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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem
Fahrrad, dessen Verwendung sowie eine Methode dafür.
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Es
sind eine Vielzahl von Schutzrechten zum Führen eines Hundes neben einem
Fahrrad bekannt. Die meisten dieser Schutzrechten beschreiben Vorrichten
die versuchen sowohl die Sicherheit des Fahrradfahrers als auch
den zu Führenden
Hundes zu gewährleisten.
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Die
US 4,134,364 beschreibt
ein Hundausführvorrichtung
welche bevorzugt auf ein Erwachsenendreirad anzubringen ist. Die
Länge der
Leine muss im Voraus vom Fahrer bestimmt werden.
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Die
EP 0 270 629 B1 beschreibt
eine Hundeausführvorrichtung
die neben dem Fahrrad angebracht werden kann. Die Vorrichtung beinhaltet
ein Federelement so dass der Hund etwas mehr Bewegungsfreiheit hat.
Jedoch auch hier muss der Fahrer die Länge der Leine im voraus bestimmen;
es kann nicht während
der Fahrt angepasst werden.
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Die
US 5,033,409 beschreibt
eine Vorrichtung, die dreifach am Fahrrad, als eine art Pyramide, befestigt
ist. Nachteilig hier nicht nur dass es nun schwierig ist für den Fahrer
den Hund während
des Fahrens zu beobachten, sondern auch das die Länge der
Leine im Voraus vom Fahrer bestimmt werden muss.
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Die
US 5,215,037 beschreibt
eine Vorrichtung die hinter dem Sitz eines Fahrrades montiert werden
sollte. Nachteilig hier, ist dass es nun schwierig für den Fahrer
ist den Hund während
des Fahrens zu beobachten. Die Länge
der Leine muss ferner im Voraus vom Fahrer bestimmt werden.
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Die
US 5,842,445 beschreibt
eine Vorrichtung bestehend aus ein V-Form die über dem Vorderrad eines Fahrrad
befestigt wird. Obwohl dies den zu führenden Hund eine gewisse Bewegungsfreiheit
erlaubt, kann die Länge
der Leine nicht während
der Fahrt angepasst werden. Ferner besteht die Gefahr, dass die
Leine im Vorderrad sich verfängt.
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Die
US 6,148,772 beschreibt
ein Hundeanbindevorrichtung die bevorzugt am Hinterrad eines Fahrrads
angebracht wird. Auch hier muss der Fahrer die Länge der Leine im Voraus bestimmen.
Eine Anpassung während
der Fahrt ist nicht möglich.
Ferner ist es nun schwierig für
den Fahrer den Hund während
des Fahrens zu beobachten.
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Die
DE 202 08 155 U1 beschreibt
eine Vorrchtung zum Führen
von Hunden am Fahrrad. Hier kann die Länge des Führungsrohr bestimmt werden, ferner
dient ein Gummiseil für
eine größere Elastizität.
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Der
Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen eines
Hundes neben einem Fahrrad bereitzustellen, die eine Anpassung der Leinelänge während des
Fahrens ermöglicht
und es bevorzugt erlaubt den auszuführenden Hund im Blickfeld des
Fahrers zu halten.
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Die
Erfindung betrifft ein Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem
Fahrrad enthaltend ein Federelement, ein erstes Befestigungselement
zwecks Befestigung des Federelements zum Fahrrad, ein Adapter für eine Hundeleine,
und ein zweites Befestigungselement zwecks Befestigung des Adapters
zum Fahrrad.
