum Einfüllen
von Subschweißmaterialien
oder von Lot zwischen dem Mundstück
und dem Zufuhrrohr erforderlich. D.h., konventionelle Verbindungsverfahren
erforderten einen zusätzlichen
Vorgang, um den Spalt zwischen dem Mundstück und dem Zufuhrrohr so auszufüllen, daß er nach
dem Verbindungsverfahren vollständig abgedichtet
ist.
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Zusätzlich ist es mit dem MAG-Schweißen oder
TIG-Schweißen
schwierig, die Dichtheit des Verbindungsbereichs aufgrund eines
Brennens durch eine Umfangskante des Zufuhrrohres aufrecht zu halten.
Diese Schweißverfahren
bewirken auch ein unvermeidbares Streuen von Schweißtropfen, welche
die Schweißumgebung
in Gefahr bringen. Darüber
hinaus erhöhen
beide Verfahren die Herstellungskosten des Verfahrens einer Verbindung
zwischen einem Mundstück
und einem Zufuhrrohr aufgrund eines Aufbringens von Submaterialien
für ein Schweißen bei
niedriger Geschwindigkeit. In einem Fall einer Herstellung eines
Einfüllstutzens
in einer Vielzahl von Größen in kleinen
Stückzahlen
bewirkt eine Änderung
in der Größe eines
Mundstückes
und eines Zufuhrrohres, daß eine
Qualität
einer Schweißendbearbeitung
der Produkte instabil wird. Als ein Ergebnis werden eine Verbindungsfestigkeit
und Dichtheit der Produkte instabil.
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Betreffend ein Löten wird eine Bedingung des
Spaltes, um die Produkte mit ausreichender Schweißfestigkeit
und Dichtheit zu erhalten, schwieriger als für jene der oben erwähnten Schweißverfahren.
Allgemein stellt das Löten
eine relativ hohe Verbindungsfestigkeit zur Verfügung, wobei der Spalt in einem
Bereich von 3/100 mm des 1/100 mm dimensioniert ist. Jedoch fällt die
Verbindungsfestigkeit signifikant mit dem Spalt von 1/100 mm oder
weniger ab. So ist das Größenmanagement
des Spaltes heikler beim Löten
als beim Schweißen.
Darüber
hinaus kann das Löten
mit Silberlot beispielsweise eine Verschlechterung der Arbeitsumgebung
aufgrund einer Ausbildung von Fluorverbindungen oder Borverbindungen
während
dem Löten
bewirken.
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So haben in den konventionellen Verfahren zum
Herstellen eines Einfüllstutzens
unter Verwendung von MAG-Schweißen,
TIG-Schweißen
oder Löten
Probleme einer Kraftstoffverdampfung aufgrund von unzureichender
Dichtheit eines Einfüllstutzens oder
aufgrund von niedriger Produktivität bestanden. In Antwort auf
die kürzlichen
Anforderungen, diese Probleme zu lösen, haben die Erfinder der
vorliegenden Erfindung Forschungen angestellt, um ein Verfahren
zur Herstellung eines Einfüllstutzens
zu finden, um ein Mundstück
und ein Zufuhrrohr zu finden, welche gesondert als individuelle
Glieder hergestellt wurden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Als ein Ergebnis der obigen Forschung
haben die Erfinder ein Verfahren zur Herstellung eines Einfüllstutzens,
umfassend die folgenden Schritte entwickelt: Ausbilden eines Mundstückes, das
einen Umfangswandabschnitt in einer im Schnitt kreisförmigen Form
aufweist, Ausbilden eines Zufuhrrohres, das einen Umfangswandabschnitt
in einer im Schnitt kreisförmigen
Form aufweist, Einpassen des Umfangswandabschnitts des Mundstücks in den
Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohrs in einem dicht überlappten
Zustand, und Verschweißen
der Umfangswandabschnitte an einem Schweißbereich W, der in einem Bereich
einer überlappten
Fläche
S definiert ist, die durch die überlappenden
bzw. überlappten
Umfangswandabschnitte definiert ist; dadurch gekennzeichnet, daß: das Schweißen durch
ein Nahtschweißen
unter Verwendung einer inneren Schweißelektrode und einer äußeren Schweißelektrode
ausgeführt
wird; wobei die innere Schweißelektrode
ein Zylinder ist, der einen Außendurchmesser aufweist,
der kleiner als ein Innendurchmesser des Umfangswandabschnitts des
Mundstücks
ist, welche einen Elektrodenbereich auf einer Seitenfläche des Zylinders
aufweist und in das Mundstück
eingesetzt wird, um den Elektrodenbereich gegen eine Innenseite
des Umfangswandabschnitts des Mundstücks mit einem vorbestimmten
Druck zu drücken,
wobei die äußere Schweißelektrode
eine flache Scheibe ist, die eine Dicke gleich bzw. äquivalent
einer Breite des Schweißbereichs
W aufweist, welche einen Elektrodenbereich an einer Umfangsseite
der Scheibe aufweist und die Umfangsseite desselben gegen eine Außenseite
des Umfangswandabschnitts des Zufuhrrohrs mit einem vorbestimmten
Druck drückt,
und beide Schweißelektroden
gemeinsam die überlappten
Umfangswandabschnitte des Mundstücks
und des Zufuhrrohrs innerhalb des Schweißbereichs W dazwischen halten,
wobei es dem Mundstück
und dem Zufuhrrohr, der inneren Schweißelektrode und der äußeren Schweißelektrode
erlaubt wird, sich entsprechend mit einer synchronisierten Umfangsgeschwindigkeit
zu drehen, wobei ein vorbestimmter, elektrischer Strom an der inneren
Schweißelektrode angewendet
und die äußere Schweißelektrode
angelegt wird, und dadurch das Mundstück und das Zufuhrrohr integriert
bzw. einstöckig
gemacht werden.
