DE10334566A1 - Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • B62J11/20Harnesses; Arms, e.g. for dog leads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad, dessen Verwendung sowie eine Methode dafür.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad, dessen Verwendung sowie eine Methode dafür.
  • Es sind eine Vielzahl von Schutzrechten zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad bekannt. Die meisten dieser Schutzrechten beschreiben Vorrichten die versuchen sowohl die Sicherheit des Fahrradfahrers als auch den zu Führenden Hundes zu gewährleisten.
  • Die US 4,134,364 beschreibt ein Hundausführvorrichtung welche bevorzugt auf ein Erwachsenendreirad anzubringen ist. Die Länge der Leine muss im Voraus vom Fahrer bestimmt werden.
  • Die EP 0 270 629 B1 beschreibt eine Hundeausführvorrichtung die neben dem Fahrrad angebracht werden kann. Die Vorrichtung beinhaltet ein Federelement so dass der Hund etwas mehr Bewegungsfreiheit hat. Jedoch auch hier muss der Fahrer die Länge der Leine im voraus bestimmen; es kann nicht während der Fahrt angepasst werden.
  • Die US 5,033,409 beschreibt eine Vorrichtung, die dreifach am Fahrrad, als eine art Pyramide, befestigt ist. Nachteilig hier nicht nur dass es nun schwierig ist für den Fahrer den Hund während des Fahrens zu beobachten, sondern auch das die Länge der Leine im Voraus vom Fahrer bestimmt werden muss.
  • Die US 5,215,037 beschreibt eine Vorrichtung die hinter dem Sitz eines Fahrrades montiert werden sollte. Nachteilig hier, ist dass es nun schwierig für den Fahrer ist den Hund während des Fahrens zu beobachten. Die Länge der Leine muss ferner im Voraus vom Fahrer bestimmt werden.
  • Die US 5,842,445 beschreibt eine Vorrichtung bestehend aus ein V-Form die über dem Vorderrad eines Fahrrad befestigt wird. Obwohl dies den zu führenden Hund eine gewisse Bewegungsfreiheit erlaubt, kann die Länge der Leine nicht während der Fahrt angepasst werden. Ferner besteht die Gefahr, dass die Leine im Vorderrad sich verfängt.
  • Die US 6,148,772 beschreibt ein Hundeanbindevorrichtung die bevorzugt am Hinterrad eines Fahrrads angebracht wird. Auch hier muss der Fahrer die Länge der Leine im Voraus bestimmen. Eine Anpassung während der Fahrt ist nicht möglich. Ferner ist es nun schwierig für den Fahrer den Hund während des Fahrens zu beobachten.
  • Die DE 202 08 155 U1 beschreibt eine Vorrchtung zum Führen von Hunden am Fahrrad. Hier kann die Länge des Führungsrohr bestimmt werden, ferner dient ein Gummiseil für eine größere Elastizität.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad bereitzustellen, die eine Anpassung der Leinelänge während des Fahrens ermöglicht und es bevorzugt erlaubt den auszuführenden Hund im Blickfeld des Fahrers zu halten.
  • Die Erfindung betrifft ein Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad enthaltend ein Federelement, ein erstes Befestigungselement zwecks Befestigung des Federelements zum Fahrrad, ein Adapter für eine Hundeleine, und ein zweites Befestigungselement zwecks Befestigung des Adapters zum Fahrrad.
