DE10330910B4 - Staubsauger - Google Patents

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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das eine durch einen Deckel verschließbare Schmutzkammer aufweist, in die ein Saugstutzen eintaucht und in die ein Filterbeutel einsetzbar ist, wobei eine Einlaßöffnung des Filterbeutels an den Saugstutzen anschließbar ist. Um den Staubsauger derart auszubilden, daß er eine einfache und hygienische Handhabung bei der Entnahme des Filterbeutels aus der Schmutzkammer ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Saugstutzen zwischen einer in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintauchenden Stellung und einer die Einlaßöffnung freigebende Stellung hin und her verschiebbar am Gehäuse gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
  • Staubsauger mit einer Schmutzkammer, in die ein Filterbeutel einsetzbar ist, sind beispielsweise aus der DE 37 14 780 A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart einen Staubsauger mit einem zweiteiligen Gehäuse, wobei ein die Schmutzkammer definierendes Gehäuseteil an einem weiteren Gehäuseteil angelenkt ist und zwischen den beiden Gehäuseteilen ein Zwischenträger angeordnet ist, an den der Saugstutzen angeformt ist. Soll der Filterbeutel der Schmutzkammer entnommen werden, so ist es hierzu erforderlich, zunächst das die Schmutzkammer definierende Gehäuseteil in eine Freigabestellung zu verschwenken, und anschließend muß auch der am Gehäuse angelenkte Zwischenträger verschwenkt werden, so daß der Saugstutzen die Einlaßöffnung des Filterbeutels freigibt.
  • Aus der DE 40 40 099 A1 ist ein Staubsauger bekannt, bei dem der Saugstutzen an das Gehäuse angeformt ist und der Deckel einen weiteren Stutzen sowie eine Haltevorrichtung für den Filterbeutel umfaßt. Der Filterbeutel kann am Deckel derart befestigt werden, daß die Einlaßöffnung und der weitere Stutzen durch Aufsetzen des Deckels auf das Gehäuse fluchtend zum Saugstutzen ausgerichtet sind, wobei der Saugstutzen in den weiteren Stutzen und dieser wiederum in die Einlaßöffnung eintaucht.
  • Aus der DE 30 27 913 A1 ist eine Ausgestaltung eines Staubsaugers bekannt, bei der der Saugstutzen am Deckel festgelegt ist, und durch Schließen des Deckels kann der Saugstutzen in eine in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintauchende Stellung überführt werden.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 94 19 216 U1 ist ein Staubsauger bekannt, bei dem der Saugstutzen vom Gehäuse getrennt werden muß, um den Filterbeutel in die Schmutzkammer einsetzen zu können. Anschließend kann der Saugstutzen mit dem Gehäuse verbunden werden, wobei er in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintaucht. Der Filterbeutel kann hierbei eine Schließvorrichtung umfassen, mit deren Hilfe die Einlaßöffnung geschlossen werden kann. Dadurch kann der mit Schmutz befüllte Filterbeutel vor der Entnahme aus der Schmutzkammer geschlossen werden, so daß sichergestellt ist, daß bei dessen Entnahme kein Schmutz entweichen kann. Hierzu ist es allerdings zunächst erforderlich, den Saugstutzen vom Gehäuse zu entfernen.
  • In der EP 0 336 914 A2 wird ein Staubsauger beschrieben mit einem Gehäuse, das eine v6erschließbare Schmutzkammer aufweist, in die ein Saugstutzen eintaucht und in die ein Filterbeutel einsetzbar ist. Eine Einlaßöffnung des Filterbeutels ist an den Saugstutzen anschließbar, wobei der Saugstutzen zwischen einer in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintauchenden Stellung und einer die Einlaßöffnung freigebenden Stellung hin und her verschiebbar am Gehäuse gehalten ist.
  • Aus der DE 101 31 175 A1 ist ein Staubsauger bekannt, bei dem ein Anschlußstutzen zwischen zwei Wänden des Staubsaugergehäuses gehaltert ist. Eine erste Wand des Staubsaugergehäuses bildet eine Frontschürze des Staubsaugers aus und kann durch einen Bediener von ihrer Unterseite her hintergriffen werden, so daß sie sich als Tragemöglichkeit für den Staubsauger eignet. Der Anschlußstutzen wird mittels einer Dichtlippe und mit Hilfe von Rastnasen zwischen den beiden Wänden des Staubsaugergehäuses fixiert. Dabei taucht der Anschlußstutzen mit einem Dichtkonus so in einen Filterbeutel ein, daß eine Entnahme des Filterbeutels auch bei eingesetztem Anschlußstutzen möglich ist.