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Es ist bevorzugt, daß ein Druck
durch die innere Schweißelektrode
und die äußere Schweißelektrode
in einem Bereich von 25 bis 50 MPa festgelegt wird, und ein vorbestimmter
elektrischer Strom, der an die innere Schweißelektrode und die äußere Schweißelektrode
angelegt wird, in einem Bereich von 3000 bis 7000 A liegt. Zusätzlich sind
in letzter Zeit zahlreiche Mundstücke und Zufuhrrohre aus rostfreiem
Stahl gefertigt, auf welchem die Elektroden gleiten bzw. rutschig
werden. Daher kann die innere Schweißelektrode eine Struktur annehmen,
welche rotiert wird, wobei in eine Drehachse derselben eine Reibungskupplung
eingebaut ist, so daß die
Reibungskupplung gleitet, um eine Differenz in der Umfangsgeschwindigkeit
zwischen der inneren Schweißelektrode
und der äußeren Schweißelektrode
zu verhindern.
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In der vorliegenden Erfindung werden
der Umfangswandabschnitt des Mundstückes und der Umfangswandabschnitt
des Zufuhrrohres durch ein Nahtschweißen in einem preßgepaßten Zustand
verbunden. Spezifisch wird ein Schweißbereich W, der in einem Bereich
einer Breite des Abschnittes eingerichtet wird, welcher die Umfangswandabschnitte
des Mundstückes
und des Zufuhrrohres überlappt,
entfernt von der überlappenden
Umfangskante des Zufuhrrohres durch ein Nahtschweißen verschweißt. Als
ein Ergebnis gibt es keine Schmelztropfen der Verschweißung an
dem überlappten
Rand- bzw. Kantenabschnitt des Zufuhrrohres und dadurch kann die
hohe Dichtheit des Einfüllstutzens
erhalten werden. Zusätzlich
gibt es keine Streuung von Spritzern beim Nahtschweißen, welches
keinerlei Spalte an dem Schweißbereich
W erfordert. Zur selben Zeit bringt das Nahtschweißen als
eine Hochgeschwindigkeits-Schweißvorgang eine Erhöhung der
Produktivität
des Einfüllstutzens.
Darüber
hinaus kann das Nahtschweißen
auch ein zuverlässiges
Schweißergebnis
trotz einer Herstellung bei engen oder lockeren Toleranzen ergeben,
da keinerlei Submaterialien für
das Schweißen
erforderlich sind, noch beeinflussen die Formen der Umfangskanten
des Mundstückes
und des Zufuhrrohres das Ergebnis der Verbindung.
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Um das Nahtschweißen unter der Bedingung durchzuführen, mit
welcher ein Schweißbereich
W an dem überlappten
Bereich S zur Verfügung
gestellt ist, der durch ein Preßpassen
des Umfangswandabschnittes des Zufuhrrohres über den Umfangswandabschnitt
des Mundstückes
definiert ist, ist der Umfangswandabschnitt des Mundstückes in
einen Zylinder geformt, der sich nach unten zu dem Zufuhrrohr erstreckt,
und der Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohres ist in einen Zylinder
geformt, der eine Form im wesentlichen gleich zu der Außenquerschnittsform
des Umfangswandabschnittes des Mundstückes aufweist. Dadurch kann
der Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohres über den Umfangswandabschnitt
des Mundstückes
in einem preßgepaßten Zustand
frei von einem Auftreten von einem Spiel bzw. Spalt zwischen diesen
gepaßt
werden. Im allgemeinen sind die Form des Körpers des Mundstückes mit
der Ausnahme des Umfangswandabschnittes und die Form des Körpers des
Zufuhrrohres mit der Ausnahme des Umfangswandabschnittes im Querschnitt
kreisförmig
in der Form. Daher ist der Umfangswandabschnitt des Mundstückes durch
Reduzieren eines Durchmessers des Körpers des Mundstückes ausgebildet.