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Die
Einrichtung zum Führen
eines Hundes neben einem Fahrrad ist dadurch gekennzeichnet, dass:
- a) das Federelement auf dem einen Ende eine Öse, vorzugsweise
eine spiralförmige Öse, zum Einführen der
Hundeleine aufweist, während
das zweite Ende im ersten Befestigungselement eingeführt wird,
- b) das erste Befestigungselement im wesentlichen aus einer Konsole,
Klemmplatte und Festziehelement besteht, wobei:
aa) die Konsole
Löcher
aufweist zwecks Befestigung der Konsole, beispielsweise durch eine Schlauchklemme,
Kabelbinder, Rohrschelle oder ein Schnellverschluß, ganz
besonders bevorzugt eine Schlauchklemme, zum Fahrradrahmen;
bb)
die Konsole Löcher
für die
Einführung
des zweiten Endes des Federelements aufweist;
cc) die Klemmplatte
mit der Konsole so angebracht wird, dass es über das eingeführte zweite Ende
des Federelements angepasst wird und
dd) das Festziehelement
so angebracht wird, das es die Klemmplatte gegen das Gehäuse der
Konsole zieht und dadurch das zweite Ende des Federelements zwischen
der Klemmplatte und der Konsole festhält;
- c) der Adapter für
die Hundeleine
aa) zur Hundeleine, bevorzugt eine aufrollbare Hundeleine
wie z.B. von der Fa. Flexi-Bogdahn hergestellt wird, angebracht
wird, und
bb) eine Einrichtung zur Anbindung zum zweiten Befestigungselement
aufweist;
- d) das zweite Befestigungselement
aa) aus einer Konsole
mit Löcher
besteht zwecks Befestigung der Konsole beispielsweise durch eine
Schlauchklemme, Kabelbinder, Rohrschelle oder einem Schnellverschluß, ganz
besonders bevorzugt eine Schlauchklemme, zum Fahrradrahmen, und
bb)
die Konsole eine Aufnahme zwecks Verbindung zum Adapter aufweist.
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Das
Federelement der Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem
Fahrrad wird vorzugsweise aus Metall, Kohlefaserkunststoff, GFK und/oder
einem anderen Kunststoff mit Federeigenschaften hergestellt ist.
Ganz besonders bevorzugt wird das Federelement aus Federstahl hergestellt.
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Statt
einem Federelement kann z.B. ein Führungsring an der oberen oder
unteren Hinterstrebe angebracht werden. Hiebei wird beispielsweise
ein Ring verwendet wodurch die Hundeleine geführt wird die am ersten Befestigungselement
angebracht ist.
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Federeigenschaften
im Sinne der Erfindung bedeutet, dass das Federelement wieder in
seine Ausgangslage zurück
geht wenn es entlastet wird.
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Vorzugsweise
wird nur ein erstes Befestigungselement am Fahrrad angebracht. Es
kann wahlweise mehr als ein erstes Befestigungselement am Fahrrad
angebracht werden.
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Das
Festziehelement des ersten Befestigungselementes besteht vorzugsweise
aus einem Sterngriff mit Schraube, Flügelmutter, Hutmutter oder einem
Hebel.
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Der
Adapter der Einrichtung kann sich vorzugsweise parallel entlang
den Fahrradrahmen in Richtung Öse
bzw. um den Fahrradrahmen in Richtung Öse, und/oder eine Kombination
davon, geschwenkt werden.
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Die
Einrichtung zur Anbindung besteht vorzugsweise aus Aluminium, Stahl,
Plastik oder ein Spritzgussteil wie Zink oder Kunststoff oder Kombinationen
davon.
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Zwecks
Befestigung zum zweiten Befestigungselement verwendet die Einrichtung
zur Anbindung vorzugsweise einen Bajonettverschluß, Schraubverschluß, Steckbolzen,
Sicherungsklammer oder Klemmverschluß.
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Die
Aufnahme des zweiten Befestigungselementes weist vorzugsweise einer
Aussparung mit Bajonettverschluß mit
Anschlag zwecks Verhinderung von Weiterdrehung aus.
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Die
Länge der
Schlauchklemme oder des Schnellverschlusses des ersten und/oder
des zweiten Befestigungselementes ist vorzugsweise variabel.
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Sowohl
das erste und/oder das zweite Befestigungselement hat vorzugsweise
eine Beschichtung oder Unterlage wie Gummi, Teflon, Plastik, Stoff
wie Filz oder PVC zwecks Vermeidung von Schäden an der Lackierung des Fahrrads.