  • Die DE 42 40 913 A1 offenbart einen Staubsaugerschlauch mit einem Kupplungselement zum lösbaren Anschluß an ein hohles Anschlußteil. Der Staubsaugerschlauch ist an seinem kuppelbaren Ende mit einer drehbar in das Anschlußteil eingesetzten Schlauchhülse versehen und mittels eines am Kupplungselement vorgesehenen, in eine am Anschlußteil ausgebildete Rastausnehmung eingreifenden Rastnockens lösbar am Anschlußteil gehalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Staubsauger der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er eine einfache und hygienische Handhabung bei der Entnahme des Filterbeutels aus der Schmutzkammer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Staubsauger der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Saugstutzen über eine Führungsmechanik mit einem Schwenkhebel gekoppelt ist, wobei der Saugstutzen durch Verschwenken des Schwenkhebels hin und her verschiebbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Handhabung des Staubsaugers beim Einsetzen und bei der Entnahme eines Filterbeutels. Zum Einsetzen eines Filterbeutels ist es lediglich erforderlich, den Saugstutzen in seine freigebende Stellung zu verschieben. Anschließend kann der Filterbeutel in die Schmutzkammer eingesetzt werden. Der Filterbeutel kann hierbei eine Schließvorrichtung aufweisen, wobei die Einlaßöffnung nach dem Einsetzen des Filterbeutels in die Schmutzkammer freigegeben werden kann. Anschließend läßt sich der Saugstutzen in seine in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintauchende Stellung verschieben. Soll ein mit Schmutz befüllter Filterbeutel der Schmutzkammer entnommen werden, so läßt sich hierzu der Saugstutzen erneut in seine freigebende Stellung verschieben, so daß der Filterbeutel anschließend ohne weiteres der Schmutzkammer entnommen werden kann, wobei eine besonders hygienische Handhabung ermöglicht wird, indem die Einlaßöffnung des Filterbeutels vor dessen Entnahme aus der Schmutzkammer mittels der am Filterbeutel gehaltenen Schließvorrichtung geschlossen wird.
  • Die Handhabung des erfindungsgemäßen Staubsaugers ist besonders einfach, da der Saugstutzen über eine Führungsmechanik mit einem Schwenkhebel gekoppelt ist, so daß der Saugstutzen durch Verschwenken des Schwenkhebels hin und her verschoben werden kann Der Schwenkhebel kann somit vom Benutzer zwischen einer ersten Schwenkstellung, die der freigebenden Stellung des Saugstutzens entspricht, und einer zweiten Schwenkstellung, die der in die Einlaßöffnung eintauchenden Stellung des Saugstutzens entspricht, hin und her verschwenkt werden, wobei mit Hilfe der Führungsmechanik die Schwenkbewegung des Schwenkhebels in eine Verschiebebewegung des Saugstutzens übertragen wird.
  • Eine besonders einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Staubsaugers kann bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielt werden, daß am Gehäuse ein Anschlußstutzen gehalten ist zum Anschluß eines Saugschlauches, der über den Anschlußstutzen mit dem Saugstutzen in Strömungsverbindung steht. Der Anschlußstutzen kann an das Gehäuse angeformt sein. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Anschlußstutzen mit dem Gehäuse lösbar verbindbar ist. Der Anschlußstutzen stellt eine Strömungsverbindung her zwischen dem Saugstutzen und einem Saugschlauch des Staubsaugers, wobei der Saugstutzen zwischen seiner freigebenden Stellung und seiner in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintauchende Stellung verschiebbar am Gehäuse gehalten ist, während es zum Auswechseln des Filterbeutels nicht erforderlich ist, den Anschlußstutzen und den an ihm gehaltenen Saugschlauch relativ zum Gehäuse zu bewegen.