Zur selben Zeit ist der Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohrs durch
ein Vergrößern des
Durchmessers des Körpers
des Zufuhrrohres ausgebildet. Da die Umfangswandabschnitte des Mundstückes und
des Zufuhrrohres miteinander in einer überlappten Beziehung stehen,
stellt eine Ausbildung von jedem Wandabschnitt in einen Zylinder
mit einer im Querschnitt kreisförmigen
Form eine Flexibilität
bei der Ausrichtung bzw. Orientierung des Mundstückes relativ zu dem Zufuhrrohr
und eine Zusammenbaufähigkeit
von beiden Umfangswandabschnitten an einer festgelegten Position
zur Verfügung.
Zusätzlich
zu den obigen Vorteilen gibt es keine Abweichung in der Festigkeit
zwischen jedem Umfangswandabschnitt, da sie aus einem Zylinder mit
einer im Querschnitt kreisförmigen
Form bestehen.
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Ein Paßvolumen des Umfangswandabschnittes
des Zufuhrrohres über
den Umfangswandabschnitt des Mundstückes steuert bzw. regelt die
Bereichsweite bzw. -breite des überlappenden
Bereiches S zwischen den Umfangswandabschnitten des Mundstückes und
des Zufuhrrohres in einem preßgepaßten Zustand.
Ein Festlegen eines Ausmaßes
des Einpaßvolumens
der Umfangswandabschnitte oder der Bereichsweite des überlappenden
Bereiches bzw. der überlappenden Fläche S kann
flexibel sein, sofern eine Bereichsweite des Nahtschweißbereiches
W innerhalb des überlappenden
Bereiches S liegt. Jedoch wird, je größer das Paßvolumen der Umfangswandabschnitte
des Mundstückes
und des Zufuhrrohres wird, umso härter bzw. schwieriger die Preßpassung.
Zusätzlich
ist es aus dem Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit der Produktqualität nicht
bevorzugt, daß das
Paßvolumen
in jedem der Produkte variiert. Dementsprechend kann der Umfangswandabschnitt
des Mundstückes
durch ein Reduzieren des Durchmessers des Körpers des Mundstückes durch
einen geneigten bzw. sich verjüngenden
Abschnitt in eine im Schnitt kreisförmige Form ausgebildet werden,
ein oberes Ende des Umfangswandabschnittes des Mundstückes kann
durch einen Grenzbereich zwischen dem geneigten Abschnitt und dem
Umfangswandabschnitt des Mundstückes
definiert werden, und dadurch kann der Umfangswandabschnitt des Mundstückes in
den Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohres in einer Weise eingesetzt
werden, daß die Umfangskante
des Zufuhrrohres sich auf dem oberen Ende des Umfangswandabschnittes
des Mundstückes
abstützt
bzw. an diesem anliegt. Um die Umfangswandabschnitte in der oben
erwähnten
Weise preßzupassen,
kann üblicherweise
der überlappende Bereich
S in einem festgelegten Bereich festgelegt werden. Dies bedeutet,
daß das
Mundstück
und das Zufuhrrohr leicht an der Stufe bzw. dem Schritt des Zusammenbauens
vor dem Schweißschritt
positioniert werden können.
Darüber
hinaus kann ein konstanter Nahtschweißbereich W in einem Bereich
des überlappten
Bereiches S der Umfangswandabschnitte des Mundstückes und des Zufuhrrohres zur
Verfügung
gestellt werden. Als ein Ergebnis kann eine Gleichmäßigkeit
der Produktqualität
erreicht werden.
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Eine Unterteilung bzw. Trennung des
Mundstückes
kann ausgebildet werden, indem radial und nach innen eine untere
Kante des Umfangswandabschnittes des Mundstückes, das einen im Schnitt
kreisförmigen
Querschnitt aufweist, reduziert wird, indem es eine orthogonale
Oberfläche
an dem Umfangswandabschnitt des Mundstückes ausbildet. Eine ringförmige Rippe,
die als eine Zapfhahn- bzw. Zapfpistolenführung funktioniert, kann nach
unten vorragend von der Unterteilung ausgebildet sein. Die innere
Schweißelektrode
kann gedreht werden, während
sie an einer isolierten Nasenseite derselben gleitet, welche an
einer Innenseite der Unterteilung des Mundstückes kontaktiert. Eine Steifheit
des Umfangswandabschnittes des Mundstückes wird durch die Anwesenheit
bzw. das Vorhandensein der Unterteilung erhöht. Eine Steifheit der Unterteilung
wird auch durch die Anwesenheit der ringförmigen Rippe erhöht. Dementsprechend
kann die Form des Umfangswandabschnittes des Mundstückes durch
die erhöhte
Steifigkeit bei dem Schritt eines Preßpassens des Umfangswandabschnittes
des Mundstückes
in den Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohres beibehalten werden.