  • Die Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    • a) das Federelement auf dem einen Ende eine Öse, vorzugsweise eine spiralförmige Öse, zum Einführen der Hundeleine aufweist, während das zweite Ende im ersten Befestigungselement eingeführt wird,
    • b) das erste Befestigungselement im wesentlichen aus einer Konsole, Klemmplatte und Festziehelement besteht, wobei: aa) die Konsole Löcher aufweist zwecks Befestigung der Konsole, beispielsweise durch eine Schlauchklemme, Kabelbinder, Rohrschelle oder ein Schnellverschluß, ganz besonders bevorzugt eine Schlauchklemme, zum Fahrradrahmen; bb) die Konsole Löcher für die Einführung des zweiten Endes des Federelements aufweist; cc) die Klemmplatte mit der Konsole so angebracht wird, dass es über das eingeführte zweite Ende des Federelements angepasst wird und dd) das Festziehelement so angebracht wird, das es die Klemmplatte gegen das Gehäuse der Konsole zieht und dadurch das zweite Ende des Federelements zwischen der Klemmplatte und der Konsole festhält;
    • c) der Adapter für die Hundeleine aa) zur Hundeleine, bevorzugt eine aufrollbare Hundeleine wie z.B. von der Fa. Flexi-Bogdahn hergestellt wird, angebracht wird, und bb) eine Einrichtung zur Anbindung zum zweiten Befestigungselement aufweist;
    • d) das zweite Befestigungselement aa) aus einer Konsole mit Löcher besteht zwecks Befestigung der Konsole beispielsweise durch eine Schlauchklemme, Kabelbinder, Rohrschelle oder einem Schnellverschluß, ganz besonders bevorzugt eine Schlauchklemme, zum Fahrradrahmen, und bb) die Konsole eine Aufnahme zwecks Verbindung zum Adapter aufweist.
  • Das Federelement der Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad wird vorzugsweise aus Metall, Kohlefaserkunststoff, GFK und/oder einem anderen Kunststoff mit Federeigenschaften hergestellt ist. Ganz besonders bevorzugt wird das Federelement aus Federstahl hergestellt.
  • Statt einem Federelement kann z.B. ein Führungsring an der oberen oder unteren Hinterstrebe angebracht werden. Hiebei wird beispielsweise ein Ring verwendet wodurch die Hundeleine geführt wird die am ersten Befestigungselement angebracht ist.
  • Federeigenschaften im Sinne der Erfindung bedeutet, dass das Federelement wieder in seine Ausgangslage zurück geht wenn es entlastet wird.
  • Vorzugsweise wird nur ein erstes Befestigungselement am Fahrrad angebracht. Es kann wahlweise mehr als ein erstes Befestigungselement am Fahrrad angebracht werden.
  • Das Festziehelement des ersten Befestigungselementes besteht vorzugsweise aus einem Sterngriff mit Schraube, Flügelmutter, Hutmutter oder einem Hebel.
  • Der Adapter der Einrichtung kann sich vorzugsweise parallel entlang den Fahrradrahmen in Richtung Öse bzw. um den Fahrradrahmen in Richtung Öse, und/oder eine Kombination davon, geschwenkt werden.
  • Die Einrichtung zur Anbindung besteht vorzugsweise aus Aluminium, Stahl, Plastik oder ein Spritzgussteil wie Zink oder Kunststoff oder Kombinationen davon.
  • Zwecks Befestigung zum zweiten Befestigungselement verwendet die Einrichtung zur Anbindung vorzugsweise einen Bajonettverschluß, Schraubverschluß, Steckbolzen, Sicherungsklammer oder Klemmverschluß.
  • Die Aufnahme des zweiten Befestigungselementes weist vorzugsweise einer Aussparung mit Bajonettverschluß mit Anschlag zwecks Verhinderung von Weiterdrehung aus.
  • Die Länge der Schlauchklemme oder des Schnellverschlusses des ersten und/oder des zweiten Befestigungselementes ist vorzugsweise variabel.
  • Sowohl das erste und/oder das zweite Befestigungselement hat vorzugsweise eine Beschichtung oder Unterlage wie Gummi, Teflon, Plastik, Stoff wie Filz oder PVC zwecks Vermeidung von Schäden an der Lackierung des Fahrrads.