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Die
Erfindung besteht ferner aus der Verwendung der Einrichtung zum
Führen
eines Hundes neben einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hundeleine mittels Adapter zum zweiten Befestigungselement angebracht
wird, durch die Öse
des Federelements geführt
wird, und am Hund festgemacht wird.
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Die
Erfindung umfasst auch eine Methode zum Führen eines Hundes mittels Einrichtung
zum Führen
eines Hundes neben einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hundeleine mittels Adapter zum zweiten Befestigungselement angebracht
wird, durch die Öse
des Federelements geführt
wird, und am Hund festgemacht wird.
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Die
Erfindung ermöglicht
es, eine wesentlich größere Sicherheit
für den
Radfahrer zu erreichen, da er nun auch bei plötzlichen schreckhaften Reaktionen
des Hundes nicht in seiner Lenkfähigkeit
beeinträchtigt
wird. Sollte sich für
den Hund eine Gefahrensituation ergeben, so kann der Hundeführer den Hund
direkt am Rad führen,
und durch die in der Hundeleine eingebaute Sperre ihn auch sicher
am Rad halten. Durch das verwendete Federelement haben Hund und
Radfahrer ferner noch genügend
Spielraum um sich nicht gegenseitig zu gefährden.
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Bei
der flexiblen Führung
des Hundes kann der Radfahrer nun wo dies möglich ist seine Geschwindigkeit
dem Hund anpassen. Läuft
der Hund vor, kann er sein Tempo erhöhen. Lässt sich der Hund nach hinten
abfallen, kann er seine Geschwindigkeit verringern. Durch den permanent
leichten Zug der Hundeleine wird der Hund immer daran erinnert wo
er zu laufen hat. So wird der Hund sich innerhalb kürzester
Zeit daran gewöhnen
direkt bei Fuß zu
laufen, in Höhe
des Federelementes und im Blickwinkel des Radfahrers.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Erfindung gemäß die folgenden
Figuren ausgeführt:
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1 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht
und Draufsicht des Federelementes 2 und das erste Befestigungselement 3 am
Rahmen-Unterrohr. Befestigunsart mit 2 ersten Befestigungselementen.
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2 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht
und Draufsicht der Hundeleine, Adapter 16 und deren Befestigungen
mit dem zweiten Befestigungselement 9 befestigt am Rahmen-Oberrohr
(Herrenrad) Befestigunsart mit einer Konsole. Bei Damenrädern oder Rädern mit
tiefem Einstieg wird diese Befestigung vorzugsweise z.B. mit einer
Konsole am Steuerkopf oder am Rahmen-Unterrohr angebracht.
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3 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht
und Draufsicht des Führungsring 22 und
das erste Befestigungselement 3
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4 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht
und Draufsicht eines Herrenfahnades mit den Bezeichnungen der einzelnen
Rahmenteile und die Anordnung der Hundeleine 8 und des
Federelementes 2
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5 zeigt Vorderansicht und
Draufsicht des Federelementes 2 mit öse 1 enthaltend Konsole 3,
Klemmplatte 30 und Festziehelement 31 des ersten
Befestigungselement 3 und der Befestigungskonsole in der
Ausführung
Befestigung mit einer Konsole am Rahmen-Unterrohr.
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6 zeigt die Seitenansicht
des ersten Befestigungselementes 3 mit Festziehelement 31,
und der Konsole 3.
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7 zeigt das Federelemente 2 wenn
diese nicht benötigt
wird, befestigt 90 Grad versetzt durch das erste Befestigungselement 3 mit
der Konsole am Rahmen-Unterrohr
in Längsrichtung
des Rohres.