Die ringförmige
Rippe, die als eine Zapfpistolen- bzw. Pistolenführung funktioniert, kann in
eine konische Form ausgebildet werden, indem graduell bzw. zunehmend
und sukzessive der Umfangswandabschnitt des Mundstückes reduziert
wird. Es ist bevorzugter, daß die
ringförmige Rippe
einstöckig
durch ein Falten des Umfangswandabschnittes des Mundstückes ausgebildet
wird, damit die durch ein orthogonales und radiales Falten des Umfangswandabschnittes
ausgebildete Unterteilung vertikal nach unten gefaltet wird. So
wird die rotierende Position der inneren Schweißelektrode während dem
Nahtschweißen
stabil durch den Effekt, daß die
Unterteilung eine Nasenseite bzw. – fläche der inneren Schweißelektrode
in gleitendem Kontakt unterstützt,
was in einem optimierten Nahtschweißen resultiert. Da die ringförmige Rippe
als eine Pistolenführung,
die sich von der Unterteilung erstreckt, entfernt von dem Umfangswandabschnitt
des Mundstückes
angeordnet ist, kann verhindert werden, daß der Umfangswandabschnitt
des Mundstückes
Beschädigungen
erleidet, die während
einem Einsetzen einer Einfüllpistole
auftreten. Weiters ist die ringförmige Rippe
der vorliegenden Erfindung anwendbar, um die verschiedenen Arten
von Produkten mit einer gemeinsamen Struktur in einer gemeinsamen
Produktionslinie in Übereinstimmung
mit einem Unterschied der Brennstoffklassifikation, einer Änderung
des Pistolenführungsdurchmessers,
der auf den individuellen, nationalen Standard der Vorrichtung eingestellt ist,
und einer Veränderung
der Struktur des Einfüllstutzens
in Abhängigkeit
von den individuellen, rechtlichen Erfordernissen herzustellen.
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1 ist
eine Schnittansicht eines Einfüllstutzens
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht, die ein Mundstück und ein Zufuhrrohr vor dem
Zusammenbau zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein Mundstück und ein Zufuhrrohr während eines
Vorgangs bei dem Nahtschweißen
nach dem Zusammenbauen zeigt.
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4 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel von 2 mit einem unterschiedlichen Kraftstoffrohr
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung
werden nun im Folgenden gemäß den Zeichnungen
beschrieben.
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Ein Einfüllstutzen 1 der vorliegenden
Erfindung ist durch ein Verfahren zum Verbinden eines Mundstückes 2 und
eines Zufuhrrohres gekennzeichnet. Wie dies in 1 gezeigt ist, weisen das Mundstück 2 und
das Zufuhrrohr 3 keine signifikanten Unterschiede im Aussehen
gegenüber
konventionellen auf, was eine Exzellenz bei der Substitution des
Einfüllstutzens 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung impliziert.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, wird das Mundstück 2,
das aus einem ringförmigen
metallischen Glied gefertigt ist, in der Reihenfolge von oben in
der Zeichnung durch einen gekrümmten
bzw. gewellten Umfangsflansch 4, ein Innengewinde 7,
das eine Gewindenut 6 zum Einschrauben einer Tankabdeckung (in
der Zeichnung nicht gezeigt) aufweist, und einen Körper 8 des
Mundstückes
konstruiert, welches ein ursprünglicher
bzw. Roh-Rohrabschnitt ist, worin der Körper 8 des Mundstückes im
Durchmesser radial und nach innen durch einen geneigten bzw. sich
verjüngenden
Abschnitt 9 so reduziert ist, um einen Umfangswandabschnitt 12 des
Mundstückes
mit einer im Querschnitt kreisförmigen
Form auszubilden, die sich von einem oberen Ende 10 des
Umfangswandabschnittes zu einem unteren Ende 11 desselben
erstreckt. Weiters ist in der vorliegenden Ausbildung das untere
Ende 11 des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes radial
und nach innen reduziert, um eine Unterteilung 13 auszubilden,
so daß eine
ringförmige
Rippe 14, die als eine Zapfhahn- bzw. Pistolenführung 14 dient,
ausgebildet wird, indem sie von einer exzentrischen Position der Unterteilung 13 zu
dem Zufuhrrohr 3 vorragt. Die Unterteilung 13 trägt als ein
Festigungsabschnitt zum Aufrechterhalten der Form des unteren Endes 11 des Umfangswandabschnittes
des Mundstückes 12 bei. Und
die ringförmige
Rippe 14 trägt
als ein Festigungsabschnitt zum Beibehalten der Form der Unterteilung 13 bei.
