DE10335734A1 - Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
    • B60R21/01554Seat position sensors

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Stellmotor zur Sitzverstellung. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die elektrische Leistungszufuhr für den oder die Stellmotoren zur Sitzverstellung während ihrer Ansteuerung erfasst und als Maß für die Sitzbelegung ausgewertet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Stellmotor zur Sitzverstellung.
  • Aus der DE 102 23 218 A1 ist eine Einrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Fahrzeug mit sogenannten Sensorsitzmatten bekannt, die aus einer Vielzahl von druckempfindlichen Sensorelementen bestehen. Die Sensorsitzmatten sind über die Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes verteilt angeordnet und können die Druckeinwirkung einer Person oder eines Objekts auf eine Sitzfläche erfassen. Eine Auswerteeinheit, der die Signale der Sensorelemente zugeführt werden, nimmt eine Bewertung der Sensorsignale vor, die eine Klassifizierung des auf die Sitzfläche wirkenden Gewichts zur Folge hat. Je nach Art der verwendeten Sensorelemente der Sensorsitzmatte kann eine Gewichtsklassifizierung im einfachsten Fall eine Aussage belegt/nicht belegt beinhalten, aber auch eine Klassifizierung nach dem Gewicht, beispielsweise durch eine Unterscheidung von leichten, mittleren oder sehr schweren Personen. Es kann außerdem eine Klassifizierung anhand der Gewichtsverteilung auf dem Fahrzeugsitz erfolgen. Eine solche Klassifizierung kann beispielsweise den Abstand der Beckenknochen vermessen und Gewichtsverlagerungen unterscheiden. Insbesondere kann eine schlanke Person von einer kräftigen Person anhand des Beckenknochenabstandes unterschieden werden, ebenso wie eine Vorverlagerung einer Person anhand der ungleichmäßig belasteten Sitzfläche abgeschätzt werden kann. Die klassifizierte Gewichtsinformation wird an eine der Auswerteeinheit nachgeschaltete Steuereinheit eines Insassenrückhaltemittels übermittelt.
  • Außerdem wird in der DE 41 32 499 A1 eine Betätigungseinrichtung für Verstelleinrichtungen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere für Motoren, für Schiebedächer, Fenster und Sitze beschrieben. Dabei wird ein verstellbares Kraftfahrzeugteil von einem Stellmotor bewegt. Der Stellmotor erhält über eine Steuerleitung entsprechende Ansteuersignale, die eine Drehung des Stellmotors in die eine oder andere Richtung bewirken. Die Steuersignale werden in einer Hauptsteuerschaltung erzeugt, die mit der Batteriespannung und andererseits mit Masse verbunden ist. Die Hauptsteuerschaltung ist mit mehreren Eingangsklemmen versehen, die beispielsweise mit der Zündung, einem Türkontakt oder mit der Zentralverriegelung verbunden sind. Des weiteren ist eine Rückstelleinrichtung vorgesehen, die den Stellmotor bzw. das von diesem angetriebene Kraftfahrzeugteil in eine Ruhestellung verlagern kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein alternatives oder ergänzendes Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß wird die Leistungszufuhr für einen Stellmotor zur Sitzverstellung während seiner Ansteuerung erfasst und als Maß für die Sitzbelegung ausgewertet. Die dem Stellmotor für eine Sitzverstellung zuzuführende elektrische Leistung bzw. der entsprechende elektrische Motorstrom hängt von der Last und damit von der tatsächlichen Sitzbelegung ab. Ist der Sitz mit einer größeren Masse belegt, so ist die aufzuwendende Leistung für die Sitzverstellung größer als bei einer Sitzbelegung mit einer kleineren Masse. Ist ein Sitz nicht mit einem Passagier oder einem Gegenstand belegt, so ist eine Sitzverstellung mit nur geringer Leistungszufuhr zu erreichen, welche in ein vorgegebenes Leistungsband fällt. Die Leistungszufuhr für die Sitzverstellung ist somit ein Maß für die Massenbelegung des Sitzes und kann für eine Gewichtsabschätzung herangezogen werden. Jedem Wert der dem Stellmotor zugeführten elektrischen Leistung bzw. jedem Wert des vom Stellmotor erzeugten Drehmoments zur Sitzverstellung, welcher über eine spezifische Kennlinie des Stellmotors berechnet wird, kann beispielsweise eine Gewichtsklasse wie leichter, schwerer oder mittelschwerer Passagier zugeordnet werden. Durch geeignete Parametrierung kann jedem Wert der dem Stellmotor zugeführten elektrischen Leistung ein Wert zugeordnet werden, der dem Gewicht des den Sitz belegenden Passagiers entspricht. Die Sitzbelegungserkennung erfolgt durch eine Erfassung von direkt zu messenden elektrischen Größen, die keinen zusätzlichen apparativen Aufwand erforderlich machen. Das Verfahren erweist sich als besonders unempfindlich gegenüber äußeren Störungen und gewährleistet einen zuverlässigen Einsatz.