  • Günstigerweise bildet die Führungsmechanik eine Kulissenführung aus. Die Kulissenführung kann hierbei eine Gleitführung aufweisen, in der ein Führungszapfen verschiebbar gelagert ist, wobei durch Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Gleitführung und dem Führungszapfen eine Übertragung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels in eine Verschiebebewegung des Saugstutzens erzielbar ist.
  • Vorzugsweise weist die Kulissenführung eine mit dem Schwenkhebel gekoppelte Drehhülse auf, die den Saugstutzen umgibt und die um ihre Längsachse verdrehbar am Gehäuse gehalten ist, wobei die Drehhülse eine Gleitführung umfaßt, in der ein am Saugstutzen angeordneter Führungszapfen verschiebbar gehalten ist. Durch Verschwenken des Schwenkhebels kann die Drehhülse um ihre Längsachse verdreht werden, so daß sich eine Relativbewegung zwischen der Gleitführung und dem Führungszapfen ausbildet, so daß der Saugstutzen zusammen mit dem an ihm angeordneten Führungszapfen verschoben werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkhebel an die Drehhülse angeformt. Dies ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung.
  • Um Druckverluste zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn zwischen der Drehhülse und dem Saugstutzen ein Dichtungselement angeordnet ist, da dadurch auf konstruktiv einfache Weise das Einströmen von Falschluft in den Saugstutzen vermieden werden kann.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Dichtungselement als den Saugstutzen in Umfangsrichtung umgebender Dichtring, vorzugsweise als O-Ring, ausgestaltet ist.
  • Eine besonders störungsunempfindliche Ausgestaltung des Staubsaugers kann dadurch erzielt werden, daß das Dichtungselement unverschieblich am Saugstutzen gehalten ist. Dies hat zur Folge, daß das Dichtungselement zusammen mit dem Saugstutzen hin und her verschiebbar ist.
  • Um zu vermeiden, daß der verschiebbare Saugstutzen verkantet, ist es günstig, wenn am Gehäuse ein Führungsteil angeordnet ist, an dem der dem Filterbeutel abgewandte Endbereich des Saugstutzens zumindest bereichsweise gleitend anliegt. Durch Einsatz des Führungsteiles kann auf konstruktiv einfache Weise ein Verkanten des Saugstutzens verhindert werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Führungsteil am Gehäuse angeformt ist, denn dadurch kann die Montage des Staubsaugers vereinfacht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Führungsteil eine Führungshülse, in die der dem Filterbeutel abgewandte Endbereich des Saugstutzens eintaucht. Es hat sich gezeigt, daß durch Einsatz der Führungshülse eine außerordentlich geringe Störanfälligkeit des erfindungsgemäßen Staubsaugers erzielt werden kann.
  • Zwischen der Führungshülse und dem Saugstutzen ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein Dichtungselement angeordnet, daß die Zuführung von Falschluft in den Saugstutzen verhindert. Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Dichtungselement als an der Außenseite des Saugstutzens und der Innenseite der Führungshülse abrollbarer Dichtring ausgebildet ist. Durch die Abrollbarkeit des Dichtringes werden Reibungskräfte zwischen dem Saugstutzen und der Führungshülse deutlich verringert, so daß das Verschieben des Saugstutzens mit sehr geringem Kraftaufwand erfolgen kann und dennoch das Einströmen von Falschluft in den Saugstutzen zuverlässig verhindert wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Staubsaugers umfaßt das Führungsteil einen Führungsstutzen, der in das dem Filterbeutel abgewandte Ende des Saugstutzens eintaucht. Der Führungsstutzen bildet einen Teil der Strömungsverbindung zwischen dem Saugstutzen und dem an dem Anschlußstutzen anschließbaren Saugschlauch, wobei es günstig ist, wenn der Führungsstutzen zusätzlich eine Führung ausbildet für den Saugstutzen, so kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Saugstutzen an der Außenseite des Führungsstutzens gleitend anliegt.
  • Der Führungsstutzen ist vorzugsweise einstückig mit der Führungshülse verbunden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Führungsstutzen, die Führungshülse und das Gehäuse ein einteiliges Kunststofformteil ausbilden.
  • Günstig ist es, wenn der Führungsstutzen und die Führungshülse zwischen sich einen Ringraum definieren, in den der dem Filterbeutel abgewandte Endbereich des Saugstutzens eintaucht.