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Das Zufuhrrohr 3 ist ein
metallisches zylindrisches Rohr. In der vorliegenden Ausbildung
ist das Zufuhrrohr 3 aus einem exzentrisch geneigten bzw. sich
verjüngenden
Abschnitt 15, welcher sich graduell bzw. zunehmend im Durchmesser
desselben erweitert, und durch den Umfangswandabschnitt 16 konstruiert,
welcher einstückig
geformt ist, welcher sich von dem Ende des graduell erweiterten,
exzentrischen, geneigten Abschnittes erstreckt. Allgemein wird ein
elektrisch geschweißtes
Rohr für
ein Zufuhrrohr verwendet und bleibt an der Innenseite bzw. -fläche des
Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres wulstverschweißt, was
eine ausreichende Einpassung des Schweißbereiches W behindert, der
für ein
Nahtschweißen
erforderlich ist. In der vorliegenden Ausbildung ist jedoch die
Wulstverschweißung, die
auf dem Umfangswandabschnitt verbleibt, verteilt, um ihr Vorragen
zu reduzieren, was dazu beiträgt,
daß das
Zufuhrrohr 3 im Durchmesser vergrößert wird, um den Umfangswandabschnitt 16 des
Zufuhrrohres einstückig
durch den exzentrischen, geneigten Abschnitt 15 zu machen.
Dementsprechend kann ein sicheres Einpassen der Innenseite des Umfangswandabschnittes 16 des
Zufuhrrohres über
die Außenseite
des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes erreicht
werden. Zusätzlich
verbessert der Umfangswandabschnitt 16 des Zufuhrrohres,
der an dem vergrößerten Zufuhrrohr 3 vorgesehen
ist, die Rundheit desselben und hebt dann den Grad eines Einpassens
der Innenseite des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres über die
Außenseite
des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes. So
ist es durch den Aufbau für
ein Einpassen des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres,
das sich von dem geneigten Abschnitt 15 erstreckt, der
durch graduelles bzw. stufenweises und radiales Vergrößern des
Rohres über
den Umfangswandabschnitt 12 des Mundstückes erreicht wird, geeignet,
ein Nahtschweißen
durchzuführen, welches
eine exzellente und stabile Dichtheit mit sich bringt.
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Die vorliegende Erfindung lehrt,
daß der
Umfangswandabschnitt 16 des Zufuhrrohres 3 in
den Umfangswandabschnitt 12 des Mundstückes 2 preßgepaßt wird
und die Außenseite
des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes und
die Innenseite des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres
durch ein Nahtschweißen
verschweißt
werden. Da ein Nahtschweißen
ein vollständiges
Einpassen an dem Schweißbereich
W ohne ein differentiales Spiel erfordert, sollte der Außendurchmesser
R1 des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes im
wesentlichen gleich dem Innendurchmesser R2 des Umfangswandabschnittes 16 des
Zufuhrrohres sein.
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Um spezifisch zu sein, ist der Außendurchmesser
R1 des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes, das
einen Außendurchmesser
R1 aufweist, welcher größer als
der Innendurchmesser R2 des Umfangswandabschnittes 16 des
Zufuhrrohres in einem Bereich von 0,00 mm bis 0,3 mm, vorzugsweise
0,00 mm bis 0,2 mm, ist, in den Umfangswandabschnitt 16 des
Zufuhrrohres so preßgepaßt, um ein
Gleiten bzw. Rutschen der zusammengepaßten Umfangswandabschnitte 12 und 16 zu
vermeiden. In diesem Fall kann, um eine Leichtigkeit eines Preßpassens
des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes in
den Umfangswandabschnitt 16 des Zufuhrrohres zu erreichen,
wie dies in 4 gezeigt ist,
ein führender,
geneigter bzw. sich verjüngender Abschnitt 18 durch
ein Aufweiten einer Umfangskante 17 des Zufuhrrohres ausgebildet
werden, bis es ein größerer Durchmesser
wird als der Außendurchmesser
des Umfangswandabschnittes des Mundstückes. Da der nahtzuschweißende Schweißabschnitt W
schmäler
bzw. kleiner als der überlappte
Bereich S festgelegt wird, wird keine Beeinflussung an der Verbindung
zwischen dem Mundstück 2 und
dem Zufuhrrohr 3 bewirkt, selbst wenn der führende geneigte Abschnitt 18 an
der Umfangskante 17 des Zufuhrrohres ausgebildet ist.