  • Die Erfindung besteht ferner aus der Verwendung der Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass die Hundeleine mittels Adapter zum zweiten Befestigungselement angebracht wird, durch die Öse des Federelements geführt wird, und am Hund festgemacht wird.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Methode zum Führen eines Hundes mittels Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass die Hundeleine mittels Adapter zum zweiten Befestigungselement angebracht wird, durch die Öse des Federelements geführt wird, und am Hund festgemacht wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es, eine wesentlich größere Sicherheit für den Radfahrer zu erreichen, da er nun auch bei plötzlichen schreckhaften Reaktionen des Hundes nicht in seiner Lenkfähigkeit beeinträchtigt wird. Sollte sich für den Hund eine Gefahrensituation ergeben, so kann der Hundeführer den Hund direkt am Rad führen, und durch die in der Hundeleine eingebaute Sperre ihn auch sicher am Rad halten. Durch das verwendete Federelement haben Hund und Radfahrer ferner noch genügend Spielraum um sich nicht gegenseitig zu gefährden.
  • Bei der flexiblen Führung des Hundes kann der Radfahrer nun wo dies möglich ist seine Geschwindigkeit dem Hund anpassen. Läuft der Hund vor, kann er sein Tempo erhöhen. Lässt sich der Hund nach hinten abfallen, kann er seine Geschwindigkeit verringern. Durch den permanent leichten Zug der Hundeleine wird der Hund immer daran erinnert wo er zu laufen hat. So wird der Hund sich innerhalb kürzester Zeit daran gewöhnen direkt bei Fuß zu laufen, in Höhe des Federelementes und im Blickwinkel des Radfahrers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung gemäß die folgenden Figuren ausgeführt:
  • 1 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht des Federelementes 2 und das erste Befestigungselement 3 am Rahmen-Unterrohr. Befestigunsart mit 2 ersten Befestigungselementen.
  • 2 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht der Hundeleine, Adapter 16 und deren Befestigungen mit dem zweiten Befestigungselement 9 befestigt am Rahmen-Oberrohr (Herrenrad) Befestigunsart mit einer Konsole. Bei Damenrädern oder Rädern mit tiefem Einstieg wird diese Befestigung vorzugsweise z.B. mit einer Konsole am Steuerkopf oder am Rahmen-Unterrohr angebracht.
  • 3 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht des Führungsring 22 und das erste Befestigungselement 3
  • 4 zeigt Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eines Herrenfahnades mit den Bezeichnungen der einzelnen Rahmenteile und die Anordnung der Hundeleine 8 und des Federelementes 2
  • 5 zeigt Vorderansicht und Draufsicht des Federelementes 2 mit öse 1 enthaltend Konsole 3, Klemmplatte 30 und Festziehelement 31 des ersten Befestigungselement 3 und der Befestigungskonsole in der Ausführung Befestigung mit einer Konsole am Rahmen-Unterrohr.
  • 6 zeigt die Seitenansicht des ersten Befestigungselementes 3 mit Festziehelement 31, und der Konsole 3.
  • 7 zeigt das Federelemente 2 wenn diese nicht benötigt wird, befestigt 90 Grad versetzt durch das erste Befestigungselement 3 mit der Konsole am Rahmen-Unterrohr in Längsrichtung des Rohres.
  • 1
    Öse zur Durchführung der Hundeleine
    2
    Federelement
    3
    Befestigungskonsolen zur Befestigung am Fahrradrahmen, vornämlich an dem
    Rahmen-Unterrohr
    4
    Sterngriff zur Befestigung des Federelementes
    5
    Schlauchschellen zum Befestigen der Konsolen
    6
    Rahmen-Unterrohr
    7
    Spannschraube der Schlauchschelle
    8
    Gehäuse der Hundeleine
    9
    Zweites Befestigungselement
    10
    Schlauchschelle
    11
    Leine aus Kunstfaser oder Stahlseil ummantelt
    12
    Rahmen-Oberrohr beim Herrenrad.
    13
    Feststellvorrichtung der Hundeleine
    14
    Steuerkopf oder Unterrohr des Rahmens beim Damenrad.
