DE10337473B4 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem in einem Verdeckkasten (8) im rückwärtigen Fahrzeugbereich (2) ablegbaren Dach (3), wobei der Verdeckkasten (8) an einen Kofferraum (11) angrenzend gelegen ist und gegenüber diesem durch eine variable Trennvorrichtung (10) abteilbar ist, die zwischen einer Verdeckaufnahmestellung, in der der Verdeckkasten (8) vergrößert ist, und einer Gepäckaufnahmestellung, in der der Kofferraum (11) vergrößert ist, bewegbar ist, und wobei die Trennvorrichtung (10) zumindest ein im wesentlichen plattenförmiges Abschlußteil (12) umfaßt, das in Verdeckaufnahmestellung eine aufgerichtete und den Verdeckkasten (8) nach hinten begrenzende Stellung einnimmt, wobei das Abschlußteil (12) einen mittelbar oder unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie (6) lösbar halterbaren oberen Randbereich (14) umfaßt, der zur Einstellung der Gepäckaufnahmestellung lösbar und mit einer in Fahrtrichtung (F) weisenden Komponente verlagerbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Gepäckaufnahmestellung nacheinander das Abschlußteil (12) gegenüber einem diesem vorgeordneten Plattenteil (23) beweglich und anschließend das vorgelagerte Plattenteil (23) gemeinsam mit dem gegenüber diesem eingeschwenkten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem gegenüber einem Kofferraum durch eine variable Trennvorrichtung abgeteilten Verdeckkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 195 41 168 C1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, bei dem eine Trennvorrichtung zwischen dem Kofferraum und dem Verdeckkasten drei aufeinander folgende, jeweils in sich starre plattenförmige Elemente umfaßt. Das in Fahrtrichtung vorderste und das hinterste Plattenteil sind jeweils karosserieseitig angelenkt; alle drei sind gegeneinander schwenkbar, so daß die drei Plattenteile mit den vier randseitigen und zwischenliegenden Gelenken ein Viergelenk bilden. Bei Krafteinleitung auf ein Plattenteil muß dieses die weiteren Plattenteile mitbewegen. Die Plattenteile müssen daher, da sie auch Druckkräfte übertragen, in sich starr und somit relativ voluminös und schwer ausgebildet sein. Ebenso wird von dem bewegten Plattenteil auf die Scharniere, an denen die Plattenteile zusammenhängen, eine Zug- oder Schubkraft ausgeübt, so daß diese Scharniere nicht nur eine reine Schwenkfunktion ausüben, sondern auch die Kraftübertragung zwischen den Plattenteilen sichern müssen. Dementsprechend stabil und somit schwer müssen sie ausgebildet sein. Auch in Gepäckaufnahmestellung behält die karosserieseitig ge haltene hintere Kante des hinteren Plattenteils ihre Lage an der Karosserie bei, so daß sich die Trennvorrichtung nicht insgesamt nach vorne bewegen kann, sondern das hintere Plattenteil in horizontaler Lage den Stauraum nach oben hin einschränkt.
  • Die DE 43 30 411 C1 lehrt, ein einzelnes Plattenteil an der Karosserie anzulenken und zur Einstellung der Gepäckaufnahmestellung gegenüber dieser mit seinem oberen Randbereich nach vorne und unten zu schwenken.
  • Die DE 101 31 886 C2 zeigt die Möglichkeit, zwei Plattenteile miteinander zu verbinden und zur Überführung in die Gepäckaufnahmestellung durch Angreifen am hinteren Plattenteil beide Teile zu bewegen. Das hintere Plattenteil dient dabei als Zug- und Schubglied, wobei zur Überführung der Trenneinrichtung in die Gepäckaufnahmestellung eine Druckkraft in Fahrtrichtung ausgeübt und auf das vordere Plattenteil übertragen werden muß, um dieses zu entriegeln. Eine definierte Verbindung beider Plattenteile über ein Gelenk ist daher erforderlich. Zudem sind eine Hubeinrichtung und seitliche Führungen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Cabriolet-Fahrzeug der genannten Art hinsichtlich einer variablen Trennvorrichtung zwischen Kofferraum und Verdeckkasten zu verbessern.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2 bis 10.
  • Erfindungsgemäß ist durch die Nacheinanderbewegung einerseits nur des hinteren Plattenteils und dann erst des so eingeklappten Pakets vermieden, daß das hintere Plattenteil zu irgendeinem Zeitpunkt der Bewegung als Schubglied oder auch nur als Zugglied verwendet werden muß. Damit sind sowohl feste Gelenke zwischen den Plattenteilen entbehrlich als auch seitliche Führungen oder gar Hubeinrichtungen. Auch Federn oder ähnliche Hilfsmittel, um eine Sollbewegung des Zwischengelenks zwischen den Plattenteilen einzuleiten, sind vollständig verzichtbar.