  • In einer Ausgestaltung, bei der ein Einsatz von mehreren Stellmotoren zur Sitzverstellung vorgesehen ist, wird aus der Verteilung der Leistungszufuhren auf die jeweiligen Stellmotoren auf die Sitzposition des Passagiers geschlossen. Dabei ist es von Vorteil, wenn möglicht viele Sitzkomponenten, wie Sitzbereich, Rückenlehne, Seitenlehnen oder -Führungen und Kopfstützen einteilig oder mehrteilig mit jeweils einem Stellmotor elektrisch verstellbar sind. Eine genaue Bestimmung der Sitzposition wird ermöglicht, wodurch eine individuellere Ansteuerung von Rückhaltemitteln im Einsatzfall erfolgen kann.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Leistungszufuhr für den Stellmotor zur Sitzverstellung vor Beginn einer Fahrt, z. B. während einer durch den Passagier willkürlich angeforderten Sitzvoreinstellung oder eines automatisch eingeleiteten Testlaufes, erfasst wird. Bei einer ersten Erfassung vor Fahrtbeginn, z. B. bei einer willkürlichen Anforderung in Verbindung mit der automatisierten Sitzvoreinstellung, kann ohne gesonderten Aufwand eine Gewichtsklassifizierung der Passagiere vorgenommen werden. Ein auf der Gewichtsklassifizierung basierender umfassender Schutz der Insassen steht dadurch mit Fahrtbeginn bereits zur Verfügung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Figur näher erläutert, wobei die Figur eine Schaltungsanordnung für einen Sitz eines Fahrzeugs in schematischer Darstellung zeigt.
  • Ein in der Figur veranschaulichter Sitz 1 eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs umfasst einen auf einem Bodengruppenelement 2 des Kraftfahrzeugs angeordneten Sitzbereich 3, eine Rückenlehne 4 und eine Kopfstütze 5. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Sitzbereich 3 mit Stellmotoren 6, 7 in seiner Höhe und Neigung relativ zum Bodengruppenelement 2 verändert werden. Ein weiterer Stellmotor 8 dient zur Verstellung der Rückenlehne 4 und ein Stellmotor 9 zur Positionierung der Kopfstütze 5. In Abhängigkeit von der Ausstattung des Sitzes 1 können weitere Stellmotoren zur Sitzverstellung vorgesehen sein.
  • Die Stellmotoren 6 bis 9 zur Sitzverstellung werden mit einer Steuereinheit 10 angesteuert, die mit der Batteriespannung UB und andererseits mit Masse 11 verbunden ist. Weitere Eingänge 12 bis 14 versorgen die Steuereinheit 10 mit steuerungsrelevanten Informationen bzw. Warnsignalen, beispielsweise über Zustand der Zündung, Türkontakte, Zentralverriegelung und Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs.
  • Bei dem Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für den Sitz 1 wird die den Stellmotoren 6 bis 9 aus der Batteriespannung UB über die Steuereinheit 10 zugeführte Leistung zur Sitzverstellung während der Ansteuerung der Stellmotoren 6 bis 9 mit der Steuereinheit 10 erfasst und als Maß für die Sitzbelegung ausgewertet. Ein auf dem Sitz 1 befindlicher Passagier setzt mit seinem Gewicht als Last den Stellmotoren 6 bis 9 einen Widerstand bei einer stellmotorverursachten Sitzverstellung entgegen, der umso größer ist, je stärker die vom Stellmotor 6 bis 9 zu bewegende Sitzkomponente vom Passagier gewichtsmäßig belastet wird. Die von der Steuereinheit 10 für die Stellmotoren 6 bis 9 aufzubringende elektrische Leistung ist daher ein Maß für die gewichtsmäßige Belastung des Sitzes 1.