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- 1
- Öse zur Durchführung der
Hundeleine
- 2
- Federelement
- 3
- Befestigungskonsolen
zur Befestigung am Fahrradrahmen, vornämlich an dem
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- Rahmen-Unterrohr
- 4
- Sterngriff
zur Befestigung des Federelementes
- 5
- Schlauchschellen
zum Befestigen der Konsolen
- 6
- Rahmen-Unterrohr
- 7
- Spannschraube
der Schlauchschelle
- 8
- Gehäuse der
Hundeleine
- 9
- Zweites
Befestigungselement
- 10
- Schlauchschelle
- 11
- Leine
aus Kunstfaser oder Stahlseil ummantelt
- 12
- Rahmen-Oberrohr
beim Herrenrad.
- 13
- Feststellvorrichtung
der Hundeleine
- 14
- Steuerkopf
oder Unterrohr des Rahmens beim Damenrad.
- 15
- Befestigungskonsole
zur Befestigung am Steuerkopf oder Unterrohr des
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- Rahmens
beim Damenrad.
- 16
- Adapter
aus Rund oder Vierkantrohr
- 17
- Schlauchschelle
- 18
- Gewinde
zum Befestigen des Leinengehäuses
am Adapter.
- 19
- Abschlussstopfen
- 20
- Oberes
oder Unteres Hinterrohr
- 21
- Konsole
- 22
- Starrer
Führungsring
- 23
- Schlauchschelle
- 24
- Steuerkopf
- 25
- Rahmen-Oberrohr
- 26
- Rahmen-Unterrohr
- 27
- Obere
Hinterbaustrebe
- 28
- Untere
Hinterbaustrebe
- 29
- Sitz-Rohr
- 30
- Klemmplatte
- 31
- Schraube
- 32
- Federelement
Ausführung
mit einer Befestigungskonsole
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Beispiel:
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Um
den unterschiedlichen Ausführungen
der Fahrräder
Rechnung zu tragen wurde ein Bauelement 3 konstruiert welches
aus 2mm VA Blech gelasert wird und dann zu einem U-Profil gekantet
wird. Dabei werden die beiden Schenkel des U-Profiles am Ende nochmals
ca. 30 Grad nach innen abgekantet um beim Festziehen der Schlauchschelle
für die
Befestigung ein Auseinadergehen des U-Profiles zu vermeiden.
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Das
Bauelement besitzt an den beiden Schenkeln je zwei Langlöcher durch
welche die Schlauchschellen zwecks Befestigung des Bauelementes
gesteckt werden. Wo die Schenkel des U-Profiles in den Flansch übergehen
befinden sich rechts und links in den Schenkeln je 2 Bohrungen welche
das Federelement 2 aufnehmen.
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Im
Flansch des U-Profiles ist eine Bohrung welche das Festziehelement
(Schraube 31) aufnimmt die mittels der Klemmplatte 30 und
des Sterngriffes 4 das Federelement festklemmt.
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Da
die Fahrräder
in ihrer Rahmenkonstruktion sehr unterschiedlich sind (die Rohrdurchmesser bewegen
sich zwischen 25 mm und 60 mm),wurde zur Befestigung des Bauelementes
eine Schlauchschelle nach DIN 3017 gewählt, mit einem Spannbereich
von 25–40mm
bzw.40–60
mm.
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Das
Federelement wurde aus Federstahl W.Nr.1.4310 gefertigt was sowohl
eine gute Federwirkung als auch eine gute Korrosionsbetständigkeit garantiert.
Der Durchmesser des Federstahls beträgt 4 mm. An dem einen Ende
wurde der Federstahl um einen 20 mm Bolzen zweimal gewickelt sodass
sich eine Öse
bildet durch welche die Hundeleine gezogen werden kann. Am anderen
Ende ist das Federelement offen sodass es mit den zwei offenen Enden in
die Bohrungen des Befestigungselementes gesteckt werden kann wo
es dann mit dem Festziehelement gehalten wird. Die Länge des
Federelementes wurde mit c. 320 mm festgelegt um die Hundeleine
in einem sicheren Abstand von den Rädern zu halten.