  • Der Schwenkhebel ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform in seiner der eintauchenden Stellung des Saugstutzens entsprechenden Schwenkstellung innerhalb der Schmutzkammer angeordnet und vom Deckel abdeckbar. Der Schwenkhebel ist somit einem Benutzer erst nach Abnehmen des Deckels zugänglich. Dies ermöglicht eine quasi intuitive Bedienung des Staubsaugers, da der Benutzer den Deckel in der Regel dann abnimmt, wenn ein mit Schmutz befüllter Filterbeutel ausgetauscht werden soll. Nach Abnahme des Deckels erkennt der Benutzer den vorzugsweise im Bereich der Einlaßöffnung des Filterbeutels angeordneten Schwenkhebel und kann diesen ohne weiteres derart verschwenken, daß der Saugstutzen seine die Einlaßöffnung des Filterbeutels freigebende Stellung einnimmt, in der der Filterbeutel der Schmutzkammer entnommen werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Schwenkhebel in seiner der freigebenden Stellung des Saugstutzens entsprechenden Schwenkstellung das Aufsetzen des Deckels auf die Schmutzkammer blockiert. Dadurch wird die Gefahr vermindert, daß der Benutzer nach der Entnahme eines Filterbeutels den Deckel wieder auf die Schmutzkammer aufsetzt, ohne einen neuen Filterbeutel in die Schmutzkammer eingesetzt zu haben. Die Gefahr, daß der Staubsauger ohne in die Schmutzkammer eingesetzten Filterbeutel betrieben wird, wird dadurch vermindert.
  • Ein irrtümliches Aufsetzen des Deckels auf die Schmutzkammer kann auf konstruktiv einfache Weise dadurch vermieden werden, daß der freie Endbereich des Schwenkhebels über die Schmutzkammer nach außen übersteht, wenn der Schwenkhebel seine der freigebenden Stellung des Saugstutzens entsprechende Schwenkstellung einnimmt. In dieser Stellung blockiert der nach außen überstehende Schwenkhebel das Aufsetzen des Deckels auf die Schmutzkammer. Dadurch wird der Benutzer daran erinnert, daß er vor dem Aufsetzen des Deckels zunächst einen Filterbeutel in die Schmutzkammer einsetzen soll, um anschließend durch Verschwenken des Schwenkhebels in das Innere der Schmutzkammer den Saugstutzen in seine in die Einlaßöffnung des Filterbeutels eintauchende Stellung zu verschieben.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Schwenkhebel in seiner der freigebenden Stellung des Saugstutzens entsprechenden Schwenkstellung durch Entnehmen des Filterbeutels aus der Schmutzkammer selbsttätig verriegelbar ist. Der Schwenkhebel kann folglich nach der Entnahme eines Filterbeutels nicht unbeabsichtigt derart verschwenkt werden, daß der Deckel auf die Schmutzkammer aufgesetzt werden kann, sondern zunächst ist es erforderlich, den Schwenkhebel zu entriegeln.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Schwenkhebel mittels eines elastisch in eine Verriegelungsstellung vorgespannten Riegels verriegelbar ist, wobei der Riegel durch Einsetzen eines Filterbeutels in die Schmutzkammer entgegen der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft in eine Entriegelungsstellung überführbar ist. Der elastisch vorgespannte Riegel stellt somit auf konstruktiv einfache Weise sicher, daß der Schwenkhebel beim Entnehmen eines Filterbeutels aus der Schmutzkammer verriegelt wird, und durch Einsetzen eines Filterbeutels in die Schmutzkammer wird die Verriegelung selbsttätig aufgehoben, indem der Riegel entgegen der Wirkung seiner elastischen Rückstellkraft in eine Entriegelungsstellung überführt wird.