  • Die elektrische Leistungszufuhr für die Stellmotoren 6 bis 9 kann während einer willkürlich durch den Passagier angeforderten Sitzverstellung oder während eines automatisch eingeleiteten Testlaufes erfasst werden. Bei einem Testlauf beispielsweise, kann durch kurzzeitiges Anheben und Absenken des Sitzes oder umgekehrt aus der Differenz der zugeführten Leistungen auf das Gewicht des Passagiers geschlossen werden.
  • In Abhängigkeit von der Anzahl und der Anordnung der Stellmotoren 6 bis 9 kann eine Gewichtsklassifizierung erfolgen, die verschiedene Aussagen über die Art und Weise der Sitzbelegung ermöglicht. Bei einem Einsatz von mehreren Stellmotoren 6 bis 9 zur Sitzverstellung kann aus der Verteilung der Leistungszufuhren für die jeweiligen Stellmotoren 6 bis 9 und damit aus der Gewichtsverteilung auf die Sitzposition des auf dem Sitz 1 befindlichen Passagiers geschlossen werden. Als weitere Informationen ist beispielsweise die Einordnung des Passagiers in ein Schema von vorgegebenen Gewichtsklassen möglich. Auch eine Grobinformation, ob der Sitz 1 belegt ist oder nicht, oder eine genaue Gewichtszuordnung kann erfolgen. Die aus der Auswertung der den Stellmotoren 6 bis 9 zugeführten elektrischen Leistungen erhaltene Information über die Gewichtsverteilung wird einem Rückhaltemittel 15, beispielsweise einem Airbagsystem oder einem Gurtstraffersystem, für eine individuelle gewichtsabhängige Ansteuerung zugeführt. Da die Leistungszufuhr für die Stellmotoren 6 bis 9 über den elektrischen Motorstrom gesteuert wird, kann auch dieser anstelle der Leistungszufuhr erfasst werden und als Maß für die gewichtsmäßige Belastung des Sitzes 1 verwendet werden.
  • Die Leistungszufuhr für die Stellmotoren 6 bis 9 zur Sitzverstellung kann vor Beginn einer Fahrt erfasst werden. Die Erfassung kann beispielsweise im Zusammenhang mit einer automatisierten Sitzvoreinstellung durchgeführt werden, bei welcher der Sitz 1 automatisch in eine vorgegebene und abgespeicherte Grundposition eingestellt wird. Die Information über die Gewichtsverteilung liegt dadurch bereits zu Beginn der Fahrt vor.
  • Die Bestimmung der elektrischen Leistungszufuhr für die Stellmotoren 6 bis 9 zur Sitzverstellung kann ebenfalls während der Fahrt erfolgen und wird in vorgegebenen Zeitschrit ten wiederholt, womit die aktuelle Sitzposition erfasst werden kann.
  • Die Erfassung der elektrischen Leistungszufuhr für die Stellmotoren 6 bis 9 kann außerdem durch eine Aufforderungsmeldung veranlasst werden. Hierbei könnte es sich beispielsweise um eine Statusänderung der Zentralverriegelung handeln, um größere Verzögerungswerte der Fahrzeugbeschleunigung oder das Absinken oder Überschreiten unter bzw. über eine vorgegebenen Schwelle für die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs. Auch bestimmte Aktionen des Passagiers im Kraftfahrzeug, wie das Einschalten des Abblendlichts, welche unter Umständen mit einer Änderung der Sitzposition verbunden ist, können eine Aufforderungsmeldung generieren.
