DE103377C - - Google Patents

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DE103377C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G5/00Screens; Draught-deflectors
    • A47G5/02Roll-up screens

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
•PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Haüswirthschaftliche Geräthe.
GEORG LANGE in BERLIN. Rollschutzwand.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. August 1898 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Rollschutzwänden, durch welche wesentliche Vortheile erreicht werden.
Die bekannten Rollschutzwände sind gröfstentheils derart eingerichtet, dafs sie nur in halbkreisförmiger Linie aufgestellt werden können. Aus diesem Grunde läfst sich die Rollwand nicht ausreichend genug verwenden, trotzdem die Aufstellung z. B. auf einem Balkon oft recht wünschenswerth erscheint, des Raummangels wegen aber unterbleiben mufs. Die Neuerung hilft diesem Uebelstand insofern ab, als die Rollwand aufser in der gewöhnlichen halbkreisförmigen Linie auch im rechten Winkel aufstellbar ist und daher, ohne den Raum einzuschränken, dicht in der Ecke eines Balkons oder in den Ecken beliebiger anderer Räumlichkeiten aufgestellt werden kann.
Ein weiterer Vorzug der Neuerung besteht darin, dafs die R'ollwand zusammengeklappt werden kann und daher beim Nichtgebrauch leichter unterzubringen ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Neuerung, und zwar zeigt Fig. 1 die Rollschutzwand in Vorderansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 2 dieselbe im Querschnitt. Fig. 3 zeigt an einer Oberansicht die Aufstellung der Rollwand in gebogener Linie. Fig. 4 veranschaulicht bei gleicher Ansicht die Aufstellung der Rollwand auf einem Balkon. Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzeltheile.
Die Rollschutzwand ist in der gebräuchlichen Weise aus schmalen Latten α hergestellt, durch welche nahe den oberen und unteren Enden Stahldrähte b gezogen sind. Letztere sind jedoch nicht, wie bei den bekannten Rollwänden, quer durch sämmtliche Latten hindurchgezogen, sondern sie sind in der Mitte durchbrochen und daselbst an zwei Federn c befestigt, welche in zwei breiten, durch Scharniere gelenkig verbundenen Latten d eingelassen sind. Die äufseren Enden der Drähte b sind wieder an zwei Federn e befestigt, die in die beiden äufseren Latten eingelassen sind. Je nach Länge der Rollwand können in angemessenen Abständen mehrere durch Scharniere gelenkig verbundene Latten ^angeordnet werden, wobei die Drähte b mehrmals durchbrochen und in derselben Weise, wie in Fig. r dargestellt ist, mit in die Latten eingelassenen Federn verbunden sein müfsten.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, die einzelnen Abtheilungen der Rollschutzwand nach der einen Richtung hin winklig zu einander aufzustellen, nach der anderen Richtung hin wird dies dagegen durch die Stofsflächen d\. welche mit Feder und Nuth versehen (Fig. 5 und 6) oder stufenförmig abgesetzt sein können (Fig. 1), verhindert, so dafs beim Biegen der Rollwand die Drähte b und Federn c und e beansprucht werden, welche das Aufstellen der Rollwand nur in gebogener Linie zulassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Rollschutzwand, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen die Latten (a) in geeigneten Abständen durch Scharniere gelenkig verbundene
    breitere Latten (d d) eingeschaltet sind, welche eine freie Beweglichkeit der mit denselben auf geeignete Weise verbundenen Abtheilungen der Rollwand nach der einen Richtung hin ermöglichen, nach der anderen Richtung hin dagegen durch die einander berührenden, stufenförmig abgesetzten oder mit Nuth und Feder versehenen Stofsflächen fd1) verhindern, zu dem Zweck, die Rollwand nach Belieben im Bogen oder im Winkel aufstellen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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