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Ein Paßvolumen des Umfangswandabschnittes 16 des
Zufuhrrohres relativ zu dem Umfangswandabschnitt 12 des
Mundstückes
kann durch Abstützen
bzw. Anliegen der Umfangskante 17 des Zufuhrrohres an dem
oberen Ende 10 des Umfangswandabschnittes 12 des
Mundstückes
festgelegt werden. Dement sprechend kann der überlappte Bereich S, der den
Schweißbereich
W darstellt, um zu erlauben, daß ein
ausreichendes Nahtschweißen zur
Verfügung
gestellt wird, durch ein geeignetes Einpaßvolumen erhalten werden, durch
welches die Umfangskante 17 des Zufuhrrohres preßgepaßt wird, bis
sie an dem oberen Ende 10 des Umfangswandabschnittes 12 anliegt.
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Bezüglich der Kostenleistung kann,
während eine
Verbindungsfestigkeit und Dichtheit sichergestellt wird, ein Bereich
des Schweißbereiches
bzw. der Schweißfläche W zwischen
3 mm und 9 mm, vorzugsweise zwischen 4 mm und 8 mm, noch bevorzugter
zwischen 5 mm und 7 mm festgelegt werden. Der überlappte Bereich S, der Grenzen
vorwärts
und rückwärts von
jeweils 1 mm aufweist, kann ausreichend für den Schweißbereich
W sein. Diese Beziehung zwischen dem Schweißbereich W und dem überlappten
Bereich S erleichtert den Zusammenbau des Mundstückes 2 und des Zufuhrrohres 3 vor
einem Schweißvorgang.
Da der Umfangswandabschnitt 12 des Mundstückes verstärkt ist,
indem die Form durch die Anwesenheit der Unterteilung 13 und
der ringförmigen
Rippe 14 beibehalten wird, liegt er außerhalb einer Befürchtung
einer Deformation oder Beschädigung
an dem Mundstück 2 oder
dem Zufuhrrohr 3, wenn der Umfangswandabschnitt 12 des
Mundstückes
in den Umfangswandabschnitt 16 des Zufuhrrohres eingepaßt wird.
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Die innere Schweißelektrode 19, wie
sie in 3 gezeigt ist,
ist ein Zylinder, der einen Außendurchmesser
aufweist, der kleiner als ein Innendurchmesser des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes ist,
welche einen Elektrodenbereich an einer Seitenfläche 20 aufweist, welche
gegen die Innenseite des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes preßt. Obwohl
es für
die innere Schweißelektrode 19 bevorzugt
ist, daß sie
einen größeren Außendurchmesser
in Bezug auf die Steifigkeit derselben aufweist, ist es erforderlich,
daß der
Außendurchmesser
der inneren Schweißelektrode 19 kleiner
festgelegt wird als der Innendurchmesser des Umfangswandabschnittes 12 des
Mundstückes.
Beispielsweise beträgt,
wenn der Innendurchmesser des Umfangswandabschnittes 12 des
Mundstückes auf
38,8 mm festgelegt ist, dann der Außendurchmesser der inneren
Schweißelektrode
19 35,0 mm.
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Um einen Kontakt mit jeglichen Abschnitten von
dem Schweißbereich
W der Innenseite des Umfangswandabschnittes 16 des Mundstückes, wie
beispielsweise dem Umfangsflansch 4, der einstückig bzw.
integral von einer Öffnung 5 des
Mundstückes 2 gefaltet
ist, zu vermeiden, ist die äußere Schweißelektrode 21 in
eine flache Scheibe ausgebildet, die einen Elektrodenbereich an
einer Umfangsseite derselben aufweist, und preßt die Umfangsseite gegen die
Außenseite
des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres. Der Außendurchmesser
der äußeren Schweißelektrode 21 ist
ein relativer Wert, der durch die Größe des Einfüllstutzens 1 bestimmt
ist. Beispielsweise beträgt,
wenn die Innenseite des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes einen Durchmesser
von 38,8 mm aufweist, dann der relative Wert 250 mm oder mehr. D.h.,
dieser relative Wert wird wenigstens 6 mal größer als der Durchmesser der
inneren Schweißelektrode 19.
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Wie dies oben gesehen wurde, gibt
es ein großes
Radiusverhältnis
zwischen einem Paar der inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 für eine Nahtschweißvorrichtung
(in der Zeichnung nicht gezeigt) in der vorliegenden Erfindung und
es erscheinen die asymmetrischen Formen dahingehend, daß die innere
Schweißelektrode 19 eine
zylindrische Form aufweist und die äußere Schweißelektrode 21 eine
Scheibenform aufweist.