  • Das Verfahren zur Sitzbelegungserkennung kann in Verbindung mit einer vom Insassen willkürlich angeforderten Sitzverstellung erfolgen oder in einem Testlauf auch ohne resultierende Sitzverstellung durchgeführt werden. Die Messung der elektrischen Leistungszufuhr bzw. der elektrischen Motorströme für die Stellmotoren 6 bis 9 muss für die jeweilige Erfassung zu einem definierten Zeitpunkt während der Ansteuerung derselbigen erfolgen, um die erhaltenen Messwerte miteinander vergleichen zu können. Die Messung erfolgt zu dem Zeitpunkt während der Ansteuerung der Stellmotoren 6 bis 9, da die Sitzverstellung konkret einsetzt, d.h. zu dem Zeitpunkt, da sich der Sitz gerade zu bewegen beginnt. Letztere Situation tritt ein, wenn vom den Sitz 1 belegenden Passagier zum Zeitpunkt der Messung keine Sitzverstellung angefordert wird und der Sitz 1 in seiner Position verbleiben soll. Der Zeitpunkt der Messung könnte auch so gewählt werden, dass die den Stellmotoren 6 bis 9 zugeführte elektrische Leistung für eine geringfügige Sitzverstellung erfasst wird, die vom Passagier nicht spürbar ist. Die geringfügige Sitzverstellung, welche nur zum Zwecke der Messung durchgeführt wird und nicht vom Passagier veranlasst wurde, könnte nach erfolgter Messung wieder rückgängig gemacht werden. Für die Messung muss daher wenigstens der Zeitpunkt des Ansprechens der Sitzverstellung abgewartet werden, da zu diesem Zeitpunkt den Stellmotoren 6 bis 9 jeweils eine elektrische Leistung zugeführt wird, die eine Bewegung der jeweiligen Komponente des Sitzes 1, d.h. für dieses Ausführungsbeispiel eine Bewegung des Sitzbereiches 3, der Rückenlehne 4 und/oder der Kopfstütze 5, unter Einwirkung der aktuellen Gewichtsverteilung des Passagiers ermöglicht.
  • Das Verfahren zur Sitzbelegungserkennung basiert auf einer einfachen Messung von der den Stellmotoren 6 bis 9 zugeführten elektrischen Leistung. Es kann ohne Einsatz von zusätzlichen druckempfindlichen Sensoren mit entsprechender Auswerteeinheiten durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch mit bekannten Methoden der Sitzbelegungserkennung kombiniert werden, um die Genauigkeit insgesamt zu erhöhen. Insbesondere erscheint eine Kombination mit der eingangs dargestellten Sensormatte, welche eine grobe Gewichtsklassifizierung anhand einer Beckenausmessung vorsieht, vorteilhaft, weil damit das Ergebnis der Gewichtsklassifizierung anhand eines gemessenen Gewichtes überprüft werden kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Stellmotor (6 bis 9) zur Sitzverstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den oder die Stellmotoren (6 bis 9) zur Sitzverstellung während ihrer Ansteuerung erfasst und als Maß für die Sitzbelegung ausgewertet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Einsatz von mehreren Stellmotoren (6 bis 9) zur Sitzverstellung aus der Verteilung der Leistungszufuhren für die jeweiligen Stellmotoren (6 bis 9) auf die Sitzposition eines Passagiers geschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den Stellmotor (6 bis 9) zur Sitzverstellung vor Beginn einer Fahrt erfasst wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den Stellmotor (6 bis 9) zur Sitzverstellung für eine automatisierte Sitzvoreinstellung erfasst wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den Stellmotor (6 bis 9) zur Sitzverstellung während einer Fahrt, insbesondere in beschleunigungsfreien Abschnitten, erfasst wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den Stellmotor (6 bis 9) zur Sitzverstellung in vorgegebenen Zeitschritten wiederholt erfasst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der elektrischen Leistungszufuhr für den Stellmotor (6 bis 9) zur Sitzverstellung durch eine Aufforderungsmeldung veranlasst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Stellmotor (6 bis 9) zugeführte elektrische Leistung während der Ansteuerung zu Beginn einer Sitzverstellung erfasst wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den Stellmotor (6 bis 9) über den elektrischen Motorstrom gesteuert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistungszufuhr für den oder die Stellmotoren (6 bis 9) während einer willkürlich durch einen Passagier angeforderten Sitzverstellung oder während eines automatisch eingeleiteten Testlaufes erfasst wird.
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