  • Auch ist eine kombinierte Bewegung einer Kette von mehreren Plattenteilen mit einer entsprechend erforderlichen Kraftübertragung zwischen diesen entbehrlich. Es ist dann möglich und vorteilhaft, die Plattenteile nacheinander bzw. in fester Lage zueinander zu bewegen, um hohe Übertragungskräfte zwischen diesen zu vermeiden. Dadurch wird konsequenter Leichtbau, auch in den Scharnieren, möglich.
  • Wenn dabei das Abschlußteil über seinen unteren Kantenbereich gegenüber einem vorgelagerten Plattenteil verschwenkbar ist, kann die Anbin dung zwischen diesen beiden Plattenteilen eine reine Schwenkverbindung sein, die keine weiteren Kräfte, etwa Zug- oder Schubkräfte für eine kombinierte Bewegung zwischen mehreren Plattenteilen, übertragen muß. Entsprechend geringdimensioniert können Schwenkscharniere zwischen diesen Teilen ausgebildet sein.
  • Insbesondere können die Scharniere als Filmscharniere einer textilen Kaschierung, etwa einer Teppichkaschierung, der Plattenteile ausgebildet und somit hinsichtlich Gewicht, Raumbedarf und Herstellungskosten minimiert sein.
  • Eine Gewichtsoptimierung einer Sicherung zwischen den Plattenteilen aneinander, so daß diese als Paket verschwenkt werden können, ergibt sich bei vorteilhafter Verwendung eines Klettverschlusses.
  • Trotz der Nacheinanderausführung verschiedener Schwenkvorgänge kann die Bewegung besonders schnell ablaufen, wenn insgesamt nur zwei bewegliche Plattenteile vorgesehen sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine seitliche schematische Ansicht eines Heckbereichs eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs bei eingestellter Gepäckaufnahmestellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Trennvorrichtung von schräg hinten in Verdeckaufnahmestellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg vorne der Trennvorrichtung in Stellung nach 2,
  • 4 einen Schnitt etwa entlang der Linie IV-IV in 3,
  • 5 eine seitliche Ansicht des Heckbereichs des erfindungsgemäßen Fahrzeugs in Verdeckaufnahmestellung,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch mit eingeschwenktem hinterem Abschlußteil während des Übergangs aus der Verdeckaufnahmestellung in die Gepäckaufnahmestellung,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6 bei Einstellung der Gepäckaufnahmestellung.
  • Das in 1 in seinem Heckbereich 2 schematisch dargestellte Cabriolet-Fahrzeug 1 umfaßt ein bewegliches Dach 3, das teilweise oder voll ständig aus starren Teilen bestehen kann oder auch außerhalb einer Heckscheibe 5 ganz mit einer flexiblen Bespannung 4 versehen sein kann. Das Dach 3 ist zur Einstellung eines geöffneten Zustands in der Karosserie 6 unterhalb eines Deckelteils 7 in einem Verdeckkasten 8 ablegbar. Hierfür ist das Deckelteil 7 an der Karosserie 6 schwenkbeweglich angebunden. Es kann – wie in 1 dargestellt – ein gegenüber einer Kofferraumklappe 9 separates Teil ausbilden oder – nicht gezeichnet – einteilig mit dieser ausgebildet sein.
  • Der Verdeckkasten 8 ist über eine variable Trennvorrichtung 10 von einem Kofferraum 11 abgeteilt. Dadurch wird es möglich, für die sog. Verdeckaufnahmestellung, also die Stellung mit geöffnetem und im Verdeckkasten 8 abgelegtem Dach 3, den Verdeckkasten 8 auf Kosten der Größe des Kofferraums 11 zu maximieren (5) und umgekehrt in Gepäckaufnahmestellung bei geschlossenem Dach 3 den Kofferraum 11 zu Lasten des Verdeckkastens 8 zu maximieren (7).
  • Die Trennvorrichtung 10 umfaßt im Ausführungsbeispiel ein im wesentlichen plattenförmiges Abschlußteil 12, das in Verdeckaufnahmestellung (5) aufrecht steht, also gar nicht oder nur wenig (bis zu wenigen zehn Grad) gegen eine Vertikale 13 geneigt ist und somit eine rückwärtige Abschlußwandung des Verdeckkastens 8 darstellt. In dieser Stellung ist das Abschlußteil 12 mit seinem oberen Randbereich 14 an der Karosserie 6 lösbar gehalten.
