DE1032994B - Niederschraubventil - Google Patents

Niederschraubventil

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DE1032994B
DE1032994B DESCH23350A DESC023350A DE1032994B DE 1032994 B DE1032994 B DE 1032994B DE SCH23350 A DESCH23350 A DE SCH23350A DE SC023350 A DESC023350 A DE SC023350A DE 1032994 B DE1032994 B DE 1032994B
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DE
Germany
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stop
screw
valve
handle
down valve
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Pending
Application number
DESCH23350A
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English (en)
Inventor
Gustav Schmiedl
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/523Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a stop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Niederschraubventil mit einem außenliegenden Anschlag, der das Zusammendrücken der weichen Dichtung begrenzt.
Für solche Ventile sind einstellbare Anschläge für die Schließbewegung in mehrfacher Ausführung vorgeschlagen worden.
Diese Anschläge befinden sich bei den bekannten Ausbildungen im allgemeinen im unmittelbaren Bereich der Gewindespindel; bei nur geringer Entfernung von der Spindelachse treten auch bei umfanggeschlossener Ausbildung die ringförmigen Anschlagteile nur mit einer verhältnismäßig kleinen Fläche in Berührung. Die daraus folgende hohe spezifische Flächenpressung führt bei gewaltsamer Schließbewegung des Handgriffs schon nach kurzem Gebrauch eines solchen Ventils zu einem Verreiben der Anschlagflächen, welche sodann nicht mehr lagerichtig zur Begrenzung der Schließbewegung funktionieren und auch die gefühlsmäßige Beurteilung der richtigen Anschlagstellung ausschließen. Bei einer bekannten Ausbildung wurde zwar der Anschlag in eine größere Entfernung von der Gewindespindel verlegt, indem parallel zur Gewindespindel eine Anseblagstange vorgesehen ist. Diese Bauart ergibt jedoch beim Niederschrauben der Gewindespindel einen exzentrischen Anschlagdruck, wodurch bei stärkerem Zudrehen des Handgriffs Beschädigungen des Ventils oder der Anschlagstange verursacht werden können.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Kappenrand des Handgriffs als Anschlag dient.
Zwar ist die Ausbildung des Handgriffs als Kappe unter Überdeckung eines s.toffbücbsenartigen Teiles schon bekanntgeworden, jedoch nicht als Anschlag zur Begrenzung der Schließbewegung.
Hingegen bewirkt die erfindungsgemäße Verlegung der Anschlagfunktion in den Rand des als Kappe ausgebildeten Handgriffs, daß der Anschlag in einer beachtlichen Entfernung von der Spindel erfolgt. Die Auflageflächen des Kappenrandes und des Anschlages, die sich vorteilhaft nach einem weiteren Merkmal der Erfindung über den ganzen Umfang erstrecken, stellen einen Ringbereich dar, dessen verhältnismäßig großer Durchmesser ein so erhebliches Flächenausmaß ergibt, daß der sich auf dieses Ausmaß verteilende Anschlagdruck auch bei robuster Schließbewegung des Handgriffs nur mehr zu einer sehr geringen spezifischen Flächenbeanspruchung führt. Die gleichzeitig an dieser großen Fläche auftretende Reibung hat eine hohe Bremswirkung zur Folge, welche eine Überlastung der Spindel und damit ein Verreiben des Spindelgewindes verhindert sowie die durch den Anschlag erfolgende Schonung der Dichtung ausschlaggebend verbessert. Die Bremswirkung ist naturgemäß um so größer, je
Anmelder:
Gustav Schmiedl, Innsbruck (Österreich)
Vertreter: Dr. F. Pommer, Rechtsanwalt,
Düsseldorf-Gerresheim, Heyestr. 56
Gustav Schmiedl, Innsbruck (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
größer der Durchmesser des Kappenrandes gewählt wird. Diese Umstände wirken sich in einer Schonung der Anschlagflächen aus. Diese wird noch dadurch unterstützt, daß der Anschlagdruck exakt zentrisch zur Wirkung kommt. Ein Verreiben der Anschlagflächen ist daher ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand lediglich an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die mit der Betätigungskappe 2 durch eine Fixierungsmutter 1 verbundene Gewindespindel 3 ist in der Stopfbüchse 4 geführt und durch die Stopfbüchsenpackung 5 in bekannter Weise gegen unbeabsichtigten Wasseraustritt aus dem Gehäuse 8 abgedichtet. Das Oberteilkopfstück 6 trägt an seinem hülsenförmigen unteren Ende ein Gewinde, das in das Innengewinde 13 des Gehäuses 8 eingreift.
Der Ventilsitz 12 wirkt mit der Dichtung 10 zusammen, die in geeigneter Weise, z. B. mittels einer Mutter 11, an der am unteren Ende der Gewindespindel 3 vorgesehenen Ventilplatte 9 befestigt ist.
Völlig getrennt von diesen hydraulisch zusammenwirkenden Teilen ist der Anschlag vorgesehen. Er besteht beim Ausführungsbeispiel aus dem unteren, achsnormalen und vorteilhaft umfanggeschlossen, als Kreisringfläche ausgebildeten Rand 15 der Be-
tätigungskappe 18 des Handgriffs 2, der mit der oberen Fläche 7 des auf ein Außengewinde 14 des Gehäuses 8 aufgeschraubten Anschlagringes 17 zusammenwirkt; der Anschlagring 17 könnte auch auf dem Oberteilkopfstück 6 aufgeschraubt sein, das seinerseits mit
dem Ventilgehäuse 8 verschraubt ist. Mittels des Gewindes 14 läßt sich die Relativlage der Anschlagfläche 7 zum Ventilsitz 12 einstellen. Diese für eine vorbestimmte Stellung der Dichtung 10 auf dem Ventilsitz 12 als Schließstellung oder für einen geringen
■■■■.. 809 558/247
Abstand der Dichtung 10 vom Ventilsitz 12 als Frostlaufstellung ein für allemal vorgenommene Einstellung des Anschlagringes 7 begrenzt bei der zentrischen Wirksamkeit des Anschlages exakt und unveränderlich die mögliche Schließbewegung der Gewindespindel und sichert daher gegen eine Überbeanspruchung der Dichtung beim Schließen des Ventils oder gegen ein Verlassen der vorgesehenen Frostlaufstellung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Niederschraubventil mit einem außenliegenden Anschlag, der das Zusammendrücken der weichen Dichtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenrand des Handgriffs als Anschlag dient.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflageflächen des Kappenrandes und des Anschlages über den ganzen Umfang erstrecken.
In Betracht gezogene Druckschriften;
Deutsche Patentschriften Nr. 710 417, 811 527;
schweizerische Patentschrift Nr. 262 061;
britische Patentschrift Nr. 610 312;
USA.-Patentschrift Nr. 2 621 011.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 558/247 6.58
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