    15
    Befestigungskonsole zur Befestigung am Steuerkopf oder Unterrohr des
    Rahmens beim Damenrad.
    16
    Adapter aus Rund oder Vierkantrohr
    17
    Schlauchschelle
    18
    Gewinde zum Befestigen des Leinengehäuses am Adapter.
    19
    Abschlussstopfen
    20
    Oberes oder Unteres Hinterrohr
    21
    Konsole
    22
    Starrer Führungsring
    23
    Schlauchschelle
    24
    Steuerkopf
    25
    Rahmen-Oberrohr
    26
    Rahmen-Unterrohr
    27
    Obere Hinterbaustrebe
    28
    Untere Hinterbaustrebe
    29
    Sitz-Rohr
    30
    Klemmplatte
    31
    Schraube
    32
    Federelement Ausführung mit einer Befestigungskonsole
  • Beispiel:
  • Um den unterschiedlichen Ausführungen der Fahrräder Rechnung zu tragen wurde ein Bauelement 3 konstruiert welches aus 2mm VA Blech gelasert wird und dann zu einem U-Profil gekantet wird. Dabei werden die beiden Schenkel des U-Profiles am Ende nochmals ca. 30 Grad nach innen abgekantet um beim Festziehen der Schlauchschelle für die Befestigung ein Auseinadergehen des U-Profiles zu vermeiden.
  • Das Bauelement besitzt an den beiden Schenkeln je zwei Langlöcher durch welche die Schlauchschellen zwecks Befestigung des Bauelementes gesteckt werden. Wo die Schenkel des U-Profiles in den Flansch übergehen befinden sich rechts und links in den Schenkeln je 2 Bohrungen welche das Federelement 2 aufnehmen.
  • Im Flansch des U-Profiles ist eine Bohrung welche das Festziehelement (Schraube 31) aufnimmt die mittels der Klemmplatte 30 und des Sterngriffes 4 das Federelement festklemmt.
  • Da die Fahrräder in ihrer Rahmenkonstruktion sehr unterschiedlich sind (die Rohrdurchmesser bewegen sich zwischen 25 mm und 60 mm),wurde zur Befestigung des Bauelementes eine Schlauchschelle nach DIN 3017 gewählt, mit einem Spannbereich von 25–40mm bzw.40–60 mm.
  • Das Federelement wurde aus Federstahl W.Nr.1.4310 gefertigt was sowohl eine gute Federwirkung als auch eine gute Korrosionsbetständigkeit garantiert. Der Durchmesser des Federstahls beträgt 4 mm. An dem einen Ende wurde der Federstahl um einen 20 mm Bolzen zweimal gewickelt sodass sich eine Öse bildet durch welche die Hundeleine gezogen werden kann. Am anderen Ende ist das Federelement offen sodass es mit den zwei offenen Enden in die Bohrungen des Befestigungselementes gesteckt werden kann wo es dann mit dem Festziehelement gehalten wird. Die Länge des Federelementes wurde mit c. 320 mm festgelegt um die Hundeleine in einem sicheren Abstand von den Rädern zu halten.
  • Für die Befestigung der Hundeleine 8 wurde ein zweites Befestigungselement 9 ähnlich des ersten Elementes 3 konstuiert. Es hat am unteren Teil der Schenkel die gleichen Aufnahmen für die Schlauchschelle, besitzt keine seitlichen Bohrrungen und hat im Flansch des U-Profiles eine bajonetverschlußartige Aussparung. Während das erste Bauelement vorzugsweise am unteren Rohr des Fahrradrahmens angebracht wird, befestigt man das zweite Bauelement beim Herrenrad bevorzugt an dem Rahmenoberrohr und beim Damenrad oder Rad mit tiefem Einstieg am Steuerkopf oder Unterrohr des Rahmens.