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Für die Befestigung
der Hundeleine 8 wurde ein zweites Befestigungselement 9 ähnlich des
ersten Elementes 3 konstuiert. Es hat am unteren Teil der
Schenkel die gleichen Aufnahmen für die Schlauchschelle, besitzt
keine seitlichen Bohrrungen und hat im Flansch des U-Profiles eine
bajonetverschlußartige
Aussparung. Während
das erste Bauelement vorzugsweise am unteren Rohr des Fahrradrahmens
angebracht wird, befestigt man das zweite Bauelement beim Herrenrad
bevorzugt an dem Rahmenoberrohr und beim Damenrad oder Rad mit tiefem
Einstieg am Steuerkopf oder Unterrohr des Rahmens.
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Um
den unterschiedlichem Bauarten der Hundeleinen gerecht zu werden
wurde für
die Verbindung zwischen zweitem Bauelement 9 und Hundeleine 8 ein
Adapter angefertigt. Dieser besteht aus einen Aluminium Viekantrohr 16,
welches an beiden Enden mit einem Abschlussstopfen versehen ist.
In die Abschlussstopfen sind zwei Schrauben eingebaut welche die
beiden Winkel befestigen an denen die Hundeleine befestigt wird.
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Das
Gehäuse
der Hundeleine 8 ist mittels zwei M 4 Schrauben an den
beiden Winkeln des Adapters 16 befestigt, und lässt sich
so in Längsrichtung des
Adapters 16 ca.300 Grad schwenken.
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Durch
die Verwendung des Bajonettverschlusses ist es möglich das Gehäuse der
Hundeleine 8 ohne Werkzeug abzunehmen und wenn die Leine
wieder aus der Öse 1 des
Federelementes 2 gezogen wird. die Leine wie eine normale
Hundeleine zu benutzen.
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In
dem Adapter befindet sich ein Bolzen mit einen Querstift welchen
in dem Bauelement zwei Aufnahme findet und so den Bajonettverschluß bildet. Um
diesen Bolzen lässt
sich die Hundeleine 6 um 360 Grad schwenken um sie an jeder
Position des Rades zu befestigen und dann zum Federelement optimal
einstellen lässt.
Der Bolzen wird in einer Bohrung zum Adapter hin mit einer Schraube
gehalten. Zusätlich
wir der Bolzen noch gegen Verdrehung durch einen zweite Schraube
gesichert welche tangential zum Bolzen steht und in festgezogenem
Zustand den Bolzen sicher am Verdrehen hindert.
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Durch
die Verwendung des Adapter ist es möglich auch jede Andere Größe und Bauform
der unterschiedlichen Hundeleinenhersteller zu verwenden.
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Eine
Hundeleine 8 (von 0 bis ca. 5 Meter ausrollbar) wie sie
z.B. von der Fa. Flexi-Bogdahn oder
Fa. Flippy Italien hergestellt wird, ist am Fahrradrahmen feste
mit diesem verbunden wahlweise mit 1 oder 2 Befestigungskonsolen 9.
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Die
Leine 11 wird beim Ausrollen vorher in die Öse 1 des
Federelement 2 eingefädelt,
oder alternativ wenn das Tier am Hinterrad des Fahrrades geführt werden
soll durch die Pos. 22 in (4 )
geführt.
Jetzt kann der Hund angeleint werden. Durch Betätigung der Feststellvorrichtung
Pos. 13 in (2)
bestimmt der Hundeführer
nun jederzeit wie weit sich das Tier vom Rad entfernen darf, maximal ca.
5 Meter. Ist die Leine durch die Öse 1 des Federelementes 2 Pos. 1 in
(1) gezogen, gibt das
Federelement 2 bei betätigter
Feststellvorrichtung Hund und Fahrer noch genügend Bewegungsspielraum da der
Hund nicht starr mit dem Rad verbunden ist. Wann immer es die Situation
erlaubt löst
der Radfahrer die Bremse der Leine 13 und der Hund kann
sich nun vom Rad entfernen und ist immer noch mit dem Rad feste
verbunden und der Hundehalter erfüllt damit seine „Anleinpflicht".