DE1033439B - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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Publication number
DE1033439B
DE1033439B DEZ3314A DEZ0003314A DE1033439B DE 1033439 B DE1033439 B DE 1033439B DE Z3314 A DEZ3314 A DE Z3314A DE Z0003314 A DEZ0003314 A DE Z0003314A DE 1033439 B DE1033439 B DE 1033439B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic head
different
initial permeability
permeability
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ3314A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Thiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
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Publication of DE1033439B publication Critical patent/DE1033439B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/21Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features the pole pieces being of ferrous sheet metal or other magnetic layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, daß bei Magnetköpfen außer den magnetischen Feldlinien, die zwischen dem Nutzspalt in den Aufzeichnungsträger übertreten und dessen beabsichtigte Beeinflussung bewirken, Streufelder von den Flächen des Magnetkopfes auf das Band übertreten, die dem Spalt benachbart sind. Diese Streufelder wirken sich bekanntlich störend aus. Der Übertritt dieser Streufelder auf den Träger kann durch entsprechende Formgebung der dem Träger benachbarten Kopfflächen zwar verringert, aber nicht beseitigt werden.
Auch ist schon vorgeschlagen worden, die den Streufluß liefernden Flächen so zu dimensionieren, daß die Streufelder den Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorgang im günstigen Sinne beeinflussen. Abgesehen von der damit verbundenen umständlichen Dimensionierung der Magnetköpfe setzt dies eine bestimmte Trägergeschwindigkeit voraus, womit die Verwendung solcher Magnetköpfe wesentlich eingeschränkt wird.
Zur Beseitigung dieser störenden Streufelder wird ein von den bekanntgewordenen Verfahren grundverschiedener Weg eingeschlagen:
Bei einem Magnetkopf, dessen Lamellen senkrecht zum Trägerlauf geschichtet sind, wird gemäß der Erfindung den Lamellen eine unterschiedliche, vom Nutzspalt aus in beiden Richtungen abnehmende Anfangspermeabilität gegeben. Die Magnetschenkel bauen sich also aus aufeinandergelegten Einzelblechen auf, deren unterschiedliche Anfangspermeabilität so verteilt ist, daß in unmittelbarer Nähe des Nutzspaltes Bleche hoher Anfangspermeabilität liegen, während an den dem Nutzspalt abgewandten Seiten Bleche geringerer Anfangspermeabilität zu liegen kommen.
Die verschiedenen Werte der Anfangspermeabilität können dabei durch Wahl verschiedener Blechsorten oder bei Verwendung gleichen Blechs durch deren verschiedene Vergütungsgrade erreicht werden.
Auf diese Weise wird erreicht, daß an den Außenkanten der Magnetschenkel, die in erster Linie Quellen starker Störfelder darstellen, ein scharf ausgeprägter Permeabilitätssprung auftritt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
In den bisherigen Ausführungsformen wurden die Magnetschenkel Λτ und 51. zwischen denen der Nutz-Magnetkopf
Anmelder:
Zeiss Ikon Aktiengesellschaft,
Stuttgart-S, Dornhaldenstr. 5
Heinz Thiele, Kiel-Wik,
ist als Erfinder genannt worden
spalt 1 (Fig. 1) liegt, aus zusammenhängenden Polkernen 2 und 3 mit gleicher Anfangspermeabilität gebildet. 4 stellt den Aufzeichnungsträger dar. Gemäß Fig. 2 werden die Magnetschenkel aus einer Mehrzahl von Einzelblechen hergestellt, deren von Einzelblech zu Einzelblech unterschiedliche Anfangspermeabilität vom Nutzspalt aus in beiden Richtungen der Breitenausdehnung des Nutzspaltes abnimmt, so daß sich bei Verwendung von, wie in Fig. 2 dargestellt, je drei verschiedenen Blechstreifen 2 α, 2b, 2 c bzw. 3 σ, 3 b, 3 c eine Permeabilitätsverteilung ergibt, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Magnetkopf j dessen Lamellen senkrecht zum Trägerlauf geschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen eine unterschiedliche, vom Nutzspalt aus in beiden Richtungen abnehmende Anfangspermeabilität besitzen.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von einem Ausgangsmaterial für die Lamellen von gleicher Anfangspermeabilität, dessen unterschiedliche Permeabilitätswerte durch verschiedene Vergütungsgrade erzielt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 660 377, 834 910, 665 776; .
USA.-Patentschrift Nr. 2 468 601.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ3314A 1953-03-14 1953-03-14 Magnetkopf Pending DE1033439B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660377C (de) * 1933-12-24 1938-05-21 Aeg Magnetisierungskopf fuer Laengsmagnetisierung von Magnetogrammtraegern
DE665776C (de) * 1931-03-16 1938-10-03 Johnson Lab Inc Nichthomogener, in einer Hochfrequenzinduktanzspule verschiebbarer Massekern
US2468601A (en) * 1945-12-28 1949-04-26 Conn Ltd C G Head for magnetic recording machines
DE834910C (de) * 1950-05-31 1952-03-24 Clemens Riefler Fabrik Mathema Sprechkopf bzw. Loeschkopf fuer Magnettongeraete

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