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Die innere und die äußere Schweißelektrode 19 und 21 schauen
an ihren Elektronenbereichen zueinander, um den Umfangswandabschnitt 12 des Mundstückes und
den Umfangswandabschnitt 16 des Zufuhrrohres innerhalb
des Schweißbereichs
W dazwischen zu halten, indem sie entsprechend rotiert werden, um
den Schweißbereich
W in der Umfangsrichtung als Naht zu verschweißen.
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In diesem Fall sollten für den Zweck,
daß die Elektronenbereiche
in einer festgelegten Positionsbeziehung zueinander gerichtet sind,
die individuellen Umfangsgeschwindigkeiten der inneren Schweißelektroden 19 und
der äußeren Schweißelektroden 21 vergleichmäßigt werden.
Daher sind die individuellen Rotationsgeschwindigkeiten der inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 in
Beziehung des umgekehrten Verhältnisses
zu dem oben erwähnten
Radiusverhältnis,
d.h. die innere Schweißelektrode 19 hat
eine relativ hohe Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl und die äußere Schweißelektrode 21 hat
eine relativ niedrige Rotationsgeschwindigkeit.
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Weiters werden die inneren Schweißelektrode 19 und
die und die äußeren Schweißelektrode 21 im
Verlaufe der Zeit durch den Kontakt mit jeder der Innenseite des
Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes oder der Außenseite
des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres abgeschliffen bzw.
abgenutzt. Es besteht daher ein Problem dahingehend, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der inneren Schweißelektrode 19,
welche mit einer höheren Geschwindigkeit
mit ihrem kleineren Durchmesser rotiert, unterschiedlich von der
vorbestimmten Geschwindigkeit wird. Um dieses Problem zu lösen, legt die
vorliegende Ausbildung nahe, daß eine
Reibungskupplung an einer Rotationsachse der inneren Schweißelektrode 19 festgelegt
bzw. montiert ist und daß der
inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 erlaubt
wird, entsprechend hauptsächlich
basierend auf der äußeren Schweißelektrode 21 zu
rotieren, und korrigiert dadurch den Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit
zwischen den Elektroden 19 und 21 durch ein Gleiten bzw.
Rutschen der inneren Schweißelektrode 19 unter
Verwendung der Reibungskupplung.
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Auf diese Weise rotieren die innere
Schweißelektrode 19 und
die äußere Schweißelektrode 21 jeweils
hauptsächlich
basierend auf der äußeren Schweißelektrode 21.
Wenn das Material des Mundstückes 2 und
des Zufuhrrohres 5 eine ausreichende Reibung gegenüber der
inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 zur
Verfügung
stellt, werden das Mundstück 2 und
das Zufuhrrohr 3 begleitet von der inneren und äußeren Schweißelektrode 19 und 21 rotieren
gelassen. Jedoch in einem Fall, wo das Mundstück 2 und das Zufuhrrohr 3 aus
rostfreiem Stahl gefertigt sind, bilden diese eine unzureichende
Reibung gegenüber
den Schweißelektroden 19 und 21 aus,
was möglicherweise
einen Leerlauf bzw. Schlupfrotationen derselben bewirkt. Dieses
Problem kann durch ein integrales Rotieren des Mundstückes 2 und
des Zufuhrrohres 3 in Übereinstimmung
mit der synchronisierten Rotation der inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 gelöst werden.
Die Rotation des Mundstückes 2 und
des Zufuhrrohres 3 verlaufen in derselben Rotationsrichtung
wie jene der inneren Schweißelektrode 19.
Und eine Umfangsgeschwindigkeit des Mundstückes 2 und des Zufuhrrohres 3 ist mit
einer Umfangsgeschwindigkeit der inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 synchronisiert.
Diese Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeit wird automatisch
durch die Reibungskupplung erreicht, um es der inneren Schweißelektrode 21 zu
ermöglichen
zu gleiten.
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Während
eine Rotation des Mundstückes 2 und
des Zufuhrrohres 3 zur Verfügung gestellt wird, wie dies
oben beschrieben ist, indem die innere Schweißelektrode 19 gedreht
wird, welche gegen die Innenseite des Umfangswandabschnittes 12 des Mundstückes 2 preßt, und
indem die äußere Schweißelektrode 21 gedreht
wird, welche auf die Außenseite
des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres 3 preßt, wird
das Nahtschweißen
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch intermittierendes Anwenden bzw. Anlegen eines vorbestimmten
elektrischen Stromes zwischen der inneren Schweißelektrode 19 und
der äußeren Schweißelektrode 21 ausgeführt. So
werden die überlappte
Außenseite
des Umfangswandabschnittes des Mundstückes und die Innenseite des
Umfangswandabschnittes des Zufuhrrohres momentan durch elektrische
Hitze geschmolzen, wodurch das Schweißen vervollständigt wird.