  • Günstig ist es, wenn der Riegel als Blattfeder ausgestaltet ist, die mit einem Rastelement des Schwenkhebels zusammenwirkt. Das Rastelement kann beispielsweise als radial nach außen abstehender Rastvorsprung ausgestaltet sein, der an den Schwenkhebel oder an den Saugstutzen angeformt ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Staubsaugers;
  • 2: eine schaubildliche, teilweise aufgeschnittene Darstellung eines oberen Endabschnittes des Staubsaugers aus 1;
  • 3: eine schaubildliche Ansicht in Richtung von Pfeil A aus 2;
  • 4: eine Schnittansicht des in 2 dargestellten oberen Endbereiches des Staubsaugers;
  • 5: eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in 3 vor dem Einsetzen eines Filterbeutels und
  • 6: eine Schnittansicht entsprechend 5 nach dem Einsetzen eines Filterbeutels.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegter Staubsauger dargestellt, der als sogenanntes Stilgerät ausgestaltet ist und ein zweiteiliges Gehäuse 12 mit einem Gehäuseoberteil 13 und einem Gehäuseunterteil 14 aufweist. An das Gehäuseoberteil 13 schließt sich ein Stil 16 an, der an seinem freien Ende einen Handgriff 17 trägt. Das Gehäuseunterteil 14 nimmt in üblicher und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter Weise einen Elektromotor sowie ein Saugaggregat auf und definiert in Kombination mit dem Gehäuseoberteil 13 eine Schmutzkammer 19, die mittels eines Deckels 20 abdeckbar ist. In den Deckel 20 ist eine Griffmulde 21 eingeformt, mittels derer dem Benutzer das Aufsetzen und Abnehmen des Deckels 20 vereinfacht wird, und an das Gehäuseoberteil 13 ist oberseitig ein Haltegriff 23 angeformt.
  • Der Staubsauger 10 umfaßt zur Reinigung einer Bodenfläche eine übliche, an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Saugdüse 25, an die sich in Saugströmungsrichtung ein Saugkanal 26 anschließt, der innerhalb des Gehäuses 12 verläuft und der mit einem über das Gehäuseoberteil 13 überstehenden Saugrohr 28 verbunden ist. An das freie Ende des Saugrohrs 28 ist ein Saugschlauch 30 angeschlossen, dessen dem Saugrohr 28 abgewandtes Ende mit einem oberseitig am Gehäuseoberteil 13 lösbar verbindbar gehaltenen Anschlußstutzen 32 in Strömungsverbindung steht. Dies wird insbesondere aus 2 deutlich.
  • Wie aus den 2 und 4 ersichtlich ist, ist im Bereich des Anschlußstutzens 32 an das Gehäuseoberteil 13 ein Führungsteil 34 angeformt, das eine Führungshülse 36 und einen koaxial zu dieser angeordneten und von der Führungshülse 36 umgebenen Führungsstutzen 38 umfaßt, die zwischen sich einen Ringraum 40 definieren.
  • Der Führungsstutzen 38 taucht in einen Saugstutzen 42 ein, dessen dem Führungsstutzen 38 abgewandter unterer Endbereich 43 in die Schmutzkammer 19 eintaucht, während sein dem Führungsstutzen 38 zugewandter oberer Endbereich 44 in den Ringraum 40 eintaucht. Der obere Endbereich 44 ist von einem Dichtring 46 umgeben, der zwischen dem Saugstutzen 42 und der Führungshülse 36 angeordnet ist, wobei er sich sowohl an der Außenseite des Saugstutzens 42 als auch an der Innenseite der Führungshülse 36 abrollen kann, wenn der Saugstutzen 42, wie nachstehend geschildert, in Richtung der Längsachse 60 verschoben wird.
  • Wie insbesondere aus 2 deutlich wird, kann in die Schmutzkammer 19 ein an sich bekannter und deshalb in der Zeichnung nur strichpunktiert dargestellter Filterbeutel 47 eingesetzt werden, der eine Einfüllöffnung 49 aufweist, die mittels einer an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung ebenfalls nur schematisch dargestellten Schließvorrichtung 50 verschlossen werden kann. Der Filterbeutel 47 trägt im Bereich der Einfüllöffnung 49 über an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestellte Haltemittel einen Halteflansch 52, und zur Befestigung des Filterbeutels 47 innerhalb der Schmutzkammer 19 weist diese zwei parallel zueinander ausgerichtete Halteleisten 54, 56 auf, die den Halteflansch 52 des Filterbeutels 47 untergreifen, so daß der Filterbeutel 47 innerhalb der Schmutzkammer 19 festlegbar ist.