  • Hierzu dient an jeder Fahrzeuglängsseite jeweils ein seitlich quer ausgreifender Rastbolzen 15, der in eine sackförmige karosserieseitige Ausnehmung 16 eingreifen kann (3, 4). Alternativ oder zusätzlich wäre auch ein zentraler, der Fahrzeuglängsmittelebene zugeordneter einzelner Rastbolzen zur Halterung an der Karosserie 6 möglich. Die Rastbolzen 15 können zur Gewichtsersparnis beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Ausnehmungen 16 umfassen jeweils eine gegenüber einem Eingriffskanal 17 für den Rastbolzen 15 versetzte Tasche 18, in die der Rastbolzen 15 durch Federkraft einer Blattfeder 19 eindrückbar und somit gegen einen Auszug in Richtung des Pfeils 20 sicherbar ist.
  • Das Lösen der Verbindung erfolgt durch Druck gegen die Federkraft entgegen der Richtung des Pfeils 20 und Abwärtsbewegen des oberen Randbereichs 14, wobei die Abwärtsbewegung durch die Formgebung der Feder 19 unterstützt sein kann. Zur manuellen Bedienung ist hier eine Durchgriffsöffnung 21 im Abschlußteil 12 vorgesehen. Auch eine automatisierte Betätigung kann mit entsprechenden Antriebs- und Steuerungsorganen möglich sein.
  • In jedem Fall kann ein Schalter vorgesehen sein, der von dem eingehängten Rastbolzen 15 zwangsbetätigt wird und dadurch eine Freigabe der Dachablage ermöglicht, wohingegen bei nicht gedrücktem Schalter die Dachöffnung blockiert ist. Ein Öffnen des Daches 3 in Gepäckaufnahmestellung der Trennvorrichtung gemäß 7 oder in einer Zwischenstellung (6) ist dadurch ausgeschlossen.
  • An seinem unteren Randbereich 22 ist das Abschlußteil 12 an einem vorgelagerten Plattenteil 23 angelenkt. Dieses bildet in Verdeckaufnahmestellung nach 5 einen Teil des Bodens des Verdeckkastens 8 aus und liegt dabei nahezu horizontal. An seinem dabei in Fahrtrichtung F vorderen Randbereich 24 ist das vorgeordnete Plattenteil 23 an einem weiteren Plattenkörper 25 angelenkt, der selbst nicht beweglich ist, sondern starr mit einer quer erstreckten Wandung 26 der Karosserie 6 verbunden, etwa verschraubt ist. Somit liegen insgesamt nur zwei bewegliche Plattenteile 12, 23 vor.
  • Die Plattenkörper 12, 23, 25 können aus einem Leichtbaumaterial gefertigt sein, etwa aus einem Polypropylen-Glasfaser-Gemisch, beispielsweise Symalite.
  • Zur optischen Verbesserung ist hier eine Kaschierung der Oberflächen mit einem Nadelvlies vorgesehen. Dieses kann zusätzlich Film scharniere 27 zwischen den Plattenkörpern 12 und 23 sowie 28 zwischen den Plattenkörpern 23 und 25 ausbilden. Diese Schwenkscharniere 27, 28 sind damit hinsichtlich ihres Gewichts und Volumens minimiert.
  • Um die Trennvorrichtung 10 aus der Verdeckaufnahmestellung (5) in die Gepäckaufnahmestellung (7) zu überführen, werden zunächst die Rastbolzen 15 des oberen Randbereichs 14 des Abschlußteils 12 gegen die Kraft der Feder 19 und entgegen der Fahrtrichtung F gedrückt und dann aus den Ausnehmungen 16 nach vorne herausbewegt, wobei das Abschlußteil 12 um das Scharnier 27 mit seinem oberen Randbereich 14 nach vorne und unten in Richtung des Pfeils 29 schwenkt und auf das vorgeordnete Plattenteil 23 aufgelegt werden kann (6). Dabei kann eine Sicherung 30 zwischen den Plattenteilen 12 und 23 in Eingriff gelangen, die die Teile für die weitere Bewegung aneinander hält. Hier ist diese Sicherung 30 als leichter und billig herstellbarer Klettverschluß ausgebildet.
  • Aus dieser Zwischenstellung heraus kann das Paket aus den beiden beweglichen Plattenteilen 12, 23 um das Scharnier 28 in Richtung des Pfeils 31 aufwärts geschwenkt werden, so daß es in die in 7 gezeigte Gepäckaufnahmestellung, in der der Kofferraum 11 maximiert ist, überführt wird. In dieser Stellung ist die gesamte Trennvorrichtung 10 in Fahrtrichtung F nach vorne verlagert, so daß als am weitesten nach hinten ragendes Teil die Scharnierachse 28 verbleibt. Der Kofferraum 11 erstreckt sich uneingeschränkt bis unmittelbar unter das Deckelteil 7.