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In einem Fall, wo rostfreier Stahl
mit einer Dicke von 1,2 mm für
den Umfangswandabschnitt 12 des Mundstückes und den Umfangswandabschnitt 16 des
Zufuhrrohres verwendet wird, kann ein Druck der Elektroden in einem
Bereich von 25 MPa bis 50 MPa festgelegt werden und ein Wert eines
elektrischen Stroms an den Elektroden kann in einem Bereich von
3.000 A bis 7.000 A festgelegt werden. Vorzugsweise kann der Druck
auf etwas weniger als 40 MPa festgelegt werden und der elektrische
Strom kann auf etwa 4.000 A festgelegt werden. Diese Werte sind
relativ kleiner als übliche
Werte für
ein Nahtschweißen.
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Eine Anwendung des oben erwähnten Druckes
und des elektrischen Stromes sollte jedoch innerhalb des Schweißbereiches
W beschränkt
sein, da eine Verteilung des elektrischen Stromes außerhalb
des Schweißbereiches
W eine Reduktion des elektrischen Stromwertes auf den Schweißbereich
W bewirkt, was in einem unzureichenden Nahtschweißen resultiert.
In der vorliegenden Erfindung ist der Kontakt der äußeren Schweißelektroden 21 mit
der Außenseite
des Umfangswandabschnittes 16 des Zufuhrrohres auf die
Breite der Umfangsseite der Scheibe 21 beschränkt. Zur
selben Zeit gibt es eine Befürchtung,
daß die
Nasenseite 22 der inneren Schweißelektrode 19 zufällig die
Unterteilung 13 kontaktiert, die integral bzw. einstückig ausgebildet
ist, indem sie sich radial und nach innen von dem Umfangswandabschnitt 12 des
Mundstückes
erstreckt. Daher ist die Nasenseite 22 isoliert, nicht
nur um einen Nebenschlußstrom
zu verhindern, sondern auch um eine stabile Rotation der inneren
Schweißelektrode
in gleitendem Kontakt mit der Innenseite der Unterteilung zu erhalten.
In der inneren Schweißelektrode 19 kontaktiert
die Seitenfläche 20 derselben
gleitend die Innenseite des Umfangswandabschnittes des Mundstückes und
die Nasenseite 22 derselben kontaktiert ebenfalls gleitend
die Innenseite der Unterteilung 13. Als ein Ergebnis kontaktieren
die innere Schweißelektrode 19 und
die äußere Schweißelektrode 21 das
Mundstück 2 und
das Zufuhrrohr 3 in einer stabilen Weise, wodurch ein exzellentes
Nahtschweißen
erreicht werden kann.
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Ein Einfüllstutzen gemäß dem Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung hat eine exzellente Dichtheit. Dies resultiert
daraus, daß der
Umfangswandabschnitt des Mundstückes
in den Umfangswandabschnitt des Zufuhrrohres preßgepaßt ist, um dadurch ein Nahtschweißen daran
auszuführen.
Durch das Nahtschweißen
besteht hier beispielsweise ein Vorteil, daß kein Spalt für ein Schweißen wie
in anderen Verfahren oder beim Löten
in einem Bereich des Schweißbereiches
W erforderlich ist. Dementsprechend können die Außenseite des Umfangswandabschnittes
des Mundstückes
und die Innenseite des Umfangswandabschnittes des Zufuhrrohrs dicht
bzw. genau überlappt
werden. In der vorliegenden Erfindung sind die Umfangswandabschnitte
des Mundstückes
und des Zufuhrrohres, wobei beide einen zueinander im wesentlich gleichen
Durchmesser aufweisen, preßgepaßt, um dadurch
einen dicht bzw. eng überlappten
Zustand zu erhalten.
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Weiters wird das Nahtschweißen gemäß der vorliegenden
Erfindung derart durchgeführt,
daß die innere
und äußere Schweißelektrode
gemeinsam das Mundstück
und das Zufuhrrohr dazwischen halten. Dieses Schweißverfahren
eliminiert ein zusätzliches
Erfordernis von Halterungen bzw. Werkzeugen, die bei konventionellen
Verfahren verwendet werden, um das Zufuhrrohr oder dgl. zu unterstützen. So
kann die Verbesserung der Produktivität in der vorliegenden Erfindung
erreicht werden. Insbesondere können die
Umfangswandabschnitte des Mundstückes
und des Zufuhrrohres, die in einem preßgepaßten Zustand überlappen,
beide Wandabschnitte am Herausgleiten bis zu einem Nahtschweißschritt
hindern. Dies erlaubt eine einfachere Handhabung des Mundstückes und
des Zufuhrrohres bei einem Schweißvorgang.