  • Die Schmutzkammer 19 kann in üblicher Weise mittels des voranstehend bereits erwähnten Saugaggregates abgesaugt werden, d. h. mittels der vom Saugaggregat bereitgestellten Saugluftströmung kann ausgehend von der Saugdüse 25 über den Saugkanal 26, das Saugrohr 28 und den Saugschlauch 30 Schmutz durch den Saugstutzen 42 hindurch in den Filterbeutel 47 überführt werden.
  • Der Saugstutzen 42 ist in seinem mittleren Abschnitt zwischen den unteren und oberen Endbereichen 43 bzw. 44 von einer Drehhülse 58 umgeben, die koaxial zum Saugstutzen 42 ausgerichtet ist und um die Längsachse 60 drehbar im Gehäuseoberteil 13 gelagert ist. An ihrem in die Schmutzkammer 19 eintauchenden unteren Endbereich trägt die Drehhülse 58 einen radial abstehenden Schwenkhebel 61, und in ihrem dem Führungsteil 34 zugewandten oberen Endbereich weist die Drehhülse 58 zwei einander diametral gegenüberstehende, schraubenlinienförmige Führungsnuten 62, 63 auf. Die Führungsnuten 62, 63 werden jeweils von einem an den Saugstutzen 42 angeformten, radial von diesem nach außen abstehenden Führungszapfen 64 durchgriffen, an den sich in Umfangsrichtung des Saugstutzens 42 jeweils eine in axialer Richtung an die Führungshülse 36 angeformte Führungslasche 66, 67 anschließt, die zwischen sich einen axial ausgerichteten Führungskanal 69 definieren. Der Führungskanal 69 bildet eine axial ausgerichtete Führung für den Führungszapfen 64. Zwischen dem Saugstutzen 42 und der Drehhülse 58 ist in Höhe des unteren Endbereiches der Drehhülse 58 ein Dichtring 59 angeordnet, der außenseitig am Saugstutzen 42 festgelegt ist.
  • Die schraubenlinienförmige Führungsnut 62 bildet in Kombination mit dem Führungszapfen 64 eine Kulissenführung aus. Wird der Schwenkhebel 61 verschwenkt, so wird die Drehhülse 68 um die Längsachse 60 verdreht, wobei der Führungszapfen 64 aufgrund der Relativbewegung der Führungsnut 62 in axialer Richtung, d. h. in Längsrichtung des Führungskanales 69, hin und her bewegt wird. Eine Verschenkbewegung des Schwenkhebels 61 hat somit eine Verschiebebewegung des Saugstutzens 42 in Richtung der Längsachse 60 zur Folge.
  • Durch Verschwenken des Schwenkhebels 61 kann der Saugstutzen zwischen einer vorderen Stellung, in der er in die Einfüllöffnung 49 des Filterbeutels 47 eintaucht, und einer hinteren Stellung, in der er die Einfüllöffnung 49 freigibt, hin und her verschoben werden.
  • Wie insbesondere aus den 3, 5 und 6 deutlich wird, ist an die Drehhülse 58, dem Schwenkhebel 61 im wesentlichen diametral gegenüberliegend ein Rastvorsprung 71 angeformt, der beim Verschwenken des Schwenkhebels 61 in die der freigebenden Stellung des Saugstutzens 42 entsprechende Schwenkstellung an einen Anschlag 73 anlegbar ist, der die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 61 begrenzt. Im Abstand zum Anschlag 73 ist innerhalb der Schmutzkammer 19 ein Riegel in Form einer Blattfeder 75 angeordnet, die in Richtung des unteren Endbereiches 44 des Saugstutzens 42 vorgespannt ist. Die Blattfeder 75 ist schräg zum Rastvorsprung 71 ausgerichtet, so daß sie beim Verschwenken des Schwenkhebels 61 vom Rastvorsprung 71 entgegen ihrer elastischen Rückstellkraft parallel zur Längsachse 60 soweit elastisch zurückgebogen werden kann, daß der Rastvorsprung 71 die Blattfeder 75 passieren kann. Der Rastvorsprung 71 kommt daraufhin am Anschlag 73 zur Anlage und gibt die Blattfeder 75 frei. Sofern in die Schmutzkammer 19 kein Filterbeutel 47 eingesetzt ist, nimmt die Blattfeder 75 eine Verriegelungsstellung ein, in der der am Anschlag 73 anliegende Rastvorsprung 71 zwischen dem Anschlag 73 und der Blattfeder 75 arretiert ist. Dies wird insbesondere aus 3 deutlich. Soll der Rastvorsprung 71 freigegeben werden, so ist es hierzu erforderlich, einen Filterbeutel 47 in die Schmutzkammer 19 einzusetzen, wobei der Halteflansch 52, wie in 6 dargestellt, die Blattfeder 75 entgegen ihrer elastischen Rückstellkraft in ihre Entriegelungsstellung überführt, in der der Rastvorsprung 71 die Blattfeder 75 passieren kann. Zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit ist in 6 lediglich der Halteflansch 52 des in die Schmutzkammer 19 eingesetzten Filterbeutels 47 dargestellt.