  • Eine weitere Sicherung 32, etwa wieder in Gestalt eines Klettverschlusses, kann vorgesehen sein, um das aufwärts verschwenkte Paket 12, 23 in der Verdeckaufnahmestellung zu halten. Die lösbare Sicherung 32 kann dabei zwischen dem Abschlußteil 12 und einem Schloßteil 33 für den Verdeckkastendeckel 7 wirksam sein.
  • Um die Rücküberführung der Trennvorrichtung 10 in die den Verdeckkasten 8 vergrößernde Verdeckaufnahmestellung zu erleichtern, weist das vorgeordnete Plattenteil 23 eine Durchgriffsöffnung 34 auf, über die das Paket aus den Teilen 12, 23 aus der Sicherung 32 gelöst und entgegen dem Pfeil 31 abwärts verschwenkt werden kann, ehe in einer zweiten, wiederum separaten Schwenkbewegung das Abschlußteil 12 von dem Plattenteil 23 entgegen dem Pfeil 29 aufwärts verschwenkt wird.
  • Bei jeder Bewegungsrichtung ist daher stets gleichzeitig nur um eine Achse 27 oder 28 zu verschwenken; eine kombinierte Bewegung ist entbehrlich.

Claims (10)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem in einem Verdeckkasten (8) im rückwärtigen Fahrzeugbereich (2) ablegbaren Dach (3), wobei der Verdeckkasten (8) an einen Kofferraum (11) angrenzend gelegen ist und gegenüber diesem durch eine variable Trennvorrichtung (10) abteilbar ist, die zwischen einer Verdeckaufnahmestellung, in der der Verdeckkasten (8) vergrößert ist, und einer Gepäckaufnahmestellung, in der der Kofferraum (11) vergrößert ist, bewegbar ist, und wobei die Trennvorrichtung (10) zumindest ein im wesentlichen plattenförmiges Abschlußteil (12) umfaßt, das in Verdeckaufnahmestellung eine aufgerichtete und den Verdeckkasten (8) nach hinten begrenzende Stellung einnimmt, wobei das Abschlußteil (12) einen mittelbar oder unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie (6) lösbar halterbaren oberen Randbereich (14) umfaßt, der zur Einstellung der Gepäckaufnahmestellung lösbar und mit einer in Fahrtrichtung (F) weisenden Komponente verlagerbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Gepäckaufnahmestellung nacheinander das Abschlußteil (12) gegenüber einem diesem vorgeordneten Plattenteil (23) beweglich und anschließend das vorgelagerte Plattenteil (23) gemeinsam mit dem gegenüber diesem eingeschwenkten Abschlußteil (12) mit einer in Fahrtrichtung (F) weisenden Komponente verlagerbar ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (12) in seinem unteren Randbereich (22) schwenkbar (27) an dem vorgelagerten Plattenteil (23) angeordnet ist und zur Einstellung der Gepäckaufnahmestellung gegenüber dem vorgelagerten Plattenteil (23) nach vorne und unten verschwenkbar ist.
  3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (12) im eingeschwenkten Zustand über eine Klettverbindung (30) an dem vorgelagerten Plattenteil (23) festlegbar ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (12) und das vorgelagerte Plattenteil (23) um eine quer zum Fahrzeug (1) verlaufende Achse (28) schwenkbar sind.
  5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (12) und das vorgelagerte Plattenteil (23) jeweils durch Leichtbauteile gebildet sind.
  6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (12) und das vorgelagerte Plattenteil (23) jeweils textil kaschiert sind und zumindest das der gemeinsamen Schwenkachse zugeordnete Scharnier (27) durch die Textilkaschierung gebildet ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeordnete Plattenteil (23) in Verdeckaufnahmestellung eine im wesentlichen horizontale und in Gepäckaufnahmestellung eine aufgestellte Lage einnimmt.
  8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (14) des Abschlußteils (12) über zumindest einen ausgreifenden Ansatz (15) federgesichert an der Fahrzeugkarosserie (6) halterbar ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterung (15;16) des oberen Randbereichs (14) zumindest ein Schalter zugeordnet ist, der bei nicht gehaltenen Ansätzen (15) eine Dachöffnung unterbindet.
  10. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (10) genau zwei bewegliche Plattenteile (12;23) umfaßt.
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