  • Um den unterschiedlichem Bauarten der Hundeleinen gerecht zu werden wurde für die Verbindung zwischen zweitem Bauelement 9 und Hundeleine 8 ein Adapter angefertigt. Dieser besteht aus einen Aluminium Viekantrohr 16, welches an beiden Enden mit einem Abschlussstopfen versehen ist. In die Abschlussstopfen sind zwei Schrauben eingebaut welche die beiden Winkel befestigen an denen die Hundeleine befestigt wird.
  • Das Gehäuse der Hundeleine 8 ist mittels zwei M 4 Schrauben an den beiden Winkeln des Adapters 16 befestigt, und lässt sich so in Längsrichtung des Adapters 16 ca.300 Grad schwenken.
  • Durch die Verwendung des Bajonettverschlusses ist es möglich das Gehäuse der Hundeleine 8 ohne Werkzeug abzunehmen und wenn die Leine wieder aus der Öse 1 des Federelementes 2 gezogen wird. die Leine wie eine normale Hundeleine zu benutzen.
  • In dem Adapter befindet sich ein Bolzen mit einen Querstift welchen in dem Bauelement zwei Aufnahme findet und so den Bajonettverschluß bildet. Um diesen Bolzen lässt sich die Hundeleine 6 um 360 Grad schwenken um sie an jeder Position des Rades zu befestigen und dann zum Federelement optimal einstellen lässt. Der Bolzen wird in einer Bohrung zum Adapter hin mit einer Schraube gehalten. Zusätlich wir der Bolzen noch gegen Verdrehung durch einen zweite Schraube gesichert welche tangential zum Bolzen steht und in festgezogenem Zustand den Bolzen sicher am Verdrehen hindert.
  • Durch die Verwendung des Adapter ist es möglich auch jede Andere Größe und Bauform der unterschiedlichen Hundeleinenhersteller zu verwenden.
  • Eine Hundeleine 8 (von 0 bis ca. 5 Meter ausrollbar) wie sie z.B. von der Fa. Flexi-Bogdahn oder Fa. Flippy Italien hergestellt wird, ist am Fahrradrahmen feste mit diesem verbunden wahlweise mit 1 oder 2 Befestigungskonsolen 9.
  • Die Leine 11 wird beim Ausrollen vorher in die Öse 1 des Federelement 2 eingefädelt, oder alternativ wenn das Tier am Hinterrad des Fahrrades geführt werden soll durch die Pos. 22 in (4 ) geführt. Jetzt kann der Hund angeleint werden. Durch Betätigung der Feststellvorrichtung Pos. 13 in (2) bestimmt der Hundeführer nun jederzeit wie weit sich das Tier vom Rad entfernen darf, maximal ca. 5 Meter. Ist die Leine durch die Öse 1 des Federelementes 2 Pos. 1 in (1) gezogen, gibt das Federelement 2 bei betätigter Feststellvorrichtung Hund und Fahrer noch genügend Bewegungsspielraum da der Hund nicht starr mit dem Rad verbunden ist. Wann immer es die Situation erlaubt löst der Radfahrer die Bremse der Leine 13 und der Hund kann sich nun vom Rad entfernen und ist immer noch mit dem Rad feste verbunden und der Hundehalter erfüllt damit seine „Anleinpflicht".

Claims (13)

  1. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad enthaltend ein Federelement 2, ein erstes Befestigungselement zwecks Befestigung des Federelements 3 zum Fahrrad, ein Adapter 16 für eine Roll-Leine 8, und ein zweites Befestigungselement 15 zwecks Befestigung des Adapters 16 zum Fahrrad.