  • Aus dem Voranstehenden wird deutlich, daß durch Verschwenken des Schwenkhebels 61 der Saugstutzen 42 in Richtung der Längsachse 60 hin und her verschoben werden kann. Zum Austausch eines Filterbeutels 47 ist es lediglich erforderlich, den Schwenkhebel 61 bezogen auf die in 3 dargestellte Ansicht in Uhrzeigerrichtung soweit zu verschwenken, daß der Rastvorsprung 71 am Anschlag 73 zur Anlage gelangt. Durch das Verschwenken des Schwenkhebels 61 wird der Saugstutzen 42 in seine die Einfüllöffnung 49 des Filterbeutels 47 freigebende Stellung nach oben verschoben. Der Filterbeutel 47 kann nunmehr ohne weiteres der Schmutzkammer 19 entnommen werden, wobei gegebenenfalls die Einfüllöffnung 49 mittels der Schließvorrichtung 50 geschlossen werden kann, so daß der Benutzer den Filterbeutel 47 entnehmen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß aus dem Filterbeutel 47 Schmutz entweichen kann. Wird der Filterbeutel 47 der Schmutzkammer 19 entnommen, so gibt der Halteflansch 52 die Blattfeder 75 frei, so daß diese aufgrund ihrer elastischen Rückstellkraft selbsttätig in ihre Verriegelungsstellung übergeht, in der sie den am Anschlag 73 anliegenden Rastvorsprung 71 und damit auch den Schwenkhebel 61 arretiert.
  • Wie insbesondere aus 3 deutlich wird, steht der Schwenkhebel 61 in seiner arretierten Schwenkstellung, die der freigebenden Stellung des Saugstutzens 42 entspricht, über den Außenumfang der Schmutzkammer 19 nach außen hervor. Dies hat zur Folge, daß der Deckel 20 nicht auf die Schmutzkammer 19 aufgesetzt werden kann. Die Schmutzkammer 19 kann vielmehr erst dann mittels des Deckels 20 geschlossen werden, nachdem der Schwenkhebel 61 bezogen auf 3 entgegen der Uhrzeigerrichtung in das Innere der Schmutzkammer 19 zurück verschwenkt wird. Hierzu ist es jedoch erforderlich, die Verriegelung des Rastvorsprunges 71 durch Einsetzen eines neuen Filterbeutels 71 aufzuheben, indem die Blattfeder 75 vom Halteflansch 52 des Filterbeutels 47 in ihre Entriegelungsstellung überführt wird. Nach Einsetzen eines neuen Filterbeutels 47 kann folglich der Schwenkhebel 61 zurückverschwenkt werden, und anschließend läßt sich der Deckel 20 auf die Schmutzkammer 19 aufsetzen, so daß der Staubsauger 10 erneut in Betrieb genommen werden kann.

Claims (23)

  1. Staubsauger mit einem Gehäuse (12), das eine durch einen Deckel (20) verschließbare Schmutzkammer (19) aufweist, in die ein Saugstutzen (42) eintaucht und in die ein Filterbeutel (47) einsetzbar ist, wobei der Saugstutzen (42) zwischen einer in die Einlassöffnung (49) des Filterbeutels (47) eintauchenden Stellung und einer die Einlassöffnung (49) freigebende Stellung hin und her verschiebbar am Gehäuse (12) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen (42) über eine Führungsmechanik (62, 64) mit einem Schwenkhebel (61) gekoppelt ist, wobei der Saugstutzen (42) durch Verschwenken des Schwenkhebels (61) hin und her verschiebbar ist.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) ein Anschlussstutzen (32) gehalten ist zum Anschluss eines Saugschlauches (30), der über den Anschlussstutzen (32) mit dem Saugstutzen (42) in Strömungsverbindung steht.