  2. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: a) das Federelement 2 auf dem einen Ende eine Öse 1, vorzugsweise eine spiralförmige Öse 1, zum Einführen der Hundeleine 11 aufweist, während das zweite Ende im ersten Befestigungselement eingeführt wird b) das erste Befestigungselement 3 im wesentlichen aus einer Konsole 3, Klemmplatte 30 und Festziehelement 31 besteht, wobei: aa) die Konsole 3 Löcher aufweist zwecks Befestigung der Konsole, beispielsweise durch eine Schlauchklemme, Kabelbinder, Rohrschelle oder ein Schnellverschluß, ganz besonders bevorzugt eine Schlauchklemme, zum Fahrradrahmen; bb) die Konsole 3 Löcher für die Einführung des zweiten Endes des Federelements 2 aufweist; cc) die Klemmplatte 30 mit der Konsole 3 so angebracht wird, dass es über das eingeführte zweite Ende des Federelements 2 angepasst wird und dd) das Festziehelement 31 so angebracht wird, das es die Klemmplatte 30 gegen das Gehäuse der Konsole 3 zieht und dadurch das zweite Ende des Federelements 2 zwischen der Klemmplatte 30 und der Konsole 3 festhält; c) der Adapter 16 für die Hundeleine 8 aa) zur Hundeleine 8, bevorzugt eine aufrollbare Hundeleine, angebracht wird und bb) eine Einrichtung zur Anbindung zum zweiten Befestigungselement 15 aufweist; d) das zweite Befestigungselement 15 aa) aus einer Konsole 15 mit Löcher besteht zwecks Befestigung der Konsole 15 beispielsweise durch eine Schlauchklemme, Kabelbinder, Rohrschelle oder einem Schnellverschluß, ganz besonders bevorzugt eine Schlauchklemme, zum Fahrradrahmen, und bb) die Konsole 15 eine Aufnahme zwecks Verbindung zum Adapter 16 aufweist.
  3. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement 2 aus Metall, vorzugsweise aus Federstahl, Kohlefaserkunststoff GFK oder einem anderen Kunststoff mit Federeigenschaften hergestellt ist.
  4. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein erstes Befestigungselement 3 am Fahrrad angebracht werden kann.
  5. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Festziehelement 31 des ersten Befestigungselementes 3 aus einem Sterngriff mit Schraube, Flügelmutter, Hutmutter oder einem Hebel besteht.
  6. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter 16 sich parallel entlang den Fahrradrahmen in Richtung Öse 1 bzw. um den Fahrradrahmen in Richtung Öse 1, und/oder eine Kombination davon, geschwenkt werden kann.
  7. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Anbindung 16 aus Aluminium, Stahl, Plastik oder ein Spritzgussteil wie Zink oder Kunststoff oder Kombinationen davon besteht.
  8. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Anbindung 16 einen Bajonettverschluß, Schraubverschluß, Steckbolzen, Sicherungsklammer oder Klemmverschluß zwecks Befestigung zum zweiten Befestigungselement # verwendet.
  9. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme 16 des zweiten Befestigungselementes 9 aus einer Aussparung mit Bajonettverschluß mit Anschlag zwecks Verhinderung von Weiterdrehung aufweist.
  10. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß der Ansprüche 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schlauchklemme oder des Schnellverschlusses des ersten und/oder des zweiten Befestigungselementes 5 und 10 variabel ist.
  11. Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß der Ansprüche 1, 2, 4, 5 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste und/oder das zweite Befestigungselement 3 und 9 eine Beschichtung oder Unterlage haben wie Gummi, Teflon, Plastik, Stoff wie Filz oder PVC zwecks Vermeidung von Schäden an der Lackierung des Fahrrads.
  12. Verwendung der Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hundeleine mittels Adapter 16 zum zweiten Befestigungselement 9 angebracht wird, durch die Öse 1 des Federelements 2 geführt wird, und am Hund festgemacht wird.
  13. Methode zum Führen eines Hundes mittels Einrichtung zum Führen eines Hundes neben einem Fahrrad gemäß der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hundeleine mittels Adapter 16 zum zweiten Befestigungselement 9 angebracht wird, durch die Öse 1 des Federelements 2 geführt wird, und am Hund festgemacht wird.
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