  3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (32) mit dem Gehäuse (12) lösbar verbindbar ist.
  4. Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmechanik (62, 64) eine Kulissenführung ausbildet.
  5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung eine mit dem Schwenkhebel (61) gekoppelte Drehhülse (58) aufweist, die den Saugstutzen (42) umgibt und die um ihre Längsachse (60) drehbar am Gehäuse (12) gehalten ist, wobei die Drehhülse (58) eine Gleitführung (62) umfasst, in der ein am Saugstutzen (42) angeordneter Führungszapfen (64) verschiebbar gehalten ist.
  6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (61) an die Drehhülse (58) angeformt ist.
  7. Staubsauger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Drehhülse (58) und dem Saugstutzen (42) ein Dichtungselement (59) angeordnet ist.
  8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement als den Saugstutzen (42) in Umfangsrichtung umgebender Dichtring (59) ausgestaltet ist.
  9. Staubsauger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (59) unverschieblich am Saugstutzen (42) gehalten ist.
  10. Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) ein Führungsteil (34) angeordnet ist, an dem der dem Filterbeutel (47) abgewandte Endbereich (40) des Saugstutzens (42) zumindest bereichsweise gleitend anliegt.
  11. Staubsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (34) an das Gehäuse (12) angeformt ist.
  12. Staubsauger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (34) eine Führungshülse (36) umfasst, in die der dem Filterbeutel (47) abgewandte Endbereich (44) des Saugstutzens (42) eintaucht.
  13. Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungshülse (36) und dem Saugstutzen (42) ein Dichtungselement (46) angeordnet ist.
  14. Staubsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement als an der Außenseite des Saugstutzens (42) und der Innenseite der Führungshülse (36) abrollbarer Dichtring (46) ausgebildet ist.
  15. Staubsauger nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (34) einen Führungsstutzen (38) umfasst, der in das dem Filterbeutel (47) abgewandte Ende (44) des Saugstutzens (42) eintaucht.
  16. Staubsauger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstutzen (38) mit der Führungshülse (36) einstückig verbunden ist.
  17. Staubsauger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstutzen (38) und die Führungshülse (36) zwischen sich einen Ringraum (44) definieren, in den der dem Filterbeutel (47) abgewandte Endbereich (44) des Saugstutzens (42) eintaucht.
  18. Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (61) in seiner der eintauchenden Stellung des Saugstutzens (42) entsprechenden Schwenkstellung innerhalb der Schmutzkammer (19) angeordnet ist und vom Deckel (20) abdeckbar ist.
  19. Staubsauger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (61) in seiner der freigebenden Stellung des Saugstutzens (42) entsprechenden Schwenkstellung das Aufsetzen des Deckels (20) auf die Schmutzkammer (19) blockiert.
  20. Staubsauger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des Schwenkhebels (61) über die Schmutzkammer (19) nach außen übersteht, wenn der Schwenkhebel (61) seine der freigebenden Stellung des Saugstutzens (42) entsprechende Schwenkstellung einnimmt.
  21. Staubsauger nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (61) in seiner der freigebenden Stellung des Saugstutzens (42) entsprechenden Schwenkstellung durch Entnehmen des Filterbeutels (47) aus der Schmutzkammer (19) selbsttätig verriegelbar ist.
  22. Staubsauger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (61) mittels eines elastisch in eine Verriegelungsstellung vorgespannten Riegels (75) verriegelbar ist, wobei der Riegel (75) durch Einsetzen eines Filterbeutels (47) in die Schmutzkammer (19) entgegen der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft in eine Entriegelungsstellung überführbar ist.
  23. Staubsauger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel als Blattfeder (75) ausgestaltet ist, die mit einem Rastelement (71) des Schwenkhebels (61) zusammenwirkt.
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